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Entscheid vom 8. Juli 2009 Strafkammer - Bundesstrafgericht

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Anträge der Bundesanwaltschaft:<br />

I. A. sei schuldig zu erklären<br />

- 5 -<br />

1. der Beteiligung an einer kriminellen Organisation, begangen in der Zeit <strong>vom</strong><br />

1. August 1994 bis Anfang 2001 im Kanton Tessin, Montenegro und anderswo im<br />

Sinne von Ziff. 4.1.1 der Anklageschrift,<br />

2. der Geldwäscherei, qualifiziert begangen in der Zeit ab Anfang Oktober 1993 bis<br />

anfangs 2001 in der Schweiz und anderswo, als Mitglied einer Verbrechensorganisation<br />

im Sinne von Ziff. 4.1.2 der Anklageschrift,<br />

und er sei in Anwendung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen, namentlich<br />

von Art. 260 ter Ziff. 1 i.V.m. Ziff. 3 und Art. 305 bis Ziff. 1 i.V.m. Ziff. 2 Abs. 1 und<br />

Abs. 2 lit. a sowie von Art. 34, 40, 47, 48, 49, 51 StGB und Art. 171, 172 i.V.m.<br />

245 ff. BStP<br />

zu verurteilen<br />

1. zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren, unter Anrechnung der Untersuchungshaft,<br />

verbunden mit einer gerichtlich zu bestimmenden Geldstrafe,<br />

2. zu den auf ihn entfallenden Verfahrenskosten in gerichtlich zu bestimmender Höhe<br />

unter solidarischer Haftbarkeit für die gesamten Verfahrenskosten.<br />

II. C. sei schuldig zu erklären<br />

1. der Beteiligung an einer kriminellen Organisation, begangen in der Zeit <strong>vom</strong><br />

1. August 1994 bis Anfang 2001 im Kanton Tessin, Montenegro und anderswo im<br />

Sinne von Ziff. 4.2.1 der Anklageschrift,<br />

2. der Geldwäscherei, qualifiziert begangen in der Zeit von Oktober 1993 bis Ende<br />

2002 in der Schweiz und in Liechtenstein, als Mitglied einer Verbrechensorganisation<br />

im Sinne von Ziff. 4.2.2 der Anklageschrift,<br />

und er sei in Anwendung der massgebenden gesetzlichen Bestimmungen, namentlich<br />

von Art. 260 ter Ziff. 1 i.V.m. Ziff. 3 und Art. 305 bis Ziff. 1 i.V.m. Ziff. 2 Abs. 1 und<br />

Abs. 2 lit. a sowie von Art. 34, 40, 47, 48, 49, 51 StGB und Art. 171, 172 i.V.m.<br />

245 ff. BStP<br />

zu verurteilen<br />

1. zu einer Freiheitsstrafe von 4,5 Jahren, unter Anrechnung der Untersuchungshaft,<br />

verbunden mit einer gerichtlich zu bestimmenden Geldstrafe,<br />

2. zu den auf ihn entfallenden Verfahrenskosten in gerichtlich zu bestimmender Höhe<br />

unter solidarischer Haftbarkeit für die gesamten Verfahrenskosten.

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