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schaufenster / Kultur.Region / November 2012

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Jugendsingen 2013<br />

Chorszene / 34<br />

ChORLEITER<br />

ON TOuR<br />

„Coaches on Tour“ gibt Schulchören die Möglichkeit,<br />

Tipps von erfahrenen Chorleitern zu holen.<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikhauptschule Tulln.<br />

Sie geben Tipps, sie zeigen Tricks. Sie motivieren<br />

und interagieren. Erfahrene Musiker<br />

und Pädagogen gehen „on tour“.<br />

Zur Vorbereitung für das NÖ Landesjugendsingen<br />

2013 vom 22. bis 25. April 2013 im<br />

Auditorium von Schloss Grafenegg gibt es<br />

für Niederösterreichs Schulchöre in diesem<br />

Schuljahr die Möglichkeit, über das Projekt<br />

Stimmbogen nach Maßgabe der Fördermittel<br />

um „Coaches on Tour“ anzusuchen, eine<br />

Kooperation zwischen dem Netzwerk Musikpädagogik<br />

NÖ, dem Projekt Stimmbogen<br />

NÖ und der Chorszene Niederösterreich.<br />

Ziel des Projekts „Coaches on Tour“ ist es,<br />

erfahrene Chorleiter mit Rat und Tat bezüglich<br />

Stimmbildung, Choreinstudierung, Pro-<br />

grammauswahl und mehr persönlich und vor<br />

Ort zur Verfügung zu stellen, um (Jugend-)<br />

Chorleiter, Lehrer und Erzieher gezielt bei<br />

ihren Vorbereitungen auf das Jugendsingen<br />

2013 zu unterstützen.<br />

Erhard Mann vom Landesschulrat für Niederösterreich<br />

erklärt: „Wenn seitens eines<br />

Schulchores Interesse an einem Coach<br />

besteht, erhält dieser auf Anfrage das entsprechende<br />

Formular für sein Ansuchen übermittelt.<br />

Anschließend kann ein Coach kontaktiert<br />

und ein bis zwei Termine vereinbart<br />

werden.“<br />

Die Referenten: Erwin Ortner, Heinz Ferlesch,<br />

Claudia Kettenbach, Michael Koch,<br />

Stefan Lindbichler, Erhard Mann, Maria<br />

<strong>schaufenster</strong> / <strong>Kultur</strong>.<strong>Region</strong> / <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Magdalena Nödl, Markus Pfandler, Oliver<br />

Stech, Martin Stohl, Alfred Tuzar, Edgar<br />

Wolf, Gottfried Zawichowski, Elisabeth Ziegler,<br />

Wolfgang Ziegler.<br />

O. Univ.-Prof. Erwin Ortner (Professor für<br />

Chorleitung und chorische Stimmbildung an<br />

der Universität für Musik und darstellende<br />

Kunst Wien) erklärt die Initiative: „Mit qualitativ<br />

hochwertiger Vorbereitung sollen die<br />

Teilnehmer zum Chorgesang ermuntert und<br />

dadurch zur verstärkten Beteiligung an<br />

unserem kulturellen Leben und zum gemeinsamen<br />

Musizieren motiviert werden.“<br />

Mag. Heinz Ferlesch (Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst Wien) fügt hinzu:<br />

„Ziel dieses Projektes ist die qualitätsvolle<br />

Förderung des Singens junger Menschen in<br />

Vokalensembles und Chören und die Ermutigung<br />

zu öffentlichen Auftritten.“<br />

Mag. Claudia Kettenbach (Universität für<br />

Musik und darstellende Kunst Wien) ist sich<br />

sicher: „Singen ist unverrückbar die elementarste<br />

und zugleich umfassendste musikalische<br />

Tätigkeit.“<br />

Um dabei behutsam und umsichtig mit dem<br />

eigenen Körper umzugehen, empfiehlt Oliver<br />

Stech (Universität für Musik und darstellende<br />

Kunst Wien) eine einfache Übung vor<br />

dem Singen: „Zu Beginn des Einsingens finde<br />

ich es immer gut, die Aufmerksamkeit zuerst<br />

auf unseren ,Gesangsmotor‘, die Atmung, zu<br />

lenken. Eine gute Möglichkeit dafür: Man<br />

setzt sich an die Vorderkante eines Sessels<br />

und lehnt sich nach vorne (Ellenbogen auf<br />

den Oberschenkeln, Kopf hängt locker<br />

herunter). Dann genüsslich durch die Nase<br />

einatmen – man spürt, wie sich die Flanken<br />

weiten.“<br />

Alfred Tuzar (Gemeindeverband der Walter-<br />

Lehner-Musikschule Hollabrunn) schlägt<br />

vor, mit Dehnungsübungen fortzufahren:<br />

„Der Sänger sollte sich gut strecken, als ob er<br />

gerade morgens aufgestanden wäre, die<br />

Schultern kreisen lassen und den Körper gut<br />

abklopfen. So aufgewärmt kann mit dem<br />

Einsingen begonnen werden.“

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