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90<br />

LICHTWECHSEL / PROMJENE SVJETLA<br />

intu. A on je kao i obično zapomagao da je umoran,<br />

da ne može više hodati te im je prekidao razgovor.<br />

Klausa je mladi konobar iz restorana naučio<br />

kako se pozdravlja, pa je mogao ljudima poželjeti<br />

dobru večer. To mu je bilo zanimljivo, ljudi su mu<br />

uljudno ozdravljali. Lijepo je pozdravljao, i ujutro<br />

i po danu, one koji su živjeli u kućama na putu od<br />

njihove sobe do restorana.<br />

Vidio je da su ljudi pristojni, a da su znali govoriti<br />

njegov jezik zasigurno bi bili proveli neko<br />

vrijeme i u razgovoru. Katkada su se trudili pa su<br />

izricali nespretno po koju njemačku riječ (a one su<br />

ustvari bile njihove riječi, ali s njemačkim naglaskom).<br />

Neki su mu pokušavali nešto reći i gestama<br />

i grimasama, ili mahanjem ruku.<br />

Putem je sve mirisalo. Iz svih vrtova virili su<br />

raznobojni cvjetovi. Najviše je bilo oleandara. Crvenih,<br />

bijelih i žutih. Najprodorniji je bio miris,<br />

kako je Klaus doznao, rožica koje je u vrtu imala<br />

starija žena kod koje su spavali. Najljepše su mu<br />

pak bile margerite. Svaki vrt je imao barem po dva<br />

grma žutih i bijelih margerita punih cvjetova. Starije<br />

žene su svake večeri kad bi oni išli na večeru<br />

zalijevale svoje margerite, jer im je bila potrebna<br />

voda. Dovlačile su iz čatrnje pune kante vode i<br />

onda je prelijevale u metalne zalivače. Išle su od<br />

cvijeta do cvijeta i s radošću im davale život.<br />

Dani su prolazili normalno, s puno uzbuđenja,<br />

zato su i išli na ljetovanje, ali noći su bile poprilično<br />

teške. Najviše su im jada zadavali komarci.<br />

Razumije se, Kuinta je bio žrtva te je Klaus dobar<br />

dio noći probdio iznad njegova kreveta. Noći bi započinjale<br />

mirno. Svi bi brzo zaspali izmučeni dnevnim<br />

događajima: plivanjem, sunčanjem i dugim<br />

šetnjama. Ali kako je odmicala noć, tako bi sobe,<br />

koje su potpuno otvorili zbog nesnosne vrućine<br />

koja se uvlačila u kuće čitav dan, bile brzo napunjene<br />

komarcima. Klaus je uzimao jastuke i lupao<br />

po zidovima i stropu, dok i posljednji komarac ne<br />

bi pobjegao. Da je znao da će na Jadranu biti nesnosne<br />

noći zbog komaraca, zasigurno bi bio uzeo<br />

nekakvo sredstvo, ovako se snalazio s jastukom, a<br />

müden Kuinta kein Rasten gönnen. Wie üblich zeterte<br />

er, er sei müde, er könne nicht mehr gehen,<br />

und so unterbrach er das Gespräch. Der junge-<br />

Restaurantkellner brachte Klaus bei, wie man<br />

grüßt, so konnte er den Leuten guten Abend wünschen.<br />

Das war für ihn interessant, die Leute<br />

grüßten höflich zurück. Morgens und tagsüber begrüßte<br />

er schön die Hausbewohner auf dem Weg<br />

von ihrem Zimmer zum Restaurant.<br />

Er sah, dass die Menschen höflich sind, und<br />

hätten sie seine Sprache sprechen können, würden<br />

sie bestimmt mit ihm einige Zeit im Gespräch verbringen.<br />

Manchmal bemühten sie sich sogar und<br />

sprachen umständlich irgendein deutsches Wort<br />

aus (eigentlich waren dies auch ihre Worte, aber<br />

mit deutschem Akzent). Einige versuchten, ihm<br />

etwas zu sagen, mit Gebärden und Grimassen<br />

oder winkend.<br />

Unterwegs duftete alles. Aus allen Gärten<br />

schauten bunte Blumen heraus. Meistens gab es<br />

Oleander. Rote, weiße und gelbe. Am eindringlichs-<br />

ten war, wie Klaus erfahren konnte, der Duft von<br />

Röschen, die auch in ihrem Garten die alte Frau<br />

hatte, bei der sie schliefen. Doch am schönsten<br />

waren für ihn die Margariten. In jedem Garten gab<br />

es mindestens je zwei Sträucher gelber und weißer<br />

Margariten voller Blüten. Jeden Abend, als sie zum<br />

Abendessen gingen, begossen ältere Frauen ihre<br />

Margariten, weil sie das Wasser nötig hatten. Aus<br />

der Zisterne schöpften sie Wasser in Eimern und<br />

gossen es dann in Metallgießkannen über. Sie gingen<br />

von Blume zu Blume und belebten sie mit<br />

Freude.<br />

Die Tage vergingen normal, mit vielen Überraschungen.<br />

Daher gingen sie auch in Urlaub, aber<br />

die Nächte waren ziemlich schwer. Den größten<br />

Kummer bereiteten ihnen die Gelsen. Selbstverständlich<br />

war Kuinta das Opfer, daher hatte Klaus<br />

einen guten Teil der Nacht über seinem Bett gewacht.<br />

Die Nächte begannen ruhig. Vom Tagesgeschehen<br />

erschöpft, schliefen alle schnell ein: vom<br />

Schwimmen, vom Sitzen in der Sonne, von langen<br />

Spaziergängen. Bis spät in die Nacht mussten die<br />

Zimmer ganz geöffnet bleiben, weil die Hitze den<br />

ganzen Tag in die Häuser eingedrungen war.<br />

Schnell waren die Zimmer voller Gelsen. Klaus<br />

nahm die Polster und schlug damit gegen die Wände<br />

und das Gewölbe, bis die letzte Gelse weg war.<br />

Wenn er gewusst hätte, dass die Nächte an der<br />

Adria wegen der Gelsen unerträglich sein würden,

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