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78<br />

LICHTWECHSEL / PROMJENE SVJETLA<br />

Od putnika koji su čekali odlazak na brod prvi<br />

se ukrcao Kuinta. Klaus je jedva prošao kroz uska<br />

brodska vrata sa svoja tri kovčega. Kad ih je smjestio<br />

u prostor gdje neće smetati, dao je mornaru<br />

tri ružičaste kartonske karte. Gospođa Elvira pokušala<br />

je ući treća, ali se prije nje uspio popeti na<br />

mostić starčić u zelenom odijelu. Čak je taj svoj<br />

upad popratio s jednim pristojnim šuldigun. Kuintu<br />

je na brodu privukla buka stroja. Iako je bio dobro<br />

skriven i zatvoren u potpalublju, njegov snažan<br />

i pravilan rad prodirao je u svaki djelić drvenog<br />

broda. Otišli su prema krmi. Kraj strojarnice ih<br />

je zapahnuo topao zrak ispunjen mirisom nafte i<br />

strojnog ulja. Brodska kuhinja je mirisala po tek<br />

spremljenom gulašu. Kuhar je upravo sjekao rotkvicu<br />

i stavljao ju u veliku zdjelu punu zelene salate.<br />

Kuinta uzdahne! Smjestili su se na krmi. Taj<br />

dio broda je bio podijeljen na dvoje. S metalnom<br />

ogradom odijeljeni je dio sličan nekakvom košu u<br />

kojem su, smotani kao najveće zmije, stajali raznobojni<br />

konopi. Jedan je iz tog klupka kroz malen<br />

otvor na ogradi držao čvrsto brod za obalu. Od tog<br />

zabrana do salona bilo je toliko mjesta da se smjesti<br />

Kuinta, njegova mama i tata.<br />

Zauzeli su usku klupicu koju su podigli i poduprli<br />

metalnim nožicama. Kuinta je odlučio da se s te<br />

klupe ne miče. I Klausu se učinilo ljepšim i ugodnijim<br />

da sjede vani i udišu svježi morski zrak, nego<br />

da se u potpalublju guše u ustajalom i naftom zasićenom<br />

zraku.<br />

Brod je u sumrak krenuo prema otoku. Prije<br />

polaska upalila su se svjetla gradske rasvjete. Sad<br />

su autobusi koji su dolazili jedva svojim svjetlima<br />

Reisenden aufnehmen konnte. Am Ende blieben<br />

nur noch einige ältere Männer und Frauen<br />

übrig, die schwere, mit Paradeisern und mit<br />

duftenden Pfirsichen gefüllte Körbe ausluden.<br />

Von den Reisenden, die auf das Einschiffen warteten,<br />

stieg Kuinta zuerst ein. Nur mit Mühe ging<br />

Klaus mit seinen drei Koffern durch die enge Tür<br />

hindurch. Während er sie so abstellte, dass sie<br />

nicht stören würden, zeigte er dem Matrosen drei<br />

rosenfarbene Pappkarten. Frau Elvira versuchte als<br />

Dritte einzusteigen, aber einem kleinen Greis im<br />

grünen Anzug gelang es, vor ihr das Brücklein zu<br />

betreten. Diesen Vortritt begleitete er sogar mit<br />

einem anständigen »Šuldigun«. Kuinta wurde am<br />

Schiff vom Maschinenlärm angezogen. Obwohl die<br />

Maschine im Unterdeck gut versteckt und geschlossen<br />

war, drang ihre kraftvolle und regelmäßige<br />

Arbeit in jede kleinste Ecke des hölzernen<br />

Schiffes ein. Sie begaben sich zum Heck. Neben<br />

der Maschinenhalle spürten sie die warme, nach<br />

Erd- und Maschinenöl riechende Luft. Die Schiffsküche<br />

roch nach dem soeben zubereiteten Gulasch.<br />

Der Koch schnitt gerade die Radieschen und<br />

gab sie in die Schüssel, die mit grünem Salat gefüllt<br />

war. Kuinta seufzte. Sie ließen sich am Heck<br />

nieder. Dieser Teil des Schiffes war zweigeteilt.<br />

Durch den Metallzaun war ein korbähnlicher Raum<br />

abgetrennt, in dem, wie Schlangen zusammengefaltet,<br />

Taue in verschiedenen Farben standen.<br />

Eines aus diesem Knäuel hielt durch eine kleine<br />

Öffnung am Zaun das Schiff am Ufer fest. Zwischen<br />

dieser Umzäunung und dem Salon gab es<br />

noch Platz, so konnten sich Kuinta, seine Mutter<br />

und sein Vater hinsetzen.<br />

Sie besetzten die enge Bank, die sie aufhoben<br />

und durch Metallfüßchen abstützten. Kuinta war<br />

entschlossen, sich von dieser Bank nicht zu rühren.<br />

Klaus fand es auch schöner und gemütlicher,<br />

draußen zu sitzen und die frische Meeresluft einzuatmen,<br />

als dass sie im Unterdeck in abgestandener,<br />

nach Erdöl riechender Luft erstickten.<br />

Bei Dämmerung fuhr das Schiff Richtung Insel<br />

los. Vor der Abfahrt gingen die Lichter der Stadtbeleuchtung<br />

an. Die ankommenden Busse konnten<br />

mit ihren Lichtern kaum die Blendung der phosphoreszierenden<br />

Beleuchtung durchbrechen, die,

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