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Tek što su prošli smrdljivi pothodnik i širinu<br />

nogometnog igrališta, Kuinta se umorio. Otac je<br />

ponudio najveći kovčeg za klupu, a Kuinta na to<br />

svoje ruke da ga podigne gore. Kad se smjestio,<br />

zabrundao je da je gladan i da ne može hodati.<br />

Zaputio se tek kad je pojeo sve kekse koji su ostali<br />

od noćnog putovanja, kada se više spavalo, a manje<br />

jelo. Do luke je još dvaput ogladnio i ožednio.<br />

Zbog njegove sporosti i nemogućih izvoljevanja<br />

propustili su podnevni brod. Sljedeći je, na njihovu<br />

veliku žalost, polazio tek u osam navečer.<br />

Prva dva sata proveli su u obližnjem restoranu.<br />

Ručali su i popili svatko svoju narančadu. Klaus i<br />

Elvira završili su ručak kavom iz bakrenih posudica.<br />

Kuinta je gledao obalu. Tamo su na samom<br />

rubu, naslonjeni na željezne stupiće, ribarili ljudi.<br />

U plastičnim se vrećicama koprcala ulovljena riba<br />

koja je dobro grizla, jer su izvlačili jednu za drugom.<br />

Domahivali su rukom i nešto govorili čovjeku<br />

koji je malim brodom prevozio putnike s jedne<br />

strane luke na drugu. Kuinta se nije mogao načuditi<br />

koliko ljudi može stati u brodicu a da se ne<br />

prevrne. Još mu je bilo čudnije da tako nakrcanu<br />

brodicu može veslima pokretati maleni starčić koji<br />

se uopće nije vidio u skupini ljudi koja je ispunila<br />

brod. On je s lakoćom prevozio nove i nove putnike<br />

koji su nestrpljivo čekali s jedne i druge strane<br />

luke. Čak je ribarima nešto dovikivao u vožnji. Od<br />

gužve na brodu samo su se vidjela kratka vesla<br />

koja su snažno uranjala u pjenušavo more. Valove<br />

je bijesno tjerao vjetar u uski prolaz između svjetionika<br />

i obale kojim su ulazili i izlazili prekrcani<br />

brodovi i brodice. Brodovi na ulasku bili su na krestama<br />

valova. Ljuljali su se od krma prema pramcima.<br />

Oni na izlasku tromo se zabijali u valove.<br />

ERINNERUNG AN EINE INSEL / SJEĆANJE NA OTOK<br />

Nachdem sie die stinkige Unterführung und<br />

die Breite des Fußballplatzes passiert hatten, war<br />

Kuinta müde. Der Vater bot den größten Koffer<br />

als Sitzbank an, worauf Kuinta seine Hände ausstreckte,<br />

um hochgehoben zu werden. Als er Platz<br />

nahm, brummte er, er habe Hunger und könne<br />

nicht gehen. Er machte sich erst auf den Weg, als<br />

er alle Kekse verspeist hatte, die noch da waren<br />

nach der nächtlichen Reise, wo mehr geschlafen<br />

und weniger gegessen wurde. Bis zum Hafen hatte<br />

er noch zweimal Hunger und Durst. Wegen seiner<br />

Langsamkeit und seines unmöglichen Benehmens<br />

verpassten sie das Mittagsschiff. Das nächste<br />

Schiff fuhr zu ihrer großen Trauer erst um acht Uhr<br />

abends.<br />

Die ersten zwei Stunden verbrachten sie im naheliegenden<br />

Restaurant. Sie aßen zu Mittag und<br />

tranken dazu je einen Orangensaft. Klaus und Elvira<br />

beendeten das Mittagessen mit dem Kaffee in<br />

kupfernen Tässchen. Kuinta schaute das Ufer an.<br />

Dort fischten einige Männer, ganz am Rand an<br />

kleine eiserne Pfeiler angelehnt. In Plastiktüten<br />

zappelten die gefangenen Fische, die gut anbissen;<br />

sie zogen einen Fisch nach dem anderen heraus.<br />

Sie winkten einander zu und sagten etwas zu<br />

dem Mann, der mit einem kleinen Schiff die Reisenden<br />

auf die andere Seite des Hafens brachte.<br />

Kuinta konnte sich nicht genug wundern, wie viele<br />

Menschen in so einen Kahn hineinkommen, ohne<br />

dass er umkippt. Es schien ihm noch seltsamer,<br />

dass ein so überfrachteter Kahn mit Rudern fortbewegt<br />

werden kann, von einem kleinen Greis, der<br />

unter den vielen am Schiff befindlichen Menschen<br />

überhaupt nicht zu sehen war. Mit Leichtigkeit beförderte<br />

er immer wieder neue Reisende, die auf<br />

der einen wie auch auf der anderen Seite des Hafens<br />

ungeduldig warteten. Beim Vorbeifahren rief<br />

er sogar den Fischern irgend etwas zu. Vom Gedränge<br />

am Schiff sah man nur die kurzen Ruder,<br />

die ins schäumende Meer kraftvoll eintauchten.<br />

Wütend trieb der Wind die Wellen in den engen<br />

Durchgang zwischen dem Leuchtturm und dem<br />

Ufer, durch den die überfrachteten Schiffe und<br />

Kähne hin und her fuhren. Die einfahrenden Schiffe<br />

schaukelten auf Wellenkämmen vom Heck zum<br />

Bug. Die ausfahrenden Schiffe bohrten träge in die<br />

Wellen hinein.<br />

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