Download the PDF - Lichtwechsel Preko
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LICHTWECHSEL / PROMJENE SVJETLA<br />
Wolfgang Wehap ........................................<br />
Wolfgang Wehap ist Volkskundler und arbeitet als<br />
Journalist bei der Austria Presse Agentur. Er war<br />
zwischen 1969 und 1975 einige Male mit den Puch-<br />
Busfahrten in <strong>Preko</strong>.<br />
W: Ja. Ich war zwischen 1969 und 1975 mit<br />
meinen Eltern zum ersten Mal in <strong>Preko</strong>. Ich war<br />
zehn bis vierzehn Jahre alt. .........................<br />
W: Die Anreise war ziemlich beschwerlich, es hat 13<br />
Stunden gedauert. Wir sind durch unseren Großvater,<br />
der Lehrwerkstättenleiter war, dazu gekommen.<br />
Meine Mutter war auch kurz einmal bei Puch<br />
beschäftigt. Als ich noch jünger war, waren wir in<br />
Italien.<br />
K: Woran erinnern Sie sich noch?.........................<br />
W: Es sind eher so Fragmente. Ich erinnere mich<br />
an das Restaurant, das Hotel und den Badestrand.<br />
Es gab Holzkabinen zum Umziehen. In den letzten<br />
Urlaubsjahren durfte ich schon alleine kleinere Expeditionen<br />
unternehmen. Es gab ein kleines Fort,<br />
dort bin ich mit einem gleichaltrigen Freund aus Zagreb<br />
hingegangen. Am Abend sind wir gemeinsam<br />
mit den Eltern in die Nachbarorte spaziert. Es hat<br />
in den ersten Jahren noch keine Straßen gegeben.<br />
Anfang der 70er Jahre wurden die ersten Straßen<br />
gebaut. Das Hotel ist damals erst eröffnet worden.<br />
Ich kann mich an das Restaurant erinnern. Dort<br />
gab es eher so eine Massenabfertigung, mit den<br />
typischen Gerichten wie Cevapcici und Krautsalat.<br />
Ich habe einmal mit meinem Bruder in einem Haus<br />
geschlafen, das gleich neben dem Friedhof war.<br />
Das war für uns ein wenig unheimlich (lacht). Es<br />
gab damals noch nicht so einen Massentourismus<br />
in Kroatien wie in Italien. Dort gab es nie so riesige<br />
Gebäudekomplexe. Das Meer war auch sehr sauber.<br />
Wolfgang Wehap ........................................<br />
Wolfgang Wehap je etnolog i kao novinar radi u<br />
Austrijskoj novinskoj agenciji. On je od 1969. do<br />
1975. godine nekoliko puta sudjelovao na Puchovim<br />
putovanjima autobusom u <strong>Preko</strong>.<br />
Wehap: Da. U razdoblju od 1969. do 1975. godine<br />
sa svojim sam roditeljima prvi put bio u Preku.<br />
Bio sam tada u dobi od deset do četrnaest godina.<br />
W.: Putovanje je bilo prilično naporno, trajalo je 13<br />
sati. Mogućnost za ljetovanje dobili smo uz pomoć<br />
našeg djeda koji je bio voditelj naučničke radionice.<br />
I moja je majka kraće vrijeme bila zaposlena u<br />
Puchu. Kad sam bio još mlađi, bili smo u Italiji.<br />
Kloos: Čega se još sjećate?<br />
W.: To su uglavnom fragmenti. Sjećam se restorana,<br />
hotela i plaže. Bile su drvene kabine za presvlačenje.<br />
Zadnjih godina ljetovanja već sam samostalno smio<br />
poduzimati manje ekspedicije. Bila je tamo jedna<br />
mala utvrda, išao sam onamo s jednim prijateljem<br />
iz Zagreba koji je bio moj vršnjak. Navečer smo<br />
se skupa s roditeljima običavali prošetati do<br />
susjednih mjesta. Prvih godina još nije bilo nikakvih<br />
cesta. Početkom 70-ih godina izgrađene su prve<br />
ceste. I hotel je bio tek tada otvoren. Mogu se<br />
sjetiti restorana. Tamo je najčešće bilo masovno<br />
opsluživanje, s tipičnim jelima poput ćevapčića i<br />
salate od kupusa. Jednom sam sa svojim bratom<br />
spavao u kući koja je bila odmah do groblja. Bilo<br />
nam je to malo nelagodno (smije se). Nije tada još<br />
bilo masovnog turizma u Hrvatskoj kao u Italiji.<br />
Nikad tamo nije bilo tako ogromnih građevinskih<br />
kompleksa. A i more je bilo vrlo čisto.