Download the PDF - Lichtwechsel Preko
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LICHTWECHSEL / PROMJENE SVJETLA<br />
S: Braun werden war sehr wichtig. Dafür haben wir<br />
Zitrone und Olivenöl benutzt. Mein Onkel war sehr<br />
darauf bedacht, ganz braun zu werden.<br />
S: Meine Mutter war Krankenschwester, sie hat diesen<br />
Trend nicht bejaht. Das Olivenöl hat sie nicht<br />
benutzt. Sie wollte nicht braun werden. Mein Vater<br />
war aber sowieso ein dunkler Typ.<br />
S: Ich hatte auch eine kleine Badematratze, die wir<br />
in Zadar gekauft haben.<br />
K: Wie haben die Leute später Trinkwasser bekommen?<br />
M: Sie sind mit Kanistern zum Hafen gegangen, als<br />
das Tankschiff gekommen ist, und haben sie dort<br />
mit Wasser gefüllt. Das war für uns unvorstellbar.<br />
M: Als wir 1976 dort waren, hat es schon eine Apo<strong>the</strong>ke<br />
gegeben. Wir haben damals in dem kleinen<br />
Hotel gewohnt.<br />
S: Wir sind mit dem Bus hingefahren. Wir haben<br />
auch in dem Hotel gegessen, es hat jeden Tag Tanz<br />
zum Essen gegeben. Wir haben die gehäkelten<br />
Schultertücher, die damals modern waren, dort<br />
gekauft.<br />
K: Erinnern Sie sich noch an die Musik?<br />
S: Uns ist sie altmodisch vorgekommen. Wir haben<br />
gedacht, das ist für alte Leute. Für uns war<br />
das nichts. Wir waren sicher die Jüngsten. Es waren<br />
entweder Familien mit Kindern oder ältere Paare.<br />
Für uns war es einfach eine Gelegenheit, günstig<br />
Urlaub zu machen.<br />
K: Haben Sie dort getanzt?<br />
S: Ja, wir waren sowieso viel unterwegs. Wir haben<br />
auch mit den Einheimischen Kontakt gehabt. Da<br />
war schon mehr los als 1963. Es gab viele Lokale,<br />
die lange offen hatten. Das gibt es jetzt eher nicht<br />
mehr.<br />
K: Wie haben Sie 1976 Ihren Ferientag verbracht?<br />
ulje. Nije htjela potamnjeti. Moj je otac ionako bio<br />
tamnije puti.<br />
S.: Imala sam sa sobom i madrac za plažu što smo<br />
ga kupili u Zadru.<br />
K.: Kako su ljudi kasnije dolazili do pitke vode?<br />
M.: Kad bi dolazio tanker s vodom, išli su u luku s<br />
kanistrima i tamo su ih punili vodom. Za nas je to<br />
bilo nezamislivo.<br />
S.: Kad smo bili tamo 1976. godine, već je postojala<br />
ljekarna. Stanovali smo tada u malom hotelu.<br />
S.: Putovali smo onamo autobusom. U hotelu smo<br />
se i hranili. Svaki je dan nakon večere bio ples.<br />
Kupili smo tamo kačkane šalove koji su tada bili u<br />
modi.<br />
K.: Sjećate li se još uvijek glazbe?<br />
S.: Činila nam se staromodnom. Mislili smo da je<br />
to za stare ljude. Nama to nije odgovaralo. Mi smo<br />
sigurno bili među najmlađima. Tamo su bile obitelji<br />
s djecom ili stariji parovi. Za nas je to jednostavno<br />
bila prilika za povoljno ljetovanje.<br />
K.: Jeste li tamo plesali?<br />
S.: Da, ionako smo stalno bili u akciji. Bili smo u<br />
kontaktu i s domaćima. Tada se zbivalo mnogo više<br />
nego 1963. godine. Bilo je mnogo lokala koji su bili<br />
otvoreni do kasno u noć. Bit će da toga sada više<br />
baš i nema.<br />
K.: Kako ste 1976. provodili svoj dan na ljetovanju?<br />
S.: Doručkovali smo, a onda smo čamcem odlazili<br />
na otok. Tamo smo provodili cijeli dan. Uza se smo<br />
imali voće i jogurt. Za večeru smo se vraćali natrag.<br />
Više nije bilo magaraca, ljudi su već imali mopede.<br />
M.: Moj je otac uvijek bio veoma zadovoljan što to s