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Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Zuckerstaubexplosionen

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<strong>Schutzmaßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vermeidung</strong> <strong>von</strong> <strong>Zuckerstaubexplosionen</strong><br />

Zu einem Freisetzen des Staubes kommt es in erster Linie durch Trenn- und Sichtvorgänge<br />

beim Bewegen und Handhaben des Zuckers<br />

• an Übergabestellen <strong>von</strong> Förderwegen,<br />

• in Silos und Bunkern beim Ein- und Auslagern und<br />

• in Elevatoren.<br />

Mit gefährlichen explosionsfähigen Atmosphären ist erfahrungsgemäß z. B. zu rechnen:<br />

• verfahrens- und produktionsbedingt ständig, über lange Zeiträume oder häufig (Zone<br />

20)<br />

− in Entstaubungsfiltern auf der Rohgasseite,<br />

− in Pudermühlen im Mahlwerk,<br />

− in Puderbunkern,<br />

• gelegentlich (Zone 21)<br />

− in Siebmaschinen,<br />

− in Elevatoren,<br />

− in Sortenbunkern für feinen Zucker (< 250 µm),<br />

− in Puder- und Staubschnecken mit höheren Umfangsgeschwindigkeiten (v > 1 m/s),<br />

• normalerweise nicht oder aber nur kurzzeitig (Zone 22)<br />

− in Kristallzuckersilos,<br />

− in Sortenbunkern mit grobem Zucker (> 250 µm),<br />

− in langsam laufenden Puder- und Staubschnecken (v < 1 m/s),<br />

− in Zuckertrocknern (Kristallzucker),<br />

− in Wirbelschichttrocknern (Kristallzucker),<br />

− in Entstaubungsleitungen,<br />

− in Bereichen mit Staubablagerungen<br />

z. B. in der näheren Umgebung offener Bandanlagen (Silokeller)<br />

oder im Umfeld <strong>von</strong> Siebmaschinen<br />

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