Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Zuckerstaubexplosionen
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<strong>Schutzmaßnahmen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Vermeidung</strong> <strong>von</strong> <strong>Zuckerstaubexplosionen</strong><br />
Anmerkung:<br />
In Entstaubungsrohrleitungen liegen die Staubkonzentrationen üblicherweise weit unterhalb<br />
der unteren Explosionsgrenze, wenn die Anlage entsprechend der Auslegung des Anlagenbauers<br />
betrieben wird. Das setzt u. a. voraus, dass die Einhaltung der Mindestströmungsgeschwindigkeit<br />
(> 18 m/s) betrieblich kontrolliert wird.<br />
6.3.5 Beispiele für Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes<br />
Lösungen für konstruktive Explosionsschutzmaßnahmen können für die einzelnen Anlagenteile<br />
wie folgt aussehen:<br />
6.3.5.1 Rohrleitungen<br />
• Die erforderliche Druckstoßfestigkeit ist gewährleistet, wenn geschweißte Rohre aus dem<br />
Material nach DIN EN 125/S235JR G1 oder G2 (früher UST 37/2 oder RST 37/2) mit folgenden<br />
Mindestwandstärken eingesetzt werden:<br />
Druckstoß- Mindestwanddicke (mm)<br />
festigkeit<br />
(bar) 2 3 4 5 6 8<br />
8<br />
9<br />
10<br />