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OVERORDNEDE 60 ALLE HAbEN DAS REcHT DIE NATUR zU bENUTzEN Diese Seiten beschreiben einige der wichtigsten Regeln für den öffentlichen Zugang zu den Naturgebieten. DIE REGElN köNNEN kURZ SO bEScHRIEbEN WERDEN: Wenn man sich in der Natur bewegt, muss Rücksicht geübt werden und den Anweisungen des Eigentümers ist Folge zu leisten. Der Verkehr geschieht auf eigene Verantwortung, und Abfälle dürfen nicht hinterlassen werden. STRäNDE UND DüNEN Die Möglichkeiten sich in der Natur zu bewegen sind auf Grund der verschiedenen Naturtypen unterschiedlich. An Stränden und in den geschützten Dünengebieten darf man sich nur zu Fuß bewegen bzw. baden. - Zelten ist hier nicht gestattet. Auf privaten Stränden und Dünen ist ein Mindestabstand von 50 Metern zum nahest liegenden Wohnhaus einzuhalten, sofern man sich dort niederlassen oder baden will. WälDER In Privatwäldern ist es erlaubt auf Fußwegen zu wandern bzw. und Rad zufahren. Zugang ist von 6.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang möglich. Es ist nicht erlaubt sich näher als 150 Meter von bewohnten Gebäuden niederzulassen. Privatwälder von weniger als 5 ha können für öffentlichen Zugang gesperrt werden. Wäldern, die der Öffentlichen Hand gehören sind rund um die Uhr zugänglich. Es ist ein Mindestabstand von 50 Metern zum nahest liegenden Wohngebäude einzuhalten: Es ist auch erlaubt sich außerhalb von Wegen und Pfaden zu bewegen, sofern diese Gebiete nicht eingezäunt sind. Das Betreten von Schilf- oder Röhrichtgebieten ist nicht erlaubt. In den der Öffentlichkeit gehörenden Wäldern ist es gestattet in Wasserläufen und Seen zu baden; ebenso ist Schlittschuhlaufen erlaubt. Zugang zu Wäldern kann an bestimmten Tagen begrenzt oder verboten werden, wenn Jagd stattfindet oder intensive Waldarbeiten vorgenommen werden. WANDERN UND RADFAHREN AUF WEGEN UND PFADEN IM OFFENEN lAND Es ist erlaubt auf Wegen und Pfaden in offener Landschaft zu wandern oder Rad zufahren. Der Eigentümer kann nur dann Verkehr verbieten, wenn dieser im besonderen Grad eine Belästigung des Privatfriedens darstellt bzw. die Produktion und/oder Tier- und Pflanzenleben beeinträchtigt.Auch kann Zugang an den Tagen begrenzt werden, an welchen Jagd stattfindet oder intensive landwirtschaftliche Arbeiten getätigt werden. VERkEHR AUF NIcHT bEWIRTScHAFTETEN FläcHEN Es ist gestattet, sich auf nicht bewirtschafteten Flächen zu Fuß zu bewegen, sofern diese nicht eingezäunt sind. Das Betreten von eingezäunten unbewirtschafteten Flächen ist auch erlaubt, sofern keine grasenden Haustiere dort sind. Der Zugang ist nur durch vorhandene Durchlässe bzw. Pforten oder Übersteige u. ä. erlaubt - und das Gebiet nicht mit Schildern versehen ist, die den Zugang untersagen. Der Eigentümer kann nur dann den Zugang verbieten, wenn der Zutritt im besonderen Grad eine Belästigung des Privatfriedens darstellt oder die gewerbliche Nutzung des Eigentums beeinträchtigt. Es ist nicht erlaubt sich näher als 150 Meter von bewohnten Gebäuden niederzulassen. Zugang zu den privaten Gebieten ist von 6.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang möglich. Gewöhnlicherweise ist der Zugang zu den anbaufreien Randstreifen entlang von Wasserläufen nicht gestattet. PFlückEN VON blUMEN UND bEEREN bZW. SAMMElN VON PIlZEN Es ist gestattet Blumen und Beeren bzw. Pilze für den eigenen Verbrauch dort zu pflücken bzw. zu sammeln wo der Zutritt gestattet ist. ORGANISIERTE AkTIVITäTEN Organisierte <strong>Aktivitäten</strong> in Wäldern und auf nicht bestellten Feldern /Äckern erfordern oft die Erlaubnis des Eigentümers, und außerhalb der Staatswälder - immer sofern <strong>Aktivitäten</strong> mit mehr als 30 Teilnehmern von statten gehen; bei Schulklassen, Pfadfindern oder ähnl. jedoch bei mehr als 50 Teilnehmers. Kontaktieren Sie die Eigentümer. HUNDE Hunde sind generell immer an der Leine zu führen. Auf Stränden dürfen Hunde, auf welche der Eigentümer einwirken kann, im Zeitraum von vom 1. Oktober bis 31. März frei laufen. In Gebieten mit frei grasenden Haustieren sind Hunde immer an der Leine zu führen. In
einigen staatlichen Forsten gibt es besondere „Hundewälder“ (hundeskove) in welchen Hunde frei laufen können. REITEN Reiten ist im Allgemeinen auf privaten Durchgangswegen erlaubt. In öffentlich zugänglichen Wäldern ist Reiten auf den asphaltierten Wegen und allen Kieswegen erlaubt, sofern diese breiter als 2,50 Meter sind, und auf allen anderen Wegen die durch entsprechende Erlaubnisschilder ausgewiesen sind. Reiten auf anderen Wegen erfordert die Erlaubnis des Besitzers. Der Waldbesitzer kann Benutzungsgebühren erheben. In öffentlichen Wäldern ist Reiten auf Waldböden zugelassen, jedoch nicht in Schonungen, hierunter auch selbstgesäten Waldböden. Reiten, welches den Ausgangspunkt von Reitschulen o. ä. hat erfordert die Zustimmung des Besitzers.Im Zeitraum vom 1. September bis 31. Mai ist Reiten auf unbewachsenen Stränden erlaubt, sofern hierzu öffentlicher Zugang besteht. FEUERSTEllEN UND RAUcHEN Es ist untersagt Feuer in Wäldern, Dünen und unbestellte Feldern zu entzünden. Ausgenommen hiervon sind öffentlich eingerichtete Feuerstellen. Im Zeitraum vom 1. März bis 31. Oktober ist Rauchen verboten, in Heidegebieten, bewachsenen Dünen und mit Gras bewachsenem Waldböden sowie in Nadelwaldanpflanzungen bzw. jungen Anpflanzungen von Laub- oder Nadelbäumen Rauchen kann als Gesamtes durch Beschilderung verboten werden. WEITERE ANGAbEN Ein Präsentationsvideo befindet sich auf der Internet-Seite www.naturstyrelsen.dk unter der Rubrik „In English“. 61 61
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