Nr. 01_02 / 14.01.10 - Regional
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Schinznach: Gelichtete Badi-Baumreihen<br />
Ende November arbeitete sich Förster<br />
Rolf Treier mit seinen Mannen<br />
des Forstbetriebs Homberg-Schenkenberg<br />
durchs Gelände bei der Badi<br />
Schinznach. Seither türmen sich da<br />
unzählige Kubik Holz – und man hat<br />
nach dem Kahlschlag nun einen<br />
Durchblick wie seit Jahrzehnten<br />
nicht mehr. Die altersbedingte<br />
Rodung wurde aus Sicherheitsgründen<br />
nötig, ist doch gerade letztes<br />
Um sieben Tische scharten sich fröhliche Zentrumsmitglieder zum Fondue-Plausch.<br />
Wie entstanden die römische Öllampen?<br />
Im Legionslager Vindonissa und in seiner Umgebung<br />
wurden in den letzten 100 Jahren über<br />
2’000 Öllampen und Öllampenscherben ausgegraben.<br />
Das sind mehr als in der ganzen übrigen<br />
Schweiz zusammen. Eine Auswahl ist im Vindonissa-Museum<br />
in der neuen Dauerausstellung zu<br />
sehen. Tessa Nerini und Kathi Zimmermann<br />
(oben im Bild, rechts Öllämpchen) zeigen in Vorführungen<br />
in der Cafeteria des Museums, wie zur<br />
Römerzeit Öllampen in Gipsformen entstanden<br />
sind. Der Anlass findet am Sonntag, 7. Februar,<br />
statt; ein Besuch ist zwischen 10 und 17 Uhr möglich.<br />
Es ist lediglich der normale Museumseintritt<br />
zu bezahlen. (kz)<br />
TEL. 056/441 63 25<br />
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EIN BILD<br />
UNMÖGLICHES WIRD<br />
OHNE MÖGLICH RAHMEN<br />
MÖGLICH<br />
IST WIE EINE SEELE<br />
WIRD UNMÖGLICHES<br />
OHNE KÖRPER<br />
8<br />
Schön und sauber!<br />
Platten von Schäpper<br />
Endlich mehr Raum für die Zukunft<br />
Thalheim: Neubau der Schreinerei Härdi kommt zügig voran<br />
Seit Anfang Jahr ziert die Aufrichtetanne die<br />
imposante neue Härdi-Halle. «Im April sollten<br />
wir einweihen können», meint Inhaber Thomas<br />
Härdi. Dann verfügt das Unternehmen<br />
über mehr Raum für die Zukunft – endlich!<br />
Endlich, weil der Entscheid für einen Neubau<br />
– «die Frage war Fortschritt oder Rückschritt»,<br />
so Thomas Härdi – schon vor gut zehn Jahren<br />
gefallen war. Denn das alte Gebäude war<br />
1979 errichtet worden, als die Herbert Härdi<br />
AG drei Mitarbeiter zählte; heute sinds deren<br />
30, was die arge Platznot ziemlich gut erahnen<br />
lässt. Nach dem Neubau-Beschluss wurde<br />
das 2 Mio.-Projekt jedoch von langwierigen<br />
Verfahren und Verhandlungen mit Anstössern,<br />
Gemeinde und Kanton verzögert.<br />
Projekt ging doch nicht bachab<br />
Das alles mag Thomas Härdi in seiner Vorfreude<br />
auf die Einweihung auch gar nicht<br />
mehr rekapitulieren. Zur Ausgangslage nur<br />
soviel: Zwei Gebäude mit rechtskräftiger Bau-<br />
Fondue-Apéro im Odeon-Garten<br />
Zentrum Brugg lud ein – über 70 kamen<br />
(rb) - Eine gute Idee zeichnet sich oft auch dadurch aus,<br />
dass sie auf Beachtung stösst. Und so strömten denn<br />
letzte Woche zum ungewohnterweise im Freien bei kal-<br />
Ob Swiss-Piloten-Hut oder Matrosenmütze: Stadtammann<br />
Daniel Moser ist und bleibt ein Kapitän.<br />
Jahr ein riesiger Ast auf die Liegewiese<br />
gekracht. «Irgendwann muss<br />
man die Bäume fällen, sonst fallen<br />
sie», meint Rolf Treier. Die Arbeiten<br />
seien ein koordinierter Auftrag mehrerer<br />
Beteiligter gewesen (NOK-<br />
Kanal, Armee-Hallen und Swisscom-<br />
Antenne wurden genauso «freigelegt»<br />
wie der beeinträchtigte Veltheimer<br />
Bach, für den der Kanton<br />
zuständig war).<br />
www.regional-brugg.ch<br />
ter Witterung stattfindenden Neujahrsapéro des Zentrum<br />
Brugg über 70 hungrige Mitglieder zum Fondue-<br />
Plausch in den Garten des Odeon. Dort servierte «Büzu’s<br />
Fondue Bar» – dank des Sponsorings der Raiffeisenbank<br />
Wasserschloss in Brugg – Käseschmelze über offenem<br />
Feuer samt feinem kühlem Wein und heissem Tee.<br />
Zentrum-Präsident Daniel Weber philosophierte zur<br />
Begrüssung über die Löcher im Käse und über die Arbeit<br />
des Zentrum Brugg im vergangenen Jahr, die beileibe<br />
nicht so löchrig, sondern im Gegenteil massiv erfolgreich<br />
gewesen sei, was neben anderem Zentrumsparty, Expo09<br />
und Weihnachtsmarkt bewiesen hätten.<br />
Er begrüsste Stadtammann Daniel Moser sowie die Stadrätin<br />
Dorina Jerosch und Stadrat Christoph Brun, die<br />
zur Verpflegung mit «Schweizer Gold» herbeigeeilt<br />
waren. Da gab er der Hoffnung Ausdruck, dass der neue<br />
angekündigte Kommunikations- und Führungsstil erfolgreich<br />
gepflegt werde. Auch Daniel Weber outete sich<br />
als unverbesserlicher Optimist und schloss deshalb mit<br />
drei Vergleichen:<br />
• Ein Pessimist sieht hinter jeder Aufgabe ein Problem –<br />
ein Optimist hinter jedem Problem eine Aufgabe...<br />
bewilligung stehen auf der Röhre des Gäcketbachs.<br />
Bevor nun weitere Baubewilligungen<br />
erteilt werden konnten, musste der Gäcketbach<br />
offen durch das Gewerbegebiet verlegt werden.<br />
Nicht, dass die heutige Lösung nicht ihren Reiz<br />
hätte – aber wieso überhaupt muss ein Bach<br />
zwingend durch eine Gewerbezone führen?<br />
Modernste Räume, effizientere Abläufe<br />
Wie auch immer: «Freuen wir uns lieber darüber»,<br />
winkt Thomas Härdi auf einem Rundgang<br />
durchs Gelände ab, «dass wir bald über viel<br />
mehr Platz verfügen». Plus 1’150 Quadratmeter,<br />
um genau zu sein, wobei im EG die Schreinerei-<br />
Erweiterung, im UG die neu klimatisierte Zimmerei<br />
zu liegen kommt. Der gefällige Neubau,<br />
erstellt mit in Eigenproduktion gefertigten<br />
Holzelementen, verbessert laut Thomas Härdi<br />
die innerbetrieblichen Abläufe und bietet auch<br />
Platzreserven für eine allfällige Erweiterung des<br />
Maschinenparks. Auf die mutige Investition in<br />
die Zukunft wird anlässlich der Einweihung<br />
zurückzukommen sein.<br />
Thomas Härdi freut sich, dass der Neubau mit seinen beeindruckenden Dimensionen immer mehr<br />
Konturen gewinnt.<br />
• Der Optimist steht nicht im Regen –<br />
er duscht einfach unter einer Wolke…<br />
• Der Optimist irrt sich genauso oft<br />
im Leben wie der Pessimist, aber er<br />
hat viel mehr Spass dabei!<br />
Damit, und mit der Bitte, als Unternehmer<br />
stets intuitiv, innovativ und<br />
insistierend zu handeln, schloss der<br />
Präsident, seine Mitglieder mit<br />
langen Gabeln, viel Käse und Brot<br />
sowie genügend Wein die Mittagspause<br />
geniessen lassend.<br />
Infarkt der Seele<br />
«Vom Leben nach und mit einer Depression<br />
und einem Herzinfarkt»: Dies der<br />
Titel eines Vortrags des ehemaligen<br />
DRS1-Moderators Ruedi Josuran am 22.<br />
Januar in der Ref. Kirche Brugg-Umiken<br />
(Eintritt frei), der Depression, Burnout<br />
und Herzinfarkt selbst erlebt hat.<br />
Während dieser Zeit hat er Gott an seiner<br />
Seite erfahren. Musikalisch wird der<br />
Abend von «The Millers» begleitet. Der<br />
Eintritt ist frei. Der Vortragsabend findet<br />
in der Veranstaltungsreihe «Gedankenstriche»<br />
statt. Er wird von den ref. Kirchgemeinden<br />
von Auenstein, Bözberg-Mönthal,<br />
Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken, Veltheim-Oberflachs<br />
sowie von der Chrischona-<br />
Gemeinde Schinznach-Dorf angeboten.