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Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG

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JAHRESBERICHT FINANZEN/ADMINISTRATION<br />

Finanzen/Administration: Ein Jahr des Um- und Aufbaus<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> im Bereich Finanzen/Administration<br />

der BZE <strong>AG</strong> war permanent mit der Tafel «Achtung<br />

Baustelle!» beschildert. Aufbau Finanzbereich, Implementierung<br />

einer neuen ERP-Software, Hardware-Rollout,<br />

Harmonisierung der Abläufe und<br />

Prozesse, Neue Pflegefinanzierung und das Neubauprojekt<br />

«<strong>Emmen</strong>feld» sind nur die wichtigsten<br />

Stichworte dazu.<br />

Finanzen<br />

Im ersten Betriebsjahr der <strong>AG</strong>, losgelöst von der Gemeindebuchhaltung,<br />

galt mein Haupt-Augenmerk,<br />

zusammen mit unserem Buchhalter Kurt Hofstetter,<br />

dem erfolgreichen Aufbau und der Inbetriebnahme<br />

unseres neuen, eigenständigen Finanzbereichs.<br />

Team Finanzen/Administration<br />

Das Team der Empfangsmitarbeitenden, des internen<br />

Postdienstes und des Finanzwesens; v.l.n.r.:<br />

Brigitte Amstutz, Agatha Renggli, Edith Frischkopf,<br />

Patricia Brauchli, Pius Huber, Monika Lötscher,<br />

Sandra Wespi, Monique Gut, Marius Pfulg (Leiter<br />

Bereich Finanzen/Administration, GL), Erika<br />

Beeler, Kurt Hofstetter.<br />

Hinweis Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Der Finanzbericht der BZE <strong>AG</strong> wird neu separat<br />

veröffentlicht. Dieser kann ab Juli 2011, nach<br />

Annahme durch die Generalversammlung, unter<br />

www.betagtenzentren-emmen.ch in pdf-Form<br />

heruntergeladen werden oder bei unseren Empfangssekretariaten<br />

bezogen werden.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Cash-Management musste aufgebaut und die<br />

«Fahrprüfung» auf der neuen ERP-Software abgelegt<br />

werden. Von der Buchhaltung über den Zahlungsverkehr,<br />

das Reporting an den Verwaltungsrat<br />

bis zur Mehrwertsteuer-Abrechnung wurden sämtliche<br />

Prozesse neu aufgebaut, was uns im ersten<br />

Halbjahr stark forderte. Ebenso wurde dann das<br />

Budget 2011 nach einem neuen Kontierungsplan<br />

erstellt, was in der Umstellungsphase umfassende<br />

Umbuchungen nach sich zog.<br />

Parallel dazu liefen ab März die finanziellen Abklärungen<br />

für den Neubau der Herdschwand an. Der<br />

Frage, ob wir das überhaupt tragen können, gingen<br />

wir in einem Business Case mit einem externen Berater<br />

gründlich nach und wir kamen so zum Resultat:<br />

«Ja, wir können es.» Damit war der Grundstein<br />

zu einer mehrjährigen Finanzplanung gelegt.<br />

Auf den Herbst wurde die neue Kostenrechnung in<br />

Betrieb genommen, was bedeutete, dass vorab jeder<br />

Parameter und jeder Umlageschlüssel überprüft<br />

werden musste, bildet diese doch die Basis für die<br />

künftige Taxberechnung.<br />

Als nächster Meilenstein wartete schon der Jahresabschluss,<br />

der neu nach Swiss GAAP FER erfolgt,<br />

dem führenden Schweizer Standard zur Rechnungslegung.<br />

Damit vermittelt die BZE <strong>AG</strong> ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair<br />

View). Ende März 2011 erfolgte dann durch die Revisionsgesellschaft<br />

die Prüfung der Jahresrechnung.<br />

Administration<br />

Mit der Neuen Pflegefinanzierung wartete auf die<br />

Bewohneradministration viel Arbeit, die Monika Lötscher<br />

mit einem Sondereffort souverän meisterte.<br />

Sämtliche vorhandenen Dokumente mussten umgestellt,<br />

viele Gespräche mit Bewohnern und Angehörigen<br />

geführt und schliesslich die Taxordnung<br />

komplett neu gestaltet werden.<br />

Die Sekretariate Alp und Herdschwand haben an je<br />

drei Halbtagen ihr Know-how bezüglich Kommunikation<br />

und Prozessen erweitert. Zurzeit werden in<br />

den beiden Sekretariaten die Arbeitsabläufe angeglichen,<br />

so dass ortsübergreifende Einsätze an beiden<br />

Standorten möglich werden.<br />

Im administrativen Bereich fanden wir mit dem<br />

langjährigen Pöstler Pius Huber der Gemeinde<br />

<strong>Emmen</strong> eine effiziente Lösung für unsere interne<br />

Post. Im Zuge der Einführung unserer neuen<br />

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