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Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG

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JAHRESBERICHT PFLEGE UND BETREUUNG<br />

Pflege und Betreuung: Neue Köpfe, neue Finanzierung<br />

Im Bereich Pflege und Betreuung stand vieles im Zeichen<br />

des «Neuanfangs». Am 1. April <strong>2010</strong> wechselte<br />

ich von der Ressortleitung Pflege und Betreuung<br />

des Alp Betagtenzentrums in die Geschäftsleitung<br />

der BZE <strong>AG</strong>. Von Alfreda Summermatter konnte ich<br />

ein eingespieltes Team und motivierte Mitarbeitende<br />

übernehmen, wofür ich ihr ebenso danke wie für<br />

die Übergabe und die tolle Zusammenarbeit. Mit der<br />

Einstellung von Astrid Imfeld im Juni <strong>2010</strong> konnte<br />

die Leitung des Ressorts Pflege in der Alp wieder<br />

optimal besetzt werden.<br />

Weiter stand <strong>2010</strong> im Zeichen der Vorbereitung auf<br />

die neue, eidgenössische Pflegefinanzierung, die<br />

per 01.01.2011 eingeführt wurde.<br />

Team Pflege und Betreuung<br />

Das Führungsteam des Bereichs Pflege und Betreuung,<br />

v.l.n.r.: Astrid Imfeld (Leiterin Ressort<br />

Pflege und Betreuung Alp), Margrit Banz (Fachstelle<br />

Pflege und Betreuung), Fabian Steinmann<br />

(Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL), Ruth<br />

Abbühl (Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />

Herdschwand).<br />

Eckdaten Pflege und Betreuung <strong>2010</strong><br />

• Bewilligte Sollstellen: 112.5<br />

• Mitarbeitende: ca. 200<br />

• Lernende: 29<br />

• Praktikanten Pflege: 13<br />

• Praktikanten einer benachbarten Massageschule:<br />

6<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Realisierte Projekte:<br />

• Einführung der neuen Arbeitszeiten im Pflegedienst<br />

per 01.02.<strong>2010</strong>: Unser Ziel, die «Verbesserung<br />

der Betreuungssituation der Bewohner<br />

am Abend», wurde aufgrund der Evaluation bei<br />

den Pflegenden erreicht. Unter Einhaltung der<br />

rechtlichen Grundlagen als privatrechtlicher Betrieb<br />

wurde ein Spätdienst von 13.00 bis 22.00<br />

Uhr eingeführt. Neu ist pro Pflegestation je eine<br />

Mitarbeitende vom Tagdienst bis 22.00 Uhr anwesend,<br />

was fünf Mitarbeitenden pro Haus entspricht.<br />

Vor der Einführung der neuen Arbeitszeiten<br />

waren ab 20.00 Uhr drei Mitarbeitende des<br />

Nachtdienstes im Haus. Die neue Lösung bietet<br />

den Bewohnern mehr Zeit, den Abend zu geniessen<br />

und sich in Ruhe für die Nacht vorzubereiten.<br />

• Einführung des BESA BSR 4 (BSR Besa System<br />

Ressourcen, ein Anamnese-, Ressourcen-<br />

und Leistungsnachweis-System): Aufgrund<br />

der Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />

(Beitrag Seite 17) waren wir verpflichtet, ein neues,<br />

den Anforderungen der neuen Pflegefinanzierung<br />

angepasstes Bewohnereinstufungssystem einzuführen.<br />

Die neue EDV-Lösung ist mit deutlich grösserem<br />

Erfassungs- und Administrativaufwand verbunden.<br />

Andererseits ist die Nachvollziehbarkeit<br />

der Pflegearbeiten besser gesichert. Wir starteten<br />

mit dem Projekt im Januar und konnten es im Dezember<br />

<strong>2010</strong> trotz zeitweiligen Problemen mit der<br />

Software, dank der sehr motivierten Mitarbeit der<br />

Pflegefachpersonen, termingerecht abschliessen.<br />

Wichtige Anlässe mit Bewohnern<br />

Neben dem Spycher-Fäscht in der Herdschwand und<br />

dem Weihnachtsmarkt in der Alp, die an anderer Stelle<br />

beschrieben werden, brachte der «Ju-52-Flug» vom<br />

25. Mai <strong>2010</strong> bei prächtigem Wetter tolle Einblicke in<br />

die Alpenwelt, von denen die mitfliegenden Bewohnerinnen<br />

und Bewohner noch heute gerne erzählen.<br />

Dieses einmalige Erlebnis ermöglichte uns das Flugplatzkommando<br />

<strong>Emmen</strong>. Nochmals vielen Dank!<br />

Nicht minder erlebnisreich waren die Bewohnerferien<br />

vom 30. August bis 10. September <strong>2010</strong> in<br />

Iseltwald am Brienzersee, die dank der Organisation<br />

durch Margrit Banz und die zuständige Arbeitsgruppe<br />

sowie dank des Einsatzes vieler Freiwilliger<br />

möglich wurden. Eindrücklich war auch das Strickprojekt<br />

Herdschwand, dessen «Früchte» in Form ei-<br />

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