Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG
Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG
Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG
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Umschlagsseite aussen A1<br />
TITELSEITE<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2010</strong><br />
1. Geschäftsjahr | 1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong>
2<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
1. Geschäftsjahr | 1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Verwendete Abkürzungen:<br />
ABZ Alp Betagtenzentrum<br />
BZE <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong><br />
HBZ Herdschwand Betagtenzentrum<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Jahresbericht<br />
Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 4<br />
Verwaltungsrat 5<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> – Jahresbericht <strong>2010</strong><br />
Jahresbericht des Geschäftsführers 6<br />
Jahresbericht Bereich Finanzen/Administration 9<br />
Jahresbericht Bereich Pflege und Betreuung 11<br />
Jahresbericht Bereich Hotellerie 13<br />
Veranstaltungen <strong>2010</strong>/Kunstausstellungen 15<br />
Externe Dienstleistungen 16<br />
Neue Pflegefinanzierung 17<br />
Qualitätscontrolling 18<br />
Projekte<br />
Projekt Neubau Herdschwand («<strong>Emmen</strong>feld») 22<br />
Projekt Skill- & Grade-Mix 23<br />
Personelles<br />
Ausbildung 24<br />
Dienstjubiläen 25<br />
Personal-Statistik per 31.12.<strong>2010</strong> 26<br />
Personal-Fluktuationen 27<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
Bewohner-Dienstleistungen 28<br />
Statistik 29<br />
Organisation 30<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
Bewohner-Dienstleistungen 31<br />
Statistik 32<br />
Organisation 33<br />
Gönner, Freunde, Freiwillige<br />
Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit 34<br />
Interview mit einer engagierten Freiwilligen: Pascale Amrein-Senn 35<br />
Übersicht Vereine Alp und Herdschwand 36<br />
Ausblick 2011<br />
Veranstaltungen 38<br />
Finanzbericht<br />
Management Report 40<br />
Jahresabschluss nach Swiss GAAP FER<br />
Bilanz 42<br />
Erfolgsrechnung 43<br />
Geldflussrechnung 44<br />
Eigenkapitalnachweis 45<br />
Anhang 46<br />
Antrag zur Gewinnverwendung 52<br />
Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung <strong>2010</strong> 53<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
3
4<br />
Wir bieten ein Zuhause an!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> sind auf Anfang <strong>2010</strong><br />
aus der Gemeindeverwaltung ausgegliedert und in<br />
eine gemeinnützige Aktiengesellschaft überführt<br />
worden. 47 Jahre nach dem Bau des ersten grossen<br />
Betagtenzentrums in <strong>Emmen</strong> ist die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Emmen</strong> nun nicht mehr direkte Betreiberin,<br />
sondern Alleinaktionärin.<br />
Die Organisation, die Abläufe,<br />
die Informatik, die Verträge<br />
und vieles mehr mussten aufgrund<br />
der neuen Trägerschaft<br />
angepasst, verändert oder<br />
auch neu erstellt werden. Mitarbeitende,<br />
Kader und die Geschäftsleitung<br />
haben all diese<br />
Herausforderungen mit viel Freude und Elan angepackt.<br />
Die betrieblichen, finanziellen und organisatorischen<br />
Zielsetzungen sind im ersten Jahr als Aktiengesellschaft<br />
erfüllt worden. Auch die Vorgaben,<br />
welche eine Aktiengesellschaft gemäss Gesetz und<br />
Statuten zu beachten hat, sind vollumfänglich umgesetzt<br />
worden. Das macht Freude. Diese Zielerreichung<br />
ist auf den grossen Einsatz aller Beteiligten<br />
zurück zu führen. Der Dank dafür gilt damit ebenfalls<br />
allen Beteiligten. Machen Sie weiter so!<br />
In Leitbild halten wir fest, dass sich Bewohner wie<br />
Mitarbeitende bei uns wohl und geborgen fühlen<br />
sollen. Diesem Anspruch können wir in der<br />
Herdschwand leider nur noch bedingt genügen. Die<br />
Geschäftsleitung und externe Fachleute haben deshalb<br />
zu Handen des Verwaltungsrates die Grundlagen<br />
für den Entscheid über den Neubau oder<br />
die Sanierung des Hauses Herdschwand vorbereitet.<br />
Es ist tatsächlich so: Wir wollen den Standort<br />
Herdschwand verlassen und im <strong>Emmen</strong> Dorf an<br />
einer zentralen, gut erschlossenen Lage ein modernes,<br />
den künftigen Anforderungen entsprechendes<br />
Betagtenzentrum neu bauen. Der in Planung<br />
befindliche Neubau soll es ermöglichen, dass wir<br />
inskünftig in einem wohnlichen, gemütlichen und<br />
modernen Umfeld eine zeitgemässe Pflege und Betreuung<br />
garantieren können. Es braucht aber noch<br />
weitere seriöse und umfassende Abklärungen sowie<br />
viel Überzeugungskraft – am neuen und am bisheri-<br />
VORWORT<br />
gen Standort – damit sämtliche Hindernisse auf dem<br />
Weg zur Realisierung überwunden werden können.<br />
Unsere 300 Mitarbeitenden, unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, aber auch die nächste Generation<br />
verdient es, wenn wir uns mit all unseren Kräften<br />
für einen Neubau stark machen. Denn wir wollen<br />
weiterhin das Wohl der uns anvertrauten Menschen<br />
sicherstellen können. Bereits heute werden<br />
die hohen Standards im Bereich der Pflege und Be-<br />
treuung mit Blick auf die gegenwärtigen und künftigen<br />
Bedürfnisse definiert, laufend optimiert und<br />
immer auch kritisch überprüft – aber 4-Bettzimmer<br />
sind nicht mehr gefragt. Dennoch bin ich immer<br />
wieder beeindruckt, welch positiver Atmosphäre<br />
man bei Besuchen begegnet.<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> verfügt heute über<br />
ein breites Angebot an verschiedensten Einrichtungen<br />
und Dienstleistungen in den Bereichen Alter<br />
und Gesundheit. Das ermöglicht es, dass sehr viele<br />
Menschen möglichst lange das Alter in ihren eigenen<br />
vier Wänden erleben und geniessen dürfen. Dazu<br />
Sorge zu tragen, einen bedarfsorientierten Ausbau<br />
sowie eine stetige Anpassung an neue Anforderungen<br />
zu gewährleisten, ist unsere permanente Pflicht<br />
und Aufgabe. Wir erwarten weiterhin von allen Beteiligten<br />
den Fokus auf das Wohl der aktuellen und<br />
der künftigen Bewohnergenerationen. Die gute Zusammenarbeit<br />
und das unvermindert grosse Engagement<br />
stimmen uns zuversichtlich, dass uns dieser<br />
optimale Weg auch in Zukunft gelingen wird.<br />
Der Verwaltungsrat dankt allen Mitarbeitenden,<br />
Freiwilligen, Gönnern und Nachbarn unserer<br />
<strong>Betagtenzentren</strong>, aber auch den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern samt ihren Angehörigen, für ihr<br />
Vertrauen und für ihre Unterstützung.<br />
Rolf Born<br />
Verwaltungsratspräsident <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
Gemeinderat<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
VERWALTUNGSRAT<br />
Die Verwaltungsräte der BZE <strong>AG</strong><br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Rolf Born<br />
VR-Präsident<br />
Beruf: Rechtsanwalt<br />
Aktuelle Tätigkeit: Gemeinderat<br />
<strong>Emmen</strong>, Direktor<br />
Soziales und Vormundschaft<br />
Wohnort: <strong>Emmen</strong><br />
Urs Dickerhof<br />
Beruf: Kaufmann,<br />
med. Masseur FA<br />
Aktuelle Tätigkeit: Gemeinderat<br />
<strong>Emmen</strong>, Direktor<br />
Finanzen und Personelles,<br />
Inhaber Dickerhof <strong>AG</strong><br />
Wohnort: <strong>Emmen</strong><br />
Damian Henzi<br />
Beruf: Betriebsökonom FH<br />
Aktuelle Tätigkeit: CEO<br />
Hochdorf Gruppe, Präsident<br />
der Luzerner Industrie-<br />
vereinigung<br />
Wohnort: Cham<br />
Albert Urban Hug<br />
Beruf: dipl. Pflegefachmann<br />
HF PSY (84–97 Leiter<br />
Pflegedienst HBZ)<br />
Aktuelle Tätigkeit: Inhaber<br />
Beratungsfirma IHR<br />
GmbH, Präsident Alterskommission<br />
<strong>Emmen</strong><br />
Wohnort: <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Felix Weber<br />
Beruf: Betriebsökonom<br />
lic. oec. HSG<br />
Aktuelle Tätigkeit:<br />
Geschäftsleitungsmitglied<br />
SUVA, Leiter Departement<br />
Versicherungsleistungen<br />
und Rehabilitation<br />
Wohnort: <strong>Emmen</strong>brücke<br />
«Unabhängig von der Organisation der Trägerschaft standen<br />
und stehen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden<br />
bei uns im Mittelpunkt. Sie alle sollen sich bei uns<br />
wohl und geborgen fühlen. Das ist uns auch im ersten Jahr als<br />
Aktiengesellschaft gelungen. Zudem haben alle Beteiligten dazu<br />
beigetragen, dass auch die neue Gesellschaft nach den Vorgaben<br />
richtig funktioniert hat. Ausserdem wird mit grossem Elan<br />
an der Realisierung eines neuen Betagtenzentrums gearbeitet<br />
– wir machen weiter so!»<br />
«Der Ablösungsprozess von der Gemeinde hin zur <strong>AG</strong> hat sich<br />
– nicht zuletzt dank einer optimalen Vorbereitungsphase – bewährt.<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> haben jetzt klar einen grösseren<br />
Handlungsspielraum. Den Mitarbeitern und der Leitung ist es<br />
gelungen, den Übergang in die neue Geschäftsform für unsere<br />
Bewohner ohne Probleme zu gestalten. Gleichzeitig konnten<br />
Projekte in Angriff genommen werden, die ein Bedürfnis in der<br />
heutigen Zeit darstellen. Somit ist der Beweis erbracht, dass<br />
die angestrebte Flexibilität der neuen Geschäftsform gelebt wird<br />
und zum Wohle der Bewohner umgesetzt wird. Wir sind auf<br />
gutem Weg und verfolgen den guten Weg auch weiter.»<br />
«Die BZE hat bereits im ersten Jahr als selbstständige <strong>AG</strong> dank<br />
viel Herzblut der ganzen Belegschaft eine hohe Professionalität<br />
erreicht! Es bereitet mir grosse Freude und Genugtuung, an der<br />
Gestaltung der Zukunft des Unternehmens zugunsten unserer<br />
Senioren und Seniorinnen, die wir ja alle auch einmal werden,<br />
mithelfen zu dürfen.»<br />
«Als VR bin ich stolz, wie der Umstieg der Betriebe in die neue<br />
Geschäftsform bewältigt wurde und was im Alltag für die Bewohner<br />
alles geleistet wird. Nicht zu vergessen die Hintergrundarbeit<br />
für den geplanten Neubau! Als Pflegefachmann<br />
freut mich im Besonderen auch, wie die Pflege die Einführung<br />
der neuen Instrumente BESA Modul Ressourcen und Leistungskatalog<br />
bewältigt hat. Ein Meilenstein in der weiteren Qualitätsentwicklung<br />
dieses Bereiches!»<br />
«Die BZE <strong>AG</strong> wird professionell und engagiert geführt und hat<br />
in ihrem ersten Jahr sehr gute Arbeit geleistet. Mein Eindruck<br />
aus den Kontakten mit der Langzeitpflege: Auf der einen Seite<br />
war ich im ersten Moment persönlich berührt, da einem wieder<br />
einmal vor Augen geführt wird, dass man vielleicht auch selbst<br />
irgendwann auf umfassende Hilfe angewiesen ist. Auf der anderen<br />
Seite habe ich beim Rundgang durch die BZE das grosse<br />
Engagement der Pflegenden gesehen, die sich dieser herausfordernden<br />
Aufgabe täglich stellen. Das hat mich sehr gefreut.»<br />
5
6<br />
Am Beginn eines neuen Wegabschnitts<br />
Liebe Leserin<br />
Lieber Leser<br />
Fäde spanne<br />
zom enand begägne zom zäme läbe<br />
<strong>2010</strong><br />
zom zäme schaffe<br />
«Fäden spannen» lautete unser<br />
Jahresmotto für <strong>2010</strong>. Damit wurde<br />
der Kern unseres ersten Betriebsjahres<br />
als BZE <strong>AG</strong> recht gut getroffen.<br />
Vieles in unserem Netzwerk<br />
erfuhr im vergangenen Jahr frische<br />
Verknüpfungen, neue Teile wurden<br />
eingebunden und bestehende Teile<br />
gepflegt und erweitert.<br />
Loslösung und Veränderung<br />
Im Jahr 1 nach der <strong>AG</strong>-Gründung hat uns ein neuer<br />
und in seinen Dimensionen noch teilweise unbekannter<br />
Wegabschnitt erwartet. Es kam dann<br />
auch einiges auf uns zu: Die Loslösung aus dem<br />
Infrastrukturmantel der Gemeinde <strong>Emmen</strong> erforderte<br />
den Aufbau einer komplett eigenständigen Finanz-<br />
und Personalabteilung. Zugleich bedingte die<br />
vom Bund auf den 1.1.2011 in Kraft gesetzte Neue<br />
Pflegefinanzierung (Artikel siehe Seite 17) verschiedene<br />
Umstellungen, massiven Informationsaufwand<br />
sowie die Einführung eines neuen Bewohnereinstufungssystems<br />
(BESA 4). Weiter waren Verwaltungsrat<br />
und Geschäftsleitung auch durch die Arbeit<br />
im Sanierungs- bzw. Neubauprojekt für die<br />
Herdschwand stark gefordert.<br />
Organisatorisch legten wir Wert darauf, die Prozesse<br />
dort neu zu gestalten, wo es Sinn macht und<br />
Mehrwert für die Bewohner bringt, und trotzdem<br />
die persönlichen Abläufe so zu belassen, dass sich<br />
alle in einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung<br />
und Akzeptanz wohl fühlen und entfalten<br />
können. Dass im Pflege- und Betagtenbereich kluge<br />
Aufgabenteilungen und zusätzliche Fähigkeiten<br />
künftig noch stärker gefragt sein werden, ist eine<br />
bekannte Tatsache. Neue Formen der Arbeitsteilung<br />
werden deshalb bei uns im Projekt «Skill- & Grade-<br />
Mix» erarbeitet.<br />
In der <strong>AG</strong>-Struktur hat sich auch die Rolle des Geschäftsführers<br />
gewandelt: Er ist heute weniger direkt<br />
in die aktive Entscheidungsfindung involviert,<br />
sondern amtet stärker als Coach des Geschäftsleitungsteams<br />
und der Stabsstellen sowie als<br />
Aussenminister.<br />
JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Personelles – Geschäftsleitung<br />
Die bisher hohe Frauenquote in unserer Geschäftsleitung<br />
wurde im Jahr <strong>2010</strong> geändert. «Stabschefin»<br />
Josy Meyer trat bekanntlich Ende 2009 in den verdienten<br />
Ruhestand. Die Leiterin des Bereichs Pflege<br />
und Betreuung, Alfreda Summermatter, zog es im<br />
März <strong>2010</strong> zurück zu einer Arbeit mit unmittelbarem<br />
Kontakt zum praktischen Pflegealltag. Für ihr<br />
grosses Engagement, speziell im Bildungsbereich,<br />
danken wir Alfreda herzlich!<br />
Dass wir in der Ressortleitung Pflege in der Alp den<br />
geeigneten Kandidaten für die Bereichsleitung Pflege<br />
und Betreuung bereits im Haus hatten, war ein<br />
absoluter Glücksfall. Fabian Steinmann wurde auf<br />
den 1. April <strong>2010</strong> zum Geschäftsleitungsmitglied befördert<br />
und hat in Astrid Imfeld, neue Ressortleiterin<br />
Pflege und Betreuung, für die Alp ebenso die ideale<br />
Besetzung gefunden wie in Ruth Abbühl in der<br />
Herdschwand.<br />
Ruth Abbühl, die langjährige Ressortleiterin Pflege<br />
und Betreuung des Herdschwand Betagtenzentrums,<br />
feierte <strong>2010</strong> ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />
Wie sie ihre Aufgaben auch heute mit der genau<br />
gleichen Offenheit und Begeisterung für Neues anpackt<br />
wie am ersten Arbeitstag, ist echt beeindruckend.<br />
Wir gratulieren Ruth, danken für ihr vorbildliches<br />
Wirken und freuen uns sehr, weiterhin mit ihr<br />
zusammenarbeiten zu dürfen!<br />
BZE-Geschäftsleitung<br />
Das BZE-Führungsteam, v.l.n.r.: Marius Pfulg<br />
(Leiter Finanzen/Administration), Nadja Rohrer<br />
(Leiterin Hotellerie, ab 1.1.2011 stv. Geschäftsführerin),<br />
Fabian Steinmann (Leiter Pflege und<br />
Betreuung) und Richard Kolly (Geschäftsführer).<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Unser zweites neues Geschäftsleitungsmitglied,<br />
Marius Pfulg, hat sich dank seiner hohen Sozial-<br />
kompetenz ebenfalls rasch integriert. Zusammen mit<br />
seinem Team leistete er umfangreiche Pionierarbeit<br />
beim kompletten Neuaufbau des Finanzbereichs.<br />
Personelles – Administration<br />
In der neuen Struktur sind die übergreifenden Administrativ-Funktionen<br />
des früheren Bereichs von Josy<br />
Meyer, wie Personalwesen (HR), Ausbildung, Qualitäts-<br />
und Projektmanagement sowie Sicherheit und<br />
Kommunikation, direkt der Geschäftsführung unterstellt.<br />
Seit <strong>2010</strong> hat die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
zudem erstmals eine vollamtliche Aus- und Weiterbil-<br />
dungsverantwortliche für beide Häuser. Ihre Hauptaufgabe<br />
ist es, ein zentrales Ausbildungskonzept zu<br />
erarbeiten und uns als Lehr- und Ausbildungsbetrieb<br />
weiter zu entwickeln. In Silvia Lisibach konnten wir<br />
eine sehr innovative und motivierte Macherin für<br />
diese Funktion gewinnen. Organisatorisch wurde sie<br />
in die HR-Abteilung integriert.<br />
Für die Mutterfreuden geniessende Sara Gassmann<br />
ist Mirjam Müller im August <strong>2010</strong> als Assistentin<br />
der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates zu<br />
uns gestossen. Auch sie hat sich dank ihrer grossen<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Erfahrung und Fachkompetenz rasch eingearbeitet<br />
und ist uns heute eine grosse Stütze.<br />
Zahlreiche Projekte<br />
Die wichtigsten Projekte aus Administration, Hotellerie<br />
und Pflege werden anschliessend in den Jahresberichten<br />
dieser Bereiche beschrieben, weshalb hier<br />
nicht weiter darauf eingegangen wird. Ein zentrales<br />
Projekt, das nicht weniger als 143 Anwender in den<br />
verschiedensten Funktionen betraf, war die Einführung<br />
unserer neuen EDV-Hardware samt Software-<br />
Update und neuer Heimsoftware. Auch sämtliche<br />
Pflegeteams sind nun mit PCs ausgerüstet, so dass<br />
wir durchgängig auf der gleichen Datenplattform<br />
arbeiten können, was sehr wichtig für die nachfolgenden<br />
Prozesse ist (Bettenbewirtschaftung,<br />
Skill- & Grade-Mix, Internes Kontrollsystem usw.).<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> haben wir zudem die Verwirklichung<br />
des gemeinsamen Auftritts (Corporate Design) abgeschlossen<br />
und ein neues Qualitäts- und Risk Management<br />
installiert.<br />
Von der Herdschwand zum <strong>Emmen</strong>feld<br />
Unser Verwaltungsrat hat sich mit dem Amtsantritt<br />
per 1.1.<strong>2010</strong> sofort intensiv in die Sanierungsfrage<br />
Organigramm <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
7
8<br />
der Herdschwand vertieft, wozu ihm durch das «<strong>AG</strong>-<br />
Ja» der Emmer Bevölkerung im Frühling 2009 letztlich<br />
auch der Auftrag erteilt worden ist. Bereits an<br />
der 3. Sitzung vom 8. Juni <strong>2010</strong> konnte der Verwaltungsrat,<br />
gestützt auf die intensiv abgeklärten<br />
Sanierungs- und Finanzierungsmodelle, einen fundierten<br />
Entscheid fällen. Die Geschäftsleitung freute<br />
sich sehr, grünes Licht für die von ihr favorisierte<br />
Variante «Neubau an neuem Standort» (Kosten<br />
53,6 Mio. CHF) zu erhalten. Die Endausmarchung<br />
bei den Standorten lief dann auf die «Feldbreite»<br />
(Mooshüslistrasse) und auf das «<strong>Emmen</strong>feld»<br />
(Kirchfeldstrasse) hinaus. Aufgrund des Entwicklungspotenzials<br />
entschied sich der Verwaltungsrat<br />
Ende <strong>2010</strong> einstimmig für den neuen Standort im<br />
Dorf <strong>Emmen</strong>. Bis zum erhofften Einzug im Jahr 2014<br />
ist noch viel Planungs- und Überzeugungsarbeit zu<br />
leisten. Wir sind zuversichtlich, mit diesem Projekt<br />
die für mindestens 25 Jahre beste Ausgangslage<br />
für eine zeit- und fachgerechte Pflege von betagten<br />
Menschen in <strong>Emmen</strong> zu schaffen, und hoffen, dass<br />
dies auch von der Bevölkerung entsprechend wahrgenommen<br />
wird.<br />
IG Benchmark<br />
Um uns durch branchenweites Vergleichen und Messen<br />
laufend zu verbessern, haben wir Mitte <strong>2010</strong><br />
zusammen mit fünf weiteren Heimen (Alters- und<br />
Pflegeheime Ebikon, Alters- und Pflegeheime Hochdorf<br />
<strong>AG</strong>, Wohn- und Pflegezentrum Berghof Wolhusen,<br />
Heime Kriens, Alterszentrum St. Martin Sursee)<br />
die «IG Benchmark» gegründet. Bislang war es eher<br />
schwierig, Partner für einen offenen Datenvergleich<br />
zu finden. Dank unserer guten Kontakte und unseres<br />
Engagements in Fachgremien des Gesundheits-<br />
und Pflegebereichs konnten wir 2008 erstmals mit<br />
den Heimen Kriens einen «Benchmark» durchführen<br />
(d.h. eine vergleichende Analyse mit festgelegten<br />
Referenzwerten). Die neu gegründete IG hat nun zum<br />
Ziel, sich unter Wahrung absoluter Diskretion unter<br />
«Klassenbesten» zu vergleichen und die erfolgreichen<br />
Praktiken anderer Institutionen kennen zu lernen.<br />
Beim «Benchmarking» und «Benchlearning», wie es<br />
im Fach-Englisch heisst, stellt man sich unter anderem<br />
folgende Fragen: Wie kann der Anteil der Zeit<br />
vergrössert werden, welche die Mitarbeitenden direkt<br />
bei den Bewohnern verbringen? Wie wird der<br />
schwankende Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar<br />
gemacht und aufgefangen? Das Wohlbefinden<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner ist unser höchstes<br />
Qualitäts- und Handlungsziel, deshalb lernen wir<br />
gerne gemeinsam weiter.<br />
JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />
Breite Unterstützung<br />
Was unser Verwaltungsrat, die Kollegen in der Geschäftsleitung<br />
und unsere Mitarbeitenden im «Jahr<br />
1 nach <strong>AG</strong>-Gründung» geleistet haben, war einmalig<br />
und verdient absolute Anerkennung. Neben der<br />
mannigfaltigen Planungs- und Organisationsarbeit<br />
wurde auch der Alltag unserer Bewohnerinnen und<br />
Bewohner mit viel Hingabe attraktiv und abwechslungsreich<br />
gestaltet. Dabei wurden unsere Teams<br />
in der Alp und in der Herdschwand auch von vielen<br />
Angehörigen und Freiwilligen unterstützt, namentlich<br />
von den vier Vereinigungen:<br />
• Alp Bewohnerfonds (Präsident: Ernst Widmer)<br />
• Herdschwand Bewohnerfonds (Präsident:<br />
Hansruedi Salzmann)<br />
• Freunde und Gönner der Alp (Präsident bis Mai<br />
<strong>2010</strong>: Peter Fahrni; neu: Co-Präsidium Edith<br />
Kaufmann und Maria Heck).<br />
• Freunde und Gönner der Herdschwand (Präsidentin:<br />
Pascale Amrein-Senn).<br />
Sie alle leisten einen wichtigen und nicht wegzudenkenden<br />
Einsatz zu Gunsten unserer Betagten –<br />
herzlichen Dank!<br />
Von den Angehörigen unserer Bewohnerinnen und<br />
Bewohner durften wir erneut viel Vertrauen und<br />
Wohlwollen erfahren. Ihnen danken wir ebenso<br />
herzlich wie den Mitwirkenden des Projekts «Neubau<br />
<strong>Emmen</strong>feld» und unserem Verwaltungsrat,<br />
der uns mit Rat und Tat begleitet hat. Unter dem<br />
Jahresmotto 2011, «Hand in Hand – metenand»,<br />
freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Ihnen ein<br />
weiteres erfolgreiches Jahr der <strong>Betagtenzentren</strong><br />
<strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> gestalten zu können. Auf Wiedersehen<br />
in der Alp oder in der Herdschwand!<br />
am Beschte goht’s<br />
Hand in<br />
metenand<br />
Hand<br />
Jahresmotto 2011<br />
Richard Kolly<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
JAHRESBERICHT FINANZEN/ADMINISTRATION<br />
Finanzen/Administration: Ein Jahr des Um- und Aufbaus<br />
Das Jahr <strong>2010</strong> im Bereich Finanzen/Administration<br />
der BZE <strong>AG</strong> war permanent mit der Tafel «Achtung<br />
Baustelle!» beschildert. Aufbau Finanzbereich, Implementierung<br />
einer neuen ERP-Software, Hardware-Rollout,<br />
Harmonisierung der Abläufe und<br />
Prozesse, Neue Pflegefinanzierung und das Neubauprojekt<br />
«<strong>Emmen</strong>feld» sind nur die wichtigsten<br />
Stichworte dazu.<br />
Finanzen<br />
Im ersten Betriebsjahr der <strong>AG</strong>, losgelöst von der Gemeindebuchhaltung,<br />
galt mein Haupt-Augenmerk,<br />
zusammen mit unserem Buchhalter Kurt Hofstetter,<br />
dem erfolgreichen Aufbau und der Inbetriebnahme<br />
unseres neuen, eigenständigen Finanzbereichs.<br />
Team Finanzen/Administration<br />
Das Team der Empfangsmitarbeitenden, des internen<br />
Postdienstes und des Finanzwesens; v.l.n.r.:<br />
Brigitte Amstutz, Agatha Renggli, Edith Frischkopf,<br />
Patricia Brauchli, Pius Huber, Monika Lötscher,<br />
Sandra Wespi, Monique Gut, Marius Pfulg (Leiter<br />
Bereich Finanzen/Administration, GL), Erika<br />
Beeler, Kurt Hofstetter.<br />
Hinweis Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />
Der Finanzbericht der BZE <strong>AG</strong> wird neu separat<br />
veröffentlicht. Dieser kann ab Juli 2011, nach<br />
Annahme durch die Generalversammlung, unter<br />
www.betagtenzentren-emmen.ch in pdf-Form<br />
heruntergeladen werden oder bei unseren Empfangssekretariaten<br />
bezogen werden.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Cash-Management musste aufgebaut und die<br />
«Fahrprüfung» auf der neuen ERP-Software abgelegt<br />
werden. Von der Buchhaltung über den Zahlungsverkehr,<br />
das Reporting an den Verwaltungsrat<br />
bis zur Mehrwertsteuer-Abrechnung wurden sämtliche<br />
Prozesse neu aufgebaut, was uns im ersten<br />
Halbjahr stark forderte. Ebenso wurde dann das<br />
Budget 2011 nach einem neuen Kontierungsplan<br />
erstellt, was in der Umstellungsphase umfassende<br />
Umbuchungen nach sich zog.<br />
Parallel dazu liefen ab März die finanziellen Abklärungen<br />
für den Neubau der Herdschwand an. Der<br />
Frage, ob wir das überhaupt tragen können, gingen<br />
wir in einem Business Case mit einem externen Berater<br />
gründlich nach und wir kamen so zum Resultat:<br />
«Ja, wir können es.» Damit war der Grundstein<br />
zu einer mehrjährigen Finanzplanung gelegt.<br />
Auf den Herbst wurde die neue Kostenrechnung in<br />
Betrieb genommen, was bedeutete, dass vorab jeder<br />
Parameter und jeder Umlageschlüssel überprüft<br />
werden musste, bildet diese doch die Basis für die<br />
künftige Taxberechnung.<br />
Als nächster Meilenstein wartete schon der Jahresabschluss,<br />
der neu nach Swiss GAAP FER erfolgt,<br />
dem führenden Schweizer Standard zur Rechnungslegung.<br />
Damit vermittelt die BZE <strong>AG</strong> ein den tatsächlichen<br />
Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair<br />
View). Ende März 2011 erfolgte dann durch die Revisionsgesellschaft<br />
die Prüfung der Jahresrechnung.<br />
Administration<br />
Mit der Neuen Pflegefinanzierung wartete auf die<br />
Bewohneradministration viel Arbeit, die Monika Lötscher<br />
mit einem Sondereffort souverän meisterte.<br />
Sämtliche vorhandenen Dokumente mussten umgestellt,<br />
viele Gespräche mit Bewohnern und Angehörigen<br />
geführt und schliesslich die Taxordnung<br />
komplett neu gestaltet werden.<br />
Die Sekretariate Alp und Herdschwand haben an je<br />
drei Halbtagen ihr Know-how bezüglich Kommunikation<br />
und Prozessen erweitert. Zurzeit werden in<br />
den beiden Sekretariaten die Arbeitsabläufe angeglichen,<br />
so dass ortsübergreifende Einsätze an beiden<br />
Standorten möglich werden.<br />
Im administrativen Bereich fanden wir mit dem<br />
langjährigen Pöstler Pius Huber der Gemeinde<br />
<strong>Emmen</strong> eine effiziente Lösung für unsere interne<br />
Post. Im Zuge der Einführung unserer neuen<br />
9
10<br />
Finanz-Informatikmittel erhielten unsere sechs<br />
Gönnervereinigungen und Vereine gesonderte Buchhaltungen,<br />
die wir weiterhin gerne für sie führen.<br />
Ausblick<br />
Im ersten Betriebsjahr unter der neuen <strong>AG</strong>-Form<br />
fielen viele «Bauarbeiten» an. Wir bleiben auch<br />
2011 dran. Unter anderem wollen wir ein Konzept<br />
für das Reporting über die ganze BZE hinweg erstellen,<br />
um sämtliche Bereiche unter einem Dach standardisiert<br />
abbilden zu können. Im Weiteren sind wir<br />
intensiv in die Planung des Neubaus «<strong>Emmen</strong>feld»<br />
involviert. Grosse Freude bereitet es uns, dass wir<br />
ab 2012 erstmals einer oder einem administrativen<br />
Lernenden die Möglichkeit bieten können, das Berufspraktikum<br />
bei uns zu absolvieren um damit die<br />
kaufmännische Ausbildung abzuschliessen.<br />
Erfolgreiche Feste<br />
Das Spycherfäscht <strong>2010</strong> in der Herdschwand<br />
brachte den Erlös von 21’174 Franken zu Gunsten<br />
des Bewohnerfonds Herdschwand ein. Auf<br />
der Einnahmenseite durften wir 11’000 Franken<br />
Bargeldspenden unserer Lieferanten verbuchen,<br />
die wir noch einmal herzlich verdanken möchten.<br />
Vom Weihnachtsmarkt Alp, der in erster Linie<br />
auch eine Dienstleistung und praktische Einkaufsmöglichkeit<br />
für unsere Bewohnerinnen und<br />
Bewohner darstellt, flossen 5’550 Franken Erlös<br />
in den Bewohnerfonds Alp und 1’000 Franken an<br />
den Personalstamm Alp.<br />
Allen, die mit ihrer Fronarbeit zum auch finanziell<br />
erfolgreichen Gelingen dieser Feste beigetragen<br />
haben, gebührt ein grosser Dank!<br />
JAHRESBERICHT FINANZEN/ADMINISTRATION<br />
Noch ein Wort in eigener Sache: Am 16. Dezember<br />
2009 durfte ich die Nachfolge von Josy Meyer<br />
als Leiter des Bereichs Finanzen und Administra-<br />
tion antreten. Nach etlichen Jahren in der Industrie<br />
hat mich der Wechsel in den Gesundheitsbereich<br />
gelockt, verbunden mit der Herausforderung, den<br />
Finanzbereich einer «neuen» Firma aufzubauen.<br />
Ich stelle vor allem fest, dass das Umfeld viel<br />
menschlicher ist. Es macht Spass, mit einem so angenehmen<br />
Team und für so dankbare Kundinnen<br />
und Kunden wie unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />
zu arbeiten!<br />
Marius Pfulg<br />
Leiter Bereich Finanzen / Administration<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
JAHRESBERICHT PFLEGE UND BETREUUNG<br />
Pflege und Betreuung: Neue Köpfe, neue Finanzierung<br />
Im Bereich Pflege und Betreuung stand vieles im Zeichen<br />
des «Neuanfangs». Am 1. April <strong>2010</strong> wechselte<br />
ich von der Ressortleitung Pflege und Betreuung<br />
des Alp Betagtenzentrums in die Geschäftsleitung<br />
der BZE <strong>AG</strong>. Von Alfreda Summermatter konnte ich<br />
ein eingespieltes Team und motivierte Mitarbeitende<br />
übernehmen, wofür ich ihr ebenso danke wie für<br />
die Übergabe und die tolle Zusammenarbeit. Mit der<br />
Einstellung von Astrid Imfeld im Juni <strong>2010</strong> konnte<br />
die Leitung des Ressorts Pflege in der Alp wieder<br />
optimal besetzt werden.<br />
Weiter stand <strong>2010</strong> im Zeichen der Vorbereitung auf<br />
die neue, eidgenössische Pflegefinanzierung, die<br />
per 01.01.2011 eingeführt wurde.<br />
Team Pflege und Betreuung<br />
Das Führungsteam des Bereichs Pflege und Betreuung,<br />
v.l.n.r.: Astrid Imfeld (Leiterin Ressort<br />
Pflege und Betreuung Alp), Margrit Banz (Fachstelle<br />
Pflege und Betreuung), Fabian Steinmann<br />
(Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL), Ruth<br />
Abbühl (Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />
Herdschwand).<br />
Eckdaten Pflege und Betreuung <strong>2010</strong><br />
• Bewilligte Sollstellen: 112.5<br />
• Mitarbeitende: ca. 200<br />
• Lernende: 29<br />
• Praktikanten Pflege: 13<br />
• Praktikanten einer benachbarten Massageschule:<br />
6<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Realisierte Projekte:<br />
• Einführung der neuen Arbeitszeiten im Pflegedienst<br />
per 01.02.<strong>2010</strong>: Unser Ziel, die «Verbesserung<br />
der Betreuungssituation der Bewohner<br />
am Abend», wurde aufgrund der Evaluation bei<br />
den Pflegenden erreicht. Unter Einhaltung der<br />
rechtlichen Grundlagen als privatrechtlicher Betrieb<br />
wurde ein Spätdienst von 13.00 bis 22.00<br />
Uhr eingeführt. Neu ist pro Pflegestation je eine<br />
Mitarbeitende vom Tagdienst bis 22.00 Uhr anwesend,<br />
was fünf Mitarbeitenden pro Haus entspricht.<br />
Vor der Einführung der neuen Arbeitszeiten<br />
waren ab 20.00 Uhr drei Mitarbeitende des<br />
Nachtdienstes im Haus. Die neue Lösung bietet<br />
den Bewohnern mehr Zeit, den Abend zu geniessen<br />
und sich in Ruhe für die Nacht vorzubereiten.<br />
• Einführung des BESA BSR 4 (BSR Besa System<br />
Ressourcen, ein Anamnese-, Ressourcen-<br />
und Leistungsnachweis-System): Aufgrund<br />
der Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />
(Beitrag Seite 17) waren wir verpflichtet, ein neues,<br />
den Anforderungen der neuen Pflegefinanzierung<br />
angepasstes Bewohnereinstufungssystem einzuführen.<br />
Die neue EDV-Lösung ist mit deutlich grösserem<br />
Erfassungs- und Administrativaufwand verbunden.<br />
Andererseits ist die Nachvollziehbarkeit<br />
der Pflegearbeiten besser gesichert. Wir starteten<br />
mit dem Projekt im Januar und konnten es im Dezember<br />
<strong>2010</strong> trotz zeitweiligen Problemen mit der<br />
Software, dank der sehr motivierten Mitarbeit der<br />
Pflegefachpersonen, termingerecht abschliessen.<br />
Wichtige Anlässe mit Bewohnern<br />
Neben dem Spycher-Fäscht in der Herdschwand und<br />
dem Weihnachtsmarkt in der Alp, die an anderer Stelle<br />
beschrieben werden, brachte der «Ju-52-Flug» vom<br />
25. Mai <strong>2010</strong> bei prächtigem Wetter tolle Einblicke in<br />
die Alpenwelt, von denen die mitfliegenden Bewohnerinnen<br />
und Bewohner noch heute gerne erzählen.<br />
Dieses einmalige Erlebnis ermöglichte uns das Flugplatzkommando<br />
<strong>Emmen</strong>. Nochmals vielen Dank!<br />
Nicht minder erlebnisreich waren die Bewohnerferien<br />
vom 30. August bis 10. September <strong>2010</strong> in<br />
Iseltwald am Brienzersee, die dank der Organisation<br />
durch Margrit Banz und die zuständige Arbeitsgruppe<br />
sowie dank des Einsatzes vieler Freiwilliger<br />
möglich wurden. Eindrücklich war auch das Strickprojekt<br />
Herdschwand, dessen «Früchte» in Form ei-<br />
11
12<br />
nes sagenhaften Märchenbildes am Spycher-Fäscht<br />
enthüllt werden konnten. Die Aktion hat bei den<br />
beteiligten Bewohnerinnen und Mitarbeitenden die<br />
Freude am Stricken neu entfacht und zu einem regen<br />
Schwelgen in Märchen-Erinnerungen geführt.<br />
Personal<br />
Mit besonderem Stolz erfüllt mich die Tatsache, dass<br />
die BZE <strong>AG</strong> im Jahr <strong>2010</strong> die beste FaGE-Lernende<br />
der ganzen Zentralschweiz stellen und zudem noch<br />
eine weitere Ehrenmeldung erzielen konnte (S. 24).<br />
Nach zwei Jahren in der Ressortleitung Pflege und<br />
Betreuung in der Alp hat sich mir eine berufliche<br />
Aufstiegschance geboten. Die wohlwollende Unterstützung<br />
durch die Geschäftsleitung, das Pflegekader<br />
und alle Pflegenden hat mir den Start in<br />
die neue Aufgabe wesentlich erleichtert. Für diese<br />
Unterstützung und die engagierte, einfühlsame und<br />
motivierte Arbeit, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
des Pflegebereichs und der Aktivierung tagtäglich<br />
leisten, bedanke ich mich ganz herzlich!<br />
Fabian Steinmann<br />
Leiter Bereich Pflege und Betreuung<br />
Ein ungewöhnlicher Weg<br />
Fabian Steinmann (34) begann sich bereits während<br />
der Ausbildung zum Forstwart für soziale Belange<br />
zu interessieren. Nach dem Lehrabschluss absolvierte<br />
er ein Pflegepraktikum im Kantonsspital Luzern,<br />
das ihn darin bestärkte, im Herbst 1997 in die<br />
Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann DNII<br />
E (HF) einzusteigen. Fundierte Führungserfahrung<br />
in der Pflege erwarb er einerseits in verschiedenen<br />
Weiterbildungen und andererseits von 2003<br />
bis 2005 als Oberpfleger im Alters- und Pflegeheim<br />
Kirchfeld Horw und anschliessend als Pflegedienstleiter<br />
im Alterswohnheim Mütschi in Walchwil. Am<br />
1. September 2008 stiess er als Ressortleiter Pfle-<br />
JAHRESBERICHT PFLEGE UND BETREUUNG<br />
ge und Betreuung des Alp Betagtenzentrums zum<br />
BZE-Team. Auf den 1. April <strong>2010</strong> wurde er in die<br />
Geschäftsleitung der BZE <strong>AG</strong> berufen. Zur Zeit absolviert<br />
er an der Hochschule Luzern berufsbegleitend<br />
das Nachdiplomstudium «MAS Management<br />
im Sozial- und Gesundheitsbereich».<br />
Fabian Steinmann ist verheiratet und Vater zweier<br />
Kleinkinder. Die Freude am verantwortungsbewussten<br />
Mitgestalten prägt auch seine Freizeit. So<br />
präsidierte er u.a. den Schülerrat an der Schule für<br />
Gesundheits- und Krankenpflege am AZG Luzern,<br />
engagierte sich als Chauffeur für den Verein Telebus<br />
Kriens und nahm als Crewmitglied auf einer<br />
Segelyacht an einer Atlantiküberquerung teil.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
JAHRESBERICHT HOTELLERIE<br />
Bericht aus dem Bereich Hotellerie<br />
Zu unseren Zielen für <strong>2010</strong> zählten unter anderem<br />
die folgenden Punkte:<br />
• Etablierung des Service-Angebotes für den Wohnpark<br />
Alp (Beitrag Seite 16)<br />
• Ausbau Mahlzeitendienst für die Belieferung von<br />
Schüler-Mittagstischen (Beitrag Seite 16)<br />
• Projekterarbeitung Skill- & Grade-Mix (Seite 23)<br />
• Weiterbildung, Ressorts Reinigung und Lingerie<br />
• Abschluss Innen-Renovation Mattli<br />
• Vermarktung Gastronomie Alpissimo und Cafeteria<br />
Herdschwand<br />
• Organisation von Veranstaltungen und<br />
Vernissagen.<br />
Team Hotellerie<br />
Die Führungscrew, v.l.n.r., obere Reihe: Nadja<br />
Rohrer (Leiterin Bereich Hotellerie, GL), Verena<br />
Kneubühler (Leiterin Ressort Hauswirtschaft),<br />
Jürgen Schüber (Leiter Ressort Verpflegungsservice<br />
BZE und Team Verpflegungsservice ABZ),<br />
Patrick Schmid (Leiter Ressort Restauration BZE<br />
und Team Restauration HBZ), untere Reihe: Jeanette<br />
Krauer (Leiterin Team Restauration ABZ),<br />
Ralph Schied (Leiter Team Verpflegungsservice<br />
HBZ), Stephan Joachim (Leiter Team Technischer<br />
Dienst ABZ), Markus Sauter (Leiter Team Technischer<br />
Dienst HBZ).<br />
Eckdaten Hotellerie <strong>2010</strong><br />
• Bewilligte Sollstellen: 60<br />
• Mitarbeitende: rund 100<br />
• Lernende: 1 Nachholbildung Fachfrau Hauswirtschaft,<br />
7 Fachfrauen Hauswirtschaft,<br />
3 Köche, 2 Fachmänner Betriebsunterhalt und<br />
in Zukunft 1 Restaurationsangestellte<br />
• Praktikanten: 1 Fachfrau Hauswirtschaft,<br />
1 Restauration<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Sehr vieles haben wir in einem bewegten Jahr, das<br />
auch von den Abklärungen für das Neubauprojekt<br />
«<strong>Emmen</strong>feld» geprägt war, bewegen können.<br />
Weiterbildung Hauswirtschaft<br />
In der Hauswirtschaft sind Mitarbeitende mit unterschiedlichen<br />
Werdegängen tätig. Die Differenzen<br />
zum Sprachgebrauch, den die Lernenden Hauswirtschaft<br />
aus der Berufsschule mitbringen, sind teilweise<br />
gross. Trotzdem leisten Ressortleiterin Verena<br />
Kneubühler und ihr Team grossartige Arbeit,<br />
die manchmal etwas im Schatten steht. Wir haben<br />
uns zum Ziel gesetzt, alle Mitarbeitenden Gelegenheit<br />
zur Weiterbildung zu bieten. Wir erhoffen uns<br />
davon eine Erhöhung des Stellenwerts des Hauswirtschaftspersonals,<br />
aber auch eine qualitative<br />
Verbesserung, indem künftig alle mit dem gleichen<br />
System- und Fachwissen arbeiten. Für angelernte<br />
Mitarbeitende besteht die Möglichkeit, die Module<br />
Reinigung und Lingerie der hauswirtschaftlichen<br />
Nachholbildung zu besuchen. Drei Mitarbeitende<br />
der Reinigung haben dieses Modul <strong>2010</strong> erfolgreich<br />
abgeschlossen, weitere Mitarbeitende aus der Lingerie<br />
werden folgen. In der Reinigung wird unser<br />
neuer Lieferant Ecolab zudem mehrere Schulungen<br />
für unsere Mitarbeitenden durchführen.<br />
Gastronomie weiter im Aufwind<br />
Im vierten Betriebsjahr nach dem neuen Konzept<br />
hat das Alpissimo einen Status erreicht, bei dem es<br />
praktisch für sich selber wirbt. Die Samstagabend-<br />
Events waren auch <strong>2010</strong> ein grosser Erfolg. Speziell<br />
die Thai-Abende waren jeweils bereits über<br />
Monate im Voraus ausverkauft. Der Umsatz konnte<br />
dank Verankerung als Quartierrestaurant, deutlicher<br />
Zunahme der Anzahl Mittagessen, zahlreicher GVs,<br />
Weihnachts- und Firmenessen sowie Caterings weiter<br />
gesteigert werden.<br />
Wir schätzen uns glücklich, mit Jürgen Schüber, Mitglied<br />
des anerkannten «Cercle des Chefs de Cuisine»,<br />
über einen hoch qualifizierten Leiter des Verpflegungsservices<br />
zu verfügen, der sich im normalen<br />
Wochenablauf wie auch bei den Spezialevents mit<br />
seinem Team immer wieder zu übertreffen weiss.<br />
Aber auch dank der «Gastro-Power» von Restaura-<br />
tionsleiterin Jeannette Krauer und ihres Teams<br />
konnten wir bisher jede Aufgabe fachmännisch<br />
meistern. In der Cafeteria Herdschwand arbeiten<br />
wir nach Umstrukturierungen und der Verstärkung<br />
13
14<br />
durch Ralf Schied als Küchenchef und ab 1.1.2011<br />
durch Patrick Schmid als Leiter Restauration an der<br />
besseren Nutzung des bestehenden Potenzials an<br />
Feiern und Traueressen. Dank guter Zusammenarbeit<br />
mit der Seelsorge und der Pflege sowie der Flexibilität<br />
unserer Mitarbeitenden in Service und Küche<br />
haben die «Inhouse»-Anlässe in der Cafeteria<br />
Herdschwand bereits deutlich zugenommen.<br />
Ein wichtiges Ziel 2011 in der Gastronomie ist die<br />
standortübergreifende Zusammenarbeit von Alp<br />
und Herdschwand. Durch Partnerschaften wollen<br />
wir das Catering weiter entwickeln. Selbstverständlich<br />
stehen bei unserem Engagement stets die Bewohner<br />
im Mittelpunkt. Was wir zusätzlich leisten,<br />
darf ihren gewohnten Standard nicht tangieren.<br />
Mit guter Koordination lässt sich unsere Infrastruktur<br />
rund um den Tagesablauf der Bewohner jedoch<br />
besser auslasten, was zu einer gesunden Kostenstruktur<br />
beiträgt. Unsere Bewohner freuen sich zudem<br />
über die Abwechslung, die neue Gäste mit sich<br />
bringen.<br />
Renovation Mattli<br />
<strong>2010</strong> wurde das Wohnhaus Mattli beim Alp Betagtenzentrum<br />
einer Verjüngungskur unterzogen. Den<br />
Hauptbestandteil bildeten die Modernisierung der<br />
Nasszellen (siehe Bild unten) und die Sanierung des<br />
Liftes nach neusten Sicherheitsnormen. Neu verfügt<br />
das Wohnhaus über ein Pflegebad sowie über zusätzliche<br />
Duschabteile. Der dafür benötigte Raum<br />
wurde durch die Redimensionierung der Küchen<br />
gewonnen. Im Zuge des Umbaus wurde auch im<br />
Gesamtbild aufgeräumt. Verbunden mit einem neuen<br />
Beleuchtungs- und Farbkonzept, konnte dadurch<br />
eine angenehmere Ambiance geschaffen werden.<br />
Das Mattli umfasst 21 rollstuhlgängige Zimmer mit<br />
je 17 m 2 Wohnraum und eigener Toilette/Lavabo.<br />
Nach der Innenrenovation wird 2011 noch die Aussenrenovation<br />
erfolgen.<br />
JAHRESBERICHT HOTELLERIE<br />
Neue Terrasse und «Demenzgarten light»<br />
Mit dem Bauunternehmen Brun, das im Auftrag der<br />
Luzerner Pensionskasse altersgerechte Wohnungen<br />
südlich der Alp erstellt, konnten wir in regelmässigen<br />
Sitzungen die Planung aufeinander abstimmen.<br />
Dadurch wurde es nach dem Durchstich für den<br />
Verbindungsgang möglich, die Instandstellungsarbeiten<br />
kurzfristig und sehr günstig mit dem Bau<br />
eines Demenzgartens und der Verschönerung unserer<br />
Terrasse im Gartengeschoss zu verbinden (Bild<br />
unten). An der 1.-August-Feier erlebte unser neuer<br />
«Festplatz» mit über 100 Gästen seine Feuertaufe.<br />
Veranstaltungen<br />
Das Motto «Märliwält för Gross ond Chli» des Spycher-Fäschts<br />
<strong>2010</strong> ist sehr gut angekommen. Dank<br />
der Kleider von Käthi Willimann konnten wir uns<br />
alle themengerecht präsentieren. Auf ein sehr gutes<br />
Echo stiess auch das neu eingeführte Rahmenprogramm<br />
für Kinder. 2011 werden wir uns beim<br />
Alp-Fäscht vom 24. September unter dem Motto<br />
«Winzerreise» in ähnlicher Weise präsentieren. Neu<br />
nehmen wir in der Alp zweimonatlich einen musikalischen<br />
Samstagnachmittag ins Programm auf.<br />
Die Fasnacht <strong>2010</strong> fand mit Maskenball, jedoch für<br />
einmal ohne Zunftbescherung statt. Die «Zunft zur<br />
Emme» ermöglichte unseren Betagten dafür herrliche<br />
Grill-Erlebnisse, die wir bestens verdanken.<br />
Bei den Kunstausstellungen in der Alp konnten wir<br />
einen Quartalsrhythmus einführen. Sehr abwechslungsreiche,<br />
zum Teil auch kontrovers diskutierte<br />
Kunstbeiträge schmückten unsere Atriumgänge.<br />
Unser Jahresprogramm wurde erneut bereichert<br />
durch viele Vereine und Freiwillige, die unsere Betagten<br />
mit Ständchen, Jass- und Spielaktivitäten<br />
usw. erfreuten. Wir freuen uns, auch 2011 auf das<br />
Engagement der Bevölkerung zählen zu dürfen.<br />
Nadja Rohrer<br />
Leiterin Bereich Hotellerie<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
VERANSTALTUNGEN<br />
Veranstaltungen <strong>2010</strong><br />
26.01. Lotto Emme/Rotbach, HBZ<br />
05.02. Maskenball, ABZ<br />
24.02. GV SOS-Fahrdienst, HBZ<br />
08.03. Bewohnertreffpunkte, ABZ & HBZ<br />
21.03. Begegnungstag mit Partnern, ABZ<br />
& HBZ<br />
28.03. Frühlings-Brunch, HBZ<br />
31.03. GV Bewohnerfonds, HBZ<br />
20.04. GV Freunde & Gönner, ABZ<br />
25.04. Frühlings-Brunch, ABZ<br />
28.04. Angehörigeninformation, HBZ<br />
29.04. GV Freunde & Gönner, HBZ<br />
05.05. Angehörigeninformation, ABZ<br />
19.05. Lotto, ABZ<br />
26.05. Ausflug Sr. Emmanuela, ABZ<br />
29.05. Grillplausch mit Zunft zur Emme,<br />
HBZ<br />
03.06. Fronleichnams-Gottesdienste<br />
ABZ & HBZ<br />
07.06. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />
13.06. Jazz-Matinée des QV ABZ, ABZ<br />
22./24.06. Jubilarenständli, ABZ & HBZ<br />
25.06. Gartenausflug ABZ<br />
30.06. 1. Medienkonferenz Entscheid<br />
Sanierung/Neubau Herdschwand<br />
Betagtenzentrum, HBZ<br />
03.07. Grillplausch mit Zunft zur Emme,<br />
Burgrain, ABZ<br />
01.08. 1. August Feier, ABZ & HBZ<br />
25.08. Essen freiwillige Helfer, ABZ & HBZ<br />
28.08.–11.09. Erlebnistage, HBZ<br />
28.08.–11.09. Bewohnerferien Iseltwald, ABZ<br />
13.09. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />
03.11. Lotto, ABZ<br />
06.11. Spycher-Fäscht, HBZ<br />
09.11. Lotto, HBZ<br />
17./18.11. Angehörigeninformation, HBZ/ABZ<br />
20.11. Weihnachtsmarkt Alp, ABZ<br />
05./06.12. St. Nikolaus, ABZ & HBZ<br />
13.12. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />
22./23.12. Weihnachtsfeier, ABZ & HBZ<br />
31.12. Silvesterapero, ABZ & HBZ<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Kunstausstellungen <strong>2010</strong><br />
10.10.09–12.1.<strong>2010</strong><br />
Verena Bitterli<br />
<strong>Emmen</strong>brücke<br />
11.2.–15.4.<strong>2010</strong><br />
Monika Brabec-<br />
Waller<br />
Neuenkirch<br />
12.5.–Sept. <strong>2010</strong><br />
Diego Renggli<br />
Wolhusen/Georgien<br />
Okt.– Jan. 2011<br />
Verena Stirnimann<br />
<strong>Emmen</strong>brücke<br />
Musikalischer Abschied<br />
Am 5. November <strong>2010</strong> fand der Operetten- und<br />
Musicalabend in der Alp zum letzten Mal unter<br />
der Leitung von Maria von Dongen statt. Die Sänger<br />
Brigitte Jost, Christan Peter Meier und Marius<br />
Meier, verstärkt durch Jacqueline Ott und Stefan<br />
Schärli, gestalteten einen heiteren Abend mit beschwingten<br />
und bekannten Melodien. Für die Begleitung<br />
dieses beliebten Anlasses während vieler<br />
Jahre danken wir Maria von Dongen herzlich.<br />
Einladung zum<br />
musikalischen Abschied von<br />
Maria van Dongen<br />
mit Operetten und Musicals<br />
Freitag, 5. November <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />
im Alp Betagtenzentrum<br />
Musikalische Leitung: Maria van Dongen<br />
Sänger: Brigitte Jost, Christian Peter Meier, Marius Meier<br />
15
16<br />
Externe Dienstleistungen<br />
Dienstleistungswohnen – Wohnpark Alp<br />
Mit dem Bauunternehmen Brun, das im Auftrag<br />
der Luzerner Pensionskasse die drei Wohnhäuser<br />
mit altersgerechten Wohnungen südlich des Alp<br />
Betagtenzentrums erstellte, konnten wir in regelmässigen<br />
Sitzungen unsere Planungen aufeinander<br />
abstimmen. Der Dienstleistungskatalog für die neuen<br />
Nachbarn des ab 1. April 2011 bezugsbereiten<br />
Wohnparks Alp ist erstellt und wir sind bereit, unsere<br />
Angebote sukzessive einzuführen. Die 44 neuen<br />
Wohnungen können von Personen ab 60 oder mit<br />
einer mindestens 50-prozentigen Invalidität gemietet<br />
werden. Sie bieten unabhängiges Wohnen mit<br />
der Option, bei Bedarf Serviceleistungen des Alp<br />
Betagtenzentrums in Anspruch zu nehmen. Die Zu-<br />
Die BZE-Service-Optionen für die seniorengerechten<br />
Wohnungen des Wohnparks Alp<br />
• 24-Std.-Notrufsystem (Grundbereitstellung<br />
der Dienstleistung und Entgegennahme von<br />
Notrufen)<br />
• Pflegerische Leistungen<br />
• Mahlzeiten im Restaurant Alpissimo<br />
• Mahlzeitendienst<br />
• Reinigungsdienst<br />
• Wäscheservice<br />
• Technischer Dienst<br />
• Wohnungsbetreuung bei Ferien- und Krankheitsabwesenheiten<br />
• Veranstaltungen<br />
Auskunft Dienstleistungen:<br />
Alp Betagtenzentrum, Tel. 041 268 76 76<br />
Auskunft Vermietung Wohnpark Alp:<br />
Luzerner Pensionskasse, Tel. 041 228 76 40,<br />
info@wohnpark-alp.ch, www.wohnpark-alp.ch<br />
EXTERNE DIENSTLEISTUNGEN<br />
sammenarbeit mit der Eigentümerin, der Luzerner<br />
Pensionskasse LUPK, ist sehr gut. In einer ersten<br />
Phase geht es vor allem darum, das Vertrauen der<br />
neuen Nachbarn aufzubauen. Einen Beitrag dazu<br />
wird sicher auch unsere Präsenz in der Hauswartung<br />
und Reinigung der drei Wohnblöcke leisten.<br />
Mahlzeitendienst – neu auch für Schüler<br />
Rund 800 Mahlzeiten liefert unser Mahlzeitendienst<br />
monatlich an Emmer Betagte, die unter anderem<br />
dank dieser Dienstleistung weiterhin ihre Unabhängigkeit<br />
zu Hause geniessen können. Seit <strong>2010</strong><br />
profitieren auch Emmer Schülerinnen und Schüler<br />
von den ausgewogenen, feinen Mahlzeiten aus der<br />
BZE-Küche.<br />
Anfang <strong>2010</strong> starteten wir mit einer Schule, und<br />
aufgrund der positiven Feedbacks der Schüler können<br />
wir heute auch die Schüler-Mittagstische Riffig<br />
und Meetpoint beliefern. Der Anteil Schülermenüs<br />
beträgt durchschnittlich 400 Essen pro Monat. Dank<br />
guter Zusammenarbeit mit den Betreuerinnen vor<br />
Ort und neu angeschaffter Wärmeboxen bewährt<br />
sich das System ausgezeichnet.<br />
Bestellung und Beratung für den Mahlzeitendienst<br />
<strong>Emmen</strong>: Tel. 041 268 76 76.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
NEUE PFLEGEFINANZIERUNG<br />
Neue Pflegefinanzierung: Veränderungen per 1. Januar 2011<br />
Gemäss Beschluss des Bundesrates sind das Bundesgesetz<br />
über die Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />
sowie die damit verbundenen Verordnungsänderungen<br />
am 1. Januar 2011 in Kraft getreten. Das Gesetz<br />
regelt im Kernpunkt die Aufteilung der Pflegekosten<br />
zwischen pflegebedürftigen Personen, Krankenversicherern<br />
und den Kantonen. Die Neuordnung der<br />
Pflegefinanzierung verfolgt grundsätzlich zwei Ziele:<br />
Zum einen soll die finanziell starke Belastung pflegebedürftiger<br />
Personen vermindert und zum anderen<br />
sollen die Krankenversicherungen durch altersbedingte<br />
Pflegeleistungen finanziell nicht übermässig<br />
belastet werden.<br />
Alle <strong>Betagtenzentren</strong> mussten die Budgets 2011<br />
aufgrund des Systemwechsels mit Vollkostendeckung<br />
(inkl. Verzinsung/Amortisierung und Rückstellungen)<br />
machen. Mit der Umstellung von Objekt-<br />
zu Subjektfinanzierung können die Heime<br />
die Erlösplanung nach Vollkosten kalkulieren und<br />
den gewollten Deckungsgrad über die Taxen realisieren.<br />
Objekt: Die öffentliche Hand wird von den Infrastrukturaufgaben<br />
entlastet.<br />
Subjekt: Die öffentliche Hand wird mit der Restfinanzierung<br />
der Pflege belastet.<br />
Die neue Pflegefinanzierung überträgt die Finanzierung<br />
der Pflege auf drei Partner:<br />
• Krankenkassen (12 Stufen mit national fixen<br />
Beiträgen, bisher 4 Stufen mit kantonal geregelten<br />
Beiträgen)<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
• Bewohner (Beitrag von max. CHF 21.60 pro Tag<br />
= 20 % vom höchsten Beitrag der Krankenversicherer<br />
CHF 108.00)<br />
• Gemeinde (individ. Restfinanzierung der Pflegekosten)<br />
Der Aufenthalt (Pension und Betreuung, Komfortunterschiede,<br />
individuelle Verrechnungen) geht weiterhin<br />
zu Lasten der Bewohner und Bewohnerinnen.<br />
Wichtigste Änderungen im Bundesgesetz<br />
über die Neuordnung der Pflegefinanzierung:<br />
• Einführung Hilflosenentschädigung (HE) leichten<br />
Grades bei Pflege zu Hause<br />
• Erhöhung Vermögensfreibeträge bei Ergänzungsleistungen<br />
(EL)<br />
Die Vermögensfreibeträge für Ergänzungsleistungen:<br />
• Reinvermögen bei Alleinstehenden bisher<br />
CHF 25’000, neu CHF 37’500.<br />
• Reinvermögen bei Ehepaaren bisher CHF 40’000,<br />
neu CHF 60’000.<br />
• Liegenschaft, die von einem Ehegatten bewohnt<br />
wird, bisher CHF 112’500, neu CHF 300’000.<br />
Für Fragen und Auskünfte steht die Bewohneradministration<br />
der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Monika Lötscher<br />
Bewohneradministration<br />
17
18<br />
Qualitätsbericht Befragungen <strong>2010</strong><br />
Die Besitzerin der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, die<br />
Gemeinde <strong>Emmen</strong>, schloss mit dem Verwaltungsrat<br />
der BZE <strong>AG</strong> Leistungsvereinbarungen ab. Darin<br />
werden wir verpflichtet, konkrete Leistungsziele in<br />
verschiedenen Bereichen zu erbringen. Wir weisen<br />
deshalb jährlich nach, ob und wie wir die vereinbarten<br />
Leistungsziele erreicht haben.<br />
Im ersten Jahr der Gründung der BZE <strong>AG</strong> wurde<br />
im Oktober wiederum die Befragung zur Qualitätssicherung<br />
durchgeführt.Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
werden durch eine externe Interviewgruppe,<br />
bestehend aus ehemaligen Sozialvorstehern<br />
und Politikern, befragt. Angehörige, Mitarbeitende<br />
und Mahlzeitendienstbezüger erhalten einen Fragebogen<br />
zugestellt.<br />
QUALITÄTSCONTROLLING<br />
Ergänzend zu den Befragungen der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner wurde neu auch pro Bewohner jeweils<br />
ein/e Angehörige/r bzw. eine Kontaktperson<br />
befragt. Diese persönlichen Aussagen sind uns sehr<br />
wichtig zur Sicherstellung und steten Verbesserung<br />
unserer Qualität. Sämtliche Bewertungen unter dem<br />
Wert 4 werden durch die Geschäfts- und Ressortleitungen<br />
analysiert und Massnahmen zur Verbesserung<br />
eingeleitet.<br />
Alexandra Röthlin<br />
Projekte / Qualitätsmanagement<br />
Rücklaufquote Gruppen BewohnerInnen / Angehörige / Mitarbeitende<br />
ABZ HBZ BZE<br />
Befragungsgruppen<br />
verteilt<br />
retour<br />
Bewohner/-innen 27 27 100% 17 17 100% 44 44 100%<br />
Angehörige 120 68 57% 137 73 53% 257 141 55%<br />
Geschäfts- und Ressortleitungen 7 6 86% 6 5 83% 13 11 85%<br />
Leitungen Team Pflege und Hotellerie 8 6 75% 8 8 100% 16 14 88%<br />
Mitarbeitende Pflege 87 51 59% 88 47 53% 175 98 56%<br />
Mitarbeitende Restauration 6 3 50% 9 8 89% 15 11 73%<br />
Mitarbeitende Verpflegungsservice 12 5 42% 9 7 78% 21 12 57%<br />
Mitarbeitende Reinigung / Techn. Dienst 19 11 58% 22 14 64% 41 25 61%<br />
Mitarbeitende Lingerie 6 3 50% 5 3 60% 11 6 55%<br />
Mitarbeitende Administrat./Empfänge 12 6 50% 12 8 67% 24 14 58%<br />
Quote<br />
verteilt<br />
retour<br />
Quote<br />
verteilt<br />
retour<br />
Quote<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
QUALITÄTSCONTROLLING<br />
Befragungsergebnis Sozialgestaltung<br />
Bewohner Angehörige<br />
Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />
Wie beurteilen Sie das Betriebsklima (Atmosphäre) innerhalb<br />
des Betragtenzentrums?<br />
5.4 6.1 5.1 5.1 5.9 5.8 5.0 5.4<br />
Wie wird auf Ihre Bedürfnisse und Anliegen<br />
eingegangen?<br />
5.7 5.4 5.0 5.2 5.9 5.5 5.3 5.3<br />
Wie beurteilen Sie Wohlbefinden, Sicherheit und Geborgenheit<br />
im Betragtenzentrum?<br />
5.7 5.8 5.7 5.7 5.7 5.5 5.1 5.0<br />
Wie schätzen Sie das Wohlbefinden der<br />
Bewohnerinnen/Bewohner ein?<br />
5.4 5.4 5.3 5.5 5.6 5.3 5.1 4.8<br />
Wie beurteilen Sie den Umgang der Mitarbeitenden mit den<br />
Bewohner/-innen?<br />
6.3 5.9 6.1 5.5 6.1 5.8 5.6 6.1<br />
Wie beurteilen Sie die Privatsphäre der<br />
Bewohnerinnen/Bewohner?<br />
5.7 5.3 6.1 4.7 5.8 5.1 5.3 2.8<br />
Wie empfinden Sie den Umgang mit Sterben und Abschied<br />
nehmen im Haus?<br />
6.1 5.9 5.8 5.8 6.2 5.3 5.4 5.0<br />
Wie beurteilen Sie die Kontakthäufigkeit mit der zuständigen<br />
Pflegefachperson?<br />
6.0 5.9 5.6 5.3 5.9 5.4 4.8 5.2<br />
Wie sind die verantwortlichen Personen erreichbar? 5.7 5.9 6.1 5.8 6.2 5.4 4.9 5.1<br />
Wie werden Sie in Entscheide mit einbezogen,<br />
welche Sie selber betreffen?<br />
5.7 5.6 5.6 5.9 5.9 5.3 5.2 4.8<br />
Wie können Sie bei der Betreuung mitwirken,<br />
wenn Sie es wollen?<br />
6.1 5.6 4.9 5.3<br />
Wie selbstständig können die Bewohner/-innen ihren Alltag<br />
bestimmen?<br />
5.9 5.5 6.0 5.9 5.9 5.2 5.7 4.7<br />
Total 5.8 5.7 5.7 5.5 5.9 5.4 5.2 5.0<br />
Legende:<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Bewertung >5<br />
Bewertung 3<br />
Bewertung
20<br />
Befragungsergebnis Institution<br />
ABZ Wohnhaus<br />
QUALITÄTSCONTROLLING<br />
Bewohner Angehörige<br />
Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />
Wie können Sie das Betagtenzentrum weiter empfehlen? 6.3 6.1 5.7 5.7 6.0 5.8 5.3 4.6<br />
Wie sind Sie mit der Geschäftsleitung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong><br />
<strong>AG</strong> zufrieden?<br />
5.5 5.8 5.1 5.4 5.6 5.5 5.2 4.1<br />
Wie sind Sie mit der Pflege- und Betreuungsleistung zufrieden? 5.9 5.8 5.8 5.6 5.9 5.8 5.1 5.7<br />
Wie sind Sie mit dem Essen für die Bewohner zufrieden? 5.9 4.9 4.4 5.6 5.9 5.4 5.0 5.4<br />
Wie sind Sie mit dem Essen im Restaurant/in der<br />
Cafeteria zufrieden?<br />
6.2 6.5 5.0 5.9 6.2 6.0 4.7 5.5<br />
Wie sind Sie mit dem Service im Speisesaal zufrieden? 5.4 5.9 5.1 5.8 5.4 6.0 5.1 5.6<br />
Wie sind Sie mit dem Service im Restaurant/in der<br />
Cafeteria zufrieden?<br />
5.7 6.0 5.6 5.7 6.3 6.0 5.5 6.0<br />
Wie sind Sie mit der Reinigung zufrieden? 5.7 6.5 5.9 5.6 5.4 5.6 5.1 5.3<br />
Wie sind Sie mit der Reinigung Ihrer Wäsche zufrieden? 6.2 6.1 6.1 6.2 5.7 5.3 5.6 5.4<br />
Wie sind Sie mit der Dienstleistung des technischen Diensts<br />
zufrieden?<br />
6.3 6.7 6.1 5.7 5.7 5.7 5.5 5.3<br />
Wie sind Sie mit der ärztlichen Versorgung der Bewohner/innen<br />
zufrieden?<br />
5.9 5.5 5.7 5.6 5.5 4.7 4.8 4.2<br />
Wie sind Sie mit den Therapieangeboten für die Bewohner/innen<br />
zufrieden?<br />
6.0 5.8 6.1 5.7 5.6 4.8 4.6 4.2<br />
Wie beurteilen Sie die Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />
Bewohner/-innen?<br />
5.9 5.3 5.6 5.4 5.3 4.8 4.7 4.5<br />
Wie beurteilen Sie die Anzahl der Veranstaltungen für<br />
die Bewohner/-innen im Betagtenzentrum?<br />
6.0 5.8 6.1 5.8 6.1 5.7 5.3 4.9<br />
Wie beurteilen Sie die Qualität der Veranstaltungen für die<br />
Bewohner/-innen im Betagtenzentrum?<br />
6.3 6.0 6.0 6.0 6.2 5.8 5.4 5.2<br />
Wie finden Sie die Taxen im Vergleich zu den erbrachten Leistungen?<br />
4.8 5.0 5.2 5.4 5.0 4.4 4.2 3.7<br />
Wie werden Sie über das Alltagsgeschehen informiert? 5.5 5.9 5.8 5.9 5.4 4.7 4.7 4.6<br />
Wie sind Sie mit den Dienstleistungen des Empfangs zufrieden? 6.0 6.1 6.0 6.0 6.0 5.9 5.3 5.4<br />
Total 5.9 5.9 5.6 5.7 5.7 5.4 5.1 5.0<br />
Befragungsergebnis Infrastruktur<br />
Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />
ABZ Pflegeabt.<br />
HBZ Emme/<br />
Rotbach<br />
HBZ Reuss<br />
ABZ Wohnhaus<br />
ABZ Pflegeabt.<br />
HBZ Emme/<br />
Rotbach<br />
Bewohner Angehörige<br />
Wie beurteilen Sie die Grundausstattung der Bewohnerzimmer?<br />
5.7 5.4 5.7 4.8 5.1 5.1 3.8 2.6<br />
Wie beurteilen Sie die Wohnlichkeit ausserhalb der Bewohnerzimmer?<br />
6.1 6.1 5.7 5.6 5.8 5.0 4.5 2.8<br />
Wie sind Sie mit dem Raumangebot des Zentrums zufrieden? 5.5 5.4 5.3 5.5 5.6 5.2 3.8 2.5<br />
Total 5.8 5.7 5.6 5.3 5.5 5.1 4.0 2.7<br />
ABZ Wohnhaus<br />
ABZ Pflegeabt.<br />
HBZ Emme/<br />
Rotbach<br />
HBZ Reuss<br />
ABZ Wohnhaus<br />
ABZ Pflegeabt.<br />
HBZ Emme/<br />
Rotbach<br />
HBZ Reuss<br />
HBZ Reuss<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
QUALITÄTSCONTROLLING<br />
Befragungsergebnis Restaurant Alpissimo / Cafeteria Herdschwand<br />
Wie sind Sie mit der Qualität des Essens zufrieden? 6.4 6.0 6.2<br />
Wie sind Sie mit der Portionengrösse der Mahlzeiten zufrieden? 6.7 6.2 6.5<br />
Wie beurteilen Sie die Vielfältigkeit des Speiseangebots? 6.1 5.5 5.8<br />
Wie beurteilen Sie die Vielfältigkeit des Getränkeangebots? 6.3 5.5 5.9<br />
Wie sind Sie mit der Zeitspanne von der Begrüssung bis zur Verabschiedung zufrieden? 6.5 6.2 6.4<br />
Wie sind Sie mit der Aufmerksamkeit der Servicemitarbeitenden zufrieden? 6.7 6.1 6.4<br />
Wie sind Sie mit der Kompetenz der Servicemitarbeitenden zufrieden? 6.5 6.0 6.3<br />
Wie wurden Ihre Wünsche umgesetzt? 6.9 6.2 6.5<br />
Wie empfinden Sie die Freundlichkeit der Servicemitarbeitenden? 6.8 6.1 6.5<br />
Wie empfinden Sie das Preis-/Leistungsverhältnis? 6.7 5.5 6.1<br />
Wie gefällt Ihnen das Ambiente des Alpissimo/der Cafeteria Herdschwand? 6.3 4.4 5.4<br />
Wie wohl fühlen Sie sich im Alpissimo/in der Cafeteria Herdschwand? 6.3 5.0 5.7<br />
Wie wäre die «Benotung», wenn Sie das Alpissimo/die Cafeteria Herdschwand<br />
weiterempfehlen würden?<br />
6.6 4.8 5.7<br />
Total 6.5 5.6 6.1<br />
Befragungsergebnis Mahlzeitendienst<br />
Die Mahlzeitendienstfahrerinnen sind freundlich und hilfsbereit. 6.8<br />
Die Mahlzeitendienstfahrerinnen instruierten Sie am 1. Tag über das Aufwärmen der Speisen. 6.4<br />
Die Mahlzeitendienstfahrerinnen haben Sie über das Aufbewahren der Speisen im Kühlschrank informiert. 6.2<br />
Die angebotenen Liefertage pro Woche entsprechen Ihren Bedürfnissen. 6.8<br />
Die Mahlzeiten sind bis 11.45 Uhr bei Ihnen. 6.9<br />
Die Speisen werden Ihnen persönlich übergeben. 6.4<br />
Sie sind mit der Qualität der Speisen zufrieden. 6.1<br />
Die Grösse der Portionen entspricht Ihren angegebenen Wünschen. 6.2<br />
Sie wurden bei der Anmeldung betreffend Suppe oder Salat und Kostform gefragt.<br />
Diese Wünsche wurden bei der Zubereitung der Mahlzeiten beachtet.<br />
6.8<br />
Sie sind mit dem Preis-/Leistungsverhältnis zufrieden. 5.8<br />
Die Zusammensetzung der Menus entspricht Ihren Vorstellungen. 5.9<br />
Die Abwechslung bei der Menuplanung entspricht Ihren Vorstellungen. 6.0<br />
Das Sekretariat oder der Küchenchef können Ihnen bei den Fragen weiterhelfen. 5.9<br />
Ihre Anregungen wurden bis anhin beantwortet. 5.6<br />
Total<br />
6.3<br />
Rücklaufquote<br />
Befragungsgruppen<br />
Restaurant Alpissimo 58%<br />
Cafeteria Herdschwand 73%<br />
Mahlzeitendienst 64%<br />
Total Gastrobereich<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
62%<br />
Legende:<br />
Bewertung >5<br />
Bewertung 3<br />
Bewertung
22<br />
Projekt «EMMENFELD»<br />
Die Frage «Sanierung oder Neubau Herdschwand?»<br />
beschäftigt uns seit Jahren. Das<br />
Jahr <strong>2010</strong> brachte die Entscheidung.<br />
Mit dem Abstimmungs-Ja im Mai 2009 zur Überführung<br />
der <strong>Betagtenzentren</strong> in eine gemeinnützige <strong>AG</strong><br />
verbanden die <strong>Emmen</strong> Stimmbürger auch die Erwartung,<br />
dass damit die drängenden Sanierungsfragen<br />
der Herdschwand rasch gelöst werden.<br />
Grünes Licht für Neubau<br />
Bereits an der 3. Sitzung vom 8. Juni <strong>2010</strong> fällte<br />
der Verwaltungsrat den Entscheid, für die Sanierung<br />
der Herdschwand die Variante «Neubau an neuem<br />
Standort» zu favorisieren und bis Ende <strong>2010</strong> entscheidungsreif<br />
ausarbereiten zu lassen. Die Kosten<br />
inkl. Landerwerb wurden auf 53–55 Mio. CHF veranschlagt.<br />
Für den Fall, dass sich bezüglich Grundstück<br />
innert nützlicher Frist keine Lösung fände, wurde<br />
die Variante «Standardsanierung am bisherigen<br />
Standort» (ca. 38 Mio. CHF) in Reserve behalten.<br />
Grundstück-Evaluation<br />
Nach intensiver Prüfung von 16 zum Kauf angebotenen<br />
Grundstücken standen letztlich die Standorte<br />
«Feldbreite» (Mooshüslistrasse) und «<strong>Emmen</strong>feld»<br />
(Kirchfeldstrasse) in der engeren Wahl. Beide erschienen<br />
von der Topographie und Lage her als geeignet.<br />
Weil der Bebauungsplan der «Feldbreite» für das<br />
Raumprogramm des Betagtenzentrums ein zu enges<br />
Korsett vorgab, entschied sich der Verwaltungsrat<br />
an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2011 einstimmig<br />
für die Variante «<strong>Emmen</strong>feld» in <strong>Emmen</strong> Dorf.<br />
PROJEKTE<br />
Näher zum <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Der Neubau des Betagtenzentrums Herdschwand<br />
mit einem ergänzenden Angebot an betreutem<br />
Wohnen soll künftig auch im unteren Dorfteil eine<br />
innovative Seniorenbetreuung gewährleisten. Für<br />
die BZE <strong>AG</strong> gaben die höhere Flexibilität bei der<br />
Realisierung, das preiswertere Grundstück, die geringeren<br />
Baukosten und nicht zuletzt der Aspekt der<br />
gleichberechtigten Abdeckung beider Ortsteile den<br />
Ausschlag für den neuen Standort in <strong>Emmen</strong> Dorf.<br />
Die BZE <strong>AG</strong> ist sich mit der Gemeinde über den<br />
Kauf einer 21’500 m 2 grossen Parzelle an der<br />
Kirchfeldstrasse einig, wo sie ihr 162-Betten-Zentrum<br />
verwirklichen möchte. Das Grundstück liegt in<br />
der Zone für öffentliche Zwecke. Die BZE <strong>AG</strong> wird<br />
den Landkauf wie auch den Neubau mit Bankenhilfe<br />
selber finanzieren und für das «Betreute Wohnen»<br />
mit einem externen Investor zusammenarbeiten.<br />
Neubau und Raumprogramm<br />
Das Raumprogramm sieht einen fünfgeschossigen<br />
Neubau im Minergiestandard vor. Der Wohntrakt mit<br />
162 Betten wird rein auf Pflege und Betreuung ausgerichtet<br />
sein, während die ergänzenden seniorengerechten<br />
Kleinwohnungen («Betreutes Wohnen»)<br />
an einen externen Investor vergeben werden. 18<br />
Betten sind in einer Demenzabteilung mit spezieller<br />
Infrastruktur geplant. Bis im Herbst 2011 werden<br />
vier eingeladene Architekturbüros ihre Studienaufträge<br />
einreichen. Die Realisierung bis Frühjahr 2014<br />
ist mit einem Totalunterunternehmer vorgesehen.<br />
Zukunft Herdschwand<br />
Für die weitere Nutzung der Herdschwand ab 2014<br />
stehen mehrere Optionen offen. Es werden sowohl<br />
der Verkauf mit Umnutzung der Gebäude wie auch<br />
der Verkauf mit Rückbau und Umzonung in Wohnzone<br />
W2-W4 geprüft. Im Raum steht die Idee eines<br />
betreuten Wohnens mit Spitex. Die Verkaufsdokumentation<br />
wird durch die BZE <strong>AG</strong> erstellt.<br />
Ausblick<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> ist zuversichtlich,<br />
bis Ende 2011 das Bewilligungsverfahren einleiten<br />
zu können. Sie ist überzeugt, dass sich die Synergien<br />
(Arbeitsplätze, Mittagstisch, Kindertagesstätte,<br />
Säle, Café-Restaurant, geriatrische Arztpraxis) sowie<br />
die direkt vor dem Betagtenzentrum geplante<br />
Bushaltestelle positiv auf das Dorfleben auswirken<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
PROJEKTE<br />
werden. Gespräche mit der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
sowie der Dorfgemeinschaft <strong>Emmen</strong> wurden<br />
unmittelbar nach dem Entscheid aufgenommen. Mit<br />
dem Neubau «<strong>Emmen</strong>feld», der ab 2014 die bisherige<br />
Herdschwand ersetzen soll, und dem weiterhin<br />
auf zeitgemässen Niveau geführten Alp Betagtenzentrum<br />
wird <strong>Emmen</strong> künftig über zwei hervorragend<br />
positionierte Alters-Kompetenzzentren im unteren<br />
und oberen Ortsteil verfügen.<br />
Chronologie Herdschwand<br />
1976 Erstellung Betagtenzentrum Herdschwand<br />
(heute 70 Pflege-, 86 Wohnhausplätze<br />
sowie Spitex- und GL-Büros)<br />
1998 Planungsstart Sanierung Herdschwand<br />
(Vorprojektstudie, ermittelte Investi-<br />
tionssumme 32.6 Mio CHF)<br />
2005 Wiederaufnahme Sanierungsstudien<br />
2006 Sanierungsdruck führt zu Überlegungen,<br />
wie die Finanzierung ausserhalb des<br />
angespannten Gemeindehaushalts gelöst<br />
werden könnte (PPC oder <strong>AG</strong>)<br />
Mai 2008 Emmer Einwohnerrat erteilt Auftrag zur<br />
Schaffung einer Vorlage, um die BZE in<br />
eine gemeinnützige <strong>AG</strong> im Gemeindebesitz<br />
zu überführen<br />
Febr. 2009 JA des Einwohnerrates zur Überführung<br />
der <strong>Betagtenzentren</strong> in eine <strong>AG</strong><br />
17.05.2009 JA des Emmer Stimmvolks zur BZE <strong>AG</strong><br />
mit 67,5 % Ja-Stimmen<br />
01.01.<strong>2010</strong> Operativer Start der BZE <strong>AG</strong><br />
03.06.<strong>2010</strong> Verwaltungsratsentscheid für «Neubau<br />
an neuem Standort»<br />
16.12.<strong>2010</strong> Verwaltungsratsentscheid für den Standort<br />
«<strong>Emmen</strong>feld» in <strong>Emmen</strong> Dorf<br />
Weiteres Vorgehen «EMMENFELD»<br />
April 2011 Ausschreibung Studienauftrag<br />
Herbst 2011 Einleitung Bewilligungsverfahren<br />
Ende 2011 Ausschreibung Totalunternehmer<br />
Frühling 2012 Baubeginn<br />
Frühling 2014 Bezug<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Projekt «Skill & GradeMix»<br />
Unter «Skills» versteht man die Fähigkeiten<br />
der Mitarbeitenden, der Begriff «Grade»<br />
umfasst die offiziellen Berufsabschlüsse und<br />
«Titel». Ziel dieses Projektes ist es, rechtzeitig<br />
auf den prognostizierten Mangel an Pflegefachpersonal<br />
(ab 2015) zu reagieren.<br />
Das Projekt «Skill- & Grade-Mix» dreht sich um den<br />
sinnvollen Einsatz des heute und in Zukunft zur Verfügung<br />
stehenden Personals. Die Arbeitsabläufe in<br />
Pflege, Betreuung und Hotellerie werden analysiert<br />
und es wird eine Gewichtung vorgenommen, welche<br />
pflegefremden Arbeiten künftig an Berufsfachleute<br />
der Hotellerie übergeben werden können. Das Berufsbild<br />
der Fachangestellten Gesundheit soll in der<br />
BZE <strong>AG</strong> attraktiver werden, indem diese vermehrt<br />
ihren Abschlüssen und Fähigkeiten entsprechend<br />
tätig sein können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die<br />
Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />
Entlastung Pflege, mehr direkte Zeit für Bewohner<br />
Zusammen mit der externen Projektleiterin Margrit<br />
Knüsel verfolgen wir das Ziel, die Aufgaben gezielter<br />
auf vorhandene Kompetenzen zu verteilen und<br />
die Hotellerie dort in die Pflege zu involvieren, wo<br />
es um pflegefremde Arbeiten geht. Künftig soll das<br />
Pflegepersonal nicht mehr selber die Betten machen<br />
oder Tee kochen müssen, sondern die Hotellerie<br />
kümmert sich darum. Der daraus resultierende Zeitgewinn<br />
in der Pflege soll den Bewohnern in Form<br />
von mehr direkter Betreuungszeit zugute kommen.<br />
Diese in Spitälern übliche Arbeitsteilung ist in Alterszentren<br />
noch fremd, weshalb wir unser Projekt<br />
auch als Pilotprojekt bei Curaviva vorstellen durften.<br />
Das Projektziel lautet, das Konzept in der zweiten<br />
Jahreshälfte 2011 auf allen Stationen umzusetzen.<br />
Nadja Rohrer/Fabian Steinmann<br />
23
24<br />
Glanzvolle Lehrabschlüsse<br />
Acht junge Frauen haben ihre Lehrzeit im Sommer<br />
<strong>2010</strong> erfolgreich beendet. Mit der sensationellen<br />
Note von 5,6 war Ariane Birrer die Beste<br />
aller F<strong>AG</strong>E-Lehrabsolventinnen des Kantons Luzern.<br />
Alessandra Funk beendete ihre dreijährige<br />
F<strong>AG</strong>E-Lehre ebenfalls mit der Ehrenmeldung (Note<br />
5,4). Allen Absolventinnen gratulieren wir herzlich.<br />
Diese Spitzenleistungen, aber auch die Tatsache,<br />
dass alle ihre Prüfungen bestanden haben, stellt der<br />
Ausbildungsqualität ein gutes Zeugnis aus. Dafür<br />
verantwortlich zeichnen Helen Ambord und Barbara<br />
Buholzer in Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden<br />
der jeweiligen Abteilungen. Ergänzt wird dieses<br />
Team seit Sommer <strong>2010</strong> durch die neue, hauptamtliche<br />
Bildungsverantwortliche.<br />
Ausbildungsplätze <strong>2010</strong><br />
Lehrberuf Anzahl<br />
Lehrstellen<br />
Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ 18<br />
Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ 7<br />
Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ 1<br />
Köchin/Koch EFZ 2<br />
Ergänzende Bildung F<strong>AG</strong>E EFZ 3<br />
Nachholbildung Hauswirtschaft EFZ 1<br />
Dipl. Hauswirtschaftliche<br />
Betriebsleiterin HF<br />
1<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF 2<br />
Dipl. Pflegefachfrau DN1 3<br />
Dipl. Pflegefachfrau DN2 5<br />
Total Ausbildungsplätze 43<br />
PERSONAL<br />
Frank Felder, Bewohner des Herdschwand Betagtenzentrums,<br />
als «Hahn im Korb» bei den erfolgreichen Absolventinnen<br />
<strong>2010</strong> der BZE <strong>AG</strong> und eines Teils ihrer<br />
Betreuerinnen; v.l. Caroline Ryser, Petrina Renggli,<br />
Alessandra Funk, Ariane Birrer, Josipa Kulundzic, Barbara<br />
Buholzer (Fachverantwortliche Hauswirtschaft, vorne),<br />
Vanessa Felder, Stephanie Marx, Claudia Schärli, Kathrin<br />
Rieder, Silvia Lisibach (Bildungsverantwortliche BZE <strong>AG</strong>).<br />
Erfreulicherweise arbeiten mehrere der Lehrabsolventinnen<br />
mittlerweile als geschätzte Fachkräfte in<br />
unseren Reihen mit. Anfang August ist bereits ein<br />
neuer Jahrgang mit elf neuen Lernenden in ihre<br />
Fussstapfen getreten.<br />
Silvia Lisibach<br />
Bildungsveranwortliche<br />
Ausbildungsabschlüsse <strong>2010</strong><br />
Fachfrau Gesundheit<br />
Petrina Renggli, ABZ; Claudia Schärli, ABZ; Kathrin<br />
Rieder, ABZ; Alessandra Funk, HBZ (Note 5,4); Ariane<br />
Birrer, HBZ (Note 5,6); Josipa Kulundzic, HBZ.<br />
Fachfrau Hauswirtschaft<br />
Vanessa Felder, ABZ; Stephanie Marx, HBZ.<br />
Dipl. Pflegefachfrau DN1<br />
Caroline Ryser, HBZ; Esther Schebath, ABZ.<br />
Dipl. Pflegefachfrau DN2<br />
Judith Portmann, ABZ; Albina Picinana, HBZ;<br />
Andrea Joller, HBZ.<br />
Dipl. Pflegefachfrau HF<br />
Michelle Graf, HBZ.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
PERSONAL<br />
Dienstjubiläen <strong>2010</strong><br />
Alp Betagtenzentrum<br />
10 Dienstjahre<br />
Concetta Cassano, Pflege Betreuung, 01.05.<br />
Sabine Demmler, Pflege Betreuung, 01.10.<br />
Maria Jacinta Fernandes da Eira, Hotellerie, 01.11.<br />
Verena Kneubühler, Hotellerie, 01.09.<br />
Hermann Regg, Heimarzt, 01.07.<br />
Brigitte Versteeg, Pflege Betreuung, 01.01.<br />
Ruth Zurbuchen, Pflege Betreuung, 01.01.<br />
15 Dienstjahre<br />
Priska Hauri, Pflege Betreuung, 01.01.<br />
Agnes Hodel, Pflege Betreuung, 01.05.<br />
Patrizia Mazzei, Hotellerie, 17.02.<br />
20 Dienstjahre<br />
Elisabeth Bruni, Pflege Betreuung, 18.12.<br />
Gertraud Hagn, Pflege Betreuung, 15.05.<br />
Trudi Keller, Pflege Betreuung, 21.04.<br />
Esther Schebath, Pflege Betreuung, 13.05.<br />
Rosa Seiler, Hotellerie, 03.08.<br />
25 Dienstjahre<br />
Monika Bucher, Pflege Betreuung, 01.12.<br />
Josy Estermann, Hotellerie, 19.08.<br />
Beatrice Rhyner, Hotellerie, 01.12.<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
10 Dienstjahre<br />
Thomas Alt, Pflege Betreuung, 01.06.<br />
Yvonne Bieri, Pflege Betreuung, 17.08.<br />
Verena Feer, Hotellerie, 10.01.<br />
Custodia Manuela Ferreira de Almeida, Hotellerie,<br />
01.06.<br />
Thayaparan Kunaratnam, Hotellerie, 19.12.<br />
Lisbeth Lötscher, Pflege Betreuung, 17.04.<br />
Hermann Regg, Heimarzt, 01.07.<br />
Markus Sauter, Hotellerie, 17.04.<br />
Gertrud Schumacher, Hotellerie, 18.09.<br />
Verena Spring, Hotellerie, 05.12.<br />
15 Dienstjahre<br />
Renate Achermann, Pflege Betreuung, 01.10.<br />
Karin Beeler, Pflege Betreuung, 04.09.<br />
Andrea Selm, Pflege Betreuung, 16.08.<br />
20 Dienstjahre<br />
Martina Unternährer, Pflege Betreuung, 09.04.<br />
25 Dienstjahre<br />
Matilde Alvarez, Hotellerie, 16.12.<br />
Elisabeth Eschmann, Hotellerie, 02.09.<br />
Ana Tomic, Pflege Betreuung, 01.01.<br />
30 Dienstjahre<br />
Ruth Abbühl, Pflege Betreuung, 01.11.<br />
Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren herzlich<br />
und danken ihnen für ihre geschätzte Mitarbeit!<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
25
26<br />
Personalbestand BZE am 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Funktionen ABZ HBZ BZE<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Männer<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Frauen<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Männer<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Frauen<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Männer<br />
PERSONAL<br />
Pensum<br />
%<br />
Anzahl<br />
Frauen<br />
Geschäftsleitung/Stabstellen<br />
Geschäftsführer 100% 1<br />
Assistentin Geschäftsleitung 100% 1<br />
Leiter/-in HR-Abteilung 90% 1<br />
Lohnbuchhalterin 90% 1<br />
Ausbildungsverantwortliche 100% 1<br />
Projekte / Qualitätsmanagement 90% 1<br />
Total Geschäftsleitung/Stabsstellen 100% 1 470% 5<br />
Finanzen und Administration<br />
Leiter Bereich Finanzen und Administration,<br />
Geschäftsleitungsmitglied<br />
100% 1<br />
Bewohneradministration 120% 2<br />
Finanzen 61% 1<br />
Postdienst 30% 1<br />
Empfang 140% 3 140% 3<br />
Total Finanzen und Administration 140% 3 140% 3 191% 3 120% 2<br />
Pflege und Betreuung<br />
Leiter Bereich Pflege und Betreuung,<br />
Geschäftsleitungsmitglied<br />
100% 1<br />
Fachstelle Pflege Betreuung (QS) 100% 1<br />
Leiter/-in Ressort Pflege und Betreuung 100% 1 100% 1<br />
Leiter/-in Team Pflege Betreuung 100% 1 440% 5 550% 6<br />
Assistentin Leiter Ressort Pflege Betreuung<br />
50% 1 45% 1<br />
Dipl. Aktivierungs-Angestellte 120% 2 121% 2<br />
Dipl. Pflegefachperson HF 100% 1 930% 14 100% 1 656% 12<br />
Pflegefachperson 970% 14 1246% 22<br />
Pflegeassistenz 2420% 36 200% 2 2200% 34<br />
Lernende/Studierende/Praktikanten 810% 17 540% 11<br />
Total Pflege und Betreuung 200% 2 5840% 90 300% 3 5458% 89 100% 1 100% 1<br />
Hotellerie<br />
Leiter/-in Bereich Hotellerie,<br />
Geschäftsleitungsmitglied<br />
100% 1<br />
Dekorations-Angestellte 20% 1<br />
Leiter/-in Team Technischer Dienst 100% 1 100% 1<br />
Fachperson Betriebsunterhalt 100% 1 100% 1<br />
Lernender Fachmann Betriebsunterhalt 50% 1<br />
Leiter/-in Team Restauration 100% 1<br />
Restaurations-Angestellte/r 403% 6 505% 9<br />
Leiter/-in Ressort Verpflegungsservice 100% 1<br />
Leiter/-in Team Verpflegungsservice HBZ 100% 1<br />
Koch/Köchin 230% 3 100% 1 100% 1 150% 2<br />
Küchen-Angestellte/r 140% 2 180% 2 100% 1 330% 5<br />
Lernende/r Koch/Köchin 50% 1 50% 1<br />
Mahlzeitendienst-Angestellte/r 40% 2<br />
Leiter/-in Ressort Hauswirtschaft 100% 1<br />
Fachperson Hauswirtschaft 170% 3 280% 3<br />
Fachperson Reinigung 100% 1 100% 1<br />
Reinigungs-Angestellte/r 351% 7 596% 14<br />
Lingerie-Angestellte/r 235% 4 210% 5<br />
Lernende/Studierende/Praktikanten HW 200% 4 250% 5<br />
Total Hotellerie 720% 9 1829% 31 650% 7 2321% 43 100% 1 220% 3<br />
Total 920% 11 7809% 124 950% 10 7919% 135 491% 6 910% 11<br />
Total Mitarbeitende Frauen 270 Total Stellen Frauen 166.4<br />
Männer 27 Männer 23.6<br />
297 190.0<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
PERSONAL<br />
Personal-Fluktuationen <strong>2010</strong><br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> Alp Herdschwand<br />
Grund Administrat.<br />
Arbeitgeber 1 1 1 1 2<br />
Arbeitnehmer (Grund unbekannt) 1 1 4 4<br />
Arbeitnehmer (Anstellungsbed.) 1 1 2 0<br />
Arbeitnehmer (Arbeitsweg) 0 0<br />
Arbeitnehmer (Aufgabe Erwerbstätigkeit) 1 1 2 1 1 2<br />
Arbeitnehmer (neue Herausforderung) 1 4 2 7 1 5 6<br />
Arbeitnehmer (Lohn) 0 0<br />
Arbeitnehmer (Probezeit) 0 0<br />
Gegenseitige Vereinbarung 0 0<br />
Krankheit 2 2 2 1 3<br />
Pensionierung 2 2 4 0<br />
Pensionierung vorzeitig 0 0<br />
Tod 0 0<br />
Befristetes Arbeitsverhältnis 1 1 2 2 4<br />
Auflösung Lehrverhältnis 1 1 0<br />
Lernende/Praktikanten 7 1 8 8 8<br />
Total 2 19 8 29 2 22 5 29<br />
Fluktuationsrate<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> Alp Herdschwand<br />
Total Personalaustritte <strong>2010</strong> 2 19 8 29 2 22 5 29<br />
./. Befristetes Arbeitsverhältnis 1 1 2 2 4<br />
./. Lernende/Praktikanten 7 1 8 8 8<br />
Anzahl Personal Fluktuationsrate 20 17<br />
Total Mitarbeitende 100 % 146 100 % 154<br />
Altersstruktur <strong>2010</strong><br />
Pflege und<br />
Betreuung<br />
Fluktuationsrate 13.70 % 11.04 %<br />
Alter ABZ HBZ<br />
Frauen Männer Total Frauen Männer Total<br />
15 – 20 Jahre 14 1 15 15 2 17<br />
21 – 30 Jahre 30 2 32 14 1 15<br />
31 – 40 Jahre 18 3 21 27 5 32<br />
41 – 50 Jahre 26 6 32 36 1 37<br />
51 – 60 Jahre 33 2 35 37 2 39<br />
61 – 64 Jahre 11 11 14 0 14<br />
Total 132 14 146 143 11 154<br />
Hotellerie<br />
Total<br />
Administrat.<br />
Pflege und<br />
Betreuung<br />
Durchschnittsalter 41.2 40.9 39.9 36.7<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Hotellerie<br />
Total<br />
27
28<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
Bewohner-Dienstleistungen<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Sekretariat<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Arztvisite<br />
Dr. med. H. Regg<br />
Coiffeur Dienstag, Donnerstag,<br />
Fusspflege Montag Nachmittag<br />
Gottesdienst Donnerstag und gemäss<br />
Anschlag<br />
ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM RUBRIK<br />
Montag bis Freitag 08.00–11.30 Uhr<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Samstag 08.00–11.30 Uhr<br />
Pflegeheim Süd / West Dienstag Vormittag Abteilungen<br />
Pflegeabteilung Nord Freitag Vormittag Abteilungen<br />
Wohnhaus Nord und Mattli Dienstag Nachmittag<br />
(nach Voranmeldung)<br />
Stationszimmer<br />
Freitag<br />
(nach Voranmeldung) Coiffeur/Fusspflegeraum<br />
14.00–17.30 Uhr<br />
(nach Voranmeldung) Coiffeur/Fusspflegeraum<br />
10.00–11.00 Uhr Kapelle<br />
Aktivierung<br />
Wärchgruppe Donnerstag 14.00–16.00 Uhr Aktivierungsraum<br />
Singen Montag 10.00–10.50 Uhr Rigisaal<br />
Bewegen Mittwoch Wohnhaus/Mattli 09.00–09.50 Uhr Rigisaal<br />
Männerstamm Letzten Freitag im Monat 14.30–16.00 Uhr Aktivierungsraum<br />
Kino 1. Dienstag im Monat 14.30–16.15 Uhr Rigisaal<br />
Jassen Dienstag Nachmittag –<br />
ausgenommen,<br />
wenn Kino stattfindet<br />
14.30–16.30 Uhr Aktivierungsraum<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
RUBRIK ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />
Statistische Angaben Alp Betagtenzentrum<br />
Bewohnerinnen-/Bewohner-Bestand und -Bewegung 2008–<strong>2010</strong><br />
Häuser Bestand<br />
Eintritte Austritte Bestand<br />
Gesamtzahl<br />
Wohnhaus<br />
per 01.01.<br />
per 31.12. der Beherbergten<br />
2008 46 21 21 46 67<br />
2009 46 15 17 44 59<br />
<strong>2010</strong><br />
Pflegeabteilung<br />
44 19 20 43 62<br />
2008 77 41 40 79 120<br />
2009 79 42 45 76 118<br />
<strong>2010</strong> 76 52 49 79 131<br />
Betten-Bestand und -Belegung 2008–<strong>2010</strong><br />
Normalbettenbestand<br />
Häuser Total Davon allg. Betten-<br />
Verrechnete Durchschnittlicher Aufenthalt<br />
Abteilung Belegung in % Pflegetage<br />
(Jahre)<br />
Pflegeabt. Alp Männer Frauen<br />
2008 80 28 100.83 29’155 2.79 3.29<br />
2009 80 28 100.18 28’888 2.88 3.35<br />
<strong>2010</strong><br />
Wohnhaus Alp<br />
80 28 100.34 28’933 1.61 3.15<br />
2008 47 - 97.45 16’763 2.42 3.16<br />
2009 47 - 97.91 16’796 3.29 3.00<br />
<strong>2010</strong><br />
Ferienbett Pflegeabteilung Alp = 1<br />
47 - 96.61 16’573 4.26 2.83<br />
Altersstruktur per 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Wohnhaus Total Männer Frauen Pflegeabteilung Total Männer Frauen<br />
50–54 Jahre 0 0 0 50–54 Jahre 1 1 0<br />
55–59 Jahre 0 0 0 55–59 Jahre 1 0 1<br />
60–64 Jahre 1 0 1 60–64 Jahre 0 0 0<br />
65–69 Jahre 0 0 0 65–69 Jahre 0 0 0<br />
70–74 Jahre 1 0 1 70–74 Jahre 5 2 3<br />
75–79 Jahre 5 2 3 75–79 Jahre 10 2 8<br />
80–84 Jahre 10 5 5 80–84 Jahre 15 4 11<br />
85–89 Jahre 16 1 15 85–89 Jahre 24 8 16<br />
90–94 Jahre 8 2 6 90–94 Jahre 17 3 14<br />
95–99 Jahre 2 1 1 95–99 Jahre 6 1 5<br />
Total 43 11 32 Total 79 21 58<br />
Durchschnittsalter 85.42 84.95 85.58 Durchschnittsalter 85.27 83.65 85.85<br />
Verhältnis Frauen-Männer 25.58 % 74.42 % Verhältnis Frauen-Männer 26.58% 73.42 %<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
29
30<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />
Besitzer Gemeinde <strong>Emmen</strong><br />
ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />
RUBRIK<br />
Verwaltungsrat Rolf Born, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Soziales und Vormundschaft,<br />
VR-Präsident<br />
Urs Dickerhof, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Finanzen und Personelles,<br />
VR-Mitglied<br />
Damian Henzi, Cham, CEO Hochdorf Gruppe, VR-Mitglied<br />
Albert Urban Hug, <strong>Emmen</strong>, Inhaber Institut Human Resources, VR-Mitglied<br />
Felix Weber, <strong>Emmen</strong>, Geschäftsleitungsmitglied SUVA, VR-Mitglied<br />
Geschäftsleitung Richard Kolly, Geschäftsführer<br />
Nadja Rohrer, Leiterin Bereich Hotellerie, Stv. GF ab 01.01.2011<br />
Marius Pfulg, Leiter Bereich Finanzen / Administration, GL<br />
Fabian Steinmann, Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL<br />
Empfang Brigitte Amstutz<br />
Agatha Renggli<br />
Sandra Wespi<br />
Administration BZE <strong>AG</strong> Mirjam Müller, Assistentin Geschäftsleitung/Verwaltungsrat<br />
Kurt Hofstetter, Buchhaltung<br />
Evelyn Kreyenbühl, Lohnbuchhaltung<br />
Monika Lötscher, Bewohneradministration<br />
Edith Lüthi, Leiterin HR-Abteilung<br />
Alexandra Röthlin, Projekte | QMS<br />
Bildungsverantwortliche Silvia Lisibach<br />
Pflege und Betreuung Astrid Imfeld, Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />
Margrit Banz, Fachstelle QS Pflege und Betreuung<br />
Leiter/innen Team, Margrit Abdel, 1. OG Nord<br />
Pflege und Betreuung Raymond Beckers bis 31.04.2011, 2./3. OG Nord<br />
Johanna Knispel ab 01.05.2011, 2./3. OG Nord<br />
Cornelia Infanger, Gartengeschoss Süd<br />
Rosmarie Guerouichi, Terrassengeschoss Süd<br />
Marie-Luise Kälin, Pflegeabteilung 2. OG West<br />
Cornelia Meier, Wohnhaus und Mattli<br />
Hotellerie Verena Kneubühler, Leiterin Ressort Hauswirtschaft<br />
Jürgen Schüber, Leiter Team Verpflegungsservice<br />
Jeannette Krauer, Leiterin Team Restauration<br />
Stephan Joachim, Leiter Team Technischer Dienst<br />
Dekoration Judith Odermatt<br />
Aktivierungstherapie Isabelle Piola<br />
Romy Müller<br />
Kristin Steiner<br />
Coiffeure Romy Ineichen, Lisbeth Bruni – beide im Auftragsverhältnis<br />
Fusspflege Claudine Hadorn, im Auftragsverhältnis<br />
Ärztlicher Dienst Dr. med. Hermann Regg, Zentrumsarzt,<br />
Dr. med. Peter Wallimann, Stv. Zentrumsarzt<br />
Physiotherapie Physiotherapie Beglinger, Gerliswil<br />
Seelsorge Sr. Emmanuela Born, kath. Kirchgemeinde <strong>Emmen</strong>, bis 31.07.2011<br />
Daniel Rüegg, Seelsorger, evang.-ref. Kirchgemeinde Gerliswil<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
RUBRIK HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
Bewohner-Dienstleistungen<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Sekretariat<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Arztvisite<br />
Dr. med. H. Regg<br />
Dr. med. A. Goette<br />
Montag bis Freitag 08.00–11.30 Uhr<br />
13.30–16.30 Uhr<br />
Samstag 08.00–11.30 Uhr<br />
Pflegeabteilung<br />
EG/Gartengeschoss<br />
1., 2. und 3. Obergeschoss<br />
anschliessend Haus Emme<br />
Montag ab 13.30 Uhr<br />
Dienstag ab 13.30 Uhr<br />
Coiffeur Dienstag/Mittwoch Nachm.<br />
Donnerstag Nachmittag<br />
Fusspflege Jeden Mittwoch Morgen<br />
08.00–10.30 Uhr<br />
Gottesdienst Gemäss Mitteilung Mittwoch, 09.45 Uhr<br />
Sonntag, 09.30 Uhr<br />
Abteilungen<br />
Abteilungen<br />
Stationszimmer<br />
Coiffeur/<br />
Fusspflegeraum<br />
Coiffeur/<br />
Fusspflegeraum<br />
Mehrzwecksaal<br />
Andacht<br />
Aktivierung<br />
evang.-reformiert 1. Mittwoch, 15.00 Uhr Andachtsraum<br />
Aktivierungsangebote Montag bis Donnerstag nach Absprache Aktivierungsraum<br />
Gedächtnistraining Montag 08.00–09.45, 10.15-–11.45 Uhr Sitzungszimmer EG<br />
Singen Donnerstag 09.45–10.30 Uhr Mehrzwecksaal<br />
Gymnastik Dienstag 09.00–10.00 Uhr Gymnastikraum<br />
Handarbeitsgruppe Donnerstag 14.00–16.00 Uhr<br />
KinoNachmittag 1. Dienstag im Monat 14.00–16.00 Uhr Mehrzwecksaal<br />
Bibliothek Leseecken Öffentlich zugänglich Haus Emme 1., 2. Et.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
31
32<br />
HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM RUBRIK<br />
Statistische Angaben Herdschwand Betagtenzentrum<br />
Bewohnerinnen-/Bewohner-Bestand und -Bewegung 2008–<strong>2010</strong><br />
Häuser Bestand<br />
Eintritte Austritte Bestand<br />
Gesamtzahl<br />
Reuss<br />
per 01.01.<br />
per 31.12. der Beherbergten<br />
2008 68 50 52 66 116<br />
2009 66 38 35 69 107<br />
<strong>2010</strong><br />
Emme/Rotbach<br />
69 35 36 68 103<br />
2008 79 28 26 81 109<br />
2009 81 30 28 83 113<br />
<strong>2010</strong> 83 23 24 82 105<br />
Betten-Bestand und -Belegung 2008–<strong>2010</strong><br />
Normalbettenbestand<br />
Häuser Total Davon allg. Betten-<br />
Verrechnete Durchschnittlicher Aufenthalt<br />
Abteilung Belegung in % Pflegetage<br />
(Jahre)<br />
Reuss Männer Frauen<br />
2008 69 50 99.41 25'106 1.47 2.27<br />
2009 69 50 100.48 25'306 1.88 2.14<br />
<strong>2010</strong><br />
Emme/Rotbach<br />
69 50 100.34 25’271 2.79 2.32<br />
2008 85 - 97.22 30'245 4.89 4.27<br />
2009 85 - 98.25 30'481 5.07 4.11<br />
<strong>2010</strong><br />
Ferienbett Haus Reuss = 1<br />
85 - 97.49 30’245 4.96 4.59<br />
Besucher-/Gäste- und Ferienzimmer Haus Emme = 1<br />
Altersstruktur per 31. Dezember <strong>2010</strong><br />
Haus Reuss Total Männer Frauen Häuser Emme/Rotbach Total Männer Frauen<br />
50 – 54 Jahre 0 0 0 50–54 Jahre 0 0 0<br />
55 – 59 Jahre 2 0 2 55–59 Jahre 0 0 0<br />
60 – 64 Jahre 1 1 0 60–64 Jahre 3 1 2<br />
65 – 69 Jahre 2 2 0 65–69 Jahre 1 1 0<br />
70 – 74 Jahre 10 4 6 70–74 Jahre 6 3 3<br />
75 – 79 Jahre 9 1 8 75–79 Jahre 13 5 8<br />
80 – 84 Jahre 16 4 12 80–84 Jahre 23 9 14<br />
85 – 89 Jahre 12 3 9 85–89 Jahre 22 7 15<br />
90 – 94 Jahre 14 2 12 90–94 Jahre 12 2 10<br />
95 – 99 Jahre 0 0 0 95–99 Jahre 0 0 0<br />
100 – 104 Jahre 2 0 2 100–104 Jahre 2 0 2<br />
Total 68 17 51 Total 82 28 54<br />
Durchschnittsalter 82.58 79.21 83.70 Durchschnittsalter 83.29 81.21 84.36<br />
Verhältnis Frauen-Männer 25.00 % 75.00 % Verhältnis Frauen-Männer 34.15 % 65.85 %<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
RUBRIK HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />
Besitzer Gemeinde <strong>Emmen</strong><br />
Verwaltungsrat Rolf Born, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Soziales und Vormundschaft,<br />
VR-Präsident<br />
Urs Dickerhof, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Finanzen und Personelles,<br />
VR-Mitglied<br />
Damian Henzi, Cham, CEO Hochdorf Gruppe, VR-Mitglied<br />
Albert Urban Hug, <strong>Emmen</strong>, Inhaber Institut Human Resources, VR-Mitglied<br />
Felix Weber, <strong>Emmen</strong>, Geschäftsleitungsmitglied SUVA, VR-Mitglied<br />
Geschäftsleitung Richard Kolly, Geschäftsführer<br />
Nadja Rohrer, Leiterin Bereich Hotellerie, Stv. GF ab 01.01.2011<br />
Marius Pfulg, Leiter Bereich Finanzen / Administration, GL<br />
Fabian Steinmann, Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL<br />
Empfang Patricia Brauchli<br />
Edith Frischkopf<br />
Monique Gut<br />
Administration BZE <strong>AG</strong> Mirjam Müller, Assistentin Geschäftsleitung/Verwaltungsrat<br />
Kurt Hofstetter, Buchhaltung<br />
Evelyn Kreyenbühl, Lohnbuchhaltung<br />
Monika Lötscher, Bewohneradministration<br />
Edith Lüthi, Leiterin HR-Abteilung<br />
Alexandra Röthlin, Projekte | QMS<br />
Bildungsverantwortliche Silvia Lisibach<br />
Pflege und Betreuung Ruth Abbühl, Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />
Margrit Banz, Fachstelle QS Pflege und Betreuung<br />
Leiterinnen Team, Heidi Wäckerle, Gartengeschoss<br />
Haus Reuss Monika Bütler, Erdgeschoss<br />
Ruth Blättler, 1. Obergeschoss<br />
Draga Kornja, 2. Obergeschoss<br />
Ana Tomic, 3. Obergeschoss<br />
Uschi Jordi, Häuser Emme und Rotbach<br />
Hotellerie Verena Kneubühler, Leiterin Ressort Hauswirtschaft<br />
Irene Peter, Leiterin Team Restauration bis 31.12.<strong>2010</strong><br />
Patrick Schmid, Leiter Ressort Restauration ab 1.1.2011<br />
Markus Sauter, Leiter Team Technischer Dienst<br />
Ralph Schied, Leiter Team Verpflegungsservice<br />
Dekoration Judith Odermatt<br />
Aktivierungstherapie Emma Greter, Kristin Steiner<br />
Coiffeure Pierrette Ineichen, Priska Bühler, im Auftragsverhältnis<br />
Fusspflege Andrea Senti, dipl. Podologin, im Auftragsverhältnis<br />
Ärztl. Dienst Haus Reuss Dr. med. André Goette, Dr. med. Hermann Regg, Zentrumsärzte<br />
Physiotherapie Physiotherapie-Zentrum «Im Meierhöfli», Uli Baumgartner, im Auftragsverhältnis<br />
Seelsorge Josef Bürge, Diakon, kath. Pfarramt<br />
Pfr. Zlatko Smolenicki, evang. Ref. Pfarramt<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
33
34<br />
Freiwilligenarbeit – eine sinnvolle Sache<br />
Wo Selbständigkeit mit wenig Hilfe möglich<br />
ist, können Freiwillige einen wertvollen Beitrag<br />
zur Lebensqualität betagter Menschen<br />
leisten. Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
schätzt und unterstützt dieses Engagement<br />
sehr. Verschiedene Anlässe könnten ohne die<br />
ehrenamtliche Mitarbeit nicht stattfinden.<br />
SOS-Fahrdienst <strong>Emmen</strong><br />
Die freiwilligen SOS-Fahrerinnen und -Fahrer begleiten<br />
betagte und kranke Fahrgäste, die aus eigener<br />
Kraft kein anderes Verkehrsmittel mehr nutzen können,<br />
zu medizinischen Terminen. Die Arbeit erfolgt<br />
ehrenamtlich, die Fahrspesen werden entschädigt.<br />
Interessenten mit eigenem Auto sind herzlich eingeladen,<br />
sich dem Fahrerpool anzuschliessen. Information:<br />
Spitex <strong>Emmen</strong>, Tel. 041 267 09 09.<br />
Besuchsdienst<br />
Die Besuchs- und Begleitgruppen der Betagten-<br />
zentren Alp und Herdschwand bestehen aus engagierten<br />
Freiwilligen, die Betagte auf Spaziergängen<br />
oder zum Einkaufen, auf Ausflüge oder in Bewohnerferien<br />
begleiten, ihnen zuhören, vorlesen oder<br />
sie beim Briefe schreiben unterstützen usw.<br />
Kranken- und Sterbebegleitung<br />
Bei längerer Krankheit kann die Pflege und Begleitung<br />
von Schwerkranken und Sterbenden zur Belastung<br />
werden. In diesem Fall übernehmen freiwillige<br />
Begleitpersonen anstelle eines Angehörigen einen<br />
Teil der Betreuung und Begleitung.<br />
Mithilfe bei Anlässen<br />
Bei unseren Hauptanlässen, wie dem Alp-Fäscht,<br />
dem Spycher-Fäscht oder dem Weihnachtsmarkt,<br />
tragen die ehrenamtlichen Helfer entscheidend zum<br />
«Wer sich ehrenamtlich für<br />
die Öffentlichkeit einsetzt,<br />
trägt zum Funktionieren<br />
des Staates bei, eint die<br />
Gesellschaft und unterstützt<br />
die Wirtschaft.»<br />
Johann N. SchneiderAmmann, Bundesrat<br />
FREIWILLIGENARBEIT<br />
guten Gelingen bei. Ein Einsatz, der Spass macht<br />
und erst noch einem guten Zweck dient!<br />
Was bieten wir für freiwillig Mitarbeitende?<br />
Einführungsgespräch und Vorstellung der BZE<br />
Begleitung durch Fachpersonen<br />
Einsatzvereinbarung, Attest Ehrenamt<br />
Spesenentgelt und Versicherung (SOS-Fahrdienst)<br />
Erfahrungsaustausch, Helferessen<br />
Melden Sie sich bei uns – gerne erklären wir Ihnen<br />
in einem persönlichen Gespräch mehr.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
FREIWILLIGENARBEIT<br />
Interview mit Pascale Amrein-Senn, Präsidentin<br />
des Vereins «Freunde und Gönner des<br />
Herdschwand Betagtenzentrums»<br />
Seit wann und in welcher Form engagieren<br />
Sie sich in der Freiwilligenarbeit bei den BZE?<br />
Im Januar 2001 begann ich in der Herdschwand<br />
meine Tätigkeit im Besuchs- und Begleitdienst.<br />
Was motivierte Sie dazu?<br />
Nach der Auflösung der gemeinderätlichen Sozial-<br />
und Heimkommission verblieb mir Zeit, die ich sinnvoll<br />
nutzen wollte. Es lag nahe, dass ich mich im<br />
Herdschwand Betagtenzentrum engagiere.<br />
Was können Vereinigungen wie die Freunde<br />
und Gönner HBZ bewirken?<br />
Die Freunde und Gönner des Herdschwand Betagtenzentrums<br />
sind in einem Verein organisiert. Der<br />
Mitgliederbeitrag ermöglicht uns, Projekte zu unterstützen<br />
und Anlässe zu Gunsten der Betagten zu<br />
organisieren. Die Mitglieder stehen nach aussen für<br />
die Anliegen des Herdschwand Betagtenzentrums<br />
ein.<br />
Stolz sind wir auf die geschenkten Apfelbäume im<br />
Garten. Sie sind wie Freunde für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner – die jährliche Apfelernte und<br />
die Verarbeitung der Äpfel bringt gemeinsames Tun.<br />
Seit einem Jahr unterstützt der Verein die Geburtstagsfeiern<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner. Mitglieder<br />
sind für die Durchführung verantwortlich.<br />
Beim Lotto mit den Bewohnern kann ich auf ihre<br />
Mitarbeit zählen. Wir begleiten die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner auch zum Konzert ins KKL. Sie geniessen<br />
ein feines Dessert auf Kosten der Freunde<br />
und Gönner nach dem Ausflug durch <strong>Emmen</strong>.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Wer kann bei euch Mitglied werden?<br />
Der Verein steht allen offen, die sich für die<br />
Herdschwand einsetzen wollen. Das Gleiche gilt für<br />
unser «Pendant» in der Alp.<br />
Was erwarten Sie als Präsidentin der Freunde<br />
und Gönner HBZ vom Neubauprojekt<br />
<strong>Emmen</strong>feld?<br />
• Helle Räume, die sich gestalten lassen, damit die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner sich wohlfühlen<br />
können.<br />
• Einen kleineren Saal, in dem bis 30 Personen<br />
Platz finden.<br />
• Stationszimmer, die genügend Raum für die<br />
Mitarbeitenden bieten.<br />
• Räume, in denen die Mitarbeitenden sich in den<br />
freien Stunden zurückziehen können.<br />
• Ein Raum der Stille, der sich für eine Gottesdienstfeier<br />
erweitern lässt, dazu gehörend ein<br />
«Büro» für die Seelsorge und ein Aufbahrungsraum.<br />
Mein Wunsch an die Planer ist, dass sie in die Schuhe<br />
der Bewohnerinnen und Bewohner steigen und<br />
aus dieser Perspektive ihr Vorhaben umsetzen. Für<br />
das Umpflanzen der Apfelbäume werden die Freunde<br />
und Gönner besorgt sein in der Hoffnung, dass<br />
im Garten der neuen Herdschwand ein geeigneter<br />
Platz zu finden ist.<br />
Gibt es aus Ihrer praktischen Erfahrung heraus<br />
Tipps oder Anregungen, die Sie Bewohnern,<br />
Mitarbeitenden oder den Angehörigen<br />
gerne mitgeben möchten?<br />
Miteinander reden, gemeinsames Tun, gemeinsames<br />
Feiern, gemeinsames Schweigen. Alle sind ein<br />
Team von A bis Z.<br />
35
36<br />
Verein Freunde und Gönner<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
Verein Freunde und Gönner des Alp Betagtenzentrums<br />
Verein Freunde und Gönner<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
Die Kontaktpflege und das Wohlergehen der Bewohner<br />
und Bewohnerinnen in verschiedenster Weise zu fördern,<br />
ist das Ziel des am 30. Juni 2004 gegründeten Vereins<br />
«Freunde und Gönner des Alp Betagtenzentrums». Der<br />
Verein ist eine wichtige Plattform für persönliche Kontakte<br />
Verein Bewohnerfonds<br />
und wird von Herdschwand Edith Kaufmann Betagtenzentrum und Maria Heck präsidiert.<br />
Mitgliedschaft<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 20 Franken. Dafür<br />
sind Sie zu jeder Veranstaltung in der Alp eingeladen.<br />
erhalten Sie automatisch den Jahresbericht der<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Verein «Alp Bewohnerfonds»<br />
Verein Bewohnerfonds<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
Der Verein «Alp Bewohnerfonds» vergibt im Rahmen<br />
seiner Möglichkeiten Beiträge zur Finanzierung von Ausflügen,<br />
Bewohnerferien, Theaterbesuchen und unterstützt<br />
kulturelle Anlässe im Alp Betagtenzentrum. Zudem<br />
werden für Bewohnerinnen und Bewohner benötigte<br />
Anschaffungen von Hilfsmitteln und Einrichtungen realisiert,<br />
die ausserhalb des ordentlichen Betriebsbudgets<br />
liegen. Der Verein unterstützt bedürftige Bewohnerinnen<br />
und Bewohner, kann eigene Projekte initialisieren oder<br />
GÖNNERVEREINIGUNGEN<br />
werden Sie in einem Jahr zur GV und im nächsten zum<br />
Jahrestreffen eingeladen und dabei aus erster Hand<br />
über das Geschehen in der Alp informiert.<br />
Aktivitäten<br />
Der Verein engagiert sich aktiv und passiv durch:<br />
Persönliches Engagement der Mitglieder an Anlässen<br />
und Veranstaltungen<br />
Finanzielle Beiträge an den «Bewohnerfonds Alp<br />
Betagtenzentrum» im Rahmen der Möglichkeiten<br />
Realisierung eigener Projekte<br />
Beteiligung an Projekten anderer Institutionen, die<br />
dem Vereinszweck dienen<br />
Begleit- und Besuchergruppe<br />
Singgruppe<br />
Ob als Gönner und Gönnerin im Hintergrund oder im aktiven<br />
Einsatz an Anlässen: Ihr Engagement bereichert Ihr<br />
Leben und ist ein wertvoller Dienst für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des Alp Betagtenzentrums.<br />
Verein Freunde und Gönner Alp Betagtenzentrum<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />
Haldenstrasse 49<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
sich an den Projekten anderer Institutionen beteiligen,<br />
sofern sie den Vereinszweck fördern.<br />
12 Emmer Persönlichkeiten bilden den Verein «Alp<br />
Bewohnerfonds». Ein Vorstand von 5 Personen unter<br />
dem Präsidium von Ernst Widmer entscheidet über die<br />
Vergabe von Spendengeldern und Gönnerbeiträgen.<br />
Spenden und Legate: Zuwendungen nehmen wir<br />
gerne entgegen, herzlichen Dank im Namen aller Bewohnerinnen<br />
und Bewohner!<br />
Luzerner Kantonalbank, PC 60-41-2<br />
Verein Alp Bewohnerfonds<br />
Kto.Nr. 010753738404<br />
IBAN CH60 0077 8010 7537 3840 4<br />
Verein Alp Bewohnerfonds<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />
Haldenstrasse 49<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
GÖNNERVEREINIGUNGEN<br />
Verein Freunde und Gönner des Herdschwand Betagtenzentrums<br />
Verein Freunde und Gönner<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
Die Kontaktpflege und das Wohlergehen der Bewohner<br />
und Bewohnerinnen in verschiedenster Weise zu fördern,<br />
ist das Ziel des Vereins «Freunde und Gönner des<br />
Herdschwand Betagtenzentrums». Der Verein ist eine<br />
wichtige Plattform für persönliche Kontakte und wird von<br />
Pascale Amrein-Senn präsidiert.<br />
Mitgliedschaft<br />
Der Jahresbeitrag beträgt 20 Franken. Dafür<br />
sind Sie zu jeder Veranstaltung in der Herdschwand<br />
eingeladen.<br />
erhalten Sie automatisch den Jahresbericht der BZE <strong>AG</strong><br />
Verein «Herdschwand Bewohnerfonds»<br />
Verein Freunde und Gönner<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
Der Verein «Herdschwand Bewohnerfonds» vergibt im<br />
Rahmen seiner Möglichkeiten Beiträge zur Finanzierung<br />
von Ausflügen, Bewohnerferien, Theaterbesuchen und<br />
unterstützt kulturelle Anlässe im Herdschwand Betagtenzentrum.<br />
Zudem werden für Bewohnerinnen und Bewohner<br />
benötigte Anschaffungen von Hilfsmitteln und<br />
Einrichtungen realisiert, die ausserhalb des ordentlichen<br />
Betriebsbudgets liegen. Der Verein unterstützt bedürftige<br />
Betagte, kann eigene Projekte initialisieren oder sich<br />
an den Projekten anderer Institutionen beteiligen, sofern<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Verein Bewohnerfonds<br />
Herdschwand Betagtenzentrum<br />
werden Sie alle 2 Jahre an der Vereins-GV und jährlich<br />
bei einem Apéro aus erster Hand über das Geschehen<br />
in der Herdschwand informiert.<br />
Aktivitäten<br />
Der Verein engagiert sich aktiv und passiv durch<br />
Persönliches Engagement der Mitglieder an Anlässen<br />
und Veranstaltungen<br />
Finanzielle Beiträge an den «Bewohnerfonds<br />
Herdschwand Betagtenzentrum» im Rahmen der<br />
Möglichkeiten<br />
Realisierung eigener Projekte<br />
Beteiligung an Projekten anderer Institutionen, die<br />
dem Vereinszweck dienen<br />
Freiwillige Begleit- und Besuchergruppe<br />
Ob als Gönner im Hintergrund oder im aktiven Einsatz an<br />
Anlässen: Ihr Engagement ist ein wertvoller Dienst für die<br />
Bewohner und Bewohnerinnen der Herdschwand.<br />
Verein Freunde und Gönner Herdschwand<br />
Betagtenzentrum<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />
Oberhofstrasse 25<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
sie den Vereinszweck fördern. 12 Emmer Persönlichkeiten<br />
bilden den Verein «Herdschwand Bewohnerfonds».<br />
Ein Vorstand von 5 Personen entscheidet unter dem Präsidium<br />
von Hansruedi Salzmann über die Vergabe von<br />
Spendengeldern und Gönnerbeiträgen.<br />
Spenden und Legate: Zuwendungen nehmen wir gerne<br />
entgegen, herzlichen Dank!<br />
PC-Konto 60-5087-0<br />
Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
oder<br />
Luzerner Kantonalbank, PC 60-41-2<br />
Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />
Kto.Nr. 010703472009<br />
IBAN CH56 00778 0107 0347 2009<br />
Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />
Oberhofstrasse 25<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
37
38<br />
Haupt-Veranstaltungen 2011<br />
Die detaillierten Terminlisten finden sich auf der Website www.betagtenzentren-emmen.ch.<br />
Kunstausstellungen im<br />
Alp Betagtenzentrum<br />
14.1. – 3.4.2011 Daniela Gauch, Greppen<br />
11.4. – 31.7.2011 Margrit Keiser, Zug<br />
Die Werke können in den Atriumgängen während<br />
der allgemeinen Öffnungszeiten (08.00–17.00<br />
Uhr) frei besichtigt werden. Weitere Termine folgen.<br />
Wir danken den ausstellenden Künstlerinnen<br />
für ihre Zusage.<br />
Alp-Fäscht 2011<br />
Das traditionelle Alp-<br />
Fäscht wird am Samstag,<br />
24. September 2011<br />
(11.00–01.00 Uhr) unter<br />
dem Motto «Winzerreise»<br />
Attraktionen für<br />
Gross und Klein bieten.<br />
AUSBLICK 2011<br />
Veranstaltung Betagtenzentrum Datum Zeit<br />
Gottesdienst mit Jodelclub Maiglöggli Alp So, 23. Januar 10.00 – 11.00<br />
GV SOS-Fahrer Herdschwand Mi, 23. Februar 17.00 – 19.00<br />
Nachbarapéro Wohnpark Alp Alp Do, 17. Februar 16.00 – 18.00<br />
Zunftbescherung Alp Do, 24. Februar 16.00 – 20.00<br />
Zunftbescherung mit Maskenball Herdschwand Mo, 28. Februar 16.00 – 24.00<br />
Auftritt Guggenmusig Blattlüüs Herdschwand So, 06. März 12.45 – 13.15<br />
Begegnungstag, Mittagessen mit Partnern Herdschwand So, 20. März 10.15 – 15.00<br />
Infoveranstaltung Lehrberufe BZE <strong>AG</strong> Alp Sa, 26. März 08.00 – 12.00<br />
Gottesdienst mit Jodelclub Edelweiss Alp So, 27. März 10.00 – 11.00<br />
Frühlingsbrunch Alp So, 03. April 10.30 – 13.30<br />
Angehörigeninformation Alp Di, 03. Mai 19.00 – 23.00<br />
Herdschwand Mi, 04. Mai 19.00 – 23.00<br />
Personalinformation Alp Di, 03. Mai 14.00 – 16.00<br />
Herdschwand Mi, 04. Mai 14.00 – 16.00<br />
Lotto des Gemeinnützigen Frauenvereins Alp Mi, 11. Mai 14.15 – 16.30<br />
Buure-Brunch Herdschwand So, 15. Mai 10.30 – 13.30<br />
Ausflug mit Schwester Emmanuela Alp Mi, 18. Mai 13.00 – 17.00<br />
NachmittagsTanzCafé (Ersatz Maskenball) Alp Do, 26. Mai 14.30 – 16.30<br />
Schlagernachmittag mit Claudio De Bartolo Herdschwand Di, 31. Mai 15.30 – 16.30<br />
Bewohnertreffpunkt Alp / Herdschwand Mo, 20. Juni nachmittags<br />
1. August Feier Alp / Herdschwand Mo, 01. August 15.30 – 19.00<br />
Essen mit freiwilligen Helfenden BZE <strong>AG</strong> Alp Do, 01. September 11.30 – 14.00<br />
Musicalabend Alp Fr, 09. September 19.30 – 23.00<br />
Ausflug mit Veloclub Herdschwand Sa, 17. September 13.00 – 17.00<br />
Spielnachmittag des QV Alp Alp Di, 20. September 14.30 – 16.30<br />
Alp-Fäscht Alp Sa, 24. September 11.00 – 01.00<br />
Bewohnerferien Wannental Alp / Herdschwand Mo–Sa, 12.–17.09. und 26.09.–01.10.<br />
Personalinformation Alp Di, 15. November 14.00 – 16.00<br />
Herdschwand Mi, 16. November 14.00 – 16.00<br />
Angehörigeninformation Alp Di, 15. November 19.00 – 23.00<br />
Herdschwand Mi, 16. November 19.00 – 23.00<br />
Weihnachtsmarkt HBZ Herdschwand Sa, 19. November 11.00 – 17.00<br />
Personalabend BZE <strong>AG</strong> Extern Do, 24. November 19.00 – 24.00<br />
Schlagernachmittag mit Claudio De Bartolo Herdschwand Mo, 28. November 15.30 – 16.30<br />
Samichlaus-Besuch Alp So, 04. Dezember 15.00 – 19.00<br />
Herdschwand Di, 06. Dezember 15.00 – 19.00<br />
Weihnachtsfeier Herdschwand Do, 22. Dezember 11.00 – 21.00<br />
Alp Fr, 23. Dezember 11.00 – 21.00<br />
Silvesterapero Alp Sa, 31. Dezember vormittags<br />
Herdschwand Sa, 31. Dezember vormittags<br />
Ausblick 2012: Bewohnerferien Wannental Alp / Herdschwand Sa–Sa, 25.08. – 08.09.2012<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
1. Geschäftsjahr<br />
1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong>
40<br />
Management Report <strong>2010</strong><br />
Management Summary<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> war vor allem durch die<br />
Philosophieänderung von der Gemeindebuchhaltung<br />
zum Abschluss nach Swiss GAAP FER geprägt,<br />
was dazu führte, dass nebst der Implementierung<br />
und dem Aufbau einer neuen ERP-Software auch<br />
sämtliche Prozesse und Dokumente neu aufgebaut<br />
oder überarbeitet wurden.<br />
Jahresabschluss<br />
Die Bilanz- und Erfolgsrechnung weist bei einem<br />
Umsatzvolumen von 25,5 Mio. CHF einen erfreulichen<br />
Gewinn von 427’704.54 CHF (Budget: 196’000<br />
CHF) aus. Das Rechnungsergebnis ermöglichte Abschreibungen<br />
im Betrag von 3,5 Mio. CHF, wobei die<br />
Sonderabschreibung Herdschwand, infolge verringerter<br />
Abschreibungsdauer von 5 Jahren, rund 1,9<br />
Mio. CHF ausmachte.<br />
Vom Jahresgewinn werden 400’000 CHF der zweckgebundenen<br />
Reserve «Bau- / Erneuerungsreserve»<br />
zugewiesen. Der Gewinnvortrag im ersten Geschäftsjahr<br />
der BZE <strong>AG</strong> beträgt 27’704.54 CHF.<br />
Die Rechnung ist von der Revisionsfirma BDO <strong>AG</strong><br />
geprüft und abgenommen worden. Der Revisionsbericht<br />
ist im <strong>Geschäftsbericht</strong> enthalten.<br />
Durch gezielte werterhaltende bauliche Anpassung<br />
in den Nebenräumen des Wohnhauses Mattli und<br />
die Neugestaltung der Gartenanlage Alp konnte die<br />
Wohnqualität verbessert werden.<br />
Der geplante Verbindungsgang zum Mattli in das<br />
Haupthaus und eine entsprechende Anpassung des<br />
Pflegekonzeptes sollten weitere beantragte Investitionen<br />
rechtfertigen.<br />
MAN<strong>AG</strong>EMENT REPORT <strong>2010</strong><br />
Erträge (Tabelle 1)<br />
Der Erlös aus Pflege & Betreuung hat sich dank höherer<br />
Pflegebedürftigkeit entgegen der gesunkenen<br />
Auslastung im Wohnhausbereich besser als budgetiert<br />
entwickelt. Auch die Hotellerie hat in beiden<br />
Bereichen, Restauration und Mahlzeitendienst, erfreulich<br />
über Budget abgeschlossen.<br />
Aufwand<br />
Mit einem Anteil von 76,1% am Gesamtaufwand<br />
ist der Personalaufwand die grösste und wichtigste<br />
Kostengruppe. Dank Optimierungen in allen Bereichen<br />
ist es uns gelungen, den Personalaufwand<br />
in der Alp wie auch in der Herdschwand unter den<br />
budgetierten Kosten zu halten:<br />
Tab. 2 Ist <strong>2010</strong><br />
Budget<br />
in 1’000 CHF in 1’000 CHF<br />
Personalaufwand<br />
Gesamt<br />
16‘165 16‘895<br />
Aufwand ABZ 8‘226 51% 8‘385<br />
Aufwand HBZ 7‘939 49% 8‘510<br />
Im Bereich des übrigen Betriebsaufwandes liegt insbesondere<br />
der Lebensmittelaufwand in beiden Häusern<br />
über Budget. Dies aufgrund des Mehrumsatzes<br />
in der Restauration und des Mahlzeitendienstes.<br />
Der Neubau Herdschwand und die damit verbundenen<br />
Abklärungen mit verschiedenen externen<br />
Beratern haben den Verwaltungsaufwand der<br />
Herdschwand massiv belastet.<br />
Der detaillierte Soll/Ist-Vergleich wird im Management-Report<br />
ausgewiesen.<br />
Tab. 1: Erträge Ist <strong>2010</strong><br />
Budget<br />
in 1’000 CHF<br />
in 1’000 CHF<br />
Betriebserlös Gesamt 25’532 23’961<br />
Erlös Pflege & Betreuung 24’107 94% 22’566<br />
Taxen Wohnhaus ABZ 2’607 11% 2’555<br />
Taxen Wohnhaus HBZ 4’557 19% 4’440<br />
Texen Pflege ABZ 8’892 37% 8’540<br />
Taxen Pflege HBZ 7’778 32% 6’980<br />
Medizinische Nebenleistungen 273 1% 51<br />
Erlös Hotellerie/Divers 1’425 6% 1’396<br />
Erlös Restaurant ABZ 724 51% 590<br />
Erlös Restaurant HBZ 289 20% 220<br />
Erlös Mahlzeitendienst 200 14% 140<br />
übrige Erlöse 212 15% 446<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Ausblick<br />
Nachdem im Geschäftsablauf fast alles neu definiert<br />
und implementiert werden musste, gilt es nun im<br />
nächsten Jahr zu konsolidieren. Dabei muss aber<br />
die Qualität des Arbeitsalltages trotzdem laufend<br />
verbessert werden. Es gilt die Prozesse der Leistungsvereinbarung<br />
in den Produkten, Pension und<br />
Betreuung sowie Pflege anzupassen und nach dem<br />
Projekt «Skill- und Grad-Mix» neu zu definieren.<br />
Damit werden bei einer annähernden Kostenneutralität<br />
wesentliche Verbesserungen der Qualität in<br />
diesen Hauptprodukten erreicht. Mit der Gründung<br />
der Benchmark-Gruppe wird uns erstmals ein Vergleich<br />
der Kennzahlen ermöglicht. Nach Auswertung<br />
dieses Benchmark-Vergleiches sollte anschliessend<br />
ein Bench-Learning das Preis-/Leistungsverhältnis<br />
nochmals verbessern.<br />
Gelingt es uns, die Auslastung in der Pflege<br />
Herdschwand trotz der Mehrbettzimmer in den<br />
nächsten drei Jahren nochmals auf dem hohen Niveau<br />
<strong>2010</strong> zu halten? Gelingt es, uns mit den baulichen<br />
Anpassungen im Wohnhaus Mattli und dem<br />
neuen Pflegekonzept die Auslastung zu steigern?<br />
Wenn diese wichtigen Ziele erreicht werden können,<br />
werden wir die budgetierten Taxerträge auf<br />
dem heutigen Niveau halten können.<br />
Richtungsweisend für unsere Firma wird vor allem<br />
die Umsetzung des Projektes «Neubau<br />
Herdschwand» sein. Alle Mitarbeitenden sind voll<br />
motiviert und unterstützen die Planungsschritte. Die<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> sind auf gutem Weg,<br />
eine neue, gemeinsame Unternehmenskultur aufzubauen.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
MAN<strong>AG</strong>EMENT REPORT <strong>2010</strong><br />
Nebst dem arbeitsintensiven Tagesgeschäft wird in<br />
den verschiedenen Projekten grossartige zusätzliche<br />
Arbeit geleistet. Eine grosse Motivation und<br />
Begeisterung ist spürbar und macht der Geschäftsleitung<br />
Freude.<br />
<strong>Emmen</strong>brücke, 14. April 2011<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
Alp | Herdschwand<br />
Richard Kolly Marius Pfulg<br />
Geschäftsführer Leiter Bereich Finanzen/<br />
Administration<br />
41
42<br />
Bilanz per 31.12.<strong>2010</strong><br />
AKTIVEN<br />
Anhang<br />
31.12.<strong>2010</strong><br />
CHF %<br />
Eröffnungsbilanz<br />
01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF %<br />
Umlaufvermögen 6’919’912 20.4 2’174’843 6.9<br />
Flüssige Mittel 3.1.1. 3’821’038 1’700’000<br />
Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 3.1.2. 2’467’060 –<br />
Sonstige kurzfristige Forderungen 1’656 –<br />
Vorräte 3.1.3. 396’725 474’843<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 233’432 –<br />
Anlagevermögen 27’004’651 79.6 29’287’657 93.1<br />
Mobile Sachanlagen 3.2.1. 2’647’296 2’765’657<br />
Immobile Sachanlagen 3.2.2. 24’357’355 26’522’000<br />
TOTAL AKTIVEN 33’924’563 100.0 31’462’500 100.0<br />
PASSIVEN<br />
Anhang<br />
31.12.<strong>2010</strong><br />
CHF %<br />
Eröffnungsbilanz<br />
01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF %<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 2’234’358 6.6 200’000 0.6<br />
Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen 3.3.1. 664’387 –<br />
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 3.3.2. 1’046’843 200’000<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 3.3.3. 523’128 –<br />
Eigenkapital 31’690’205 93.4 31’262’500 99.4<br />
Aktienkapital 3.4.1. 25’000’000 25’000’000<br />
Reserven aus Kapitaleinlage 3.4.2. 6’262’500 6’262’500<br />
Jahresgewinn 427’705 –<br />
BILANZ<br />
TOTAL PASSIVEN 33’924’563 100.0 31’462’500 100.0<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Erfolgsrechnung 01.01. – 31.12.<strong>2010</strong> 1. Geschäftsjahr<br />
Anhang<br />
<strong>2010</strong><br />
CHF %<br />
BETRIEBSERTR<strong>AG</strong> 25’532’449 100.0<br />
Ertrag aus Pensions- und Pflegetaxen 4.1. 23’834’260 93.3<br />
Andere betriebliche Erträge 1’789’785 7.0<br />
Ertragsminderungen –91’596 –0.4<br />
BETRIEBSAUFWAND –21’234’690 100.0<br />
Personalaufwand 4.2. –16’165’130 76.1<br />
Medizinischer Aufwand –620’454 2.9<br />
Lebensmittel und Haushalt –1’761’465 8.3<br />
Unterhalt und Reparaturen –884’730 4.2<br />
Mietzins –40’308 0.2<br />
Energie –455’753 2.1<br />
Verwaltungsaufwand –1’004’681 4.7<br />
übriger Sachaufwand –302’168 1.4<br />
Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern<br />
und Abschreibungen (EBITDA) 4’297’759<br />
Abschreibungen 3.2. –3’449’341<br />
Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern (EBIT) 848’418<br />
Baurechtszins 6.4. –420’000<br />
FINANZERGEBNIS 428’418<br />
Finanzertrag 6’709<br />
Finanzaufwand –7’422<br />
Jahresgewinn 427’705 1.7<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
ERFOLGSRECHNUNG<br />
43
44<br />
Geldflussrechnung <strong>2010</strong> Indirekte Methode<br />
Anhang<br />
GELDFLUSSRECHNUNG<br />
<strong>2010</strong><br />
CHF<br />
A. BETRIEBSTÄTIGKEIT 3’287’373<br />
Jahresgewinn 427’705<br />
Abschreibungen 3’449’341<br />
Veränderung Forderungen –2’468’716<br />
Veränderung Vorräte 78’118<br />
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung (allgemein) –233’432<br />
Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten inkl. Kreditoren 1’511’230<br />
Veränderung Passive Rechnungsabgrenzung 523’128<br />
B. INVESTITIONSTÄTIGKEIT –1’166’335<br />
Investitionen Immobilien –798’687<br />
Investitionen mobile Sachanlagen –367’648<br />
C. FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT –<br />
Aufnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2’000’000<br />
Rückzahlung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –2’000’000<br />
D. VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL 2’121’038<br />
FONDS FLÜSSIGE MITTEL UND KURZFRISTIGE WERTSCHRIFTEN<br />
Bestand 1.1. 1’700’000<br />
Bestand 31.12. 3’821’038<br />
Veränderung Fonds 2’121’038<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Eigenkapitalnachweis <strong>2010</strong><br />
Gründung gemäss Sacheinlagenvertrag<br />
und Statuten vom 18.12.2009<br />
Aktienkapital<br />
CHF<br />
Reserve aus<br />
Kapitaleinlage<br />
CHF<br />
Gewinnreserven<br />
CHF<br />
Total<br />
CHF<br />
25’000’000 5’762’500 – 30’762’500<br />
Nachträgliche Kapitaleinlage gemäss VR-<br />
Beschluss vom 16.03.<strong>2010</strong>, rückwirkend<br />
per 01.01.<strong>2010</strong> 500’000 500’000<br />
Jahresgewinn 427’705 427’705<br />
Eigenkapital per 31. Dezember <strong>2010</strong> 25’000’000 6’262’500 427’705 31’690’205<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
EIGENKAPITALNACHWEIS<br />
45
46<br />
Anhang<br />
1. GRUNDL<strong>AG</strong>EN DER RECHNUNGSLEGUNG<br />
Allgemeines<br />
Die Rechnungslegung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen<br />
zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) sowie den Bestimmungen der Statuten und vermittelt<br />
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true<br />
and fair view).<br />
Vorjahreswerte<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> wurde statutarisch per 18.12.2009 gegründet und übernahm gemäss<br />
Sacheinlagenvertrag von der Gemeinde <strong>Emmen</strong> die beiden <strong>Betagtenzentren</strong> Alp und Herdschwand. Der<br />
Eintrag ins Handelsregister wurde per 05.01.<strong>2010</strong> vorgenommen. Per 01.01.<strong>2010</strong> wurde der wirtschaftliche<br />
Betrieb aufgenommen. Dem ersten Betriebsjahr <strong>2010</strong> stehen somit noch keine Vorjahreswerte in<br />
der Betriebsrechnung und der Geldflussrechnung gegenüber.<br />
Steuern<br />
Aufgrund der statuierten Zweckbestimmung, der maximalen Dividendenmöglichkeit von 3,5% und dem<br />
Ausschluss einer Tantiemen-Auszahlung ist die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> steuerbefreit im Sinne von §<br />
70 Absatz 1 Buchstabe h / StG und Art. 56 Buchstabe g / DBG.<br />
2. BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE UND ERLÄUTERUNGEN<br />
Für die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Prinzip der Anschaffungswerte. Dieses richtet sich nach<br />
dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze<br />
sind in den Informationen zur Bilanz dargestellt. Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt.<br />
3. INFORMATIONEN ZUR BILANZ<br />
ANHANG<br />
3.1. Umlaufvermögen<br />
Im Umlaufvermögen sind kurzfristige Positionen mit einer Laufzeit bis zu zwölf Monaten enthalten.<br />
3.1.1. Flüssige Mittel und kurzfristige Wertschriften<br />
Flüssige Mittel werden zum Nominalwert, allfällige Wertschriften zu aktuellen Werten bewertet.<br />
Flüssige Mittel u. Wertschriften 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF<br />
CHF<br />
Kasse 38’265 –<br />
Post 8’771 –<br />
Bank 2’926’829 1’700’000<br />
Hinterlegungen 847’173 –<br />
Total 3’821’038 1’700’000<br />
3.1.2. Forderungen<br />
Diese Position umfasst diverse Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Bewertung<br />
erfolgt zum Nominalwert. Für Forderungen gegenüber Dritten wurde eine Wertberichtigung in<br />
Höhe von Total CHF 85’000.– berücksichtigt. Vorhandene Guthaben und Schulden, welche das<br />
Geschäftsjahr 2009 betrafen, wurden noch über die Gemeinde abgewickelt. Das Delkredere entspricht<br />
der Summe aller Einzelwertberichtigungen.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Forderungen 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Forderungen gegenüber Dritten (BewohnerInnen) 1’948’856 –<br />
Forderungen gegenüber Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> 4’569 –<br />
Forderungen gegenüber Kranken versicherer 598’635 –<br />
Delkredere –85’000 –<br />
Total 2’467’060 –<br />
3.1.3. Vorräte<br />
Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum letzten Einkaufspreis oder tieferen Marktpreis. Für die<br />
Vorräte wurden detaillierte Inventarlisten erstellt.<br />
Vorräte 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Herdschwand<br />
Vorräte Lebensmittel 18’060 25’873<br />
Vorräte Getränke 5’311 7’335<br />
Vorräte Kioskartikel 693 904<br />
Vorräte Reinigungsmittel 15’274 20’715<br />
Vorräte Wäsche 91’641 100’465<br />
Vorräte Haushaltsutensilien 5’580 28’904<br />
Vorräte Medikamente 17’145 26’963<br />
Vorräte Inkontinenzmaterial 21’153 22’765<br />
Alp<br />
Vorräte Lebensmittel 24’425 21’955<br />
Vorräte Getränke 9’142 12’333<br />
Vorräte Kioskartikel 3’394 4’697<br />
Vorräte Reinigungsmittel 5’593 21’316<br />
Vorräte Wäsche 58’775 71’651<br />
Vorräte Haushaltsutensilien 10’405 38’130<br />
Vorräte Medikamente 52’926 49’992<br />
Vorräte Inkontinenzmaterial 17’018 20’845<br />
Vorräte Heizöl 40’190 –<br />
Total 396’725 474’843<br />
3.2. Anlagevermögen<br />
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungswerten bilanziert. Die eingebrachten Liegenschaften wurden<br />
zum Verkehrswert eingebracht. Die Anlagen werden in einer Anlagenbuchhaltung geführt.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
ANHANG<br />
Sacheinlagenzugang per Sacheinlagenvertrag 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF<br />
Liegenschaft Alp 17’250’000<br />
Liegenschaft Herdschwand 9’272’000<br />
Mobile Sachanlagen 2’567’601<br />
Hardware 16’585<br />
Software 3’174<br />
Büromaschinen (Umb. auf Mobile Sachanlagen) 117’512<br />
Fahrzeuge 60’785<br />
Anlagevermögen 29’287’657<br />
47
48<br />
3.2.1. Mobile Sachanlagen<br />
Das Sachanlagevermögen setzt sich in CHF wie folgt zusammen:<br />
Mobile Hardware ImmateriFahr- Total<br />
Sach-<br />
elle Werte zeuge<br />
anlagen<br />
(Software)<br />
Nettobuchwert per Gründung<br />
ANSCHAFFUNGSWERTE<br />
Stand 1.1. – – – – –<br />
Zugänge d. Sacheinlage Brutto 4’176’955 143’382 3’907 82’759 4’407’003<br />
Zugänge im Betriebsjahr 80’933 170’152 116’561 1 367’648<br />
Abgänge im Betriebsjahr – – – – –<br />
Stand 31.12. Brutto 4’257’888 313’534 120’468 82’760 4’774’651<br />
KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN<br />
Stand 1.1. – – – – –<br />
Abschreib. durch Sacheinlagen 1’491’841 126’797 733 21’974 1’641’345<br />
Abschreibungen Betriebsjahr 398’263 49’352 30’118 8’276 486’009<br />
Stand 31.12. Brutto 1’890’104 176’149 30’851 30’250 2’127’354<br />
Nettobuchwert per Sacheinlage 2’685’113 16’585 3’174 60’785 2’765’657<br />
Nettobuchwert 31.12.<strong>2010</strong> 2’367’784 137’385 89’617 52’510 2’647’296<br />
Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die für die<br />
Abschreibungssätze massgebliche Nutzungsdauer beträgt:<br />
Mobile Sachanlagen 10 Jahre<br />
Hardware / Software 4 Jahre<br />
Fahrzeuge 10 Jahre<br />
3.2.2. Immobile Sachanlagen<br />
Das Sachanlagevermögen setzt sich in CHF wie folgt zusammen:<br />
Gebäude Techn. Gebäude<br />
Alp Anlagen Herd -<br />
Alp schwand<br />
Techn.<br />
Anlagen<br />
Herdschwand<br />
ANHANG<br />
Total<br />
Nettobuchwert per Gründung<br />
ANSCHAFFUNGSWERTE<br />
Stand 1.1. 12’937’500 4’312’500 6’954’000 2’318’000 26’522’000<br />
Zugänge 771’569 – – 27’119 798’687<br />
Stand 31.12. 13’709’069 4’312’500 6’954’000 2’345’119 27’320’687<br />
KUMULIERTE WERTBERICHTIGUNGEN<br />
Stand 1.1. – – – – –<br />
Abschreibungen 672’582 433’788 1’393’362 463’600 2’963’332<br />
Stand 31.12. 672’582 433’788 1’393’362 463’600 2’963’332<br />
Nettobuchwert 31.12. 13’036’487 3’878’712 5’560’638 1’881’519 24’357’355<br />
Die beiden Liegenschaften wurden per 01.01.<strong>2010</strong> gemäss Sacheinlagenvertrag zum Verkehrswert<br />
in die Anlagenbuchhaltung übernommen. Die Bewertung der weiteren Investitionen ab<br />
01.01.<strong>2010</strong> geschieht zum Anschaffungswert. Die Aufteilung nach Gebäude/Techn. Anlagen wurde<br />
mit 75%/25% vorgenommen.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Die Restnutzungsdauer der Liegenschaften wurde per Verwaltungsratsentscheid vom 18.02.2011<br />
wie folgt festgelegt:<br />
Alp Gebäude 20 Jahre<br />
Alp Technische Anlagen 10 Jahre<br />
Herdschwand Gebäude 5 Jahre<br />
Herdschwand Technische Anlagen 5 Jahre<br />
Die Abschreibung erfolgt linear. Für die Liegenschaft Herdschwand wird per 2014 mit einem<br />
Rückbau der Immobilie gerechnet.<br />
Das Total der Abschreibungen <strong>2010</strong> setzt sich wie folgt zusammen:<br />
CHF<br />
Abschreibungen Mobile Sachanlagen 486'009<br />
Abschreibungen Immobile Sachanlagen 2'963'332<br />
Total Abschreibungen <strong>2010</strong> 3'449'341<br />
3.3. Kurzfristiges Fremdkapital<br />
Die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten.<br />
3.3.1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />
31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> 58’811 –<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Pensionskasse Gemeinde <strong>Emmen</strong> 26’401 –<br />
Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 579’175 –<br />
Total 664’387 –<br />
3.3.2. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten<br />
31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Darlehen Gemeinde <strong>Emmen</strong> gemäss Sacheinlagenvertrag* – 200’000<br />
Kreditor AHV 14’462 –<br />
Kreditor KVG 19’403 –<br />
Kreditor Lohnzahlungen 26’928 –<br />
Gutscheine ABZ / HBZ 2’430 –<br />
Kreditor Mehrwertsteuer 20’232 –<br />
Legic Karten Guthaben ABZ / HBZ 10’177 –<br />
Taschengeld Bewohner ABZ / HBZ 51’072 –<br />
Hinterlegungen Bewohner ABZ / HBZ 847’173 –<br />
Personalfonds BZE <strong>AG</strong> 54’966 –<br />
Total 1’046’843 200’000<br />
* Das Darlehen wurde per 31.08.<strong>2010</strong> zurückbezahlt.<br />
3.3.3. Passive Rechnungsabgrenzungen / Kurzfristige Rückstellungen<br />
Abgrenzungen und Rückstellungen wurden nach objektiven sowie betriebswirtschaftlichen<br />
Grundsätzen gebildet und bewertet, den Risiken wurde ausreichend Rechnung getragen.<br />
31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Allg. Passive Rechnungsabgrenzungen 88’433 –<br />
Stundenlohn und Zulagen Dezember 433’327 –<br />
Kurzfristige Rückstellung (13. Monatslohn) 1’369 –<br />
Total 523’128 –<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
ANHANG<br />
49
50<br />
3.4. Eigenkapital<br />
3.4.1. Aktienkapital<br />
Das Aktienkapital von CHF 25’000’000 besteht aus 25’000 Namenaktien zu CHF 1’000. Diese sind<br />
voll liberiert.<br />
3.4.2. Reserven aus Kapitaleinlagen<br />
Die Kapitalreserven von CHF 6’262’500.– entstanden durch die über dem Nennwert der Aktien<br />
eingebrachten Sachwerte per 01.01.<strong>2010</strong> von CHF 5’762’000.– und der nachträglichen Kapitaleinlage<br />
von CHF 500’000.– gemäss VR-Beschluss vom 16.03.<strong>2010</strong>, rückwirkend per 01.01.<strong>2010</strong>.<br />
3.4.3. Begrenzte Dividendenfähigkeit<br />
Aufgrund der statuierten Zweckbestimmung beträgt die maximale Dividendenmöglichkeit 3,5%.<br />
Eine Tantiemen-Auszahlung ist ausgeschlossen.<br />
4. INFORMATIONEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG<br />
Einzelne Betriebsrechnungspositionen werden in diesem Kapitel detaillierter dargestellt und erläutert.<br />
4.1. Erträge aus Taxen<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
CHF CHF<br />
Pensions- und Pflegetaxen Wohnhaus Alp 2’607’181 –<br />
Pensions- und Pflegetaxen Pflegeabteilung Alp 8’892’410 –<br />
Pensions- und Pflegetaxen Wohnhaus Herdschwand 4’557’086 –<br />
Pensions- und Pflegetaxen Pflegeabteilung Herdschwand 7’777’583 –<br />
Total 23’834’260 –<br />
4.2. Personalaufwand<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
CHF CHF<br />
Besoldungen Pflege & Betreuung 8’367’530 –<br />
Besoldungen Hotellerie 3’776’204 –<br />
Besoldungen Verwaltung 1’260’708 –<br />
Überbrückungsrente 109’634 –<br />
AHV-, ALV-, FAK-Beiträge 995’897 –<br />
Pensionskasse 1’218’570 –<br />
übrige Sozialversicherungsbeiträge 153’143 –<br />
Personalnebenaufwand 283’444 –<br />
Total Personalaufwand 16’165’130 –<br />
5. INFORMATIONEN<br />
ZUR GELDFLUSSRECHNUNG<br />
ANHANG<br />
Die Geldflussrechnung als Fondsrechnung zeigt die Veränderung der «Flüssigen Mittel». Die getroffenen<br />
Selbstfinanzierungs-, Fremdfinanzierungs- und Investitionsvorgänge werden aufgezeigt. Die Investitionen<br />
sowie die effektiven Finanzbewegungen werden brutto gezeigt.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
6. WEITERE ANGABEN<br />
Alle weiteren Angaben zum Anhang gemäss FER, welche nicht direkt aus der Jahresrechnung und den<br />
Erläuterungen hervorgehen, werden nachfolgend ergänzt.<br />
6.1. Risikobeurteilung / Internes Kontrollsystem IKS<br />
Die Risiken wurden detailliert erhoben. Das Konzepthandbuch IKS und Riskmanagement wurde<br />
anlässlich der Verwaltungsratssitzung vom 16. Dezember <strong>2010</strong> genehmigt.<br />
6.2. Nahestehende Organisationen / Personen / Institutionen<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> übt bei keinen anderen Organisationen einen beherrschenden<br />
Einfluss aus.<br />
Zwischen der Gemeinde <strong>Emmen</strong> und der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> besteht eine Leistungsvereinbarung.<br />
Sie definiert das Leistungsangebot nach Produktegruppen und setzt die Leistungsziele<br />
und Indikatoren für einen bedarfsorientierten und fachgerechten Betrieb der <strong>Betagtenzentren</strong><br />
fest. Die Leistungsvereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.<br />
Ein Verwaltungsratsmitglied erbrachte <strong>2010</strong> Beratungsleistungen in der Höhe von CHF 38’036.60.<br />
6.3. Vorsorgeeinrichtung<br />
Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> ist der Pensionskasse der Gemeinde <strong>Emmen</strong> (PKGE) angeschlossen.<br />
Dabei handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche autonome Pensionskasse mit Sitz<br />
in <strong>Emmen</strong>brücke (Beitragsprimat). Der Deckungsgrad beträgt per 31.12.2009 92,8%. Zurzeit<br />
sind weder ausserordentliche Beitragszahlungen bzw. Zuschüsse geschuldet noch beabsichtigt,<br />
weshalb keine Rückstellung erforderlich ist.<br />
Der Aufwand für Personalvorsorge entspricht den periodengerecht abgegrenzten Arbeitgeberbeiträgen.<br />
6.4. Baurecht<br />
Die Gemeinde <strong>Emmen</strong> ist Eigentümerin von Grund und Boden und überlässt der <strong>Betagtenzentren</strong><br />
<strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> die Gebäude und Einrichtungen im Baurecht. Der Baurechtszins berechnet sich wie folgt:<br />
m2 CHF/m2 CHF Baurechtszins Zinszahlung<br />
Alp 11’496 350.00 4’023’600 4% 160’944<br />
Alp (Waldfläche) 1’300 10.00 13’000 4% 520<br />
Herdschwand 18’298 350.00 6’404’300 4% 256’172<br />
Total (gerechnet) 31’094 10’440’900 417’636<br />
Total (gerundet) 420’000<br />
Der Baurechtszins wurde pauschal mit CHF 420’000.– entrichtet. Die Bewertung erfolgt zum<br />
Nominalwert. Der Baurechtszins wird gemäss Baurechtsvertrag jährlich zu 60% der Teuerung<br />
angepasst, erstmals per 01.01.2011.<br />
6.5. Weitere Angaben (Quelle: Police Gebäudeversicherung Luzern )<br />
Brandversicherungswerte der Sachanlagen 31/12/<strong>2010</strong> 01/01/<strong>2010</strong><br />
CHF CHF<br />
Gebäude Betagtenzentrum Alp 22’225’000 –<br />
Gebäude Betagtenzentrum Herdschwand 23’492’000 –<br />
Gebäude Administration Herdschwand 1’324’000 –<br />
Gebäude Spycher Herdschwand 169’000 –<br />
Total 47’210’000 –<br />
6.6. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />
Nach dem Bilanzstichtag bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Verwaltungsrat<br />
am 19. April 2011 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, welche die Aussagefähigkeit der<br />
Jahresrechnung <strong>2010</strong> beeinträchtigen könnten bzw. an dieser Stelle offengelegt werden müssten.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
ANHANG<br />
51
52<br />
Antrag zur Gewinnverwendung <strong>2010</strong><br />
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung folgende Verwendung des Bilanzgewinns:<br />
in CHF<br />
Bilanzgewinn Vortrag 0.00<br />
Jahresgewinn <strong>2010</strong> 427’704.54<br />
zur Verfügung Generalversammlung 427’704.54<br />
Dividenden-Auszahlung 0.00% 0.00<br />
Zuweisung an allgemeine Reserven 0.00<br />
Zuweisung an freie Reserven 0.00<br />
Zuweisung an zweckgebundene Reserven «Bau-/Erneuerungsreserve» –400’000.00<br />
Vortrag Bilanzgewinn nach Ergebnisverwendung 27’704.54<br />
Bemerkung:<br />
Mit der Inkraftsetzung der Pflegefinanzierung ist die öffentliche Hand für die Subjektunterstützung (Übernahme<br />
der Restfinanzierung) verpflichtet worden. Das bedeutet, dass die Heime die Planung auf Basis<br />
Vollkostenrechnung inkl. Verzinsung/Amortisation und neu auch mit Rücklagen für Erneuerungen und Sanierungen<br />
vorzunehmen haben.<br />
Mit der Bildung einer Zweckgebundenen Reserve «Bau-/Erneuerungsreserve», welche alljährlich auf Basis<br />
des GV-Entscheides geäufnet wird, hält sich auch die BZE <strong>AG</strong> an die empfohlenen Finanzierungsvorschriften<br />
des VLG/LAK.<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke, 19. April 2011 Der Verwaltungsrat:<br />
ANTR<strong>AG</strong> ZUR GEWINNVERWENDUNG <strong>2010</strong><br />
Rolf Born<br />
VR-Präsident BZE <strong>AG</strong><br />
Urs Dickerhof<br />
VR BZE <strong>AG</strong><br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
An die Generalversammlung der<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />
Oberhofstrasse 23<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
zur Jahresrechnung <strong>2010</strong><br />
(umfassend die Zeitperiode vom 05.01. - 31.12.<strong>2010</strong>)<br />
19. April 2011<br />
8258/21312328/Cb/mst<br />
Tel. 041 368 13 47<br />
Fax 041 368 13 30<br />
www.bdo.ch<br />
BDO <strong>AG</strong>, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes.<br />
BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />
BDO <strong>AG</strong><br />
Landenbergstrasse 34<br />
6002 Luzern<br />
53
54<br />
Bericht der Revisionsstelle<br />
an die Generalversammlung der<br />
<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Tel. 041 368 13 47<br />
Fax 041 368 13 30<br />
www.bdo.ch<br />
BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />
BDO <strong>AG</strong><br />
Landenbergstrasse 34<br />
6002 Luzern<br />
Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, bestehend<br />
aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang für das am<br />
31.Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr, umfassend den Zeitraum vom 5. Januar <strong>2010</strong> bis<br />
31. Dezember <strong>2010</strong>, geprüft. Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> hat die Geschäftstätigkeit per 1. Januar<br />
<strong>2010</strong> aufgenommen.<br />
Verantwortung des Verwaltungsrates<br />
Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER,<br />
den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung,<br />
Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die<br />
Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen<br />
oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer<br />
Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.<br />
Verantwortung der Revisionsstelle<br />
Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.<br />
Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den<br />
Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen<br />
und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen<br />
falschen Angaben ist.<br />
Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen<br />
für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der<br />
Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der<br />
Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern<br />
ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es<br />
für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen<br />
festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems<br />
abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />
Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung<br />
der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten<br />
Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.<br />
Prüfungsurteil<br />
Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene<br />
Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-, und<br />
Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz und den<br />
Statuten.<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong>
BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />
Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften<br />
Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz<br />
(R<strong>AG</strong>) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht<br />
vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen<br />
wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die<br />
Aufstellung der Jahresrechnung existiert.<br />
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen<br />
Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />
Luzern, 19. April 2011<br />
BDO <strong>AG</strong><br />
Urs Widmer<br />
Zugelassener Revisionsexperte<br />
Finanzbericht <strong>2010</strong><br />
Christof Bättig<br />
Beilagen<br />
Jahresrechnung<br />
Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />
Leitender Revisor<br />
Zugelassener Revisionsexperte<br />
55
Essen. Feiern. Treffen.<br />
Ein feines Essen am Mittag, ein Jass am Nachmittag<br />
oder ein erlebnisreicher Samstagabend: Das<br />
Restaurant Alpissimo heisst Sie mit frischer Gastfreundschaft<br />
willkommen. Mit grossem Parkplatz<br />
und Sommergarten, eleganter Raucher-Lounge,<br />
modern eingerichteten Tagungsräumen und Sälen<br />
empfiehlt es sich auch für Bankette, Traueressen,<br />
Tagungen und Feiern von 1 bis 150 Personen. Und<br />
das mitten im Herzen von <strong>Emmen</strong>.<br />
Das Restaurant Alpissimo ist täglich geöffnet von<br />
8.30 bis 17 Uhr sowie für Abendveranstaltungen<br />
nach Absprache.<br />
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Essen. Feiern. Treffen.<br />
Gediegen feiern<br />
Cafeteria Herdschwand<br />
Oberhofstrasse 25<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Telefon: +41 41 268 56 14<br />
Fax: +41 41 268 56 07<br />
patrick.schmid@emmen.ch<br />
betagtenzentren-emmen.ch<br />
Für Ihre Fragen und Wünsche:<br />
Verwaltung <strong>Betagtenzentren</strong><br />
Restaurant Alpissimo<br />
Haldenstrasse 49<br />
6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />
Telefon: +41 41 268 73 84<br />
Fax: +41 41 268 73 86<br />
info@alpissimo.ch<br />
www.alpissimo.ch<br />
in der Cafeteria Herdschwand