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Geschäftsbericht 2010 - Betagtenzentren Emmen AG

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Umschlagsseite aussen A1<br />

TITELSEITE<br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2010</strong><br />

1. Geschäftsjahr | 1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong>


2<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

1. Geschäftsjahr | 1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Verwendete Abkürzungen:<br />

ABZ Alp Betagtenzentrum<br />

BZE <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong><br />

HBZ Herdschwand Betagtenzentrum<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Jahresbericht<br />

Vorwort des Verwaltungsratspräsidenten 4<br />

Verwaltungsrat 5<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> – Jahresbericht <strong>2010</strong><br />

Jahresbericht des Geschäftsführers 6<br />

Jahresbericht Bereich Finanzen/Administration 9<br />

Jahresbericht Bereich Pflege und Betreuung 11<br />

Jahresbericht Bereich Hotellerie 13<br />

Veranstaltungen <strong>2010</strong>/Kunstausstellungen 15<br />

Externe Dienstleistungen 16<br />

Neue Pflegefinanzierung 17<br />

Qualitätscontrolling 18<br />

Projekte<br />

Projekt Neubau Herdschwand («<strong>Emmen</strong>feld») 22<br />

Projekt Skill- & Grade-Mix 23<br />

Personelles<br />

Ausbildung 24<br />

Dienstjubiläen 25<br />

Personal-Statistik per 31.12.<strong>2010</strong> 26<br />

Personal-Fluktuationen 27<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

Bewohner-Dienstleistungen 28<br />

Statistik 29<br />

Organisation 30<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

Bewohner-Dienstleistungen 31<br />

Statistik 32<br />

Organisation 33<br />

Gönner, Freunde, Freiwillige<br />

Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit 34<br />

Interview mit einer engagierten Freiwilligen: Pascale Amrein-Senn 35<br />

Übersicht Vereine Alp und Herdschwand 36<br />

Ausblick 2011<br />

Veranstaltungen 38<br />

Finanzbericht<br />

Management Report 40<br />

Jahresabschluss nach Swiss GAAP FER<br />

Bilanz 42<br />

Erfolgsrechnung 43<br />

Geldflussrechnung 44<br />

Eigenkapitalnachweis 45<br />

Anhang 46<br />

Antrag zur Gewinnverwendung 52<br />

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung <strong>2010</strong> 53<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

3


4<br />

Wir bieten ein Zuhause an!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> sind auf Anfang <strong>2010</strong><br />

aus der Gemeindeverwaltung ausgegliedert und in<br />

eine gemeinnützige Aktiengesellschaft überführt<br />

worden. 47 Jahre nach dem Bau des ersten grossen<br />

Betagtenzentrums in <strong>Emmen</strong> ist die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Emmen</strong> nun nicht mehr direkte Betreiberin,<br />

sondern Alleinaktionärin.<br />

Die Organisation, die Abläufe,<br />

die Informatik, die Verträge<br />

und vieles mehr mussten aufgrund<br />

der neuen Trägerschaft<br />

angepasst, verändert oder<br />

auch neu erstellt werden. Mitarbeitende,<br />

Kader und die Geschäftsleitung<br />

haben all diese<br />

Herausforderungen mit viel Freude und Elan angepackt.<br />

Die betrieblichen, finanziellen und organisatorischen<br />

Zielsetzungen sind im ersten Jahr als Aktiengesellschaft<br />

erfüllt worden. Auch die Vorgaben,<br />

welche eine Aktiengesellschaft gemäss Gesetz und<br />

Statuten zu beachten hat, sind vollumfänglich umgesetzt<br />

worden. Das macht Freude. Diese Zielerreichung<br />

ist auf den grossen Einsatz aller Beteiligten<br />

zurück zu führen. Der Dank dafür gilt damit ebenfalls<br />

allen Beteiligten. Machen Sie weiter so!<br />

In Leitbild halten wir fest, dass sich Bewohner wie<br />

Mitarbeitende bei uns wohl und geborgen fühlen<br />

sollen. Diesem Anspruch können wir in der<br />

Herdschwand leider nur noch bedingt genügen. Die<br />

Geschäftsleitung und externe Fachleute haben deshalb<br />

zu Handen des Verwaltungsrates die Grundlagen<br />

für den Entscheid über den Neubau oder<br />

die Sanierung des Hauses Herdschwand vorbereitet.<br />

Es ist tatsächlich so: Wir wollen den Standort<br />

Herdschwand verlassen und im <strong>Emmen</strong> Dorf an<br />

einer zentralen, gut erschlossenen Lage ein modernes,<br />

den künftigen Anforderungen entsprechendes<br />

Betagtenzentrum neu bauen. Der in Planung<br />

befindliche Neubau soll es ermöglichen, dass wir<br />

inskünftig in einem wohnlichen, gemütlichen und<br />

modernen Umfeld eine zeitgemässe Pflege und Betreuung<br />

garantieren können. Es braucht aber noch<br />

weitere seriöse und umfassende Abklärungen sowie<br />

viel Überzeugungskraft – am neuen und am bisheri-<br />

VORWORT<br />

gen Standort – damit sämtliche Hindernisse auf dem<br />

Weg zur Realisierung überwunden werden können.<br />

Unsere 300 Mitarbeitenden, unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, aber auch die nächste Generation<br />

verdient es, wenn wir uns mit all unseren Kräften<br />

für einen Neubau stark machen. Denn wir wollen<br />

weiterhin das Wohl der uns anvertrauten Menschen<br />

sicherstellen können. Bereits heute werden<br />

die hohen Standards im Bereich der Pflege und Be-<br />

treuung mit Blick auf die gegenwärtigen und künftigen<br />

Bedürfnisse definiert, laufend optimiert und<br />

immer auch kritisch überprüft – aber 4-Bettzimmer<br />

sind nicht mehr gefragt. Dennoch bin ich immer<br />

wieder beeindruckt, welch positiver Atmosphäre<br />

man bei Besuchen begegnet.<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> verfügt heute über<br />

ein breites Angebot an verschiedensten Einrichtungen<br />

und Dienstleistungen in den Bereichen Alter<br />

und Gesundheit. Das ermöglicht es, dass sehr viele<br />

Menschen möglichst lange das Alter in ihren eigenen<br />

vier Wänden erleben und geniessen dürfen. Dazu<br />

Sorge zu tragen, einen bedarfsorientierten Ausbau<br />

sowie eine stetige Anpassung an neue Anforderungen<br />

zu gewährleisten, ist unsere permanente Pflicht<br />

und Aufgabe. Wir erwarten weiterhin von allen Beteiligten<br />

den Fokus auf das Wohl der aktuellen und<br />

der künftigen Bewohnergenerationen. Die gute Zusammenarbeit<br />

und das unvermindert grosse Engagement<br />

stimmen uns zuversichtlich, dass uns dieser<br />

optimale Weg auch in Zukunft gelingen wird.<br />

Der Verwaltungsrat dankt allen Mitarbeitenden,<br />

Freiwilligen, Gönnern und Nachbarn unserer<br />

<strong>Betagtenzentren</strong>, aber auch den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern samt ihren Angehörigen, für ihr<br />

Vertrauen und für ihre Unterstützung.<br />

Rolf Born<br />

Verwaltungsratspräsident <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

Gemeinderat<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


VERWALTUNGSRAT<br />

Die Verwaltungsräte der BZE <strong>AG</strong><br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Rolf Born<br />

VR-Präsident<br />

Beruf: Rechtsanwalt<br />

Aktuelle Tätigkeit: Gemeinderat<br />

<strong>Emmen</strong>, Direktor<br />

Soziales und Vormundschaft<br />

Wohnort: <strong>Emmen</strong><br />

Urs Dickerhof<br />

Beruf: Kaufmann,<br />

med. Masseur FA<br />

Aktuelle Tätigkeit: Gemeinderat<br />

<strong>Emmen</strong>, Direktor<br />

Finanzen und Personelles,<br />

Inhaber Dickerhof <strong>AG</strong><br />

Wohnort: <strong>Emmen</strong><br />

Damian Henzi<br />

Beruf: Betriebsökonom FH<br />

Aktuelle Tätigkeit: CEO<br />

Hochdorf Gruppe, Präsident<br />

der Luzerner Industrie-<br />

vereinigung<br />

Wohnort: Cham<br />

Albert Urban Hug<br />

Beruf: dipl. Pflegefachmann<br />

HF PSY (84–97 Leiter<br />

Pflegedienst HBZ)<br />

Aktuelle Tätigkeit: Inhaber<br />

Beratungsfirma IHR<br />

GmbH, Präsident Alterskommission<br />

<strong>Emmen</strong><br />

Wohnort: <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Felix Weber<br />

Beruf: Betriebsökonom<br />

lic. oec. HSG<br />

Aktuelle Tätigkeit:<br />

Geschäftsleitungsmitglied<br />

SUVA, Leiter Departement<br />

Versicherungsleistungen<br />

und Rehabilitation<br />

Wohnort: <strong>Emmen</strong>brücke<br />

«Unabhängig von der Organisation der Trägerschaft standen<br />

und stehen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Mitarbeitenden<br />

bei uns im Mittelpunkt. Sie alle sollen sich bei uns<br />

wohl und geborgen fühlen. Das ist uns auch im ersten Jahr als<br />

Aktiengesellschaft gelungen. Zudem haben alle Beteiligten dazu<br />

beigetragen, dass auch die neue Gesellschaft nach den Vorgaben<br />

richtig funktioniert hat. Ausserdem wird mit grossem Elan<br />

an der Realisierung eines neuen Betagtenzentrums gearbeitet<br />

– wir machen weiter so!»<br />

«Der Ablösungsprozess von der Gemeinde hin zur <strong>AG</strong> hat sich<br />

– nicht zuletzt dank einer optimalen Vorbereitungsphase – bewährt.<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> haben jetzt klar einen grösseren<br />

Handlungsspielraum. Den Mitarbeitern und der Leitung ist es<br />

gelungen, den Übergang in die neue Geschäftsform für unsere<br />

Bewohner ohne Probleme zu gestalten. Gleichzeitig konnten<br />

Projekte in Angriff genommen werden, die ein Bedürfnis in der<br />

heutigen Zeit darstellen. Somit ist der Beweis erbracht, dass<br />

die angestrebte Flexibilität der neuen Geschäftsform gelebt wird<br />

und zum Wohle der Bewohner umgesetzt wird. Wir sind auf<br />

gutem Weg und verfolgen den guten Weg auch weiter.»<br />

«Die BZE hat bereits im ersten Jahr als selbstständige <strong>AG</strong> dank<br />

viel Herzblut der ganzen Belegschaft eine hohe Professionalität<br />

erreicht! Es bereitet mir grosse Freude und Genugtuung, an der<br />

Gestaltung der Zukunft des Unternehmens zugunsten unserer<br />

Senioren und Seniorinnen, die wir ja alle auch einmal werden,<br />

mithelfen zu dürfen.»<br />

«Als VR bin ich stolz, wie der Umstieg der Betriebe in die neue<br />

Geschäftsform bewältigt wurde und was im Alltag für die Bewohner<br />

alles geleistet wird. Nicht zu vergessen die Hintergrundarbeit<br />

für den geplanten Neubau! Als Pflegefachmann<br />

freut mich im Besonderen auch, wie die Pflege die Einführung<br />

der neuen Instrumente BESA Modul Ressourcen und Leistungskatalog<br />

bewältigt hat. Ein Meilenstein in der weiteren Qualitätsentwicklung<br />

dieses Bereiches!»<br />

«Die BZE <strong>AG</strong> wird professionell und engagiert geführt und hat<br />

in ihrem ersten Jahr sehr gute Arbeit geleistet. Mein Eindruck<br />

aus den Kontakten mit der Langzeitpflege: Auf der einen Seite<br />

war ich im ersten Moment persönlich berührt, da einem wieder<br />

einmal vor Augen geführt wird, dass man vielleicht auch selbst<br />

irgendwann auf umfassende Hilfe angewiesen ist. Auf der anderen<br />

Seite habe ich beim Rundgang durch die BZE das grosse<br />

Engagement der Pflegenden gesehen, die sich dieser herausfordernden<br />

Aufgabe täglich stellen. Das hat mich sehr gefreut.»<br />

5


6<br />

Am Beginn eines neuen Wegabschnitts<br />

Liebe Leserin<br />

Lieber Leser<br />

Fäde spanne<br />

zom enand begägne zom zäme läbe<br />

<strong>2010</strong><br />

zom zäme schaffe<br />

«Fäden spannen» lautete unser<br />

Jahresmotto für <strong>2010</strong>. Damit wurde<br />

der Kern unseres ersten Betriebsjahres<br />

als BZE <strong>AG</strong> recht gut getroffen.<br />

Vieles in unserem Netzwerk<br />

erfuhr im vergangenen Jahr frische<br />

Verknüpfungen, neue Teile wurden<br />

eingebunden und bestehende Teile<br />

gepflegt und erweitert.<br />

Loslösung und Veränderung<br />

Im Jahr 1 nach der <strong>AG</strong>-Gründung hat uns ein neuer<br />

und in seinen Dimensionen noch teilweise unbekannter<br />

Wegabschnitt erwartet. Es kam dann<br />

auch einiges auf uns zu: Die Loslösung aus dem<br />

Infrastrukturmantel der Gemeinde <strong>Emmen</strong> erforderte<br />

den Aufbau einer komplett eigenständigen Finanz-<br />

und Personalabteilung. Zugleich bedingte die<br />

vom Bund auf den 1.1.2011 in Kraft gesetzte Neue<br />

Pflegefinanzierung (Artikel siehe Seite 17) verschiedene<br />

Umstellungen, massiven Informationsaufwand<br />

sowie die Einführung eines neuen Bewohnereinstufungssystems<br />

(BESA 4). Weiter waren Verwaltungsrat<br />

und Geschäftsleitung auch durch die Arbeit<br />

im Sanierungs- bzw. Neubauprojekt für die<br />

Herdschwand stark gefordert.<br />

Organisatorisch legten wir Wert darauf, die Prozesse<br />

dort neu zu gestalten, wo es Sinn macht und<br />

Mehrwert für die Bewohner bringt, und trotzdem<br />

die persönlichen Abläufe so zu belassen, dass sich<br />

alle in einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung<br />

und Akzeptanz wohl fühlen und entfalten<br />

können. Dass im Pflege- und Betagtenbereich kluge<br />

Aufgabenteilungen und zusätzliche Fähigkeiten<br />

künftig noch stärker gefragt sein werden, ist eine<br />

bekannte Tatsache. Neue Formen der Arbeitsteilung<br />

werden deshalb bei uns im Projekt «Skill- & Grade-<br />

Mix» erarbeitet.<br />

In der <strong>AG</strong>-Struktur hat sich auch die Rolle des Geschäftsführers<br />

gewandelt: Er ist heute weniger direkt<br />

in die aktive Entscheidungsfindung involviert,<br />

sondern amtet stärker als Coach des Geschäftsleitungsteams<br />

und der Stabsstellen sowie als<br />

Aussenminister.<br />

JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Personelles – Geschäftsleitung<br />

Die bisher hohe Frauenquote in unserer Geschäftsleitung<br />

wurde im Jahr <strong>2010</strong> geändert. «Stabschefin»<br />

Josy Meyer trat bekanntlich Ende 2009 in den verdienten<br />

Ruhestand. Die Leiterin des Bereichs Pflege<br />

und Betreuung, Alfreda Summermatter, zog es im<br />

März <strong>2010</strong> zurück zu einer Arbeit mit unmittelbarem<br />

Kontakt zum praktischen Pflegealltag. Für ihr<br />

grosses Engagement, speziell im Bildungsbereich,<br />

danken wir Alfreda herzlich!<br />

Dass wir in der Ressortleitung Pflege in der Alp den<br />

geeigneten Kandidaten für die Bereichsleitung Pflege<br />

und Betreuung bereits im Haus hatten, war ein<br />

absoluter Glücksfall. Fabian Steinmann wurde auf<br />

den 1. April <strong>2010</strong> zum Geschäftsleitungsmitglied befördert<br />

und hat in Astrid Imfeld, neue Ressortleiterin<br />

Pflege und Betreuung, für die Alp ebenso die ideale<br />

Besetzung gefunden wie in Ruth Abbühl in der<br />

Herdschwand.<br />

Ruth Abbühl, die langjährige Ressortleiterin Pflege<br />

und Betreuung des Herdschwand Betagtenzentrums,<br />

feierte <strong>2010</strong> ihr 30-jähriges Dienstjubiläum.<br />

Wie sie ihre Aufgaben auch heute mit der genau<br />

gleichen Offenheit und Begeisterung für Neues anpackt<br />

wie am ersten Arbeitstag, ist echt beeindruckend.<br />

Wir gratulieren Ruth, danken für ihr vorbildliches<br />

Wirken und freuen uns sehr, weiterhin mit ihr<br />

zusammenarbeiten zu dürfen!<br />

BZE-Geschäftsleitung<br />

Das BZE-Führungsteam, v.l.n.r.: Marius Pfulg<br />

(Leiter Finanzen/Administration), Nadja Rohrer<br />

(Leiterin Hotellerie, ab 1.1.2011 stv. Geschäftsführerin),<br />

Fabian Steinmann (Leiter Pflege und<br />

Betreuung) und Richard Kolly (Geschäftsführer).<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Unser zweites neues Geschäftsleitungsmitglied,<br />

Marius Pfulg, hat sich dank seiner hohen Sozial-<br />

kompetenz ebenfalls rasch integriert. Zusammen mit<br />

seinem Team leistete er umfangreiche Pionierarbeit<br />

beim kompletten Neuaufbau des Finanzbereichs.<br />

Personelles – Administration<br />

In der neuen Struktur sind die übergreifenden Administrativ-Funktionen<br />

des früheren Bereichs von Josy<br />

Meyer, wie Personalwesen (HR), Ausbildung, Qualitäts-<br />

und Projektmanagement sowie Sicherheit und<br />

Kommunikation, direkt der Geschäftsführung unterstellt.<br />

Seit <strong>2010</strong> hat die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

zudem erstmals eine vollamtliche Aus- und Weiterbil-<br />

dungsverantwortliche für beide Häuser. Ihre Hauptaufgabe<br />

ist es, ein zentrales Ausbildungskonzept zu<br />

erarbeiten und uns als Lehr- und Ausbildungsbetrieb<br />

weiter zu entwickeln. In Silvia Lisibach konnten wir<br />

eine sehr innovative und motivierte Macherin für<br />

diese Funktion gewinnen. Organisatorisch wurde sie<br />

in die HR-Abteilung integriert.<br />

Für die Mutterfreuden geniessende Sara Gassmann<br />

ist Mirjam Müller im August <strong>2010</strong> als Assistentin<br />

der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates zu<br />

uns gestossen. Auch sie hat sich dank ihrer grossen<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Erfahrung und Fachkompetenz rasch eingearbeitet<br />

und ist uns heute eine grosse Stütze.<br />

Zahlreiche Projekte<br />

Die wichtigsten Projekte aus Administration, Hotellerie<br />

und Pflege werden anschliessend in den Jahresberichten<br />

dieser Bereiche beschrieben, weshalb hier<br />

nicht weiter darauf eingegangen wird. Ein zentrales<br />

Projekt, das nicht weniger als 143 Anwender in den<br />

verschiedensten Funktionen betraf, war die Einführung<br />

unserer neuen EDV-Hardware samt Software-<br />

Update und neuer Heimsoftware. Auch sämtliche<br />

Pflegeteams sind nun mit PCs ausgerüstet, so dass<br />

wir durchgängig auf der gleichen Datenplattform<br />

arbeiten können, was sehr wichtig für die nachfolgenden<br />

Prozesse ist (Bettenbewirtschaftung,<br />

Skill- & Grade-Mix, Internes Kontrollsystem usw.).<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> haben wir zudem die Verwirklichung<br />

des gemeinsamen Auftritts (Corporate Design) abgeschlossen<br />

und ein neues Qualitäts- und Risk Management<br />

installiert.<br />

Von der Herdschwand zum <strong>Emmen</strong>feld<br />

Unser Verwaltungsrat hat sich mit dem Amtsantritt<br />

per 1.1.<strong>2010</strong> sofort intensiv in die Sanierungsfrage<br />

Organigramm <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

7


8<br />

der Herdschwand vertieft, wozu ihm durch das «<strong>AG</strong>-<br />

Ja» der Emmer Bevölkerung im Frühling 2009 letztlich<br />

auch der Auftrag erteilt worden ist. Bereits an<br />

der 3. Sitzung vom 8. Juni <strong>2010</strong> konnte der Verwaltungsrat,<br />

gestützt auf die intensiv abgeklärten<br />

Sanierungs- und Finanzierungsmodelle, einen fundierten<br />

Entscheid fällen. Die Geschäftsleitung freute<br />

sich sehr, grünes Licht für die von ihr favorisierte<br />

Variante «Neubau an neuem Standort» (Kosten<br />

53,6 Mio. CHF) zu erhalten. Die Endausmarchung<br />

bei den Standorten lief dann auf die «Feldbreite»<br />

(Mooshüslistrasse) und auf das «<strong>Emmen</strong>feld»<br />

(Kirchfeldstrasse) hinaus. Aufgrund des Entwicklungspotenzials<br />

entschied sich der Verwaltungsrat<br />

Ende <strong>2010</strong> einstimmig für den neuen Standort im<br />

Dorf <strong>Emmen</strong>. Bis zum erhofften Einzug im Jahr 2014<br />

ist noch viel Planungs- und Überzeugungsarbeit zu<br />

leisten. Wir sind zuversichtlich, mit diesem Projekt<br />

die für mindestens 25 Jahre beste Ausgangslage<br />

für eine zeit- und fachgerechte Pflege von betagten<br />

Menschen in <strong>Emmen</strong> zu schaffen, und hoffen, dass<br />

dies auch von der Bevölkerung entsprechend wahrgenommen<br />

wird.<br />

IG Benchmark<br />

Um uns durch branchenweites Vergleichen und Messen<br />

laufend zu verbessern, haben wir Mitte <strong>2010</strong><br />

zusammen mit fünf weiteren Heimen (Alters- und<br />

Pflegeheime Ebikon, Alters- und Pflegeheime Hochdorf<br />

<strong>AG</strong>, Wohn- und Pflegezentrum Berghof Wolhusen,<br />

Heime Kriens, Alterszentrum St. Martin Sursee)<br />

die «IG Benchmark» gegründet. Bislang war es eher<br />

schwierig, Partner für einen offenen Datenvergleich<br />

zu finden. Dank unserer guten Kontakte und unseres<br />

Engagements in Fachgremien des Gesundheits-<br />

und Pflegebereichs konnten wir 2008 erstmals mit<br />

den Heimen Kriens einen «Benchmark» durchführen<br />

(d.h. eine vergleichende Analyse mit festgelegten<br />

Referenzwerten). Die neu gegründete IG hat nun zum<br />

Ziel, sich unter Wahrung absoluter Diskretion unter<br />

«Klassenbesten» zu vergleichen und die erfolgreichen<br />

Praktiken anderer Institutionen kennen zu lernen.<br />

Beim «Benchmarking» und «Benchlearning», wie es<br />

im Fach-Englisch heisst, stellt man sich unter anderem<br />

folgende Fragen: Wie kann der Anteil der Zeit<br />

vergrössert werden, welche die Mitarbeitenden direkt<br />

bei den Bewohnern verbringen? Wie wird der<br />

schwankende Pflege- und Betreuungsbedarf sichtbar<br />

gemacht und aufgefangen? Das Wohlbefinden<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner ist unser höchstes<br />

Qualitäts- und Handlungsziel, deshalb lernen wir<br />

gerne gemeinsam weiter.<br />

JAHRESBERICHT GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Breite Unterstützung<br />

Was unser Verwaltungsrat, die Kollegen in der Geschäftsleitung<br />

und unsere Mitarbeitenden im «Jahr<br />

1 nach <strong>AG</strong>-Gründung» geleistet haben, war einmalig<br />

und verdient absolute Anerkennung. Neben der<br />

mannigfaltigen Planungs- und Organisationsarbeit<br />

wurde auch der Alltag unserer Bewohnerinnen und<br />

Bewohner mit viel Hingabe attraktiv und abwechslungsreich<br />

gestaltet. Dabei wurden unsere Teams<br />

in der Alp und in der Herdschwand auch von vielen<br />

Angehörigen und Freiwilligen unterstützt, namentlich<br />

von den vier Vereinigungen:<br />

• Alp Bewohnerfonds (Präsident: Ernst Widmer)<br />

• Herdschwand Bewohnerfonds (Präsident:<br />

Hansruedi Salzmann)<br />

• Freunde und Gönner der Alp (Präsident bis Mai<br />

<strong>2010</strong>: Peter Fahrni; neu: Co-Präsidium Edith<br />

Kaufmann und Maria Heck).<br />

• Freunde und Gönner der Herdschwand (Präsidentin:<br />

Pascale Amrein-Senn).<br />

Sie alle leisten einen wichtigen und nicht wegzudenkenden<br />

Einsatz zu Gunsten unserer Betagten –<br />

herzlichen Dank!<br />

Von den Angehörigen unserer Bewohnerinnen und<br />

Bewohner durften wir erneut viel Vertrauen und<br />

Wohlwollen erfahren. Ihnen danken wir ebenso<br />

herzlich wie den Mitwirkenden des Projekts «Neubau<br />

<strong>Emmen</strong>feld» und unserem Verwaltungsrat,<br />

der uns mit Rat und Tat begleitet hat. Unter dem<br />

Jahresmotto 2011, «Hand in Hand – metenand»,<br />

freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Ihnen ein<br />

weiteres erfolgreiches Jahr der <strong>Betagtenzentren</strong><br />

<strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> gestalten zu können. Auf Wiedersehen<br />

in der Alp oder in der Herdschwand!<br />

am Beschte goht’s<br />

Hand in<br />

metenand<br />

Hand<br />

Jahresmotto 2011<br />

Richard Kolly<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


JAHRESBERICHT FINANZEN/ADMINISTRATION<br />

Finanzen/Administration: Ein Jahr des Um- und Aufbaus<br />

Das Jahr <strong>2010</strong> im Bereich Finanzen/Administration<br />

der BZE <strong>AG</strong> war permanent mit der Tafel «Achtung<br />

Baustelle!» beschildert. Aufbau Finanzbereich, Implementierung<br />

einer neuen ERP-Software, Hardware-Rollout,<br />

Harmonisierung der Abläufe und<br />

Prozesse, Neue Pflegefinanzierung und das Neubauprojekt<br />

«<strong>Emmen</strong>feld» sind nur die wichtigsten<br />

Stichworte dazu.<br />

Finanzen<br />

Im ersten Betriebsjahr der <strong>AG</strong>, losgelöst von der Gemeindebuchhaltung,<br />

galt mein Haupt-Augenmerk,<br />

zusammen mit unserem Buchhalter Kurt Hofstetter,<br />

dem erfolgreichen Aufbau und der Inbetriebnahme<br />

unseres neuen, eigenständigen Finanzbereichs.<br />

Team Finanzen/Administration<br />

Das Team der Empfangsmitarbeitenden, des internen<br />

Postdienstes und des Finanzwesens; v.l.n.r.:<br />

Brigitte Amstutz, Agatha Renggli, Edith Frischkopf,<br />

Patricia Brauchli, Pius Huber, Monika Lötscher,<br />

Sandra Wespi, Monique Gut, Marius Pfulg (Leiter<br />

Bereich Finanzen/Administration, GL), Erika<br />

Beeler, Kurt Hofstetter.<br />

Hinweis Jahresabschluss <strong>2010</strong><br />

Der Finanzbericht der BZE <strong>AG</strong> wird neu separat<br />

veröffentlicht. Dieser kann ab Juli 2011, nach<br />

Annahme durch die Generalversammlung, unter<br />

www.betagtenzentren-emmen.ch in pdf-Form<br />

heruntergeladen werden oder bei unseren Empfangssekretariaten<br />

bezogen werden.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Cash-Management musste aufgebaut und die<br />

«Fahrprüfung» auf der neuen ERP-Software abgelegt<br />

werden. Von der Buchhaltung über den Zahlungsverkehr,<br />

das Reporting an den Verwaltungsrat<br />

bis zur Mehrwertsteuer-Abrechnung wurden sämtliche<br />

Prozesse neu aufgebaut, was uns im ersten<br />

Halbjahr stark forderte. Ebenso wurde dann das<br />

Budget 2011 nach einem neuen Kontierungsplan<br />

erstellt, was in der Umstellungsphase umfassende<br />

Umbuchungen nach sich zog.<br />

Parallel dazu liefen ab März die finanziellen Abklärungen<br />

für den Neubau der Herdschwand an. Der<br />

Frage, ob wir das überhaupt tragen können, gingen<br />

wir in einem Business Case mit einem externen Berater<br />

gründlich nach und wir kamen so zum Resultat:<br />

«Ja, wir können es.» Damit war der Grundstein<br />

zu einer mehrjährigen Finanzplanung gelegt.<br />

Auf den Herbst wurde die neue Kostenrechnung in<br />

Betrieb genommen, was bedeutete, dass vorab jeder<br />

Parameter und jeder Umlageschlüssel überprüft<br />

werden musste, bildet diese doch die Basis für die<br />

künftige Taxberechnung.<br />

Als nächster Meilenstein wartete schon der Jahresabschluss,<br />

der neu nach Swiss GAAP FER erfolgt,<br />

dem führenden Schweizer Standard zur Rechnungslegung.<br />

Damit vermittelt die BZE <strong>AG</strong> ein den tatsächlichen<br />

Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (True & Fair<br />

View). Ende März 2011 erfolgte dann durch die Revisionsgesellschaft<br />

die Prüfung der Jahresrechnung.<br />

Administration<br />

Mit der Neuen Pflegefinanzierung wartete auf die<br />

Bewohneradministration viel Arbeit, die Monika Lötscher<br />

mit einem Sondereffort souverän meisterte.<br />

Sämtliche vorhandenen Dokumente mussten umgestellt,<br />

viele Gespräche mit Bewohnern und Angehörigen<br />

geführt und schliesslich die Taxordnung<br />

komplett neu gestaltet werden.<br />

Die Sekretariate Alp und Herdschwand haben an je<br />

drei Halbtagen ihr Know-how bezüglich Kommunikation<br />

und Prozessen erweitert. Zurzeit werden in<br />

den beiden Sekretariaten die Arbeitsabläufe angeglichen,<br />

so dass ortsübergreifende Einsätze an beiden<br />

Standorten möglich werden.<br />

Im administrativen Bereich fanden wir mit dem<br />

langjährigen Pöstler Pius Huber der Gemeinde<br />

<strong>Emmen</strong> eine effiziente Lösung für unsere interne<br />

Post. Im Zuge der Einführung unserer neuen<br />

9


10<br />

Finanz-Informatikmittel erhielten unsere sechs<br />

Gönnervereinigungen und Vereine gesonderte Buchhaltungen,<br />

die wir weiterhin gerne für sie führen.<br />

Ausblick<br />

Im ersten Betriebsjahr unter der neuen <strong>AG</strong>-Form<br />

fielen viele «Bauarbeiten» an. Wir bleiben auch<br />

2011 dran. Unter anderem wollen wir ein Konzept<br />

für das Reporting über die ganze BZE hinweg erstellen,<br />

um sämtliche Bereiche unter einem Dach standardisiert<br />

abbilden zu können. Im Weiteren sind wir<br />

intensiv in die Planung des Neubaus «<strong>Emmen</strong>feld»<br />

involviert. Grosse Freude bereitet es uns, dass wir<br />

ab 2012 erstmals einer oder einem administrativen<br />

Lernenden die Möglichkeit bieten können, das Berufspraktikum<br />

bei uns zu absolvieren um damit die<br />

kaufmännische Ausbildung abzuschliessen.<br />

Erfolgreiche Feste<br />

Das Spycherfäscht <strong>2010</strong> in der Herdschwand<br />

brachte den Erlös von 21’174 Franken zu Gunsten<br />

des Bewohnerfonds Herdschwand ein. Auf<br />

der Einnahmenseite durften wir 11’000 Franken<br />

Bargeldspenden unserer Lieferanten verbuchen,<br />

die wir noch einmal herzlich verdanken möchten.<br />

Vom Weihnachtsmarkt Alp, der in erster Linie<br />

auch eine Dienstleistung und praktische Einkaufsmöglichkeit<br />

für unsere Bewohnerinnen und<br />

Bewohner darstellt, flossen 5’550 Franken Erlös<br />

in den Bewohnerfonds Alp und 1’000 Franken an<br />

den Personalstamm Alp.<br />

Allen, die mit ihrer Fronarbeit zum auch finanziell<br />

erfolgreichen Gelingen dieser Feste beigetragen<br />

haben, gebührt ein grosser Dank!<br />

JAHRESBERICHT FINANZEN/ADMINISTRATION<br />

Noch ein Wort in eigener Sache: Am 16. Dezember<br />

2009 durfte ich die Nachfolge von Josy Meyer<br />

als Leiter des Bereichs Finanzen und Administra-<br />

tion antreten. Nach etlichen Jahren in der Industrie<br />

hat mich der Wechsel in den Gesundheitsbereich<br />

gelockt, verbunden mit der Herausforderung, den<br />

Finanzbereich einer «neuen» Firma aufzubauen.<br />

Ich stelle vor allem fest, dass das Umfeld viel<br />

menschlicher ist. Es macht Spass, mit einem so angenehmen<br />

Team und für so dankbare Kundinnen<br />

und Kunden wie unsere Bewohnerinnen und Bewohner<br />

zu arbeiten!<br />

Marius Pfulg<br />

Leiter Bereich Finanzen / Administration<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


JAHRESBERICHT PFLEGE UND BETREUUNG<br />

Pflege und Betreuung: Neue Köpfe, neue Finanzierung<br />

Im Bereich Pflege und Betreuung stand vieles im Zeichen<br />

des «Neuanfangs». Am 1. April <strong>2010</strong> wechselte<br />

ich von der Ressortleitung Pflege und Betreuung<br />

des Alp Betagtenzentrums in die Geschäftsleitung<br />

der BZE <strong>AG</strong>. Von Alfreda Summermatter konnte ich<br />

ein eingespieltes Team und motivierte Mitarbeitende<br />

übernehmen, wofür ich ihr ebenso danke wie für<br />

die Übergabe und die tolle Zusammenarbeit. Mit der<br />

Einstellung von Astrid Imfeld im Juni <strong>2010</strong> konnte<br />

die Leitung des Ressorts Pflege in der Alp wieder<br />

optimal besetzt werden.<br />

Weiter stand <strong>2010</strong> im Zeichen der Vorbereitung auf<br />

die neue, eidgenössische Pflegefinanzierung, die<br />

per 01.01.2011 eingeführt wurde.<br />

Team Pflege und Betreuung<br />

Das Führungsteam des Bereichs Pflege und Betreuung,<br />

v.l.n.r.: Astrid Imfeld (Leiterin Ressort<br />

Pflege und Betreuung Alp), Margrit Banz (Fachstelle<br />

Pflege und Betreuung), Fabian Steinmann<br />

(Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL), Ruth<br />

Abbühl (Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />

Herdschwand).<br />

Eckdaten Pflege und Betreuung <strong>2010</strong><br />

• Bewilligte Sollstellen: 112.5<br />

• Mitarbeitende: ca. 200<br />

• Lernende: 29<br />

• Praktikanten Pflege: 13<br />

• Praktikanten einer benachbarten Massageschule:<br />

6<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Realisierte Projekte:<br />

• Einführung der neuen Arbeitszeiten im Pflegedienst<br />

per 01.02.<strong>2010</strong>: Unser Ziel, die «Verbesserung<br />

der Betreuungssituation der Bewohner<br />

am Abend», wurde aufgrund der Evaluation bei<br />

den Pflegenden erreicht. Unter Einhaltung der<br />

rechtlichen Grundlagen als privatrechtlicher Betrieb<br />

wurde ein Spätdienst von 13.00 bis 22.00<br />

Uhr eingeführt. Neu ist pro Pflegestation je eine<br />

Mitarbeitende vom Tagdienst bis 22.00 Uhr anwesend,<br />

was fünf Mitarbeitenden pro Haus entspricht.<br />

Vor der Einführung der neuen Arbeitszeiten<br />

waren ab 20.00 Uhr drei Mitarbeitende des<br />

Nachtdienstes im Haus. Die neue Lösung bietet<br />

den Bewohnern mehr Zeit, den Abend zu geniessen<br />

und sich in Ruhe für die Nacht vorzubereiten.<br />

• Einführung des BESA BSR 4 (BSR Besa System<br />

Ressourcen, ein Anamnese-, Ressourcen-<br />

und Leistungsnachweis-System): Aufgrund<br />

der Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />

(Beitrag Seite 17) waren wir verpflichtet, ein neues,<br />

den Anforderungen der neuen Pflegefinanzierung<br />

angepasstes Bewohnereinstufungssystem einzuführen.<br />

Die neue EDV-Lösung ist mit deutlich grösserem<br />

Erfassungs- und Administrativaufwand verbunden.<br />

Andererseits ist die Nachvollziehbarkeit<br />

der Pflegearbeiten besser gesichert. Wir starteten<br />

mit dem Projekt im Januar und konnten es im Dezember<br />

<strong>2010</strong> trotz zeitweiligen Problemen mit der<br />

Software, dank der sehr motivierten Mitarbeit der<br />

Pflegefachpersonen, termingerecht abschliessen.<br />

Wichtige Anlässe mit Bewohnern<br />

Neben dem Spycher-Fäscht in der Herdschwand und<br />

dem Weihnachtsmarkt in der Alp, die an anderer Stelle<br />

beschrieben werden, brachte der «Ju-52-Flug» vom<br />

25. Mai <strong>2010</strong> bei prächtigem Wetter tolle Einblicke in<br />

die Alpenwelt, von denen die mitfliegenden Bewohnerinnen<br />

und Bewohner noch heute gerne erzählen.<br />

Dieses einmalige Erlebnis ermöglichte uns das Flugplatzkommando<br />

<strong>Emmen</strong>. Nochmals vielen Dank!<br />

Nicht minder erlebnisreich waren die Bewohnerferien<br />

vom 30. August bis 10. September <strong>2010</strong> in<br />

Iseltwald am Brienzersee, die dank der Organisation<br />

durch Margrit Banz und die zuständige Arbeitsgruppe<br />

sowie dank des Einsatzes vieler Freiwilliger<br />

möglich wurden. Eindrücklich war auch das Strickprojekt<br />

Herdschwand, dessen «Früchte» in Form ei-<br />

11


12<br />

nes sagenhaften Märchenbildes am Spycher-Fäscht<br />

enthüllt werden konnten. Die Aktion hat bei den<br />

beteiligten Bewohnerinnen und Mitarbeitenden die<br />

Freude am Stricken neu entfacht und zu einem regen<br />

Schwelgen in Märchen-Erinnerungen geführt.<br />

Personal<br />

Mit besonderem Stolz erfüllt mich die Tatsache, dass<br />

die BZE <strong>AG</strong> im Jahr <strong>2010</strong> die beste FaGE-Lernende<br />

der ganzen Zentralschweiz stellen und zudem noch<br />

eine weitere Ehrenmeldung erzielen konnte (S. 24).<br />

Nach zwei Jahren in der Ressortleitung Pflege und<br />

Betreuung in der Alp hat sich mir eine berufliche<br />

Aufstiegschance geboten. Die wohlwollende Unterstützung<br />

durch die Geschäftsleitung, das Pflegekader<br />

und alle Pflegenden hat mir den Start in<br />

die neue Aufgabe wesentlich erleichtert. Für diese<br />

Unterstützung und die engagierte, einfühlsame und<br />

motivierte Arbeit, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Pflegebereichs und der Aktivierung tagtäglich<br />

leisten, bedanke ich mich ganz herzlich!<br />

Fabian Steinmann<br />

Leiter Bereich Pflege und Betreuung<br />

Ein ungewöhnlicher Weg<br />

Fabian Steinmann (34) begann sich bereits während<br />

der Ausbildung zum Forstwart für soziale Belange<br />

zu interessieren. Nach dem Lehrabschluss absolvierte<br />

er ein Pflegepraktikum im Kantonsspital Luzern,<br />

das ihn darin bestärkte, im Herbst 1997 in die<br />

Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann DNII<br />

E (HF) einzusteigen. Fundierte Führungserfahrung<br />

in der Pflege erwarb er einerseits in verschiedenen<br />

Weiterbildungen und andererseits von 2003<br />

bis 2005 als Oberpfleger im Alters- und Pflegeheim<br />

Kirchfeld Horw und anschliessend als Pflegedienstleiter<br />

im Alterswohnheim Mütschi in Walchwil. Am<br />

1. September 2008 stiess er als Ressortleiter Pfle-<br />

JAHRESBERICHT PFLEGE UND BETREUUNG<br />

ge und Betreuung des Alp Betagtenzentrums zum<br />

BZE-Team. Auf den 1. April <strong>2010</strong> wurde er in die<br />

Geschäftsleitung der BZE <strong>AG</strong> berufen. Zur Zeit absolviert<br />

er an der Hochschule Luzern berufsbegleitend<br />

das Nachdiplomstudium «MAS Management<br />

im Sozial- und Gesundheitsbereich».<br />

Fabian Steinmann ist verheiratet und Vater zweier<br />

Kleinkinder. Die Freude am verantwortungsbewussten<br />

Mitgestalten prägt auch seine Freizeit. So<br />

präsidierte er u.a. den Schülerrat an der Schule für<br />

Gesundheits- und Krankenpflege am AZG Luzern,<br />

engagierte sich als Chauffeur für den Verein Telebus<br />

Kriens und nahm als Crewmitglied auf einer<br />

Segelyacht an einer Atlantiküberquerung teil.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


JAHRESBERICHT HOTELLERIE<br />

Bericht aus dem Bereich Hotellerie<br />

Zu unseren Zielen für <strong>2010</strong> zählten unter anderem<br />

die folgenden Punkte:<br />

• Etablierung des Service-Angebotes für den Wohnpark<br />

Alp (Beitrag Seite 16)<br />

• Ausbau Mahlzeitendienst für die Belieferung von<br />

Schüler-Mittagstischen (Beitrag Seite 16)<br />

• Projekterarbeitung Skill- & Grade-Mix (Seite 23)<br />

• Weiterbildung, Ressorts Reinigung und Lingerie<br />

• Abschluss Innen-Renovation Mattli<br />

• Vermarktung Gastronomie Alpissimo und Cafeteria<br />

Herdschwand<br />

• Organisation von Veranstaltungen und<br />

Vernissagen.<br />

Team Hotellerie<br />

Die Führungscrew, v.l.n.r., obere Reihe: Nadja<br />

Rohrer (Leiterin Bereich Hotellerie, GL), Verena<br />

Kneubühler (Leiterin Ressort Hauswirtschaft),<br />

Jürgen Schüber (Leiter Ressort Verpflegungsservice<br />

BZE und Team Verpflegungsservice ABZ),<br />

Patrick Schmid (Leiter Ressort Restauration BZE<br />

und Team Restauration HBZ), untere Reihe: Jeanette<br />

Krauer (Leiterin Team Restauration ABZ),<br />

Ralph Schied (Leiter Team Verpflegungsservice<br />

HBZ), Stephan Joachim (Leiter Team Technischer<br />

Dienst ABZ), Markus Sauter (Leiter Team Technischer<br />

Dienst HBZ).<br />

Eckdaten Hotellerie <strong>2010</strong><br />

• Bewilligte Sollstellen: 60<br />

• Mitarbeitende: rund 100<br />

• Lernende: 1 Nachholbildung Fachfrau Hauswirtschaft,<br />

7 Fachfrauen Hauswirtschaft,<br />

3 Köche, 2 Fachmänner Betriebsunterhalt und<br />

in Zukunft 1 Restaurationsangestellte<br />

• Praktikanten: 1 Fachfrau Hauswirtschaft,<br />

1 Restauration<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Sehr vieles haben wir in einem bewegten Jahr, das<br />

auch von den Abklärungen für das Neubauprojekt<br />

«<strong>Emmen</strong>feld» geprägt war, bewegen können.<br />

Weiterbildung Hauswirtschaft<br />

In der Hauswirtschaft sind Mitarbeitende mit unterschiedlichen<br />

Werdegängen tätig. Die Differenzen<br />

zum Sprachgebrauch, den die Lernenden Hauswirtschaft<br />

aus der Berufsschule mitbringen, sind teilweise<br />

gross. Trotzdem leisten Ressortleiterin Verena<br />

Kneubühler und ihr Team grossartige Arbeit,<br />

die manchmal etwas im Schatten steht. Wir haben<br />

uns zum Ziel gesetzt, alle Mitarbeitenden Gelegenheit<br />

zur Weiterbildung zu bieten. Wir erhoffen uns<br />

davon eine Erhöhung des Stellenwerts des Hauswirtschaftspersonals,<br />

aber auch eine qualitative<br />

Verbesserung, indem künftig alle mit dem gleichen<br />

System- und Fachwissen arbeiten. Für angelernte<br />

Mitarbeitende besteht die Möglichkeit, die Module<br />

Reinigung und Lingerie der hauswirtschaftlichen<br />

Nachholbildung zu besuchen. Drei Mitarbeitende<br />

der Reinigung haben dieses Modul <strong>2010</strong> erfolgreich<br />

abgeschlossen, weitere Mitarbeitende aus der Lingerie<br />

werden folgen. In der Reinigung wird unser<br />

neuer Lieferant Ecolab zudem mehrere Schulungen<br />

für unsere Mitarbeitenden durchführen.<br />

Gastronomie weiter im Aufwind<br />

Im vierten Betriebsjahr nach dem neuen Konzept<br />

hat das Alpissimo einen Status erreicht, bei dem es<br />

praktisch für sich selber wirbt. Die Samstagabend-<br />

Events waren auch <strong>2010</strong> ein grosser Erfolg. Speziell<br />

die Thai-Abende waren jeweils bereits über<br />

Monate im Voraus ausverkauft. Der Umsatz konnte<br />

dank Verankerung als Quartierrestaurant, deutlicher<br />

Zunahme der Anzahl Mittagessen, zahlreicher GVs,<br />

Weihnachts- und Firmenessen sowie Caterings weiter<br />

gesteigert werden.<br />

Wir schätzen uns glücklich, mit Jürgen Schüber, Mitglied<br />

des anerkannten «Cercle des Chefs de Cuisine»,<br />

über einen hoch qualifizierten Leiter des Verpflegungsservices<br />

zu verfügen, der sich im normalen<br />

Wochenablauf wie auch bei den Spezialevents mit<br />

seinem Team immer wieder zu übertreffen weiss.<br />

Aber auch dank der «Gastro-Power» von Restaura-<br />

tionsleiterin Jeannette Krauer und ihres Teams<br />

konnten wir bisher jede Aufgabe fachmännisch<br />

meistern. In der Cafeteria Herdschwand arbeiten<br />

wir nach Umstrukturierungen und der Verstärkung<br />

13


14<br />

durch Ralf Schied als Küchenchef und ab 1.1.2011<br />

durch Patrick Schmid als Leiter Restauration an der<br />

besseren Nutzung des bestehenden Potenzials an<br />

Feiern und Traueressen. Dank guter Zusammenarbeit<br />

mit der Seelsorge und der Pflege sowie der Flexibilität<br />

unserer Mitarbeitenden in Service und Küche<br />

haben die «Inhouse»-Anlässe in der Cafeteria<br />

Herdschwand bereits deutlich zugenommen.<br />

Ein wichtiges Ziel 2011 in der Gastronomie ist die<br />

standortübergreifende Zusammenarbeit von Alp<br />

und Herdschwand. Durch Partnerschaften wollen<br />

wir das Catering weiter entwickeln. Selbstverständlich<br />

stehen bei unserem Engagement stets die Bewohner<br />

im Mittelpunkt. Was wir zusätzlich leisten,<br />

darf ihren gewohnten Standard nicht tangieren.<br />

Mit guter Koordination lässt sich unsere Infrastruktur<br />

rund um den Tagesablauf der Bewohner jedoch<br />

besser auslasten, was zu einer gesunden Kostenstruktur<br />

beiträgt. Unsere Bewohner freuen sich zudem<br />

über die Abwechslung, die neue Gäste mit sich<br />

bringen.<br />

Renovation Mattli<br />

<strong>2010</strong> wurde das Wohnhaus Mattli beim Alp Betagtenzentrum<br />

einer Verjüngungskur unterzogen. Den<br />

Hauptbestandteil bildeten die Modernisierung der<br />

Nasszellen (siehe Bild unten) und die Sanierung des<br />

Liftes nach neusten Sicherheitsnormen. Neu verfügt<br />

das Wohnhaus über ein Pflegebad sowie über zusätzliche<br />

Duschabteile. Der dafür benötigte Raum<br />

wurde durch die Redimensionierung der Küchen<br />

gewonnen. Im Zuge des Umbaus wurde auch im<br />

Gesamtbild aufgeräumt. Verbunden mit einem neuen<br />

Beleuchtungs- und Farbkonzept, konnte dadurch<br />

eine angenehmere Ambiance geschaffen werden.<br />

Das Mattli umfasst 21 rollstuhlgängige Zimmer mit<br />

je 17 m 2 Wohnraum und eigener Toilette/Lavabo.<br />

Nach der Innenrenovation wird 2011 noch die Aussenrenovation<br />

erfolgen.<br />

JAHRESBERICHT HOTELLERIE<br />

Neue Terrasse und «Demenzgarten light»<br />

Mit dem Bauunternehmen Brun, das im Auftrag der<br />

Luzerner Pensionskasse altersgerechte Wohnungen<br />

südlich der Alp erstellt, konnten wir in regelmässigen<br />

Sitzungen die Planung aufeinander abstimmen.<br />

Dadurch wurde es nach dem Durchstich für den<br />

Verbindungsgang möglich, die Instandstellungsarbeiten<br />

kurzfristig und sehr günstig mit dem Bau<br />

eines Demenzgartens und der Verschönerung unserer<br />

Terrasse im Gartengeschoss zu verbinden (Bild<br />

unten). An der 1.-August-Feier erlebte unser neuer<br />

«Festplatz» mit über 100 Gästen seine Feuertaufe.<br />

Veranstaltungen<br />

Das Motto «Märliwält för Gross ond Chli» des Spycher-Fäschts<br />

<strong>2010</strong> ist sehr gut angekommen. Dank<br />

der Kleider von Käthi Willimann konnten wir uns<br />

alle themengerecht präsentieren. Auf ein sehr gutes<br />

Echo stiess auch das neu eingeführte Rahmenprogramm<br />

für Kinder. 2011 werden wir uns beim<br />

Alp-Fäscht vom 24. September unter dem Motto<br />

«Winzerreise» in ähnlicher Weise präsentieren. Neu<br />

nehmen wir in der Alp zweimonatlich einen musikalischen<br />

Samstagnachmittag ins Programm auf.<br />

Die Fasnacht <strong>2010</strong> fand mit Maskenball, jedoch für<br />

einmal ohne Zunftbescherung statt. Die «Zunft zur<br />

Emme» ermöglichte unseren Betagten dafür herrliche<br />

Grill-Erlebnisse, die wir bestens verdanken.<br />

Bei den Kunstausstellungen in der Alp konnten wir<br />

einen Quartalsrhythmus einführen. Sehr abwechslungsreiche,<br />

zum Teil auch kontrovers diskutierte<br />

Kunstbeiträge schmückten unsere Atriumgänge.<br />

Unser Jahresprogramm wurde erneut bereichert<br />

durch viele Vereine und Freiwillige, die unsere Betagten<br />

mit Ständchen, Jass- und Spielaktivitäten<br />

usw. erfreuten. Wir freuen uns, auch 2011 auf das<br />

Engagement der Bevölkerung zählen zu dürfen.<br />

Nadja Rohrer<br />

Leiterin Bereich Hotellerie<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

Veranstaltungen <strong>2010</strong><br />

26.01. Lotto Emme/Rotbach, HBZ<br />

05.02. Maskenball, ABZ<br />

24.02. GV SOS-Fahrdienst, HBZ<br />

08.03. Bewohnertreffpunkte, ABZ & HBZ<br />

21.03. Begegnungstag mit Partnern, ABZ<br />

& HBZ<br />

28.03. Frühlings-Brunch, HBZ<br />

31.03. GV Bewohnerfonds, HBZ<br />

20.04. GV Freunde & Gönner, ABZ<br />

25.04. Frühlings-Brunch, ABZ<br />

28.04. Angehörigeninformation, HBZ<br />

29.04. GV Freunde & Gönner, HBZ<br />

05.05. Angehörigeninformation, ABZ<br />

19.05. Lotto, ABZ<br />

26.05. Ausflug Sr. Emmanuela, ABZ<br />

29.05. Grillplausch mit Zunft zur Emme,<br />

HBZ<br />

03.06. Fronleichnams-Gottesdienste<br />

ABZ & HBZ<br />

07.06. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />

13.06. Jazz-Matinée des QV ABZ, ABZ<br />

22./24.06. Jubilarenständli, ABZ & HBZ<br />

25.06. Gartenausflug ABZ<br />

30.06. 1. Medienkonferenz Entscheid<br />

Sanierung/Neubau Herdschwand<br />

Betagtenzentrum, HBZ<br />

03.07. Grillplausch mit Zunft zur Emme,<br />

Burgrain, ABZ<br />

01.08. 1. August Feier, ABZ & HBZ<br />

25.08. Essen freiwillige Helfer, ABZ & HBZ<br />

28.08.–11.09. Erlebnistage, HBZ<br />

28.08.–11.09. Bewohnerferien Iseltwald, ABZ<br />

13.09. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />

03.11. Lotto, ABZ<br />

06.11. Spycher-Fäscht, HBZ<br />

09.11. Lotto, HBZ<br />

17./18.11. Angehörigeninformation, HBZ/ABZ<br />

20.11. Weihnachtsmarkt Alp, ABZ<br />

05./06.12. St. Nikolaus, ABZ & HBZ<br />

13.12. Bewohnertreffpunkt, ABZ & HBZ<br />

22./23.12. Weihnachtsfeier, ABZ & HBZ<br />

31.12. Silvesterapero, ABZ & HBZ<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Kunstausstellungen <strong>2010</strong><br />

10.10.09–12.1.<strong>2010</strong><br />

Verena Bitterli<br />

<strong>Emmen</strong>brücke<br />

11.2.–15.4.<strong>2010</strong><br />

Monika Brabec-<br />

Waller<br />

Neuenkirch<br />

12.5.–Sept. <strong>2010</strong><br />

Diego Renggli<br />

Wolhusen/Georgien<br />

Okt.– Jan. 2011<br />

Verena Stirnimann<br />

<strong>Emmen</strong>brücke<br />

Musikalischer Abschied<br />

Am 5. November <strong>2010</strong> fand der Operetten- und<br />

Musicalabend in der Alp zum letzten Mal unter<br />

der Leitung von Maria von Dongen statt. Die Sänger<br />

Brigitte Jost, Christan Peter Meier und Marius<br />

Meier, verstärkt durch Jacqueline Ott und Stefan<br />

Schärli, gestalteten einen heiteren Abend mit beschwingten<br />

und bekannten Melodien. Für die Begleitung<br />

dieses beliebten Anlasses während vieler<br />

Jahre danken wir Maria von Dongen herzlich.<br />

Einladung zum<br />

musikalischen Abschied von<br />

Maria van Dongen<br />

mit Operetten und Musicals<br />

Freitag, 5. November <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />

im Alp Betagtenzentrum<br />

Musikalische Leitung: Maria van Dongen<br />

Sänger: Brigitte Jost, Christian Peter Meier, Marius Meier<br />

15


16<br />

Externe Dienstleistungen<br />

Dienstleistungswohnen – Wohnpark Alp<br />

Mit dem Bauunternehmen Brun, das im Auftrag<br />

der Luzerner Pensionskasse die drei Wohnhäuser<br />

mit altersgerechten Wohnungen südlich des Alp<br />

Betagtenzentrums erstellte, konnten wir in regelmässigen<br />

Sitzungen unsere Planungen aufeinander<br />

abstimmen. Der Dienstleistungskatalog für die neuen<br />

Nachbarn des ab 1. April 2011 bezugsbereiten<br />

Wohnparks Alp ist erstellt und wir sind bereit, unsere<br />

Angebote sukzessive einzuführen. Die 44 neuen<br />

Wohnungen können von Personen ab 60 oder mit<br />

einer mindestens 50-prozentigen Invalidität gemietet<br />

werden. Sie bieten unabhängiges Wohnen mit<br />

der Option, bei Bedarf Serviceleistungen des Alp<br />

Betagtenzentrums in Anspruch zu nehmen. Die Zu-<br />

Die BZE-Service-Optionen für die seniorengerechten<br />

Wohnungen des Wohnparks Alp<br />

• 24-Std.-Notrufsystem (Grundbereitstellung<br />

der Dienstleistung und Entgegennahme von<br />

Notrufen)<br />

• Pflegerische Leistungen<br />

• Mahlzeiten im Restaurant Alpissimo<br />

• Mahlzeitendienst<br />

• Reinigungsdienst<br />

• Wäscheservice<br />

• Technischer Dienst<br />

• Wohnungsbetreuung bei Ferien- und Krankheitsabwesenheiten<br />

• Veranstaltungen<br />

Auskunft Dienstleistungen:<br />

Alp Betagtenzentrum, Tel. 041 268 76 76<br />

Auskunft Vermietung Wohnpark Alp:<br />

Luzerner Pensionskasse, Tel. 041 228 76 40,<br />

info@wohnpark-alp.ch, www.wohnpark-alp.ch<br />

EXTERNE DIENSTLEISTUNGEN<br />

sammenarbeit mit der Eigentümerin, der Luzerner<br />

Pensionskasse LUPK, ist sehr gut. In einer ersten<br />

Phase geht es vor allem darum, das Vertrauen der<br />

neuen Nachbarn aufzubauen. Einen Beitrag dazu<br />

wird sicher auch unsere Präsenz in der Hauswartung<br />

und Reinigung der drei Wohnblöcke leisten.<br />

Mahlzeitendienst – neu auch für Schüler<br />

Rund 800 Mahlzeiten liefert unser Mahlzeitendienst<br />

monatlich an Emmer Betagte, die unter anderem<br />

dank dieser Dienstleistung weiterhin ihre Unabhängigkeit<br />

zu Hause geniessen können. Seit <strong>2010</strong><br />

profitieren auch Emmer Schülerinnen und Schüler<br />

von den ausgewogenen, feinen Mahlzeiten aus der<br />

BZE-Küche.<br />

Anfang <strong>2010</strong> starteten wir mit einer Schule, und<br />

aufgrund der positiven Feedbacks der Schüler können<br />

wir heute auch die Schüler-Mittagstische Riffig<br />

und Meetpoint beliefern. Der Anteil Schülermenüs<br />

beträgt durchschnittlich 400 Essen pro Monat. Dank<br />

guter Zusammenarbeit mit den Betreuerinnen vor<br />

Ort und neu angeschaffter Wärmeboxen bewährt<br />

sich das System ausgezeichnet.<br />

Bestellung und Beratung für den Mahlzeitendienst<br />

<strong>Emmen</strong>: Tel. 041 268 76 76.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


NEUE PFLEGEFINANZIERUNG<br />

Neue Pflegefinanzierung: Veränderungen per 1. Januar 2011<br />

Gemäss Beschluss des Bundesrates sind das Bundesgesetz<br />

über die Neuordnung der Pflegefinanzierung<br />

sowie die damit verbundenen Verordnungsänderungen<br />

am 1. Januar 2011 in Kraft getreten. Das Gesetz<br />

regelt im Kernpunkt die Aufteilung der Pflegekosten<br />

zwischen pflegebedürftigen Personen, Krankenversicherern<br />

und den Kantonen. Die Neuordnung der<br />

Pflegefinanzierung verfolgt grundsätzlich zwei Ziele:<br />

Zum einen soll die finanziell starke Belastung pflegebedürftiger<br />

Personen vermindert und zum anderen<br />

sollen die Krankenversicherungen durch altersbedingte<br />

Pflegeleistungen finanziell nicht übermässig<br />

belastet werden.<br />

Alle <strong>Betagtenzentren</strong> mussten die Budgets 2011<br />

aufgrund des Systemwechsels mit Vollkostendeckung<br />

(inkl. Verzinsung/Amortisierung und Rückstellungen)<br />

machen. Mit der Umstellung von Objekt-<br />

zu Subjektfinanzierung können die Heime<br />

die Erlösplanung nach Vollkosten kalkulieren und<br />

den gewollten Deckungsgrad über die Taxen realisieren.<br />

Objekt: Die öffentliche Hand wird von den Infrastrukturaufgaben<br />

entlastet.<br />

Subjekt: Die öffentliche Hand wird mit der Restfinanzierung<br />

der Pflege belastet.<br />

Die neue Pflegefinanzierung überträgt die Finanzierung<br />

der Pflege auf drei Partner:<br />

• Krankenkassen (12 Stufen mit national fixen<br />

Beiträgen, bisher 4 Stufen mit kantonal geregelten<br />

Beiträgen)<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

• Bewohner (Beitrag von max. CHF 21.60 pro Tag<br />

= 20 % vom höchsten Beitrag der Krankenversicherer<br />

CHF 108.00)<br />

• Gemeinde (individ. Restfinanzierung der Pflegekosten)<br />

Der Aufenthalt (Pension und Betreuung, Komfortunterschiede,<br />

individuelle Verrechnungen) geht weiterhin<br />

zu Lasten der Bewohner und Bewohnerinnen.<br />

Wichtigste Änderungen im Bundesgesetz<br />

über die Neuordnung der Pflegefinanzierung:<br />

• Einführung Hilflosenentschädigung (HE) leichten<br />

Grades bei Pflege zu Hause<br />

• Erhöhung Vermögensfreibeträge bei Ergänzungsleistungen<br />

(EL)<br />

Die Vermögensfreibeträge für Ergänzungsleistungen:<br />

• Reinvermögen bei Alleinstehenden bisher<br />

CHF 25’000, neu CHF 37’500.<br />

• Reinvermögen bei Ehepaaren bisher CHF 40’000,<br />

neu CHF 60’000.<br />

• Liegenschaft, die von einem Ehegatten bewohnt<br />

wird, bisher CHF 112’500, neu CHF 300’000.<br />

Für Fragen und Auskünfte steht die Bewohneradministration<br />

der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Monika Lötscher<br />

Bewohneradministration<br />

17


18<br />

Qualitätsbericht Befragungen <strong>2010</strong><br />

Die Besitzerin der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, die<br />

Gemeinde <strong>Emmen</strong>, schloss mit dem Verwaltungsrat<br />

der BZE <strong>AG</strong> Leistungsvereinbarungen ab. Darin<br />

werden wir verpflichtet, konkrete Leistungsziele in<br />

verschiedenen Bereichen zu erbringen. Wir weisen<br />

deshalb jährlich nach, ob und wie wir die vereinbarten<br />

Leistungsziele erreicht haben.<br />

Im ersten Jahr der Gründung der BZE <strong>AG</strong> wurde<br />

im Oktober wiederum die Befragung zur Qualitätssicherung<br />

durchgeführt.Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

werden durch eine externe Interviewgruppe,<br />

bestehend aus ehemaligen Sozialvorstehern<br />

und Politikern, befragt. Angehörige, Mitarbeitende<br />

und Mahlzeitendienstbezüger erhalten einen Fragebogen<br />

zugestellt.<br />

QUALITÄTSCONTROLLING<br />

Ergänzend zu den Befragungen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner wurde neu auch pro Bewohner jeweils<br />

ein/e Angehörige/r bzw. eine Kontaktperson<br />

befragt. Diese persönlichen Aussagen sind uns sehr<br />

wichtig zur Sicherstellung und steten Verbesserung<br />

unserer Qualität. Sämtliche Bewertungen unter dem<br />

Wert 4 werden durch die Geschäfts- und Ressortleitungen<br />

analysiert und Massnahmen zur Verbesserung<br />

eingeleitet.<br />

Alexandra Röthlin<br />

Projekte / Qualitätsmanagement<br />

Rücklaufquote Gruppen BewohnerInnen / Angehörige / Mitarbeitende<br />

ABZ HBZ BZE<br />

Befragungsgruppen<br />

verteilt<br />

retour<br />

Bewohner/-innen 27 27 100% 17 17 100% 44 44 100%<br />

Angehörige 120 68 57% 137 73 53% 257 141 55%<br />

Geschäfts- und Ressortleitungen 7 6 86% 6 5 83% 13 11 85%<br />

Leitungen Team Pflege und Hotellerie 8 6 75% 8 8 100% 16 14 88%<br />

Mitarbeitende Pflege 87 51 59% 88 47 53% 175 98 56%<br />

Mitarbeitende Restauration 6 3 50% 9 8 89% 15 11 73%<br />

Mitarbeitende Verpflegungsservice 12 5 42% 9 7 78% 21 12 57%<br />

Mitarbeitende Reinigung / Techn. Dienst 19 11 58% 22 14 64% 41 25 61%<br />

Mitarbeitende Lingerie 6 3 50% 5 3 60% 11 6 55%<br />

Mitarbeitende Administrat./Empfänge 12 6 50% 12 8 67% 24 14 58%<br />

Quote<br />

verteilt<br />

retour<br />

Quote<br />

verteilt<br />

retour<br />

Quote<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


QUALITÄTSCONTROLLING<br />

Befragungsergebnis Sozialgestaltung<br />

Bewohner Angehörige<br />

Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />

Wie beurteilen Sie das Betriebsklima (Atmosphäre) innerhalb<br />

des Betragtenzentrums?<br />

5.4 6.1 5.1 5.1 5.9 5.8 5.0 5.4<br />

Wie wird auf Ihre Bedürfnisse und Anliegen<br />

eingegangen?<br />

5.7 5.4 5.0 5.2 5.9 5.5 5.3 5.3<br />

Wie beurteilen Sie Wohlbefinden, Sicherheit und Geborgenheit<br />

im Betragtenzentrum?<br />

5.7 5.8 5.7 5.7 5.7 5.5 5.1 5.0<br />

Wie schätzen Sie das Wohlbefinden der<br />

Bewohnerinnen/Bewohner ein?<br />

5.4 5.4 5.3 5.5 5.6 5.3 5.1 4.8<br />

Wie beurteilen Sie den Umgang der Mitarbeitenden mit den<br />

Bewohner/-innen?<br />

6.3 5.9 6.1 5.5 6.1 5.8 5.6 6.1<br />

Wie beurteilen Sie die Privatsphäre der<br />

Bewohnerinnen/Bewohner?<br />

5.7 5.3 6.1 4.7 5.8 5.1 5.3 2.8<br />

Wie empfinden Sie den Umgang mit Sterben und Abschied<br />

nehmen im Haus?<br />

6.1 5.9 5.8 5.8 6.2 5.3 5.4 5.0<br />

Wie beurteilen Sie die Kontakthäufigkeit mit der zuständigen<br />

Pflegefachperson?<br />

6.0 5.9 5.6 5.3 5.9 5.4 4.8 5.2<br />

Wie sind die verantwortlichen Personen erreichbar? 5.7 5.9 6.1 5.8 6.2 5.4 4.9 5.1<br />

Wie werden Sie in Entscheide mit einbezogen,<br />

welche Sie selber betreffen?<br />

5.7 5.6 5.6 5.9 5.9 5.3 5.2 4.8<br />

Wie können Sie bei der Betreuung mitwirken,<br />

wenn Sie es wollen?<br />

6.1 5.6 4.9 5.3<br />

Wie selbstständig können die Bewohner/-innen ihren Alltag<br />

bestimmen?<br />

5.9 5.5 6.0 5.9 5.9 5.2 5.7 4.7<br />

Total 5.8 5.7 5.7 5.5 5.9 5.4 5.2 5.0<br />

Legende:<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Bewertung >5<br />

Bewertung 3<br />

Bewertung


20<br />

Befragungsergebnis Institution<br />

ABZ Wohnhaus<br />

QUALITÄTSCONTROLLING<br />

Bewohner Angehörige<br />

Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />

Wie können Sie das Betagtenzentrum weiter empfehlen? 6.3 6.1 5.7 5.7 6.0 5.8 5.3 4.6<br />

Wie sind Sie mit der Geschäftsleitung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong><br />

<strong>AG</strong> zufrieden?<br />

5.5 5.8 5.1 5.4 5.6 5.5 5.2 4.1<br />

Wie sind Sie mit der Pflege- und Betreuungsleistung zufrieden? 5.9 5.8 5.8 5.6 5.9 5.8 5.1 5.7<br />

Wie sind Sie mit dem Essen für die Bewohner zufrieden? 5.9 4.9 4.4 5.6 5.9 5.4 5.0 5.4<br />

Wie sind Sie mit dem Essen im Restaurant/in der<br />

Cafeteria zufrieden?<br />

6.2 6.5 5.0 5.9 6.2 6.0 4.7 5.5<br />

Wie sind Sie mit dem Service im Speisesaal zufrieden? 5.4 5.9 5.1 5.8 5.4 6.0 5.1 5.6<br />

Wie sind Sie mit dem Service im Restaurant/in der<br />

Cafeteria zufrieden?<br />

5.7 6.0 5.6 5.7 6.3 6.0 5.5 6.0<br />

Wie sind Sie mit der Reinigung zufrieden? 5.7 6.5 5.9 5.6 5.4 5.6 5.1 5.3<br />

Wie sind Sie mit der Reinigung Ihrer Wäsche zufrieden? 6.2 6.1 6.1 6.2 5.7 5.3 5.6 5.4<br />

Wie sind Sie mit der Dienstleistung des technischen Diensts<br />

zufrieden?<br />

6.3 6.7 6.1 5.7 5.7 5.7 5.5 5.3<br />

Wie sind Sie mit der ärztlichen Versorgung der Bewohner/innen<br />

zufrieden?<br />

5.9 5.5 5.7 5.6 5.5 4.7 4.8 4.2<br />

Wie sind Sie mit den Therapieangeboten für die Bewohner/innen<br />

zufrieden?<br />

6.0 5.8 6.1 5.7 5.6 4.8 4.6 4.2<br />

Wie beurteilen Sie die Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />

Bewohner/-innen?<br />

5.9 5.3 5.6 5.4 5.3 4.8 4.7 4.5<br />

Wie beurteilen Sie die Anzahl der Veranstaltungen für<br />

die Bewohner/-innen im Betagtenzentrum?<br />

6.0 5.8 6.1 5.8 6.1 5.7 5.3 4.9<br />

Wie beurteilen Sie die Qualität der Veranstaltungen für die<br />

Bewohner/-innen im Betagtenzentrum?<br />

6.3 6.0 6.0 6.0 6.2 5.8 5.4 5.2<br />

Wie finden Sie die Taxen im Vergleich zu den erbrachten Leistungen?<br />

4.8 5.0 5.2 5.4 5.0 4.4 4.2 3.7<br />

Wie werden Sie über das Alltagsgeschehen informiert? 5.5 5.9 5.8 5.9 5.4 4.7 4.7 4.6<br />

Wie sind Sie mit den Dienstleistungen des Empfangs zufrieden? 6.0 6.1 6.0 6.0 6.0 5.9 5.3 5.4<br />

Total 5.9 5.9 5.6 5.7 5.7 5.4 5.1 5.0<br />

Befragungsergebnis Infrastruktur<br />

Beurteilung durch Bewohner und Angehörige<br />

ABZ Pflegeabt.<br />

HBZ Emme/<br />

Rotbach<br />

HBZ Reuss<br />

ABZ Wohnhaus<br />

ABZ Pflegeabt.<br />

HBZ Emme/<br />

Rotbach<br />

Bewohner Angehörige<br />

Wie beurteilen Sie die Grundausstattung der Bewohnerzimmer?<br />

5.7 5.4 5.7 4.8 5.1 5.1 3.8 2.6<br />

Wie beurteilen Sie die Wohnlichkeit ausserhalb der Bewohnerzimmer?<br />

6.1 6.1 5.7 5.6 5.8 5.0 4.5 2.8<br />

Wie sind Sie mit dem Raumangebot des Zentrums zufrieden? 5.5 5.4 5.3 5.5 5.6 5.2 3.8 2.5<br />

Total 5.8 5.7 5.6 5.3 5.5 5.1 4.0 2.7<br />

ABZ Wohnhaus<br />

ABZ Pflegeabt.<br />

HBZ Emme/<br />

Rotbach<br />

HBZ Reuss<br />

ABZ Wohnhaus<br />

ABZ Pflegeabt.<br />

HBZ Emme/<br />

Rotbach<br />

HBZ Reuss<br />

HBZ Reuss<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


QUALITÄTSCONTROLLING<br />

Befragungsergebnis Restaurant Alpissimo / Cafeteria Herdschwand<br />

Wie sind Sie mit der Qualität des Essens zufrieden? 6.4 6.0 6.2<br />

Wie sind Sie mit der Portionengrösse der Mahlzeiten zufrieden? 6.7 6.2 6.5<br />

Wie beurteilen Sie die Vielfältigkeit des Speiseangebots? 6.1 5.5 5.8<br />

Wie beurteilen Sie die Vielfältigkeit des Getränkeangebots? 6.3 5.5 5.9<br />

Wie sind Sie mit der Zeitspanne von der Begrüssung bis zur Verabschiedung zufrieden? 6.5 6.2 6.4<br />

Wie sind Sie mit der Aufmerksamkeit der Servicemitarbeitenden zufrieden? 6.7 6.1 6.4<br />

Wie sind Sie mit der Kompetenz der Servicemitarbeitenden zufrieden? 6.5 6.0 6.3<br />

Wie wurden Ihre Wünsche umgesetzt? 6.9 6.2 6.5<br />

Wie empfinden Sie die Freundlichkeit der Servicemitarbeitenden? 6.8 6.1 6.5<br />

Wie empfinden Sie das Preis-/Leistungsverhältnis? 6.7 5.5 6.1<br />

Wie gefällt Ihnen das Ambiente des Alpissimo/der Cafeteria Herdschwand? 6.3 4.4 5.4<br />

Wie wohl fühlen Sie sich im Alpissimo/in der Cafeteria Herdschwand? 6.3 5.0 5.7<br />

Wie wäre die «Benotung», wenn Sie das Alpissimo/die Cafeteria Herdschwand<br />

weiterempfehlen würden?<br />

6.6 4.8 5.7<br />

Total 6.5 5.6 6.1<br />

Befragungsergebnis Mahlzeitendienst<br />

Die Mahlzeitendienstfahrerinnen sind freundlich und hilfsbereit. 6.8<br />

Die Mahlzeitendienstfahrerinnen instruierten Sie am 1. Tag über das Aufwärmen der Speisen. 6.4<br />

Die Mahlzeitendienstfahrerinnen haben Sie über das Aufbewahren der Speisen im Kühlschrank informiert. 6.2<br />

Die angebotenen Liefertage pro Woche entsprechen Ihren Bedürfnissen. 6.8<br />

Die Mahlzeiten sind bis 11.45 Uhr bei Ihnen. 6.9<br />

Die Speisen werden Ihnen persönlich übergeben. 6.4<br />

Sie sind mit der Qualität der Speisen zufrieden. 6.1<br />

Die Grösse der Portionen entspricht Ihren angegebenen Wünschen. 6.2<br />

Sie wurden bei der Anmeldung betreffend Suppe oder Salat und Kostform gefragt.<br />

Diese Wünsche wurden bei der Zubereitung der Mahlzeiten beachtet.<br />

6.8<br />

Sie sind mit dem Preis-/Leistungsverhältnis zufrieden. 5.8<br />

Die Zusammensetzung der Menus entspricht Ihren Vorstellungen. 5.9<br />

Die Abwechslung bei der Menuplanung entspricht Ihren Vorstellungen. 6.0<br />

Das Sekretariat oder der Küchenchef können Ihnen bei den Fragen weiterhelfen. 5.9<br />

Ihre Anregungen wurden bis anhin beantwortet. 5.6<br />

Total<br />

6.3<br />

Rücklaufquote<br />

Befragungsgruppen<br />

Restaurant Alpissimo 58%<br />

Cafeteria Herdschwand 73%<br />

Mahlzeitendienst 64%<br />

Total Gastrobereich<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

62%<br />

Legende:<br />

Bewertung >5<br />

Bewertung 3<br />

Bewertung


22<br />

Projekt «EMMENFELD»<br />

Die Frage «Sanierung oder Neubau Herdschwand?»<br />

beschäftigt uns seit Jahren. Das<br />

Jahr <strong>2010</strong> brachte die Entscheidung.<br />

Mit dem Abstimmungs-Ja im Mai 2009 zur Überführung<br />

der <strong>Betagtenzentren</strong> in eine gemeinnützige <strong>AG</strong><br />

verbanden die <strong>Emmen</strong> Stimmbürger auch die Erwartung,<br />

dass damit die drängenden Sanierungsfragen<br />

der Herdschwand rasch gelöst werden.<br />

Grünes Licht für Neubau<br />

Bereits an der 3. Sitzung vom 8. Juni <strong>2010</strong> fällte<br />

der Verwaltungsrat den Entscheid, für die Sanierung<br />

der Herdschwand die Variante «Neubau an neuem<br />

Standort» zu favorisieren und bis Ende <strong>2010</strong> entscheidungsreif<br />

ausarbereiten zu lassen. Die Kosten<br />

inkl. Landerwerb wurden auf 53–55 Mio. CHF veranschlagt.<br />

Für den Fall, dass sich bezüglich Grundstück<br />

innert nützlicher Frist keine Lösung fände, wurde<br />

die Variante «Standardsanierung am bisherigen<br />

Standort» (ca. 38 Mio. CHF) in Reserve behalten.<br />

Grundstück-Evaluation<br />

Nach intensiver Prüfung von 16 zum Kauf angebotenen<br />

Grundstücken standen letztlich die Standorte<br />

«Feldbreite» (Mooshüslistrasse) und «<strong>Emmen</strong>feld»<br />

(Kirchfeldstrasse) in der engeren Wahl. Beide erschienen<br />

von der Topographie und Lage her als geeignet.<br />

Weil der Bebauungsplan der «Feldbreite» für das<br />

Raumprogramm des Betagtenzentrums ein zu enges<br />

Korsett vorgab, entschied sich der Verwaltungsrat<br />

an seiner Sitzung vom 16. Dezember 2011 einstimmig<br />

für die Variante «<strong>Emmen</strong>feld» in <strong>Emmen</strong> Dorf.<br />

PROJEKTE<br />

Näher zum <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Der Neubau des Betagtenzentrums Herdschwand<br />

mit einem ergänzenden Angebot an betreutem<br />

Wohnen soll künftig auch im unteren Dorfteil eine<br />

innovative Seniorenbetreuung gewährleisten. Für<br />

die BZE <strong>AG</strong> gaben die höhere Flexibilität bei der<br />

Realisierung, das preiswertere Grundstück, die geringeren<br />

Baukosten und nicht zuletzt der Aspekt der<br />

gleichberechtigten Abdeckung beider Ortsteile den<br />

Ausschlag für den neuen Standort in <strong>Emmen</strong> Dorf.<br />

Die BZE <strong>AG</strong> ist sich mit der Gemeinde über den<br />

Kauf einer 21’500 m 2 grossen Parzelle an der<br />

Kirchfeldstrasse einig, wo sie ihr 162-Betten-Zentrum<br />

verwirklichen möchte. Das Grundstück liegt in<br />

der Zone für öffentliche Zwecke. Die BZE <strong>AG</strong> wird<br />

den Landkauf wie auch den Neubau mit Bankenhilfe<br />

selber finanzieren und für das «Betreute Wohnen»<br />

mit einem externen Investor zusammenarbeiten.<br />

Neubau und Raumprogramm<br />

Das Raumprogramm sieht einen fünfgeschossigen<br />

Neubau im Minergiestandard vor. Der Wohntrakt mit<br />

162 Betten wird rein auf Pflege und Betreuung ausgerichtet<br />

sein, während die ergänzenden seniorengerechten<br />

Kleinwohnungen («Betreutes Wohnen»)<br />

an einen externen Investor vergeben werden. 18<br />

Betten sind in einer Demenzabteilung mit spezieller<br />

Infrastruktur geplant. Bis im Herbst 2011 werden<br />

vier eingeladene Architekturbüros ihre Studienaufträge<br />

einreichen. Die Realisierung bis Frühjahr 2014<br />

ist mit einem Totalunterunternehmer vorgesehen.<br />

Zukunft Herdschwand<br />

Für die weitere Nutzung der Herdschwand ab 2014<br />

stehen mehrere Optionen offen. Es werden sowohl<br />

der Verkauf mit Umnutzung der Gebäude wie auch<br />

der Verkauf mit Rückbau und Umzonung in Wohnzone<br />

W2-W4 geprüft. Im Raum steht die Idee eines<br />

betreuten Wohnens mit Spitex. Die Verkaufsdokumentation<br />

wird durch die BZE <strong>AG</strong> erstellt.<br />

Ausblick<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> ist zuversichtlich,<br />

bis Ende 2011 das Bewilligungsverfahren einleiten<br />

zu können. Sie ist überzeugt, dass sich die Synergien<br />

(Arbeitsplätze, Mittagstisch, Kindertagesstätte,<br />

Säle, Café-Restaurant, geriatrische Arztpraxis) sowie<br />

die direkt vor dem Betagtenzentrum geplante<br />

Bushaltestelle positiv auf das Dorfleben auswirken<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


PROJEKTE<br />

werden. Gespräche mit der unmittelbaren Nachbarschaft<br />

sowie der Dorfgemeinschaft <strong>Emmen</strong> wurden<br />

unmittelbar nach dem Entscheid aufgenommen. Mit<br />

dem Neubau «<strong>Emmen</strong>feld», der ab 2014 die bisherige<br />

Herdschwand ersetzen soll, und dem weiterhin<br />

auf zeitgemässen Niveau geführten Alp Betagtenzentrum<br />

wird <strong>Emmen</strong> künftig über zwei hervorragend<br />

positionierte Alters-Kompetenzzentren im unteren<br />

und oberen Ortsteil verfügen.<br />

Chronologie Herdschwand<br />

1976 Erstellung Betagtenzentrum Herdschwand<br />

(heute 70 Pflege-, 86 Wohnhausplätze<br />

sowie Spitex- und GL-Büros)<br />

1998 Planungsstart Sanierung Herdschwand<br />

(Vorprojektstudie, ermittelte Investi-<br />

tionssumme 32.6 Mio CHF)<br />

2005 Wiederaufnahme Sanierungsstudien<br />

2006 Sanierungsdruck führt zu Überlegungen,<br />

wie die Finanzierung ausserhalb des<br />

angespannten Gemeindehaushalts gelöst<br />

werden könnte (PPC oder <strong>AG</strong>)<br />

Mai 2008 Emmer Einwohnerrat erteilt Auftrag zur<br />

Schaffung einer Vorlage, um die BZE in<br />

eine gemeinnützige <strong>AG</strong> im Gemeindebesitz<br />

zu überführen<br />

Febr. 2009 JA des Einwohnerrates zur Überführung<br />

der <strong>Betagtenzentren</strong> in eine <strong>AG</strong><br />

17.05.2009 JA des Emmer Stimmvolks zur BZE <strong>AG</strong><br />

mit 67,5 % Ja-Stimmen<br />

01.01.<strong>2010</strong> Operativer Start der BZE <strong>AG</strong><br />

03.06.<strong>2010</strong> Verwaltungsratsentscheid für «Neubau<br />

an neuem Standort»<br />

16.12.<strong>2010</strong> Verwaltungsratsentscheid für den Standort<br />

«<strong>Emmen</strong>feld» in <strong>Emmen</strong> Dorf<br />

Weiteres Vorgehen «EMMENFELD»<br />

April 2011 Ausschreibung Studienauftrag<br />

Herbst 2011 Einleitung Bewilligungsverfahren<br />

Ende 2011 Ausschreibung Totalunternehmer<br />

Frühling 2012 Baubeginn<br />

Frühling 2014 Bezug<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Projekt «Skill­ & Grade­Mix»<br />

Unter «Skills» versteht man die Fähigkeiten<br />

der Mitarbeitenden, der Begriff «Grade»<br />

umfasst die offiziellen Berufsabschlüsse und<br />

«Titel». Ziel dieses Projektes ist es, rechtzeitig<br />

auf den prognostizierten Mangel an Pflegefachpersonal<br />

(ab 2015) zu reagieren.<br />

Das Projekt «Skill- & Grade-Mix» dreht sich um den<br />

sinnvollen Einsatz des heute und in Zukunft zur Verfügung<br />

stehenden Personals. Die Arbeitsabläufe in<br />

Pflege, Betreuung und Hotellerie werden analysiert<br />

und es wird eine Gewichtung vorgenommen, welche<br />

pflegefremden Arbeiten künftig an Berufsfachleute<br />

der Hotellerie übergeben werden können. Das Berufsbild<br />

der Fachangestellten Gesundheit soll in der<br />

BZE <strong>AG</strong> attraktiver werden, indem diese vermehrt<br />

ihren Abschlüssen und Fähigkeiten entsprechend<br />

tätig sein können. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die<br />

Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit.<br />

Entlastung Pflege, mehr direkte Zeit für Bewohner<br />

Zusammen mit der externen Projektleiterin Margrit<br />

Knüsel verfolgen wir das Ziel, die Aufgaben gezielter<br />

auf vorhandene Kompetenzen zu verteilen und<br />

die Hotellerie dort in die Pflege zu involvieren, wo<br />

es um pflegefremde Arbeiten geht. Künftig soll das<br />

Pflegepersonal nicht mehr selber die Betten machen<br />

oder Tee kochen müssen, sondern die Hotellerie<br />

kümmert sich darum. Der daraus resultierende Zeitgewinn<br />

in der Pflege soll den Bewohnern in Form<br />

von mehr direkter Betreuungszeit zugute kommen.<br />

Diese in Spitälern übliche Arbeitsteilung ist in Alterszentren<br />

noch fremd, weshalb wir unser Projekt<br />

auch als Pilotprojekt bei Curaviva vorstellen durften.<br />

Das Projektziel lautet, das Konzept in der zweiten<br />

Jahreshälfte 2011 auf allen Stationen umzusetzen.<br />

Nadja Rohrer/Fabian Steinmann<br />

23


24<br />

Glanzvolle Lehrabschlüsse<br />

Acht junge Frauen haben ihre Lehrzeit im Sommer<br />

<strong>2010</strong> erfolgreich beendet. Mit der sensationellen<br />

Note von 5,6 war Ariane Birrer die Beste<br />

aller F<strong>AG</strong>E-Lehrabsolventinnen des Kantons Luzern.<br />

Alessandra Funk beendete ihre dreijährige<br />

F<strong>AG</strong>E-Lehre ebenfalls mit der Ehrenmeldung (Note<br />

5,4). Allen Absolventinnen gratulieren wir herzlich.<br />

Diese Spitzenleistungen, aber auch die Tatsache,<br />

dass alle ihre Prüfungen bestanden haben, stellt der<br />

Ausbildungsqualität ein gutes Zeugnis aus. Dafür<br />

verantwortlich zeichnen Helen Ambord und Barbara<br />

Buholzer in Zusammenarbeit mit den Berufsbildenden<br />

der jeweiligen Abteilungen. Ergänzt wird dieses<br />

Team seit Sommer <strong>2010</strong> durch die neue, hauptamtliche<br />

Bildungsverantwortliche.<br />

Ausbildungsplätze <strong>2010</strong><br />

Lehrberuf Anzahl<br />

Lehrstellen<br />

Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ 18<br />

Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ 7<br />

Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ 1<br />

Köchin/Koch EFZ 2<br />

Ergänzende Bildung F<strong>AG</strong>E EFZ 3<br />

Nachholbildung Hauswirtschaft EFZ 1<br />

Dipl. Hauswirtschaftliche<br />

Betriebsleiterin HF<br />

1<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF 2<br />

Dipl. Pflegefachfrau DN1 3<br />

Dipl. Pflegefachfrau DN2 5<br />

Total Ausbildungsplätze 43<br />

PERSONAL<br />

Frank Felder, Bewohner des Herdschwand Betagtenzentrums,<br />

als «Hahn im Korb» bei den erfolgreichen Absolventinnen<br />

<strong>2010</strong> der BZE <strong>AG</strong> und eines Teils ihrer<br />

Betreuerinnen; v.l. Caroline Ryser, Petrina Renggli,<br />

Alessandra Funk, Ariane Birrer, Josipa Kulundzic, Barbara<br />

Buholzer (Fachverantwortliche Hauswirtschaft, vorne),<br />

Vanessa Felder, Stephanie Marx, Claudia Schärli, Kathrin<br />

Rieder, Silvia Lisibach (Bildungsverantwortliche BZE <strong>AG</strong>).<br />

Erfreulicherweise arbeiten mehrere der Lehrabsolventinnen<br />

mittlerweile als geschätzte Fachkräfte in<br />

unseren Reihen mit. Anfang August ist bereits ein<br />

neuer Jahrgang mit elf neuen Lernenden in ihre<br />

Fussstapfen getreten.<br />

Silvia Lisibach<br />

Bildungsveranwortliche<br />

Ausbildungsabschlüsse <strong>2010</strong><br />

Fachfrau Gesundheit<br />

Petrina Renggli, ABZ; Claudia Schärli, ABZ; Kathrin<br />

Rieder, ABZ; Alessandra Funk, HBZ (Note 5,4); Ariane<br />

Birrer, HBZ (Note 5,6); Josipa Kulundzic, HBZ.<br />

Fachfrau Hauswirtschaft<br />

Vanessa Felder, ABZ; Stephanie Marx, HBZ.<br />

Dipl. Pflegefachfrau DN1<br />

Caroline Ryser, HBZ; Esther Schebath, ABZ.<br />

Dipl. Pflegefachfrau DN2<br />

Judith Portmann, ABZ; Albina Picinana, HBZ;<br />

Andrea Joller, HBZ.<br />

Dipl. Pflegefachfrau HF<br />

Michelle Graf, HBZ.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


PERSONAL<br />

Dienstjubiläen <strong>2010</strong><br />

Alp Betagtenzentrum<br />

10 Dienstjahre<br />

Concetta Cassano, Pflege Betreuung, 01.05.<br />

Sabine Demmler, Pflege Betreuung, 01.10.<br />

Maria Jacinta Fernandes da Eira, Hotellerie, 01.11.<br />

Verena Kneubühler, Hotellerie, 01.09.<br />

Hermann Regg, Heimarzt, 01.07.<br />

Brigitte Versteeg, Pflege Betreuung, 01.01.<br />

Ruth Zurbuchen, Pflege Betreuung, 01.01.<br />

15 Dienstjahre<br />

Priska Hauri, Pflege Betreuung, 01.01.<br />

Agnes Hodel, Pflege Betreuung, 01.05.<br />

Patrizia Mazzei, Hotellerie, 17.02.<br />

20 Dienstjahre<br />

Elisabeth Bruni, Pflege Betreuung, 18.12.<br />

Gertraud Hagn, Pflege Betreuung, 15.05.<br />

Trudi Keller, Pflege Betreuung, 21.04.<br />

Esther Schebath, Pflege Betreuung, 13.05.<br />

Rosa Seiler, Hotellerie, 03.08.<br />

25 Dienstjahre<br />

Monika Bucher, Pflege Betreuung, 01.12.<br />

Josy Estermann, Hotellerie, 19.08.<br />

Beatrice Rhyner, Hotellerie, 01.12.<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

10 Dienstjahre<br />

Thomas Alt, Pflege Betreuung, 01.06.<br />

Yvonne Bieri, Pflege Betreuung, 17.08.<br />

Verena Feer, Hotellerie, 10.01.<br />

Custodia Manuela Ferreira de Almeida, Hotellerie,<br />

01.06.<br />

Thayaparan Kunaratnam, Hotellerie, 19.12.<br />

Lisbeth Lötscher, Pflege Betreuung, 17.04.<br />

Hermann Regg, Heimarzt, 01.07.<br />

Markus Sauter, Hotellerie, 17.04.<br />

Gertrud Schumacher, Hotellerie, 18.09.<br />

Verena Spring, Hotellerie, 05.12.<br />

15 Dienstjahre<br />

Renate Achermann, Pflege Betreuung, 01.10.<br />

Karin Beeler, Pflege Betreuung, 04.09.<br />

Andrea Selm, Pflege Betreuung, 16.08.<br />

20 Dienstjahre<br />

Martina Unternährer, Pflege Betreuung, 09.04.<br />

25 Dienstjahre<br />

Matilde Alvarez, Hotellerie, 16.12.<br />

Elisabeth Eschmann, Hotellerie, 02.09.<br />

Ana Tomic, Pflege Betreuung, 01.01.<br />

30 Dienstjahre<br />

Ruth Abbühl, Pflege Betreuung, 01.11.<br />

Wir gratulieren allen Jubilarinnen und Jubilaren herzlich<br />

und danken ihnen für ihre geschätzte Mitarbeit!<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

25


26<br />

Personalbestand BZE am 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Funktionen ABZ HBZ BZE<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Männer<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Frauen<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Männer<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Frauen<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Männer<br />

PERSONAL<br />

Pensum<br />

%<br />

Anzahl<br />

Frauen<br />

Geschäftsleitung/Stabstellen<br />

Geschäftsführer 100% 1<br />

Assistentin Geschäftsleitung 100% 1<br />

Leiter/-in HR-Abteilung 90% 1<br />

Lohnbuchhalterin 90% 1<br />

Ausbildungsverantwortliche 100% 1<br />

Projekte / Qualitätsmanagement 90% 1<br />

Total Geschäftsleitung/Stabsstellen 100% 1 470% 5<br />

Finanzen und Administration<br />

Leiter Bereich Finanzen und Administration,<br />

Geschäftsleitungsmitglied<br />

100% 1<br />

Bewohneradministration 120% 2<br />

Finanzen 61% 1<br />

Postdienst 30% 1<br />

Empfang 140% 3 140% 3<br />

Total Finanzen und Administration 140% 3 140% 3 191% 3 120% 2<br />

Pflege und Betreuung<br />

Leiter Bereich Pflege und Betreuung,<br />

Geschäftsleitungsmitglied<br />

100% 1<br />

Fachstelle Pflege Betreuung (QS) 100% 1<br />

Leiter/-in Ressort Pflege und Betreuung 100% 1 100% 1<br />

Leiter/-in Team Pflege Betreuung 100% 1 440% 5 550% 6<br />

Assistentin Leiter Ressort Pflege Betreuung<br />

50% 1 45% 1<br />

Dipl. Aktivierungs-Angestellte 120% 2 121% 2<br />

Dipl. Pflegefachperson HF 100% 1 930% 14 100% 1 656% 12<br />

Pflegefachperson 970% 14 1246% 22<br />

Pflegeassistenz 2420% 36 200% 2 2200% 34<br />

Lernende/Studierende/Praktikanten 810% 17 540% 11<br />

Total Pflege und Betreuung 200% 2 5840% 90 300% 3 5458% 89 100% 1 100% 1<br />

Hotellerie<br />

Leiter/-in Bereich Hotellerie,<br />

Geschäftsleitungsmitglied<br />

100% 1<br />

Dekorations-Angestellte 20% 1<br />

Leiter/-in Team Technischer Dienst 100% 1 100% 1<br />

Fachperson Betriebsunterhalt 100% 1 100% 1<br />

Lernender Fachmann Betriebsunterhalt 50% 1<br />

Leiter/-in Team Restauration 100% 1<br />

Restaurations-Angestellte/r 403% 6 505% 9<br />

Leiter/-in Ressort Verpflegungsservice 100% 1<br />

Leiter/-in Team Verpflegungsservice HBZ 100% 1<br />

Koch/Köchin 230% 3 100% 1 100% 1 150% 2<br />

Küchen-Angestellte/r 140% 2 180% 2 100% 1 330% 5<br />

Lernende/r Koch/Köchin 50% 1 50% 1<br />

Mahlzeitendienst-Angestellte/r 40% 2<br />

Leiter/-in Ressort Hauswirtschaft 100% 1<br />

Fachperson Hauswirtschaft 170% 3 280% 3<br />

Fachperson Reinigung 100% 1 100% 1<br />

Reinigungs-Angestellte/r 351% 7 596% 14<br />

Lingerie-Angestellte/r 235% 4 210% 5<br />

Lernende/Studierende/Praktikanten HW 200% 4 250% 5<br />

Total Hotellerie 720% 9 1829% 31 650% 7 2321% 43 100% 1 220% 3<br />

Total 920% 11 7809% 124 950% 10 7919% 135 491% 6 910% 11<br />

Total Mitarbeitende Frauen 270 Total Stellen Frauen 166.4<br />

Männer 27 Männer 23.6<br />

297 190.0<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


PERSONAL<br />

Personal-Fluktuationen <strong>2010</strong><br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> Alp Herdschwand<br />

Grund Administrat.<br />

Arbeitgeber 1 1 1 1 2<br />

Arbeitnehmer (Grund unbekannt) 1 1 4 4<br />

Arbeitnehmer (Anstellungsbed.) 1 1 2 0<br />

Arbeitnehmer (Arbeitsweg) 0 0<br />

Arbeitnehmer (Aufgabe Erwerbstätigkeit) 1 1 2 1 1 2<br />

Arbeitnehmer (neue Herausforderung) 1 4 2 7 1 5 6<br />

Arbeitnehmer (Lohn) 0 0<br />

Arbeitnehmer (Probezeit) 0 0<br />

Gegenseitige Vereinbarung 0 0<br />

Krankheit 2 2 2 1 3<br />

Pensionierung 2 2 4 0<br />

Pensionierung vorzeitig 0 0<br />

Tod 0 0<br />

Befristetes Arbeitsverhältnis 1 1 2 2 4<br />

Auflösung Lehrverhältnis 1 1 0<br />

Lernende/Praktikanten 7 1 8 8 8<br />

Total 2 19 8 29 2 22 5 29<br />

Fluktuationsrate<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> Alp Herdschwand<br />

Total Personalaustritte <strong>2010</strong> 2 19 8 29 2 22 5 29<br />

./. Befristetes Arbeitsverhältnis 1 1 2 2 4<br />

./. Lernende/Praktikanten 7 1 8 8 8<br />

Anzahl Personal Fluktuationsrate 20 17<br />

Total Mitarbeitende 100 % 146 100 % 154<br />

Altersstruktur <strong>2010</strong><br />

Pflege und<br />

Betreuung<br />

Fluktuationsrate 13.70 % 11.04 %<br />

Alter ABZ HBZ<br />

Frauen Männer Total Frauen Männer Total<br />

15 – 20 Jahre 14 1 15 15 2 17<br />

21 – 30 Jahre 30 2 32 14 1 15<br />

31 – 40 Jahre 18 3 21 27 5 32<br />

41 – 50 Jahre 26 6 32 36 1 37<br />

51 – 60 Jahre 33 2 35 37 2 39<br />

61 – 64 Jahre 11 11 14 0 14<br />

Total 132 14 146 143 11 154<br />

Hotellerie<br />

Total<br />

Administrat.<br />

Pflege und<br />

Betreuung<br />

Durchschnittsalter 41.2 40.9 39.9 36.7<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Hotellerie<br />

Total<br />

27


28<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

Bewohner-Dienstleistungen<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Sekretariat<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Arztvisite<br />

Dr. med. H. Regg<br />

Coiffeur Dienstag, Donnerstag,<br />

Fusspflege Montag Nachmittag<br />

Gottesdienst Donnerstag und gemäss<br />

Anschlag<br />

ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM RUBRIK<br />

Montag bis Freitag 08.00–11.30 Uhr<br />

13.30–16.30 Uhr<br />

Samstag 08.00–11.30 Uhr<br />

Pflegeheim Süd / West Dienstag Vormittag Abteilungen<br />

Pflegeabteilung Nord Freitag Vormittag Abteilungen<br />

Wohnhaus Nord und Mattli Dienstag Nachmittag<br />

(nach Voranmeldung)<br />

Stationszimmer<br />

Freitag<br />

(nach Voranmeldung) Coiffeur/Fusspflegeraum<br />

14.00–17.30 Uhr<br />

(nach Voranmeldung) Coiffeur/Fusspflegeraum<br />

10.00–11.00 Uhr Kapelle<br />

Aktivierung<br />

Wärchgruppe Donnerstag 14.00–16.00 Uhr Aktivierungsraum<br />

Singen Montag 10.00–10.50 Uhr Rigisaal<br />

Bewegen Mittwoch Wohnhaus/Mattli 09.00–09.50 Uhr Rigisaal<br />

Männerstamm Letzten Freitag im Monat 14.30–16.00 Uhr Aktivierungsraum<br />

Kino 1. Dienstag im Monat 14.30–16.15 Uhr Rigisaal<br />

Jassen Dienstag Nachmittag –<br />

ausgenommen,<br />

wenn Kino stattfindet<br />

14.30–16.30 Uhr Aktivierungsraum<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


RUBRIK ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />

Statistische Angaben Alp Betagtenzentrum<br />

Bewohnerinnen-/Bewohner-Bestand und -Bewegung 2008–<strong>2010</strong><br />

Häuser Bestand<br />

Eintritte Austritte Bestand<br />

Gesamtzahl<br />

Wohnhaus<br />

per 01.01.<br />

per 31.12. der Beherbergten<br />

2008 46 21 21 46 67<br />

2009 46 15 17 44 59<br />

<strong>2010</strong><br />

Pflegeabteilung<br />

44 19 20 43 62<br />

2008 77 41 40 79 120<br />

2009 79 42 45 76 118<br />

<strong>2010</strong> 76 52 49 79 131<br />

Betten-Bestand und -Belegung 2008–<strong>2010</strong><br />

Normalbettenbestand<br />

Häuser Total Davon allg. Betten-<br />

Verrechnete Durchschnittlicher Aufenthalt<br />

Abteilung Belegung in % Pflegetage<br />

(Jahre)<br />

Pflegeabt. Alp Männer Frauen<br />

2008 80 28 100.83 29’155 2.79 3.29<br />

2009 80 28 100.18 28’888 2.88 3.35<br />

<strong>2010</strong><br />

Wohnhaus Alp<br />

80 28 100.34 28’933 1.61 3.15<br />

2008 47 - 97.45 16’763 2.42 3.16<br />

2009 47 - 97.91 16’796 3.29 3.00<br />

<strong>2010</strong><br />

Ferienbett Pflegeabteilung Alp = 1<br />

47 - 96.61 16’573 4.26 2.83<br />

Altersstruktur per 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Wohnhaus Total Männer Frauen Pflegeabteilung Total Männer Frauen<br />

50–54 Jahre 0 0 0 50–54 Jahre 1 1 0<br />

55–59 Jahre 0 0 0 55–59 Jahre 1 0 1<br />

60–64 Jahre 1 0 1 60–64 Jahre 0 0 0<br />

65–69 Jahre 0 0 0 65–69 Jahre 0 0 0<br />

70–74 Jahre 1 0 1 70–74 Jahre 5 2 3<br />

75–79 Jahre 5 2 3 75–79 Jahre 10 2 8<br />

80–84 Jahre 10 5 5 80–84 Jahre 15 4 11<br />

85–89 Jahre 16 1 15 85–89 Jahre 24 8 16<br />

90–94 Jahre 8 2 6 90–94 Jahre 17 3 14<br />

95–99 Jahre 2 1 1 95–99 Jahre 6 1 5<br />

Total 43 11 32 Total 79 21 58<br />

Durchschnittsalter 85.42 84.95 85.58 Durchschnittsalter 85.27 83.65 85.85<br />

Verhältnis Frauen-Männer 25.58 % 74.42 % Verhältnis Frauen-Männer 26.58% 73.42 %<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

29


30<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />

Besitzer Gemeinde <strong>Emmen</strong><br />

ALP BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />

RUBRIK<br />

Verwaltungsrat Rolf Born, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Soziales und Vormundschaft,<br />

VR-Präsident<br />

Urs Dickerhof, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Finanzen und Personelles,<br />

VR-Mitglied<br />

Damian Henzi, Cham, CEO Hochdorf Gruppe, VR-Mitglied<br />

Albert Urban Hug, <strong>Emmen</strong>, Inhaber Institut Human Resources, VR-Mitglied<br />

Felix Weber, <strong>Emmen</strong>, Geschäftsleitungsmitglied SUVA, VR-Mitglied<br />

Geschäftsleitung Richard Kolly, Geschäftsführer<br />

Nadja Rohrer, Leiterin Bereich Hotellerie, Stv. GF ab 01.01.2011<br />

Marius Pfulg, Leiter Bereich Finanzen / Administration, GL<br />

Fabian Steinmann, Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL<br />

Empfang Brigitte Amstutz<br />

Agatha Renggli<br />

Sandra Wespi<br />

Administration BZE <strong>AG</strong> Mirjam Müller, Assistentin Geschäftsleitung/Verwaltungsrat<br />

Kurt Hofstetter, Buchhaltung<br />

Evelyn Kreyenbühl, Lohnbuchhaltung<br />

Monika Lötscher, Bewohneradministration<br />

Edith Lüthi, Leiterin HR-Abteilung<br />

Alexandra Röthlin, Projekte | QMS<br />

Bildungsverantwortliche Silvia Lisibach<br />

Pflege und Betreuung Astrid Imfeld, Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />

Margrit Banz, Fachstelle QS Pflege und Betreuung<br />

Leiter/innen Team, Margrit Abdel, 1. OG Nord<br />

Pflege und Betreuung Raymond Beckers bis 31.04.2011, 2./3. OG Nord<br />

Johanna Knispel ab 01.05.2011, 2./3. OG Nord<br />

Cornelia Infanger, Gartengeschoss Süd<br />

Rosmarie Guerouichi, Terrassengeschoss Süd<br />

Marie-Luise Kälin, Pflegeabteilung 2. OG West<br />

Cornelia Meier, Wohnhaus und Mattli<br />

Hotellerie Verena Kneubühler, Leiterin Ressort Hauswirtschaft<br />

Jürgen Schüber, Leiter Team Verpflegungsservice<br />

Jeannette Krauer, Leiterin Team Restauration<br />

Stephan Joachim, Leiter Team Technischer Dienst<br />

Dekoration Judith Odermatt<br />

Aktivierungstherapie Isabelle Piola<br />

Romy Müller<br />

Kristin Steiner<br />

Coiffeure Romy Ineichen, Lisbeth Bruni – beide im Auftragsverhältnis<br />

Fusspflege Claudine Hadorn, im Auftragsverhältnis<br />

Ärztlicher Dienst Dr. med. Hermann Regg, Zentrumsarzt,<br />

Dr. med. Peter Wallimann, Stv. Zentrumsarzt<br />

Physiotherapie Physiotherapie Beglinger, Gerliswil<br />

Seelsorge Sr. Emmanuela Born, kath. Kirchgemeinde <strong>Emmen</strong>, bis 31.07.2011<br />

Daniel Rüegg, Seelsorger, evang.-ref. Kirchgemeinde Gerliswil<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


RUBRIK HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

Bewohner-Dienstleistungen<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Sekretariat<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Arztvisite<br />

Dr. med. H. Regg<br />

Dr. med. A. Goette<br />

Montag bis Freitag 08.00–11.30 Uhr<br />

13.30–16.30 Uhr<br />

Samstag 08.00–11.30 Uhr<br />

Pflegeabteilung<br />

EG/Gartengeschoss<br />

1., 2. und 3. Obergeschoss<br />

anschliessend Haus Emme<br />

Montag ab 13.30 Uhr<br />

Dienstag ab 13.30 Uhr<br />

Coiffeur Dienstag/Mittwoch Nachm.<br />

Donnerstag Nachmittag<br />

Fusspflege Jeden Mittwoch Morgen<br />

08.00–10.30 Uhr<br />

Gottesdienst Gemäss Mitteilung Mittwoch, 09.45 Uhr<br />

Sonntag, 09.30 Uhr<br />

Abteilungen<br />

Abteilungen<br />

Stationszimmer<br />

Coiffeur/<br />

Fusspflegeraum<br />

Coiffeur/<br />

Fusspflegeraum<br />

Mehrzwecksaal<br />

Andacht<br />

Aktivierung<br />

evang.-reformiert 1. Mittwoch, 15.00 Uhr Andachtsraum<br />

Aktivierungsangebote Montag bis Donnerstag nach Absprache Aktivierungsraum<br />

Gedächtnistraining Montag 08.00–09.45, 10.15-–11.45 Uhr Sitzungszimmer EG<br />

Singen Donnerstag 09.45–10.30 Uhr Mehrzwecksaal<br />

Gymnastik Dienstag 09.00–10.00 Uhr Gymnastikraum<br />

Handarbeitsgruppe Donnerstag 14.00–16.00 Uhr<br />

Kino­Nachmittag 1. Dienstag im Monat 14.00–16.00 Uhr Mehrzwecksaal<br />

Bibliothek Leseecken Öffentlich zugänglich Haus Emme 1., 2. Et.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

31


32<br />

HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM RUBRIK<br />

Statistische Angaben Herdschwand Betagtenzentrum<br />

Bewohnerinnen-/Bewohner-Bestand und -Bewegung 2008–<strong>2010</strong><br />

Häuser Bestand<br />

Eintritte Austritte Bestand<br />

Gesamtzahl<br />

Reuss<br />

per 01.01.<br />

per 31.12. der Beherbergten<br />

2008 68 50 52 66 116<br />

2009 66 38 35 69 107<br />

<strong>2010</strong><br />

Emme/Rotbach<br />

69 35 36 68 103<br />

2008 79 28 26 81 109<br />

2009 81 30 28 83 113<br />

<strong>2010</strong> 83 23 24 82 105<br />

Betten-Bestand und -Belegung 2008–<strong>2010</strong><br />

Normalbettenbestand<br />

Häuser Total Davon allg. Betten-<br />

Verrechnete Durchschnittlicher Aufenthalt<br />

Abteilung Belegung in % Pflegetage<br />

(Jahre)<br />

Reuss Männer Frauen<br />

2008 69 50 99.41 25'106 1.47 2.27<br />

2009 69 50 100.48 25'306 1.88 2.14<br />

<strong>2010</strong><br />

Emme/Rotbach<br />

69 50 100.34 25’271 2.79 2.32<br />

2008 85 - 97.22 30'245 4.89 4.27<br />

2009 85 - 98.25 30'481 5.07 4.11<br />

<strong>2010</strong><br />

Ferienbett Haus Reuss = 1<br />

85 - 97.49 30’245 4.96 4.59<br />

Besucher-/Gäste- und Ferienzimmer Haus Emme = 1<br />

Altersstruktur per 31. Dezember <strong>2010</strong><br />

Haus Reuss Total Männer Frauen Häuser Emme/Rotbach Total Männer Frauen<br />

50 – 54 Jahre 0 0 0 50–54 Jahre 0 0 0<br />

55 – 59 Jahre 2 0 2 55–59 Jahre 0 0 0<br />

60 – 64 Jahre 1 1 0 60–64 Jahre 3 1 2<br />

65 – 69 Jahre 2 2 0 65–69 Jahre 1 1 0<br />

70 – 74 Jahre 10 4 6 70–74 Jahre 6 3 3<br />

75 – 79 Jahre 9 1 8 75–79 Jahre 13 5 8<br />

80 – 84 Jahre 16 4 12 80–84 Jahre 23 9 14<br />

85 – 89 Jahre 12 3 9 85–89 Jahre 22 7 15<br />

90 – 94 Jahre 14 2 12 90–94 Jahre 12 2 10<br />

95 – 99 Jahre 0 0 0 95–99 Jahre 0 0 0<br />

100 – 104 Jahre 2 0 2 100–104 Jahre 2 0 2<br />

Total 68 17 51 Total 82 28 54<br />

Durchschnittsalter 82.58 79.21 83.70 Durchschnittsalter 83.29 81.21 84.36<br />

Verhältnis Frauen-Männer 25.00 % 75.00 % Verhältnis Frauen-Männer 34.15 % 65.85 %<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


RUBRIK HERDSCHWAND BET<strong>AG</strong>TENZENTRUM<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />

Besitzer Gemeinde <strong>Emmen</strong><br />

Verwaltungsrat Rolf Born, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Soziales und Vormundschaft,<br />

VR-Präsident<br />

Urs Dickerhof, <strong>Emmen</strong>, Gemeinderat, Direktor Finanzen und Personelles,<br />

VR-Mitglied<br />

Damian Henzi, Cham, CEO Hochdorf Gruppe, VR-Mitglied<br />

Albert Urban Hug, <strong>Emmen</strong>, Inhaber Institut Human Resources, VR-Mitglied<br />

Felix Weber, <strong>Emmen</strong>, Geschäftsleitungsmitglied SUVA, VR-Mitglied<br />

Geschäftsleitung Richard Kolly, Geschäftsführer<br />

Nadja Rohrer, Leiterin Bereich Hotellerie, Stv. GF ab 01.01.2011<br />

Marius Pfulg, Leiter Bereich Finanzen / Administration, GL<br />

Fabian Steinmann, Leiter Bereich Pflege und Betreuung, GL<br />

Empfang Patricia Brauchli<br />

Edith Frischkopf<br />

Monique Gut<br />

Administration BZE <strong>AG</strong> Mirjam Müller, Assistentin Geschäftsleitung/Verwaltungsrat<br />

Kurt Hofstetter, Buchhaltung<br />

Evelyn Kreyenbühl, Lohnbuchhaltung<br />

Monika Lötscher, Bewohneradministration<br />

Edith Lüthi, Leiterin HR-Abteilung<br />

Alexandra Röthlin, Projekte | QMS<br />

Bildungsverantwortliche Silvia Lisibach<br />

Pflege und Betreuung Ruth Abbühl, Leiterin Ressort Pflege und Betreuung<br />

Margrit Banz, Fachstelle QS Pflege und Betreuung<br />

Leiterinnen Team, Heidi Wäckerle, Gartengeschoss<br />

Haus Reuss Monika Bütler, Erdgeschoss<br />

Ruth Blättler, 1. Obergeschoss<br />

Draga Kornja, 2. Obergeschoss<br />

Ana Tomic, 3. Obergeschoss<br />

Uschi Jordi, Häuser Emme und Rotbach<br />

Hotellerie Verena Kneubühler, Leiterin Ressort Hauswirtschaft<br />

Irene Peter, Leiterin Team Restauration bis 31.12.<strong>2010</strong><br />

Patrick Schmid, Leiter Ressort Restauration ab 1.1.2011<br />

Markus Sauter, Leiter Team Technischer Dienst<br />

Ralph Schied, Leiter Team Verpflegungsservice<br />

Dekoration Judith Odermatt<br />

Aktivierungstherapie Emma Greter, Kristin Steiner<br />

Coiffeure Pierrette Ineichen, Priska Bühler, im Auftragsverhältnis<br />

Fusspflege Andrea Senti, dipl. Podologin, im Auftragsverhältnis<br />

Ärztl. Dienst Haus Reuss Dr. med. André Goette, Dr. med. Hermann Regg, Zentrumsärzte<br />

Physiotherapie Physiotherapie-Zentrum «Im Meierhöfli», Uli Baumgartner, im Auftragsverhältnis<br />

Seelsorge Josef Bürge, Diakon, kath. Pfarramt<br />

Pfr. Zlatko Smolenicki, evang. Ref. Pfarramt<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

33


34<br />

Freiwilligenarbeit – eine sinnvolle Sache<br />

Wo Selbständigkeit mit wenig Hilfe möglich<br />

ist, können Freiwillige einen wertvollen Beitrag<br />

zur Lebensqualität betagter Menschen<br />

leisten. Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

schätzt und unterstützt dieses Engagement<br />

sehr. Verschiedene Anlässe könnten ohne die<br />

ehrenamtliche Mitarbeit nicht stattfinden.<br />

SOS-Fahrdienst <strong>Emmen</strong><br />

Die freiwilligen SOS-Fahrerinnen und -Fahrer begleiten<br />

betagte und kranke Fahrgäste, die aus eigener<br />

Kraft kein anderes Verkehrsmittel mehr nutzen können,<br />

zu medizinischen Terminen. Die Arbeit erfolgt<br />

ehrenamtlich, die Fahrspesen werden entschädigt.<br />

Interessenten mit eigenem Auto sind herzlich eingeladen,<br />

sich dem Fahrerpool anzuschliessen. Information:<br />

Spitex <strong>Emmen</strong>, Tel. 041 267 09 09.<br />

Besuchsdienst<br />

Die Besuchs- und Begleitgruppen der Betagten-<br />

zentren Alp und Herdschwand bestehen aus engagierten<br />

Freiwilligen, die Betagte auf Spaziergängen<br />

oder zum Einkaufen, auf Ausflüge oder in Bewohnerferien<br />

begleiten, ihnen zuhören, vorlesen oder<br />

sie beim Briefe schreiben unterstützen usw.<br />

Kranken- und Sterbebegleitung<br />

Bei längerer Krankheit kann die Pflege und Begleitung<br />

von Schwerkranken und Sterbenden zur Belastung<br />

werden. In diesem Fall übernehmen freiwillige<br />

Begleitpersonen anstelle eines Angehörigen einen<br />

Teil der Betreuung und Begleitung.<br />

Mithilfe bei Anlässen<br />

Bei unseren Hauptanlässen, wie dem Alp-Fäscht,<br />

dem Spycher-Fäscht oder dem Weihnachtsmarkt,<br />

tragen die ehrenamtlichen Helfer entscheidend zum<br />

«Wer sich ehrenamtlich für<br />

die Öffentlichkeit einsetzt,<br />

trägt zum Funktionieren<br />

des Staates bei, eint die<br />

Gesellschaft und unterstützt<br />

die Wirtschaft.»<br />

Johann N. Schneider­Ammann, Bundesrat<br />

FREIWILLIGENARBEIT<br />

guten Gelingen bei. Ein Einsatz, der Spass macht<br />

und erst noch einem guten Zweck dient!<br />

Was bieten wir für freiwillig Mitarbeitende?<br />

Einführungsgespräch und Vorstellung der BZE<br />

Begleitung durch Fachpersonen<br />

Einsatzvereinbarung, Attest Ehrenamt<br />

Spesenentgelt und Versicherung (SOS-Fahrdienst)<br />

Erfahrungsaustausch, Helferessen<br />

Melden Sie sich bei uns – gerne erklären wir Ihnen<br />

in einem persönlichen Gespräch mehr.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


FREIWILLIGENARBEIT<br />

Interview mit Pascale Amrein-Senn, Präsidentin<br />

des Vereins «Freunde und Gönner des<br />

Herdschwand Betagtenzentrums»<br />

Seit wann und in welcher Form engagieren<br />

Sie sich in der Freiwilligenarbeit bei den BZE?<br />

Im Januar 2001 begann ich in der Herdschwand<br />

meine Tätigkeit im Besuchs- und Begleitdienst.<br />

Was motivierte Sie dazu?<br />

Nach der Auflösung der gemeinderätlichen Sozial-<br />

und Heimkommission verblieb mir Zeit, die ich sinnvoll<br />

nutzen wollte. Es lag nahe, dass ich mich im<br />

Herdschwand Betagtenzentrum engagiere.<br />

Was können Vereinigungen wie die Freunde<br />

und Gönner HBZ bewirken?<br />

Die Freunde und Gönner des Herdschwand Betagtenzentrums<br />

sind in einem Verein organisiert. Der<br />

Mitgliederbeitrag ermöglicht uns, Projekte zu unterstützen<br />

und Anlässe zu Gunsten der Betagten zu<br />

organisieren. Die Mitglieder stehen nach aussen für<br />

die Anliegen des Herdschwand Betagtenzentrums<br />

ein.<br />

Stolz sind wir auf die geschenkten Apfelbäume im<br />

Garten. Sie sind wie Freunde für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner – die jährliche Apfelernte und<br />

die Verarbeitung der Äpfel bringt gemeinsames Tun.<br />

Seit einem Jahr unterstützt der Verein die Geburtstagsfeiern<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner. Mitglieder<br />

sind für die Durchführung verantwortlich.<br />

Beim Lotto mit den Bewohnern kann ich auf ihre<br />

Mitarbeit zählen. Wir begleiten die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner auch zum Konzert ins KKL. Sie geniessen<br />

ein feines Dessert auf Kosten der Freunde<br />

und Gönner nach dem Ausflug durch <strong>Emmen</strong>.<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Wer kann bei euch Mitglied werden?<br />

Der Verein steht allen offen, die sich für die<br />

Herdschwand einsetzen wollen. Das Gleiche gilt für<br />

unser «Pendant» in der Alp.<br />

Was erwarten Sie als Präsidentin der Freunde<br />

und Gönner HBZ vom Neubauprojekt<br />

<strong>Emmen</strong>feld?<br />

• Helle Räume, die sich gestalten lassen, damit die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner sich wohlfühlen<br />

können.<br />

• Einen kleineren Saal, in dem bis 30 Personen<br />

Platz finden.<br />

• Stationszimmer, die genügend Raum für die<br />

Mitarbeitenden bieten.<br />

• Räume, in denen die Mitarbeitenden sich in den<br />

freien Stunden zurückziehen können.<br />

• Ein Raum der Stille, der sich für eine Gottesdienstfeier<br />

erweitern lässt, dazu gehörend ein<br />

«Büro» für die Seelsorge und ein Aufbahrungsraum.<br />

Mein Wunsch an die Planer ist, dass sie in die Schuhe<br />

der Bewohnerinnen und Bewohner steigen und<br />

aus dieser Perspektive ihr Vorhaben umsetzen. Für<br />

das Umpflanzen der Apfelbäume werden die Freunde<br />

und Gönner besorgt sein in der Hoffnung, dass<br />

im Garten der neuen Herdschwand ein geeigneter<br />

Platz zu finden ist.<br />

Gibt es aus Ihrer praktischen Erfahrung heraus<br />

Tipps oder Anregungen, die Sie Bewohnern,<br />

Mitarbeitenden oder den Angehörigen<br />

gerne mitgeben möchten?<br />

Miteinander reden, gemeinsames Tun, gemeinsames<br />

Feiern, gemeinsames Schweigen. Alle sind ein<br />

Team von A bis Z.<br />

35


36<br />

Verein Freunde und Gönner<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

Verein Freunde und Gönner des Alp Betagtenzentrums<br />

Verein Freunde und Gönner<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

Die Kontaktpflege und das Wohlergehen der Bewohner<br />

und Bewohnerinnen in verschiedenster Weise zu fördern,<br />

ist das Ziel des am 30. Juni 2004 gegründeten Vereins<br />

«Freunde und Gönner des Alp Betagtenzentrums». Der<br />

Verein ist eine wichtige Plattform für persönliche Kontakte<br />

Verein Bewohnerfonds<br />

und wird von Herdschwand Edith Kaufmann Betagtenzentrum und Maria Heck präsidiert.<br />

Mitgliedschaft<br />

Der Jahresbeitrag beträgt 20 Franken. Dafür<br />

sind Sie zu jeder Veranstaltung in der Alp eingeladen.<br />

erhalten Sie automatisch den Jahresbericht der<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Verein «Alp Bewohnerfonds»<br />

Verein Bewohnerfonds<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

Der Verein «Alp Bewohnerfonds» vergibt im Rahmen<br />

seiner Möglichkeiten Beiträge zur Finanzierung von Ausflügen,<br />

Bewohnerferien, Theaterbesuchen und unterstützt<br />

kulturelle Anlässe im Alp Betagtenzentrum. Zudem<br />

werden für Bewohnerinnen und Bewohner benötigte<br />

Anschaffungen von Hilfsmitteln und Einrichtungen realisiert,<br />

die ausserhalb des ordentlichen Betriebsbudgets<br />

liegen. Der Verein unterstützt bedürftige Bewohnerinnen<br />

und Bewohner, kann eigene Projekte initialisieren oder<br />

GÖNNERVEREINIGUNGEN<br />

werden Sie in einem Jahr zur GV und im nächsten zum<br />

Jahrestreffen eingeladen und dabei aus erster Hand<br />

über das Geschehen in der Alp informiert.<br />

Aktivitäten<br />

Der Verein engagiert sich aktiv und passiv durch:<br />

Persönliches Engagement der Mitglieder an Anlässen<br />

und Veranstaltungen<br />

Finanzielle Beiträge an den «Bewohnerfonds Alp<br />

Betagtenzentrum» im Rahmen der Möglichkeiten<br />

Realisierung eigener Projekte<br />

Beteiligung an Projekten anderer Institutionen, die<br />

dem Vereinszweck dienen<br />

Begleit- und Besuchergruppe<br />

Singgruppe<br />

Ob als Gönner und Gönnerin im Hintergrund oder im aktiven<br />

Einsatz an Anlässen: Ihr Engagement bereichert Ihr<br />

Leben und ist ein wertvoller Dienst für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des Alp Betagtenzentrums.<br />

Verein Freunde und Gönner Alp Betagtenzentrum<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />

Haldenstrasse 49<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

sich an den Projekten anderer Institutionen beteiligen,<br />

sofern sie den Vereinszweck fördern.<br />

12 Emmer Persönlichkeiten bilden den Verein «Alp<br />

Bewohnerfonds». Ein Vorstand von 5 Personen unter<br />

dem Präsidium von Ernst Widmer entscheidet über die<br />

Vergabe von Spendengeldern und Gönnerbeiträgen.<br />

Spenden und Legate: Zuwendungen nehmen wir<br />

gerne entgegen, herzlichen Dank im Namen aller Bewohnerinnen<br />

und Bewohner!<br />

Luzerner Kantonalbank, PC 60-41-2<br />

Verein Alp Bewohnerfonds<br />

Kto.­Nr. 01­07­537384­04<br />

IBAN CH60 0077 8010 7537 3840 4<br />

Verein Alp Bewohnerfonds<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Alp<br />

Haldenstrasse 49<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


GÖNNERVEREINIGUNGEN<br />

Verein Freunde und Gönner des Herdschwand Betagtenzentrums<br />

Verein Freunde und Gönner<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

Die Kontaktpflege und das Wohlergehen der Bewohner<br />

und Bewohnerinnen in verschiedenster Weise zu fördern,<br />

ist das Ziel des Vereins «Freunde und Gönner des<br />

Herdschwand Betagtenzentrums». Der Verein ist eine<br />

wichtige Plattform für persönliche Kontakte und wird von<br />

Pascale Amrein-Senn präsidiert.<br />

Mitgliedschaft<br />

Der Jahresbeitrag beträgt 20 Franken. Dafür<br />

sind Sie zu jeder Veranstaltung in der Herdschwand<br />

eingeladen.<br />

erhalten Sie automatisch den Jahresbericht der BZE <strong>AG</strong><br />

Verein «Herdschwand Bewohnerfonds»<br />

Verein Freunde und Gönner<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

Der Verein «Herdschwand Bewohnerfonds» vergibt im<br />

Rahmen seiner Möglichkeiten Beiträge zur Finanzierung<br />

von Ausflügen, Bewohnerferien, Theaterbesuchen und<br />

unterstützt kulturelle Anlässe im Herdschwand Betagtenzentrum.<br />

Zudem werden für Bewohnerinnen und Bewohner<br />

benötigte Anschaffungen von Hilfsmitteln und<br />

Einrichtungen realisiert, die ausserhalb des ordentlichen<br />

Betriebsbudgets liegen. Der Verein unterstützt bedürftige<br />

Betagte, kann eigene Projekte initialisieren oder sich<br />

an den Projekten anderer Institutionen beteiligen, sofern<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Verein Bewohnerfonds<br />

Herdschwand Betagtenzentrum<br />

werden Sie alle 2 Jahre an der Vereins-GV und jährlich<br />

bei einem Apéro aus erster Hand über das Geschehen<br />

in der Herdschwand informiert.<br />

Aktivitäten<br />

Der Verein engagiert sich aktiv und passiv durch<br />

Persönliches Engagement der Mitglieder an Anlässen<br />

und Veranstaltungen<br />

Finanzielle Beiträge an den «Bewohnerfonds<br />

Herdschwand Betagtenzentrum» im Rahmen der<br />

Möglichkeiten<br />

Realisierung eigener Projekte<br />

Beteiligung an Projekten anderer Institutionen, die<br />

dem Vereinszweck dienen<br />

Freiwillige Begleit- und Besuchergruppe<br />

Ob als Gönner im Hintergrund oder im aktiven Einsatz an<br />

Anlässen: Ihr Engagement ist ein wertvoller Dienst für die<br />

Bewohner und Bewohnerinnen der Herdschwand.<br />

Verein Freunde und Gönner Herdschwand<br />

Betagtenzentrum<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />

Oberhofstrasse 25<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

sie den Vereinszweck fördern. 12 Emmer Persönlichkeiten<br />

bilden den Verein «Herdschwand Bewohnerfonds».<br />

Ein Vorstand von 5 Personen entscheidet unter dem Präsidium<br />

von Hansruedi Salzmann über die Vergabe von<br />

Spendengeldern und Gönnerbeiträgen.<br />

Spenden und Legate: Zuwendungen nehmen wir gerne<br />

entgegen, herzlichen Dank!<br />

PC-Konto 60-5087-0<br />

Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

oder<br />

Luzerner Kantonalbank, PC 60-41-2<br />

Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />

Kto.­Nr. 01­07­034720­09<br />

IBAN CH56 00778 0107 0347 2009<br />

Verein Herdschwand Bewohnerfonds<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> | Herdschwand<br />

Oberhofstrasse 25<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

37


38<br />

Haupt-Veranstaltungen 2011<br />

Die detaillierten Terminlisten finden sich auf der Website www.betagtenzentren-emmen.ch.<br />

Kunstausstellungen im<br />

Alp Betagtenzentrum<br />

14.1. – 3.4.2011 Daniela Gauch, Greppen<br />

11.4. – 31.7.2011 Margrit Keiser, Zug<br />

Die Werke können in den Atriumgängen während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten (08.00–17.00<br />

Uhr) frei besichtigt werden. Weitere Termine folgen.<br />

Wir danken den ausstellenden Künstlerinnen<br />

für ihre Zusage.<br />

Alp-Fäscht 2011<br />

Das traditionelle Alp-<br />

Fäscht wird am Samstag,<br />

24. September 2011<br />

(11.00–01.00 Uhr) unter<br />

dem Motto «Winzerreise»<br />

Attraktionen für<br />

Gross und Klein bieten.<br />

AUSBLICK 2011<br />

Veranstaltung Betagtenzentrum Datum Zeit<br />

Gottesdienst mit Jodelclub Maiglöggli Alp So, 23. Januar 10.00 – 11.00<br />

GV SOS-Fahrer Herdschwand Mi, 23. Februar 17.00 – 19.00<br />

Nachbarapéro Wohnpark Alp Alp Do, 17. Februar 16.00 – 18.00<br />

Zunftbescherung Alp Do, 24. Februar 16.00 – 20.00<br />

Zunftbescherung mit Maskenball Herdschwand Mo, 28. Februar 16.00 – 24.00<br />

Auftritt Guggenmusig Blattlüüs Herdschwand So, 06. März 12.45 – 13.15<br />

Begegnungstag, Mittagessen mit Partnern Herdschwand So, 20. März 10.15 – 15.00<br />

Infoveranstaltung Lehrberufe BZE <strong>AG</strong> Alp Sa, 26. März 08.00 – 12.00<br />

Gottesdienst mit Jodelclub Edelweiss Alp So, 27. März 10.00 – 11.00<br />

Frühlingsbrunch Alp So, 03. April 10.30 – 13.30<br />

Angehörigeninformation Alp Di, 03. Mai 19.00 – 23.00<br />

Herdschwand Mi, 04. Mai 19.00 – 23.00<br />

Personalinformation Alp Di, 03. Mai 14.00 – 16.00<br />

Herdschwand Mi, 04. Mai 14.00 – 16.00<br />

Lotto des Gemeinnützigen Frauenvereins Alp Mi, 11. Mai 14.15 – 16.30<br />

Buure-Brunch Herdschwand So, 15. Mai 10.30 – 13.30<br />

Ausflug mit Schwester Emmanuela Alp Mi, 18. Mai 13.00 – 17.00<br />

Nachmittags­Tanz­Café (Ersatz Maskenball) Alp Do, 26. Mai 14.30 – 16.30<br />

Schlagernachmittag mit Claudio De Bartolo Herdschwand Di, 31. Mai 15.30 – 16.30<br />

Bewohnertreffpunkt Alp / Herdschwand Mo, 20. Juni nachmittags<br />

1. August Feier Alp / Herdschwand Mo, 01. August 15.30 – 19.00<br />

Essen mit freiwilligen Helfenden BZE <strong>AG</strong> Alp Do, 01. September 11.30 – 14.00<br />

Musicalabend Alp Fr, 09. September 19.30 – 23.00<br />

Ausflug mit Veloclub Herdschwand Sa, 17. September 13.00 – 17.00<br />

Spielnachmittag des QV Alp Alp Di, 20. September 14.30 – 16.30<br />

Alp-Fäscht Alp Sa, 24. September 11.00 – 01.00<br />

Bewohnerferien Wannental Alp / Herdschwand Mo–Sa, 12.–17.09. und 26.09.–01.10.<br />

Personalinformation Alp Di, 15. November 14.00 – 16.00<br />

Herdschwand Mi, 16. November 14.00 – 16.00<br />

Angehörigeninformation Alp Di, 15. November 19.00 – 23.00<br />

Herdschwand Mi, 16. November 19.00 – 23.00<br />

Weihnachtsmarkt HBZ Herdschwand Sa, 19. November 11.00 – 17.00<br />

Personalabend BZE <strong>AG</strong> Extern Do, 24. November 19.00 – 24.00<br />

Schlagernachmittag mit Claudio De Bartolo Herdschwand Mo, 28. November 15.30 – 16.30<br />

Samichlaus-Besuch Alp So, 04. Dezember 15.00 – 19.00<br />

Herdschwand Di, 06. Dezember 15.00 – 19.00<br />

Weihnachtsfeier Herdschwand Do, 22. Dezember 11.00 – 21.00<br />

Alp Fr, 23. Dezember 11.00 – 21.00<br />

Silvesterapero Alp Sa, 31. Dezember vormittags<br />

Herdschwand Sa, 31. Dezember vormittags<br />

Ausblick 2012: Bewohnerferien Wannental Alp / Herdschwand Sa–Sa, 25.08. – 08.09.2012<br />

<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>


Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

1. Geschäftsjahr<br />

1. Januar – 31. Dezember <strong>2010</strong>


40<br />

Management Report <strong>2010</strong><br />

Management Summary<br />

Das Geschäftsjahr <strong>2010</strong> war vor allem durch die<br />

Philosophieänderung von der Gemeindebuchhaltung<br />

zum Abschluss nach Swiss GAAP FER geprägt,<br />

was dazu führte, dass nebst der Implementierung<br />

und dem Aufbau einer neuen ERP-Software auch<br />

sämtliche Prozesse und Dokumente neu aufgebaut<br />

oder überarbeitet wurden.<br />

Jahresabschluss<br />

Die Bilanz- und Erfolgsrechnung weist bei einem<br />

Umsatzvolumen von 25,5 Mio. CHF einen erfreulichen<br />

Gewinn von 427’704.54 CHF (Budget: 196’000<br />

CHF) aus. Das Rechnungsergebnis ermöglichte Abschreibungen<br />

im Betrag von 3,5 Mio. CHF, wobei die<br />

Sonderabschreibung Herdschwand, infolge verringerter<br />

Abschreibungsdauer von 5 Jahren, rund 1,9<br />

Mio. CHF ausmachte.<br />

Vom Jahresgewinn werden 400’000 CHF der zweckgebundenen<br />

Reserve «Bau- / Erneuerungsreserve»<br />

zugewiesen. Der Gewinnvortrag im ersten Geschäftsjahr<br />

der BZE <strong>AG</strong> beträgt 27’704.54 CHF.<br />

Die Rechnung ist von der Revisionsfirma BDO <strong>AG</strong><br />

geprüft und abgenommen worden. Der Revisionsbericht<br />

ist im <strong>Geschäftsbericht</strong> enthalten.<br />

Durch gezielte werterhaltende bauliche Anpassung<br />

in den Nebenräumen des Wohnhauses Mattli und<br />

die Neugestaltung der Gartenanlage Alp konnte die<br />

Wohnqualität verbessert werden.<br />

Der geplante Verbindungsgang zum Mattli in das<br />

Haupthaus und eine entsprechende Anpassung des<br />

Pflegekonzeptes sollten weitere beantragte Investitionen<br />

rechtfertigen.<br />

MAN<strong>AG</strong>EMENT REPORT <strong>2010</strong><br />

Erträge (Tabelle 1)<br />

Der Erlös aus Pflege & Betreuung hat sich dank höherer<br />

Pflegebedürftigkeit entgegen der gesunkenen<br />

Auslastung im Wohnhausbereich besser als budgetiert<br />

entwickelt. Auch die Hotellerie hat in beiden<br />

Bereichen, Restauration und Mahlzeitendienst, erfreulich<br />

über Budget abgeschlossen.<br />

Aufwand<br />

Mit einem Anteil von 76,1% am Gesamtaufwand<br />

ist der Personalaufwand die grösste und wichtigste<br />

Kostengruppe. Dank Optimierungen in allen Bereichen<br />

ist es uns gelungen, den Personalaufwand<br />

in der Alp wie auch in der Herdschwand unter den<br />

budgetierten Kosten zu halten:<br />

Tab. 2 Ist <strong>2010</strong><br />

Budget<br />

in 1’000 CHF in 1’000 CHF<br />

Personalaufwand<br />

Gesamt<br />

16‘165 16‘895<br />

Aufwand ABZ 8‘226 51% 8‘385<br />

Aufwand HBZ 7‘939 49% 8‘510<br />

Im Bereich des übrigen Betriebsaufwandes liegt insbesondere<br />

der Lebensmittelaufwand in beiden Häusern<br />

über Budget. Dies aufgrund des Mehrumsatzes<br />

in der Restauration und des Mahlzeitendienstes.<br />

Der Neubau Herdschwand und die damit verbundenen<br />

Abklärungen mit verschiedenen externen<br />

Beratern haben den Verwaltungsaufwand der<br />

Herdschwand massiv belastet.<br />

Der detaillierte Soll/Ist-Vergleich wird im Management-Report<br />

ausgewiesen.<br />

Tab. 1: Erträge Ist <strong>2010</strong><br />

Budget<br />

in 1’000 CHF<br />

in 1’000 CHF<br />

Betriebserlös Gesamt 25’532 23’961<br />

Erlös Pflege & Betreuung 24’107 94% 22’566<br />

Taxen Wohnhaus ABZ 2’607 11% 2’555<br />

Taxen Wohnhaus HBZ 4’557 19% 4’440<br />

Texen Pflege ABZ 8’892 37% 8’540<br />

Taxen Pflege HBZ 7’778 32% 6’980<br />

Medizinische Nebenleistungen 273 1% 51<br />

Erlös Hotellerie/Divers 1’425 6% 1’396<br />

Erlös Restaurant ABZ 724 51% 590<br />

Erlös Restaurant HBZ 289 20% 220<br />

Erlös Mahlzeitendienst 200 14% 140<br />

übrige Erlöse 212 15% 446<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Ausblick<br />

Nachdem im Geschäftsablauf fast alles neu definiert<br />

und implementiert werden musste, gilt es nun im<br />

nächsten Jahr zu konsolidieren. Dabei muss aber<br />

die Qualität des Arbeitsalltages trotzdem laufend<br />

verbessert werden. Es gilt die Prozesse der Leistungsvereinbarung<br />

in den Produkten, Pension und<br />

Betreuung sowie Pflege anzupassen und nach dem<br />

Projekt «Skill- und Grad-Mix» neu zu definieren.<br />

Damit werden bei einer annähernden Kostenneutralität<br />

wesentliche Verbesserungen der Qualität in<br />

diesen Hauptprodukten erreicht. Mit der Gründung<br />

der Benchmark-Gruppe wird uns erstmals ein Vergleich<br />

der Kennzahlen ermöglicht. Nach Auswertung<br />

dieses Benchmark-Vergleiches sollte anschliessend<br />

ein Bench-Learning das Preis-/Leistungsverhältnis<br />

nochmals verbessern.<br />

Gelingt es uns, die Auslastung in der Pflege<br />

Herdschwand trotz der Mehrbettzimmer in den<br />

nächsten drei Jahren nochmals auf dem hohen Niveau<br />

<strong>2010</strong> zu halten? Gelingt es, uns mit den baulichen<br />

Anpassungen im Wohnhaus Mattli und dem<br />

neuen Pflegekonzept die Auslastung zu steigern?<br />

Wenn diese wichtigen Ziele erreicht werden können,<br />

werden wir die budgetierten Taxerträge auf<br />

dem heutigen Niveau halten können.<br />

Richtungsweisend für unsere Firma wird vor allem<br />

die Umsetzung des Projektes «Neubau<br />

Herdschwand» sein. Alle Mitarbeitenden sind voll<br />

motiviert und unterstützen die Planungsschritte. Die<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> sind auf gutem Weg,<br />

eine neue, gemeinsame Unternehmenskultur aufzubauen.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

MAN<strong>AG</strong>EMENT REPORT <strong>2010</strong><br />

Nebst dem arbeitsintensiven Tagesgeschäft wird in<br />

den verschiedenen Projekten grossartige zusätzliche<br />

Arbeit geleistet. Eine grosse Motivation und<br />

Begeisterung ist spürbar und macht der Geschäftsleitung<br />

Freude.<br />

<strong>Emmen</strong>brücke, 14. April 2011<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

Alp | Herdschwand<br />

Richard Kolly Marius Pfulg<br />

Geschäftsführer Leiter Bereich Finanzen/<br />

Administration<br />

41


42<br />

Bilanz per 31.12.<strong>2010</strong><br />

AKTIVEN<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2010</strong><br />

CHF %<br />

Eröffnungsbilanz<br />

01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF %<br />

Umlaufvermögen 6’919’912 20.4 2’174’843 6.9<br />

Flüssige Mittel 3.1.1. 3’821’038 1’700’000<br />

Forderungen aus Lieferungen/Leistungen 3.1.2. 2’467’060 –<br />

Sonstige kurzfristige Forderungen 1’656 –<br />

Vorräte 3.1.3. 396’725 474’843<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 233’432 –<br />

Anlagevermögen 27’004’651 79.6 29’287’657 93.1<br />

Mobile Sachanlagen 3.2.1. 2’647’296 2’765’657<br />

Immobile Sachanlagen 3.2.2. 24’357’355 26’522’000<br />

TOTAL AKTIVEN 33’924’563 100.0 31’462’500 100.0<br />

PASSIVEN<br />

Anhang<br />

31.12.<strong>2010</strong><br />

CHF %<br />

Eröffnungsbilanz<br />

01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF %<br />

Kurzfristiges Fremdkapital 2’234’358 6.6 200’000 0.6<br />

Verbindl. aus Lieferungen und Leistungen 3.3.1. 664’387 –<br />

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 3.3.2. 1’046’843 200’000<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 3.3.3. 523’128 –<br />

Eigenkapital 31’690’205 93.4 31’262’500 99.4<br />

Aktienkapital 3.4.1. 25’000’000 25’000’000<br />

Reserven aus Kapitaleinlage 3.4.2. 6’262’500 6’262’500<br />

Jahresgewinn 427’705 –<br />

BILANZ<br />

TOTAL PASSIVEN 33’924’563 100.0 31’462’500 100.0<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Erfolgsrechnung 01.01. – 31.12.<strong>2010</strong> 1. Geschäftsjahr<br />

Anhang<br />

<strong>2010</strong><br />

CHF %<br />

BETRIEBSERTR<strong>AG</strong> 25’532’449 100.0<br />

Ertrag aus Pensions- und Pflegetaxen 4.1. 23’834’260 93.3<br />

Andere betriebliche Erträge 1’789’785 7.0<br />

Ertragsminderungen –91’596 –0.4<br />

BETRIEBSAUFWAND –21’234’690 100.0<br />

Personalaufwand 4.2. –16’165’130 76.1<br />

Medizinischer Aufwand –620’454 2.9<br />

Lebensmittel und Haushalt –1’761’465 8.3<br />

Unterhalt und Reparaturen –884’730 4.2<br />

Mietzins –40’308 0.2<br />

Energie –455’753 2.1<br />

Verwaltungsaufwand –1’004’681 4.7<br />

übriger Sachaufwand –302’168 1.4<br />

Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern<br />

und Abschreibungen (EBITDA) 4’297’759<br />

Abschreibungen 3.2. –3’449’341<br />

Betriebserfolg vor Zinsen, Steuern (EBIT) 848’418<br />

Baurechtszins 6.4. –420’000<br />

FINANZERGEBNIS 428’418<br />

Finanzertrag 6’709<br />

Finanzaufwand –7’422<br />

Jahresgewinn 427’705 1.7<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

ERFOLGSRECHNUNG<br />

43


44<br />

Geldflussrechnung <strong>2010</strong> Indirekte Methode<br />

Anhang<br />

GELDFLUSSRECHNUNG<br />

<strong>2010</strong><br />

CHF<br />

A. BETRIEBSTÄTIGKEIT 3’287’373<br />

Jahresgewinn 427’705<br />

Abschreibungen 3’449’341<br />

Veränderung Forderungen –2’468’716<br />

Veränderung Vorräte 78’118<br />

Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung (allgemein) –233’432<br />

Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten inkl. Kreditoren 1’511’230<br />

Veränderung Passive Rechnungsabgrenzung 523’128<br />

B. INVESTITIONSTÄTIGKEIT –1’166’335<br />

Investitionen Immobilien –798’687<br />

Investitionen mobile Sachanlagen –367’648<br />

C. FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT –<br />

Aufnahme kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 2’000’000<br />

Rückzahlung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten –2’000’000<br />

D. VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL 2’121’038<br />

FONDS FLÜSSIGE MITTEL UND KURZFRISTIGE WERTSCHRIFTEN<br />

Bestand 1.1. 1’700’000<br />

Bestand 31.12. 3’821’038<br />

Veränderung Fonds 2’121’038<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Eigenkapitalnachweis <strong>2010</strong><br />

Gründung gemäss Sacheinlagenvertrag<br />

und Statuten vom 18.12.2009<br />

Aktienkapital<br />

CHF<br />

Reserve aus<br />

Kapitaleinlage<br />

CHF<br />

Gewinnreserven<br />

CHF<br />

Total<br />

CHF<br />

25’000’000 5’762’500 – 30’762’500<br />

Nachträgliche Kapitaleinlage gemäss VR-<br />

Beschluss vom 16.03.<strong>2010</strong>, rückwirkend<br />

per 01.01.<strong>2010</strong> 500’000 500’000<br />

Jahresgewinn 427’705 427’705<br />

Eigenkapital per 31. Dezember <strong>2010</strong> 25’000’000 6’262’500 427’705 31’690’205<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

EIGENKAPITALNACHWEIS<br />

45


46<br />

Anhang<br />

1. GRUNDL<strong>AG</strong>EN DER RECHNUNGSLEGUNG<br />

Allgemeines<br />

Die Rechnungslegung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> erfolgt in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen<br />

zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) sowie den Bestimmungen der Statuten und vermittelt<br />

ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (true<br />

and fair view).<br />

Vorjahreswerte<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> wurde statutarisch per 18.12.2009 gegründet und übernahm gemäss<br />

Sacheinlagenvertrag von der Gemeinde <strong>Emmen</strong> die beiden <strong>Betagtenzentren</strong> Alp und Herdschwand. Der<br />

Eintrag ins Handelsregister wurde per 05.01.<strong>2010</strong> vorgenommen. Per 01.01.<strong>2010</strong> wurde der wirtschaftliche<br />

Betrieb aufgenommen. Dem ersten Betriebsjahr <strong>2010</strong> stehen somit noch keine Vorjahreswerte in<br />

der Betriebsrechnung und der Geldflussrechnung gegenüber.<br />

Steuern<br />

Aufgrund der statuierten Zweckbestimmung, der maximalen Dividendenmöglichkeit von 3,5% und dem<br />

Ausschluss einer Tantiemen-Auszahlung ist die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> steuerbefreit im Sinne von §<br />

70 Absatz 1 Buchstabe h / StG und Art. 56 Buchstabe g / DBG.<br />

2. BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE UND ERLÄUTERUNGEN<br />

Für die Jahresrechnung gilt grundsätzlich das Prinzip der Anschaffungswerte. Dieses richtet sich nach<br />

dem Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bilanzierungsgrundsätze<br />

sind in den Informationen zur Bilanz dargestellt. Die Buchhaltung wird in Schweizer Franken geführt.<br />

3. INFORMATIONEN ZUR BILANZ<br />

ANHANG<br />

3.1. Umlaufvermögen<br />

Im Umlaufvermögen sind kurzfristige Positionen mit einer Laufzeit bis zu zwölf Monaten enthalten.<br />

3.1.1. Flüssige Mittel und kurzfristige Wertschriften<br />

Flüssige Mittel werden zum Nominalwert, allfällige Wertschriften zu aktuellen Werten bewertet.<br />

Flüssige Mittel u. Wertschriften 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF<br />

CHF<br />

Kasse 38’265 –<br />

Post 8’771 –<br />

Bank 2’926’829 1’700’000<br />

Hinterlegungen 847’173 –<br />

Total 3’821’038 1’700’000<br />

3.1.2. Forderungen<br />

Diese Position umfasst diverse Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Bewertung<br />

erfolgt zum Nominalwert. Für Forderungen gegenüber Dritten wurde eine Wertberichtigung in<br />

Höhe von Total CHF 85’000.– berücksichtigt. Vorhandene Guthaben und Schulden, welche das<br />

Geschäftsjahr 2009 betrafen, wurden noch über die Gemeinde abgewickelt. Das Delkredere entspricht<br />

der Summe aller Einzelwertberichtigungen.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Forderungen 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Forderungen gegenüber Dritten (BewohnerInnen) 1’948’856 –<br />

Forderungen gegenüber Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> 4’569 –<br />

Forderungen gegenüber Kranken versicherer 598’635 –<br />

Delkredere –85’000 –<br />

Total 2’467’060 –<br />

3.1.3. Vorräte<br />

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zum letzten Einkaufspreis oder tieferen Marktpreis. Für die<br />

Vorräte wurden detaillierte Inventarlisten erstellt.<br />

Vorräte 31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Herdschwand<br />

Vorräte Lebensmittel 18’060 25’873<br />

Vorräte Getränke 5’311 7’335<br />

Vorräte Kioskartikel 693 904<br />

Vorräte Reinigungsmittel 15’274 20’715<br />

Vorräte Wäsche 91’641 100’465<br />

Vorräte Haushaltsutensilien 5’580 28’904<br />

Vorräte Medikamente 17’145 26’963<br />

Vorräte Inkontinenzmaterial 21’153 22’765<br />

Alp<br />

Vorräte Lebensmittel 24’425 21’955<br />

Vorräte Getränke 9’142 12’333<br />

Vorräte Kioskartikel 3’394 4’697<br />

Vorräte Reinigungsmittel 5’593 21’316<br />

Vorräte Wäsche 58’775 71’651<br />

Vorräte Haushaltsutensilien 10’405 38’130<br />

Vorräte Medikamente 52’926 49’992<br />

Vorräte Inkontinenzmaterial 17’018 20’845<br />

Vorräte Heizöl 40’190 –<br />

Total 396’725 474’843<br />

3.2. Anlagevermögen<br />

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungswerten bilanziert. Die eingebrachten Liegenschaften wurden<br />

zum Verkehrswert eingebracht. Die Anlagen werden in einer Anlagenbuchhaltung geführt.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

ANHANG<br />

Sacheinlagenzugang per Sacheinlagenvertrag 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF<br />

Liegenschaft Alp 17’250’000<br />

Liegenschaft Herdschwand 9’272’000<br />

Mobile Sachanlagen 2’567’601<br />

Hardware 16’585<br />

Software 3’174<br />

Büromaschinen (Umb. auf Mobile Sachanlagen) 117’512<br />

Fahrzeuge 60’785<br />

Anlagevermögen 29’287’657<br />

47


48<br />

3.2.1. Mobile Sachanlagen<br />

Das Sachanlagevermögen setzt sich in CHF wie folgt zusammen:<br />

Mobile Hardware ImmateriFahr- Total<br />

Sach-<br />

elle Werte zeuge<br />

anlagen<br />

(Software)<br />

Nettobuchwert per Gründung<br />

ANSCHAFFUNGSWERTE<br />

Stand 1.1. – – – – –<br />

Zugänge d. Sacheinlage Brutto 4’176’955 143’382 3’907 82’759 4’407’003<br />

Zugänge im Betriebsjahr 80’933 170’152 116’561 1 367’648<br />

Abgänge im Betriebsjahr – – – – –<br />

Stand 31.12. Brutto 4’257’888 313’534 120’468 82’760 4’774’651<br />

KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN<br />

Stand 1.1. – – – – –<br />

Abschreib. durch Sacheinlagen 1’491’841 126’797 733 21’974 1’641’345<br />

Abschreibungen Betriebsjahr 398’263 49’352 30’118 8’276 486’009<br />

Stand 31.12. Brutto 1’890’104 176’149 30’851 30’250 2’127’354<br />

Nettobuchwert per Sacheinlage 2’685’113 16’585 3’174 60’785 2’765’657<br />

Nettobuchwert 31.12.<strong>2010</strong> 2’367’784 137’385 89’617 52’510 2’647’296<br />

Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer der Objekte. Die für die<br />

Abschreibungssätze massgebliche Nutzungsdauer beträgt:<br />

Mobile Sachanlagen 10 Jahre<br />

Hardware / Software 4 Jahre<br />

Fahrzeuge 10 Jahre<br />

3.2.2. Immobile Sachanlagen<br />

Das Sachanlagevermögen setzt sich in CHF wie folgt zusammen:<br />

Gebäude Techn. Gebäude<br />

Alp Anlagen Herd -<br />

Alp schwand<br />

Techn.<br />

Anlagen<br />

Herdschwand<br />

ANHANG<br />

Total<br />

Nettobuchwert per Gründung<br />

ANSCHAFFUNGSWERTE<br />

Stand 1.1. 12’937’500 4’312’500 6’954’000 2’318’000 26’522’000<br />

Zugänge 771’569 – – 27’119 798’687<br />

Stand 31.12. 13’709’069 4’312’500 6’954’000 2’345’119 27’320’687<br />

KUMULIERTE WERTBERICHTIGUNGEN<br />

Stand 1.1. – – – – –<br />

Abschreibungen 672’582 433’788 1’393’362 463’600 2’963’332<br />

Stand 31.12. 672’582 433’788 1’393’362 463’600 2’963’332<br />

Nettobuchwert 31.12. 13’036’487 3’878’712 5’560’638 1’881’519 24’357’355<br />

Die beiden Liegenschaften wurden per 01.01.<strong>2010</strong> gemäss Sacheinlagenvertrag zum Verkehrswert<br />

in die Anlagenbuchhaltung übernommen. Die Bewertung der weiteren Investitionen ab<br />

01.01.<strong>2010</strong> geschieht zum Anschaffungswert. Die Aufteilung nach Gebäude/Techn. Anlagen wurde<br />

mit 75%/25% vorgenommen.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Die Restnutzungsdauer der Liegenschaften wurde per Verwaltungsratsentscheid vom 18.02.2011<br />

wie folgt festgelegt:<br />

Alp Gebäude 20 Jahre<br />

Alp Technische Anlagen 10 Jahre<br />

Herdschwand Gebäude 5 Jahre<br />

Herdschwand Technische Anlagen 5 Jahre<br />

Die Abschreibung erfolgt linear. Für die Liegenschaft Herdschwand wird per 2014 mit einem<br />

Rückbau der Immobilie gerechnet.<br />

Das Total der Abschreibungen <strong>2010</strong> setzt sich wie folgt zusammen:<br />

CHF<br />

Abschreibungen Mobile Sachanlagen 486'009<br />

Abschreibungen Immobile Sachanlagen 2'963'332<br />

Total Abschreibungen <strong>2010</strong> 3'449'341<br />

3.3. Kurzfristiges Fremdkapital<br />

Die Bewertung erfolgt zu Nominalwerten.<br />

3.3.1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Einwohnergemeinde <strong>Emmen</strong> 58’811 –<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Pensionskasse Gemeinde <strong>Emmen</strong> 26’401 –<br />

Verbindlichkeiten gegenüber Dritten 579’175 –<br />

Total 664’387 –<br />

3.3.2. Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten<br />

31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Darlehen Gemeinde <strong>Emmen</strong> gemäss Sacheinlagenvertrag* – 200’000<br />

Kreditor AHV 14’462 –<br />

Kreditor KVG 19’403 –<br />

Kreditor Lohnzahlungen 26’928 –<br />

Gutscheine ABZ / HBZ 2’430 –<br />

Kreditor Mehrwertsteuer 20’232 –<br />

Legic Karten Guthaben ABZ / HBZ 10’177 –<br />

Taschengeld Bewohner ABZ / HBZ 51’072 –<br />

Hinterlegungen Bewohner ABZ / HBZ 847’173 –<br />

Personalfonds BZE <strong>AG</strong> 54’966 –<br />

Total 1’046’843 200’000<br />

* Das Darlehen wurde per 31.08.<strong>2010</strong> zurückbezahlt.<br />

3.3.3. Passive Rechnungsabgrenzungen / Kurzfristige Rückstellungen<br />

Abgrenzungen und Rückstellungen wurden nach objektiven sowie betriebswirtschaftlichen<br />

Grundsätzen gebildet und bewertet, den Risiken wurde ausreichend Rechnung getragen.<br />

31.12.<strong>2010</strong> 01.01.<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Allg. Passive Rechnungsabgrenzungen 88’433 –<br />

Stundenlohn und Zulagen Dezember 433’327 –<br />

Kurzfristige Rückstellung (13. Monatslohn) 1’369 –<br />

Total 523’128 –<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

ANHANG<br />

49


50<br />

3.4. Eigenkapital<br />

3.4.1. Aktienkapital<br />

Das Aktienkapital von CHF 25’000’000 besteht aus 25’000 Namenaktien zu CHF 1’000. Diese sind<br />

voll liberiert.<br />

3.4.2. Reserven aus Kapitaleinlagen<br />

Die Kapitalreserven von CHF 6’262’500.– entstanden durch die über dem Nennwert der Aktien<br />

eingebrachten Sachwerte per 01.01.<strong>2010</strong> von CHF 5’762’000.– und der nachträglichen Kapitaleinlage<br />

von CHF 500’000.– gemäss VR-Beschluss vom 16.03.<strong>2010</strong>, rückwirkend per 01.01.<strong>2010</strong>.<br />

3.4.3. Begrenzte Dividendenfähigkeit<br />

Aufgrund der statuierten Zweckbestimmung beträgt die maximale Dividendenmöglichkeit 3,5%.<br />

Eine Tantiemen-Auszahlung ist ausgeschlossen.<br />

4. INFORMATIONEN ZUR BETRIEBSRECHNUNG<br />

Einzelne Betriebsrechnungspositionen werden in diesem Kapitel detaillierter dargestellt und erläutert.<br />

4.1. Erträge aus Taxen<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

CHF CHF<br />

Pensions- und Pflegetaxen Wohnhaus Alp 2’607’181 –<br />

Pensions- und Pflegetaxen Pflegeabteilung Alp 8’892’410 –<br />

Pensions- und Pflegetaxen Wohnhaus Herdschwand 4’557’086 –<br />

Pensions- und Pflegetaxen Pflegeabteilung Herdschwand 7’777’583 –<br />

Total 23’834’260 –<br />

4.2. Personalaufwand<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

CHF CHF<br />

Besoldungen Pflege & Betreuung 8’367’530 –<br />

Besoldungen Hotellerie 3’776’204 –<br />

Besoldungen Verwaltung 1’260’708 –<br />

Überbrückungsrente 109’634 –<br />

AHV-, ALV-, FAK-Beiträge 995’897 –<br />

Pensionskasse 1’218’570 –<br />

übrige Sozialversicherungsbeiträge 153’143 –<br />

Personalnebenaufwand 283’444 –<br />

Total Personalaufwand 16’165’130 –<br />

5. INFORMATIONEN<br />

ZUR GELDFLUSSRECHNUNG<br />

ANHANG<br />

Die Geldflussrechnung als Fondsrechnung zeigt die Veränderung der «Flüssigen Mittel». Die getroffenen<br />

Selbstfinanzierungs-, Fremdfinanzierungs- und Investitionsvorgänge werden aufgezeigt. Die Investitionen<br />

sowie die effektiven Finanzbewegungen werden brutto gezeigt.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


6. WEITERE ANGABEN<br />

Alle weiteren Angaben zum Anhang gemäss FER, welche nicht direkt aus der Jahresrechnung und den<br />

Erläuterungen hervorgehen, werden nachfolgend ergänzt.<br />

6.1. Risikobeurteilung / Internes Kontrollsystem IKS<br />

Die Risiken wurden detailliert erhoben. Das Konzepthandbuch IKS und Riskmanagement wurde<br />

anlässlich der Verwaltungsratssitzung vom 16. Dezember <strong>2010</strong> genehmigt.<br />

6.2. Nahestehende Organisationen / Personen / Institutionen<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> übt bei keinen anderen Organisationen einen beherrschenden<br />

Einfluss aus.<br />

Zwischen der Gemeinde <strong>Emmen</strong> und der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> besteht eine Leistungsvereinbarung.<br />

Sie definiert das Leistungsangebot nach Produktegruppen und setzt die Leistungsziele<br />

und Indikatoren für einen bedarfsorientierten und fachgerechten Betrieb der <strong>Betagtenzentren</strong><br />

fest. Die Leistungsvereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.<br />

Ein Verwaltungsratsmitglied erbrachte <strong>2010</strong> Beratungsleistungen in der Höhe von CHF 38’036.60.<br />

6.3. Vorsorgeeinrichtung<br />

Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> ist der Pensionskasse der Gemeinde <strong>Emmen</strong> (PKGE) angeschlossen.<br />

Dabei handelt es sich um eine öffentlich-rechtliche autonome Pensionskasse mit Sitz<br />

in <strong>Emmen</strong>brücke (Beitragsprimat). Der Deckungsgrad beträgt per 31.12.2009 92,8%. Zurzeit<br />

sind weder ausserordentliche Beitragszahlungen bzw. Zuschüsse geschuldet noch beabsichtigt,<br />

weshalb keine Rückstellung erforderlich ist.<br />

Der Aufwand für Personalvorsorge entspricht den periodengerecht abgegrenzten Arbeitgeberbeiträgen.<br />

6.4. Baurecht<br />

Die Gemeinde <strong>Emmen</strong> ist Eigentümerin von Grund und Boden und überlässt der <strong>Betagtenzentren</strong><br />

<strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> die Gebäude und Einrichtungen im Baurecht. Der Baurechtszins berechnet sich wie folgt:<br />

m2 CHF/m2 CHF Baurechtszins Zinszahlung<br />

Alp 11’496 350.00 4’023’600 4% 160’944<br />

Alp (Waldfläche) 1’300 10.00 13’000 4% 520<br />

Herdschwand 18’298 350.00 6’404’300 4% 256’172<br />

Total (gerechnet) 31’094 10’440’900 417’636<br />

Total (gerundet) 420’000<br />

Der Baurechtszins wurde pauschal mit CHF 420’000.– entrichtet. Die Bewertung erfolgt zum<br />

Nominalwert. Der Baurechtszins wird gemäss Baurechtsvertrag jährlich zu 60% der Teuerung<br />

angepasst, erstmals per 01.01.2011.<br />

6.5. Weitere Angaben (Quelle: Police Gebäudeversicherung Luzern )<br />

Brandversicherungswerte der Sachanlagen 31/12/<strong>2010</strong> 01/01/<strong>2010</strong><br />

CHF CHF<br />

Gebäude Betagtenzentrum Alp 22’225’000 –<br />

Gebäude Betagtenzentrum Herdschwand 23’492’000 –<br />

Gebäude Administration Herdschwand 1’324’000 –<br />

Gebäude Spycher Herdschwand 169’000 –<br />

Total 47’210’000 –<br />

6.6. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />

Nach dem Bilanzstichtag bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Verwaltungsrat<br />

am 19. April 2011 sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, welche die Aussagefähigkeit der<br />

Jahresrechnung <strong>2010</strong> beeinträchtigen könnten bzw. an dieser Stelle offengelegt werden müssten.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

ANHANG<br />

51


52<br />

Antrag zur Gewinnverwendung <strong>2010</strong><br />

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung folgende Verwendung des Bilanzgewinns:<br />

in CHF<br />

Bilanzgewinn Vortrag 0.00<br />

Jahresgewinn <strong>2010</strong> 427’704.54<br />

zur Verfügung Generalversammlung 427’704.54<br />

Dividenden-Auszahlung 0.00% 0.00<br />

Zuweisung an allgemeine Reserven 0.00<br />

Zuweisung an freie Reserven 0.00<br />

Zuweisung an zweckgebundene Reserven «Bau-/Erneuerungsreserve» –400’000.00<br />

Vortrag Bilanzgewinn nach Ergebnisverwendung 27’704.54<br />

Bemerkung:<br />

Mit der Inkraftsetzung der Pflegefinanzierung ist die öffentliche Hand für die Subjektunterstützung (Übernahme<br />

der Restfinanzierung) verpflichtet worden. Das bedeutet, dass die Heime die Planung auf Basis<br />

Vollkostenrechnung inkl. Verzinsung/Amortisation und neu auch mit Rücklagen für Erneuerungen und Sanierungen<br />

vorzunehmen haben.<br />

Mit der Bildung einer Zweckgebundenen Reserve «Bau-/Erneuerungsreserve», welche alljährlich auf Basis<br />

des GV-Entscheides geäufnet wird, hält sich auch die BZE <strong>AG</strong> an die empfohlenen Finanzierungsvorschriften<br />

des VLG/LAK.<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke, 19. April 2011 Der Verwaltungsrat:<br />

ANTR<strong>AG</strong> ZUR GEWINNVERWENDUNG <strong>2010</strong><br />

Rolf Born<br />

VR-Präsident BZE <strong>AG</strong><br />

Urs Dickerhof<br />

VR BZE <strong>AG</strong><br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

An die Generalversammlung der<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong><br />

Oberhofstrasse 23<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

zur Jahresrechnung <strong>2010</strong><br />

(umfassend die Zeitperiode vom 05.01. - 31.12.<strong>2010</strong>)<br />

19. April 2011<br />

8258/21312328/Cb/mst<br />

Tel. 041 368 13 47<br />

Fax 041 368 13 30<br />

www.bdo.ch<br />

BDO <strong>AG</strong>, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes.<br />

BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />

BDO <strong>AG</strong><br />

Landenbergstrasse 34<br />

6002 Luzern<br />

53


54<br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

an die Generalversammlung der<br />

<strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Tel. 041 368 13 47<br />

Fax 041 368 13 30<br />

www.bdo.ch<br />

BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />

BDO <strong>AG</strong><br />

Landenbergstrasse 34<br />

6002 Luzern<br />

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong>, bestehend<br />

aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang für das am<br />

31.Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr, umfassend den Zeitraum vom 5. Januar <strong>2010</strong> bis<br />

31. Dezember <strong>2010</strong>, geprüft. Die <strong>Betagtenzentren</strong> <strong>Emmen</strong> <strong>AG</strong> hat die Geschäftstätigkeit per 1. Januar<br />

<strong>2010</strong> aufgenommen.<br />

Verantwortung des Verwaltungsrates<br />

Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER,<br />

den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung,<br />

Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die<br />

Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen<br />

oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer<br />

Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.<br />

Verantwortung der Revisionsstelle<br />

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben.<br />

Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den<br />

Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen<br />

falschen Angaben ist.<br />

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen<br />

für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der<br />

Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der<br />

Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern<br />

ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es<br />

für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen<br />

festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems<br />

abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten<br />

Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung<br />

der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten<br />

Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.<br />

Prüfungsurteil<br />

Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember <strong>2010</strong> abgeschlossene<br />

Geschäftsjahr ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-, und<br />

Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER und entspricht dem schweizerischen Gesetz und den<br />

Statuten.<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong>


BERICHT DER REVISIONSSTELLE<br />

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften<br />

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz<br />

(R<strong>AG</strong>) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht<br />

vereinbare Sachverhalte vorliegen.<br />

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen<br />

wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die<br />

Aufstellung der Jahresrechnung existiert.<br />

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen<br />

Gesetz und den Statuten entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.<br />

Luzern, 19. April 2011<br />

BDO <strong>AG</strong><br />

Urs Widmer<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

Finanzbericht <strong>2010</strong><br />

Christof Bättig<br />

Beilagen<br />

Jahresrechnung<br />

Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes<br />

Leitender Revisor<br />

Zugelassener Revisionsexperte<br />

55


Essen. Feiern. Treffen.<br />

Ein feines Essen am Mittag, ein Jass am Nachmittag<br />

oder ein erlebnisreicher Samstagabend: Das<br />

Restaurant Alpissimo heisst Sie mit frischer Gastfreundschaft<br />

willkommen. Mit grossem Parkplatz<br />

und Sommergarten, eleganter Raucher-Lounge,<br />

modern eingerichteten Tagungsräumen und Sälen<br />

empfiehlt es sich auch für Bankette, Traueressen,<br />

Tagungen und Feiern von 1 bis 150 Personen. Und<br />

das mitten im Herzen von <strong>Emmen</strong>.<br />

Das Restaurant Alpissimo ist täglich geöffnet von<br />

8.30 bis 17 Uhr sowie für Abendveranstaltungen<br />

nach Absprache.<br />

Verpassen Sie auf keinen Fall unsere monatlichen<br />

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Essen. Feiern. Treffen.<br />

Gediegen feiern<br />

Cafeteria Herdschwand<br />

Oberhofstrasse 25<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Telefon: +41 41 268 56 14<br />

Fax: +41 41 268 56 07<br />

patrick.schmid@emmen.ch<br />

betagtenzentren-emmen.ch<br />

Für Ihre Fragen und Wünsche:<br />

Verwaltung <strong>Betagtenzentren</strong><br />

Restaurant Alpissimo<br />

Haldenstrasse 49<br />

6020 <strong>Emmen</strong>brücke<br />

Telefon: +41 41 268 73 84<br />

Fax: +41 41 268 73 86<br />

info@alpissimo.ch<br />

www.alpissimo.ch<br />

in der Cafeteria Herdschwand

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