29.10.2013 Aufrufe

Malteser Jugend Diözese Würzburg

Malteser Jugend Diözese Würzburg

Malteser Jugend Diözese Würzburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

st<br />

<strong>Malteser</strong><br />

Jugen<br />

Informationsdienst für Verantwortliche in der <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>arbeit<br />

Aufbruch'85<br />

EIN RUF geht durch die Reihen der <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>: Aufbruch !<br />

Es ist wie das lrleckerklingeln am Morgen eines ersehnten Tages.<br />

Es ist wie ein vereinbartes Zeichen. Man weiß: je1czL geht es<br />

los !<br />

Der Sprung aus dem Bett fäl-lt leicht. Man rüstet sich, packt ein<br />

paar Sachen zusanmen, grei-ft zum vorbereiteten Gepäck. Die Familie<br />

fragt erstaunt, \^ras denn jetzt passiert. Draußen, ein paar Straßen<br />

weiter, trifft man sich mit den anderen Gruppenmitgliedern. Leichte<br />

Aufregung prägt die Gesichter und Gespräche. Zusammen geht es zum<br />

Bahnhof. Hier warten schon andere MJ-Gruppen: Trubel, Begrüßungen'<br />

Gepäck steht herum, ein MJ-Wimpel liegt guer darüber. -<br />

Der Zug kommt. Es i-st der MJ-Sonderzvg, der Aufbruch'Zuq.<br />

Viele andere MJ-Gruppen sind bereits drin, winken, rufen-<br />

Das Einsteigen bri-ngt die Begegnung mit Bekannten, Kameraden, Freunden,<br />

die man bei früheren Treffen ger^/onnen hat" Es ist da ein Gefühl<br />

von Gemei-nsamkeit, von Gleichhej-t der Gedanken, ohne daß sj-e<br />

ausgesprochen si-nd, von gegenseitigem Sich-angenommen-haben.<br />

Der Zug fährt an. Die Fahrt geht los in dj-e Aufgabe, in das Leben,<br />

in die richtj-ge Richtung. -<br />

Di-es ist ein Bild von unserem Aufbruch.<br />

Natürlich will der Aufbruch uns, die Mitgli-eder<br />

der l{J, zusantmenbrinqen, den Gemeinschaftsgeist<br />

fördern. !{ir gehen einen<br />

Weg zusanmen, auf dem wir uns gegenseitig<br />

voranhelfen. Dieser Gemeinschaftsgeist<br />

alleine, sofern wir ihn verstärken können,<br />

rechtfertigt bereits den Aufwand für<br />

unsere Aufbruch-Aktion. Aber wir wären<br />

nicht <strong>Malteser</strong>, würden wir nicht mehr daraus<br />

machen.<br />

Dle Energie, die wir a1s Gemeinschaft und<br />

als organisierte Gemeinschaft entwickeln,<br />

wollen wir anderen zugute kommen lassen.<br />

lrlir wollen sie teilen mit denen, die sich<br />

gerne freuen würden, aber große Sorgen haben,<br />

kej-ne Hoffnung mehr sehen.<br />

Wir wollen helfen:<br />

dem alleinstehenden alten Menschen, der<br />

hilflos geworden ist und an seiner bisherigen<br />

ttohnung hängt; oder dem jugoslawi-<br />

Aus dem Inhalt<br />

AUFBRUCH '85:<br />

Der Ablaüf<br />

Diskussion<br />

Die geistliche Dimensj-on<br />

Termine 1 985<br />

Bundeslager:<br />

27.7.-3.8.Sauer1and<br />

PR:<br />

Neues Sweatshirt,<br />

neue Prospekte<br />

Fastenzeit:<br />

Ein Thema für uns ?<br />

Pädagogik:<br />

Beteiligung der Gruppe


schen Mädchen, für das Deutschland von Geburt an Heimat ist und<br />

trotzdem Fremdenhaß spürt; oder dem behinderten Jungen, der auch<br />

gerne viele Kameraden hätte, aber l-inks liegengelassen wird;...<br />

Wo Menschen anderen Menschen zu Unrecht Probleme bereiten, woIlen<br />

wj-r den Aufbruch ansetzen, auch da, wo Probleme grundsätzlich angegangen<br />

werden müssen. Auf diese Vüeise können wir die !{elt tatsächlich<br />

verbessern. Im Grunde leisten wir dann einen Beitrag zvr<br />

Zukunftsgestaltung und zum Frieden und - \^tenn wir wo11en - einen<br />

Beitrag zum l'Iirksamwerden der Liebe Chrj-sti in der We1t.<br />

DER AKTIONSABLAUF<br />

I,üi-nfried Görqen<br />

Gegenwärtig wird die Arbeitshilfe<br />

"Aufbruch r85't für die <strong>Jugend</strong>gruppenleiter<br />

zusammengestellt. Sie wird im März verschickt. Sie<br />

enthält detaillierte Aussagen zur Aktion und eine Rej-he von praktischen<br />

Anregungen. Mit der Gruppe sollte dann die Such- und Planunqsphase<br />

Eurer Aktion vor Ort begonnen werden. Beim offiziellen<br />

Beginn der Aktion kann dann Eure Durchf ührungsphase l-osqelren,<br />

Der offizj-elle Start mit Presse- und Rundfunkbegleitung erfolgt<br />

qr.r<br />

pFINGSTM}NTAGL2T, MAI 1985_,<br />

Für dieses Datum solltet fhr Eure örtliche Pressearbeit vorbereiten.<br />

Nach der Anmeldung Eurer Teilnahme beim Bundesjugendreferat erhaltet<br />

Ihr eine Teilnahmeurkunde. Außerdem wird ein Faltblatt, \^rerden<br />

Aufkleber und Buttons hergestellt und in Umlauf gebracht.<br />

Der Aktionszeitram endet offizietl am FREITAG, 6, DEZEMBER,<br />

An diesem Abend sollen alle Teilnehmergruppen-fn Th;er FTärrei<br />

einen selbst vorbereiteten Abschl-ußgottesdienst feiern. Anregungen<br />

für dj-e Meßgestaltung enthält die Arbeitshilfe.<br />

UNSER AKT IQNSKENNZE ICHEN<br />

Hier seht Ihr einen Entwurf für ein Erkennungszeichen,<br />

das unsere Aktion beglei-ten<br />

soll.<br />

t<br />

Es soll- auf a1len f nforma-<br />

j-onsträgern wiedergegeben werden, die<br />

für die Unterrichtung über die Aktion<br />

innerhalb der MJ und gegenüber der öffentlichkeit<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Es lagen uns verschiedene Entwürfe vor:<br />

Die Frage dabei ist, auf welcherAussage<br />

der Graphik der Schwerpunkt liegen sol-l:<br />

Aufbruch für si-ch oder Inhalt der Aktion.<br />

Die nebenstehende Graphik zej-gt zwei<br />

<strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>liche, die einen älteren<br />

Menschen begleiten, ihn führen und seinen<br />

Koffer tragen.Hier wird also die Absicht<br />

hervorgehoben, mj-t dem "Aufbruch<br />

'85" Menschen in (kleinen oder größeren)<br />

Notlagen zu helfen.<br />

Uns interessiert Euere Ansicht" Schreibt<br />

uns, ob Euch das Zeichen anspricht, ob<br />

wir es für die Aktion festlegen so1len.<br />

Postkarte genügt : <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>-Info,<br />

Leonhard-Tietz-Str.8' 5000 Kötn 1.<br />

\y<br />

v


Aurgnu,cFr '85<br />

NUR EINE TIXe IOEE?<br />

D I S K U S S I O N<br />

Da stand es nun in der letzten <strong>Jugend</strong>-Info schwarz auf gelb: "Aufbruch<br />

r85' eine Aktion der gesamten MJ zum internationalen Jahr der<br />

<strong>Jugend</strong>. "<br />

Manch einer fragt sich skeptisch, was sich wohl hinter diesem Schlagwort<br />

verbirgt. l'ragen tauchen auf: fst eine solche Aktion nicht eine<br />

Nummer zu groß für die MJ? Ist nicht die Gefahr gegebenr daß man uns<br />

vorwirft, wir wollten nur eine<br />

"Werbungsaktion für die MJ" durchfüh-<br />

ren unter dem Deckmantel des sozial-kirchlichen Aspektes? Oder vielleicht<br />

will sich nur ein Häufchen engagierter Verantwortlicher in<br />

der öffentlichkeit produzLeren?<br />

Es sei mir erlaubt, dazu ein paar Worte zu verlieren.<br />

Wir aIIe, die wir in der Mil mitarbeiten, t^/issen sicher, daß es lange<br />

gedauert hat, bis die MJ in ihrer jeLzigen Form aufgebaut war. Bürokratismus<br />

$rar angesagt. Nun sind dj-e Fundamente gelegt,r üIIr darauf<br />

aufzubauen. Ist es nicht in dieser Situation mehr als günsti-g, uns<br />

auf Gebiete zu $/agen, die uns noch nicht bekannt sind, aufzubrechen<br />

zu neuen Ufern? Zumal ja j-n der Vergangenheit oft darüber geklagt<br />

wurde, daß man die MJ als<br />

"Lückenbüßer" und als<br />

"Mini-MHD" abqualifi-<br />

zierte. Reife Früchte soll man pflücken, und nicht solange darüber<br />

diskutieren, bis sie verdorben sind. Wie oft rufen wir nach mehr Vertrauen<br />

der Verantwortlichen im MHD der <strong>Jugend</strong> gegenüber. Darum frisch<br />

auf, wenn uns die Übernahme einer Verantwortung angeboten wird.<br />

Also auf! Reißen wir die HülIe der Skepsis auf und äbernehmen wir<br />

Verantwortung j-n unserer Gesellschaft. Wir müssen auch Problemen und<br />

Schwierigkeiten mutig gegentibertreten und eintreten, statt immer nur<br />

darüber zu diskutieren!<br />

Schiller läßt einmal in einem seiner Dramen den Großmeister Vitlonovo<br />

sagen:<br />

"Wer<br />

das Joch des Herrn nicht auf sich nimmt, darf sich<br />

mit seinem Kreuz nicht schmücken!"<br />

In diesem Sinn: Haben wir Mut und stellen wir uns dieser Aufgabe;<br />

brechen wj-r auf und wachsen wir mit dieser Aufgabe!<br />

Umkehren<br />

anchmal habe ich schon das<br />

dumpfe Gefühl, daß das<br />

ganze l.eben nicht nur in der Jagd<br />

nach materiellen Dingen bestehen<br />

kann. Aber wenn der Alltag sein<br />

Recht fordert, was kann man da<br />

machen?<br />

Modonne L.(12), hgstteilfe<br />

Bernd F. Schaller


"Aufbruch |85'<br />

- Die geistliche Dimension<br />

G L A U B E N S F R A G E N<br />

I'Warum Aufbruch? Ist das wirklich nötig oder sogar<br />

von Nutzen?" wird der Skeptiker vielleicht fragen.<br />

Dabei mag er an gewisse Säugetiere denken, die<br />

durch späktakuläie Aufbrüche bekannt geworden sind - die Lemminge-<br />

Sprichwbrtlichkeit haben sie allerdings erst durch den nicht minder<br />

spektakulären Ausgang ihrer Reise erlangt, die regelmäßig in elner<br />

fätastrophe endet. Die kleinen Tiere stürzen sich nämlich in die<br />

Flüsse, äie ihren hleg kreuzen, und ertrinken dort jämmerlich.<br />

Der Aufbruch an sich stellt also noch keinen positiven Wert dar.<br />

Auch das grausamste Eroberungsheer muß ja aufbrecheny lrll zu plündern<br />

und zu morden. Und auf harmlosere I'leise demonstriert mancher<br />

katholische <strong>Jugend</strong>verband, wie wenig ein Aufbruch bringt, $renn er<br />

zum ziellosen Aktionismus wird. Gewiß, wer bereit ist, sich auf den<br />

Vüeg zu machen, gilt als jung, dynamJ-sch, aktiv, nach allen Sej-ten<br />

ofien. Nun gibt es aber einen nj-cht ganz verfehlten Satz, der besagt:<br />

Iller näch allen Seiten offen ist, ist nicht garlz dicht!<br />

Diese scheinbar vordergründige I'Iortspielerei hat durchäus einen<br />

tieferen Gehalt: Der ülert von Aufbruch und Aktivität wird durch ihr<br />

Ziel und ihren Sinn bestimmt und wächst mit ihrem Inha1t.<br />

Der Urgrund christlichen Aufbruchs ist eine Unrast, die tief im<br />

Innersien d.es Menschen liegt: Das Gerufensein durch Gott.<br />

"Du hast<br />

uns zu Dir hin geschaffen, und unruhig ist unser Herz, bis es ruht<br />

in Dir" schreibL der heilige Augustinus zu Beginn seiner"Confessiones"<br />

(Bekenntnisse). Es iit aie Urahnung, daß diese Welt nicht das<br />

Ietzte ZLeI sein kannr so schön und prächtig sie sich dem Einzelnen<br />

vielleicht sogar darbieten mag; daß die Menschen etwas verloren haben,<br />

r^ras sie äinmal besaßen, für das sj-e bestimmt waren und was sie<br />

durch Geld und Reichtum nicht zurückerwerben können. Gerade di-e<br />

Christen !,rissen, daß sie auf dieser Welt kein endgüItiges Zuhause<br />

haben. Das geht so weit, daß sich sogar der Name ihrer<br />

"Heimat",<br />

"Pfarre", vön dem griechischen I'IOrt "paroikia"<br />

, "WOhnOrt eines<br />

Fremden", herleitet.<br />

Wie gesagt, handelt es sich aber zunächst einmal nur um eine Urahnung]<br />

sc[emenhaft noch, formlos und unbestimmt. Das Wesen des chrj-st-<br />

Iicfien Aufbruchs beginnt sich konkreter zrt formen, als die Menschheit<br />

noch etwa 1800 Jahre bis zur Geburt Chri-sti zu durchmessen hat-<br />

Ungefähr um diese Zeit ergeht Gottes V'Iort an Abraham und gibt seinei<br />

menschlichen Unruhe Sinn und Ziel:<br />

"Zieh \^leg aus deinem Land'<br />

von deiner Verwandtschaft und aus deinem Vaterhaus in das Land, das<br />

ich dir zeigen werde!" (Gen 12,11. Erstaunlicherweise lautet Abrahams<br />

Antwort nicht:<br />

"Herr, laß mich bitte mit diesen schlechten<br />

Scherzen j-n Ruhe! Ich bin 75 Jahre alt, verheiratet und im übrigen<br />

ohne die geringste Lust auf Reisen nach Kanaan." Neinr €s heißt lakonisch:<br />

frDa zög abraham weg, wie der Herr ihm gesagt hatte..."<br />

(cen 12,41 .<br />

Auf welche Sicherheit hin handelt dieser Nomade so? Die Verheißung,<br />

Gott werde ihn zu einem großen Volk machen, ist zwar verlockend'<br />

2'<br />

a-


GRuruorunsr<br />

die Grundausrüstung für <strong>Jugend</strong>gruppenleiter<br />

08.-14. April 1985 in Springiersbach/<br />

MoseI<br />

Familienferienwerk<br />

T E R M I N E<br />

19.-26. Oktober 1 985 in OIpe/<br />

Sauerland<br />

Pallotti-<strong>Jugend</strong>hof<br />

l,*le I TeRg I LDUNGEN :<br />

:, Wiedersehen, auftanken, neue Ideen<br />

l/<br />

15.'17. März 1985 in Oberwesel/Rhein, Internationale Kolping-<strong>Jugend</strong>burg<br />

(für Südwest)<br />

J<br />

03.-05. Mai 1985 in Violau bei Augsburg, Bruder-Klaus-Heim<br />

(für Süd)<br />

13.-15. September 1985 in Dtimmerlohausen bei Vechta, <strong>Jugend</strong>hof<br />

(für Nord)<br />

08.-10. November 1985 in Hollerath bei Aachen, MHD-Bildungshaus<br />

(für West)<br />

Brs t NNUNGSWocHENENDE<br />

- über sich selbst nachdenken, sej-ne Lebensquelle finden.<br />

19.-21. April 1985 in Ohlenhard/Nordeifel<br />

llr|RtlreHRr<br />

Eine Woche Rom - i-ns Zentrum der weltweiten<br />

Kirche - Kirche begrej-fen - die<br />

persönliche Herausforderung erkennen<br />

02.-08. September 1985 (Busfahrt/besondere<br />

Ausschreibung)<br />

4, BuruoesLAGER<br />

Kameradschaft festi-gen, die bundesweite<br />

MJ-Gemeinschaft erleben<br />

27. Juli 3. August 1985 an der Listertalsperre/<br />

Sauerland<br />

Vteitere Termine werden auf dem Dj-enstweg und im nächsten <strong>Jugend</strong>-<br />

Info bekannt,gegeben.


l^TITengILDUNG AUF DER KOI-PINGBURG<br />

Drei Kilometer südlich der Loreley liegt, das Rheinstädtchen Oberwesel.<br />

Hoch darüber thront die Schönburg, von der aus man einen herrlichen<br />

Blick auf Stadt und Tal hat. Rund 1000 Jahre alt ist das Gemäuer, das<br />

heute dem Kolpingwerk, toll eingerichtet, a1s "Internationale <strong>Jugend</strong>burg"<br />

dient.<br />

Hier findet in der Zeit vom 15. 17 . März unser nächstes lrleiterbildungswochenende<br />

für <strong>Jugend</strong>gruppenleiter statt. Am Anfang des Kurses<br />

steht wieder ein intensiver Erfahrungsaustausch, der helfen soII,<br />

gemeinsam Lösungen für besondere Probleme in einzelnen <strong>Jugend</strong>gruppen<br />

zu finden. fm Impulsteil geht es um den "Aufbruch r85". V'las bedeutet<br />

unser Aufbruch, wie kann die Gruppe motiviert, wie die Aktion organisiert<br />

werden?<br />

Die lrleiterbildungen geben regelmäßig Gelegenheit auch zum V'liedersehen<br />

von früheren Kursgemej-nschaften. Es gibt, ej.ne Menge Spaß' neue Anregungen;<br />

Gruppenkontakte können geschlossen werden.<br />

Unser Tip: Einmal jährlich eine Weiterbildung mitmachen, sonst fühlt<br />

man sich a1s Gruppenleiter oft alleingelassen mit sej-ner Verantwortung.<br />

Die Anmeldeunterlagen sind auf dem Dienstweg verschickt worden. Bitte<br />

ggfs. den Beauftragten fragen.<br />

BEs t trttrturue SwocHENENDE<br />

Als Gruppenleiter soII ich jüngeren Menschen Rat geben und habe doch<br />

häufig mit meinen Problemen genug zu tun. Ich soIl<br />

Vorbild sein und entdecke umso mehr meine Defizite.<br />

fch soll Glauben vermitteln und habe zu viele Wissenslücken.<br />

Zur Ruhe, zlJr Besinnung kommen, mit<br />

einem andern reden können, die Inhalte des Glaubens<br />

auch als Fundament für mej-n Leben - neu entdecken,<br />

dazu soIl unser (erstes) Besinnungswochenende dienen.<br />

Es findet in Ohlenhard bei Bad Münstereifel statt.<br />

Termin: 19. 21. April 1985 (3. Aprilwochenende).<br />

mfäTgendgruppenleiter sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Ausschreibung ist auf dem Dienstweg erfolgt.<br />

TenMrNe oER MJ_rN pER Enzolözesr KölN<br />

09. März 1985: Vüerkkurs<br />

24. bis 27. Mai 1985: Diözesanlager in Altenberg<br />

al


B U N D E S L A G E R<br />

O Rundgang auf dem hlaldlehrpfad<br />

Streifzüge durch die Vtälder<br />

und<br />

O Gemeinschaftsspiele,<br />

gerrunde, ?tachdienst<br />

Lagetfeuer, Ld-<br />

O Workshops lz.B. Fliesenbemalen, Ausguck<br />

bauen, Lagerzeitung)<br />

und vor aIlem:<br />

O Besuch der Aufführung<br />

I"ätü;u;""vo'<br />

in den Karl-May-Festspielen Elspe ("Europas größte Freilichtbühne")<br />

mit Pierre Brice als !'Iinnetou<br />

Life-Aufführung<br />

Organisation<br />

Der MHD-paderborn ist in diesem Jahr der Ausrichter, der weite Tei-<br />

Ie der organi-sation übernommen hat. so wird wieder ej-ne Feldküche<br />

für die volle Verpflegung sorgen: Frühstück, Lunchpakete bei AusfIügen<br />

oder l4ittagskost, war*äs Abendessen, Kaltgetränke' Übernachtet<br />

wird j-n ltHD-Zälten zu 5 - 10 Personen. Jede Gruppe soll nach<br />

Möglichkeit ihr ZeLt mitbringen.<br />

Teilnahme<br />

Anmeldung<br />

Teilnehmen können<br />

<strong>Jugend</strong> in Gruppen<br />

die Mitglieder der <strong>Malteser</strong>und<br />

in Begleitung eines GruPpenleiters/einer<br />

Gruppenlej-terin.<br />

Kosten<br />

Der Teilnahmebeitrag<br />

beträgt 145 '- DM Pro<br />

Person. (fm letzten<br />

Jahr haben wir ein Def<br />

izLL verursacht! ) lVer<br />

den Organisationsaufwand<br />

für ein Bundes-<br />

Iager kennt - allein<br />

den Aufwand für<br />

die Fahrten während<br />

des Lagers<br />

weiß, daß dieser<br />

Betrag knaPP<br />

kalkuliert ist.<br />

Auf dem Dienstweg werden Einladungsfattblätter für das Lager verteilt.<br />

Anmeldungen mit den Unterschriften der Eltern auf den Anmeldeabschnitten<br />

oder auf einem Sammelbogen bitte bis<br />

14. Juni 1 985


B U N D E S I , A G E R<br />

auf dem Dientweg an das MHD-Generalsekretariat,<br />

<strong>Jugend</strong>referat,<br />

senden.<br />

Postfach 29 01 40, 5000 KöIn 1,<br />

Teilnahmebeitrag bitte auf das Konto Nr- 2020 025<br />

bei der Pax-Bank KöIn (BL?' 370 601 93) für das MHD-<br />

Generzalsekretariat überweisen. Stichwort:<br />

"Bundeslager<br />

r85rl<br />

Nach Eingang von Anmeldung und Beitrag gibt, es weitere<br />

Informat,ionen.<br />

ZUI4 4, BUNDESLAGER<br />

27. JuIi 3. August 1985<br />

Yorbereitung<br />

xg=<br />

Wä<br />

,v>-\-<br />

Vat g \--.2 v<br />

Eltern per Elternbrief oder Elternabend über<br />

das Lager (evt. zusammen mit Vorstellung der<br />

Aktion Aufbruch) informieren. Mit den Gruppenmitgliedern<br />

über die Teilnahme sprechen. Die<br />

inhaltliche Vorberej-tung kann in Anlehnung an<br />

die Vorschtäge im <strong>Jugend</strong>-Info Nr. 3 erfolgen.<br />

VieI Erfolg!<br />

Name Vorname Geburtsdatum<br />

Straße Nr. MHD-Mitgliedsnummer<br />

PLZ hlohnort, Telefon<br />

Datum Unterschrift des<br />

Teilnehmers<br />

Sichtvermerke: Beauftragter<br />

Unterschrift beider Elternteile<br />

Diö z esangeschäf ts stel Ie<br />

az''<br />

1,1,


J<br />

G L A U B E N S F R A G E N<br />

ktingt aber in Anbetracht seines hohen Alters und der Unfruchtbarkeit<br />

seiner Frau nicht sehr überzeugend. Abraham gibt sich mit Gottes<br />

Wort zufrieden; es ist sein felsenfestes Vertrauen auf lhn,<br />

das ihn nicht ruhen läßt, sein Glaube.<br />

Das Entscheidende an Abrahams Gehorsam ist nicht die Zahl der Schrit.te,<br />

die er tut, die Distanz, dle er überwindet - es ist die innere<br />

Bereitschaft, seine Hoffnung gegen alle Hoffnung. Sie wird noch einma1<br />

erprobt, a1s Gott Abrahams einzigen Sohn scheinbar von ihm zurückfordert.<br />

Auch hi-er folgt er dessen Ruf und lernt lhn gegen aIle<br />

vordergründige Erwartung a1s menschenfreundlichen Gott kennen. Wer<br />

Gottes Ruf folgt, der wird mit Ihm vertraut. V'Iir dürfen nur nicht<br />

in erstarrten Vorstellungen denken; hier heißt es tatsäch1ich, offen<br />

zu sein. Es gibt keine Schublade, in die Gott hineinpaßt: Du sollst<br />

dir kein Gottesbild machen!<br />

V'Iir dürfen nur nicht dem Irrtum verfallen, man könne nun sicherheitshalber<br />

einfach neutral bleibenr ürTl nicht in die lrre zu gehen. Vtir<br />

sind alle auf dem Weg, ob wir es wollen oder nicht. Mit jedem Buchstaben,<br />

den Ihr lest, ist wieder eine Spanne Eures und meines Lebens<br />

vergangen. Aber die Richtung können und müssen wir immer wieder neu<br />

bestimmen, denn unser<br />

"innerer Kompaß", der auf Gott gepolt hrar'<br />

hat durch den großen Bruch mit Ihm, die Erbsünde, die Orj-entierung<br />

verloren.<br />

Das gilt für<br />

dern: Kehrt<br />

einschlagen<br />

aIle Menschen. Darum kann Jesus auch so pauschal forum!<br />

Wegen der Erbsünde muß jeder, der den richtigen !{eg<br />

will, zunächst einmal umkehren. Aufbruch heißt Umkehr!<br />

Der richtige Weg aber, den es einzuschlagen gi1t, ist und bleibt<br />

Christus. Es j-st nicht eine Lehre, die Er uns gibtr €s sj-nd nicht<br />

irgendwel-che Verhaltensmuster, neinr €s ist seine Person! Er ist<br />

der V'Ieg, die Wahrheit und das Leben. Aufbruch heißt Nachfolge Christi!<br />

Die innere Umkehr zu Gott in Christus ist entscheidend; sie darf<br />

allerdings nicht innerlich bleiben. Der Glaube, gleichermaßen Frucht<br />

der Umkehr des Menschen und Geschenk Gottes, drängt nach dem Bekenntnis<br />

in Wort und Tat. Und genau das ist der Aufbruch r zr dem wiFJeruGn-=TnAf-<br />

Raimund Lülsdorff


Mrr TonrursrER AN DrE Lrs<br />

BUNoESLAGER DIESMAL IM<br />

B U N D E S L A G E R<br />

Herrliche Gedanken an Sommer, Sonne, Lagerfreizeit,<br />

blauen Himmel, Trubel auf der grünen Wiese - das<br />

Bundeslager. Es findet j-n der Zeit vom 27. Juli (Samstag) bis<br />

3. August (Samstag) sLatt, Ferientermin-fnTGn Bundeslänää?n außer<br />

(leider) in Bayern. In Nordrhein-Westfalen ist es die letzte Feri-enwoche,<br />

in Baden-l'Iürttemberg in etwa die erste, sonst liegt die lVoche<br />

mehr oder weniger mi-tten in den Schulferien.<br />

AIle MJ-Gruppen sind dazu eingeladen,<br />

fentlich reicht der Platz t ) In diesem<br />

Treffen i-m Sauerland ab. !{o das ist?<br />

Erzdiözese Paderborn. Oder anders: in<br />

östlich von Köln. Das Sauerland ist<br />

a1s Feriengegend für Sommer- wie<br />

Winterurlaub bekannt.<br />

Lagerplatz<br />

Unser Platz liegt j-n der Nähe der<br />

Listertalsperre, knapp zehn Minuten<br />

vom Wasser entfernt, in einem<br />

Seitentä1chen, umgeben von WaId. Es<br />

ist ein Zeltplatz des Kreisjugendamtes<br />

O1pe.<br />

Im Häuschen am Platzrand befinden<br />

sich WCs und Duschräume, Küchenräume<br />

und eine Regenecke - alles bei<br />

der Hand; es ist also bei eiligen<br />

Bedürfnissen kei-n 50O-Meter- ,./..t.<br />

Sprint mehr erforderlich wie im noLel<br />

letzten Jahr.<br />

Programmspitze : Karl-May-Festspiele<br />

gerade im Aufbruch-Jahr. (Hof-<br />

Jahr spielt sich das große<br />

In MHD-Bezj-rken gesehen in der<br />

der Nähe von Olpe t cd. 80 km<br />

I<br />

c/) cs<br />

fianPr.<br />

hagaa<br />

A,A<br />

@ o[p,<br />

4<br />

(r\ 4<br />

u<br />

&33.t.o<br />

Atfehd"o14<br />

v<br />

4<br />

Das Lager bietet wieder ej-ne ganze Palette von Aktivj-täten, vorbereiteten<br />

und unvorbereiteten. Zu den ersteren zähIen:<br />

o Besuch der Atta-Tropfsteinhöhlen<br />

Am 19. Juli 1907 wurde bei einem Sprengschuß in den Biggetaler<br />

Kalkwerken zufä11i9 ein Zugang zu einer höchst seltenen Höhle geschaffen.<br />

Steinbrucharbeiter standen vor einem lVunder der Natur,<br />

"Kö-<br />

das in Jahrmillionen gewachsen ist. Dj-e Atta-Höhle gilt als<br />

nigin unter den deutschen Höhlen". Sie zählt jedes Jahr Tausende<br />

von Besuchern aus alIer Herren Länder.<br />

. Ruderbootfahren und Schwimmen im gesicherten Bereich des Listersees.<br />

Ul<br />

v"


J<br />

Detlef J. Potgryg<br />

ffierent<br />

W H O I S w H o ?<br />

(Freiburg)<br />

"Mein Name ist Detlef J. Potempa. Ich bin 37 Jahre<br />

alt und seit 1967 aktirres Mitglied im <strong>Malteser</strong>-Hilfsdienst<br />

Si-gmaringen. Meinen Lebensunterhalt verdiene<br />

ich als Regionalsekretär bei der Kat,holischen Kirche<br />

in der Region Hohenzollern-Messkirch. Schon recht<br />

früh , 1970, begannen wir in Sigmaringen mit dem Aufbau<br />

einer <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>gruppe. Bei der offiziellen<br />

Gründung der <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong> auf Bundesebene 1979<br />

konnten wir auf unser neunjähriges Bestehen zurückschauen,<br />

hraren aber dennoch sehr froh, nicht mehr<br />

als<br />

"Schwarzarbeiter" zu gelten. Im 1. Bundesarbeits-<br />

kreis <strong>Jugend</strong> arbeitete j-ch a1s Berater mit. Seit<br />

1982 bin ich Diözesanjugendreferent in der Erzdiözese<br />

Freiburg. Um nicht nur vom grünen Tisch aus<br />

planen zu müssen, leite ich in Zusammenarbeit mit<br />

einem weiteren Gruppenleiter eine 18-köpfige gemischte <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>gruppe<br />

im A1ter zwischen 12 und 1 5 Jahren. In unserer <strong>Diözese</strong><br />

gibt es mittlerweile 40 <strong>Jugend</strong>gruppen mit 454 Mitgliedern in 4 Bezj-rken.<br />

Die Zusammenarbeit der Gruppenleiter garantiert ein diözesanes<br />

Leitungsteam mj-t zrtr ZeiL drei Mitarbeitern, di-e ihren Dienst<br />

alle ehrenamtlich versehen. Zur ZeiL sind wir auf der Suche nach<br />

einem Diözesanjugendseelsorger und mindestens einer Mitarbeiterin.<br />

"<br />

Petra Hermeler<br />

@sprecherin<br />

(Münster)<br />

"Ich bin 23 Jahre alt und verheiratet, von Beruf Reiseverkehrskauffrau.<br />

Mein Wohnort Emsdetten liegt ca.30 km nördlich von Münster.<br />

Meine Hobbies: mein Mann, lesen, stricken, Leute kennenlernen, MHD!<br />

Hier in Emsdetten leiten wir mit zwei Mädchen eine<br />

^ von zwej- <strong>Jugend</strong>gruppen, sie sich gerade im Aufbau<br />

,J bef inden.<br />

Im September des vergangenen Jahres wurde ich auf<br />

der Diözesanversammlung zvr ersten <strong>Jugend</strong>sprecherin<br />

der <strong>Diözese</strong> Münster gewählt. Ich habe mich<br />

sehr über diese Wahl gefreut. Aber eine Aufgabe z!<br />

übernehmen, bei der es rtoch keinen Vorgänger gibt,<br />

dessen Arbeiten man fortsetzen, erweitern und<br />

vielleicht auch verbessern kann, ist weitaus<br />

schwieriger a1s ich dachte, Obwohl es vj.ele mögliche<br />

Ansatzpunkte gibt, ist es schwierig, den<br />

richtigen auszuwählen. Dennoch habe ich genaue<br />

Vorstellungen über das, hras ich zu Anfang aufbauen<br />

will:<br />

Es ist sehr wichtig, daß man Kontakt zu a1len <strong>Jugend</strong>gruppen in der<br />

Dj-özese hat. Um das zu erreichen, sollte man sich regelmäßig mit den<br />

<strong>Jugend</strong>gruppenlei-tern treffen. Dabei werden die Wünsche und Probleme<br />

der <strong>Jugend</strong>lichen klar und dann kann man auch die wohl wichtigste Aufgabe<br />

des <strong>Jugend</strong>sprechers, die fnteressen der <strong>Jugend</strong> im Vorstand zu<br />

vertreten, wahrnehmen. Außerdem möchte ich den Kontakt der <strong>Jugend</strong>lichen<br />

untereinander verstärken. Ich denke z.B. an die Organisation<br />

eines Zeltlagers, das einmal jährlich durchgeführt werden könnte."


Kurstreffen<br />

K U R S E<br />

- zum Nachahmen und Ausprobieren<br />

Auf dem 10. Grundkurs im Juni hatten wir uns kennengelernt. Drei Monate<br />

später trafen wir uns wieder. 14 von 21 Teilnehmern und ein Referent<br />

$taren der Einladung der Ellwanger Kursabsolventen zum ersten Nachtreffen,<br />

das je nach einem Grundkurs stattfand, gefolgt.<br />

Di-e Gruppenleiter fanden sich am Samstag.znachmittag in der lrleinstube<br />

"zur Kanne" im schwäbischen Ellwangen ein. Sogar die Preußen wurden<br />

ohne größere Zollschwierigkeiten ins Städtle eingelassen. A1s die meisten<br />

da waren, wurde j-n großen Mengen richtiger Kaffee gekocht, der<br />

besser schmeckte als der "Kaf f ee-Surrogat-Ext,rakt," beim Kurs. Schon<br />

)eLzt gab es viel zu erzählen, zv lachen und viele Kursfotos anzuschauen.<br />

Am späten Nachmittag bezogen dann aIle ihre Matratzenlager j-n einem<br />

Klassenzimmer der nahegelegenen Sonderschule, in der der MHD-EIlwangen<br />

sonst seine Grupoenstunden häIt. Die ersten Faulen wollten sich schon<br />

gleich hinlegen, aber das Programm sah eine kleine Stadtbegehung mit<br />

anschließendem Kirchgang in der barocken hlallfahrtskirche Schönenberg<br />

vor.<br />

Danach hraren bei al1en dj-e gemeinsam hergerichteten belegten Brote als<br />

Stärkung für den bevorstehenden Spieleabend willkommen. An dj-esem Abend<br />

Iernte fast jeder neue, für seine Gruppe zu Hause passende Spiele dazu.<br />

Gefeiert wurde bis in den Morgen und die einen r/'/aren noch kaum j-n ihrem<br />

Schlafsack, als sie von den ersten Frühaufstehern schon wieder mit großem<br />

Lärm unsanft geweckt wurden. Nach einem reichhaltigen Frühstück<br />

in der<br />

"Kanne" wurde EroLz des andauernden Regens ein Verdauungsspa-<br />

ziergang veranstaltet, damit das schwäbisch-italienische Mittagessen<br />

wieder P1atz hatte. Frisch gestärkt packten dann alle beim Aufräumen<br />

mit, an. Da $/ar es auch schon so spät, daß die Weitgereist,en sich schon<br />

wieder auf den Rückweg machen mußten.<br />

Vor der Abrej-se wurde Donnersdorf im Staigerwald a1s Ort für das nächste<br />

Kurstreffen im Frühjahr '85 ausgewähIt,.<br />

Diese Aussicht tröstete<br />

aIle über den<br />

Abschied hinweg und<br />

sollte auch denen<br />

eine Chance geben,<br />

die zu diesem Treffen<br />

nicht kommen<br />

konnten.<br />

TroLz der kurzen<br />

Dauer wurden an diesem<br />

lrlochenende viele<br />

Erfahrungen ausgetauscht,<br />

die die<br />

jungen Gruppenleiter<br />

bis dahin gesammelt<br />

hatten.<br />

Steffi und hlaldi<br />

S/<br />

t9


J<br />

J<br />

".. . damit ihr gesund werdet"<br />

F A S T E N Z E I T<br />

"Arrner: Hören Sie mal! (angreifend) Reicher: Wiesooooo... Ich?<br />

(fauI, satt, träge) - Armer: Ja Sie! i{j-ssen Sie eigentlich, wem Sie<br />

Ihren V'Iohlstand zu verdanken haben? Rei.cher: Sicher! Meiner Hände<br />

Arbeit. Vom Tellerwäscher zum Millionär sozusagen. Nicht so wie Sie!<br />

- Armer: Ich? Ja glauben Sie denn, ich hätte<br />

mir meine Situatj-on selber ausgesucht? - Reicher:<br />

Jeder seines Glückes Schmied! - Armer:<br />

Was ist das? - Reicher: Ja, also... (überlegend)<br />

das ist ein eigener Wagen, Videoanlage,<br />

eine eigene Vil1a und: Hauptsache gesund"<br />

Ohne Zweifel ein ziemlich unglei-ches Paar,<br />

das hier im Clinch liegt. Und das Streitgespräch<br />

geht sicher noch mehr unter die Haut,<br />

\^/enn man si-ch vorher eine zweigesichtige Maske<br />

anfertigt, die gleichzeitig den "Armen"<br />

und den "Reichen" darstellt, und d.ann auf die<br />

Straße geht und in einer<br />

spielt.<br />

Person beide Rollen<br />

Misereor<br />

Dieser - hier verkürzt wiedergegebene - Sketch<br />

findet sich in der Arbeitsmappe zur <strong>Jugend</strong>aktion<br />

'85, mit der der Bund der Deutschen Katholischen<br />

<strong>Jugend</strong> (BDKJ) und das bischöfliche<br />

Hilfswerk MISEREOR auf die Not in d.er Dritten<br />

!'Ielt aufmerksam machen wollen. Die <strong>Jugend</strong>aktion<br />

'85 Iäuft parallel zur großen MISEREOR-Fastenaktion,<br />

die in diesem Jahr schwerpunktmä-<br />

ßig d.em Thema "Gesundheit",<br />

und zwar am Bei-<br />

spiel Indiens, gewidmet ist. Da wir uns mitten<br />

in der Fastenzeit befinden, kann die Mappe auch für unsere <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

von Interesse sein. Denn sie beinhaltet zahlreiche Erzäh1- und<br />

Sachtexte, Sprech- und Spielszenen, Aktionsvorschläge und Anregung€nr<br />

mit denen wir in der Gruppenstunde das Leitwort der Fasten-Aktion<br />

"...<br />

damit ihr gesund werdet" aufarbeiten können.<br />

Aber nicht nur die Arbeitsmappe hat es in sich. Misereor bietet in<br />

seinem neuesten Materialverzeichnis eine bunte Palette von Arbeitsund<br />

Informationshilfen an, die die Probleme der Dritten WeIt bzw.<br />

unsere Verantwortung für sie aufzeigen. Von den bekannten Hungertüchern<br />

über Länderhefte, Bücher, Plakate, Bilder, Schallplatten,<br />

Filme bis hin zu Stickern und Opferkästchen aus Pappe reicht das Angebot<br />

des bischöflichen Hilfswerkes. Für jeden Gruppenleiter also,<br />

der seinen <strong>Jugend</strong>lichen die Nord-Süd-Problematik näher bringen wi1l,<br />

dürften Arbeitsmappe und Materialverzeichnis wahre Frundgruben darstellen.<br />

Vielleicht ist bei-des schon beim Pastor oder Pfarrbüro zv erhalten.<br />

Wenn nicht, muß man bei MISEREOR - Mozartstr. 9t 5100 Aachen - das<br />

Materialverzeichnis r85 bestellen. Über einen hier beigefügten Bestellzettel<br />

kommen dann die Arbeitsmappe und mögliche andere Materialien<br />

ins Haus.<br />

Stephan Stickelmann


Flsreruzgrr - THemR rün uJs3<br />

P R A X I S<br />

Am Faschingsdienstag wird es wieder so sein:<br />

Aus vielen Lautsprechern dröhnt das Lied<br />

"Am Aschermit,twoch ist alles vorbei..."<br />

Ist wirklich a1les vorbei? Von unserem<br />

christlichen Standpunkt her gesehen stellt<br />

uns der Aschermittwoch in einen totalen Neubeginn.<br />

Ein Neubeginn, eine Vorbereitungszej-t,<br />

die für jeden von uns, aber auch für<br />

unsere Gruppen Chance und Möglj_chkeit sein<br />

kann.<br />

Was soll eine Gruppe in und mit der Fasten-<br />

- zeit anfangen?<br />

o Vielleicht versucht Ihr mal, die Begriffe<br />

"Fasten", "Yeyzicht'r<br />

zu klären. V'Ias bedeutet<br />

das, \,,rie können wir das in die Tat umsetzen?<br />

r Es ist eine gute Zej-t r urn eine Aktion zu<br />

starten (im Blick: Menschen in unserer unmittelbaren<br />

Umgebung) .<br />

r Es ist eine gut,e ZeiE für Gespräche in der<br />

Gruppe, denn Ostern wird jeden von uns betreffen.<br />

(Konsum - Fastenzeit - altmodisch?<br />

! )<br />

r Wie wärrs mit einem Gottesdienst in der Fastenzeit,?<br />

Thema: Umkehr - Buße - Neubeginn.<br />

. Ostern kann man auch handwerklich vorberei-ten:<br />

Basteln in der Gruppe<br />

oschließlich könnten wir in der umgebung<br />

(Pfarrgemeinde, Ort, Heim etc.) ein Zeichen<br />

als Gruppe, als Gemeinschaft setzen:<br />

z.B. Ostereier nach der Osternachtfeier i-n<br />

der Kirehe verteilen.<br />

Andrea Haagn<br />

** * * * * * * rk * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * t( t'<br />

Ma lte s e r- <strong>Jugend</strong>,- In fg<br />

Herausgegeben vom Bundesjugendführungskreis<br />

des <strong>Malteser</strong>-Hilfsdienstes, Leonhard-Tietz-<br />

Str.8, 5000 Köln 1<br />

Redaktion: V'Iinf ried Görgen<br />

Das <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>-Info erscheint vierteljährlich.<br />

Beiträge und Anregungen sind willkommen,<br />

eine Veröffentlichungsgarantie kann<br />

allerdings nicht gegeben werden.<br />

Arr das Gute gflauben<br />

6 laubüvor allem an da"s<br />

\f Gute in derWelt.Im<br />

Herzen eines jeden Menschen<br />

sind Schätae verborgen,<br />

Schätze der Liebe. An<br />

euchlie€t es, sie zuheben!<br />

Rooul Follerou<br />

Aussatzheute<br />

W';,il';:,1;r,,,<br />

wird ausgesetzt und<br />

forlgetrieben,<br />

verliert sein<br />

sicheres Zuhause<br />

Ti,änen sind in<br />

greisen M enschenaugen.<br />

v<br />

W',,:l\;i;if;::,''<br />

wird weggeschubst<br />

und ausgesetzt,<br />

verliert sein Ziel<br />

und Stolz und<br />

Menschenlachen.<br />

W?,Xr:::,';:::*'<br />

nimmt uns den ArbeitsPlatz,<br />

wird weggejagt aus<br />

reichem Land,<br />

verliert die Freundeshand,<br />

sitzt zwischen<br />

vielen Stühlen.<br />

Foul Reding<br />

\>


v<br />

Auessune<br />

Der MHD-St. Ot,tilien<br />

M J - R E G I O N A L<br />

Als am Anfang des Schuljahres 1983/84 in St. Ott,ilien der "Soziale<br />

Arbeitskreis" im Rahmen der Schulseelsorge gegründet wurde, dachte<br />

wahrscheinlich noch keiner der t,eilnehmenden SchüIer daran,


BRr{gEne<br />

M J - R E G I O N A L<br />

Zweimal jährlich Gruppenleitertreffen<br />

Die MJ-Gruppenleit,er in der Erzd.iözese Bamberg trafen sich am Samstag,<br />

15.12.84, in der Diözesangeschäftsstelle zu einer Aussprache. Nach einer<br />

kurzen Begrüßung und d.er Vorstellung des neuen <strong>Jugend</strong>referenten Bernd<br />

F. Schaller erläuterte dj-eser seine !{ünsche und Vorstellungen von den<br />

Zj-elen und Abläufen der künftigen gemei-nsamen Arbeit. In der sich anschließenden<br />

Diskussion wurden gemeinsame Richtlinien für die <strong>Jugend</strong>arbeit<br />

erarbej-tet und verabschj-edet. Probleme und Wünsche der Gruppenleiter<br />

bildeten den nächsten Programmpunkt.<br />

Bei eine'm gemütlichen Mittagessen mit Pizza kam man sich ein Stück<br />

näher und so manches Vorurteil wurde abgebaut. Nach der Mittagspause<br />

informierte der <strong>Jugend</strong>referent über die Aktion "Aufbruch '85". Außerdem<br />

wurden Aktionen für das neue Jahr geplant.<br />

Sein großes Interesse an der <strong>Jugend</strong>arbeit bekundete Diözesangeschäftsführer<br />

Heinrich Rudrof, der den Gruppenleitern ab 13.30 Uhr Rede und<br />

Antwort stand, was alle dankbar annahmen. Das <strong>Jugend</strong>leitertreffen endete<br />

mi-t dem <strong>Malteser</strong>-Gebet und einem Kaffeeklatsch.<br />

Alles in allem bleibt festzuhalten, daß sich der Tag gelohnt hat.<br />

Nicht nur die Kameradschaft kam zum Zuge. Auch die Besprechung von<br />

Problemen und !{ünschen brachte uns einen großen Schritt weiter. Wir<br />

erhoffen uns eine gute, von Teamgeist getragene künft,ige <strong>Jugend</strong>arbeit.<br />

Es wird nicht verwundern, daß wir zum Schluß vereinbarten, solche<br />

Treffen künftig mindestens zweimal im Jahr durchzuführen.<br />

Költrt<br />

MJ ,Bonn informi-ert Bevölker.ung<br />

Bernd F. Schaller<br />

Im Herbst veranstaltete die <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong> Bonn bei strahlendem<br />

Spätsommerwetter ihren zweiten Info-Stand auf dem Bonner Münsterplatz.<br />

Neben der Vorführung von Erste-Hilfe-Filmen, kostenlosem Blutdruckmessen<br />

und allgemeiner Tnformation über den MHD und die <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong><br />

sorgt,e ein Stand mit Getränken und selbstgebackenem Kuchen<br />

für das leibliche V'Ioh1 der zahlreichen Besucher.<br />

Großeslnteresse fand auch die Fahrzeugausstellung, bei der insgesamt<br />

sechs Fahrzeuge (t RT!V, 2 KTWs, 1 Behindertenfahrzeug mit elektrischer<br />

Hebebühne, 2 B-KTV\1s) gezeigt und sachkundig erklärt wurden.<br />

Viel Gelächter erntete das MHD-<strong>Jugend</strong>-Fahrzeugr ein feuerrotes Tandem<br />

mit weißer Beschriftung, das die Kölner MaLteser-<strong>Jugend</strong> zur Verfügung<br />

qestellt hatte.<br />

Wie schon bei der ersten fnformationsveranst,altung 1983 hrar es auch<br />

diesmal das ZLeL der <strong>Jugend</strong>lichen, auf ihre Gemej-nschaft aufmerksam<br />

zu machen und fiber ihre Aufgaben als <strong>Jugend</strong>organisation im MHD z1r informieren.<br />

Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg. Für dieses Jahr<br />

ist eine Wiederholung der Veranstaltung geplant.<br />

Claudia Deri-chs<br />

c


\,<br />

s/<br />

,,DIe<br />

GRUpPT LEBT!,,<br />

P A D A G O G I K<br />

ÜsEn pIE BETeITIGUNG DER GRUppeTmITGLIEDER Interessen, sondern die<br />

Summe an Hingabe."<br />

Das Zitat paßt, glaube ich, ganz gut zu d,em,<br />

was wir uns für das Jahr 1 985 vorgenommen<br />

haben.<br />

"Eine Gemeinschaft ist<br />

nicht di-e Summe von<br />

Antoine de Saint-Exupäry<br />

Ich möchte versuchen ein wenig darzulegen, welche Bedeutung das 'Mitmachen!<br />

in der Gruppe für die Gruppe und den Einzelnen hat.<br />

1. "ü'Io blei-bt denn ...', oder: Ein Hoch dem Konsum!<br />

fn vielen Gruppen kann man beobachten, daß es manche immer wieder<br />

oder dauerhaft verstehen, sich von den anderen bedienen zv lassen<br />

oder sich vor Arbeiten zu drücken. Als Gruppenlej-ter kommen wir hier<br />

alLzuLeicht in die Rolle des Für-, Vor- und<br />

ümsorgers, was seine berechtigten Gründe haben<br />

mag; wir sind die 'Macher'! Aber die oben<br />

genannte Konsumha,ltung schadet und bewirkt<br />

bei der Gruppe allzuviel. Ein l-.aar Fragen,<br />

die der Gruppenleiter einfach auf sich wirken<br />

lassen sollte, können helfen, das richtige<br />

Verhältnis zwischen Fürsorgeverhalten<br />

und Konsumhaltung zu treffen:<br />

- Bin ich ein Mensch, der von anderen fürsorglich<br />

behandelt wurde oder der andere<br />

fürsorglich behandelt?<br />

- Macht es mir etwas aus, wenn andere mehr<br />

Aufmerksamkeit bekommen aIs ich?<br />

- Vüelche Bedürfni-sse habe ich innerhalb der<br />

Gruppe und inwieweit finden sie dort Er-<br />

f üIlung?<br />

- Fühle ich mich persönlich der Gruppe gegenüber verantwortlich?<br />

- lVas geht in mir vor, wenn in der Gruppe nichts ]äuft?<br />

- I,{as mache ich, wenn es mj-r in der Gruppe schlecht geht?<br />

2. Wi.e. kommt eine Entscheidun.g zust_ande ?<br />

Man kann drei Grundformen unterscheiden:<br />

Form A: Der Leiter hat eine gute ldee. Sj-e wird den Teilnehmern mehr<br />

oder wenj-ger aufgedrängt. Hier Macher und da Konsumenten.<br />

Das Ergebnis kann Lust- und rnteresselosigkeit sein.<br />

Form B: Ei.n GruppenmiLglied macht einen Vorschlag, auf den sich nur<br />

ein Teil der Gruppe spontan einläßt. Der andere Teil stimmt<br />

zwat nicht verbal zlJr macht aber doch, mangels eines eigenen<br />

Vorschlags, mit. Vorsicht: Schweigen ist nicht Zustimmungt<br />

Form C: Leiter macht einen "Vorschlag nach vorne": Nachdem nicht alle<br />

sich zu der vorgestellten Idee äußern, fordert der Leiter d.ie<br />

Schweigenden auf, Stellung zu bezLehen. Er vermittelt, greift<br />

fd.een auf und bietet einen anderen Vorschlag an.


P Ä D A G O G I K<br />

Was ist bei einer Entscheidungsfi-ndung also wichtig?<br />

- !rli-ssen, daß keine Entscheidung unbeeinflußt getroffen wird (Umwelt,<br />

Lebensgeschichte ... ) .<br />

Gruppenleiter muß Minderheiten zur Darstellung verhelfen.<br />

- Gruppenziel muß im Vordergrund stehen.<br />

- Genügend Zeit zum überdenken aIler Meinungen einräumeni alle Teilnehmer<br />

sollen sich äußern.<br />

3. Warum die demokratische Abstimmuqg oft, untauglich-ist<br />

Abgesehen von politischen oder anderen I'Iahlentschej-dungen darf die<br />

demokratische Abstimmung bej- sozial ausgerichteten Gruppen, also Grupp€nr<br />

die auf Beziehung zueinander Wert legen, nur der Ausnahmefall<br />

sein. Etwas ausführlicher d,argestellt:<br />

- Vtas ist, mit den Minderheiten? Machen sj-e freiwillig mit, weil ihr<br />

demokratisches Verständnis so groß ist? Stehen sie unter einem Gruppenzwang<br />

und machen sie mit, weil ihnen die Gruppe sehr viel bedeu-<br />

tetr aber der fnhalL in diesen Punkt 'schnuppe'<br />

ist? Hier können<br />

allzuleicht Mitläufertum und Unterdrückung PlaEz gewinnen.<br />

- Es bräuchte aber gar nicht zu einer solchen Abstimmung zu kommen,<br />

wenn das anstehende Problem von allen diskutiert werden würde.<br />

Leider wird manche Abstimmunq a1s Kommunikationsflucht benutzt bzw.<br />

angesehen.<br />

- Die Gruppe soIlte sich bemühen, nach einer für alle akzeptablen Lösung<br />

zu suchen.<br />

- Auf keinen Fall darf es für die nichtmitmachenden Mitglieder zu Bemerkungen<br />

oder Sanktionen kommen.<br />

4. Heute ist, Ruhetag - es arbeiten die Teams!<br />

!üir merken oft, in unserer Arbeit, daß es sich in kleinen Gruppen leichter<br />

arbeit,en läßt, a1s !üenn eine ganze Gruppe 'wurstelt'.<br />

Hier noch 10 Arbeitsregeln für Teamwork:<br />

1. Jedes Team braucht das genaue Arbeitsziel.<br />

2. Ein Team soIl auch entscheiden können.<br />

3. Das Team solI offen sein für Ideen von außen.<br />

4. Das Team soll über seine Ergebnisse informieren.<br />

5. Das Team soll offen sein für l{iderstände und Veränderungen annehmen.<br />

6. Größe des Teams: Drei bis fünf Personen.<br />

7. Jedes Team braucht einen Leiter oder Sprecher.<br />

8. Auch innerhalb des Teams kann es Arbeitsteilung geben.<br />

9. Ergebnisse immer schriftLich festhalten!<br />

10. Gute Atmosphäre, Arbeitsstil und Gelassenheit sind wichtiger a1s<br />

mögliche Ergebnisse!<br />

Andrea Haagn<br />

(nach Griesbeck Josef,<br />

Eine Gruppe leiten)


ElReeg ze rGENi<br />

Das<br />

Die<br />

ö F F E N T L<br />

IcH gIN IVIALTESER<br />

neue MJ-Sweat,shirt ist jetzt da!<br />

ersten haben es schon.<br />

Bisher gab es nur das MJ-T-Shirt. Das<br />

gibt es auch ktinftig nödE:*wei3-mit<br />

rotem Aufdruck, 100 ? Baumwolle,<br />

Preis 8190 DM.<br />

I C H K E T T S A R B E I T<br />

Das Sweatshirt<br />

reszETEffi<br />

kann man in jeder Jah-<br />

- und zu vielen Gelegenheiten:<br />

beim Joggen, Wandern, auf<br />

Ausflügen, zur Gruppenstunde, im Lager, daheim, ...<br />

Es ist weiß, besteht aus einem Baumwoll-Viskose-Mischgewebe, hat<br />

einen Rundkragen und Bünde an den ^?i,rmelenden und am Hüftende. Auf<br />

der Brust trägt es den Aufdruck "<strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong>"<br />

in schwarz neben<br />

dem roten !{appen - bereits j-m neuen MHD-Look.<br />

Der Preis: 24 ,50 DM<br />

incl. Mehrwertsteuer, zuziglich Versandspesen zu Selbstkosten.<br />

Gruppenleiter: Bitte<br />

Beauftragten an die<br />

tergeleitet werden.<br />

v'tichtig:<br />

hlie bereits im <strong>Jugend</strong>-Info 5 gesagt, werden die Sweatshirts nur in<br />

der Anzahl hergestellt, in der sie von Euch jeLzL bestellt werden.<br />

Eure Bestellung muß bi-s spätestens Ende Märzleilder AUGECO eingegangen<br />

sein. Die Auslieferung e-foTgT bls spätestens End.e April.<br />

Das 9i1t auch für das T-Shirt! Auch das kann man nicht beliebiq zu<br />

jeder ZeLt bestellen.<br />

In der nächsten Gruppenstunde über Sweat- und T-Shirt informieren<br />

(Diese Sej-te kopieren! ), die Gruppenmitglieder bereden eventuelle<br />

Bestellung mit ihren Eltern und merken sich ihre Kleidergröße, Gruppenleiter<br />

bringt j-n die übernächste Gruppenstunde eine selbstgefertigte<br />

Bestelliste mit (Name, sweat- oder T-shirt, Größenangabe, unterschrift)<br />

und die Bestellung wird zusammengestellt. sestäIliste an<br />

den Beauftragten geben, GeId vorab oder nach Eintreffen der Shirts<br />

einkassieren.<br />

Hier die gängigen Größen:<br />

Sammelbestellungen organisieren, die über den<br />

AüGECO, Eupener Str.157/159r 5000 Kö1n 41, wei-<br />

Bei Einzelbestellung erfolgt Nachnahmeberechnung.<br />

MHD = amerikanische<br />

alllerJ-Kall]-ligne (Jr öße Herrenctr öße nqr öße<br />

4<br />

5<br />

6<br />

s<br />

M<br />

L<br />

44/46<br />

48<br />

50/s2<br />

36/38<br />

4A/42<br />

44/46<br />

1


PROSPEKT<br />

DER MALfESER-JUGEND<br />

D T E L E T Z T E<br />

Ab sofort j-st der vom <strong>Jugend</strong>referat neu entworfene <strong>Jugend</strong>prospekt über<br />

die AUGECO lieferbar. Insider kennen den Vorläufer, der beim Katholikentag<br />

in Juli 84 eingesetzt worden ist. Der Prospekt eignet sich als Kurzinformation<br />

über die <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong> zur Mitgliederwerbung und für die<br />

allgemeine öffentlichkeitsarbeit. Er erscheint im Zweifarbdruck (rot<br />

und schwarz auf weißer F1äche) mit Fotos und beschreibt die <strong>Malteser</strong>,<br />

die <strong>Malteser</strong>-<strong>Jugend</strong> und ihre Ziele und Aufgaben. Auf der Rückseite sind<br />

dj-e Adressen aller MHD-Diözesangeschäftsstellen eingetragen. Darunter<br />

befindet sich ein freies Stempelfeld, in das Ihr die Adresse Eures Beauftragten<br />

bzw. Eurer Dj-enststelle einsetzen könnt.<br />

Prej-s: 100 Stück kosten 9 ,1 0 DM (einschließ1ich Mehrwertsteuer) .<br />

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++<br />

v IDEO-F r LFIIr P<br />

,,AUFSTAND<br />

,,BROADWAY<br />

DER TIERE,,<br />

,,DIE<br />

DANNY RoSE,,<br />

,,HERR<br />

GLÜcKSRITTER,,<br />

DER<br />

,,EIN<br />

DREI WELTEN,,<br />

,,RHE<br />

KöNIG IN NEW YORK,,<br />

"s<br />

INGOLD,,<br />

,,UND<br />

I LKWooD"<br />

,,EIN<br />

SAVANNAH LI\CHELT,,<br />

,,YENTL,,<br />

UNGLEICHES PAAR,,<br />

,,THE<br />

,,WESTS<br />

KIDS ARE ALL RIGHT,,<br />

,,DER<br />

IDE STORY,,<br />

WESTEN LEUcHTET,,<br />

rlDie Handschellen leiht<br />

er sich vom Polizeipräsidenten,<br />

um den<br />

jungen Leuten<br />

die Unauflöslichkeit<br />

der Ehe<br />

zu<br />

((<br />

demonstrieren.<br />

Srt<br />

\ f a<br />

*W,ft<br />

a,*e4,<br />

,,Na, was habt ihr denn für Vorsätze<br />

in der Fastenzeit?" fragt der<br />

Religionslehrer. Meldet sich<br />

Thomas:,,lch gebe unserem Hund<br />

keine Wurst mehr."<br />

Wir basteln Sticker<br />

uttons, Sticker, wie sie auch<br />

theißen, die können wir selbst ganz<br />

flott herstellen: Aus weißer Fimo<br />

(Bastelladen) formt ihr flache, runde<br />

Plaketten, brennt sie im Backofen<br />

(Hitze und Dauer stehen auf dem<br />

Fimopäckchen) und bemalt sie anschließend<br />

mit Wasserfarben. Motive<br />

gibt es doch genug. Zum Schluß wird<br />

der Button mit Klarlack überzogen und<br />

bekommt auf die Räckdeite eine<br />

Anstecknadel (Bastelladen) gektebt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!