Schriftliche Ausarbeitung - Alexander Willner | Masterarbeit
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6. Zusammenfassung, Kritik und Ausblick<br />
6.1. Zusammenfassung<br />
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Ressourcen-Datenbank für das Instant-Grid-Projekt<br />
entwickelt. Die Software ist das Ergebnis einer iterativen und inkrementellen Vorgehensweise<br />
bei der Definition und Umsetzung der Projekt-Anforderungen. Das System integriert<br />
sich vollständig in die vorhandene Infrastruktur und stellt Schnittstellen sowohl für<br />
Anwender, als auch für Entwickler zur Verfügung. Im Rahmen des nächsten Releasezyklus’<br />
wird es Bestandteil der veröffentlichten CD-ROM sein.<br />
Der Schwerpunkt des Entwicklungsprozesses lag in der Integration in die vorhandene<br />
Infrastruktur und der softwaregestützten Qualitätskontrolle während der Implementierung.<br />
Die Kommunikation mit den Projektbetroffenen stand hierbei im Vordergrund der<br />
Arbeit und spielte eine wesentliche Rolle beim Entstehungsprozess.<br />
6.2. Kritik<br />
Trotz einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde zum Ende der Projektlaufzeit<br />
deutlich, dass die Priorisierung während der Implementierung etwas besser hätte gewählt<br />
werden können. Dies betraf insbesondere die Verzahnung der Softwarekomponenten des<br />
FIRST und des GRDB-Daemons. So war es notwendig, die Datenbankstruktur zu einem<br />
späten Zeitpunkt zu modifizieren, und die Entwicklung temporärer Module zur Aktualisierung<br />
von Ressourceninformationen seitens des Fraunhofer Instituts waren unumgänglich.<br />
Die genannten Probleme sind darauf zurückzuführen, dass für die Implementierung des<br />
Systems eine Vielzahl moderner Technologien verwendet werden mussten. Die Einarbeitung<br />
in diese Technologien und Fehler in den verwendeten Software-Systemen haben zu<br />
einem verzögerten Entwicklungsprozess geführt und die Präsentation lauffähiger Prototypen<br />
musste so mehrmals verschoben werden. Um dennoch Aspekte der Oberflächengestaltung<br />
und zu nutzende Funktionen möglichst früh kommunizieren zu können, wurde<br />
die Priorität bei der Entwicklung auf eine lauffähige Version des Portlets und die Integration<br />
in die CD gelegt. Eine stärkere Konzentration auf die Entwicklung des GRDBD wäre<br />
in diesem Zusammenhang sinnvoller gewesen.<br />
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