Schriftliche Ausarbeitung - Alexander Willner | Masterarbeit
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werden (s. [35]).<br />
2. Grundlagen<br />
D-GRDL. Die D-Grid Resource Description Language ist eine XML-Beschreibung von<br />
Ressourcen innerhalb eines Grids. Ziel der Spezifikation ist eine gemeinsame Sprache zu<br />
definieren, die es erlaubt Ressourcen unterschiedlicher Grid-Infrastrukturen mit einem<br />
einzigen Formalismus zu beschreiben (s. Anhang B.5).<br />
XML DB. Die XML-Datenbank dient als Container und Austauschmedium für die Beschreibungen<br />
der im Grid vorhandenen Ressourcen und der formulierten Prozesse.<br />
Application Portlet. Das Portlet der jeweiligen Anwendung dient dem Benutzer als<br />
Schnittstelle zur Applikation und generiert die notwendige Beschreibung der Prozessabläufe.<br />
Im Rahmen des Instant-Grids werden dies voraussichtlich Pov-Ray und ERAMAS 16<br />
sein.<br />
GWUI. Das Grid Workflow User Interface unterstützt den Benutzer bei der Auswahl<br />
von Diensten und der Erstellung komplexer Workflows für Grid-Anwendungen. Vorhandene<br />
Prozessabläufe können visualisiert und komfortabel bearbeitet werden.<br />
GWES. Der Grid Workflow Execution Service beinhaltet verschiedene Komponenten<br />
unter anderem zur Analyse und Verifikation von Prozessabläufen und dient der Ausführung<br />
von Programmen im Grid (s. [36]).<br />
Resource Matcher. Der Resource Matcher sucht auf Grundlage der in der GWorkflowDL<br />
angegebenen Eigenschaften passende Ressourcen zur Ausführung einer Anwendung aus.<br />
Die jeweiligen Ressourcen, die zu überprüfen sind, wurden zuvor in der D-GRDL beschrieben<br />
und befinden sich in der XML-Datenbank.<br />
Scheduler. Der Scheduler optimiert auf Grundlage der Auslastungsinformationen aus<br />
den D-GRDL-Beschreibungen der passenden Ressourcen und weiteren Angaben aus der<br />
zugehörigen GWorkflowDL die Auswahl der Ressourcen für die Ausführung von Grid-<br />
Anwendungen.<br />
Der oben beschriebe Ansatz geht von bereits existierenden Beschreibungen der im Grid<br />
vorhandenen Ressourcen aus. Diesem Teilaspekt widmet sich die vorliegende Arbeit und<br />
ergänzt die vorhandene Architektur um weitere Komponenten (s. Abb. 2.4(b)). Eine detaillierte<br />
Beschreibung des Systems, im Weiteren als Grid Resource Database (GRDB) bezeichnet,<br />
findet sich in den folgenden Kapiteln.<br />
16 http://www.eramas.de<br />
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