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Schriftliche Ausarbeitung - Alexander Willner | Masterarbeit

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2. Grundlagen<br />

sität in Hagen 6 , FIZ Chemie 7 und das FIRST 8 .<br />

2.2.2. Zielsetzung<br />

Das Ziel des Projektes ist, eine - auch ohne Vorkenntnisse einsetzbare - Demonstrationsumgebung<br />

für Grid-Technologien bereit zu stellen. Zur Unterstützung der Bildung einer<br />

allgemeinen und nachhaltigen Grid-Basis-Infrastruktur in Deutschland werden dabei die<br />

selben Technologien und Software-Pakete verwendet, die im Rahmen der D-Grid-Initiative<br />

empfohlen sind.<br />

Die bereitgestellten Anwendungen sollen dem Benutzer das Potential von Grids näher<br />

bringen und einen Einblick in die zugrunde liegende Grid-Technologien gewähren. Hierzu<br />

gehört unter anderem die Demonstration des Leistungsgewinns bei der Verwendung verteilter<br />

Berechnungen über die Grid-Architektur. Auf der deutschen e-Science-Konferenz 9<br />

im Mai 2007 soll das Projekt als Demonstration von Grid- Funktionalitäten und Grid-<br />

Anwendungen zum Einsatz kommen.<br />

2.2.3. Architektur<br />

Das Instant-Grid stellt eine CD-ROM (basierend auf Knoppix 10 ) zur Verfügung, mit der ein<br />

x86-Rechner gestartet werden kann. Dieser Computer dient im weiteren Verlauf als Frontend<br />

und stellt Mechanismen bereit, mit Hilfe derer weitere x86-Clients über das Netzwerk<br />

initialisiert werden können (s. 2.3(a)).<br />

Zu diesem Zweck werden während des Bootvorgangs auf dem Frontend DHCP-, TFTPund<br />

NFS-Server eingerichtet und gestartet (s. Abb. 2.3(b)). Für die Verteilung weiterer<br />

Konfigurationen wird ein zusätzlicher Dienst (Distributor) benötigt. Des Weiteren werden<br />

alle Komponenten der Grid-Middleware (GT4) und ein Zertifizierungsdienst initialisiert.<br />

Das Instant-Grid besteht aus verschiedenen Teilkomponenten, die jeweils in einer<br />

GNU/Linux-Umgebung betrieben werden (s. Abb. 2.3(c)):<br />

Instant-Grid Infrastructure. Die Infrastruktur, die im Rahmen des Instant-Grid-Projektes<br />

geschaffen wurde, besteht hauptsächlich aus zwei Teilbereichen. Der „IP-Collector“ hat<br />

unter anderem die Aufgabe, grundlegende Informationen über vorhandene Hardware-<br />

Ressourcen im Grid zu aktualisieren. Dieser Dienst berührt inhaltlich Aspekte der vorliegenden<br />

Arbeit und wird in Kapitel 3 nochmals erwähnt. Der „Distributor“ verteilt verschiedene<br />

Konfigurationsinformationen innerhalb des Grids über die NFS-Dateistruktur.<br />

6 http://www.fernuni-hagen.de<br />

7 http://www.fiz-chemie.de<br />

8 http://www.first.fraunhofer.de<br />

9 http://www.ges2007.de<br />

10 http://www.knopper.net/knoppix<br />

10

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