Jahresbericht 2011 Institut für Biomechanik Murnau - PMU

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Qualitätsmanagement INSTITUT FÜR BIOMECHANIK JAHRESBERICHT 2011 Stefanie Hoffmann, Anna Mayer, Sebastian Mair, Harald Jahrstorfer, Peter Kossack, Peter Augat Im Jahr 2010 wurde im Institut für Biomechanik erfolgreich die Re-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 abgeschlossen. Die Inhalte unseres Qualitätsmana- gements wurden vertieft und viele Abläufe verbessert. Dies konnte bei dem offiziellen TÜV Audit mit großem Erfolg bewiesen werden. Eine Steigerung der Qualitätsziele konnte ebenso erreicht werden, wie eine ver- besserte Kundenzufriedenheit. Im Zuge der fortlaufenden Verbesserungsmaßnahmen wurden im letzten Jahr Hauptsächlich Softwareneuerungen realisiert, die bei einer noch effektiveren Projektdurchführung helfen sollen. Geleichzeitig wurden die neuen Räumlichkeiten so umgestaltet, dass sie eine optimale Infrastruktur für das Institut bieten. Eine sehr hohe Qualität und Zufriedenheit mit unserer Arbeit, wie auch Ihre Zu- friedenheit soll hiermit auch in Zukunft stets gewährleistet werden. - 34 -
INSTITUT FÜR BIOMECHANIK JAHRESBERICHT 2011 Biomechanische Messverfahren zur Unterstützung der klinischen Diagnostik – instrumentelle Ganganalyse Isabella Klöpfer-Krämer, Johannes Gabel, Peter Augat Wie in den letzten Jahren wurden auch 2011 wieder zahlreiche Ganganalysen (plantare Druckverteilungsmessung/ Pedobarographie) am Institut für Biomechanik durchgeführt. Dadurch konnte die prä-operative Planung sowie der Therapieverlauf in der Fußchirurgie, aber auch die Gehschule in der Rehabilitation Beinamputierter mittels objektiver Daten aus der Ganganalyse gestützt werden. So bietet die Ganganalyse im Bereich der Fußchirurgie eine Vergleichsmöglich- keit der Ergebnisse prä-op, post-op und im weiteren Heilungsverlauf. In Abb. 1b zeigt sich beispielsweise ca. 2 Jahre post-op nach einer intraartikulären Calcaneus-Fraktur ein vermehrter Ze- heneinsatz aufgrund eines verbesserten Abrollvorgangs (Schmerzreduktion, ver- besserte muskuläre Koordination). Des Weiteren zeigt sich die Kontaktfläche im Mittelfußbereich reduziert als Zeichen einer optimierten muskulären Verspan- nung des Längsgewölbes. Im Bereich der Rehabilitation Beinamputierter können die Fortschritte im Therapieverlauf, wie z.B. die Belastungssymmetrie von Prothesenseite und gesunder Seite, messbar ge- macht werden. Dadurch wird für den Therapeuten der aktuelle Heilungsstatus objektivier- bar, was auch oftmals dem Patienten als Motivation dient. Abb. 1: Pedobarographie im Heilungsverlauf einer Calcaneus-Fraktur a) Calcaneus-Fraktur b) Calcaneusca. 10 Wochen post- Fraktur op ca. 2 Jahre post- - 35 -
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Seite 29 und 30: Projekt 054 Gamma 4 - FEA INSTITUT
Seite 33: Klinische Studien Silke Keiser INST

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