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Hohe Normnutzungsgrade<br />

Keine Mindestumlaufwassermenge<br />

CO2-Einstellung<br />

Betriebsverhalten/<br />

Emissionen<br />

Abb. 6:<br />

Emissionswerte<br />

EcoTherm Plus WGB<br />

Produktinformationen und Funktionsbeschreibung<br />

Durch den großzügig ausgelegten Wärmetauscher und das intelligente, integrierte<br />

Regel- und Diagnosesystem ISR-Plus LMS ergeben sich bei BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten<br />

im Heizbetrieb sehr hohe Normnutzungsgrade von bis zu 109 %.<br />

Eine heizungsseitige Mindestumlaufwassermenge ist bei BRÖTJE Gas-Brennwertgeräten<br />

nicht erforderlich. Dieses wurde durch die Optimierung des Wärmetauschers<br />

und die Lage des Vorlauftemperaturfühlers ermöglicht. Neben dem Vorlauftemperaturfühler<br />

sind BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte mit einem Rücklauftemperaturfühler<br />

ausgestattet. Die Erfassung der Rücklauftemperatur ermöglicht eine schnellere<br />

Reaktion der Regelung auf Heizwassertemperaturänderungen. Der Vorlauftemperaturfühler<br />

ist an der heißesten Stelle des Wärmetauschers, nahe dem Brenner,<br />

platziert. Der Rücklauftemperaturfühler ist an der kältesten Stelle, nahe dem Rücklauf,<br />

platziert. Die schnelle Erfassung eines Temperaturanstiegs ist somit gewähr -<br />

leistet. Die Leistung des Brenners ist leicht zu vermindern oder abzuschalten.<br />

Obwohl keine Mindest umlaufwassermenge einzuhalten ist, kann aufgrund der<br />

Ausführung der Heizungsanlage der Einsatz eines Überströmventils erforderlich<br />

sein!<br />

Bei der Erstinbetriebnahme aller BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte ist der CO2-Wert im<br />

Abgas bei Kleinlast und Volllast zu kontrollieren und gegebenenfalls auf die in der<br />

Installationsanleitung angegebenen Werte einzustellen! Diese Anforderung gilt für<br />

BRÖTJE Gas-Brennwertgeräte mit pneumatischer Gas-Luft-Verbundregelung als<br />

auch für Gas-Brennwertgeräte mit elektronischer Gas-Luft-Verbundregelung (EVO),<br />

wobei Letztere sich im späteren Tagesbetrieb selbsttätig einstellen und optimieren.<br />

Ein Vorteil der modulierenden, vormischenden Brennerbetriebsweise ist die<br />

Minimierung von Stickoxiden (NOx) und Kohlenmonoxid (CO). Bei bis zu 17 % der<br />

Gesamtbrennerleistung sind die Emissionen besonders gering. Da mit dieser<br />

Leistung dann auch im Ein-Aus-Betrieb die kleineren Belastungsbereiche abgedeckt<br />

werden, bleiben die Emissionen auch bei hohen Außentemperaturen auf diesem<br />

niedrigen Niveau. Der modulierende Brenner bietet außer den geringen Emissionen<br />

auch den Vorteil sehr langer Brennerlaufzeiten. Bei optimaler Auslegung von Gas-<br />

Brennwertgerät und Heizflächen kommt es selbst in der Übergangszeit zu wenigen<br />

Schaltungen pro Stunde. Stillstandsverluste werden dadurch weitgehend vermieden.<br />

Dieses Betriebsverhalten dokumentiert sich auch im Norm-Emissionsfaktor, der<br />

entsprechend dem Normnutzungsgrad ηN nach DIN 4702, T8 ermittelt wird.<br />

mg/kWh<br />

200<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Version 01.10 EcoTherm Plus WGB 50 – 110 Serie E<br />

60<br />

STICKOXID (NOX)<br />

80<br />

< 20<br />

mg/kWh<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

100<br />

50<br />

Grenzwerte nach DIN 4702 EN<br />

Grenzwerte für Umweltzeichen<br />

„Blauer Engel“ RAL-UZ 61<br />

Grenzwerte nach LRV Schweiz<br />

Norm-Emissionsfaktoren<br />

EcoTherm Plus WGB 50 E<br />

60<br />

KOHLENMONOXID (CO)<br />

< 10<br />

07

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