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<strong>SWIETELSKY</strong> Baugesellschaft m.b.H., Linz<br />

Konsolidierungsmethoden<br />

Im Geschäftsjahr 2009/10 sind passive Unterschiedsbeträge in Höhe von TEUR 257 entstanden, die unter<br />

den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen sind.<br />

Die erstkonsolidierten Gesellschaften haben im Geschäftsjahr seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung<br />

TEUR 32.153 zum Konzernumsatz sowie TEUR 496 zum Ergebnis nach Steuern beigetragen.<br />

Konsolidierungsmethoden<br />

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der in- und ausländischen Unternehmen werden nach einheitlichen<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Die Jahresabschlüsse der in- und ausländischen<br />

Konzernunternehmen sind entsprechend angepasst; unwesentliche Abweichungen werden beibehalten.<br />

Für Akquisitionen ab dem 1.4.2003 erfolgt die Kapitalkonsolidierung gemäß den Bestimmungen des IFRS 3.<br />

Dabei sind sämtliche Vermögenswerte und Schulden des Tochterunternehmens mit den beizulegenden Werten<br />

anzusetzen. Das so ermittelte anteilige Eigenkapital wird dem Beteiligungsbuchwert gegenübergestellt. Aktive<br />

Unterschiedsbeträge, die auf gesondert identifizierbare immaterielle Vermögenswerte entfallen, die im Rahmen<br />

des Unternehmenszusammenschlusses erworben wurden, werden getrennt vom Firmenwert ausgewiesen.<br />

Soweit für diese Vermögenswerte eine Nutzungsdauer bestimmt werden kann, erfolgt eine planmäßige Abschreibung<br />

über die voraussichtliche Nutzungsdauer. Immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer<br />

werden jährlich auf ihre Werthaltigkeit untersucht und gegebenenfalls auf Grund eines Impairment Tests abgeschrieben.<br />

Danach verbleibende aktive Unterschiedsbeträge werden als Firmenwerte aktiviert und auf Grundlage einer<br />

Wertminderungsprüfung (Impairment Test) gemäß IAS 36 abgeschrieben. Planmäßige Abschreibungen auf<br />

durch Akquisitionen entstandene Firmenwerte werden ab dem 1.4.2003 nicht mehr vorgenommen.<br />

Bei der Werthaltigkeitsprüfung (Impairment Test) werden die Kennzahlen der internen Berichterstattung zugrunde<br />

gelegt. Im Rahmen der Anwendung des DCF-Verfahrens werden marktübliche Zinsen nach Steuern angewandt.<br />

Bei den nach der Equity-Methode einbezogenen Beteiligungen werden die gleichen Grundsätze für die Kapitalkonsolidierung<br />

angewandt wie bei vollkonsolidierten Unternehmen, wobei als Grundlage für die Equity-Konsolidierung<br />

die jeweils letzten, verfügbaren Abschlüsse dienen. Anpassungen an die IFRS-Bewertungsvorschriften<br />

werden nach dem Grundsatz der Wesentlichkeit vorgenommen.<br />

36<br />

37<br />

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Ausleihungen<br />

sowie sonstige Forderungen mit den korrespondierenden Verbindlichkeiten und Rückstellungen zwischen den<br />

in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen aufgerechnet.<br />

Aufwendungen und Erträge aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen werden eliminiert. Aus dem konzerninternen<br />

Lieferungs- und Leistungsverkehr resultierende Zwischenergebnisse im Anlage- und Umlaufvermögen<br />

werden storniert, sofern sie nicht von untergeordneter Bedeutung sind.<br />

Minderheitsanteile am Eigenkapital und am Ergebnis von Gesellschaften, die vom Mutterunternehmen kontrolliert<br />

werden, sind im Konzernabschluss gesondert ausgewiesen.<br />

Für ergebniswirksame Konsolidierungsvorgänge werden die erforderlichen Steuerabgrenzungen vorgenommen.<br />

Währungsumrechnung<br />

Konzernwährung ist der Euro. Die Jahresabschlüsse ausländischer Gesellschaften werden nach dem Konzept<br />

der funktionalen Währung in Euro umgerechnet. Bei sämtlichen Gesellschaften ist dies die jeweilige Landeswährung,<br />

da die Gesellschaften ihr Geschäft in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht selbständig<br />

betreiben.<br />

Die Umrechnung sämtlicher Bilanzposten erfolgt zum Devisenmittelkurs des Bilanzstichtages. Aufwands- und<br />

Ertragsposten werden mit dem Jahresdurchschnittskurs umgerechnet.<br />

Im Geschäftsjahr werden Währungsdifferenzen von TEUR 5.700 (Vorjahr: TEUR -7.856) im Zuge der Kapitalkonsolidierung<br />

erfolgsneutral im Eigenkapital erfasst.<br />

Währungsumrechnungsdifferenzen zwischen dem Stichtagskurs innerhalb der Bilanz und dem Durchschnittskurs<br />

innerhalb der Gewinn- und Verlustrechnung werden im Eigenkapital verrechnet.<br />

Umwertungen gemäß IAS 29 (Rechnungslegung in Hochinflationsländern) waren nicht vorzunehmen.

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