29.10.2013 Aufrufe

Kapitel 1 - Die letzten Helden

Kapitel 1 - Die letzten Helden

Kapitel 1 - Die letzten Helden

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

»Und weg ist sie. Keine Chance für dich.«<br />

Nach diesem Zwischenfall setzten die beiden ihren Weg über<br />

den Hof fort, und erreichten das Hauptgebäude des Klosters.<br />

Im Inneren des Gebäudes schmunzelten einige Mönche, als<br />

sie das Duo erblickten. Da die beiden hier an einem freien Tag<br />

auftauchten, war ihnen klar, dass die Böden hier demnächst<br />

wieder einmal besonders gründlich gesäubert werden würden.<br />

Und zwar von Samantha und Romeo. Es dauerte nicht lange,<br />

bis sie vor der riesigen Flügeltür standen, die in das Zimmer<br />

des Abtes führte. Der Anblick der beiden Türflügel bedrückte<br />

Romeo.<br />

»Immer wenn ich diese riesige Tür sehe, habe ich das Gefühl,<br />

sie will mich auffressen«, sagte er leise.<br />

Samantha kommentierte diese Aussage trocken. »Das tut sie<br />

meistens ja auch. Dein Unterbewusstsein spricht dir schon die<br />

Schuld zu. Was hast du denn wieder ausgefressen? Bist du wieder<br />

in die Zimmer der Mädchen geschlichen und hast dich dabei<br />

erwischen lassen?«<br />

»Geschlichen schon. Nur habe ich mich nicht erwischen lassen.<br />

Weiß ich. Denke ich. Hoffe ich«, gab Romeo in nachdenklichem<br />

Ton zurück und hatte dabei aber schon leise Zweifel an seinen<br />

Schleichkünsten.<br />

»Vielleicht wirst du Vater? Irgendwann müssen sich deine<br />

nächtlichen Abenteuer ja einmal auszahlen«, spottete Samantha<br />

gehässig.<br />

Das fand der junge Casanova gar nicht witzig. »Hör lieber<br />

mit den schlechten Scherzen auf! Sonst besuche ich dich auch<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!