Kapitel 1 - Die letzten Helden
Kapitel 1 - Die letzten Helden
Kapitel 1 - Die letzten Helden
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Romeo schüttelte Samantha wie wild. Sie wirkte wie erstarrt,<br />
zeigte keine Reaktion mehr. »Sam... was ist los mit dir? Sam...<br />
Sam... hey!«, schrie er voller Sorge.<br />
Plötzlich kam sie wieder zu sich. »Es tut mir leid. Ich muss auf<br />
mein Zimmer. Mir geht es nicht gut«, erwiderte sie mit einem<br />
angsterfüllten und panischen Gesichtsausdruck. Ihr Gesicht war<br />
völlig bleich.<br />
»Kein Problem. Mein <strong>Die</strong>ner wird Euch begleiten«, bot Graf<br />
Silberstern zuvorkommend an.<br />
»Nein. Danke. Ich muss... ich kann... «, stammelte sie und<br />
rannte hurtig aus dem Zimmer. Sie knallte die Tür hinter sich<br />
zu.<br />
Sakram versuchte, das Ganze witzig zu kommentieren. »Also,<br />
rennen kann deine Freundin«, erwähnte er erheitert.<br />
»Da fällt einem erst auf, was für ein süßen Hintern sie hat«,<br />
ergänzte Romeo bewundernd.<br />
Silberstern seufzte. »Wie bitte? An deiner Ausdrucksweise<br />
müssen wir wohl noch etwas arbeiten. Aber zugegeben: ich<br />
kann den Gedanken schon nachvollziehen«, gab er mit einem<br />
väterlichen Grinsen zurück.<br />
Romeo hatte immer noch die flüchtende Samantha im Kopf.<br />
»Manchmal ist sie wie ein Karnickel, das in seinem Bau Schutz<br />
suchen muss.«<br />
Silberstern wurde ernst. »Es dauert nicht mehr lange, bis deine<br />
Ausbildung hier abgeschlossen ist. Wir sollten über die Zeit<br />
danach reden.«<br />
Romeo nickte, hatte aber noch eine Vielzahl an Fragen. »Du<br />
122