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Kapitel 1 - Die letzten Helden

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der Menschen, Armut und Krankheit beseitigen zu wollen: <strong>Die</strong><br />

Silbersternbank. Er selbst gab sich nichts außer dem täglichen<br />

Wasser und Brot.«<br />

Nach diesen Worten schenkte Samantha Romeo einen<br />

höhnenden Blick »Du gerätst nicht wirklich nach deinen<br />

Vorfahren, weißt du?«, zog sie ihren alten Freund auf.<br />

Romeo war aber nicht auf den Mund gefallen. »Du weißt doch,<br />

erst wird gesät und dann geerntet. Außerdem gebe ich auch viel<br />

und oft: meine Liebe!«, konterte er frech.<br />

Samantha seufzte und gab es auf. Romeo war ein hoffnungsloser<br />

Fall. Sie verfolgte weiter die Rede des Grafen.<br />

»Ich bin hier vor euch getreten, um Falkenfels voranzubringen.<br />

Mit einer Tat, der man noch in Tausenden von Jahren gedenken<br />

wird. Ich möchte euren Reichtum mehren, um den Reichtum<br />

aller zu mehren. Unterstützt mich dabei.«<br />

<strong>Die</strong> ganze Kirche klatschte Applaus. Der Saal erbebte förmlich,<br />

wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Das Charisma, das<br />

dieser Mann ausstrahlte, war unglaublich. Sämtliche Bürger<br />

waren wie in Trance. Silbersterns Worte lösten Glücksgefühlen<br />

in ihnen aus, die sie völlig überwältigten.<br />

»Ich bin sicher, er hat auch sehr viele Frauen. Da frage ich<br />

mich, wie viele Brüder und Schwestern ich eigentlich habe«,<br />

sinnierte Romeo begeistert.<br />

»Wenn er sich so verhält wie du, vermutlich eine ganze Armee«,<br />

antwortete Samantha trocken.<br />

<strong>Die</strong> Rede Silbersterns war kurz, verfehlte aber nicht ihre<br />

Wirkung. »Vergesst nicht, was uns die Götter gelehrt haben.<br />

Denken wir auch an den gefallenen Gott. Jener, den die Götter<br />

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