Gemeindeinfo Januar / Februar 2011 - Freie Christengemeinde ...

gefahren. Ich war mit fast vierhundert
Frauen dort. Ich habe gebetet: "Bitte kein
Anruf. Gib mir die Zeit!" Ich brauchte
diese Tage um mich für die kommende
Zeit zu stärken und aufzutanken. Es wurde
eine erfüllte Zeit und ich bin am Sonntag
gestärkt nach Hause gekommen. Am
Montagabend ist mein Vater verstorben.
ERNTEDANK IM FEBRUAR?
In der Vergangenheit haben wir mehrere
Pflänzchen, die in unserer Gemeinde groß
geworden sind, an das Missionsfeld
abgegeben bzw. dorthin „ausgesät“: Jana
nach Herrnhut und Afrika, Benjamin nach
Vietnam, Michael zunächst nach Hessen,
nun nach Baden-Württemberg.
„Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn
und sammelt Frucht zum ewigen Leben,
damit sich miteinander freuen, der da sät
und der da erntet. Denn hier ist der Spruch
wahr: Der eine sät, der andere erntet. Ich
habe euch gesandt zu ernten, wo ihr nicht
gearbeitet habt; andere haben gearbeitet,
und euch ist ihre Arbeit zugute
gekommen.“, so heißt es in Joh 4,36-38.
Geerntet hat der HERR - Er ist der Herr der
Ernte - und hat in unseren „Kindern“ neues
Saatgut gewonnen. Wir dürfen dankbar
sein, an dieser Ernte beteiligt gewesen zu
sein.
Der Herr hat mir diese Zeit in Kirchheim
gegeben um für die nächsten Wochen und
Monate gestärkt zu sein. Dafür bin ich
dankbar und weiß, der Herr leitet und
niemand sonst. Ich muss ihm nur mein
Leben anvertrauen. Der Herr segne euch!
Angelika Baars
Am 6. Februar wollen wir uns im
Gottesdienst unseren Pflänzchen auf
fremdem Boden widmen, hören, wie es
ihnen ergeht und Ihnen in Form einer
Sammlung, ein wenig "Dünger"
zukommenlassen.
„Ihr seid das Salz der Erde“
Warum wir uns nicht fürchten müssen,
uns in diesem Leben
völlig hinzugeben:
Gott sagte, sinngemäß, er werde
am Jüngsten Tag das Salz der Erde
herauszuchristallisieren wissen.
Jürgen Trumann
GemeindeInfo Januar/Februar S. 4