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Der Schwächste fliegt - Friedrich-Schiller-Universität Jena

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Editorial<br />

Auf dem Dachboden des <strong>Universität</strong>shauptgebäudes<br />

wächst ein Apfelbaum<br />

unbemerkt seit einigen Jahren.<br />

Neulich saßen Bert und ich dort oben<br />

und betrachteten die <strong>Universität</strong> und<br />

das Universum. Ein Apfel löste sich vom<br />

Ast und kullerte auf den Bohlen vor uns<br />

vorbei. „Newton“, seufzte Bert. „Hätte<br />

er je die Physik erdenken können, wenn<br />

nicht alles Lästige wie Studenten von<br />

der Pest erledigt worden wäre?“ <strong>Der</strong><br />

Apfel sprang die erste Stufe hinab aus<br />

unserer Sicht. „Dafür haben wir doch<br />

Leserbrief<br />

Zum Feigenblatt der Akrützel-<br />

Ausgaben 279 und 280:<br />

Ich muss sagen, dass ich von den letzten<br />

Ausgaben des Akrützels bezüglich<br />

des Feigenblatts ziemlich bestürzt bin.<br />

Ich beobachte die Entwicklung der „satirischen<br />

Seite“ schon seit einer ganzen<br />

Weile und stehe den Inhalten sehr kritisch<br />

gegen über.<br />

<strong>Der</strong> Bogen wurde dabei nicht nur einmal<br />

überspannt und die Grenze zwischen<br />

Satire und persönlichen Angriffen,<br />

Schmach und Beleidigung wurde<br />

Korrektur<br />

In dem Artikel „<strong>Der</strong> Problem-Bunker“<br />

im Akrützel Nr. 280 vom 6. Mai finden<br />

sich folgende Fehler:<br />

Herr Gröschner, der Assistent von Tina<br />

Seidel, trägt den Vornamen Alexander,<br />

nicht Andreas. Für die Professur „Forschungsmethoden“<br />

läuft aktuell das zweite<br />

Bewerbungsverfahren, nicht das dritte.<br />

Frau Wiezorek, die diese Professur vertritt,<br />

wurde die Aussage „das Bewer-<br />

Impressum<br />

AKRÜTZEL – gegründet 1990 und herausgegeben<br />

von den Studentenräten der FSU und FH – erscheint<br />

alle zwei Wochen während der Vorlesungszeit.<br />

Redaktionssitzungen sind öffentlich und während<br />

der Vorlesungszeit jeden Dienstag um 19 Uhr im<br />

Akrützel-Büro, UHG.<br />

Redaktionsschluss der kommenden Ausgabe: 27.<br />

Mai 2010. Das Akrützel Nr. 282 erscheint am 3.<br />

Juni 2010. Druck: Schöpfel, Weimar<br />

Verteilte Auflage: 5.500<br />

Adresse: AKRÜTZEL, <strong>Friedrich</strong>-<strong>Schiller</strong>-<strong>Universität</strong>,<br />

Fürstengraben 1, 07743 <strong>Jena</strong><br />

Tel.: 03641-930991, Fax: 03641-930997<br />

E-Mail: redaktion@akruetzel.de<br />

Internetseite: www.akruetzel.de<br />

Chefredakteur: Philipp Böhm<br />

die Bologna-Reform.“ Wir lachten.<br />

Plötzlich wurde Bert ernst. „Wie kleine<br />

Entscheidungen uns und unser Leben für<br />

immer prägen können.“ – „Hä?“ Norbert<br />

blickte böse. „Nehmen wir mal an,<br />

jemand macht einen schlechten Witz,<br />

und plötzlich stehst du ohne Vorsilbe<br />

da!“ Er schüttelte zornig die Faust zum<br />

Himmel. Da erschien die Apfelbaumfee<br />

und gab sie Norbert wieder zurück.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre<br />

wünschen Jens und die Redaktion<br />

mehrfach überschritten: Ein Pflaster auf<br />

einem Hintern hat nichts mit Opferfürsorge<br />

zu tun und Witze (auch wenn es<br />

meiner Meinung nach keine Witze sind)<br />

auf Kosten von vergewaltigten Kindern<br />

zu machen ist meiner Meinung nach<br />

einfach unprofessionell und pietätlos!<br />

Vor allem auch, weil sich in der darauffolgenden<br />

Ausgabe noch einmal in<br />

Form eines fingierten Leserbriefs erneut<br />

darüber lustig gemacht wurde.<br />

Redaktionsmitglieder: Kay Abendroth, Matthias<br />

Benkenstein, Anne Dünger, Marco Fieber, Christian<br />

Fleige, Stephanie Frank, Franziska Gleiniger,<br />

Kristin Haug, Dirk Hertrampf, Daniel Hofmann,<br />

Moritz Hütten, Norbert Krause, Vera Macht, Stefan<br />

Montag, Franz Purucker, Hauke Rehr, Janina Rottmann,<br />

Louisa Reich stetter, Ulrike Schiefelbein,<br />

Isabel Schlegel, Katharina Schmidt, Florian Sokoll,<br />

Dana Sprunk, Alexander Strauß, Jens Thomas, Johannes<br />

Wander, Isabella Weigand, Johannes Weiß,<br />

Christoph Worsch, Anna Zimmermann<br />

Titelbild:<br />

Katharina Schmidt<br />

Illustrationen:<br />

Michael Linke<br />

Annekathrin Bock<br />

bungsverfahren ist geplatzt“ attributiert.<br />

Dies ist falsch. Frau Wiezorek sprach lediglich<br />

davon, dass sich das Bewerbungsverfahren<br />

durch die Absage des ersten<br />

Kandidaten „verlängert“ habe. Durch die<br />

im Artikel erwähnte Absage dieses Kandidaten<br />

musste die Stelle nicht neu ausgeschrieben<br />

werden. Das Verfahren konnte<br />

nur nicht abgeschlossen werden und läuft<br />

seitdem weiter.<br />

inhalt<br />

TITEL<br />

<strong>Der</strong> Masterplan der FSU<br />

S. 4, 5<br />

Selbsterfahrungsbericht einer<br />

Master-Studentin<br />

S. 6<br />

UNI / FH<br />

Chaos im Stura<br />

S. 7<br />

Kommentar zur Reaktion<br />

auf das letzte Akrützel<br />

S. 9<br />

STADT<br />

„Wohnen für Hilfe“ sucht Studenten<br />

S. 10<br />

Semesterticket wird teurer<br />

S. 12<br />

Umfrage zur Nahverkehrssituation<br />

S. 13, 14<br />

Mormonen in <strong>Jena</strong><br />

S. 16<br />

KULTUR<br />

Programm der Kulturarena<br />

S. 19<br />

Interview mit Egotronic<br />

S. 20, 21<br />

„Das Herz ist ein lausiger Stricher“<br />

am Theaterhaus<br />

S. 21<br />

Satz und Gestaltung: Philipp<br />

Veranstaltungskalender: Dirk<br />

Feigenblattredaktion: Alex, Anne, Dana, Jens,<br />

Louisa, Norbert<br />

Lektorat: Johannes Weiß<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 7, Oktober 2008.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen<br />

nicht der Redaktionsmeinung entsprechen. Wenn<br />

euch ein Artikel ärgert, schreibt uns gerne einen<br />

Leserbrief. Hinweise werden auf Wunsch vertraulich<br />

behandelt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

besteht keine Veröffentlichungspflicht.<br />

Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu<br />

kürzen. Anonyme Einsendungen landen im Papierkorb.<br />

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