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• Flacherzeugnisse zum Kaltumformen D, DC, DD, DX<br />

Zusatzsymbol Kennzeichnung<br />

D Schmelztauchüberzüge<br />

EK für konventionelle Emailierung<br />

ED für direkte Emailierung<br />

T für Rohre<br />

DX52D Flacherzeugnis zum Kaltumformen, ohne<br />

Walzvorschrift, Kennzahl 52, für<br />

Schmelztauchüberzüge<br />

Bezeichnung von Stählen nach der chemischen Zusammensetzung<br />

Mit diesen Kurznamen werden unlegierte Stähle, die nicht nach ihrer Verwendung<br />

bezeichnet sind, die nichtrostenden Stähle und die anderen legierten Stähle bezeichnet.<br />

Man unterscheidet vier Gruppen:<br />

• unlegierte Stähle mit einem Mangangehalt < 1%, außer Automatenstahl<br />

Der Kurzname setzt sich aus Haupt- und Zusatzsymbolen zusammen.<br />

Hauptsymbol Zusatzsymbol<br />

C Kennzahl für den<br />

Kohlenstoffgehalt<br />

Kennzahl = Kohlenstoffgehalt %<br />

. 100<br />

E vorgeschriebener max. Schwefel-Gehalt x 100<br />

R vorgeschriebene Bereiche des S-Gehaltes<br />

D zum Drahtziehen<br />

G1…G4 siehe bei Stähle für Maschinenbau<br />

C besondere Kaltumformbarkeit<br />

S für Federn<br />

U für Werkzeuge<br />

W für Schweißdraht<br />

C35E4 unlegierter Stahl mit Mangangehalt < 1%, einem C-<br />

Gehalt von 0,35%, vorgeschriebener max.<br />

Schwefelgehalt von 0,04%<br />

C45U unlegierter Stahl mit Mangangehalt < 1%, einem C-<br />

Gehalt von 0,45%, Verwendung für Werkzeuge<br />

<strong>WSFT</strong>-1Jg-2010_schueler Seite 97 ZWET

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