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3.4.2 Honen<br />

Feinbearbeitungsverfahren zum Herstellen genauer Bohrungen. Wird<br />

auch „Ziehschleifen“ genannt (Englisch honing).<br />

Anwendung für genaue Dicht- und Gleitflächen z.B. Pumpenzylinder,<br />

Motorzylinder, Lagerschalen mit geringem Spiel (bis 0,05 mm genau).<br />

Ähnlich der Reibahle, jedoch statt Metallschneiden sind vier oder mehr Schleifstäbe<br />

(Honsteine) vorhanden; diese bestehen aus Schleifstoffen; die Honahle führt sich<br />

selbsttätig in der Bohrung.<br />

Arbeitsablauf<br />

Die Honahle führt eine gleichmäßige Drehbewegung aus und gleichzeitig eine Auf- und<br />

Abwärtsbewegung (Axialgeschwindigkeit); die Honsteine werden auf die zu<br />

bearbeitenden Fläche gedrückt dabei entstehen sich kreuzende Bearbeitungsriefen<br />

(notwendig bei Motorzylinder wegen Ölhaltevermögen).<br />

Wichtig ist gute Schmierung mit reichlich Öl (auch zur Spanabfuhr)<br />

<strong>WSFT</strong>-1Jg-2010_schueler Seite 80 ZWET

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