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Freiwinkel α: die Neigung der Freifläche muss ausreichend groß sein,<br />

damit der Bohrer auch bei großen Vorschüben schneidet.<br />

Spitzenwinkel σ: ist der Winkel zwischen den beiden<br />

Hauptschneiden<br />

σ groß: Schneidkeile sind stabiler da die Hauptschneiden<br />

kürzer sind<br />

dadurch schlechtere Wärmeabfuhr.<br />

σ klein: da die Hauptschneiden länger sind<br />

dadurch bessere Wärmeabfuhr.<br />

Die bei der Spanabfuhr entstehende Wärme wird über:<br />

• Werkstück<br />

• Werkzeug<br />

• Späne<br />

• Kühlschmiermittel abgeführt<br />

Spanwinkel γ: nimmt vom Bohrerumfang zur Bohrermitte hin ab<br />

(Wendeltreppen-Effekt). Durch die Änderung des<br />

Drallnutenwinkels und damit des Spanwinkels γ ändert<br />

sich auch der Keilwinkel β 3 Spiralbohrertypen.<br />

Bohrertyp Spanwinkel γ Spitzenwinkel σ Werkstoffe<br />

N (normal): 19° bis 40° 118° für weichen Stahl, Grauguss,<br />

nichtrostenden Stahl<br />

H (hart): 10° bis 19° 118° für harte und spröde Werkstoffe,<br />

z.B. hochfester Stahl,<br />

Schichtpressstoffe<br />

W (weich): 27° bis 45° 130° für weiche und zähe Werkstoffe,<br />

z.B. Aluminium-, Kupfer-, und Zink-<br />

Legierungen<br />

<strong>WSFT</strong>-1Jg-2010_schueler Seite 43 ZWET

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