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Spanungsquerschnitt<br />

ist das Produkt aus Schnitttiefe und Vorschub.<br />

• große Schnitttiefe ap, kleiner Vorschub f<br />

günstig für die Fertigung:<br />

- schmaler, tiefer Spanquerschnitt<br />

- geringer Schnittdruck auf die Schneide<br />

- höhere Standzeit des Werkzeuges<br />

- geringere Oberflächenrauheit<br />

• geringe Schnitttiefe ap, großer Vorschub f<br />

ungünstig für die Fertigung:<br />

- breiter kurzer Spanquerschnitt<br />

- größerer Schnittdruck auf die Schneide<br />

- Wärme schlechter abgeführt<br />

Standzeit des Werkzeuges kürzer<br />

- Oberfläche rauer<br />

Um eine günstige Spanbildung zu erreichen, muss das Verhältnis zwischen Schnitttiefe<br />

ap und Vorschub f sein:<br />

a 4 1<br />

p b<br />

f =<br />

1 1<br />

i<br />

s<br />

Schruppen<br />

Ziel: rasche Annäherung an die Werkstückform möglichst viel<br />

Werkstoff abspanen, erzeugt eine raue Oberfläche<br />

• großer Vorschub<br />

• große Schnitttiefe<br />

• geringe Schnittgeschwindigkeit<br />

Schlichten<br />

Ziel: maßgenaues Herstellen der Werkstückform, erzeugt eine glatte<br />

Oberfläche<br />

• kleiner Vorschub<br />

• geringe Schnitttiefe<br />

• hohe Schnittgeschwindigkeit<br />

<strong>WSFT</strong>-1Jg-2010_schueler Seite 40 ZWET

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