MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig
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Das Küchenteam bei<br />
den letzten Vorberei<br />
tungen für das Dorffest.<br />
JUNGE STIMME<br />
Parcours mit zahlreichen Posten umfunktioniert.<br />
Das Entwickeln und Aufbauen war nicht nur ein Zuckerschlecken<br />
für die Lernenden: Jascha Bucher, der<br />
die Geisterbahn mitgestaltete, bemerkte beispielsweise:<br />
«Die Arbeit ist für einen guten Zweck, aber<br />
sie ist schon recht aufwendig.» Die zahlreichen Kinder,<br />
die sich an diesem Freitag freudestrahlend an<br />
den Posten herumtobten, wussten das Angebot zu<br />
schätzen.<br />
Präsenz in Menzingen zeigen<br />
Die übrigen Lernenden peppten als Dienstleistende<br />
das Bergdorf Menzingen auf. So wurden beispielsweise<br />
der liegengelassene Abfall beseitigt, Gartenarbeiten<br />
verrichtet oder rund 50 Vogelhäuser gebaut.<br />
Die Dienstleisterinnen und Dienstleister genossen es<br />
wahrlich, draussen zu sein und körperliche Arbeit zu<br />
verrichten: «Harte Arbeit ohne Bezahlung. Dafür arbeitet<br />
man mit den Kollegen zusammen und tut etwas<br />
für das Allgemeinwohl», ist dementsprechend<br />
der 15-jährige Cornel Lüthi überzeugt. Zusammen<br />
Der Spassfaktor durfte<br />
auch nicht zu kurz<br />
kommen: Angela Michel,<br />
Ines Niederberger und<br />
Seraina Auf der Maur<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Adna Krnjic (liegend)<br />
wird von Domenik<br />
Kodraj (als Arzt)<br />
untersucht<br />
mit seinen Kameraden verrichtete er Gartenarbeiten<br />
auf öffentlichen Plätzen.<br />
Hocherfreute Lehrpersonen<br />
Ab so viel Kreativität und Einsatz staunten selbst die<br />
Lehrpersonen: «Ich bin begeistert von der Leidenschaft<br />
und der Stimmung zwischen den Schülerinnen<br />
und Schülern und der Lehrpersonen. Ausserdem<br />
machte sich das volle Engagement und die Flexibilität<br />
bemerkbar, denn am Ende der Projektwoche<br />
konnte man faszinierende Ergebnisse bewundern»,<br />
äusserte sich Sekundarlehrerin und OK-Mitglied Rebekka<br />
Roth. Sie sei überzeugt, dass eine solche Projektwoche<br />
nicht in jeder Schule gleich gut durchführbar<br />
wäre. Dies zeige den Lehrpersonen, dass<br />
sich der Aufwand für eine solche Woche letztlich<br />
lohne, freute sie sich.<br />
Johannes Röllin, Simon Leuenberger<br />
Fotos: zVg Oberstufe Menzingen<br />
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