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MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig

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Bild: zVg Maria Burgdorfer<br />

ECHO / AUS DEM KANTONSRAT<br />

Grosses im Kleinen <strong>–</strong> Galerie<br />

LaTrepp mit Tullio Zanovello<br />

Am 7. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr öffnet die Galerie LaTrepp in Menzingen<br />

erneut ihre Pforten. Zum Galeriekonzept von grosser Kunst auf<br />

begrenztem Raum passt der zweite Künstler Tullio Zanovello im<br />

wahrsten Sinne des Wortes, denn für seine Werke, die eine eigene<br />

Welt ganzheitlich einzufangen suchen, ist jeder Rahmen<br />

zu klein. In seinen Pastellen thematisiert der Künstler die Schönheit<br />

der Landschaft. Räumlicher Mittelpunkt wird das Triptychon<br />

DER UMBAU sein, das mit eigens komponierter Musik<br />

vorgeführt wird.<br />

Vernissage:<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19 <strong>–</strong> 22 Uhr, der Künstler ist anwesend<br />

Öffnungszeiten: siehe agenda in der Heftmitte<br />

Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />

Für Sie im Einsatz stand die<br />

Feuerwehr Menzingen<br />

<strong>–</strong> 16. Januar 20<strong>13</strong>: Ölverschmutzung auf dem Wilersee. Im Einsatz:<br />

vier Mitglieder der Feuerwehr.<br />

<strong>–</strong> 28. Februar 20<strong>13</strong>, 02.25 Uhr: Brand an der Rainstrasse in Edlibach.<br />

Es standen knapp 100 Personen aus den Feuerwehren<br />

Menzingen (69), Neuheim, Kantonspolizei, RDZ, Gebäudeversicherung<br />

im Einsatz. Der Wasserverbrauch lag bei ca. 70 000<br />

Liter. Alleine aus einem Hydrant wurden 40 000 Liter bezogen,<br />

der Rest kam vom Mülibach mit der Motorspritze. Der Einsatz<br />

dauerte sieben Stunden.<br />

<strong>–</strong> 6. April 20<strong>13</strong>: Brand eines Wohnwagens bei Winzwilen. 19<br />

Feuerwehrleute löschten den Brand trotz unwegsamem Gelände<br />

rasch.<br />

<strong>–</strong> 20. April 20<strong>13</strong>: Baum auf Strasse Nidfuren / Schmittli. Acht<br />

Feuerwehrleute, verstärkt durch weitere acht Personen der<br />

Feuerwehr Baar veranlassten eine Strassensperrung Schmittli<strong>–</strong><br />

Moosrank für zweieinhalb Stunden. Während des Einsatzes<br />

ging ein zweiter Alarm bei der Feuerwehr Menzingen ein: ein<br />

weiterer Baum war auf die Strasse gestürzt: bei der Finsterseebrücke.<br />

<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />

AUS DEM KANTONSRAT<br />

41<br />

Änderung des<br />

Gemeindegesetzes<br />

Das Gesetz über die Organisation<br />

und die Verwaltung der<br />

Gemeinden musste einer Revision<br />

unterzogen werden, und<br />

ich habe mich vor allem für folgendes<br />

eingesetzt:<br />

Von linker Ratsseite wurde der Antrag gestellt, das<br />

Ausländerstimmrecht, § 63 a, sei aufzunehmen. Ich<br />

stellte den Antrag, dies nicht zu unterstützen.<br />

Das Schweizer Bürgerrecht muss auch in Zukunft Voraussetzung<br />

für die demokratischen Mitbestimmungsrechte<br />

sein, auch auf Gemeindeebene. Die Erteilung<br />

des Stimmrechts an Ausländer birgt angesichts der<br />

durch die Personenfreizügigkeit herrschenden Masseneinwanderung<br />

die Gefahr, dass die Schweizer Bürger<br />

in ihrer eigenen Wohngemeinde durch Ausländer<br />

überstimmt würden. Die Einbürgerung ist der letzte<br />

Schritt in der Integration und mit der Einbürgerung<br />

werden dann auch die vollen Bürgerrechte, das Wahl-<br />

und Stimmrecht auf sämtlichen Ebenen, erteilt und<br />

nicht vorher! Der Antrag wurde glücklicherweise mit<br />

einer Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt.<br />

Beim § <strong>13</strong>4 stellte ich den Antrag, dass auch Pfarrerinnen<br />

bzw. Pfarrer dem Kirchenrat von Amtes wegen<br />

angehören und zwar mit Stimmrecht. Leider wurde<br />

dieser Antrag mit Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt und<br />

dem Antrag der Kommission, «nur mit beratender<br />

Stimme», wurde zugestimmt.<br />

Majorzinitiative: Nein zu Experimenten,<br />

Ja zum Bewährten<br />

Der Kanton Zug ist eine Erfolgsgeschichte. Seine<br />

Grundordnung, das Wahlsystem, ist seit 1894 unverändert.<br />

Es ist das bewährte Proporzsystem. Es stellt<br />

sicher, dass alle Parteien, Meinungen und Anschauungen<br />

gerecht und nach ihrem Wähleranteil in den Behörden<br />

vertreten sind. Wir sollten deshalb am Proporz<br />

festhalten und auf Experimente verzichten.<br />

Übertretungsstrafgesetz (Littering)<br />

Die SVP-Fraktion steht dazu, dass es Massnahmen gegen<br />

das Littering braucht. Sie wehrt sich jedoch dagegen,<br />

dass unbescholtene Bürger für alle möglichen<br />

und unmöglichen Bagatellen gebüsst werden <strong>–</strong> vermutlich<br />

mit dem vorrangigen Ziel, für den Staat mehr<br />

Einnahmen zu generieren. Darum haben wir auch entsprechende<br />

Anträge gestellt.<br />

Karl Nussbaumer, Kantonsrat

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