MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig
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Fotos: Castor Huser<br />
KIRCHGEMEINDEN<br />
Diese Zeitreise ging unter die Haut<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Bis nach Jerusalem, in die Zeit Jesu, konnte man sich vor Ostern im Vereinshaus und im reformierten Chileli<br />
zurückversetzen lassen. Über 60 Mitwirkende hatten die wichtigsten Passionsschauplätze <strong>–</strong> den Ostergarten<br />
<strong>–</strong> vorbereitet. Eine Erzählperson führte ihre Gruppe von Station zu Station.<br />
Der Auferstehungsgarten<br />
im reformierten<br />
Chileli<br />
Osterbaum mit<br />
Rückmeldungen und<br />
Gebetsanliegen<br />
Das Interesse an diesem ökumenischen Projekt war<br />
enorm. Während 16 Tagen machten sich 25 Religionsklassen<br />
und Interessierte aller Altersgruppen und<br />
Schichten <strong>–</strong> insgesamt waren es fast 900 Personen <strong>–</strong><br />
auf den gestalteten Weg durchs ganze Vereinshaus<br />
und ins reformierte Chileli. Die eindrücklich dargestellten<br />
Szenen führten vom Einzug Jesu in Jerusalem<br />
über das letzte gemeinsame Mahl mit den Jüngern,<br />
der Gefangennahme im Garten Gethsemane,<br />
der Verurteilung, der Hinrichtung am Kreuz bis zum<br />
Abstieg ins leere Grab hin zum Ostergarten, dem<br />
Ort der Auferstehung. Der gemeinsame Weg von<br />
Installation zu Installation liess einen ganz in die Atmosphäre<br />
des dramatischen Geschehens der letzten<br />
Stunden und Tage Jesu eintauchen und erahnen,<br />
was Auferstehung bedeuten könnte.<br />
20<br />
Unzählige begeisterte Rückmeldungen am Osterbaum<br />
und via Mail<br />
«Es hat mich mitten ins Herz getroffen und meine<br />
Osterfreude noch vergrössert!»<br />
«Tränen der Rührung standen mir in den Augen! So<br />
tiefgründig habe ich die Passionsgeschichte noch nie<br />
erlebt.»<br />
«Den riesigen Aufwand und das persönliche Engagement<br />
von ganz vielen Menschen konnte man erleben,<br />
sehen, bestaunen und wohl doch nur erahnen …»<br />
«Ich bin mit Maria-Magdalena unterwegs gewesen.<br />
Es war so eindrücklich <strong>–</strong> der ganze Ostergarten.<br />
Herzliche Gratulation, und ein riesiges Dankeschön<br />
an alle Mithelfer.»<br />
«Mit Fug und Recht kann ich nun behaupten: Es hat<br />
mich bisher noch keine vorösterliche Zeit so tief beeindruckt<br />
wie dieses Jahr. Ich werde diesen Ostergarten<br />
bestimmt nie vergessen!»<br />
«Diese Zeitreise wird mir in schöner Erinnerung bleiben.<br />
Jede Station hat das Mitgehen <strong>–</strong> Mitfühlen <strong>–</strong><br />
Mitleben auf eine besondere Weise erfahrbar gemacht.<br />
Speziell berührt hat mich das Brotteilen beim<br />
Passahmahl. Es war für mich Ausdruck der Ökumene,<br />
wie sie alle in der Umsetzung des Projektes<br />
Ostergarten gelebt haben.»<br />
«Lieber Gott, ich wünsche mir das mir alle die kraft<br />
des Glauben enteken.» (Schülerin Unterstufe)<br />
«Der Ostergarten hat mich emotional derart berührt<br />
und mich (nicht nur räumlich) von ganz oben nach<br />
tief unten und wieder nach oben befördert, dass ich<br />
wirklich kaum in der Lage bin, meine Begeisterung<br />
dafür auszusprechen. Allen Beteiligten … gilt hier<br />
ein grosses Lob!»<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Freude über das gelungene Oster-Projekt und<br />
über die beispielhafte ökumenische Zusammenarbeit<br />
ist gross und nachhaltig.<br />
Nur dank der Phantasie, einem riesigen Aufwand<br />
und viel Herzblut von allen Mitwirkenden war dieser<br />
Erfolg möglich. Dafür danken wir ganz herzlich. Unser<br />
Dank gilt auch allen, die uns materiell oder ideell<br />
unterstützt haben.<br />
Barbara Baumann, reformierte Pfarrerin, und<br />
Martin Gadient, Gemeindeleiter Pfarrei Menzingen