MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig
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MZ-84-13 – Juni/Juli - Mänziger Zytig
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Foto: Max Mahlstein<br />
6<br />
12<br />
15<br />
19<br />
Schon gehört?<br />
Neuerungen in der Luegeten,<br />
im Luegisland, bei Van de<br />
Veen, in der Bibliothek …<br />
Und die FDP möchte, dass<br />
Menzingen die Ideen nicht<br />
ausgehen.<br />
Bringen Sie Ihre Farbe ins Spiel und gestalten Sie die Zukunft der Gemeinschaft mit!<br />
Nr. <strong>84</strong>, <strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />
14. Jahrgang, Auflage 2050<br />
Redaktion «mänziger zytig», Postfach 211<br />
63<strong>13</strong> Menzingen, kontakt@maenziger-zytig.ch<br />
INFORMATIONSBLATT FÜR DIE GEMEINDE MENZINGEN<br />
30<br />
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Bereits in der mz 83 haben<br />
wir Ferienangebote vorgestellt.<br />
Hier geht es weiter mit<br />
Aktiv ferien von Vereinen,<br />
Privatpersonen und der GGZ.<br />
Freie Zeit? Bringen Sie Ihre Farbe ins Spiel!<br />
<strong>–</strong> Max Mahlstein <strong>–</strong><br />
Hört man sich um, berichten viele Senioren<br />
begeistert von ihren Aktivitäten.<br />
Die vollgestopfte Rentner-<br />
Agenda lässt grüssen! Das ist auch mir<br />
so ergangen. Anfänglich. Dabei habe<br />
ich vor allem eigene Interessen verfolgt.<br />
Und mich jeweils gefreut, auch<br />
mal dem momentanen Einfall zu folgen,<br />
das Unerwartete zu tun oder das<br />
Unvorhersehbare zu packen.<br />
Es war eine gute Zeit. Weniger müssen<br />
und mehr dürfen, dieses Privileg<br />
des Alters habe ich voll ausgekostet.<br />
Und dabei überhaupt kein schlechtes<br />
Gewissen gehabt. Allerdings merkte<br />
ich bald, da liegt noch mehr drin.<br />
Mehr als nur geniessen und sich auf<br />
sich selbst besinnen. Zum Beispiel<br />
Übernahme einer erfüllenden Tätigkeit<br />
zur Förderung der Gemeinschaft.<br />
Auf der Suche nach einer ausgewoge-<br />
38<br />
Schon gelesen?<br />
Gabriela Hofmann aus<br />
Edlibach hat einen Band<br />
mit Kurzgeschichten<br />
ver öffentlicht. Gehen Sie<br />
mit auf die Bergwanderung.<br />
Ruhestand <strong>–</strong> Die neue Situation bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Leben zu geniessen. Und Chancen,<br />
etwas Sinnvolles zu tun, das Spass und die Freizeit lebenswert macht. Wer sie packt, kann dem Herbst des<br />
Lebens viele schöne Seiten abgewinnen. Und zum Wohl der Gemeinschaft beitragen.<br />
nen Mischung aus Gestaltung persönlicher<br />
Freiräume und Ausübung freiwilliger<br />
Engagements bin ich im Bereich<br />
der Altersarbeit fündig geworden.<br />
Ein Thema, das mich direkt betrifft.<br />
Und Sie, die eine sinnvolle gesellschaftliche<br />
Betätigung im Alter suchen?<br />
Sie, die nicht erwarten, dass<br />
man Ihnen Programme vorsetzt? Ja<br />
Sie, die sich aktiv mit der Gestaltung<br />
von Angeboten befassen möchten.<br />
Bringen Sie Ihre Fähigkeiten ein und<br />
damit Ihre Farbe ins Spiel! In Menzingen<br />
setzten sich seit Jahren verschiedene<br />
Institutionen, Organisationen,<br />
Vereine und Gruppen dafür<br />
ein, dass ältere Menschen ihr Leben<br />
selbstbestimmt, aktiv und möglichst<br />
frei von Sorgen gestalten können. Sie<br />
alle ermutigen die Betroffenen, fördern<br />
ihre Lebensfreude und ermöglichen<br />
soziale Kontakte. Machen auch<br />
Sie mit. Ob zeitlich begrenzte Einsätze<br />
oder regelmässige Mitarbeit, es<br />
gibt eine rege Vielfalt an Beteiligungsmöglichkeiten.<br />
Bringen Sie<br />
Ihre Farbe ins Spiel <strong>–</strong> zum Wohl der<br />
Gemeinschaft.<br />
Mehr zum Thema Alter erfahren Sie<br />
auf Seite 3 («Senior?»), Seite 27<br />
(« … dass ich die Älteste war … ») sowie<br />
Seiten 28/29 (Seniorenrat, Anlaufstelle<br />
Alter).
NEUES BUCH<br />
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Gotteslob und Mädchenschule<br />
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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
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2
KOMMENTAR<br />
Senior?<br />
Eben komme ich vom Arztcheck,<br />
zu dem mich das Strassenverkehrsamt<br />
als Übersiebziger alle<br />
zwei Jahre aufbietet. Ich hätte<br />
den Fahrausweis gleich abgeben<br />
und zuhause bleiben können.<br />
Ein Stück Lebensqualität einfach hinwerfen? Fällt<br />
mir nicht ein.<br />
Senior! Was Sie nicht sagen. Vor wenigen Jahren habe<br />
ich einen neuen Beruf ergriffen, bin unter die Schriftsteller<br />
gegangen. Kein Ruhestand. Ob mir etwas weh<br />
mache, fragte mich die Ärztin. Nein, antwortete ich<br />
und unterschlug, dass mich der kräftige Händedruck<br />
eines Freundes jedes Mal innerlich aufjaulen lässt. Natürlich<br />
hatte die Ärztin die Krümmung des linken Zeigfingers<br />
bemerkt. Wenn es schlimmer werde, könne sie<br />
mir ein Medikament verschreiben. Noch ein Smarty<br />
mehr zum Frühstück, ums Himmels willen! Ich will mich<br />
ja nicht älter machen, als ich bin.<br />
Beim wöchentlichen Tennis mit meinem gleichaltrigen<br />
Freund drehe ich jeweils auf <strong>–</strong> zwei Stunden lang. Klar<br />
nehmen wir mittlerweile nach ungeraden Games auf<br />
der Seite Platz wie die Profis <strong>–</strong> ohne Isostar, Powerriegel<br />
oder Bananen. Zugegeben, die Pausen waren auch<br />
schon kürzer. Man hat sich viel Aktuelles zu erzählen,<br />
etwa über die Enkelkinder, die Grossväter ganz schön<br />
schaffen.<br />
Etwas hat mich beim Check doch irritiert: Satte 2,5 cm<br />
bin ich heute kleiner als in der Rekrutenschule. In meinem<br />
Leben hat ja vieles auf den Buckel gedrückt. Voilà,<br />
die Quittung. Übrigens kommt es nur auf die innere<br />
Grösse an. Doch gerät diese ungetrübte Harmonie mit<br />
meinem Selbstbewusstsein manchmal ins Wanken,<br />
etwa wenn mir Jüngere den Vortritt lassen, peinlicherweise<br />
mehrheitlich Damen. Nächstens tragen sie mir<br />
auch noch das Handgepäck.<br />
Kennen Sie den Bestseller, der vor Monaten auf den<br />
Markt kam? «Nein, ich will keinen Seniorenteller!» Zitat:<br />
«Nichts hasst Marie so sehr wie umtriebige Senioren,<br />
die nur so alt sind, wie sie sich fühlen. Lieber stürzt<br />
sie sich kopfüber in das Vergnügen, nicht mehr jung<br />
sein zu müssen.» Seniorinnen und Senioren, vergesst<br />
mein obiges Gerede, geniesst das dritte Leben!<br />
Edi Häfliger<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
3<br />
01 EDITORIAL <strong>–</strong> Freie Zeit? Farbe ins Spiel bringen!<br />
03 KOMMENTAR <strong>–</strong> Senior?<br />
04 RATHAUS <strong>–</strong> Mai 20<strong>13</strong><br />
06 INSTITUTIONEN <strong>–</strong> Leitungswechsel Luegeten<br />
07 KOLUMNE <strong>–</strong> Was soll ich heute nur kochen?<br />
08 JUNGE STIMME <strong>–</strong> Menzivent: Einsatz und Spass<br />
10 VEREINE <strong>–</strong> STV: Kantonaler Jugitag in Menzingen<br />
11 VEREINE <strong>–</strong> Schützen: Sportliche Leistungen 2012<br />
12 GASTRO <strong>–</strong> Luegisland<br />
<strong>13</strong> PUBLIREPORTAGE <strong>–</strong> Accessoires bei Van de Veen<br />
15 GEMEINDE <strong>–</strong> Bibliothek: Frischer Wind<br />
16 GEMEINDE <strong>–</strong> Rotary-Musikschulpreis 20<strong>13</strong><br />
17 GEMEINDE <strong>–</strong> Feuerwehr: Mit Blaulicht und Sirene<br />
19 PARTEIEN <strong>–</strong> FDP: Vision Menzingen 2033<br />
20 KIRCHGEM. <strong>–</strong> Ostergarten ging unter die Haut<br />
21 MÄNZIGER AGENDA<br />
25 NACHBARSCHAFT NEUHEIM <strong>–</strong> Dorfkernaufwertung<br />
27 THEMA <strong>–</strong> Seniorin: «… dass ich die Älteste war …»<br />
28 THEMA <strong>–</strong> Seniorenrat: Kreatives erstes Jahr<br />
30 AKTUELL <strong>–</strong> Ferienpass und andere Angebote<br />
32 SCHULREKTORAT <strong>–</strong> Wechsel im Lehrkörper<br />
37 PORTRÄT <strong>–</strong> Fabian Weibel: Freestyle Rapper<br />
38 KULTUR <strong>–</strong> Kurzgeschichte von Gabriela Hofmann<br />
40 FOTOSEITE<br />
41 ECHO / AUS DEM KR <strong>–</strong> Karl Nussbaumer<br />
42 IMPRESSUM<br />
43 MÄNZIGER QUIZ
RATHAUS<br />
Personelles<br />
Irene Weibel, Menzingen, ist per 1. Januar 20<strong>13</strong> als Mitarbeiterin<br />
der Schul- und Gemeindebibliothek angestellt worden. Der<br />
Gemeinderat heisst sie im Team der Bibliotheksmitarbeiterinnen<br />
ganz herzlich willkommen.<br />
Begrüssung der Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger<br />
Der Gemeinderat lädt am Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr,<br />
alle Einwohnerinnen und Einwohner, welche von April 2012 bis<br />
April 20<strong>13</strong> neu nach Menzingen gezogen sind, zur Neuzuzügerbegrüssung<br />
ins Rathaus ein.<br />
Die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger erhalten eine persönliche<br />
Einladung.<br />
Sportplatz Chrüzegg<br />
Der Spatenstich für das neue Kunstrasenspielfeld anstelle des<br />
ehemaligen Rindenplatzes fand am 2. April 20<strong>13</strong> statt. Das<br />
neue Spielfeld wird ab September 20<strong>13</strong> zur Verfügung stehen.<br />
Gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung konnten die Verträge<br />
für Landerwerb und Landabtausch abgeschlossen werden.<br />
Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle den Landeigentümern<br />
nochmals ganz herzlich für ihre Bereitschaft ihr Land zu<br />
verkaufen resp. abzutauschen.<br />
Schulkommission<br />
Als Nachfolger für den aus der Schulkommission ausgetretenen<br />
Dominik Schmid hat der Gemeinderat Edgar Schuler, Finstersee,<br />
als Mitglied der Schulkommission für den Rest der Amtsdauer<br />
2011 <strong>–</strong> 2014 gewählt.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Informationen aus dem Rathaus Menzingen<br />
Mai 20<strong>13</strong><br />
Arbeitsvergaben<br />
Umbau des Rindenplatzes in einen Kunstrasenplatz, Chrüzegg:<br />
Walo Bertschinger AG, Jona (Tiefbauarbeiten); EKZ Eltop, Menzingen<br />
(Elektroinstallationen); A. Müller AG, St. Gallen (Kunstrasen).<br />
4<br />
Sanierung oberer Friedhof: Landis Bau AG, Zug (Tiefbauarbeiten);<br />
Barmet AG, Menzingen (Sanitäre Installationen).<br />
Meteorwasserleitung Kantonsstrasse Q, Bereich Schönbrunn:<br />
Cellere AG, Zug.<br />
Lassalle Haus, Bad Schönbrunn <strong>–</strong> Unterschutzstellung der Ökonomiegebäude<br />
Der Gemeinderat lehnt die Unterschutzstellung der Ökonomiegebäude<br />
ab. Der Kantonsrat hat bei der letzten Gesetzesrevision<br />
ausdrücklich beschlossen, dass Bauten einen sehr hohen<br />
wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert<br />
aufweisen müssen, damit sie unter Schutz gestellt werden können.<br />
Der Gemeinderat ist der Ansicht, dass diese Gebäude die<br />
Anforderungen des Denkmalschutzgesetzes für eine Unterschutzstellung<br />
nicht erfüllen.<br />
Kanalisation Mangeli<br />
Die Gemeindeversammlung vom 12.12.2001 hat einen Kredit<br />
von CHF 95 000.<strong>–</strong> für die erste Etappe der Kanalisation Mangeli<br />
beschlossen. Die Auftragserteilung für dieses Kanalisationsteilstück<br />
erfolgt in nächster Zeit.<br />
Neubau Bibliothek <strong>–</strong> Bauabrechnung<br />
Der Gemeinderat hat die Bauabrechnung für den Neubau der Bibliothek<br />
genehmigt. Die Gemeindeversammlung vom 2.12.2009<br />
hat einen Kredit von CHF 2 300 000.<strong>–</strong>, Kostenstand Dezember<br />
2009, beschlossen. Unter Aufrechnung der aufgelaufenen Teuerung<br />
beläuft sich der bereinigte Kredit auf CHF 2 376 638.<strong>–</strong>. Die<br />
Aufwendungen belaufen sich auf CHF 2 388 552.<strong>–</strong>, was eine Kostenüberschreitung<br />
von CHF 11 914.<strong>–</strong> ergibt. Dieser Betrag liegt im<br />
Rahmen der Finanzkompetenz des Gemeinderates.
RATHAUS<br />
Beiträge<br />
Die Jazz Night, welche jeweils im August in der Zuger Altstadt<br />
stattfindet, wird auch von zahlreichen Personen aus der Gemeinde<br />
Menzingen besucht. Der Gemeinderat unterstützt die<br />
Jazz Night vom 22. / 23. August 20<strong>13</strong> mit einem Beitrag.<br />
Das Buchprojekt des Historischen Vereins des Kantons Zug<br />
«Milchsuppe oder Blutbad? Die Zuger Erinnerungskultur zu den<br />
Reformationskriegen» wird mit einem Beitrag unterstützt.<br />
Die Baudirektion präsentiert sich an der Zuger Messe 20<strong>13</strong> mit<br />
der Sonderschau «Sonnenenergie». Diese Sonderschau wird<br />
mit einem Beitrag unterstützt.<br />
Für den Klimaweg auf dem Gottschalkenberg, welcher vom<br />
Verein «mein Klimatag» realisiert werden soll, wird ein Beitrag<br />
im Budget 2014 vorgesehen.<br />
Plakate der Menzinger Vereine<br />
Den Menzinger Vereinen steht die Möglichkeit offen, Kleinplakate<br />
für ihre Anlässe in der Bibliothek zum Aufhängen abzugeben.<br />
In diesem Zusammenhang weist der Gemeinderat darauf hin,<br />
dass die Plakate für die Ortseingangstafeln so zu gestalten sind,<br />
damit diese leicht leserlich sind. Die Hinweise sind auf ein absolutes<br />
Minimum zu beschränken und die Schrift ist genügend<br />
gross zu wählen. Der Gemeinderat behält sich vor, an den Ortseingangstafeln<br />
nicht lesbare Plakate abzuweisen.<br />
Unpersönliches Generalabonnement<br />
Den Einwohnerinnen und Einwohnern stehen fünf unpersönliche<br />
Generalabonnements zur Verfügung. Die GA-Flexi können<br />
zum Preis von je CHF 35.<strong>–</strong> pro Tag bei der Einwohnerkontrolle<br />
im Rathaus gekauft werden. Reservationen können online via<br />
Internet (www.menzingen.ch oder www.tageskarte-gemeinde.<br />
ch), telefonisch (041 757 22 22) oder am Schalter erfolgen. Die<br />
Tageskarten müssen innert maximal fünf Tagen nach der Reservation<br />
bei der Einwohnerkontrolle bezogen und bezahlt werden.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung<br />
08.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr und 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Montag bis 18.00 Uhr und Freitag bis 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Ökihof Marianum<br />
Dienstag, 09.00 <strong>–</strong> 11.45 Uhr<br />
Mittwoch, <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 16.45 Uhr<br />
Freitag, 14.00 <strong>–</strong> 18.45 Uhr<br />
Vor Feiertagen ab 16.00 Uhr geschlossen.<br />
www.menzingen.ch<br />
www.maenzigehell.ch<br />
5
Foto: Tony Mehr<br />
INSTITUTIONEN<br />
Leitungswechsel im Pflegezentrum Luegeten<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Nach neun Jahren übergibt German Ruderisch sein Amt als kaufmännischer Leiter und Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung. Sein Nachfolger heisst Ruedi Wismer, 52-jährig, verheiratet und Vater von drei Kindern.<br />
Er hat die Leitung der Luegeten per 1. April 20<strong>13</strong> übernommen.<br />
Führungsübergabe in der Luegeten: German Ruderisch, abtretender Geschäftsführer (links) ist überzeugt,<br />
mit Ruedi Wismer einen idealen Nachfolger gefunden zu haben.<br />
<strong>–</strong> Tony Mehr <strong>–</strong><br />
German Ruderisch, welche Bilanz ziehen Sie für Ihre<br />
neun Jahre Leitungstätigkeit in der Luegeten?<br />
German Ruderisch (GR): Da ich nicht branchenfremd<br />
war, konnte ich bereits nach kurzer Zeit beginnen,<br />
die Arbeitsabläufe zu optimieren und den<br />
Betrieb nach modernen Grundsätzen zu führen. Wir<br />
haben die Einrichtungen in allen Bereichen des Hauses<br />
ständig modernisiert und auf den neusten Stand<br />
der Technik gebracht. Mit einem digitalen Dokumentationssystem<br />
kann das Pflegepersonal den genauen,<br />
individuellen Pflege- und Betreuungsbedarf<br />
ermitteln. Schliesslich war es mir sehr wichtig, alle<br />
Mitarbeitenden stets zu motivieren und ihnen das<br />
sichere Gefühl zu vermitteln, dass ihre Arbeit sehr<br />
geschätzt wird. Sowohl die Zertifizierung nach dem<br />
EFQM-Modell als auch die hohe Zufriedenheit der<br />
Mitarbeitenden von 93% gemäss einer anonymen<br />
Befragung durch die Universität Basel erfüllen mich<br />
am Schluss meiner Luegeten-Laufbahn mit Stolz.<br />
6<br />
Wie schwierig gestaltete sich<br />
die Suche nach einem Nachfolger<br />
bzw. einer Nachfolgerin<br />
für die Luegeten?<br />
GR: Wir hatten uns auf eine<br />
sehr intensive und langanhaltende<br />
Suchaktion vorbereitet,<br />
da der Arbeitsmarkt nicht so<br />
viele Möglichkeiten bietet.<br />
Das Glück stand auf unserer<br />
Seite: auf unser erstes Inserat,<br />
das wir eigentlich als «Testlauf»<br />
veröffentlichten, meldete<br />
sich gleich der passende<br />
Kandidat.<br />
Welches sind aus Ihrer Sicht<br />
die Herausforderungen an die<br />
neue Leitung?<br />
GR: Im Vordergrund steht zunächst,<br />
ein langfristiges Finanzierungsmodell<br />
zu finden,<br />
denn bekanntlich läuft der regionale<br />
Leistungsauftrag<br />
Ende 20<strong>13</strong> aus. Das Heimarztmodell<br />
ist durch die Pensionierung<br />
von Dr. Markus Giger<br />
zu überarbeiten: das Tarifsystem für die ärztlichen<br />
Leistungen ist zu überprüfen und anzupassen.<br />
Ruedi Wismer, was hat Sie bewogen, sich in der Luegeten<br />
zu bewerben?<br />
Ruedi Wismer (RW): Es ist eine langjährige Vision,<br />
einmal ein Alters- und Pflegeheim zu führen und<br />
Menschen im Alter ihren wohlverdienten Ruhestand<br />
so angenehm wie möglich zu gestalten. Angezogen<br />
haben mich dann sowohl der gute Ruf der Luegeten<br />
sowie der Standort im voralpinen Gebiet mit seinen<br />
faszinierenden Hochmooren. Menzingen kenne ich<br />
von Wanderungen auf den Gubel, vom Velofahren,<br />
aus der Militärzeit als Gebirgsfüsilier des I 48 und<br />
natürlich aus meiner vorherigen Stelle im Heilpädagogischen<br />
Zentrum Hagendorn, wo wir das Perron<br />
16 in der Maihofstiftung betrieben haben.
INSTITUTIONEN / KOLUMNE<br />
Welchen beruflichen Hintergrund bringen Sie mit?<br />
RW: Meine ersten kaufmännischen Berufserfahrungen<br />
machte ich in Kundendiensten, in der Logistik und im<br />
Rechnungswesen bei nationalen und internationalen<br />
Firmen und Branchen. Als Weiterbildung absolvierte ich<br />
die Höhere Fachschule für Betriebswirtschaft HFW und<br />
hatte dann unter anderem mit Personalfragen, Arbeits-<br />
und Betriebssicherheit sowie Finanz- und Rechnungswesen<br />
zu tun. Seit 12 Jahren bin ich im Non-Profit-Bereich<br />
tätig. In zwei Heilpädagogischen Zentren konnte<br />
ich mir so viel medizinisches, therapeutisches und pädagogisches<br />
Wissen aneignen. Bei meiner letzten Stelle<br />
war ich Mitglied der Geschäftsleitung und leitete die<br />
Zentralen Dienste sowie das Rechnungswesen.<br />
Wie haben Sie Ihren Einstieg erlebt?<br />
RW: Ich erhielt und erhalte grosse Unterstützung von<br />
der Hilfsgesellschaft Menzingen. Die Wärme, mit der ich<br />
von den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Mitarbeitenden<br />
der Luegeten empfangen wurde, das Interesse<br />
an meiner Person und die gute Stimmung im ganzen<br />
Haus haben mich sehr gefreut und beeindruckt.<br />
Nun gilt es, sich erst einmal in die verschiedenen Arbeitsabläufe<br />
und Projekte einzuarbeiten.<br />
Wie stellen Sie sich zu den genannten Herausforderungen<br />
<strong>–</strong> wie sehen Sie die Zukunft des Pflegeheims Luegeten?<br />
RW: Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit unseren<br />
hervorragenden Mitarbeitenden die Luegeten erfolgreich<br />
weiterzuentwickeln. Unsere Bewohnerinnen und<br />
Bewohner sollen sich bei uns in besten Händen fühlen.<br />
Motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine<br />
der wichtigsten Voraussetzungen, damit Ziele erfolgreich<br />
erreicht werden können. Wichtig sind mir deshalb<br />
die kontinuierliche Personalentwicklung, das Angebot<br />
an Lehrstellen <strong>–</strong> im Moment bilden wir neun Lernende<br />
aus <strong>–</strong>, ein verantwortungsvoller und effizienter Einsatz<br />
der finanziellen Ressourcen sowie ein gutes Controlling<br />
und Qualitätsmanagement.<br />
Zu den Herausforderungen der Zukunft zähle ich den<br />
zunehmenden Anteil an dementen und pflegebedürftigeren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern, die Umsetzung<br />
des neuen Erwachsenenschutzrechtes und Finanzierungsfragen<br />
des Alters- und Pflegebereiches. Dies wird<br />
die Rahmenbedingungen unserer Branche sicherlich beeinflussen.<br />
Als Luegeten wollen wir für Familienangehörige, Behörden<br />
und Fachstellen ein partnerschaftlicher und kompetenter<br />
Ansprechpartner sein und sie mit unseren Fachkompetenzen<br />
unterstützen und beraten.<br />
KOLUMNE<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
7<br />
Was soll ich heute nur kochen?<br />
Es ist gar nicht so einfach, ein<br />
gesundes Essen für eine Familie<br />
zu kochen. Selbstverständlich<br />
gehe ich nicht den Weg<br />
des geringsten Wiederstandes<br />
und koche nur Spaghetti oder<br />
Pommes Frites. Schliesslich<br />
will ich meine Familie ja ausgewogen<br />
ernähren.<br />
Unschlüssig schiebe ich meinen Einkaufswagen zwischen<br />
den Regalen hin und her. Rindfleischvögel im<br />
Angebot <strong>–</strong> ich lade zwei Packungen ins Wägeli. Doch<br />
halt <strong>–</strong> war da nicht was mit Rindfleisch und Pferden?<br />
Vielleicht kaufe ich doch lieber Poulet. Glückliche<br />
Hühner wurden bestimmt nicht mit Antibiotika gefüttert,<br />
oder etwa doch? Was ist mit Fisch <strong>–</strong> wurde<br />
er auch wirklich nachhaltig gefangen und enthält er<br />
definitiv kein Quecksilber. Gar nicht so einfach. Vielleicht<br />
könnte ich ja etwas Vegetarisches kochen.<br />
Dann nehme ich halt mal Tofu. Das Tofuschnitzel<br />
sieht wirklich wie ein Plätzli aus, das wird schon keiner<br />
merken.<br />
Zu Hause schnipple ich fröhlich Berge von Gemüse,<br />
brate liebevoll die Tofuschnitzel und dämpfe den<br />
Reis. Nach einer guten Stunde habe ich es geschafft<br />
und mein Vital-Eintopf, den ich noch mit allerlei gesunden<br />
Kräutern dekoriert habe, ist endlich fertig.<br />
Meine Lieben sitzen hungrig und erwartungsvoll am<br />
Tisch.«Schmeckt prima», meint mein Mann beim<br />
ersten Bissen. Doch gleich darauf ändert sich sein<br />
Gesichtsausdruck: «Was ist denn das für merkwürdiges<br />
Fleisch?»<br />
Die Kinder haben unterdessen auf ihren Tellern das<br />
Gemüse, den Reis und das vermeintliche Fleisch fein<br />
säuberlich zu drei Häufchen auseinander seziert. Sie<br />
stochern lustlos im Reis umher und können wohl<br />
meine Begeisterung für das gesunde Abendessen<br />
nicht teilen.<br />
«Mama, du hast heute viel zu gesund gekocht»,<br />
meint unsere Jüngste, «morgen bestellen wir uns lieber<br />
mal wieder Pizza!»<br />
Monika Probst
Noah Wernli (rechts)<br />
als Moderator der<br />
WettendassShow mit<br />
Stargast Martin Lässer.<br />
JUNGE STIMME<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
«Menzivent»:<br />
Projektwoche mit viel Einsatz und viel Spass!<br />
Eigentlich wären vom 2. <strong>–</strong> 5. April Mathematik, Französisch und Geschichte auf dem<br />
Stundenplan gestanden, doch die 27. Schulwoche verlief ganz anders. Nebst der Organisation<br />
eines Spielfestes sowie eines Dorffestes leisteten die Schülerinnen und Schüler auch<br />
verschiedene Dienste für das Dorf.<br />
AyraMae Truttmann und<br />
Daniel Kempf sangen<br />
«Sweet Home Alabama»<br />
und «Oh Johnny».<br />
«Wir möchten im Dorf präsent sein und uns für die<br />
Bevölkerung in Menzingen engagieren. Das Ziel ist<br />
es, ein Dorffest auf die Beine zu stellen, an dem<br />
Gross und Klein, Jung und Alt Freude haben.» Mit<br />
diesen Worten wurde die Bevölkerung zum Höhepunkt<br />
der Projektwoche eingeladen.<br />
Ein farbiges Fest für alle<br />
Den erschienenen Gästen wurde ein Spektakel der<br />
Extraklasse angeboten. Eine 44-köpfige Gruppe engagierte<br />
sich für das Dorffest am Freitagabend in der<br />
Schützenmatt. «Die Schwierigkeit bestand darin, die<br />
Tätigkeiten zu koordinieren und dafür zu sorgen,<br />
dass alles reibungslos vonstatten geht», sagte Sekundarlehrer<br />
und OK-Mitglied Flurin Egler. Dass in<br />
der Tat viele verschiedene Tätigkeiten in der Projektwoche<br />
ausgeführt wurden, dokumentierten die<br />
zahlreichen Bilder an den selbstgebauten Stellwänden.<br />
Wer zwischendurch einen Kaffee trinken wollte,<br />
der war in der urchig dekorierten «Kafistube» bestens<br />
aufgehoben. Selbstkreierte Cocktails servierten<br />
Dienstleistungsgruppe<br />
Gartenarbeiten: Cornel<br />
Lüthy und Fabian Elsener<br />
bei Gartenarbeiten<br />
8<br />
Schülerinnen und Schüler an der Bar. Für Staunen<br />
und Gelächter sorgte die «Wetten-dass-Show»,<br />
welche gespickt war mit allerlei Musik- und Sketchshows.<br />
Das Bühnenbild hatten Lernende, wie Seraina<br />
Zürcher, gleich selber gebastelt. «Es war eine<br />
super Abwechslung zur Schule und man konnte sich<br />
kreativ entfalten», meinte die 15-Jährige stellvertretend<br />
für ihre Kameradinnen.<br />
Spiel und Spass zum Wochenschluss<br />
Einige Lernende gestalteten ein spannendes und abwechslungsreiches<br />
Spielfest für ihre jüngeren Mitschüler<br />
der Primarschule. «Uns gefällt es, die Kinder<br />
zu unterhalten», meinten die beiden 14-jährigen<br />
Schülerinnen Susanne Betschart und Saskia Tedesco.<br />
Sie gehörten zum Stab von 52 Schülerinnen und<br />
Schüler, die verschiedene Posten für die Primarschüler<br />
entwickelt hatten. Neben einer Geisterbahn<br />
wurde unter anderem auch eine Spielecke sowie ein<br />
Märchenzimmer eingerichtet. Sogar die Dreifachturnhalle<br />
Ochsenmatt wurde zu einem sportlichen
Das Küchenteam bei<br />
den letzten Vorberei<br />
tungen für das Dorffest.<br />
JUNGE STIMME<br />
Parcours mit zahlreichen Posten umfunktioniert.<br />
Das Entwickeln und Aufbauen war nicht nur ein Zuckerschlecken<br />
für die Lernenden: Jascha Bucher, der<br />
die Geisterbahn mitgestaltete, bemerkte beispielsweise:<br />
«Die Arbeit ist für einen guten Zweck, aber<br />
sie ist schon recht aufwendig.» Die zahlreichen Kinder,<br />
die sich an diesem Freitag freudestrahlend an<br />
den Posten herumtobten, wussten das Angebot zu<br />
schätzen.<br />
Präsenz in Menzingen zeigen<br />
Die übrigen Lernenden peppten als Dienstleistende<br />
das Bergdorf Menzingen auf. So wurden beispielsweise<br />
der liegengelassene Abfall beseitigt, Gartenarbeiten<br />
verrichtet oder rund 50 Vogelhäuser gebaut.<br />
Die Dienstleisterinnen und Dienstleister genossen es<br />
wahrlich, draussen zu sein und körperliche Arbeit zu<br />
verrichten: «Harte Arbeit ohne Bezahlung. Dafür arbeitet<br />
man mit den Kollegen zusammen und tut etwas<br />
für das Allgemeinwohl», ist dementsprechend<br />
der 15-jährige Cornel Lüthi überzeugt. Zusammen<br />
Der Spassfaktor durfte<br />
auch nicht zu kurz<br />
kommen: Angela Michel,<br />
Ines Niederberger und<br />
Seraina Auf der Maur<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Adna Krnjic (liegend)<br />
wird von Domenik<br />
Kodraj (als Arzt)<br />
untersucht<br />
mit seinen Kameraden verrichtete er Gartenarbeiten<br />
auf öffentlichen Plätzen.<br />
Hocherfreute Lehrpersonen<br />
Ab so viel Kreativität und Einsatz staunten selbst die<br />
Lehrpersonen: «Ich bin begeistert von der Leidenschaft<br />
und der Stimmung zwischen den Schülerinnen<br />
und Schülern und der Lehrpersonen. Ausserdem<br />
machte sich das volle Engagement und die Flexibilität<br />
bemerkbar, denn am Ende der Projektwoche<br />
konnte man faszinierende Ergebnisse bewundern»,<br />
äusserte sich Sekundarlehrerin und OK-Mitglied Rebekka<br />
Roth. Sie sei überzeugt, dass eine solche Projektwoche<br />
nicht in jeder Schule gleich gut durchführbar<br />
wäre. Dies zeige den Lehrpersonen, dass<br />
sich der Aufwand für eine solche Woche letztlich<br />
lohne, freute sie sich.<br />
Johannes Röllin, Simon Leuenberger<br />
Fotos: zVg Oberstufe Menzingen<br />
9
VEREINE<br />
41. Zuger Kantonaler Jugitag in Menzingen<br />
Das Turnfest für die «Kleinen»<br />
Am Sonntag, 26. Mai 20<strong>13</strong> findet der Zuger Kantonale Jugitag in<br />
Menzingen statt. Es werden rund 1000 Kinder und Jugendliche zum<br />
Sportanlass in und um die Turnhallen Ochsenmatt und Schützenmatt<br />
erwartet. Wir freuen uns auch auf viele Besucher! Aktuelle Infos,<br />
Fotos und Eckdaten finden Sie unter www.stvmenzingen.ch<br />
TAGESPROGRAMM<br />
07.50 Uhr Eintreffen der Vereine<br />
ab 08.00 Uhr WARM-UP mit Damaris Nussbaumer<br />
08.30 Uhr Beginn Gruppenwettkämpfe Piccolo, Allround, Fitness<br />
08.30 Uhr Beginn Geräteturnen Einzel (Sporthalle Ochsenmatt)<br />
08.30 Uhr Beginn Einzelwettkämpfe Leichtathletik Mädchen und Knaben<br />
08.30 Uhr Beginn Einzelwettkämpfe Nationalturnen<br />
10.00 Uhr Empfang der Ehrenmitglieder, Sponsoren und Gäste<br />
ab 10.00 Uhr Freizeitplausch<br />
bis 15.00 Uhr<br />
<strong>13</strong>.30 Uhr Beginn Nachmittagsprogramm (Ochsenmattwiese)<br />
Schlechtwetter-Entscheid gemäss OK und TK beim Speaker um 11.00 Uhr<br />
Beginn Nachmittagsläufe (Schlechtwetter: KEINE Läufe)<br />
schnellscht Bueb us em Kanton Zug / schnellscht Meitli us em Kanton Zug<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Final schnellscht Bueb us em Kanton Zug / Final schnellscht Meitli us em Kanton Zug<br />
Pendelstafette der Knaben / Pendelstafette der Mädchen<br />
ca. 14.30 Uhr Freie Vorführungen<br />
Tanz (TSV Rotkreuz), Dance mixxx (STV Unterägeri), Dance mixx (STV Unterägeri),<br />
Tanz (SVKT Walchwil), Fit und Dance 1/2 (TV Cham), Ropegruppe (SVKT St. Martin Baar)<br />
ca. 15.15 Uhr Rangverkündigung<br />
ca. 16.00 Uhr Rückreise der Vereine<br />
OK Jugitag 20<strong>13</strong>, Ressort Medien, Manuela Blattmann<br />
10<br />
A<br />
M<br />
v
ndré Joller, Gewinner der kleinen<br />
eisterschaft und 3. im Cup. Bild<br />
on Patrick Keller<br />
Foto: Patrick Keller<br />
Feldschiessen<br />
Fr, 24. Mai 18.00 <strong>–</strong> 19.30<br />
Fr, 31. Mai 18.00 <strong>–</strong> 19.30<br />
Sa, 1. <strong>Juni</strong> 14.30 <strong>–</strong> 16.30<br />
So, 2. <strong>Juni</strong> 09.00 <strong>–</strong> 11.00<br />
VEREINE<br />
Im Jahresprogramm findet man<br />
viele Termine für Schiessen zu<br />
Hause in der Kreuzegg, wie<br />
beispielsweise das Obligatorisch-Programm,<br />
das Feldschiessen,<br />
den Feldstich oder das<br />
Endschiessen. Dazu kommen<br />
etliche auswärtige Schiessen,<br />
wie das Zugersee-Schiessen,<br />
das Alpli-Schiessen oder das<br />
Egg-Schiessen in Unterägeri.<br />
Oder eben der Besuch eines<br />
kantonalen Schützenfestes.<br />
Feldstich: dritter Rang für Michael Peter<br />
Der Feldstich dient als Training für das «grösste<br />
Schützenfest der Welt», das Feldschiessen. Beide haben<br />
dasselbe Schiessprogramm, das Maximum an<br />
Punkten liegt bei 72. Beim Feldstich gibt es einen Final<br />
für die besten der Schützen der Kantone. Unter<br />
den fünf Zuger Finalisten rangierte auf Platz zwei der<br />
Vizepräsident der SGM, Michael Peter, mit 70 Punkten<br />
in beiden Schiessen.<br />
Am Final vom 2. September 2012 in Möhlin nahmen<br />
230 Schützen aus der ganzen Schweiz teil. Da schoss<br />
Michael Peter wieder 70 Punkte und kam als elfter<br />
mit zwei weiteren Zuger Schützen in den Ausstich der<br />
letzten 19. Wieder schoss unser Vizepräsident 70<br />
Punkte und wurde sensationeller Dritter und bester<br />
Zuger von landesweit über 12 000 Teilnehmenden!<br />
DATEN FELDSCHIESSEN UND OBLIGATORISCH-SCHIESSEN 20<strong>13</strong><br />
Wir freuen uns, zahlreiche Menzingerinnen und Menzinger an diesen<br />
Anlässen zu begrüssen.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Die sportlichen Leistungen der Schützinnen und Schützen 2012<br />
Letztes Jahr an dieser Stelle berichtete ich rückblickend von meinem ersten ganzen Jahr in der<br />
Schützengesellschaft Menzingen (SGM). Dieses Jahr mache ich einen Rückblick auf die sportlichen<br />
Leistungen der Vereinsmitglieder im Jahr 2012. Ein Blick auf die interessantesten Resultate.<br />
André Joller,<br />
Gewinner der kleinen<br />
Meisterschaft<br />
und dritter im Cup.<br />
Obligatorisch-Schiessen<br />
Fr, 3. Mai 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />
Do, 27. <strong>Juni</strong> 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />
Do, 22. August 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />
Fr, 30. August 18.30 <strong>–</strong> 20.00<br />
11<br />
Schützenfest: 100-er für Martina Weber<br />
Am Kantonalschützenfest Graubünden gab es gute,<br />
aber nicht herausragende Resultate <strong>–</strong> bis auf eines. Es<br />
gibt Probeserien, welche man lösen kann, oder man<br />
löst Nachdoppel. Probeserien sind reine Probeschüsse,<br />
beim Nachdoppel jedoch bekommt man etwas<br />
Geld bei hervorragenden Resultaten. Ein Nachdoppel<br />
sind zwei Schüsse auf die 100er-Wertung.<br />
Unsere Präsidentin, Martina Weber, liess da ein erstes<br />
Mal ihr ganzes Können aufblitzen und schoss eine<br />
glatte 100.<br />
Jahresmeisterschaften:<br />
drei haben alle Anlässe besucht<br />
Für die Jahresmeisterschaften gibt es um die 17<br />
Schiess-Termine. Für die kleine Jahresmeisterschaft<br />
benötigt man sechs Resultate, für die grosse neun.<br />
Wer mehr Resultate hat, kann natürlich die besten<br />
zählen.<br />
An der letztjährigen kleinen Meisterschaft kamen<br />
acht Schützen auf die sechs Pflichtresultate. Die ersten<br />
drei: André Joller (553.5 P.), Josef Hegglin (546.5<br />
P.), Emil Hegglin (540.9 P.)<br />
Auf mindestens neun Pflichtresultate kamen sieben<br />
Schützen. In den ersten Rängen: Michael Peter<br />
(<strong>84</strong>9,8 P.), Beat Zürcher (839,7 P.), Werner Sedlmeier<br />
(824,9 P.)<br />
Vereinscup:<br />
Patrick Elsener im Final gegen Martina Weber<br />
Die SGM führt neben der Jahresmeisterschaft auch<br />
einen internen Cup durch, zu welchem verschiedene<br />
Schiessen zählen. Die erste Runde ist der Feldstich,<br />
welcher das Teilnehmerfeld auf 16 reduziert. Von da<br />
an sind es jeweils K.O.-Runden, bei welchen der oder<br />
die Bessere eine Runde weiter kommt. Die letzte<br />
Runde ist das Endschiessen. Im kleinen Final hatte<br />
André Joller gegen Michael Peter das bessere Ende<br />
auf seiner Seite. Im Final traf Patrick Elsener (Petz)<br />
auf die Präsidentin. Von den geschossenen Resultaten<br />
her wurde es knapp. Da Petz wegen der Gerätekategorie<br />
einen Punkteabzug bekam, brillierte die<br />
Präsidentin als Cup-Siegerin 2012.<br />
Patrick Keller
Foto: Théo Müller<br />
Vom Frühlingsfest in das Sommerjahr im Steirereck<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Das Schneetreiben in der Nacht auf den 20. April machte der Garteneröffnung im Steirereck in Finstersee<br />
einen dicken Strich durch die Rechnung. Jetzt ist der einladende Garten bereit, die Gäste zu empfangen.<br />
Am 4. Mai ist es endlich soweit:<br />
Die Sommerterrasse kann eröffnet<br />
werden: dazu wird nach Steirer<br />
Tradition ein Maibaum gehisst.<br />
Die drei Verantwort<br />
lichen, Koch Severin,<br />
links, Wirt Thomas<br />
und die Helferin<br />
Hannelore, die Mutter<br />
von Thomas, bei den<br />
letzten Vorbereitungen<br />
zum Maibaumfest.<br />
Livemusiker Werni<br />
unterhält die Gäste.<br />
Foto: Théo Müller<br />
Foto: Silja Tönz<br />
GASTRO<br />
<strong>–</strong> Myra Tönz <strong>–</strong><br />
12<br />
Wie wir alle haben sich auch die Betreiber im Luegisland<br />
nach der wärmeren Zeit gesehnt. Am ersten<br />
Mai-Wochenende war es endlich soweit! Das Wetter<br />
spannte Umternehmer, Fotografen und Schreiberin<br />
gleichwohl auf die Folter.<br />
Der Maibaum steht<br />
Ein Fest sollte es werden, das Aufstellen des Maibaumes.<br />
Es ziehen graue Wolken am Himmel auf, der<br />
Wind bläst und die Sonne verabschiedet sich. Um elf<br />
Uhr spielt Musiker Werni zum Konzert auf. Aber erst<br />
am Nachmittag können ein paar starke Männer den<br />
Maibaum hieven. Zur Freude der neugierigen Kinderschar.<br />
Der König der Flammen<br />
Im Steirereck-Garten steht der neue Holzkohlegrill bereit.<br />
Koch Severin verwöhnt ganze Wandergruppen<br />
mit seinen frischen, knusprig gegrillten Rindshuftspiessen<br />
oder den Mistkratzerli. Auch leicht gepökelte<br />
Schweinshaxen werden angeboten. Daneben steht<br />
ganztägig ein vielseitiges, saisonales Salatbuffet zur<br />
Selbstbedienung bereit. Kuchenliebhaber können sich<br />
am steirischen Tortensortiment erfreuen.<br />
Musik ist Trumpf: live und von der Box<br />
Zukünftig wird an jedem 1. Sonntag im Monat eine<br />
Livemusik mit einem Frühschoppenkonzert die Gäste<br />
unterhalten. Eine Jukebox lädt Jung und Alt, Liebhaber<br />
von nostalgischen oder modernen Klängen in der<br />
heimeligen Gaststube zum Verweilen ein.<br />
Vier-Pässe-Tour am 15. <strong>Juni</strong><br />
Ein «Beikerzmorgn» eröffnet an diesem Samstag eine<br />
gemütlich Töfftour, die über Susten <strong>–</strong> Grimsel <strong>–</strong> Furka<br />
<strong>–</strong> Oberalp führt. Zum Abschluss gibt’s einen Grillplausch<br />
im Steirereck Finstersee. Eine Anmeldung ist<br />
erwünscht.<br />
INFORMATIONEN<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 17 <strong>–</strong> 23 Uhr, Mi <strong>–</strong> Sa: 9 <strong>–</strong> 23.30 Uhr, So: 9 <strong>–</strong> 21 Uhr<br />
Telefon: 041 757 18 88, Natel: 078 8<strong>84</strong> 02 37,<br />
Fax: 041 757 18 00, E-Mail: severin@steirereck.ch,<br />
Homepage: www.steirereck.ch
Fotos: Daniel Probst<br />
PUBLIREPORTAGE<br />
«Schönes für ein gemütliches Zuhause»<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Im Eingangsbereich der Physiotherapie-Praxis van de Veen gibt es seit vergangenem Herbst einen kleinen,<br />
äusserst geschmackvollen Laden, der voller Wohnideen steckt. Lassen Sie sich inspirieren!<br />
Einblicke in den geschmackvoll dekorierten Laden<br />
Was das Herz begehrt<br />
Das Sortiment ist vielfältig und bietet für<br />
jedes Budget etwas. So gibt es schöne<br />
Wohnaccessoires wie Lampen oder Kissen,<br />
jahreszeitlich wechselnde Dekorationsartikel,<br />
aber auch kleine Geschenke<br />
für jedermann. Diese verpackt Kathrin<br />
van de Veen individuell und liebevoll zu<br />
kleinen Kunstwerken. Auf Anfrage besucht<br />
Kathrin van de Veen ihre Kunden<br />
auch zu Hause und gibt ihnen Einrichtungs-<br />
und Dekorationstipps.<br />
<strong>–</strong> Monika Probst <strong>–</strong><br />
Dekoration mit Ausstrahlung<br />
<strong>13</strong><br />
Kathrin van de Veen hat ein Flair für<br />
schöne, individuelle Möbel und Wohn-<br />
Accessoires. «Ich liebe es, wenn ein Haus<br />
Wärme ausstrahlt und man sich in seinem<br />
Inneren wohl und geborgen fühlen kann»,<br />
meint Kathrin van de Veen. Als im Sommer<br />
2012 Familie Pfoster ihr Geschäft in<br />
Menzingen schloss, reifte die Idee, wieder<br />
ein Geschäft mit Dekorationsartikeln in<br />
Menzingen zu eröffnen. Ermutigt durch<br />
ihr Umfeld, entschloss sich Kathrin van de<br />
Veen, im Oktober 2012 in ihrer Praxis einen<br />
kleinen Laden einzurichten.<br />
Persönlicher Einkauf<br />
Jedes Produkt, das angeboten wird, hat<br />
seine eigene Geschichte. «Mir ist es wichtig,<br />
Familienbetriebe zu unterstützen»,<br />
sagt Kathrin van de Veen. Ihre Produkte<br />
stammen aus der Schweiz oder dem Montafon,<br />
fast ausschliesslich von kleinen Betrieben,<br />
die sie persönlich kennt. Sie sind<br />
handgemacht und qualitativ hochwertig.<br />
Ein Besuch bei Kathrin van de Veen lohnt<br />
sich immer wieder, denn im jahreszeitlich<br />
wechselnden Sortiment gibt es stets<br />
Neues zu entdecken.
WERBUNG<br />
■ Elektroinstallation<br />
■ Gebäudeautomation<br />
■ Telematik/IT<br />
■ Service 24h-Pikett<br />
Nah. Schnell. Professionell.<br />
0<strong>84</strong>8 0<strong>84</strong>8 888 888 788 788<br />
Eglisau<br />
Bülach<br />
Dielsdorf<br />
Bassersdorf<br />
Regensdorf<br />
Dietikon<br />
Birmensdorf<br />
Rüschlikon<br />
Henggart<br />
Rorbas<br />
Zürich<br />
Benken<br />
Pfungen<br />
Uster<br />
Zumikon<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Seuzach<br />
Winterthur<br />
Turbenthal<br />
Eretikon Eretikon Eretikon<br />
Russikon<br />
Bauma<br />
Schwerzenbach<br />
Wetzikon<br />
Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern Aoltern a.A.<br />
Feldmeilen<br />
Hombrechtikon<br />
Mettmenstetten<br />
Stäfa<br />
Wädenswil<br />
Richterswil<br />
Menzingen<br />
Elgg<br />
Gossau<br />
Einsiedeln<br />
Bäretswil<br />
www.ekz.ch/eltop<br />
14
Foto: Jonas Weibel<br />
GEMEINDE<br />
Frischer Wind in der Bibliothek<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Seit der Eröffnung des neuen Bibliotheksgebäudes sind diverse benutzerfreundliche Neuerungen<br />
eingeführt worden, die sich bestens bewährt haben. Mit neuen Angeboten wollen wir die Attraktivität<br />
unserer Bibliothek für unsere Benutzerinnen und Benutzer weiter steigern.<br />
Das Bibliotheksteam<br />
v.l.: Brigitta von<br />
Holzen (Leitung),<br />
Martina Schneider,<br />
Christina Meyer und<br />
Irene Weibel<br />
Nach dem Ausscheiden unserer Kolleginnen Marie-<br />
Therese Mehr und Heidi Masüger waren zwei Stellen<br />
neu zu besetzen. Seit dem 1. Oktober 2012 ergänzt<br />
Christina Meyer-Trachsel unser Team. Sie ist in Menzingen<br />
aufgewachsen und ist vielen jüngeren Bibliothekskundinnen<br />
und -kunden und deren Eltern bestens<br />
bekannt durch ihre Tätigkeit als Spielgruppenleiterin<br />
in der Spielgruppe Sunneschiin. Irene<br />
Weibel-Güntensperger macht unser Team seit dem<br />
1. Januar 20<strong>13</strong> komplett. Sie wohnt seit zwölf Jahren<br />
in Menzingen und ist neben ihrer Tätigkeit als Pflegefachfrau<br />
Mutter dreier erwachsener Söhne.<br />
Hereinspaziert zur Versli- und Gschichtezyt<br />
Im Mai letzten Jahres haben wir ein neues Angebot<br />
eingeführt, welches vor allem unsere Jüngsten und<br />
ihre Eltern ansprechen soll. Im Rahmen des nationalen<br />
Projektes<br />
NEUE ÖFFNUNGSZEITEN AB 19. AUGUST 20<strong>13</strong> «Buchstart» veran-<br />
Montag <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30<br />
stalten wir jeweils<br />
Dienstag 09.00 <strong>–</strong> 11.00 <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30 am letzten Mitt-<br />
Mittwoch <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 20.00<br />
woch im Monat<br />
Donnerstag/Freitag 09.00 <strong>–</strong> 11.00 <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.30 die Verslizyt (Kin-<br />
Samstag 09.30 <strong>–</strong> 11.30<br />
der von 9 Monaten<br />
Bitte beachten Sie die speziellen Öffnungszeiten<br />
bis 3 Jahren) und<br />
während den Schulferien auf unserer Homepage<br />
die Gschichtezyt<br />
www.winmedio.net/menzingen sowie auf unseren (Kinder von 3 bis 5<br />
Anschlägen in der Bibliothek.<br />
Jahren).<br />
15<br />
Bei den Kleinen geht es vor allem<br />
um die Sprachförderung,<br />
indem wir anhand eines Bilderbuches<br />
Lieder singen, Kniereiter,<br />
Abzählverse, Fingerverse<br />
usw. gemeinsam aufsagen und<br />
erleben. Die Grösseren tauchen<br />
dann ganz in die Geschichtenwelt<br />
eines Bilderbuches ein, begleitet<br />
von passender Musik,<br />
Versen usw. Das Angebot ist<br />
kostenlos und wird jeweils auf<br />
der Homepage, auf Facebook<br />
(facebook.com/bibimenzingen),<br />
im Veranstaltungskalender in<br />
der mänziger zytig sowie durch<br />
Anschläge in der Bibliothek bekannt<br />
gemacht.<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
In der Vergangenheit wurden wir immer wieder gefragt,<br />
ob wir unsere Öffnungszeiten nicht auf die<br />
Morgenstunden ausdehnen könnten. Vor allem Eltern<br />
mit schulpflichtigen Kindern würden das ungestörte<br />
Stöbern in unserem Angebot sehr schätzen.<br />
Ausserhalb der Öffnungszeiten besuchten Schulklassen<br />
mit ihren Lehrpersonen die Bibliothek, während<br />
wir im Hintergrund tätig waren. Den grössten<br />
Teil unserer Arbeit erledigen wir nämlich dann, wenn<br />
die Bibliothek geschlossen ist. Wir haben deshalb<br />
entschieden, unser Haus auch während unseren<br />
«Bürozeiten» zu öffnen, damit sowohl die Schule als<br />
auch unsere Kundinnen und Kunden von unserem<br />
Fachwissen und den attraktiveren Öffnungszeiten<br />
profitieren können (siehe Kasten).<br />
Schüler und Schülerinnen haben bei uns die Möglichkeit,<br />
Wartezeiten (z.B. auf den Musikunterricht)<br />
zu überbrücken, sei das mit Lesen oder Hausaufgaben<br />
machen. Alle unsere Computerarbeitsplätze<br />
bieten Zugriff auf die Lernprogramme der Schule.<br />
Wir freuen uns über alle Besucherinnen und Besucher,<br />
ob zum Schmökern, Stöbern, Kaffee trinken (in<br />
unserer Kaffee- und Leseecke) oder zum gemütlichen<br />
Verweilen.<br />
Brigitta von Holzen
Foto: Emil Zeller<br />
GEMEINDE<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Erfolgreiche Musikschüler am Rotary-Musikschulpreis 20<strong>13</strong><br />
Der 11. Musikschulpreis ist bereits wieder Geschichte. Von den 57 angemeldeten Ensembles haben <strong>13</strong><br />
aus der Musikschule Menzingen daran teilgenommen, vier gewannen einen Preis.<br />
Die Schwyzerörgeler an der Preisverleihung<br />
Mit einem anhaltend grossen Echo hat sich der<br />
Rotary-Musikschulpreis als feste Institution der Berggemeinden<br />
etabliert. Mehr als 160 Musikschülerinnen<br />
und Musikschüler haben sich in 57 verschiedenen<br />
Ensembles zusammengefunden und fieberten,<br />
unterstützt von ihren engagierten Musiklehrpersonen,<br />
der elften Austragung des Rotary-Musikschulpreises<br />
entgegen, dieses Jahr in Oberägeri.<br />
In Zusammenarbeit mit den Musikschulen der vier<br />
Zuger Berggemeinden will Rotary die Lust am frohen,<br />
gemeinsamen Musizieren wecken und dadurch einen<br />
Beitrag zur aktiven Freizeitgestaltung junger Menschen<br />
leisten. Über den Tag verteilt lauschten 500 bis<br />
HERZLICHE GRATULATION ZU VIER PREISEN<br />
Ensembles mit Streichern (bis 12 Jahre)<br />
1. Preis: George Lawson, Violine und Philipp Bucholtz,<br />
Klavier (Susi Meierhans Suter, Anna Bacik)<br />
Klavier vierhändig (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />
3. Preis: «Duo Black and White», Eileen Wüthrich,<br />
Philipp Bucholtz (Anna Bacik)<br />
Ensembles mit Bläsern (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />
«Su Vi San» Susanne Betschart, Alt-Saxophon,<br />
Viviane Gloor, Unterägeri, Klavier (Christine Kessler)<br />
Akkordeon- und Schwyzerörgeligruppen (<strong>13</strong> <strong>–</strong> 16 Jahre)<br />
«Trio Hegglin-Baumann-Weiss», Christoph Hegglin,<br />
Andrin Baumann, beide Schwyzerörgeli,<br />
Dario Weiss, Kontrabass<br />
(Remo Gwerder, Marcel Oetiker, Dominik Lendi)<br />
in Klammer: Musiklehrpersonen<br />
VORSCHAU<br />
16<br />
Musikvorträge der Kinder und<br />
Jugendlichen der Musikschule<br />
Menzingen <strong>–</strong> mit Überraschung<br />
und Imbissmöglichkeit.<br />
Beachten Sie den Hinweis in der<br />
agenda.<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Zentrum<br />
Schützenmatt, ab 18.00 Uhr<br />
Imbiss, 19.00 Uhr Konzert<br />
600 Besuchende den Vorträgen der jungen Künstlerinnen<br />
und Künstler. In den Pausen lockte das «Bistro<br />
Musicale» mit Stärkungen für die Auftritte.<br />
Grosse Teilnehmerzahl <strong>–</strong> Erstaunliches Niveau<br />
Die wachsende Zahl Teilnehmender stellt die Organisatoren<br />
jedes Jahr wieder vor eine grosse Herausforderung.<br />
Ab 9.30 bis 18.30 Uhr hörte sich die Fachjury,<br />
bestehend aus den Musiker/innen Romana Iten-Pezzani,<br />
Bertina Adame, Patricia Draeger, Xaver Fässler<br />
und mit Erwina Winiger vom Rotary-Club alle Vorträge<br />
an und versuchte eine gerechte Bewertung vorzunehmen.<br />
Für viele ist der Wettbewerb ein erstes Herantasten<br />
an besondere musikalische Herausforderungen <strong>–</strong> einige<br />
sind schon sehr erfahren und haben bereits an<br />
Schweizerischen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen.<br />
Erfreulicherweise nehmen oft auch Ensembles<br />
teil, deren Mitglieder aus den verschiedenen<br />
Musikschulen stammen. Allen Teilnehmern und den<br />
Preisträgerinnen (siehe Box) herzliche Gratulation,<br />
weiterhin viel Geduld beim Üben und Freude am Musizieren.<br />
Toi, toi, toi beim nächsten Rotary-Musikschulpreis<br />
am 5. April 2014 in Neuheim.<br />
Emil Zeller, Rotary Club ÄgeriMenzingen<br />
Othmar Bucheli Twerenbold,<br />
Leiter Musikschule Menzingen
Foto: zVg Feuerwehr Menzingen<br />
Spektakulär, aber<br />
keineswegs zum Spass<br />
rückt die Feuerwehr<br />
nachts mit Blaulicht<br />
und Sirene aus.<br />
GEMEINDE<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Mit Blaulicht und Sirene durchs Dorf <strong>–</strong> auch in der Nacht!<br />
Rettungsorganisationen (Polizei, RDZ und Feuerwehr) rücken mit Blaulicht und Sirene<br />
aus, um anderen Verkehrsteilnehmern die Dringlichkeit optisch und akustisch anzumelden<br />
und sich den Vortritt zu sichern: bei einem Rotlicht, wenn sie von Links kommen,<br />
beim Einfahren in einen Kreisel oder an Fussgängerstreifen.<br />
Oft kommen nach einem<br />
Nachteinsatz wie am 28. Februar<br />
20<strong>13</strong> Sprüche vom<br />
Stammtisch oder sogar Telefonate,<br />
da würden die «Jungs»<br />
doch nachts um 02.30 Uhr<br />
mit Horn und Blaulicht durchs<br />
ganze Dorf fahren, um alle zu<br />
wecken!<br />
Keiner macht freiwillig Lärm<br />
Dem ist aber nicht so, denn<br />
genau dann ist es besonders<br />
gefährlich auf den Strassen.<br />
Die engen und heiklen Kreuzungen<br />
sind nachts auch nicht<br />
breiter und werden oft von<br />
denen für sich in Anspruch<br />
genommen, die noch unterwegs<br />
sind und denken, es sei<br />
sowieso niemand mehr auf der Strasse um diese Zeit:<br />
Kreuzungen wie die von der Eustrasse in die Neudorfstrasse,<br />
die enge Kurve beim Dorfplatz usw.<br />
Bei einem Einsatz sind nicht nur andere einrückende<br />
Feuerwehrleute aus dem Dorf unterwegs, nein, es<br />
können bereits Zeitungsverträger/innen, Lastwagen<br />
der Postzustellung und auch Lieferanten mit Lebensmitteln<br />
für uns unterwegs sein. Und nicht zu<br />
vergessen Nachtschwärmer auf dem Heimweg. Zudem<br />
war es am besagten Nachteinsatz neblig und<br />
nass auf den Strassen.<br />
Auch wenn gute 95 % der Bevölkerung um diese<br />
Zeit ruhig schlafen, die Strassen sind nie menschenleer,<br />
auch in einem so kleinen Dorf wie Menzingen<br />
nicht!<br />
Leute, welche sich in ihrer Nachtruhe gestört fühlen,<br />
sollten sich mal überlegen, wie es sich anfühlt, wenn<br />
das eigene Haus in Vollbrand steht und einem jede<br />
verstreichende Sekunde wie ganze fünf Minuten vorkommen<br />
bis die Rettungskräfte vor Ort eintreffen…<br />
17<br />
Glücklicherweise fallen bei uns mit den ca. 30 <strong>–</strong> 60<br />
Einsätzen im Jahr jeweils nur etwa 2 % in die Nacht.<br />
Gesetzliche Bestimmungen<br />
Zum Gebrauch von Blaulicht und Sirene steht im<br />
schweizerischen Gesetz für Dringlichkeitsfahrten zu<br />
jeder Tages- und Nachtzeit (Artikel 100 SVG) folgendes:<br />
«Die Verwendung der besonderen Warnvorrichtungen<br />
ist nur gestattet, wenn eine Fahrt dringend ist<br />
und dabei die Verkehrsregeln nicht eingehalten werden<br />
können. Darunter fallen Fahrten, welche keine<br />
Zeitverzögerung erlauben, wie Rettung von Menschenleben,<br />
zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit,<br />
Schutz von Objekten mit einem erheblichen<br />
Wert oder zur Verfolgung von Flüchtigen. Das missbräuchliche<br />
Verwenden der besonderen Warnvorrichtung<br />
ist verboten und wird nach SVG bestraft.»<br />
Zudem ist zu beachten:<br />
Das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, ist<br />
auf einer Dringlichkeitsfahrt acht Mal grösser als auf<br />
einer normalen Fahrt. Das Fahren mit Blaulicht und<br />
Sirene setzt die Fahrenden unter Stress. Einerseits<br />
hervorgerufen durch die zu erwartende Situation am<br />
Einsatzort, aber auch durch die nicht vorhersehbaren<br />
Reaktionen der übrigen Verkehrsteilnehmenden.<br />
Einfluss haben auch die herrschenden Witterungsbedingungen<br />
und möglicherweise auch die fehlende<br />
Routine mit dem Dienstfahrzeug, welches sich vom<br />
normalerweise gefahrenen Privatfahrzeug unterscheidet.<br />
Die meisten Verkehrsunfälle bei Dringlichkeitsfahrten<br />
ereignen sich auf Kreuzungen.<br />
Führerinnen und Führer von Feuerwehr-, Sanitäts-<br />
und Polizeifahrzeugen auf einer dringlichen Dienstfahrt<br />
sind wegen Missachtung der Verkehrsregeln<br />
und der besonderen Anordnungen für den Verkehr<br />
nicht strafbar, sofern sie die erforderlichen Warnsignale<br />
(optisch und akustisch) gaben und alle den besonderen<br />
Verhältnissen entsprechende Sorgfalt beachteten.<br />
Fortsetzung auf Seite 19 …
WERBUNG<br />
Hauptstrasse 6, 63<strong>13</strong> Menzingen, 041 755 14 00, mail@trinkler-it.ch, www.trinkler-it.ch<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
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18
GEMEINDE / PARTEIEN<br />
… Fortsetzung von Seite 17<br />
Respekt gegenüber dem Einsatz der<br />
Feuerwehrleute<br />
Nachts ohne Horn auszufahren, nur weil die Nachbarn<br />
ungestört schlafen wollen, ist keinem Feuerwehrmitglied<br />
zuzumuten. Auch es hat seinen wohl<br />
verdienten Schlaf unterbrochen, seine ganze Familie<br />
ebenfalls, oft sogar zweimal bei einer anfälligen<br />
Nachalarmierung.<br />
Von ihm wird erwartet, innert Sekunden hellwach zu<br />
sein, sein Fahrzeug, oft mit Dienstkollegen drin, sicher<br />
an den Schadenplatz zu bringen, wo man sich<br />
einem Brand gegenüber sieht, der innert nützlicher<br />
Frist bekämpft werden muss. Danach geht es oft<br />
frühmorgens nach Hause, wo eine Dusche und ein<br />
Kaffee wartet, bevor sich der Feuerwehrmann oder<br />
die Feuerwehrfrau <strong>–</strong> müde <strong>–</strong> zur Arbeit begibt, wie<br />
gewohnt, einfach mit fünf Stunden weniger Schlaf …<br />
Es ist sicher nicht in unserem Interesse, andere Leute<br />
beim Schlafen zu stören, und wir dürften etwas<br />
mehr Verständnis bekommen für unsere wichtige<br />
Aufgabe. Sollten Sie in Zukunft mal in der Nacht ge-<br />
Vision Menzingen 2033<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
19<br />
weckt werden von einem Feuerwehrfahrzeug, drehen<br />
Sie sich einfach um und denken Sie, wie gut Sie<br />
es haben, dass es 100 Freiwillige gibt, die sich um<br />
diese Uhrzeit in die Einsatzkleider geworfen haben,<br />
um anderen in einer Notlage beizustehen.<br />
KORRIGENDUM<br />
Hptm Karl Nussbaumer,<br />
Kommandant Feuerwehr Menzingen<br />
Lt Titus Rüedi, PR Verantwortlicher<br />
für die Feuerwehr Menzingen<br />
Der Einleitungssatz zum Artikel der Feuerwehr in der mz<br />
Nr. 83 sollte richtig heissen:<br />
Nebst der Mannschaft konnte der Kommandant Hptm<br />
Karl Nussbaumer auch zahlreiche Gäste aus Gemeindeund<br />
Kantonalbehörden, Nachbarfeuerwehren, Vertreter<br />
der Gebäudeversicherung des Kantons Zug und anderer<br />
Blaulichtorganisationen begrüssen.<br />
Wir entschuldigen uns für den fehlerhaften,<br />
unvollständigen Satz. Die Redaktion<br />
Eine wunderschöne Moränenlandschaft, ein attraktiver Dorfplatz, moderne öffentliche Bauten, eine gute<br />
öffentliche Verkehrsverbindung nach Zug, ein aktives Dorf- und Vereinsleben <strong>–</strong> aber auch ein sich stark<br />
veränderndes Kloster mit vielen grossen Gebäuden und ein schwaches Steueraufkommen. So präsentiert sich<br />
Menzingen heute. Wie geht es mit der Gemeinde Menzingen weiter? Wie sieht sie in zwanzig Jahren aus?<br />
Was ist zu tun? Was kann und muss die Politik leisten, damit Menzingen eine gute Zukunft hat?<br />
Menzingen heute <strong>–</strong><br />
Menzingen 2033?<br />
Diese Fragen stellt sich die FDP.Die Liberalen Menzingen.<br />
Sie wendet sich an politisch interessierte<br />
Menzingerinnen und Menzinger, welchen die Zukunft<br />
unserer Gemeinde am Herzen liegt. Haben Sie<br />
eine Vision, wie Menzingen in zwanzig Jahren aussehen<br />
könnte? Wie könnte sich die Gemeinde mit<br />
Bezug auf die Bevölkerungszahl, die Raumplanung,<br />
die Bautätigkeit usw. entwickeln? Muss es auch in<br />
zwanzig Jahren noch so sein, dass die Gemeinde in<br />
finanzieller Hinsicht am Tropf des kantonalen Finanzausgleichs<br />
hängt? Gibt es einen Ausweg? Oder<br />
soll sich die Gemeinde lieber auf den Schutz von Na-<br />
tur und Landschaft konzentrieren? Wie sehen Sie<br />
die Entwicklung des öffentlichen und privaten Verkehrs<br />
bis in zwanzig Jahren?<br />
Senden Sie Ihre Vision Menzingen 2033 an:<br />
FDP.Die Liberalen, Postfach 111, 63<strong>13</strong> Menzingen,<br />
oder info@fdp-menzingen.ch.<br />
Die Vision Menzingen 2033 ist ein Langzeitprojekt<br />
der FDP.Die Liberalen Menzingen. Wir verlängern<br />
deshalb die Frist für die Einreichung bis 15. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>.<br />
Anschliessend werden wir alle eingereichten Visionen<br />
dem Gemeinderat präsentieren. Damit Menzingen<br />
eine gute Zukunft hat!<br />
FDP.Die Liberalen Menzingen<br />
Marco Weiss, Mitglied des Vorstandes
Fotos: Castor Huser<br />
KIRCHGEMEINDEN<br />
Diese Zeitreise ging unter die Haut<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Bis nach Jerusalem, in die Zeit Jesu, konnte man sich vor Ostern im Vereinshaus und im reformierten Chileli<br />
zurückversetzen lassen. Über 60 Mitwirkende hatten die wichtigsten Passionsschauplätze <strong>–</strong> den Ostergarten<br />
<strong>–</strong> vorbereitet. Eine Erzählperson führte ihre Gruppe von Station zu Station.<br />
Der Auferstehungsgarten<br />
im reformierten<br />
Chileli<br />
Osterbaum mit<br />
Rückmeldungen und<br />
Gebetsanliegen<br />
Das Interesse an diesem ökumenischen Projekt war<br />
enorm. Während 16 Tagen machten sich 25 Religionsklassen<br />
und Interessierte aller Altersgruppen und<br />
Schichten <strong>–</strong> insgesamt waren es fast 900 Personen <strong>–</strong><br />
auf den gestalteten Weg durchs ganze Vereinshaus<br />
und ins reformierte Chileli. Die eindrücklich dargestellten<br />
Szenen führten vom Einzug Jesu in Jerusalem<br />
über das letzte gemeinsame Mahl mit den Jüngern,<br />
der Gefangennahme im Garten Gethsemane,<br />
der Verurteilung, der Hinrichtung am Kreuz bis zum<br />
Abstieg ins leere Grab hin zum Ostergarten, dem<br />
Ort der Auferstehung. Der gemeinsame Weg von<br />
Installation zu Installation liess einen ganz in die Atmosphäre<br />
des dramatischen Geschehens der letzten<br />
Stunden und Tage Jesu eintauchen und erahnen,<br />
was Auferstehung bedeuten könnte.<br />
20<br />
Unzählige begeisterte Rückmeldungen am Osterbaum<br />
und via Mail<br />
«Es hat mich mitten ins Herz getroffen und meine<br />
Osterfreude noch vergrössert!»<br />
«Tränen der Rührung standen mir in den Augen! So<br />
tiefgründig habe ich die Passionsgeschichte noch nie<br />
erlebt.»<br />
«Den riesigen Aufwand und das persönliche Engagement<br />
von ganz vielen Menschen konnte man erleben,<br />
sehen, bestaunen und wohl doch nur erahnen …»<br />
«Ich bin mit Maria-Magdalena unterwegs gewesen.<br />
Es war so eindrücklich <strong>–</strong> der ganze Ostergarten.<br />
Herzliche Gratulation, und ein riesiges Dankeschön<br />
an alle Mithelfer.»<br />
«Mit Fug und Recht kann ich nun behaupten: Es hat<br />
mich bisher noch keine vorösterliche Zeit so tief beeindruckt<br />
wie dieses Jahr. Ich werde diesen Ostergarten<br />
bestimmt nie vergessen!»<br />
«Diese Zeitreise wird mir in schöner Erinnerung bleiben.<br />
Jede Station hat das Mitgehen <strong>–</strong> Mitfühlen <strong>–</strong><br />
Mitleben auf eine besondere Weise erfahrbar gemacht.<br />
Speziell berührt hat mich das Brotteilen beim<br />
Passahmahl. Es war für mich Ausdruck der Ökumene,<br />
wie sie alle in der Umsetzung des Projektes<br />
Ostergarten gelebt haben.»<br />
«Lieber Gott, ich wünsche mir das mir alle die kraft<br />
des Glauben enteken.» (Schülerin Unterstufe)<br />
«Der Ostergarten hat mich emotional derart berührt<br />
und mich (nicht nur räumlich) von ganz oben nach<br />
tief unten und wieder nach oben befördert, dass ich<br />
wirklich kaum in der Lage bin, meine Begeisterung<br />
dafür auszusprechen. Allen Beteiligten … gilt hier<br />
ein grosses Lob!»<br />
Herzlichen Dank<br />
Die Freude über das gelungene Oster-Projekt und<br />
über die beispielhafte ökumenische Zusammenarbeit<br />
ist gross und nachhaltig.<br />
Nur dank der Phantasie, einem riesigen Aufwand<br />
und viel Herzblut von allen Mitwirkenden war dieser<br />
Erfolg möglich. Dafür danken wir ganz herzlich. Unser<br />
Dank gilt auch allen, die uns materiell oder ideell<br />
unterstützt haben.<br />
Barbara Baumann, reformierte Pfarrerin, und<br />
Martin Gadient, Gemeindeleiter Pfarrei Menzingen
mänziger<br />
agenda<br />
Veranstaltungskalender vom 24.5. <strong>–</strong> 20.7.<strong>13</strong><br />
MAI<br />
24.05.<strong>13</strong> Fr 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />
24.05.<strong>13</strong> Fr 19.00 Essen und Trinken in Balance (Frauen Menzingen) Weber & Rutishauser<br />
25.05.<strong>13</strong> Sa 10.00 <strong>–</strong> 16.00 Tag der offenen Tore: Feuerwehr (Zuger Depot Technikgeschichte) Sihlbruggstr. 51, Neuheim<br />
25.05.<strong>13</strong> Sa 19.00 Koboy-Fäscht (Bärgsoftis Menzingen) Schurtannen<br />
26.05.<strong>13</strong> So 08.00 Kantonaler Jugitag (STV Menzingen) Ochsen- / Schützenmatt<br />
29.05.<strong>13</strong> Mi 09.30 Värslizyt für Eltern und ihre Kinder von 9 Monaten bis 3 Jahren (Bibliothek Menzingen) Bibliothek<br />
31.05.<strong>13</strong> Fr 18.00 <strong>–</strong> 19.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />
31.05.<strong>13</strong> Fr 20.00 <strong>–</strong> 23.30 Midnight-Sport (Jugendarbeit Neuheim) Lindenhalle<br />
JUNI / JULI<br />
01.06.<strong>13</strong> Sa 14.30 <strong>–</strong> 16.30 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />
01.06.<strong>13</strong> Sa 20.00 Vortrag Das lange Leben der Kulturrevolution (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />
02.06.<strong>13</strong> So 09.00 <strong>–</strong> 11.00 Feldschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />
03.06.<strong>13</strong> Mo 19.00 <strong>–</strong> 20.00 Luftgewehrschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiesskeller Ochsenmatt<br />
04.06.<strong>13</strong> Di 08.30 Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit Qi gong-Übungen (Frauen Menzingen) Neuheim<br />
05.06.<strong>13</strong> Mi 19.00 Nothilfe-Refresher-Kurs (Samariterverein) Kurslokal Eu<br />
06.06.<strong>13</strong> Do 20.00 Monatsübung: Kinästhetik (Samariterverein Menzingen) Schulungsraum Eu<br />
07.06.<strong>13</strong> Fr 19.00 Musikschulkonzert (Musikschule Menzingen) Zentrum Schützenmatt<br />
07.06.<strong>13</strong> Fr 19.00 <strong>–</strong> 22.00 Vernissage Ausstellung Tullio Zanovello Galerie LaTrepp<br />
07.06. <strong>–</strong> 03.07 Ausstellung Tullio Zanovello (Zeiten siehe agenda) Galerie LaTrepp<br />
08.06.<strong>13</strong> Sa 09.00 Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit Qi gong-Übungen (Frauen Menzingen) Neuheim<br />
08.06.<strong>13</strong> Sa 20.30 69. Generalversammlung (Ski-Club Finstersee) nach Ansage<br />
09.06.<strong>13</strong> So 09.45 <strong>–</strong> 11.30 Eidgenössische Abstimmung (Einwohnergemeinde Menzingen) Rathaus<br />
15.06.<strong>13</strong> Sa 08.00 <strong>–</strong> 21.00 Schülerturnier / Grümpelturnier (Sportclub Menzingen) Sportplatz Chrüzegg<br />
15.06.<strong>13</strong> Sa 08.30 Klosterführung <strong>–</strong> Afrikamuseum (Frauen Menzingen) Institut<br />
16.06.<strong>13</strong> So 08.00 <strong>–</strong> 17.00 Grümpelturnier (Sportclub Menzingen) Sportplatz Chrüzegg<br />
22.06.<strong>13</strong> Sa <strong>13</strong>.30 Spielnachmittag (Patenschaftsgruppe Menzingen) Vereinshaus<br />
23.06.<strong>13</strong> So 08.00 9. Holzrückewettkampf (Bäuerlicher Pferdesportverein Menzingen und Umgebung) Hof Ebnet<br />
25.06.<strong>13</strong> Di 19.20 Monatsübung zum Thema Wärme (Samariterverein) Rotkreuz<br />
26.06.<strong>13</strong> Mi 09.30 Gschichtezyt für Eltern und ihre Kinder von 3 bis 5 Jahren (Bibliothek Menzingen) Bibliothek<br />
27.06.<strong>13</strong> Do 18.30 <strong>–</strong> 20.00 2. Obligatorischschiessen (Schützengesellschaft Menzingen) Schiessstand Kreuzegg<br />
29.06.<strong>13</strong> Sa 14.00 Biberweekend bis 30.06.<strong>13</strong> (Pfadi Menzingen) Umgebung Menzingen<br />
05.07.<strong>13</strong> Fr 20.00 Vortrag Das Potenzial der Achtsamkeit (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />
19.07.<strong>13</strong> Fr 20.00 Öffentliche interreligiöse Tanz-Performance (Lassalle-Haus) Bad Schönbrunn<br />
AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN IN NEUHEIM<br />
31.05.<strong>13</strong> Fr 20.00 <strong>–</strong> 23.30 Midnight-Sport (Jugendarbeit Neuheim) Lindenhalle
5. Koboy-Fäscht<br />
Galerie LaTrepp<br />
präsentiert:<br />
Tullio Zanovello<br />
Verkleidete (!) Revolverhelden, Trapper,<br />
Siedler, Goldgräber, Indianer und<br />
natürlich «Koboys» zieht es am 25.<br />
Mai wieder in die sagenumworbene Wild-West-Stadt «Old<br />
Der ungewöhnliche Maler sprengt<br />
Schurtannen». Der organisierende Sheriff und sein Gesindel<br />
mit seinen Werken locker jeden Rah-<br />
Ausgewählte sorgen für Ihr leibliches Veranstaltungen Wohl. So muss von von A<strong>–</strong>Z: klein Ausstellungen bis gross oder ... Chränzli men: In seinen ... Feste Pastellen ... Konzerte zeigt er weite ... Kurse lichterfüllte ... Lesungen Landschaf- ...<br />
Theater Billy the Kid ... TanZ. bis John Zum Wayne «Gluschtigmachen» sicherlich niemand und Hunger nicht und Vergessen. ten, in den Meldungen kräftigen Acrylbildern an agenda@maenziger-zytig.ch.<br />
der unterirdischen Gotthard-<br />
Durst erleiden.<br />
baustelle hingegen, was so viel Schönheit untergräbt. Das<br />
Hauptwerk dieser Ausstellung ist das schwenkbare Triptychon<br />
Samstag, 25. Mai, ab 19 Uhr, Schurtannen<br />
DER UMBAU, das die grosse gesellschaftliche Baustelle unserer<br />
Wild-West-Stadt mit Country-Band «The Hobos» im Saloon Zeit thematisiert. Es wird mit Musik gezeigt, die der Künstler<br />
www.bärgsoftis.ch<br />
selber komponiert hat. Besuchen Sie das grosse Universum der<br />
kleinen Galerie LaTrepp.<br />
Verslizyt für Eltern<br />
und ihre Kinder<br />
von 9 Monaten bis<br />
3 Jahren<br />
Reime, Fingerspiele, Kniereiter und einfache Geschichten sind<br />
für Babys und Kleinkinder das Tor zur Sprache. Tauchen Sie<br />
gemeinsam mit Ihrem Kind in die bunte Sprachwelt ein und<br />
geniessen Sie die gemeinsame Zeit. Herzlich willkommen!<br />
Mittwoch, 29. Mai 20<strong>13</strong>, 9.30 <strong>–</strong> 10.00 Uhr<br />
Bibliothek Menzingen<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />
Sommerevent der<br />
Musikschule<br />
Geniessen Sie die knisternde Atmosphäre der hochkonzentrierten<br />
Kinder und Jugendlichen, die sich in verschiedenen Gruppen<br />
von ihrer besten Seite zeigen. Nebst viel frischer und jugendlicher<br />
Musik ist auch eine Überraschung geplant. Für Ihr<br />
leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt: Ab 18.00 Uhr gibt’s frische<br />
Pizzas aus Klaus Schweglers Pizzaofen und verschiedene Getränke.<br />
Wir freuen uns Sie am Sommerevent der Musikschule zu<br />
begrüssen.<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong><br />
19.00 Uhr Konzert, ab 18.00 Uhr Imbiss<br />
Zentrum Schützenmatt<br />
Vernissage <strong>–</strong> Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19 <strong>–</strong> 22 Uhr,<br />
der Künstler ist anwesend<br />
Öffnungszeiten: Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 17 bis 21 Uhr<br />
jeweils mittwochs, 12., 19., 26. <strong>Juni</strong>, 17 bis 21 Uhr<br />
Finissage <strong>–</strong> Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 17 bis 22 Uhr<br />
Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />
54. Grümpelturnier und<br />
34. Schülerturnier des<br />
Sportclub Menzingen<br />
Infolge der Bauarbeiten auf dem Sportplatz<br />
Chrüz egg findet das Grümpi 20<strong>13</strong> nur am Samstag, 15. <strong>Juni</strong><br />
statt. Gemütliche Stimmung im Festzelt und in der Clubhaus-<br />
Bar.<br />
Anmeldungen noch bis am 31. Mai unter www.scmenzingen.ch<br />
Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Sportplatz Chrüzegg<br />
Schülerturnier ab 8 Uhr bis 16 Uhr<br />
Dorfturnier ab 16 Uhr bis ca. 21 Uhr<br />
Spielnachmittag<br />
der Patenschaftsgruppe<br />
Menzingen<br />
Vergessen Sie die Sorgen des Alltags und gönnen Sie sich und<br />
Ihren Kindern einen unbeschwerten Nachmittag bei viel Spass<br />
und Spiel. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. Ihre<br />
Patenschaftsgruppe Menzingen<br />
Samstag, 22. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, <strong>13</strong>.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr, Vereinshaus
9. Holzrückewettkampf<br />
Der diesjährige Wettkampf auf dem<br />
Hof Ebnet in Menzingen beinhaltet<br />
die Qualifikationsprüfung für Freiberger-<br />
und Haflingerpferde in der Kategorie<br />
Rücken. Die Fuhrleute versuchen,<br />
ihre Pferde mit einem rund fünf<br />
Meter langen Baumstamm möglichst fehlerfrei durch die Hindernisse<br />
zu manövrieren. Nebst den Freiberger- und Haflingerpferde<br />
starten auch schwere Kaltblutpferde und Ponys. Auch fürs leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, wir heissen Sie herzlich willkommen.<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> ab 08.00 Uhr, Hof Ebnet<br />
Gschichtezyt für<br />
Eltern und ihre<br />
Kinder von 3 bis 5<br />
Jahren<br />
Unsere Bibliothek ist ein wahrer Geschichtenschatz und gemeinsam<br />
gehörte Geschichten machen besonders viel Spass.<br />
Natürlich hat Lili Rotschopf auch diesmal eine passende Geschichte<br />
für euch ausgelesen. Lasst euch überraschen. Herzlich<br />
willkommen!<br />
Mittwoch, 26. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.30<strong>–</strong>10.00 Uhr<br />
Bibliothek Menzingen<br />
Kostenlos, keine Anmeldung erforderlich<br />
VERANSTALTUNGEN FÜR SENIORINNEN<br />
UND SENIOREN<br />
Familien-Grillplausch<br />
Das Team vom Seniorenkreis lädt Seniorinnen und Senioren<br />
mit ihren Familien zum Sonntags-Grillplausch ein. Essen<br />
bringen alle selber mit, Getränke stehen zur Verfügung.<br />
Datum: Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, ca. 12.00 Uhr<br />
Ort: bei Trudi und Xaver Keiser, Rehbüel<br />
Jass- und Spielnachmittage<br />
Daten: 5. und 19. <strong>Juni</strong>, 3. und 17. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />
(jeweils mittwochs)<br />
Zeit: 14.00 Uhr, Ort: Zentrum Luegeten<br />
Mittagstisch Hotel Ochsen<br />
Datum: Mittwoch, 12. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 11.45 Uhr<br />
Anmeldungen am Vortag bis 17 Uhr<br />
Fam. Andrea und Peter Hegglin, Tel. 041 755 <strong>13</strong> 88<br />
Mittagstisch Zentrum Luegeten<br />
Datum: Donnerstag, 11. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 11.45 Uhr<br />
Anmeldung am Vortrag bis 17 Uhr, Tel. 041 757 11 11<br />
Feldschiessen 20<strong>13</strong><br />
Schon lange nicht mehr oder gar noch<br />
nie geschossen? Egal ob Veteran oder<br />
<strong>Juni</strong>orin, ob Mann oder Frau, ob geübter<br />
Wehrmann oder Anfängerin:<br />
das grösste Schützenfest der Welt bietet jedermann Gelegenheit,<br />
seine Treffsicherheit zu beweisen. Die SG Menzingen freut<br />
sich, auch Sie im Schiesstand Kreuzegg begrüssen zu dürfen.<br />
Das Mitmachen ist kostenlos, Waffen werden zur Verfügung<br />
gestellt. Gratis Wurst und Brot für Teilnehmende!<br />
Freitag, 24. Mai 20<strong>13</strong>, 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Freitag, 31. Mai 20<strong>13</strong>, 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Sonntag, 2. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
Schiessstand Kreuzegg, Menzingen<br />
Essen und Trinken in Balance<br />
Anschaulich zeigt Ihnen Max Iten in einer speziellen<br />
Art von Degustation, welcher Wein zu welcher Speise<br />
passt. Eine Degustation wie Sie sie noch nie erlebt haben.<br />
Anmeldung bis 21.5., bei Marianne Hüsser-Ender, 041 755 02 43<br />
Kosten: Fr. 54.<strong>–</strong>, Nichtmitglieder Fr. 58.<strong>–</strong><br />
Freitag, 24. Mai 20<strong>13</strong>, 19.00 <strong>–</strong> 21.00 Uhr<br />
Weber und Rutishauser, Industriestrasse 47, 6300 Zug<br />
Treffpunkt: 18.20 Uhr Bushaltestelle Schlüssel,<br />
Billett bitte selber lösen<br />
Qi gong <strong>–</strong> Entspannen mit ruhigen Qi-gong-Übungen<br />
Mit dem Atem synchronisiert, bringen sie die Lebensenergie, das<br />
«Qi», zum Fliessen, machen Muskeln, Sehnen und Gelenke geschmeidig<br />
und bringen Körper und Seele in Einklang. Spezielles:<br />
bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Anmeldung bis 7.6., bei Marianne Hüsser-Ender, 041 755 02 43<br />
Kosten: Fr. 22.<strong>–</strong>, Nichtmitglieder Fr. 25.<strong>–</strong><br />
Dienstag, 4. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 8.30 <strong>–</strong> 10.30<br />
Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.00 <strong>–</strong> 11.00<br />
Qi-Gong-Studio, Dorfstrasse 3, 6345 Neuheim<br />
Treffpunkt: Schützenmatt-Parkplatz 20 Min. vor Kursbeginn<br />
(Mitfahrgelegenheit)<br />
Klosterführung / Missionsmuseum<br />
Wir alle leben in Menzingen mit den grossen Gebäuden des Klosters<br />
im Dorf. Wer aber kennt die wahren Schätze hinter den Mauern?<br />
Schwester Vreni Haslimeier ermöglicht uns einen Einblick.<br />
Anm. bis 12.6. bei Yvonne Stadelmann-Müller, 041 755 05 32<br />
Kosten: Fr. 10.<strong>–</strong> pro Person (Spende fürs Kloster)<br />
Samstag, 15. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 9.30<strong>–</strong>11.00 Uhr, Kloster Menzingen<br />
(Besammlung vor dem Rathaus 9.25 Uhr)
Die Katholische<br />
Kirchgemeinde lädt ein<br />
Fronleichnamsgottesdienst<br />
Auf dem Platz beim Haus «Maria vom Berg», anschliessend<br />
Prozession zur Pfarrkirche und Apéro auf dem Kirchenplatz.<br />
(Bei ungünstigem Wetter 10.00 in der Pfarrkirche.)<br />
Donnerstag, 30. Mai 20<strong>13</strong>, 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Generalkapitel<br />
Gottesdienst mit den Menzinger Schwestern, die sich im <strong>Juni</strong><br />
und <strong>Juli</strong> zum Generalkapitel treffen. Eine bunte, internationale<br />
Schar von Schwestern freut sich auf den Gottesdienst mit der<br />
Pfarrei Menzingen. Mitwirkung der Famigo-Band<br />
Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Pfarrkirche Menzingen,<br />
anschliessend Apéro in der Schützenmatt<br />
Aktuelle<br />
Veranstaltungen<br />
Jubiläumsaktion: Gratis Nothilfe-Refresher-Kurs<br />
Für die Bevölkerung von Menzingen. Maximale Teilnehmerzahl:<br />
24 Personen. Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />
Anmeldungen an Corina Thoma ta@samariter-menzingen.ch<br />
oder unter Tel. 041 535 64 71.<br />
Mittwoch 5. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> / 19.00<strong>–</strong>22.00 Uhr<br />
Kurslokal Feuerwehrgebäude, Neudorfstrasse 20<br />
Monatsübung:<br />
Regionalübung in Rotkreuz zum Thema Wärme<br />
Zusammen mit den Samaritervereinen Neuheim, Zug,<br />
Unterägeri und Cham nehmen wir an dieser Übung in Rotkreuz<br />
teil. Weitere Infos auf www.samariter-menzingen.ch.<br />
Dienstag, 25. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19.20 Uhr<br />
Postenarbeit 19.30 <strong>–</strong> 21.30 Uhr<br />
Öffentliche<br />
Anlässe im<br />
Lassalle-Haus<br />
Anmeldungen unter 041 757 14 14 oder info@lassalle-haus.org<br />
Das lange Leben der Kulturrevolution<br />
Öffentlicher Vortrag von Frau Prof. Barbara Mittler, Universität<br />
Heidelberg. Die Zeit der «Grossen Proletarischen Kulturrevolution»<br />
unter Mao Zedong (1966 bis 1976) wird oft als eine politische,<br />
ökonomische und soziale Katastrophe für China dargestellt.<br />
Dennoch erfreut sich die Propagandakunst dieser Zeit bis<br />
heute grosser Beliebtheit. Welche Ursachen dies hat, steht im<br />
Zentrum des Vortrages.<br />
Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt: Fr. 15.<strong>–</strong><br />
Das Potential der Achtsamkeit<br />
Veränderung ist möglich. Claude AnShin Thomas ist zen-buddhistischer<br />
Wander- und Bettelmönch und ehemaliger Vietnamsoldat.<br />
Er wurde 1947 im US-Staat Pennsylvania geboren<br />
und ist ein internationaler Advokat für Gewaltlosigkeit.<br />
Freitag, 5. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt frei <strong>–</strong> Kollekte<br />
Ein leibhafter Dialog<br />
Öffentliche interreligiöse TanzPerformance. Der indische Jesuit<br />
Pater Saju George SJ verbindet sein christliches Priestersein mit<br />
klassischem indischem Tanz aus der hinduistischen Tradition. Interreligiöser<br />
Dialog, der nicht nur intellektuell und in mystischer<br />
Begegnung geführt wird, sondern leibhaft mit dem Körper.<br />
Freitag, 19. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, 20.00 Uhr, Eintritt: Fr. 25.<strong>–</strong><br />
IHRE VERANSTALTUNG IN WORT UND BILD<br />
Herausnehmen, ans Anschlagbrett pinnen <strong>–</strong> und Sie<br />
vergessen keine Veranstaltung!<br />
Unter der Rubrik «mänziger agenda» finden Sie Hinweise<br />
auf Veranstaltungen kultureller, sportlicher Art,<br />
auf Kurse, etc. Sie ergänzen den Veranstaltungskalender<br />
und bringen die bevorstehenden Ereignisse in Wort und<br />
Bild näher.<br />
Teilen Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise mit: Text in<br />
einem Word-Dokument <strong>–</strong> Bild oder Logo separat (z. B.<br />
JPEG).<br />
Bitte senden an agenda@maenziger-zytig.ch.<br />
Einsendeschluss: siehe Redaktionsschluss im Impressum<br />
der «mänziger zytig». Die Veröffentlichung ist kostenlos.
Foto: zVg Gemeindeverwaltung Neuheim<br />
AUS DER NACHBARSCHAFT NEUHEIM<br />
Dorfkernaufwertung in Neuheim <strong>–</strong> wie weiter?<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Der Gemeinderat von Neuheim hat die Problematik erkannt und ist bestrebt, den Dorfkern aufzuwerten, um<br />
das Dorf attraktiv zu erhalten mit einer intakten Infrastruktur. Viele offene Fragen warten auf eine Antwort.<br />
Welche Infrastruktur<br />
braucht Neuheim in<br />
Zukunft für die<br />
aktuelle Bevölkerung<br />
und die zuziehenden<br />
Personen, um<br />
attraktiv und<br />
wohnlich zu bleiben?<br />
Der Gemeinderat hat<br />
darüber die Diskussion<br />
angestossen.<br />
— Rene Leroy —<br />
Während einer Klausurtagung des Gemeinderates<br />
Neuheim vor zwei Jahren brachte der für Bauten<br />
und Umwelt zuständige Gemeinderat, Richard<br />
Schubnell, die Thematik «Dorfkernaufwertung» zur<br />
Diskussion. Für ihn war schon damals klar, dass der<br />
Teil der Bevölkerung von Neuheim, der immer älter<br />
wird, nicht gezwungen sein muss, die Gemeinde zu<br />
verlassen, weil die Infrastruktur nicht stimmt oder<br />
man sich nicht mehr gut aufgehoben fühlt.<br />
Viele Fragen beim genaueren Hinschauen<br />
Nachdem ein Jahr später der Gemeinderat grünes<br />
Licht gab, das Thema genau unter die Lupe zu nehmen,<br />
begannen die Arbeiten für Gemeinderat Richard<br />
Schubnell: Konzept erarbeiten, richtige und<br />
vielseitige Partner auswählen, die die Gemeinde in<br />
ihrem Bestreben, den Dorfkern aufzuwerten, auch<br />
unterstützen können.<br />
Im März 20<strong>13</strong> waren auch die Einwohnerinnen und<br />
Einwohner eingeladen, sich zum Thema zu äussern.<br />
Viele Fragen und Themen beschäftigen die Bevölkerung<br />
der Gemeinde und auch den Gemeinderat:<br />
<strong>–</strong> Wächst die Gemeinde Neuheim in den nächsten<br />
Jahren? Die Antwort lautet klar ja, denn es stehen<br />
einige grössere Projekte kurz vor Baubeginn oder<br />
in der Schlussplanung, das heisst: kurz vor Baueingabe.<br />
25<br />
<strong>–</strong> Wie sieht die Schulhaussituation aus <strong>–</strong> kurz und<br />
mittelfristig? Kurzfristig ist der vorhandene Schulraum<br />
klar ausreichend. Was aber bedeutet es mittelfristig,<br />
wenn Neuheim wegen den realisierten<br />
Bauten Familien mit Kindern anzieht? Diese Frage<br />
kann heute nicht abschliessend beantwortet werden,<br />
weil niemand weiss, was für Leute, mit oder<br />
ohne Kinder, nach Neuheim ziehen werden.<br />
<strong>–</strong> Service Public: wie weiter? Die Poststelle ist seit<br />
kurzem geschlossen <strong>–</strong> neu ist eine Postagentur in<br />
der Bäckerei Staub eingerichtet. Banken sind vor<br />
Ort, aber wie werden die Öffnungszeiten in Zukunft<br />
aussehen? Medizinische Versorgung: Zurzeit<br />
lebt im Dorf ein praktizierender Arzt, jedoch<br />
plant er, in den Ruhestand zu treten. Lebensmittelversorgung:<br />
Aktuell sind zwei Ladengeschäfte<br />
vorhanden, aber wie sieht die Zukunft aus? Reicht<br />
deren Angebot der Bevölkerung oder gehen die<br />
Neuheimer ausserhalb des Dorfes einkaufen, weil<br />
es praktischer ist und das Sortiment grösser?<br />
All die offenen Fragen will der zuständige Gemeinderat<br />
zusammen mit der Bevölkerung in Arbeitsgruppen<br />
anpacken und nach Lösungen suchen.<br />
Wie einen Treffpunkt, wie einen belebten Dorfkern<br />
schaffen?<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, die nicht benutzten<br />
Räumlichkeiten der geschlossenen Poststelle wieder<br />
zu aktivieren? Anlässlich der öffentlichen Diskussion<br />
im März kam das Thema «Dorftreffpunkt mit Konsumationsmöglichkeit»<br />
ins Gespräch. Liesse sich dieser<br />
Wunsch eventuell in den nicht benutzten Räumlichkeiten<br />
der Post realisieren?<br />
Ebenso wünschen sich die Neuheimerinnen und<br />
Neuheimer einen belebten Dorfkern. Was heisst das,<br />
und was sollte realisiert werden? Kann man den<br />
Dorfplatz beleben, indem dort eine Einkehrmöglichkeit<br />
entsteht?<br />
Sie sehen: in Neuheim gibt es zurzeit viele offene<br />
Fragen im Zusammenhang mit Dorfkernaufwertung.<br />
Gemeinderat Richard Schubnell ist sehr motiviert,<br />
die Fragen zu klären. In einer Arbeitsgruppe wird er<br />
zusammen mit Experten und hoffentlich vielen Ideen<br />
aus der Bevölkerung versuchen, Lösungen zum allgemeinen<br />
Wohl der Neuheimerinnen und Neuheimer<br />
zu finden.
INSERATE<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
26
THEMA<br />
… dass ich die Älteste der Anwesenden war ...<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Wer gesund alt werden kann, darf dankbar sein, und wer in guter Gemeinschaft<br />
Lebenslust und Lebensfreude geniessen kann, führt ein befriedigendes Leben.<br />
Foto: Tony Mehr<br />
— Myra Tönz —<br />
Das Alter kam auch bei mir schleichend daher, selbst<br />
wenn ich im Spiegel schon früh gesehen habe, dass<br />
die Haare grau wurden. Heute aber sass ich da in<br />
diesem Saal, in dieser Sitzung, und niemand war älter<br />
als ich! Auf dem Nachhauseweg Richtung Stalden<br />
dann der Gedanke, dass ein gutes Alter eine<br />
Gnade ist. Nicht umsonst sagen ältere Menschen,<br />
Gesundheit sei das Wichtigste <strong>–</strong> aber eben nicht nur.<br />
Die Zeit hat mich überraschend zur Ältesten gemacht.<br />
Ich bin nun in einem Alter, wo ich etwas tue, was ich<br />
früher nicht tat: Ich lese regelmässig die Todesanzeigen.<br />
Mein erster Blick geht auf den Namen und der<br />
zweite auf den Geburtsjahrgang. Wie erschrecke ich<br />
manchmal, dass Menschen im besten Alter vom Tod<br />
hinweggerafft werden. Wenn ein Jahrgänger, eine<br />
Gleichaltrige zu Grabe getragen wird, weckt das Erinnerungen.<br />
Diese führen mich zu ihnen zurück, aber auch in<br />
meine Vergangenheit, in meine Kinderzeit, die anders<br />
war als sie heute ist, in die Jugendjahre, in denen<br />
es galt, einen guten Beruf zu lernen, in die Lehr-<br />
und Wanderjahre der ersten Berufstätigkeit. Plötzlich<br />
stehe ich in meinen Erinnerungen vor meinen<br />
Myra Tönz, 75: «Was früher war, ist der Stoff,<br />
aus dem der Mensch geworden ist. Deshalb sind<br />
Erinnerungen so wichtig.»<br />
27<br />
Familienjahren. Erlebe noch einmal, wie es war als<br />
werdende Mutter, und wie plötzlich ein Bruch meinen<br />
Lebensgang veränderte, als mein Mann an einem<br />
Sekundentod starb.<br />
Diese Zeit ist vorbei. Je älter ich aber werde, desto<br />
plastischer steht sie wieder da. Das Kurzzeitgedächtnis<br />
ist schlecht geworden, dafür ist präsent,<br />
was ich als junge Frau und Mutter erlebt habe. Ich<br />
glaube, dass die Natur dies gut eingerichtet hat,<br />
denn was früher war, ist der Stoff, aus dem der<br />
Mensch geworden ist, das, was er im Alter ist. Erinnerungen<br />
sind mir wichtiger als all die täglichen<br />
Sensationen, Events und der Trommelwirbel der<br />
Medien.<br />
Vieles davon klingt rasch ab, hat keine Beständigkeit.<br />
Gerne denke ich an einen Satz des serbischen<br />
Schriftstellers Aleksandar Tisma, den ich vor einiger<br />
Zeit gelesen habe: «Das Elternhaus ist der Keim des<br />
Lebens.» Ein gewisser Stolz erfüllt mich dann, dass<br />
auch ich berufen war, einen solchen Keim für weiteres<br />
Leben zu legen.<br />
Wer Glück im Leben hat ist aufgerufen, auch an unglückliche<br />
Menschen zu denken. An Menschen, die<br />
früh erkrankten, denen das Schicksal nicht eine Kugel<br />
zuspielte, die auf dem Rad des Lebens wie auf<br />
dem Roulette ins richtige Loch fällt, an Menschen,<br />
die Pech hatten. Und dennoch wird wohl keiner alt,<br />
der nicht an eigenes Unglück denken muss. Es ist,<br />
wie jemand einmal sagte: «Unter jedem Dach ein<br />
Ach!» Wie wir aber mit diesem Ach umgehen, ist<br />
entscheidend. Wir können auch als alte Menschen<br />
jung bleiben, wenn wir mit diesem «Ach» fertig<br />
werden.<br />
Mich ergreift der Text einer Todesanzeige immer<br />
dann besonders, wenn ich lesen darf: «Nach einem<br />
erfüllten Leben ist mein Mann / meine Frau friedlich<br />
eingeschlafen.» Gelingen kann dies wahrscheinlich<br />
nur, wenn man das Leben geliebt und wenn es auf<br />
seine Weise fruchtbar geworden ist, so oder so.
Foto: Hansjürg Grau<br />
SeniorenMatinée: Der<br />
Spielpädagoge Louis<br />
Blattmann weckte mit<br />
kurzweiligen<br />
Spielideen im Raum<br />
sowie am Tisch bei<br />
den Anwesenden<br />
während eineinhalb<br />
Stunden die Lust aufs<br />
Spielen.<br />
THEMA<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Seniorenrat <strong>–</strong> Ein kreatives und produktives erstes Jahr<br />
Konstruktiv, spannend, herausfordernd und bereichernd, so lässt sich die Seniorenrats-<br />
Arbeit im ersten Jahr kurzfassen. Und das Resultat? Lesen Sie diesen Bericht und<br />
urteilen Sie selber. «Uns hat es Freude bereitet und Spass gemacht. Wir bleiben dran.<br />
Sie hoffentlich auch.»<br />
«Zuerst die Geleise legen, dann mit der Loki dampfen»<br />
<strong>–</strong> gemäss diesem Spruch haben sich die Ratsmitglieder<br />
im April 2012 entschieden, erst einmal<br />
gründliche Basisarbeit zu leisten. Um dann, belohnt<br />
mit einer sauberen Ausgangslage, die eigentliche<br />
Ratsarbeit erfolgreich anzupacken.<br />
Aller Anfang …<br />
So nahm die Erstellung des Pflichtenheftes viel Zeit<br />
in Anspruch. Aber auch Grundsätzliches musste erledigt<br />
werden, wie zum Beispiel die Klärung der<br />
Ziele und Aufgaben, die Formulierung einer Leitidee,<br />
das Kreieren eines Logos und so weiter. Danach aber<br />
gings flott vorwärts. Und spätestens mit der Herausgabe<br />
des Infoblattes «Wir stellen uns vor» begann<br />
die Dampflok zu fauchen. Auch kreisten im Sommer<br />
2012 bereits erste Ideen einer eigenen Homepage in<br />
den Köpfen.<br />
Vorstellung Seniorenrat<br />
Im Herbst dann die Feuertaufe: der Gang hinaus ins<br />
Scheinwerferlicht! Anlässlich des Seniorenforums<br />
stellte sich der Seniorenrat im Zentrum Luegeten<br />
den Anwesenden vor. Im November lud die Vorsteherin<br />
der Sozial- und Gesundheitsabteilung, Susan<br />
Staub, zu einem Treffen aller in der gemeindlichen<br />
Altersarbeit tätigen Personen ein. Hauptziele waren:<br />
Miteinander ins Gespräch kommen und das neue<br />
Gremium Seniorenrat als Mitspieler in der Altersar-<br />
28<br />
beit etablieren. Das positive Echo bestätigte die Notwendigkeit<br />
solcher Zusammenkünfte. Sie sollen periodisch<br />
stattfinden.<br />
www.altermenzingen.ch<br />
Unterdessen hatten sich die Ideen zur Gestaltung<br />
einer Homepage konkretisiert. Damit kam die «Loki»<br />
so richtig in Fahrt. Zuerst wurden das Layout gestaltet,<br />
die Struktur definiert und die Informationen<br />
aufbereitet. Danach erfolgten die Dateneingabe sowie<br />
die Organisation der Betreuung. Was lange<br />
währt, wurde endlich gut: Kurz vor Ostern wurde<br />
die Homepage ins Netz gestellt. Erste Reaktionen<br />
bestätigten: Schlichter Auftritt, klare Struktur, einfache<br />
Bedienung, interessante Informationen. Mit<br />
diesem Medium greift der Seniorenrat aktuelle Themen<br />
zum Älterwerden auf und informiert über entsprechende<br />
Angebote und Dienstleistungen, über<br />
interessante Veranstaltungen sowie über seine Tätigkeiten.<br />
Dabei werden die Besucher auch eingeladen<br />
mitzumachen und ihre Meinung, ihre Anliegen<br />
oder konkrete Angebote für andere Menschen einzubringen.<br />
Drei unterschiedliche Plattformen<br />
Nach dem Motto «Locker, aber nicht locker lassen»<br />
gings zügig weiter. Als nächstes wurde entschieden,<br />
drei Gefässe für Veranstaltungen zu realisieren: Die<br />
SeniorenMatinée als eine grosse Frühjahrsveranstaltung<br />
mit Informationen und Aktionen, das SeniorenForum<br />
im Herbst mit Vorträgen im bisherigen<br />
Rahmen (allerdings zeitverschoben auf den späteren<br />
Vormittag) sowie SeniorAktuell als Spontanveranstaltung<br />
mit Behandlung aktueller Themen.<br />
Umsetzung erste Projekte<br />
Um das Dampfross bei Laune zu halten, wurde kräftig<br />
Kohle nachgeschaufelt. Was schliesslich zur Umsetzung<br />
zweier Ideen aus dem Alterskonzept führte.<br />
In Zusammenarbeit mit der Sozial- und Gesundheitsabteilung<br />
wurden eine zentrale «Anlaufstelle<br />
Alter» eingerichtet (Bericht siehe Kästchen nebenan)<br />
sowie die umfassende Infobroschüre «Angebote für<br />
Seniorinnen und Senioren» kreiert. Die Broschüre<br />
ersetzt das frühere Faltblatt Sozial-Info und wird
THEMA<br />
durch die Anlaufstelle Alter bewirtschaftet. Sie kann<br />
dort bezogen oder die Informationen auf www.altermenzingen.ch<br />
abgerufen werden.<br />
Frühjahrsanlass SeniorenMatinée<br />
Am 20. April war es soweit: Die erste SeniorenMatinée<br />
stand auf dem Programm. Susan Staub durfte<br />
gegen 50 Spielfreudige im Zentrum Schützenmatt<br />
begrüssen. Danach führten Max Mahlstein, Vreny<br />
Wernert und Charles Steck durch den ersten Programmteil.<br />
Im Zentrum standen die Vermittlung von<br />
Informationen aus dem Seniorenrat sowie die Präsentation<br />
der neuen Homepage. Im zweiten Teil<br />
übernahm der Spielpädagoge Louis Blattmann das<br />
Zepter. Mit verschiedenen Spielformen im Raum sowie<br />
gemeinsamem Spielen am Tisch weckte er während<br />
eineinhalb Stunden die Lust aufs Spielen. Dabei<br />
verstand er es ausgezeichnet, die Anwesenden<br />
mit einfachen Spielideen zu begeistern und ihnen<br />
solche fürs Spielen zu Hause zu vermitteln. Unter<br />
www.altermenzingen.ch/Veranstaltungen/Fotogalerie<br />
ist eine Fotoauswahl aufgeschaltet.<br />
Infoanlass SeniorAktuell<br />
Und während Sie diese Zeilen lesen, ist auch der<br />
Info-Anlass zum neuen Erwachsenenschutzgesetz<br />
bereits wieder Geschichte (die Veranstaltung fand<br />
nach Drucklegung dieser Ausgabe statt). Gemeinderätin<br />
Susan Staub, Patrik Weizenegger, Leiter Sozial-<br />
und Gesundheitsabteilung, und die Seniorenräte<br />
Charles Steck und Peter Hodel informierten am 16.<br />
Mai über die Patientenverfügung, den Vorsorgeauftrag<br />
und die Anordnung für den Todesfall.<br />
Ausblick<br />
Wie heisst es in der Einleitung: «Uns hat‘s Freude<br />
bereitet und Spass gemacht. Wir bleiben dran.» Dass<br />
diese Aussage keine leere Worthülse ist, bezeugen<br />
zwei neue Projekte, die eben aufgegleist wurden: die<br />
Einrichtung eines Seniorentreffs sowie die Auslösung<br />
von Generationenprojekten. Mehr darüber erfahren<br />
Sie später. Und natürlich die Herbstveranstaltung SeniorenForum,<br />
welche am 19. September im Zentrum<br />
Luegeten stattfindet. Details werden frühzeitig auf<br />
der Homepage www.altermenzingen.ch und in der<br />
Agenda der mänziger zytig publiziert.<br />
Für den Seniorenrat der Gemeinde Menzingen<br />
Max Mahlstein<br />
NEU: ANLAUFSTELLE ALTER<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Die Türe zur Anlaufstelle Alter im Rathaus steht offen.<br />
Jolanda Lehr freut sich auf Ihren Besuch.<br />
Die Anlaufstelle Alter ist seit März 20<strong>13</strong> in Betrieb. Sie<br />
versteht sich als Drehscheibe für Anliegen der älteren<br />
Menschen und ist Kontaktstelle zu den entsprechenden<br />
Anbietern in Menzingen und im Kanton sowie zum<br />
Seniorenrat. Die Anlaufstelle befindet sich in den Büros<br />
der Sozialabteilung im Rathaus und wird durch Jolanda<br />
Lehr und Patrik Weizenegger betreut.<br />
Suchen Sie eine geeignete Wohnform, eine Fahrgelegenheit<br />
oder Unterstützung in administrativen Belangen?<br />
Möchten Sie Kurse besuchen, sich sportlich<br />
betätigen oder Informationen zu Veranstaltungen,<br />
Kultur- sowie Bildungsangeboten erhalten? Benötigen<br />
Sie Haushalthilfe? Möchten Sie nicht mehr selber jeden<br />
Tag kochen? Wünschen Sie Begleitung in einer schwierigen<br />
Lebenssituation? Oder haben Sie Ideen, um das<br />
Älterwerden in Menzingen noch attraktiver und<br />
angenehmer zu gestalten?<br />
Dann wenden Sie sich an uns. Wir unterstützen und<br />
beraten Sie, bieten Hilfe bei der Suche nach geeigneten<br />
Kontaktstellen und vermitteln Sie bei Bedarf an<br />
ausgewiesene Fachstellen. Weitere Informationen über<br />
das Aktive Alter Menzingen finden Sie auch auf unserer<br />
Internetseite www.altermenzingen.ch oder in unserer<br />
Broschüre «Angebote für Seniorinnen und Senioren».<br />
Anlaufstelle Alter / Kontaktadresse Seniorenrat:<br />
Sozial- und Gesundheitsabteilung<br />
Jolanda Lehr<br />
Rathaus<br />
63<strong>13</strong> Menzingen<br />
Tel. 041 757 22 30<br />
www.altermenzingen.ch<br />
alter@menzingen.ch<br />
Foto: Nino Steck<br />
29
Foto: zVg SC Menzingen<br />
AKTUELL<br />
So wird’s in den Ferien bestimmt nicht langweilig<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Ferien- und Beschäftigungsangebote, organisiert von Vereinen und Institutionen, gibt es zahlreiche. In der<br />
letzten Ausgabe der mänziger zytig haben wir bereits auf einige gemeindlichen Angebote hingewiesen:<br />
Wölfli- und Pfadilager, Familienferienwoche der Katholischen Kirchgemeinde in Randa. Hier folgen weitere<br />
Angebote: das Circus-Lager in Winzwilen, das <strong>Juni</strong>orenlager des Sportclubs Menzingen und die kantonalen<br />
Ferienpass-Angebote der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ).<br />
JUNIORENLAGER SC MENZINGEN: 7. <strong>–</strong> 12. JULI 20<strong>13</strong><br />
Das <strong>Juni</strong>orenlager findet zum vierten Mal in Romanshorn statt, in der ersten<br />
Ferienwoche von Sonntag bis Freitag. Die Anzahl der Lagerplätze ist auf rund 45<br />
Teilnehmende beschränkt. In den Lagerkosten sind inbegrifffen: Hin- und<br />
Rückfahrt, Unterkunft in Mehrbettzimmern, Badi, Minigolf, allfällige Ausflüge,<br />
alle Mahlzeiten und Getränke.<br />
Teilnehmende Jahrgänge 1996<strong>–</strong>2005<br />
Kosten Fr. 300.<strong>–</strong> für das erste Kind,<br />
Fr. 250.<strong>–</strong> für jedes weitere Kind aus der gleichen Familie<br />
Leitung René von Euw und André Egger<br />
Anmeldung bis Samstag, 1. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, Talon auf der Homepage des SCM:<br />
www.scmenzingen.ch (Rubrik Anlässe ➝ Lager)<br />
Seit dem Jahr 2002 zeichnet die Gemeinnützige Gesellschaft<br />
Zug verantwortlich für den Ferienpass, unterstützt<br />
unter anderen von allen Zuger Gemeinden.<br />
Neben den bewährten Tagesanlässen bietet die GGZ<br />
20<strong>13</strong> zum zweiten Mal eine Ganztagesbetreuung an,<br />
jeweils von Montag bis Donnerstag.<br />
Ferienspass als Ganztagesbetreuung<br />
Das Pilotprojekt des GGZ Ferienpasses wird während<br />
den ersten beiden Sommerferien-Wochen vom<br />
8. bis 18. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> im Reformierten Kirchenzentrum<br />
Zug an der Bundesstrasse 15 in Zug durchgeführt.<br />
30<br />
Neue und diverse verschiedene Aktivitäten stehen<br />
dieses Jahr auf den zwei Wochenprogrammen. Ausflüge<br />
wie Go-Kart-Fahren auf einer Rennstrecke,<br />
Bauernhof-Besuch mit hautnahem Kontakt zu den<br />
Tieren und mit Selber-Kochen des Mittagessens mit<br />
Produkten aus dem Gemüsegarten, Musikinstrumente<br />
bauen, beim Käsen zuschauen und ein Ausflug<br />
auf den Mostelberg sind nur einige davon. Die<br />
Vielseitigkeit des Angebotes hat einen hohen Stellenwert,<br />
schliesslich möchte kein Kind langweilige<br />
Sommerferien verbringen.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Kinder der ersten bis sechsten<br />
Klasse. Sie werden von drei pädagogisch geschulten<br />
Leiterinnen betreut. Die Betreuungszeit ist<br />
von morgens 7.30 Uhr bis abends 17.30 Uhr gewährleistet.<br />
Blockzeiten, in denen das Kind anwesend<br />
sein muss, sind von 8.30 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />
Das Gruppenerlebnis steht im Vordergrund. Jedes<br />
Kind soll sich wohl fühlen und eine spannende und<br />
abwechslungsreiche Zeit beim FEPA-Club erleben.<br />
Die gesamte Verpflegung ist organisiert, vom Spaghetti-Essen<br />
über die Lunch-Box für unterwegs bis<br />
hin zum Wurstbräteln in der Natur. Die täglichen<br />
Pausenverpflegungen stellen die Kinder selber am<br />
ausgewogenen Buffet mit vielen frischen Früchten<br />
und frischem Gemüse zusammen.<br />
Die FEPA-Club-Wochen sollen berufstätige Eltern<br />
entlasten, diese müssen ihre Kinder lediglich zum<br />
Besammlungsort bringen und dort am Abend wieder<br />
abholen, für alles andere ist gesorgt.<br />
Kosten: Fr. 280.<strong>–</strong> für vier Tage inkl. Betreuung, Verpflegung<br />
und Aktivitätenprogramm. Weitere Informationen<br />
und detailliertes Wochenprogramm über:<br />
GGZ Ferienpass, E-Mail ggzferienpass@ggz.ch oder<br />
Tel. 041 727 61 99.<br />
Rund 350 Anlässe im GGZ Ferienpass<br />
Während den ersten drei Sommerferienwochen,<br />
vom 8. bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>, finden rund 350 spannende<br />
Anlässe in den Bereichen Sport, Handwerk, zu Besuch,<br />
Natur und Kunterbunt statt. In Menzingen<br />
darf man zum Beispiel das Kloster besuchen. Wiederum<br />
stehen Highlights wie Tauchen, Segeln, mit<br />
einem Lastwagen unterwegs sein, Frühstücken mit
Foto: zVg GGZ Ferienpass<br />
AKTUELL<br />
Affen oder Übernachten im Wald auf dem Programm.<br />
Neu im Angebot sind diesen Sommer aus<br />
dem Schweizer Brauchtum Trachtentanz, eine spezielle<br />
Stadtführung für Kinder, Cupcakes und Muffins<br />
backen oder im Bildhauer-Atelier Speckstein bearbeiten.<br />
Kosten: im Vorverkauf bei der UBS (20. bis 28. <strong>Juni</strong>,<br />
12 Uhr): Fr. 30.<strong>–</strong>, im Ferienpasszentrum (ab 1. <strong>Juli</strong>,<br />
<strong>13</strong> Uhr bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>): Fr. 33.<strong>–</strong>. Das Programm<br />
wird ab 11. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> im Internet aufgeschaltet unter<br />
www.zuger-ferienpass.ch.<br />
Grundangebot:<br />
Baden, Museumsbesuche, Spielen, Werken<br />
Wer im Besitz eines gültigen Ferienpasses ist, kann<br />
von einem interessanten Grundangebot profitieren<br />
während der ersten drei Sommerferienwochen:<br />
<strong>–</strong> Schwimmen, Baden, Plantschen <strong>–</strong> Freier Eintritt in<br />
alle öffentlichen Hallen- und Freibädern im ganzen<br />
Kanton Zug (Hallenbad Röhrliberg in Cham<br />
dieses Jahr nur vom 8. bis 12. <strong>Juli</strong>).<br />
<strong>–</strong> Minigolf spielen <strong>–</strong> In Cham, Oberwil, Rotkreuz<br />
und Unterägeri stehen Minigolfanlagen zur Auswahl.<br />
Gegen Abgabe des Gutscheins im Ferienpass<br />
darf kostenlos einmal auf einer dieser Bahnen<br />
gespielt werden.<br />
<strong>–</strong> Spiele für zu Hause <strong>–</strong> In einigen Ludotheken des<br />
Kantons Zug können zwei bis drei Spiele gratis<br />
ausgeliehen werden (siehe Ferienpassbüchlein).<br />
<strong>–</strong> Freie Fahrt mit dem Zuger Pass für Bus, Zugerbergbahn,<br />
Kursschiffe der Zuger Seen (Aegeri-<br />
und Zugersee) und den SBB im ganzen Kanton<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Zug. Der Zuger Pass kann zum Ferienpass hinzugekauft<br />
werden: plus Fr. 17.50, er ist gültig vom 8.<br />
bis 26. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong>.<br />
<strong>–</strong> Beobachten, Entdecken, Bestaunen <strong>–</strong> Freier Eintritt<br />
in verschiedene Zuger Museen (siehe Ferienpassbüchlein)<br />
<strong>–</strong> Nageln, Hütten bauen, Klettern oder Grillieren <strong>–</strong><br />
bei guter Witterung am Montag bis Freitag von<br />
10 bis 18 Uhr auf dem Spielareal des Abenteuerspielplatzes<br />
Fröschenmatt in Zug <strong>–</strong> (Bus Nummer<br />
6 bis Riedmatt, Zug).<br />
WINZWILER CIRCUSWOCHE: 5. <strong>–</strong> 9. AUGUST 20<strong>13</strong><br />
Liebe kleine und grosse Circus- und Theaterfreunde<br />
Vom 5. <strong>–</strong> 9. August heisst es hier in Winzwilen wieder Vorhang auf für deine<br />
Talente <strong>–</strong> schon bekannte und noch schlummernde. Jacqueline, die Trapez- und<br />
Circusfrau, heckt schon neue, interessante Ideen und Nummern für euch aus, der<br />
Heuboden wird herausgeputzt für die Strohballenarena, Kostüme zusammengetragen,<br />
Vorhänge genäht und nicht zuletzt der Menüplan zusammengestellt,<br />
damit du jeweils gestärkt wieder trainieren kannst …<br />
Neben dem Trainieren bleibt noch genügend Zeit, den Hof mit all seinen Tieren<br />
zu erkunden. Am Ende der Woche präsentieren wir unser eigenes Programm an<br />
der grossen Gala-Show in der Strohballenarena. Mit anderen Worten: wir freuen<br />
uns schon alle auf dich. Ab sofort kannst du dich anmelden!<br />
Myriam Meyer Theiler und Team<br />
Wann Montag bis Freitag, 5. <strong>–</strong> 9. August 20<strong>13</strong>, 10 <strong>–</strong> 17 Uhr,<br />
Freitag, 11 <strong>–</strong> 20 Uhr (Vorstellung um 19 Uhr)<br />
Wo Bauernhof Meyer & Theiler, Winzwilen 7, 63<strong>13</strong> Menzingen<br />
Kosten je nach Einkommen zwischen Fr. 310.<strong>–</strong> und 530.<strong>–</strong>,<br />
inkl. Mittagessen<br />
Leitung Jacqueline Ammonn, Artistin und Circuspädagogin und Team<br />
Anmeldung 041 755 10 11 oder 079 715 82 46.<br />
Mail: myriam.meyer@gmx.ch<br />
31<br />
Der Zuger Ferienpass<br />
öffnet in den ersten<br />
drei Wochen der<br />
Sommerferien viele<br />
Türen, zum Beispiel<br />
die zur Masoalahalle<br />
im Zoo Zürich.
Fotos: zVg Schule Menzingen<br />
REKTORAT<br />
Das Schulrektorat informiert<br />
Das Schuljahr 2012 / 20<strong>13</strong> neigt sich dem Ende zu. Dies ist<br />
auch der Zeitpunkt, an dem das Rektorat über personelle<br />
Veränderungen informiert. Alle vakanten Stellen sind auf das<br />
Schuljahr 20<strong>13</strong>/2014 besetzt. Gerne stellen wir die Personen<br />
vor, die neu in Menzingen tätig sein werden.<br />
Drei Lehrpersonen verlassen im Sommer 20<strong>13</strong> die<br />
Schule Menzingen, drei neue Lehrpersonen dürfen<br />
wir neu bei uns begrüssen. Dazu konnte die vakante<br />
Stelle des Rektorats besetzt werden, ebenso diejenige<br />
des Schulleiters Oberstufe. Die neuen Personen<br />
stellen sich in kurzen Porträts gleich selber vor.<br />
Verabschiedungen<br />
Folgende Lehrpersonen verlassen die Schule Menzingen,<br />
um sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
Wir danken den Lehrpersonen herzlich für ihr<br />
grosses Engagement und wünschen ihnen für ihre<br />
Zukunft alles Gute.<br />
<strong>–</strong> Sarah Scholz, seit 2006 Primarlehrerin an der<br />
Schule Menzingen<br />
<strong>–</strong> Susanne Dahl, Heilpädagogin seit 2006 an<br />
der Schule Menzingen<br />
<strong>–</strong> Markus Brazerol<br />
Schulleiter Oberstufe<br />
EIN NEUER REKTOR FÜR DIE SCHULE MENZINGEN<br />
Am 1. August tritt, wie bereits publiziert, der<br />
neue Rektor Richard Hänzi seine Stelle an.<br />
Wir heissen den neuen Rektor für die Schule<br />
Menzingen herzlich willkommen.<br />
Der grösste Erfolg ist die Summe kleiner Erfolge<br />
So haben sich in meinem Leben auch viele<br />
einzelne spannende und herausfordernde<br />
Schritte aneinandergereiht, die mich zu dieser<br />
neuen Herausforderung in Menzingen gebracht<br />
haben.<br />
Das Lehrerseminar in Chur händigte mir mein<br />
erstes Patent aus. Für mein Studium als<br />
Sekundarlehrer phil. I wählte ich die Uni Bern. In<br />
Splügen wurde ich als Sekundarlehrer angestellt, bevor ich nach 22 Jahren<br />
Unterricht zum Schulinspektor gewählt wurde. Ein Amt, das ich 5 Jahre innehatte.<br />
Während meiner Ausbildung zum Schulleiter in Luzern führte ich zwei Jahre lang<br />
die Mittelpunktschule Schwyz. Das nächste Projekt beinhaltete den Aufbau einer<br />
Regionalschulleitung im Albulatal. Nach drei Jahren ist diese Aufgabe geglückt<br />
und beendet. Meine private Situation brachte es mit sich, dass ich mir im Gebiet<br />
Innerschweiz eine neue Herausforderung suchte.<br />
Das Leitbild und das strukturierte Funktionendiagramm der Schule Menzingen<br />
haben mich sehr angesprochen und ich freue mich darauf, einen weiteren Schritt<br />
im Spannungsfeld der Bildung in Menzingen angehen zu können.<br />
Richard Hänzi<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
32<br />
Markus Brazerol trat 1999 als Sekundarlehrer in den<br />
Dienst der Schule Menzingen ein. Er bildete sich<br />
zum Mediator Beurteilen und Fördern (B&F) Kanton<br />
Zug und zum Schulleiter aus. 2008 übernahm er die<br />
Schulleitung der Oberstufe. Diese führte er mit<br />
grosser Umsicht und Erfolg. Markus Brazerol verlässt<br />
die Schule Menzingen, um an der Oberstufe der<br />
Schulen Baar als Prorektor zu wirken. Wir danken<br />
herzlich für die grossen Verdienste für die Schule<br />
Menzingen und wünschen Markus Brazerol viel Erfolg<br />
und Erfüllung am neuen Arbeitsort.<br />
Neuer Schulleiter Oberstufe: Walter Holdener<br />
Wir heissen Walter Holdener herzlich willkommen.<br />
Nach der Matura in Einsiedeln<br />
und dem Studium in Fribourg<br />
übernahm ich 2003 eine Stelle<br />
als Oberstufenlehrer in Lachen.<br />
2010 bekam ich die<br />
Möglichkeit, in Unteriberg neben<br />
dem Unterrichten, als<br />
stellvertretender Schulleiter,<br />
die Oberstufe mitzugestalten. Parallel zu meiner Arbeit<br />
absolvierte ich diverse Weiterbildungen: CAS<br />
Krisenkommunikation, Erwachsenenbildner HF und<br />
CAS Schulmanagement. In der Freizeit betreibe ich<br />
Sport (Fitness, Skifahren, Mountainbiken und Wandern),<br />
lese und fotografiere. Ich freue mich auf die<br />
neue Herausforderung und bin gespannt auf diese<br />
vielseitige und spannende Aufgabe.<br />
Walter Holdener<br />
Neue Lehrpersonen<br />
Wir heissen folgende neue Lehrpersonen herzlich<br />
willkommen. Sie stellen sich in kurzen Selbstportaits<br />
gleich selber vor.<br />
Schulische Heilpädagogik:<br />
Olivia Renggli<br />
Im Sommer 2012 konnte ich<br />
meinen Bachelor in Psychologie,<br />
Pädagogik und Heilpädagogik<br />
an der Universität Fribourg<br />
abschliessen. Seither<br />
studiere ich im Master Schulische<br />
Heilpädagogik auch an der Universität Fribourg.<br />
Zurzeit bin ich noch in der Ausbildung, doch werde<br />
ich im Sommer meine erste Stelle als Schulische Heilpädagogin<br />
in Menzingen anfangen. Berufserfahrung<br />
konnte ich durch diverse Praktika und Stellvertretungen<br />
sammeln.
REKTORAT<br />
In meiner Freizeit musiziere ich sehr gerne. Meine<br />
Leidenschaft ist das Singen und Klavier spielen. Ich<br />
freue mich sehr auf die Möglichkeit, in Menzingen<br />
zu arbeiten und hoffe auf zahlreiche unvergessliche<br />
Momente. Olivia Renggli<br />
Kindergarten: Denis Imhof<br />
Anfangs April durfte ich die<br />
grosse aber schöne Verantwortung<br />
als Kindergärtnerin<br />
im Kindergarten Sunnegrund<br />
Menzingen antreten. Nach<br />
meiner 15-jährigen Tätigkeit<br />
im Kindergarten Städtli in Cham freue ich mich nun<br />
auf eine neue Herausforderung. Mir ist es wichtig,<br />
dass die Kinder während des Unterrichts im Zentrum<br />
stehen und jedes Kind individuell gefördert wird.<br />
Ausgebildet wurde ich im Seminar Heiligkreuz in Lindencham.<br />
Weitergebildet habe ich mich unter anderem<br />
in der Montessori Pädagogik. Meine Hobbys<br />
sind: Sport, Musik und Lesen.<br />
Denis Imhof<br />
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<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Unterstufe: Michaela Rust<br />
Aufgewachsen bin ich in der<br />
Gemeinde Hünenberg, wo ich<br />
eine sehr positive Schulzeit<br />
geniessen durfte. Bereits in<br />
der 2. Klasse wusste ich, dass<br />
ich Primarlehrerin werden<br />
wollte. In den letzten sechs<br />
Jahren habe ich mein Traumberuf im Kanton Aargau<br />
ausgeführt und dort wertvolle Erfahrungen sammeln<br />
können. Nun finde ich aber, dass es Zeit ist, um<br />
zu meinen Wurzeln in den Kanton Zug zurückzukehren.<br />
Deshalb freue ich mich riesig, nach den<br />
Sommerferien in der Gemeinde Menzingen unterrichten<br />
zu dürfen. Ganz besonders freue ich mich<br />
aber auf meine zukünftigen 1.- und 2.-Klässler. Gemeinsam<br />
werden wir bestimmt viele interessante<br />
und lehrreiche Momente erleben mit viel Spass und<br />
Humor.<br />
Michaela Rust<br />
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Eine Lehrerpersönlichkeit geht in Pension<br />
Lieber Dölf. Nach 36 Jahren Schuldienst gehst du in den vorzeitigen Ruhestand.<br />
Du hinterlässt an der Schule Menzingen Spuren.<br />
Geht nach 36 Jahren<br />
Schuldienst in<br />
Menzingen in den<br />
Ruhestand: Dölf<br />
Rohrer, Primarlehrer,<br />
engagiert in Schule<br />
und Schulorganisation.<br />
Nach Stationen in Unterägeri und Attinghausen<br />
kamst du 1977 als Primarlehrer nach Menzingen.<br />
Mit dem Stellenantritt hast du zugleich auch das<br />
Amt des Lehrmittelverwalters übernommen, welches<br />
du bis vor wenigen Jahren innehattest. Nach<br />
11 Jahren Unterricht auf der Mittelstufe 2 (5. und<br />
6. Klasse) wechseltest du 1988 auf die Mittelstufe<br />
1 (3. und 4. Klasse).<br />
Dein pädagogisches Geschick, gepaart mit hoher<br />
didaktischer Kompetenz, war Grundlage für einen<br />
erfolgreichen Unterricht. Während den 36 Jahren<br />
an der Schule Menzingen haben die Schülerinnen<br />
und Schüler, Eltern und Behörden auf dein grosses<br />
Engagement und Wissen zählen dürfen. Du warst<br />
nicht nur ein äusserst engagierter Klassenlehrer,<br />
sondern setztest deine Fähigkeiten auch im Umfeld<br />
der Schule und Behörde ein: So z.B. in der Baukommission<br />
der Neubauten Ochsenmatt I und der Dreifachturnhalle<br />
und als Vertreter der Lehrerschaft in<br />
der Schulkommission.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
35<br />
1989 und 2007 absolviertest du jeweils eine Intensivweiterbildung,<br />
1995 den Kaderkurs «Beurteilen<br />
und Fördern».<br />
Ab dem Schuljahr 1998/1999 warst du Mitglied<br />
der erweiterten Schulleitung (Teamleiter des Schulhauses<br />
Dorf). Im Zusammenhang mit der Einführung<br />
der Schulhausleitungen wurdest du auf das<br />
Schuljahr 2002/2003 zum Schulhausleiter gewählt<br />
und absolviertest die entsprechende Zusatzausbildung.<br />
Du bist ein wahrer Allrounder: Ortskundig und heimatkundeinteressiert,<br />
aktiver Bergler und Skitourenfan,<br />
ehemaliges Kirchenchormitglied, Specksteinbearbeiter<br />
und Töpfermeister. Du bist aber<br />
auch ein begeisterter Velofahrer (zu einer Klausur<br />
in Kappel am Albis kamst du per Velo). Begegnet<br />
man frühmorgens einem Velofahrer, so ist es sicher<br />
Dölf auf dem Weg ins Schulhaus Dorf. Vielen Schülerinnen,<br />
Schülern, Lagerleiterinnen und Lagerleiter<br />
sind deine Kochkünste als Lagerkoch in den<br />
Sommerlagern noch in unvergesslicher Erinnerung.<br />
Dies sind nur einige Daten zu deinem Wirken in der<br />
Gemeinde. Es gäbe sicher noch vieles anzufügen.<br />
Was bei dir, lieber Dölf Rohrer, jedoch immer im<br />
Vordergrund stand, war das Wohl und der Lernfortschritt<br />
der einzelnen Schülerinnen und Schüler.<br />
Du fördertest und unterstütztest sie als junge Persönlichkeiten<br />
und fordertest sie gleichzeitig fachlich<br />
heraus. Aber auch das Lehrerteam war dir<br />
wichtig: die Kollegialität und das Für- und Miteinander.<br />
Du hast dich dazu entschlossen, vorzeitig in den<br />
Ruhestand zu treten, um künftig mehr Zeit für<br />
deine Familie zu haben und deine Hobbys zu pflegen.<br />
Wir hoffen, dass wir dich in Menzingen oder<br />
unterwegs auf einer Velotour gelegentlich antreffen<br />
werden und wünschen dir für deine Zukunft<br />
alles Gute. Ich danke dir im Namen der ganzen<br />
Schule Menzingen herzlich für deine grossen Verdienste.<br />
Peter Dittli, Schulpräsident
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36
Fotos: Jonas Weibel<br />
PORTRÄT<br />
Freestyle-Rap <strong>–</strong> wo die Sprache den Song ausmacht<br />
— Christina Lässer im Gespräch mit Fabian Weibel —<br />
Schon früh erkannte er die Liebe zur Musik und den<br />
Umgang mit der eigenen Sprache anhand selbst geschriebener<br />
Gedichte. Im Alter von zehn Jahren begann<br />
er dann mit dem Saxophonspiel, was er nach sieben<br />
Jahren wieder aufgab. Die Liebe zur Musik jedoch blieb.<br />
Das Freestyle-Rappen: bis zum zweiten Platz<br />
Seine Wortgewandtheit stellte sich bei ersten Freestyle-<br />
Sessions im Alter von 15 Jahren als ein neu entdecktes<br />
Talent heraus und wurde zur Leidenschaft. Zwei Jahre<br />
später wagte sich Fabian Weibel als «Weibello» an sein<br />
erstes Freestyle Rap Battle, um sich mit anderen Künstlern<br />
zu messen. Bei solchen Battles stehen sich immer<br />
zwei Personen gegenüber, welche sich mit frei improvisierten<br />
Texten kontern und ihre Spontaneität unter Beweis<br />
stellen. Die ungeschriebenen Texte werden in der<br />
Reimform vorgetragen, was die Improvisation nochmals<br />
erschwert. «Weibello» gewann dieses Battle und<br />
galt ab diesem Tag als «Rapper»: komisch für ihn, der<br />
sich bisher als Musiker gesehen hatte. Seit drei Jahren<br />
gehört «Weibello» zu den zurzeit 16 besten Freestyle<br />
Rappern des Landes und kämpfte im vergangenen Dezember<br />
nun schon zum dritten Mal um den Schweizermeistertitel.<br />
Auch in diesem Anlauf reichte es nur knapp<br />
nicht <strong>–</strong> immerhin wurde Fabian Weibel zum zweitbesten<br />
Freestyle-Rapper des Landes gekürt.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
Im Jahr 2001 zog Fabian Weibel mit seiner Familie nach Menzingen. Er durchlief hier die Schulen und steht<br />
nun vor den Maturaprüfungen. Freude an der Musik und an der Sprache brachten ihn zum Rappen. Im vergangenen<br />
Dezember erzielte er den zweiten Platz an der Schweizermeisterschaft des Freestyle-Raps.<br />
Fabian Weibel<br />
organisierte als<br />
Maturaarbeit ein<br />
Konzert: «Der Abend<br />
war ein voller Erfolg.<br />
Trotz Stress verlief<br />
alles super und<br />
meinen Auftritt ganz<br />
am Schluss konnte<br />
ich mit vollen Zügen<br />
geniessen.»<br />
37<br />
Eigene Songs<br />
Nebst dem Kämpfen mit Worten beschäftigt sich Fabian<br />
Weibel auch mit eigenen Songs, die inhaltlich<br />
meist von Alltagserfahrungen handeln. Seine Musik besteht<br />
nicht nur aus der Standardformel eines DJs mit<br />
Plattenspieler und einem MC (Master of Ceremony,<br />
«Meister der Zeremonie»), der rappt. Teilweise wird er<br />
auch von der Live-Band STUCK IN TRAFFIC begleitet,<br />
in der Zentralschweizer Rockszene kein unbeschriebenes<br />
Blatt. Fabian Weibel greift damit auf die alte Liebe<br />
zur Musik zurück. Der selbst ernannte Musiker will<br />
schliesslich Spass haben und die Freude an der Musik<br />
mit Gleichgesinnten teilen.<br />
Maturaarbeit: Konzert aus einer anderen Perspektive<br />
Bis anhin war «Weibello» nur immer selbst auf der<br />
Bühne aufgetreten. Deshalb nutzte er mit seiner Maturaarbeit<br />
die Gelegenheit, mal hinter die Kulissen zu<br />
schauen. Er organisierte ein Konzert im Burgbachkeller<br />
mit insgesamt vier verschiedenen Musikrichtungen.<br />
Sein Konzept sollte bewirken, dass man von etwas<br />
Neuem überrascht werden kann und sich etwas anschaut,<br />
was man grundsätzlich so nie gezielt besucht<br />
hätte. Fabian wollte den Leuten die Vielseitigkeit der<br />
jungen Zuger Musikszene näherbringen.<br />
Er nutze seine Kontakte und eigene Erfahrungen aus<br />
der Vergangenheit, um das ganze auf die Beine zu stellen.<br />
Das Ergebnis war ein voller Erfolg: Ausverkaufter<br />
Saal, super Stimmung und ein vielseitiges Publikum.<br />
Die Zukunft<br />
«Ich hatte mir in der Musik nie ein Ziel gesteckt und<br />
aufgrund dessen wohl auch mehr erreicht, als ich mir je<br />
hätte erträumen lassen», fasst Fabian Weibel seinen<br />
bisherigen Weg zusammen. «Die Musik wird auch in<br />
Zukunft Bestandteil meines Lebens bleiben. Immer öfter<br />
kommen Leute auf mich zu und möchten mich auf ihren<br />
Konzerten auftreten lassen. Dies motiviert.»<br />
Erste Priorität hat aber zurzeit das Bestehen der Matur.<br />
Beruflich wird sich Fabian Weibel voraussichtlich in den<br />
Ausbildungen in Sozialer Arbeit umsehen.<br />
Sagt’s und ist schnell wieder beim Hobby:«Ich lasse alles<br />
auf mich zukommen, auch in der Musik. Zurzeit bin ich<br />
auf der Suche nach einem Raum in der näheren Umgebung,<br />
in welchem ich ungestört Musik machen und<br />
geplante Projekte verwirklichen kann.»
KULTUR<br />
Kurzgeschichte<br />
Wunderbare Aussichten<br />
Sie rang nach Luft, als sie ihrem Mann hinterherkeuchte.<br />
Er hatte sich wieder einmal selbst übertroffen in der Wahl der<br />
Wanderroute oder sollte sie besser sagen <strong>–</strong> Kletterpartie? Sie<br />
hatte die Idee zu Anfang anregend gefunden. Jedes Wochenende<br />
wollten sie zusammen etwas Sportliches unternehmen,<br />
mehr Zeit miteinander verbringen. Sie hatte es im Gegensatz<br />
zu ihm auch bitternötig, etwas gegen ihre überflüssigen Kilos<br />
zu tun, die es sich in den letzten Jahren an ihren Hüften und<br />
Oberschenkeln gemütlich gemacht hatten. So wurde beschlossen,<br />
dass er die Wanderrouten bestimmte, mit Vorteil<br />
solche, die mit einem lohnenswerten Ausblick die Strapazen<br />
des Aufstieges wieder wett machten. Die ersten Wanderungen,<br />
die sie schon im Frühling in Angriff genommen hatten,<br />
waren genau nach ihrem Geschmack. Die Wanderwege waren<br />
bequem zu begehen, die Steigungen auf dem Weg zum Gipfel<br />
mässig. Sie genoss diese Zeit in der Natur, und am Zielort hoch<br />
oben angekommen, konnte sie die schöne Aussicht geniessen.<br />
Zur Belohnung kehrten sie jeweils in ein nahes Bergrestaurant<br />
ein und gönnten sich ein schmackhaftes Essen und ein Glas<br />
Rotwein.<br />
Doch vor ein paar Wochen änderten sich die Wanderrouten<br />
drastisch. Die Aufstiege wurden immer anspruchsvoller,<br />
der Gipfel musste regelrecht erklommen werden. Spass konnte<br />
sie bei den Anstrengungen beim besten Willen nicht mehr<br />
empfinden. Die Ausflüge wurden ihr zu schwer. Ihr Mann hat<br />
ein Gespür entwickelt, die schroffsten und steilsten Gipfel für<br />
die Touren auszuwählen. Und dann war da noch ihre Angst.<br />
Obwohl sie die Rundblicke jeweils genoss, wenn sie endlich<br />
oben anlangte, quälte sie die Höhenangst. Um dem Ganzen<br />
noch einen draufzusetzen, machte er sich regelmässig über die<br />
Panikattacken seiner Frau lustig und begab sich absichtlich<br />
nahe an den Abgrund heran. Er bevorzugte jene ohne Befesti-<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
38<br />
gungen. War ein Zaun oder Netz da, lehnte er sich theatralisch<br />
weit mit dem Oberkörper vornüber und ruderte mit den Armen,<br />
als suchte er Halt, nur damit er über sie lachen konnte,<br />
wenn sie ihn angsterfüllt anstarrte. Seine waghalsigen Einlagen<br />
in luftiger Höhe erfüllten sie mit Beklemmung und sie<br />
hatte das Gefühl, die hunderte von Metern tiefen Abgründe<br />
würden an ihrem Herzen und an den Eingeweiden zerren und<br />
sie in die Tiefe saugen. Sie war jedes Mal froh, wenn sie sich<br />
wieder auf den Heimweg begaben und sie die Schluchten und<br />
Steilhänge hinter sich lassen konnte.<br />
Wieder waren sie auf Wanderschaft. Mit einem Taschentuch<br />
wischte sie sich die Schweisstropfen von der Stirn und<br />
Oberlippe weg und schaute missmutig zum steilen Anstieg. Ihr<br />
Gemahl war nirgends zu sehen. Na toll! Er wird sich bestimmt<br />
an einem Brunnen mit kaltem, klaren Wasser erfrischen oder<br />
auf einer Bank ausruhen und auf sie warten. Sie gönnte es ihm<br />
ja von Herzen. Der Haken an der Sache war nur, dass, kaum<br />
tauchte sie bei ihm auf, er geschäftig auf die Beine sprang und<br />
weiterwanderte, ohne ihr die Gelegenheit zu geben, sich etwas<br />
auszuruhen oder zu erfrischen. Bei all dem Gehetze fing<br />
sie an den Tag zu verfluchen, an dem sie die Zustimmung für<br />
diese Ausflüge gegeben hatte. So hatte sie sich die gemeinsamen<br />
Wanderungen nicht vorgestellt. Zu allem Überdruss wurden<br />
die Beine immer schwerer und sie hatte Mühe, diese hoch<br />
zu heben und auf dem unebenen Gelände sicher wieder abzusetzen.<br />
Immer mehr fing sie zu stolpern an,<br />
was noch mehr Kraft<br />
Illustrationen: Théo Müller
Foto: zVg Gabriela Hofmann<br />
KULTUR<br />
von ihr forderte, Energie, die sie dringend benötigte, um den<br />
Gipfel zu erreichen. Ihr Rucksack drückte schwer und sie<br />
spürte, wie ihr der Schweiss den Rücken hinunterperlte und<br />
unter dem Gepäck im Hemd verschwand. Es war typisch, dass<br />
sie den Sack trug. Sie wollte gewappnet sein für die kleineren<br />
Notfälle, die bei solchen Ausflügen ab und zu auftreten konnten.<br />
Pflaster und Mullbinden für die Wehwehchen, die drückende<br />
Schuhe verursachen können, oder Stützbinden für<br />
Fehltritte. Ein paar Kraftriegel für plötzlich auftretende Hungerattacken<br />
und trockene Kleidung für den Tausch mit den<br />
verschwitzten nach geglücktem Aufstieg, sodass man nicht zu<br />
frieren begann. Ihr Mann hatte ausser seiner Wasserflasche im<br />
Gürtel natürlich nichts dabei. Leichten Fusses eilte er ihr jedes<br />
Mal davon, dem Ziel entgegen, und liess sie mit einem verwunderten<br />
Blick auf sich alleine gestellt zurück. Sie hatte schon<br />
lange den Verdacht, dass er nicht einmal einen Tropfen<br />
Schweiss vergoss, so mühelos brachte er die anspruchsvollen<br />
Wanderungen hinter sich, gerade so, als wäre es nur ein kleiner<br />
Spaziergang. Aber jetzt hatte sie endgültig genug! Sie<br />
schwor sich, dass das der letzte Aufstieg dieses Jahres mit ihr<br />
im Schlepptau sein würde. Schöne Weitblicke hin oder her, es<br />
war vorbei. Sie nahm sich fest vor, während des Winters ein<br />
Trainingsprogramm zu absolvieren, um in der nächsten Saison<br />
körperlich diesen Strapazen gewachsen zu sein. Ha, sie würde<br />
es ihm zeigen, zu was sie fähig war, und stellte sich schaden-<br />
ZUR AUTORIN UND ZU IHREN KURZGESCHICHTEN<br />
Gabriela Hofmann ist Kommunikationsspezialistin<br />
und Autorin, verheiratet und<br />
lebt seit 1999 in Edlibach.<br />
«Wunderbare Aussichten» ist eine der vielen<br />
Kurzgeschichten aus dem Buch «Wenn<br />
Schnecken schrecken und andere kurzweilige<br />
Geschichten», das 2011 beim Verlag<br />
Books On Demand GmbH, DE-Norderstedt<br />
erschienen ist (ISBN 9783<strong>84</strong>2346604).<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
39<br />
freudig vor, dass ihre verbesserte Kondition sein mitleidiges<br />
Grinsen wegwischen würde. Kampfeslustig stieg sie weiter<br />
empor, beflügelt und mit neuer Entschlossenheit spürte sie die<br />
Krämpfe in ihren Beinen und den stechenden Schmerz in den<br />
Lungen kaum mehr.<br />
Als sie ihr Ziel endlich erreichte, war er schon wie erwartet<br />
da und lehnte lässig die Schultern an eine alte, knorrige Föhre,<br />
die, wen erstaunte es, gefährlich nahe am Abgrund stand. Die<br />
Fernsicht hinter ihm war atemberaubend. Die Anstrengung<br />
hatte sich wieder einmal gelohnt. Aber zuerst wollte sie sich<br />
etwas erholen, sie keuchte noch immer wie eine alte Dampfwalze.<br />
Sie blickte ihren Mann an, der ihr zulächelte und ihr die<br />
Hand entgegenstreckte, damit sie näher zu ihm und der Aussicht<br />
kommen konnte. Als sie einen Schritt auf ihn zu machte,<br />
bemerkte sie, dass sich ihr Schnürsenkel am linken Wanderschuh<br />
gelöst hatte. Schnell ging sie in die Hocke, um ihn zu<br />
binden. Als sie sich wieder aufrichtete und nach der Hand ihres<br />
Ehegatten greifen wollte, war dieser mit dem alten Baum verschwunden.<br />
Dort, wo die beiden noch vor wenigen Sekunden<br />
waren, klaffte ein riesiges Loch, und sie befand sich nun selbst<br />
nur wenige Zentimeter vom Abgrund entfernt und schaute<br />
verständnislos in die Tiefe. Was sie dort sah, trieb ihr die Angst<br />
prickelnd über den ganzen Körper und sie erfasste im Schock<br />
nicht, wie Wanderer, die wie sie den einzigartigen Ausblick<br />
geniessen wollten und Zeugen des Vorfalls wurden, sie von der<br />
Gefahren eines ebensolchen Absturzes bewahrten und zurückrissen.<br />
Man versorgte sie in der nahen Berghütte mit dem<br />
Nötigsten und alarmierte die Polizei und die Bergwacht.<br />
Erst einige Tage später stellte die Unfallversicherung fest,<br />
dass ihr verstorbener Mann eine hohe Lebensversicherung auf<br />
ihren Namen abgeschlossen hatte für den Fall, dass sie vor ihm<br />
ableben sollte. Das Datum auf der Police war exakt der Tag, an<br />
dem sie beide ihre Bergwanderungen begonnen hatten. Für<br />
seinen Unfalltod bekam sie kein Geld, da es keine Police gab,<br />
die auf seinen Namen ausgestellt worden war.<br />
Gabriela Hofmann<br />
Zu den Kurzgeschichten:<br />
Warum graut es einige Menschen vor Kriechtieren? Was träumen wir,<br />
wenn wir schlafen? Was kommt nach dem Tod? Mit diesen und vielen<br />
anderen Themen befassen sich die Erzählungen, die oft banal<br />
beginnen, aber mit einem nicht erwarteten Finale überraschen.<br />
Es sind Geschichten, die sich so <strong>–</strong> aber auch ganz anders zugetragen<br />
haben könnten.<br />
Mehr Informationen unter: www.centaurcom.ch.
Foto: Max Mahlstein<br />
FOTOSEITE<br />
Lange ausgeblieben: der Frühling<br />
Deshalb wohl sind keine Bilder in die Redaktion geflattert:<br />
man konnte ja keine schiessen! Die Redaktionsgruppe springt<br />
ein und lässt den Frühling mit drei Bildern aus früheren Jahren<br />
hochleben. Der ist inzwischen hoffentlich angekommen!<br />
Blick auf das Hochmoor Egelsee …<br />
IHR BILD FÜR DIE NÄCHSTE FOTOSEITE: TIERE<br />
Tiere, die Sie faszinieren, Ihr Lieblingstier … das Spektrum ist breit<br />
und vielleicht wagen auch Kinder und Jugendliche sich daran, Tiere<br />
zu beobachten und abzulichten!<br />
Senden Sie uns das Foto im JPEG-Format, mindestens 300 KB. Bitte<br />
Name angeben und ein Stichwort oder einen Kurzbeschrieb zum<br />
Bild.<br />
Einsenden bis Samstag, 29. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong> an:<br />
kontakt@maenziger-zytig.ch<br />
Generalkapitel der<br />
Menzinger Schwestern<br />
Alle sechs Jahre finden sich die Delegierten der weltweiten Kloster-Gemeinschaft<br />
zum Generalkapitel ein. Vom 20. <strong>Juni</strong> bis 20.<br />
<strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> wird im Mutterhaus wiederum getagt.<br />
Eine bunte, internationale Schar von Schwestern freut sich auf<br />
den Gottesdienst mit der Pfarrei Menzingen am 23. <strong>Juni</strong>. Kommen<br />
Sie doch auch und erleben Sie Gemeinschaft mit «Ihren<br />
Menzinger Schwestern».<br />
23. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 10.00 Uhr Pfarrkirche: Mitwirkung der Famigo-<br />
Band, anschliessend Apéro in der Schützenmatt.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
… darin auf einer Führung entdeckt: Fieberklee, eine Sumpf und<br />
Wasserpflanze.<br />
Kirschblüte: sicheres Anzeichen dafür, dass es wärmer geworden ist.<br />
FEHLERTEUFEL TRIEB SEIN UNWESEN<br />
40<br />
In der Ausgabe 83 der «mänziger zytig» sind leider<br />
mehrere Fehler unentdeckt geblieben. Durch eine<br />
Panne war die zweite Korrekturlesung ausgefallen.<br />
Diese wird jeweils von Théo Müller einwandfrei<br />
geleistet, so, dass Sie über keinen Satz stolpern und<br />
keine Abstände, Zahlen und Formulierungen falsch<br />
daher kommen.<br />
Das Problem ist erkannt und behoben: Sie können sich<br />
in dieser Nummer wieder voll dem Lesegenuss<br />
hingeben.<br />
Die Redaktion<br />
Foto: Tony Mehr<br />
Foto: Théo Müller
Bild: zVg Maria Burgdorfer<br />
ECHO / AUS DEM KANTONSRAT<br />
Grosses im Kleinen <strong>–</strong> Galerie<br />
LaTrepp mit Tullio Zanovello<br />
Am 7. <strong>Juni</strong> um 19 Uhr öffnet die Galerie LaTrepp in Menzingen<br />
erneut ihre Pforten. Zum Galeriekonzept von grosser Kunst auf<br />
begrenztem Raum passt der zweite Künstler Tullio Zanovello im<br />
wahrsten Sinne des Wortes, denn für seine Werke, die eine eigene<br />
Welt ganzheitlich einzufangen suchen, ist jeder Rahmen<br />
zu klein. In seinen Pastellen thematisiert der Künstler die Schönheit<br />
der Landschaft. Räumlicher Mittelpunkt wird das Triptychon<br />
DER UMBAU sein, das mit eigens komponierter Musik<br />
vorgeführt wird.<br />
Vernissage:<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, 19 <strong>–</strong> 22 Uhr, der Künstler ist anwesend<br />
Öffnungszeiten: siehe agenda in der Heftmitte<br />
Galerie LaTrepp, Gutschstrasse 3, Menzingen<br />
Für Sie im Einsatz stand die<br />
Feuerwehr Menzingen<br />
<strong>–</strong> 16. Januar 20<strong>13</strong>: Ölverschmutzung auf dem Wilersee. Im Einsatz:<br />
vier Mitglieder der Feuerwehr.<br />
<strong>–</strong> 28. Februar 20<strong>13</strong>, 02.25 Uhr: Brand an der Rainstrasse in Edlibach.<br />
Es standen knapp 100 Personen aus den Feuerwehren<br />
Menzingen (69), Neuheim, Kantonspolizei, RDZ, Gebäudeversicherung<br />
im Einsatz. Der Wasserverbrauch lag bei ca. 70 000<br />
Liter. Alleine aus einem Hydrant wurden 40 000 Liter bezogen,<br />
der Rest kam vom Mülibach mit der Motorspritze. Der Einsatz<br />
dauerte sieben Stunden.<br />
<strong>–</strong> 6. April 20<strong>13</strong>: Brand eines Wohnwagens bei Winzwilen. 19<br />
Feuerwehrleute löschten den Brand trotz unwegsamem Gelände<br />
rasch.<br />
<strong>–</strong> 20. April 20<strong>13</strong>: Baum auf Strasse Nidfuren / Schmittli. Acht<br />
Feuerwehrleute, verstärkt durch weitere acht Personen der<br />
Feuerwehr Baar veranlassten eine Strassensperrung Schmittli<strong>–</strong><br />
Moosrank für zweieinhalb Stunden. Während des Einsatzes<br />
ging ein zweiter Alarm bei der Feuerwehr Menzingen ein: ein<br />
weiterer Baum war auf die Strasse gestürzt: bei der Finsterseebrücke.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
AUS DEM KANTONSRAT<br />
41<br />
Änderung des<br />
Gemeindegesetzes<br />
Das Gesetz über die Organisation<br />
und die Verwaltung der<br />
Gemeinden musste einer Revision<br />
unterzogen werden, und<br />
ich habe mich vor allem für folgendes<br />
eingesetzt:<br />
Von linker Ratsseite wurde der Antrag gestellt, das<br />
Ausländerstimmrecht, § 63 a, sei aufzunehmen. Ich<br />
stellte den Antrag, dies nicht zu unterstützen.<br />
Das Schweizer Bürgerrecht muss auch in Zukunft Voraussetzung<br />
für die demokratischen Mitbestimmungsrechte<br />
sein, auch auf Gemeindeebene. Die Erteilung<br />
des Stimmrechts an Ausländer birgt angesichts der<br />
durch die Personenfreizügigkeit herrschenden Masseneinwanderung<br />
die Gefahr, dass die Schweizer Bürger<br />
in ihrer eigenen Wohngemeinde durch Ausländer<br />
überstimmt würden. Die Einbürgerung ist der letzte<br />
Schritt in der Integration und mit der Einbürgerung<br />
werden dann auch die vollen Bürgerrechte, das Wahl-<br />
und Stimmrecht auf sämtlichen Ebenen, erteilt und<br />
nicht vorher! Der Antrag wurde glücklicherweise mit<br />
einer Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt.<br />
Beim § <strong>13</strong>4 stellte ich den Antrag, dass auch Pfarrerinnen<br />
bzw. Pfarrer dem Kirchenrat von Amtes wegen<br />
angehören und zwar mit Stimmrecht. Leider wurde<br />
dieser Antrag mit Zweidrittel-Mehrheit abgelehnt und<br />
dem Antrag der Kommission, «nur mit beratender<br />
Stimme», wurde zugestimmt.<br />
Majorzinitiative: Nein zu Experimenten,<br />
Ja zum Bewährten<br />
Der Kanton Zug ist eine Erfolgsgeschichte. Seine<br />
Grundordnung, das Wahlsystem, ist seit 1894 unverändert.<br />
Es ist das bewährte Proporzsystem. Es stellt<br />
sicher, dass alle Parteien, Meinungen und Anschauungen<br />
gerecht und nach ihrem Wähleranteil in den Behörden<br />
vertreten sind. Wir sollten deshalb am Proporz<br />
festhalten und auf Experimente verzichten.<br />
Übertretungsstrafgesetz (Littering)<br />
Die SVP-Fraktion steht dazu, dass es Massnahmen gegen<br />
das Littering braucht. Sie wehrt sich jedoch dagegen,<br />
dass unbescholtene Bürger für alle möglichen<br />
und unmöglichen Bagatellen gebüsst werden <strong>–</strong> vermutlich<br />
mit dem vorrangigen Ziel, für den Staat mehr<br />
Einnahmen zu generieren. Darum haben wir auch entsprechende<br />
Anträge gestellt.<br />
Karl Nussbaumer, Kantonsrat
Foto:s: zVg Zuger Depot Technikgeschichte<br />
ECHO / IMPRESSUM<br />
Es spritzt im Zuger Depot<br />
Technikgeschichte<br />
Zum ersten Mal zeigt eine der vier Organisationen des Zuger Depots Technikgeschichte<br />
(ZDT) im Zeughaus Neuheim Gerätschaften und Fahrzeuge<br />
im aktiven Einsatz: Am Samstag, 25. Mai, zwischen 10 und 16 Uhr, Sihlbruggstrasse<br />
51, Neuheim.<br />
Es kommt nicht alle Tage vor,<br />
dass sich museales Kulturgut<br />
zu bewegen beginnt und zum<br />
Leben erwacht. Am Tag der<br />
offenen Tore vom 25. Mai<br />
zeigt die IG der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zug FFZ einen Teil<br />
der historischen Feuerwehrfahrzeuge<br />
und andere Gerätschaften<br />
im aktiven Einsatz.<br />
So dürfte es an diesem Samstag<br />
auf dem Areal des Zeughauses Neuheim ziemlich nass werden, denn<br />
da spritzen von den über eine Menschenkette mit Wasser versorgten Kübelspritzen,<br />
die gezogenen Motorspritzen und die Tanklöschfahrzeuge so<br />
fast alles, was dem klassischen Löschen von Bränden mit Wasser dient.<br />
Aber auch Pulver und gasförmige Löschmittel stehen an diesem Samstag<br />
im Einsatz.<br />
Die Entwicklung von der pferdegezogenenHanddruckspritze<br />
über die Motorspritze<br />
bis zum Tanklöschfahrzeug<br />
kann an Ort besichtigt, aber<br />
auch in Aktion verfolgt werden:<br />
Kübelspritzen <strong>–</strong> einfach<br />
konstruiert, aber im Anfangsstadium<br />
eines Brandes sehr<br />
effizient <strong>–</strong> selber einsetzen<br />
und ihre Effizienz testen. Das Gewicht und die Rückstosskräfte am Strahlrohr<br />
einmal selber erleben. Das Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1971 in<br />
Aktion sehen. Den Vergleich ziehen zwischen der historischen Neuheimer<br />
Handdruckspritze aus dem vorletzten Jahrhundert mit dem aktiven Universal-Löschfahrzeug<br />
der FFZ mit Wasser, Schaum, Pulver und Kohlensäure-Löschgas.<br />
An den Tagen der offenen Tore werden in Zukunft die drei anderen Organisationen<br />
des ZDT ihre Kulturgüter in Aktion zeigen: der Orionclub am 14.<br />
September 20<strong>13</strong>, die Militär-Motorfahrer Gesellschaft des Kantons Zug<br />
und die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug im Jahre 2014.<br />
Die Besichtigung ist kostenlos und die ebenfalls historische Feldküche<br />
steht wie immer für die Verpflegung bereit. ÖV-Anbindung über Bus 31,<br />
Haltestelle Sarbach, es stehen auch Parkplätze zur Verfügung. Details auf<br />
www.zdt.ch.<br />
Lorenz Strickler, Zuger Depot Technikgeschichte<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
IMPRESSUM<br />
42<br />
Trägerschaft (letzte 2 Jahre)<br />
Einwohnergemeinde, Evangelisch-reformierte<br />
Kirchgemeinde, Katholische Kirchgemeinde;<br />
Dorfgenossenschaft, Feuerwehr, Hilfsgesellschaft,<br />
Institut der Menzinger Schwestern, kgm, CVP, FDP,<br />
Braunviehzuchtverein, Chlausengesellschaft,<br />
Eltern-Lehrer-Gruppe, Fasnachtsgesellschaft Roter<br />
Hahn, Frauen Menzingen, Guggenmusik Menzikus,<br />
Jodlerklub Bärgbrünneli, Kleintierzüchterverein,<br />
Musikgesellschaft, Pfadi, Prosecco-Chor, Samariterverein,<br />
Schützengesellschaft, Spitex Zug <strong>–</strong> Sektion Berg,<br />
Skiklub Finstersee, Skiklub Menzingen, Theatervereinigung,<br />
Trychlergruppe Menzingen, Turnverein<br />
Redaktion<br />
Tony Mehr, Katia Berchier, Andreas Etter, Edi<br />
Häfliger, Christina Lässer, René Leroy, Claudia<br />
Locatelli, Max Mahlstein, Monika Probst, Monika<br />
Radtke, Myra Tönz, Markus von Holzen.<br />
Koordination Nr. <strong>84</strong>: Tony Mehr<br />
Adresse<br />
mänziger zytig, Postfach 211, 63<strong>13</strong> Menzingen<br />
kontakt@maenziger-zytig.ch<br />
Agenda<br />
Tony Mehr, Tel. 041 755 10 35,<br />
agenda@maenziger-zytig.ch<br />
Inserate<br />
Marianne Weimer, Tel. 041 711 72 56<br />
inserate@maenziger-zytig.ch<br />
Korrektorat<br />
Ueli Berger, Théo Müller<br />
Layout, Satz, Bildbearbeitung:<br />
Dave Spengeler, www.davespengeler.ch<br />
Druck<br />
Kalt-Zehnder-Druck AG Zug<br />
Grienbachstrasse 11, 6301 Zug<br />
Bank<br />
ZKB Menzingen, 08-703.077-02<br />
Erscheint 6-mal im Jahr.<br />
Ausgabe 85-20<strong>13</strong>, Koordination: Tony Mehr<br />
Themenmeldung und Seitenreservation:<br />
Montag, 3. <strong>Juni</strong> 20<strong>13</strong>, später auf Anfrage<br />
Redaktionsschluss:<br />
Samstag, 1. <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong><br />
Gedruckt auf chlorfreiem und säurefreiem Papier<br />
aus vorbildlicher Waldwirtschaft.<br />
Inserate, Seitenpreise, Wettbewerb usw. auch im<br />
Internet: www.maenziger-zytig.ch
Foto: Silja Tönz<br />
MÄNZIGER QUIZ<br />
«Das sind ja tolle Neuigkeiten <strong>–</strong> wir freuen uns sehr…»<br />
Auflösung des «mänziger quiz» der Ausgabe 83<br />
— Edi Häfliger —<br />
✔ Antwort 1<br />
Menzingen wurde zur Zeit von Zugs Beitritt zur Eidgenossenschaft (<strong>13</strong>52) «Gemeinde<br />
am Berg» genannt.<br />
«Mencingin» wurde früher, nämlich um ca. 1217, als Name verwendet. «Mencinga»<br />
ist demgegenüber der Name unserer Schwestergemeinde in Deutschland, wie sie um<br />
769 genannt wurde.<br />
✔ Antwort 2<br />
Um 1850 betrieb die Hälfte der damals 344 Haushalte Seidenstickerei.<br />
— Myra Tönz —<br />
✔ Antwort 3<br />
Menzingen wies Mitte des 19. Jahrhunderts wegen drei Kurhäusern einen regen<br />
Tourismus auf.<br />
1839 entstand das Kurhaus Schwandegg, 1857 das Bad Schönbrunn und 1867 das<br />
Kurhaus Gottschalkenberg. Dieser Tourismus geriet jedoch im 1. Weltkrieg in die Krise.<br />
✔ Antwort Schätzfrage<br />
1743 zählte Menzingen 1676 Einwohner. Am 31. Dezember 2012 waren es 4499.<br />
Unsere Gemeinde ist demnach um 3823 Menschen gewachsen. Mehrere Einsendende<br />
hatten richtig geschätzt (gerechnet), so bestimmte wieder mal das Los den Gewinner.<br />
<strong>Juni</strong> / <strong>Juli</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>84</strong><br />
AKTUELLES QUIZ<br />
Das neue Quiz behandelt Fragen rund um<br />
Erfinder und das, was bei uns früher<br />
produziert wurde. Schliesslich dürfen Sie<br />
schätzen, wie viele Brotsorten heutzutage<br />
in Menzingen gebacken werden …<br />
Die Quiz-Fragen sowie die Teilnahmebedingungen<br />
finden Sie auf der Wettbewerbskarte<br />
im Heftinnern.<br />
43<br />
So lautete der Mailtext von den Gewinnern des Wettbewerbs,<br />
Dr. Heike Moses und Marius Virmond aus Deutschland, die seit<br />
zweieinhalb Jahren in Edlibach an der Höhenstr. 7 wohnen.<br />
Nach einem längeren Australienaufenthalt beginnt für sie ein<br />
Neuanfang in Menzingen. Da sich das junge, verlobte Paar in<br />
unserer Gemeinde sehr wohl fühlt, lesen sie die mänziger zytig<br />
jeweils mit grossem Interesse. In ihrer Freizeit durchwandern sie<br />
die neue, lieb gewonnene Heimat. Heike schwärmt vom Winterspass<br />
auf der gut gewarteten Loipe auf der Schurtannenebene.<br />
Vom Gubel bis an die Sihl erfahren sie immer wieder die<br />
vielen Reize der Menzinger Landschaft.<br />
Die Wettbewerbsfragen waren für sie eine spannende Herausforderung.<br />
Aus 19 richtigen Antwortkarten <strong>–</strong> so viele Einsendende<br />
hatten richtig geraten, bzw. gerechnet <strong>–</strong> fiel das Glück<br />
ihnen zu. Heike arbeitet als strategische Beraterin eines grossen<br />
Familienunternehmens in Zug. Marius ist Gründer und<br />
Geschäftsführer bei dem Catering-Unternehmen «essense»<br />
(www.essense.ch) in Baar-Sihlbrugg.<br />
Wir treffen uns im Ochsen bei Peter und Andrea Hegglin-Manser,<br />
die ihren Hotel- und Restaurantbetrieb und die Sauna täglich<br />
geöffnet halten. Sie sind die Sponsoren des diesmaligen<br />
Wettbewerbes und überreichen der Gewinnerin und dem Gewinner<br />
einen grosszügigen Gutschein.<br />
Übrigens: Sie können die Antworten<br />
(inkl. Name, Adresse und Tel.-Nr.) auch<br />
per E-Mail an quiz@maenziger-zytig.ch<br />
einsenden.<br />
Viel Glück!
Die Schweiz geht zum SteuersparCHECK.<br />
Jetzt in jeder Raiffeisenbank.<br />
Machen Sie jetzt den SteuersparCHECK und sparen<br />
Sie mit dem Vorsorgeplan 3 jedes Jahr Steuern.<br />
Zudem profi tieren Sie von einem attraktiven<br />
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CHF 1‘685.<strong>–</strong>*