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Terracom 109
Menschen nur ungern an den Erkenntnissen
der Artefakte teilhaben. Denn im Kubus gehen
seltsame Dinge vor und die Starr scheinen
sich mit den Dronte verbündet zu haben oder
werden von dem Parasitenvolk erpresst und
als Handlanger benutzt. Als Dana Frost mit
einer Abordnung in den Kubus eindringt,
werden sie sofort von den dort hantierenden
Starr festgenommen. Die Sonden dringen in
den Kubus ein und scheinen sich hier
aufzuladen. Und die Starr wirken überfordert
von der Technik und den Ereignissen.
Während draußen die Lage eskaliert und es zu
einem Gefecht zwischen Star Corps und
Dronte kommt, kann Dana eine Einigung mit
den Starr erzielen. Und als plötzlich und
unerwartet die Dronte den Kampf einstellen,
und ein Zeitlimit für den Rückzug der
Menschen aus dem Karalon-System setzen,
gelingt auch die Rückkehr des
Forschungsteams an Bord der STERNENFAUST.
Während der Ereignisse im Kubus konnte das
System ermittelt werden aus dem die Sonden
stammen. Dies ist nun die nächste Anlaufstelle
für die Crew der STERNENFAUST…
Kommentar:
Anfang gut, Mittelteil sehr gut, Ende ging so.
Also alles in allem ein guter Roman mit Höhen
und Tiefen. Was zunächst spannend und
erwartungsvoll beginnt, wird am Ende etwas
lieblos und konfus, was diesen eigentlich sehr
guten Roman etwas abwertet. Der Einsatz der
STERNENFAUST bleibt nachvollziehbar, aber
die Reaktion der Dronte und die Beweggründe
für den Angriff und den abrupten Rückzug
habe ich nicht so ganz verstanden. Ändern
können die Dronte momentan dadurch nichts
an der Situation und was der eigentliche
Auslöser für den Rückzug war, oder welchen
Plan die Dronte verfolgen um den Virus zu
bekämpfen, wird nur angedeutet. Die
Aktivitäten der Starr im Kubus und das
„Bündnis“ mit den Dronte bleiben auch
undurchschaubar. Genauso wie Tregardes
Rolle in diesem Spiel. Interessant dagegen ist
das Verhalten der Sonden und auch die Frage
nach ihrer Herkunft bleibt spannend. Dies ist
auch die eigentliche Kernfrage der aktuellen
Handlung und lässt die Schwächen
streckenweise vergessen. Leider ist auch hier
wieder der Kubus nur ein weiterer Hinweis und
eine weitere Etappe auf der Suche nach dem
eigentlichen Sinn der Sonden. So wird auch
hier mit den Dronte wieder ein altes Thema
aufgewärmt, so dass dieser Zyklus eigentlich
Kridantotegötterdrontemorax-Zyklus heißen
müsste. Denn wirklich Neues wird dem Leser
momentan nicht geboten. Auch wenn die
Romane dieses Abschnitts größtenteils mehr
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als unterhaltsam sind und viele alte
unvollendete Themen vernünftig weitergeführt
werden. werden tiefgründig in Szene gesetzt.
Die Autorin beleuchtet Kult und Kultur der
Kriegerkaste mit neuen Aspekten, die so
bisher nicht angesprochen wurden. Auch die
anderen Sternenfaustcharaktere erfahren eine
intensive Behandlung und kommen in diesem
Roman nicht zu kurz. So sollten die Romane
der Serie immer sein. Michelle rockt das
Sternenfaustuniversum!
***
April 2008
Vorschau
Rezension Sternenfaust
Dieter Krämer
www.sternenson.de
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