Das eZine der PROC Community - Terracom - PROC

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Terracom 109 eine Entwicklung durch. So wie auch die „Space View”, die langsam aber sicher daran arbeitet, zu einem umfassenden Magazin für das phantastische Genre zu werden. Man möchte einerseits die erfahrenen Fans ansprechen, andererseits aber auch jüngere Leser langsam in das Fandom einführen und ihnen damit deutlich machen, dass es weit mehr gibt, als nur der Konsum von Filmen, Serien und Büchern. Phantastik regt immer wieder zum Nachdenken oder Austausch mit anderen an, manchmal auch dazu, selbst kreativ zu werden. Gerade die Literatur-Artikel und das in dieser Ausgabe begonnene „Lexikon der Phantastik“ mit Beiträgen zu George Melies und Stanislav Lem sind auch für den Leser interessant, der bisher kein Interesse an der „Space View” zeigte, weil er sie nur für ein ganz normales Filmmagazin hielt. Deshalb lohnt es sich, der Februar Ausgabe der „Space View“ eine Chance zu geben und sich selbst davon zu überzeugen, dass sie inzwischen weitaus mehr ist als nur ein Sci-Fi-Media-Magazin. (CS, Christel Scheja) RATTUS LIBRI www.rattus-libri.buchrezicenter.de 44 April 2008 Rezension Space View 02/08

Terracom 109 Unsere Geschichte beginnt in der fiktiven Zukunft des Jahres 2113. Es ist eine Epoche, in der die Menschheit die drohende ökologische Katastrophe auf der Erde in letzter Minute abwenden konnte und gerade damit beginnt, die äußeren Regionen des Sonnensystems zu erforschen. Nach all den Rückschlägen der Vergangenheit, hat die Menschheit aus ihren Fehlern gelernt und sich zu einer friedlichen, aufstrebenden Zivilisation entwickelt. Mond und Mars sind bereits besiedelt und die jungen Kolonien, werden zur Heimat für eine neue Generation von Siedlern. Während manche Menschen sich von den Weiten des Alls angezogen fühlen und selbst auf den entlegensten Außenposten ihren Dienst verrichten, verbleiben Andere auf der Erde und siedeln auf dem Grund der Ozeane. Die sogenannten Mariner suchen Schutz vor der erhöhten UV-Einstrahlung der Sonne, verursacht durch die beschädigte Ozonschicht der Erde. Die stetig wachsenden Unterwassermetropolen erhalten regen Zustrom und schon bald unterscheidet man zwischen zwei Lebensweisen. Man ist entweder ein Kontinentalbewohner oder ein Mariner. Trotz des rapiden wissenschaftlichen Fortschritts, ist es den Menschen bisher nicht gelungen, Signale von anderen Zivilisationen zu empfangen. Auf der Triton-Basis, zu diesem Zeitpunkt der entlegenste Stützpunkt der Menschheit, unterhält die Solare Union und das S.E.T.I. Projekt ein riesiges Radioteleskop. Mit der aufwändigen Installation werden die nahen Sterne auf Lebenszeichen intelligenten Ursprungs abgehört - lange Zeit vergeblich. Eine Wende tritt plötzlich ein, als ein 45 Nebular, was bisher geschah... NEBULAR, was bisher geschah… Eine Zusammenfassung bis Nebular Band 19, von Thomas Rabenstein April 2008 Erkundungstrupp der Triton-Basis das Kuiper- Objekt Quaoar ansteuert. Auf der Suche nach einer verlorengegangenen Sonde, finden die Raumfahrer außerirdische Artefakte vor und ein aggressives extraterrestrisches Wächterwesen. Der so genannte Globuster, in seiner Höhle von den Menschen entdeckt und aufgeschreckt, verhält sich kompromisslos und feindselig. Eine Verständigung mit dem fremden Wesen ist nicht möglich und der Erkundungstrupp muss fliehen. Ein Raumfahrer wird dabei von dem rasenden Globuster getötet und der Erstkontakt mündet in einer Konfrontation auf Leben und Tod. In letzter Minute gelingt es einem Rettungstrupp der Union die Raumfahrer zu bergen und den Globuster zu verjagen. Auf Quaoar finden sich gewaltige planetare Anlagen, deren Sinn sich den Menschen nicht sofort erschließt. Der Globuster fungiert offenbar als Wächter dieser Anlagen. Als die anrückenden Unionstruppen den Extraterrestrier bedrängen, handelt dieser völlig irrational und aktiviert einen planetaren Antrieb, der das Kuiper-Objekt aus seiner Bahn zwingt und auf Kollisionskurs mit Triton bringt. Erst durch einen riskanten Einsatz, bei dem es erneut zu einem Zusammenstoß mit dem Globuster kommt, kann Quaoar durch ein eilig herbeigerufenes Spezialkommando gesprengt werden, noch bevor der Planetoid mit dem großen Neptunmond kollidiert. Was zunächst nur die Vermutung einiger Wissenschaftler ist, erweist sich kurze Zeit später als Gewissheit: Quaoar ist nicht das einzige Objekt seiner Art.

<strong>Terracom</strong> 109 <br />

Unsere Geschichte beginnt in <strong>der</strong> fiktiven<br />

Zukunft des Jahres 2113. Es ist eine Epoche,<br />

in <strong>der</strong> die Menschheit die drohende<br />

ökologische Katastrophe auf <strong>der</strong> Erde in letzter<br />

Minute abwenden konnte und gerade damit<br />

beginnt, die äußeren Regionen des<br />

Sonnensystems zu erforschen. Nach all den<br />

Rückschlägen <strong>der</strong> Vergangenheit, hat die<br />

Menschheit aus ihren Fehlern gelernt und sich<br />

zu einer friedlichen, aufstrebenden Zivilisation<br />

entwickelt. Mond und Mars sind bereits<br />

besiedelt und die jungen Kolonien, werden zur<br />

Heimat für eine neue Generation von Siedlern.<br />

Während manche Menschen sich von den<br />

Weiten des Alls angezogen fühlen und selbst<br />

auf den entlegensten Außenposten ihren<br />

Dienst verrichten, verbleiben An<strong>der</strong>e auf <strong>der</strong><br />

Erde und siedeln auf dem Grund <strong>der</strong> Ozeane.<br />

Die sogenannten Mariner suchen Schutz vor<br />

<strong>der</strong> erhöhten UV-Einstrahlung <strong>der</strong> Sonne,<br />

verursacht durch die beschädigte Ozonschicht<br />

<strong>der</strong> Erde. Die stetig wachsenden<br />

Unterwassermetropolen erhalten regen<br />

Zustrom und schon bald unterscheidet man<br />

zwischen zwei Lebensweisen. Man ist<br />

entwe<strong>der</strong> ein Kontinentalbewohner o<strong>der</strong> ein<br />

Mariner.<br />

Trotz des rapiden wissenschaftlichen<br />

Fortschritts, ist es den Menschen bisher nicht<br />

gelungen, Signale von an<strong>der</strong>en Zivilisationen<br />

zu empfangen. Auf <strong>der</strong> Triton-Basis, zu diesem<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> entlegenste Stützpunkt <strong>der</strong><br />

Menschheit, unterhält die Solare Union und<br />

das S.E.T.I. Projekt ein riesiges Radioteleskop.<br />

Mit <strong>der</strong> aufwändigen Installation werden die<br />

nahen Sterne auf Lebenszeichen intelligenten<br />

Ursprungs abgehört - lange Zeit vergeblich.<br />

Eine Wende tritt plötzlich ein, als ein<br />

45<br />

Nebular, was bisher geschah...<br />

NEBULAR, was bisher geschah…<br />

Eine Zusammenfassung bis Nebular Band 19, von Thomas Rabenstein<br />

April 2008<br />

Erkundungstrupp <strong>der</strong> Triton-Basis das Kuiper-<br />

Objekt Quaoar ansteuert. Auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

einer verlorengegangenen Sonde, finden die<br />

Raumfahrer außerirdische Artefakte vor und<br />

ein aggressives extraterrestrisches<br />

Wächterwesen. Der so genannte Globuster, in<br />

seiner Höhle von den Menschen entdeckt und<br />

aufgeschreckt, verhält sich kompromisslos und<br />

feindselig. Eine Verständigung mit dem<br />

fremden Wesen ist nicht möglich und <strong>der</strong><br />

Erkundungstrupp muss fliehen. Ein<br />

Raumfahrer wird dabei von dem rasenden<br />

Globuster getötet und <strong>der</strong> Erstkontakt mündet<br />

in einer Konfrontation auf Leben und Tod. In<br />

letzter Minute gelingt es einem Rettungstrupp<br />

<strong>der</strong> Union die Raumfahrer zu bergen und den<br />

Globuster zu verjagen.<br />

Auf Quaoar finden sich gewaltige planetare<br />

Anlagen, <strong>der</strong>en Sinn sich den Menschen nicht<br />

sofort erschließt. Der Globuster fungiert<br />

offenbar als Wächter dieser Anlagen. Als die<br />

anrückenden Unionstruppen den<br />

Extraterrestrier bedrängen, handelt dieser<br />

völlig irrational und aktiviert einen planetaren<br />

Antrieb, <strong>der</strong> das Kuiper-Objekt aus seiner<br />

Bahn zwingt und auf Kollisionskurs mit Triton<br />

bringt.<br />

Erst durch einen riskanten Einsatz, bei dem<br />

es erneut zu einem Zusammenstoß mit dem<br />

Globuster kommt, kann Quaoar durch ein eilig<br />

herbeigerufenes Spezialkommando gesprengt<br />

werden, noch bevor <strong>der</strong> Planetoid mit dem<br />

großen Neptunmond kollidiert.<br />

Was zunächst nur die Vermutung einiger<br />

Wissenschaftler ist, erweist sich kurze Zeit<br />

später als Gewissheit: Quaoar ist nicht das<br />

einzige Objekt seiner Art.

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