Applied Financial Management - RealWWZ
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en zu einer Kostenersparnis, verbessern wegen der Standardisierung der Transaktionskosten<br />
und der beschleunigten Preisfindung die Liquidität, sie erhöhen wegen<br />
den aus der Preisfindung ableitbaren Informationen die Informationseffizienz und<br />
ermöglichen eine breitere Diversifikation, synthetisierte Leerverkäufe und Leverage.<br />
Termingeschäft: Zahlung und Lieferung zu einem späteren Zeitpunkt<br />
Kassageschäft: Zahlung und Lieferung bei Vertragsabschluss.<br />
Optionen sind asymmetrische Terminkontrakte. Der Käufer einer Option ist berechtigt,<br />
aber nicht verpflichtet, zu dem im Voraus festgelegten Basiswert (Strike) zu<br />
kaufen (respektive zu verkaufen). Der Verkäufer (auch Stillhalter oder Schreiber) einer<br />
option ist hingegen verpflichtet die Option zu erfüllen.<br />
Standardisierte Optionen nennt man Traded Options, verbriefte (nicht standardisierte<br />
Optionen werden als warrants bezeichnet.<br />
Der Innere Wert (max[0;Basiswert-Strike]*Bezugsverhältnis oder )einer Option misst<br />
wie stark die Option „in the money“ ist. Die Prämie (X+C/A - S) misst den Preisaufschlag<br />
eines Aktienerwerbs über eine Calloption gegenüber einem direkten Kauf<br />
beziehungsweise den Mindererlös eines Verkaufs über Putoptionen gegenüber dem<br />
direkten Aktienverkauf.<br />
Put-Call-Parität: Im Verfallszeitpunkt gilt: S + P = C + X<br />
Vor Verfall gilt: S + P = C + Xe rt<br />
Gilt die Put-Call-Parität nicht bestünde die Möglichkeit, das Preismissverhältnis<br />
durch Arbitrage auszunützen (shorten der zu teuren Position, kaufen der zu billigen<br />
Position).<br />
Sie kennen die Preisbestimmungsfaktoren von Optionen.<br />
Einflussfaktor Call Grund Put Grund Greek<br />
Wert des Underlyings<br />
steigt<br />
Höherer Strike -<br />
Zunahme der<br />
Volatiliät des<br />
Underlyings<br />
höhere Dividende<br />
+<br />
+<br />
Zinssatz +<br />
Restlaufzeit +<br />
-<br />
stärker in-themoney<br />
weniger stark<br />
in-the-money<br />
Gewinnpotential<br />
nimmt zu Verlustpotential<br />
bleibt 0<br />
Underlying fällt<br />
(um Dividende)<br />
stärker als erwartet.<br />
Weniger<br />
in-the-money<br />
Bei Replikation<br />
ist aufgenommener<br />
Kredit<br />
billiger (short<br />
postion tiefer)<br />
Volatilität über<br />
Laufzeit grösser<br />
-<br />
+<br />
+<br />
+<br />
-<br />
?<br />
weniger stark<br />
in-the-money<br />
stärker in in-themoney<br />
Gewinnpotential<br />
nimmt zu Verlustpotential<br />
bleibt 0<br />
Underlying fällt<br />
(um Dividende)<br />
stärker als erwartet.<br />
Stärker<br />
in-the-money<br />
Bei Replikation<br />
ist vergebener<br />
Kredit billiger<br />
(long positon<br />
tiefer)<br />
Gegenläufige<br />
Effekte. Volatilität<br />
gesamthaft<br />
grösser aber<br />
auch tieferer<br />
Barwert des<br />
vergebenen<br />
Kredits (long<br />
position tiefer)<br />
Delta,<br />
Gamma,<br />
Omega<br />
-<br />
Vega<br />
(Kappa)<br />
-<br />
Rho<br />
Theta