7.3.3.1 Ionenpermeabilität der Zellmembran - Phywe
7.3.3.1 Ionenpermeabilität der Zellmembran - Phywe
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<strong>7.3.3.1</strong><br />
<strong>Ionenpermeabilität</strong> <strong>der</strong> <strong>Zellmembran</strong><br />
Ergebnis und Auswertung<br />
Die Abb. 3 und 4 zeigen die pH-Zeit-Kurven für Salzsäure und Natronlauge, wie sie nach Beendigung<br />
<strong>der</strong> Messung vom Programm dargestellt werden.<br />
Durch den Austritt von H + - Ionen sinkt <strong>der</strong> pH-Wert im Becherglas, durch den Austritt von OH - - Ionen<br />
steigt <strong>der</strong> pH-Wert. Die Geschwindigkeit <strong>der</strong> pH-Wert-Än<strong>der</strong>ung ist mit Hilfe <strong>der</strong> Funktionen <br />
(Abb. 3 und 4) o<strong>der</strong> auswertbar. Daraus ergibt sich für Salzsäure eine Än<strong>der</strong>ungsgeschwindigkeit<br />
von 2,46 pH/183 s (= 0,013 pH/s) und für Natronlauge von 7,40 pH/180 s (= 0,041<br />
pH/s). OH - - Ionen dringen also schneller durch die Dialysemembran als H + - Ionen.<br />
Verwenden Sie – wie für diese Versuchsbeschreibung geschehen – nicht demineralisiertes, son<strong>der</strong>n<br />
destilliertes Wasser, ist <strong>der</strong> pH-Wert unter Umständen höher. Den pH-Wert können Sie noch weiter erhöhen,<br />
indem Sie das Wasser zum Kochen bringen. Dadurch wird das im Wasser befindliche Kohlendioxid<br />
ausgetrieben.<br />
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