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WILLI_2010_11 Jagdfieber - Kraichtaler Jäger (Auszug S 23-28)

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Es ist garnicht so schwer ein Wildgericht auf den Teller zu zaubern. Wild bekommt<br />

man beim „<strong>Jäger</strong> seines Vertrauens“. Adressen erhält man in den Rathäusern der<br />

Kommunen oder bei der <strong>Jäger</strong>vereinigung Bruchsal (www.jaeger-bruchsal.de).<br />

Rehrückenfi lets (vier Personen)<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch abspülen und trockentupfen. Salzen und pfeffern. Das<br />

Filet in 3 cm dicke Medaillons aufschneiden. Die Medaillons in<br />

Butterschmalz max. 1 1/2 bis 2 min auf jeder Seite anbraten. Auf<br />

einen Teller geben und mit Alufolie abgedeckt in den auf 50 °C<br />

vorgeheizten Backofen stellen, bis die Sauce fertig ist.<br />

Für die Sauche 1 Zwiebel schälen und ganz fein würfeln, In der<br />

Pfanne mit dem restlichen Bratenfett andünsten. 1/8 l Rotwein<br />

und 1 Glas Wildfond angießen. Außerdem 2 Eßlöffel Preiselbeeren<br />

dazugeben., aufkochen und bei starker Hitze reduzieren. Wenn<br />

die Sauche die gewünschte Konsistenz erreicht hat, etwas Sahne<br />

unterziehen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Medaillons aus<br />

dem Ofen nehmen, auf Tellern anrichten und mit der Sauce überziehen.<br />

Nach Geschmack noch etwas Preiselbeeren dazugeben.<br />

Dazu schmecken Knopfspätzle.<br />

Feuertopf aus geschnetzeltem<br />

Wildfl eisch (vier bis sechs Personen)<br />

Zubereitung<br />

Das Wildfleisch in feine Scheibchen schneiden und in einer Schüssel<br />

mit 1 Tl Paprika, 1 Eßl Öl, Pfeffer und etwas Weinbrand vermengen<br />

und möglichst eine Stunde ziehen lassen. Das marinierte<br />

Fleisch in einem breiten Topf rasch anbraten und beiseite stellen.<br />

Die Zwiebeln schälen. Speck und Zwiebeln in dünne Streifen<br />

schneiden. Die gekochten Kartoffeln pellen und ebenfalls in nicht<br />

zu große Würfel schneiden. Die Bohnen und den Mais abtropfen<br />

lassen. In einem weiteren Topf etwas Butterschmalz erhitzen und<br />

darin den Speck und die Zwiebeln anschwitzen. Das Tomatenmark<br />

dazugeben und gut verrühren. Die Bratensauce angießen,<br />

die Kartoffeln und das Fleisch<br />

in die Sauce geben, mit Muskat,<br />

Cayenne-Pfeffer, Knoblauch und<br />

Salz würzen.<br />

Alles einmal gut aufkochen lassen.<br />

Mit Salbeiblättchen garnieren<br />

und möglichst heiß in einem<br />

Steinguttopf servieren.<br />

Zutaten<br />

• 500 g mürbes Fleisch vom Reh<br />

und/oder anderen Wildarten<br />

• 1 Tl Paprika edelsüß<br />

• 1 Eßl Öl<br />

• Pfeffer<br />

• Weinbrand<br />

• 100 g Bauchspeck<br />

• 2 Zwiebeln<br />

• 1 kleine Dose rote Bohnen<br />

• 1 Dose Zuckermais<br />

• etwas Butterschmalz<br />

• 2 Eßl Tomatenmark<br />

• 500 g gekochte Kartoffeln<br />

• Muskat, Cayenne-Pfeffer,<br />

Knoblauch, Salz,<br />

• ¼ l Bratensauce<br />

• Salbeiblätter<br />

Zutaten<br />

• 1 küchenfertiges Filet<br />

vom Jungreh, ca. 800 g<br />

• 1 Zwiebel<br />

• 1 /8 l Rotwein<br />

• 1 Glas Wildfond (400g)<br />

• 2 Eßl. Preiselbeeren<br />

• Salz, Pfeffer<br />

• Sahne<br />

• Butterschmalz<br />

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<br />

»Zur Strecke bringen«<br />

Das geschossene Wild bei<br />

einer Jagd wird die „Strecke“<br />

genannt. Früher wurden<br />

die geschossenen Tiere der<br />

Reihe nach nebeneinander<br />

hingelegt, das war „die Strecke“.<br />

Wenn Tiere zur Strecke<br />

gebracht waren, dann waren<br />

sie erledigt. Heute wird keine<br />

Strecke mehr ausgelegt aus<br />

hygienischen Gründen und<br />

wegen der Verderblichkeit<br />

des Wildfleisches.<br />

<br />

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<strong>WILLI</strong> <strong>2010</strong><br />

© <strong>WILLI</strong> <strong>2010</strong><br />

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