Die Kreuzzugsbewegung 1274 – 1700 1291 Mongolen 12 ... - Olarizi
Die Kreuzzugsbewegung 1274 – 1700 1291 Mongolen 12 ... - Olarizi
Die Kreuzzugsbewegung 1274 – 1700 1291 Mongolen 12 ... - Olarizi
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<strong>12</strong>69<br />
AragonesischerKreuzzug<br />
nach<br />
Palästina<br />
<strong>12</strong>69 <strong>–</strong><br />
<strong>12</strong>72<br />
(<strong>12</strong>69<strong>–</strong><strong>12</strong>72)<br />
Zweiter<br />
Kreuzzug<br />
des heiligen<br />
Ludwig<br />
(25.8.<strong>12</strong>70)<br />
Tod des heiligen<br />
Ludwig<br />
in Tunesien<br />
<strong>12</strong>71 <strong>–</strong><br />
<strong>12</strong>72<br />
Prinz Eduard<br />
von England<br />
in Palästina<br />
<strong>12</strong>55 <strong>–</strong> 1378 Italien:<br />
Zu einer extremen Plage wurden die päpstlichen Kreuzzüge<br />
im Jahre <strong>12</strong>55<strong>–</strong>1378 in Italien, Deutschland und Aragonien.<br />
In Folge des Kirchenschismas 1380 kam es zu Kreuzzügen<br />
in Flandern und Spanien, wo vor allem der Kreuzzug gegen<br />
die Hussiten 1420<strong>–</strong>1431 erwähnenswert ist.<br />
Baibars<br />
<strong>12</strong>60 <strong>–</strong> <strong>12</strong>77<br />
<strong><strong>12</strong>74</strong><br />
(18. Mai)<br />
KreuzzugsdekretConstitutiones<br />
pro<br />
zelo fidei des<br />
Zweiten Konzils<br />
von Lyon<br />
Gregor X.<br />
<strong>12</strong>71 <strong>–</strong> <strong>12</strong>76<br />
<strong>12</strong>56 <strong>–</strong> <strong>12</strong>89 <strong>Mongolen</strong><br />
ca. <strong>12</strong>75 <strong>12</strong>77<br />
Gründung<br />
des Ordens<br />
von Santa<br />
Maria de<br />
Espana<br />
(Sep.) Vertreter Karls von<br />
Anjou, der die Krone von einem<br />
Prätendenten gekauft<br />
hat, kommen in Akkon an;<br />
Spaltung des Königreichs<br />
Jerusalem<br />
Johannes XXI. <strong>12</strong>76<br />
Innozenz V. <strong>12</strong>76 <strong>–</strong> <strong>12</strong>79<br />
<strong>Mongolen</strong> fielen <strong>12</strong>56 in Alamut ein und ein Enkel Dschingis<br />
Chan eroberte <strong>12</strong>58 Bagdad.<br />
<strong>12</strong>60 Syrien und Damaskus.<br />
3. September <strong>12</strong>60 besiegte ein Mamlukenoffizier, namens<br />
Qutus, die <strong>Mongolen</strong> bei Ain Dschalut.<br />
Mamlukenführer Baibars ermordete Sultan Qutus und<br />
machte sich selbst zum Sultan.<br />
Er verteidigte Syrien an der Euphratküste gegen die <strong>Mongolen</strong><br />
und nahm den Christen die Städte Caesareth, Arsuf,<br />
Antiochia und den Krak ab.<br />
Er berief sich zum Schutzherrn über Mekka, Medina und<br />
Jerusalem und begann den Konsum von Alkohol und Drogen<br />
zu bekämpfen.<br />
Baibars schuf ein großes Land, das von Nubien bis zu den<br />
Grenzen Armenien reichte.<br />
Östlich des Euphrat wurde der Seldschukenteppich der<br />
Fürstentümer vom <strong>Mongolen</strong>reich abgelöst. Mamluken waren<br />
Türken und Kurden, die von den Sultanen angekauft<br />
und zum Heer rekrutiert wurden. Zu den Mamluken gehörten<br />
auch türkische Kiptschaken aus der Steppe Südruss-<br />
<strong>12</strong>82 <strong>–</strong><br />
1302<br />
(30.3.<strong>12</strong>82)<br />
Sizilianische<br />
Vesper<br />
(<strong>12</strong>83<strong>–</strong>1302)<br />
Kreuzzug gegen<br />
Sizilianer<br />
und Aragonesen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Kreuzzugsbewegung</strong> <strong><strong>12</strong>74</strong> <strong>–</strong> <strong>1700</strong><br />
Nach 200 Jahren befand sich die Kreuzzugbewegung in<br />
der Krise. Der zuletzt errungene Gewinn in Spanien, Preußen<br />
und Italien war triumphal und man dachte nicht mehr<br />
daran Palästiner zurückerobern zu können. <strong>Die</strong> Mamluken<br />
fragten im Jahre <strong><strong>12</strong>91</strong> nun die Christen: „Und wo ist nun<br />
euer Gott?“ Und mit Beginn des Hundertjährigen Krieges<br />
zwischen England und Frankreich schwanden die letzten<br />
Hoffnungen der Päpste.<br />
<strong><strong>12</strong>74</strong> zweites Konzil von Lyon, wurde festgelegt, ein neuer<br />
Kreuzzug müsste besser geplant werden, mit lang anhaltenden<br />
Blockaden in den Mamluken-Ländern, Störung<br />
ihres Sklaven-Nachschubes und vor allem ihre Finanzen<br />
schwächen.<br />
Nach dem Fall Akkon, wurde die Voraussetzung noch<br />
schlechter. Doch als die Nachricht von Sieg des Ilkhans<br />
Ghasam über die Mamluken bei Homs den Westen erreichte<br />
und danach die Bauernkreuzzüge in Deutschland und<br />
Frankreich unter Beweis stellten, lebte der Gedanke wieder<br />
neu auf. Beim Fasanenfest, Philipps des Guten 1454,<br />
Berke Qan<br />
<strong>12</strong>77 <strong>–</strong> <strong>12</strong>79<br />
<strong>12</strong>85<br />
FranzösischerKreuzzug<br />
gegen<br />
Aragonien<br />
<strong>12</strong>86<br />
(4. Juni)<br />
Königreich<br />
Jerusalem<br />
unter Heinrich<br />
II. von<br />
Zypern wiedervereint<br />
<strong>12</strong>87 <strong>–</strong><br />
<strong>12</strong>88<br />
(18.6.<strong>12</strong>87)<br />
Orientkreuzzug<br />
der Alice<br />
von Blois<br />
(<strong>12</strong>88) Orientkreuzzug<br />
des Johann<br />
von Grailly<br />
<strong>12</strong>89<br />
(26. April)<br />
Tripolis fällt<br />
an die Mamluken<br />
<strong>12</strong>90<br />
Orientkreuzzüge<br />
des<br />
Otto von<br />
Grandson<br />
und von<br />
Norditalienern<br />
Hadrian V. <strong>12</strong>79 Niklas III. Honorius IX.<br />
Martin IV. <strong>12</strong>80 <strong>–</strong> <strong>12</strong>81 <strong>12</strong>81 <strong>–</strong> <strong>12</strong>85 <strong>12</strong>85 <strong>–</strong> <strong>12</strong>87<br />
Sultan Al-Mansur Qualawun<br />
<strong>12</strong>79 <strong>–</strong> <strong>12</strong>90<br />
(18. Mai)<br />
Akkon fällt an Mamluken<br />
(Juli)<br />
Fall Sidons und Beiruts<br />
(August)<br />
<strong>Die</strong> Christen evakuieren<br />
Tortosa und das Châteu<br />
Pélerin<br />
lands, Tscherkessen aus dem Kaukasus, auch Ungarn,<br />
Deutsche, Italiener und auch von unserer Gegend hier aus<br />
dem Raabtal. Immer wieder fielen die Ostblockmächte im<br />
Raabtal ein, raubten, mordeten und entführten Frauen und<br />
Kinder, oder sie raubten die Kinder der Kreuzzügler, oder<br />
wurden gefangen genommen bei Kämpfen mit den Sultanen.<br />
Weibliche Sklaven kamen zum moslemischen Frauenhandel,<br />
männliche Sklaven kamen nach Ägypten und wurden<br />
in der Zitadelle von Kairo einem harten militärischen<br />
Training unterzogen.<br />
Tausende Schwerthiebe mussten sie gegen Lehmkugeln<br />
führen, Bogenschießen und Reiten lernen. Viele starben bereits<br />
bei der Ausbildung und bei den Mamluken und <strong>Mongolen</strong><br />
gehörte Polo auch zur militärischen Ausbildung.<br />
Das Mamluken-Heer wurde immer größer und unter Sultan<br />
Al-Mansur Qalawun wurde<br />
<strong>12</strong>85 Margat und Maraklea erobert.<br />
<strong>12</strong>89 Tripolis.<br />
<strong>Die</strong> Mamluken schickten so große Heere zu Felde, dass<br />
die Christen es oft nicht wagten, sich ihnen bei einer Feldschlacht<br />
entgegenzustellen.<br />
<strong><strong>12</strong>91</strong><br />
Nikolaus IV.<br />
<strong>12</strong>88 <strong>–</strong> <strong>12</strong>92<br />
Sultan Chalil<br />
<strong>12</strong>93 <strong>–</strong> <strong>12</strong>94<br />
Muslime erobern die von<br />
Templern gehaltene Insel<br />
Ruad<br />
Vermutliches Ende der lateinischen<br />
Herrschaft über<br />
Dschubail<br />
(31. August)<br />
Vertrag von Caltabellotta<br />
Cölestin V.<br />
<strong>12</strong>94<br />
1302<br />
1306<br />
Beginn der<br />
Besetzung<br />
von Rhodos<br />
durch die<br />
Johanniter<br />
Bonifatius VIII.<br />
<strong>12</strong>94 <strong>–</strong> 1303<br />
gingen viele Familien die Idee eines neuen Kreuzzuges ein.<br />
Man gelangte zu dem Schluss, dass es der Mangel an Potestas,<br />
nicht der am Caritas war, an dem die Wiedereroberung<br />
scheiterte. Das Gleichgewicht zwischen geistlichen<br />
und militärischen Belangen wurde auf das letztere verlagert.<br />
Im Konzil von Lyon wurde beschlossen eine Steuer für<br />
Leihen einzuführen, um die ständig steigenden Kosten der<br />
Kreuzzüge zu decken. Das Gesetz scheiterte am allgemeinen<br />
Misstrauen. Danach führte die Kirche den Sechs-Jahres-Zehnten<br />
ein.<br />
13. Jahrhundert<br />
Im frühen 13. Jahrhundert begannen die Meriniden die<br />
Herrschaft der Almohaden in Marokko zu bekämpfen.<br />
<strong>12</strong>75 kam es zur Meriniden-Herrschaft in Marokko.<br />
<strong><strong>12</strong>91</strong> <strong>Mongolen</strong><br />
1306 <strong>–</strong><br />
1307<br />
Kreuzzug gegen<br />
die Anhänger<br />
des<br />
Fra Dolcino<br />
in Piemont<br />
Benedikt XI.<br />
1303 <strong>–</strong> 1304<br />
<strong><strong>12</strong>91</strong> marschierte Nachfolger von Al-Mansur Qalawun, Al-<br />
Aschraf Chalil, gegen Akkon, wobei er 72 Belagerungsmaschinen<br />
mitbrachte. Er befürchtete eine neue Welle der<br />
christlichen Kreuzzüge und ließ deshalb alle lateinischen<br />
Städte und Häfen systematisch zerstören.<br />
<strong>Die</strong> Kreuzzüge durch die den Christen in den moslemischen<br />
Gebieten geholfen werden sollte, bewirkten genau<br />
das Gegenteil.<br />
Im Laufe der Zeit der Kreuzzüge verschwanden die Christen<br />
aus den moslemischen Gebieten.<br />
Sie verschwanden von den höheren Ämtern, wurden verfolgt<br />
und um Hab und Gut gebracht.<br />
<strong>12</strong>. <strong>–</strong> 13. Jahrhundert<br />
Baibars II.<br />
<strong>12</strong>99 <strong>–</strong> 1308<br />
1307<br />
Kreuzzug proklamiert zur<br />
Unterstützung der Ansprüche<br />
Karls von Valois auf<br />
Konstantinopel<br />
(13. Oktober) Verhaftung<br />
aller Templer in Frankreich<br />
1309<br />
Volkskreuzzug<br />
Der Deutsche<br />
Orden<br />
verlegt die<br />
Zentrale<br />
nach Marienburg<br />
in Preußen<br />
<strong>12</strong>. <strong>–</strong> 13. Jahrhundert wurden immer mehr europäische<br />
Söldner bei den moslemischen Heerscharen eingesetzt.<br />
Nur sie brachten die Disziplin auf, in festen Formationen zu<br />
kämpfen.<br />
1309 <strong>–</strong><br />
1310<br />
Katilischer<br />
und aragonesischer<br />
Kreuzzug in<br />
Spanien<br />
Kreuzzug gegen<br />
Venedig<br />
1310<br />
Johanniterkreuzzug,<br />
Festigung<br />
der Herrschaft<br />
auf<br />
Rhodos<br />
Clemens V.<br />
1305 <strong>–</strong> 1313<br />
1311<br />
Johanniterhauptquartier in<br />
Rhodos bezogen<br />
(15. März) Schlacht von<br />
Halmyros am Fluss Kephissos;<br />
die katalanische Kompanie<br />
übernimmt die Herrschaft<br />
in Athen und Theben<br />
13<strong>12</strong> <strong>–</strong> 1314<br />
(3.4.13<strong>12</strong>) Aufhebung des Templerordens<br />
(2.5.13<strong>12</strong>) Papst Clemens V. überträgt die<br />
Mehrzahl der Templerbesitzungen an den<br />
Johanniterorden<br />
(1314) Kreuzzug in Ungarn (erneuert 1325,<br />
1332, 1335, 1352, 1354)<br />
(18.3.1314) <strong>Die</strong> letzten Großmeister des<br />
Templerordens, Jakob von Molay und<br />
Gottfried von Charney sterben auf dem<br />
Scheiterhaufen<br />
Geschichtstheorie:<br />
Ibn Chaidan erarbeitete eine zyklische Geschichtstheorie.<br />
Nach der sesshafte Zivilisationen unvermeidlich<br />
verfallen und eine Beute randständiger Nomaden werden,<br />
weil diese natürliche Solidarität besitzen und auch<br />
häufig von Religion inspiriert werden.<br />
<strong>Die</strong> Siegreichen stiften eine Dynastie, doch nach einigen<br />
Generationen sind ihre natürlichen Stärken und<br />
ihre Asabijja von der sesshaften Lebensweise aufgezehrt<br />
und auch ihr Untergang ist besiegelt.<br />
Al-Mansur Abu Bakr<br />
1308 <strong>–</strong> 1338
1317<br />
Gründung<br />
des Ordens<br />
von Montesa<br />
<strong><strong>12</strong>74</strong><br />
Johannes XXII.<br />
1316 <strong>–</strong> 1334<br />
<strong><strong>12</strong>74</strong> wurde die Steuer Sechs-Jahres-Zehntel für den Sizilianischen<br />
Kreuzzug eingehoben.<br />
<strong><strong>12</strong>74</strong> gab es schon einige Leute die Salambene von Adam<br />
zustimmten, dass es nicht Gottes Wille ist, dass das Heilige<br />
Grab zurückerobert würde.<br />
<strong>12</strong>76<br />
1319 <strong>–</strong><br />
1320<br />
(1319)<br />
Gründung<br />
des Christusordens<br />
(1320)<br />
Zweiter<br />
Schäferkreuzzug<br />
Papst Gregor X. starb <strong>12</strong>76 und nach dem Tod Papst Bonifatius<br />
VIII. im Jahre 1303, hatten die Päpste ein umfassendes<br />
Steuersystem auf das sie zurückgreifen konnten, um<br />
Kreuzzüge zu finanzieren.<br />
Mamlukenreich<br />
1321 <strong>–</strong> 1323 1325<br />
(1321) Kreuzzug gegen<br />
Ferrara, Mailand und die<br />
Ghinellinen der Mark Ancona<br />
und des Herzogtums<br />
Spoleto (1324 auch auf<br />
Mantua ausgeweitet)<br />
(1323) Norwegischer<br />
Kreuzzug gegen die Russen<br />
in Finnland<br />
Kreuzzug in<br />
Polen (erneuert<br />
1340,<br />
1343, 1351,<br />
1354, 1355,<br />
1363, 1369)<br />
1327<br />
Kreuzzugsplan<br />
gegen<br />
die ungarischenKatharer<br />
Osmanisches Reich<br />
1328<br />
Kreuzzug<br />
gegen KönigLudwig<br />
IV. von<br />
Deutschland<br />
proklamiert<br />
Kreuzzug in<br />
Spanien<br />
Osmanische Türken wurden erstmals<br />
in Bursa zu Beginn des 14. Jahrhunderts<br />
erwähnt. Sie bildeten sich durch<br />
den Zusammenbruch des Seldschukenreichs<br />
und den Rückzug der Mon-<br />
<strong>12</strong>63 <strong>–</strong> 1328 Ibn Taimijja werben, dass der Dschihad das<br />
wichtigste für jeden Moslem sei. <strong>Die</strong> Feinde seien nicht nur<br />
Christen oder Häretiker, sondern auch Moslems, die sich<br />
nicht ganz nach den Gesetzen des Islam richten, und er<br />
verlangte zur Rückkehr zum alten Islam und sich gegen alle<br />
Neuheiten zu stellen. Doch der Mamluken-Sultan hatte keine<br />
Interessen den Dschihad nach Europa zu tragen, denn<br />
sie profitierten zu sehr vom Handel mit Venedig und Genua.<br />
14.<strong>–</strong>15. Jahrhundert war das Mamlukenreich die stärkste<br />
Macht im östlichen Mittelmeerraum.<br />
1322 wurde Frieden zwischen den Mamlukenreich und Iran<br />
geschlossen.<br />
1330<br />
Kreuzzugsplan<br />
gegen<br />
die katalanischeKompanie<br />
in Athen<br />
<strong>12</strong>82 <strong>–</strong> 1302<br />
<strong>12</strong>82<strong>–</strong>1302 führten die Päpste zahlreiche Kreuzzüge gegen<br />
rebellierende Sizilianer.<br />
1300<br />
1300 wurden die Steuern der Kirche noch akzeptiert, doch<br />
durch die drängenden innenpolitischen Probleme der westlichen<br />
Herren, waren sie nicht mehr bereit, sich für einen<br />
Kreuzzug ins Heilige Land zu opfern. Nun mussten Pläne<br />
aufgegeben werden Zypern beizustehen, um Konstantinopel<br />
den Griechen abzunehmen.<br />
1347<br />
1331 <strong>–</strong><br />
1334<br />
(1331)<br />
Neuer Orientkreuzzug<br />
proklamiert<br />
(1332-1334)<br />
Erste Kreuzzugsliga<br />
1334<br />
Schiffe der<br />
Kreuzzugsliga<br />
schlagen<br />
die Türken<br />
im Golf von<br />
Adramyttion<br />
1337<br />
Ayas fällt an<br />
die Mamluken<br />
1340<br />
Kreuzzug<br />
gegen böhmischeHäretiker<br />
(30. Oktober)<br />
Schlacht am<br />
Fluss Salado<br />
Benedikt XII.<br />
1334 <strong>–</strong> 1342<br />
1342 <strong>–</strong><br />
1344<br />
Belagerung<br />
von Algeciras<br />
Orkan der Osmane<br />
1324 <strong>–</strong> 1360<br />
golen heraus. <strong>Die</strong> Mehrheit der sich Zurückziehenden,<br />
dürfte sich den Osmanen am Rande des Byzantinischen<br />
Territoriums angeschlossen haben, um am Dschihat teilzunehmen,<br />
Beute zu machen oder den Märtyrertod zu erlangen.<br />
1326 fiel Bursa.<br />
Gregorios Palamas wurde 1354 von den Türken gefangen<br />
Ibn Taimija<br />
1338 <strong>–</strong> ???<br />
1344<br />
Kreuzzugsplan<br />
gegen<br />
die Kanarischen<br />
Inseln<br />
(28. Oktober)<br />
<strong>Die</strong> Kreuzzugsligabesetzt<br />
Smyrna<br />
1347 kam die Pest aus der Steppe Südrusslands über das<br />
Mamlukenreich. Sie raffte große Teile der Bevölkerung hinweg<br />
und landwirtschaftliche Gebiete begannen zu veröden.<br />
Auch der Nachschub von Sklaven aus Russland brach zusammen,<br />
da dort die Menschen schon mit jungen Jahren<br />
an der Pest starben.<br />
1345<br />
GenuesischerKreuzzug<br />
zur<br />
Verteidigung<br />
Kaffas gegen<br />
die <strong>Mongolen</strong><br />
1345 <strong>–</strong><br />
1347<br />
Kreuzzug<br />
des Humbert,<br />
Dauphin von<br />
Vienne<br />
Clemens VI.<br />
1342 <strong>–</strong> 1352<br />
1307 <strong>–</strong> 13<strong>12</strong><br />
1307<strong>–</strong>13<strong>12</strong> gab es den Sturz der Templer, der für große Betroffenheit<br />
und Verwirrung sorgte.<br />
1309<br />
1348<br />
Kreuzzug<br />
König Magnus’<br />
von<br />
Schweden<br />
gegen Finnland(erneuert<br />
1350,<br />
1351)<br />
1349 <strong>–</strong><br />
1350<br />
Belagerung<br />
von Gibraltar<br />
1353 <strong>–</strong><br />
1357<br />
Kreuzzug<br />
zur Rückgewinnung<br />
der<br />
Herrschaft<br />
über den Kirchenstaat<br />
in<br />
Mittelitalien<br />
1354<br />
Vorschlag für<br />
einen Afrikakreuzzug<br />
Kreuzzug gegen<br />
Cesena<br />
und Faenza<br />
1359<br />
Eine Kreuzzugsliga<br />
schlägt die<br />
Türken bei<br />
Lampsakos<br />
Innozenz VI.<br />
1352 <strong>–</strong> 1362<br />
1309 wurden kleine Kreuzzüge nach Norditalien, Granada<br />
und in der Ägäis geführt.<br />
Kreuzzug gegen<br />
Mailand<br />
(erneuert<br />
1363, 1368)<br />
genommen, er schrieb:<br />
Prahlten diese gottverhassten, ruflosen Menschen. Sie<br />
hätten Byzantiner besiegt, weil sie Gott liebten…, Sie<br />
leben von Bogen, Schwert und Verbrechen, finden Gefallen<br />
Sklaven zu machen, zu morden, zu plündern und<br />
zu zerstören. Sie begehen all diese Verbrechen und<br />
glauben, Gott finde Gefallen daran.<br />
1360<br />
Al-Salih Hagi II.<br />
??? <strong>–</strong> 1382<br />
1365 <strong>–</strong><br />
1367<br />
Kreuzzug<br />
König Peters<br />
I. von Zypern<br />
13<strong>12</strong><br />
13<strong>12</strong> beim Konzil Clemens V. kamen große Geldsummen<br />
für weitere Kreuzzüge zusammen.<br />
1336 <strong>–</strong> 1348<br />
1336 nach dem Zusammenbruch des Kreuzzugs-Projektes<br />
von Philipp VI., wurde die Rückeroberung der Heiligen<br />
Staaten weit in den Hintergrund gestellt.<br />
Ausschlaggebend waren auch der Hundertjährige Krieg,<br />
Zusammenbruch italienischer Bankhäuser<br />
1343<strong>–</strong>1348 und die Pestepidemie von 1348.<br />
Timur Lenk<br />
1360 <strong>–</strong> 1362<br />
1365<br />
(10. Okt.)<br />
Peter I. erobertAlexandria<br />
und<br />
hält die Stadt<br />
sechs Tage<br />
Urban V.<br />
1362 <strong>–</strong> 1370<br />
1324<strong>–</strong>1360 der osmanische Expansions- Schritt, unter Orkhan,<br />
schritt in Anatolien schnell voran.<br />
Ein Erdbeben im Jahre 1354 oder 1355 ermöglichte den<br />
Osmanen den Hafen von Smyrna zu besetzen.<br />
1365 <strong>–</strong> 1370<br />
1366<br />
(August <strong>–</strong><br />
Dezember)<br />
Kreuzzug des<br />
Amadeus<br />
von Svoyen<br />
nach Bulgarien<br />
und zu<br />
den Dardanellen<br />
1374<br />
Der Johanniterorden<br />
übernimmt<br />
die VerteidigungSmyrnas<br />
1377<br />
Achaia auf<br />
fünf Jahre an<br />
die Johanniterverpachtet,Errichtung<br />
der<br />
Herrschaft<br />
der navarresischen<br />
Kompanie<br />
Gregor XI.<br />
1370 <strong>–</strong> 1378<br />
Murdas I.<br />
1362 <strong>–</strong> 1389<br />
1378<br />
Gefangennahme<br />
des<br />
Johannitermeisters<br />
Juan Fernández<br />
de Heredia<br />
durch<br />
Albaner<br />
1365 Kreuzzug König Peter I. von Zypern. Im Verlauf dieses<br />
Kreuzzuges wurde 1365 Alexandria geplündert und<br />
versetzte den Mamluken schwere Schläge. Im Gegenzug<br />
wurden europäische Kaufleute verhaftet und einheimische<br />
Christen mussten Strafsteuer bezahlen.<br />
1370 wurde Frieden in Zypern geschlossen.<br />
Da von Südrussland kein Nachschub an Sklaven mehr<br />
kam, kauften die Mamluken Sklaven von den Kiptschaken.<br />
Sultan Barqiq En Mamluke (1382-1399) leitete Wirren und<br />
Konflikte zwischen tscherkessischen und kiptschakischen<br />
Mamluken ein.<br />
1379<br />
<strong>Die</strong> navarresischeKompanie<br />
erobert<br />
Theben
1383<br />
Kreuzzug des<br />
Bischofs von<br />
Norwich in<br />
Flandern gegen<br />
die Anhänger<br />
des<br />
Papstes von<br />
Avignon<br />
Urban VI.<br />
1378 <strong>–</strong> 1389<br />
1386<br />
Kreuzzug<br />
des Johann<br />
von Gaunt in<br />
Kastilien<br />
Union zwischen<br />
Polen<br />
und Litauen;<br />
Beginn der<br />
Christianisierung<br />
Litauens<br />
1390<br />
Kreuzzug gegen<br />
Mahdia<br />
1386 <strong>–</strong> 1420<br />
Bonefatius IX.<br />
1389 <strong>–</strong> 1404<br />
1386 ließ sich Großfürst Jagiello taufen und versprach seinem<br />
Land, Litauen zu bekehren.<br />
Er heiratete Jadwiga von Polen und in den Jahren 1402<strong>–</strong><br />
1420, als sich der Sultan von den internen Problemen erholen<br />
musste und sich nach Ankara zurückzog, begannen die<br />
Christen ihr Hauptaugenmerk auf den Balkan zu richten.<br />
1440 <strong>–</strong> 1444<br />
1440<strong>–</strong>1444 unternahm Papst Eugen IV. alle Anstrengungen,<br />
die christliche Macht auf den Balkan zu koordinieren und<br />
die Truppen dem ungarischen Befehlshaber, Johann Hunyadi,<br />
zu unterstellen.<br />
Hunyadi machte sich mit der Flotte Venedigs und Fußtruppen<br />
auf den Weg nach Konstantinopel.<br />
1362 <strong>–</strong> 1402<br />
1399 <strong>–</strong> 14<strong>12</strong><br />
Sohn Bajesid I.<br />
1389 <strong>–</strong> 1402<br />
Sohn Al-Nasier Faradsch 1399-14<strong>12</strong> setzte das Vorgehen<br />
fort. In dieser Zeit brach Sultan Timur Lenk, der türkischmongolische<br />
Kriegsherr, zur Eroberung eines Weltreiches<br />
an.<br />
1400-1401 eroberte er Damaskus und Syrien.<br />
14<strong>12</strong> <strong>–</strong> 1437<br />
1394<br />
Proklamierung<br />
des<br />
Nikopolis-<br />
Kreuzzugs<br />
1396<br />
Der Kreuzzug<br />
von Nikopolis<br />
(25. Sept.)<br />
Schlacht von<br />
Nikopolis<br />
1362<strong>–</strong>1389: Unter der Regierung des Osmanen Murdas I.<br />
wurde Thrakien und Marketonien erobert.<br />
1369 eroberten die Osmanen Adrinopel, ein Vorposten für<br />
Europa wurde für die Osmanen geschaffen.<br />
Janischaren wurden von den Osmanen immer häufiger ein-<br />
Sultan Barqiq en Mamluke<br />
1382 <strong>–</strong> 1399<br />
1398<br />
Proklamation<br />
des Kreuzzugs<br />
zur<br />
Verteidigung<br />
Konstantinopel<br />
(erneuert<br />
1399, 1400)<br />
1399 <strong>–</strong><br />
1403<br />
Kreuzzug des<br />
Johann Boucicaut<br />
Durch militärische Verdienste von Al-Muaijad 14<strong>12</strong>-1422<br />
und Al-Aschraf Barsbei 1422-1437, konnte der Vormarsch<br />
der Türken aufgehalten werden.<br />
1402<br />
(Dezember)<br />
Timur Lenk<br />
(Tamerlan)<br />
erobert<br />
Smyrna<br />
Nov. 1444 gab es die katastrophale Niederlage der Balkanmächte<br />
bei Warna.<br />
1453<br />
1453 setzte Sultan Mehmed II. der Existenz des Byzantinischen<br />
Reiches ein Ende.<br />
1453<strong>–</strong>1485 wurden die Walachei, Albanien und Griechenland<br />
in die Macht der osmanischen Herren gebracht. <strong>Die</strong><br />
Päpste versuchten immer wieder mit aller Macht lokale<br />
Machthaber für den Kreuzzug zu gewinnen.<br />
1481 starb Sultan Mehmed.<br />
Sohn Bajesid II. wurde Nachfolger und für ihn war der Westen<br />
weniger interessant.<br />
gesetzt.<br />
Janitscharen wurden ursprünglich aus gefangen genommenen,<br />
jugendlichen Christen aufgestellt. 8- bis15-jährige<br />
Jungs wurden bei den Balkankriegen und bei den Einfällen<br />
in Ungarn und im Raabtal gefangen genommen, verschleppt<br />
und zum Kriegsdienst rekrutiert, oder zur Sklavenarbeit<br />
herangezogen.<br />
Basbei schaffte eine leistungsfähige Kriegsflotte, die eine<br />
enorme Kampfkraft entwickelte.<br />
1425<br />
1410<br />
(15. Juli)<br />
Schlacht von<br />
Tannenberg<br />
Faradsch<br />
1399 <strong>–</strong> 14<strong>12</strong><br />
Innozenz VII.<br />
1404 <strong>–</strong> 1406<br />
Hussitenkreuzzüge<br />
1420 <strong>–</strong> 1431<br />
(1420) Erster Hussitenkreuzzug<br />
(1421) Zweiter Hussitenkreuzzug<br />
(1422) Dritter Hussitenkreuzzug<br />
(7. Juli 1426) Schlacht von Khirokitia<br />
(1427) Vierter Hussitenkreuzzug<br />
(1431) Fünfter Hussitenkreuzzug<br />
Gregor XII.<br />
1406 <strong>–</strong> 1415<br />
Al-Muaijad<br />
14<strong>12</strong> <strong>–</strong> 1422<br />
1432<br />
Der griechische<br />
Despot<br />
von Morea<br />
erobert das<br />
Fürstentum<br />
Achaia<br />
Martin V.<br />
1416 <strong>–</strong> 1431<br />
Murda II.<br />
1402 <strong>–</strong> 1450<br />
Al-Aschraf Barsebe I.<br />
1422 <strong>–</strong> 1437<br />
1440 <strong>–</strong><br />
1444<br />
Mamlukischer<br />
Angriff<br />
auf Rhodos<br />
Unter Richard Löwenherz war Zypern 1191 die Basis für<br />
christliche Kreuzritter und christliche Seeräuber.<br />
Im Jahre 1500 diente die Insel hauptsächlich katalanischen<br />
Piraten.<br />
1425 besetzten die Mamluken die Insel und nahmen König<br />
Janus gefangen. Zypern wurde den Mamluken über, tributpflichtig<br />
und kein Pirat wurde auf der Insel mehr geduldet.<br />
1443<br />
(1. Januar)<br />
Proklamation<br />
des Kreuzzugs<br />
von<br />
Warna<br />
Eugen IV.<br />
1431 <strong>–</strong> 1447<br />
1444<br />
Kreuzzug von<br />
Warna<br />
(19. Nov.)<br />
Niederlage<br />
der Kreuzfahrer<br />
bei<br />
Warna<br />
1490<br />
1453<br />
(29. Mai) <strong>Die</strong><br />
Türken erobernKonstantinopel<br />
(30. Sept.)<br />
Proklamation<br />
eines neuen<br />
Orientkreuzzugs(erneuert<br />
1455)<br />
1490 - beim päpstlichen Konzil in Rom gab es wieder<br />
Kreuzzugs-Pläne.<br />
Hunyadis Feldzug von 1443 und dem wunderbaren Einsatz<br />
Belgrads im Jahre 1456, ansonsten war der antitürkische<br />
Feldzug ein Fehlschlag. Um die Landstreitkräfte Ungarns,<br />
Serbiens und Moldau zusammenwirken zu lassen, reichten<br />
doch die finanziellen Mittel nicht aus. Das Kirchenschisma,<br />
hatte zum Rückgang politischer Autorität der Päpste geführt.<br />
Papst Pius II. und Innozenz VIII., mussten erfahren, dass<br />
sich weltliche Herrscher kaum noch der Christenheit herabließen.<br />
<strong>Die</strong> Herrscher entsandten keine Vertreter zu Kirchenkon-<br />
1389 Feldzug Muradis I. im Donauraum, führte zu einem<br />
Sieg über die Balkan-Fürstentümer (Schlacht bei Amselfeld),<br />
wobei Murad in der Schlacht fiel.<br />
1389<strong>–</strong>1402 Nachfolger Sohn Bajesid I., setzte europäische<br />
Sklaven ein, um einen Aufstand in Anatolien niederzuschlagen.<br />
1394 gab Bajesid den Befehl Konstantinopel einzuschließen.<br />
Suldan As-Sahir Dschaqmaq<br />
1438 <strong>–</strong> 1453<br />
1438 <strong>–</strong> 1453<br />
1454<br />
(17. Feb.)<br />
Fasanenfest<br />
in Lille<br />
Nikolaus V.<br />
1447 <strong>–</strong> 1455<br />
1455<br />
GenuesischerKreuzzug<br />
zur<br />
Verteidigung<br />
von Chios<br />
1456<br />
Kreuzzug des heiligen Johann<br />
von Capistrano<br />
(4. Juni) Athen von den<br />
Osmanen besetzt<br />
(22. Juli) Verteidigung<br />
Belgrads durch ein Kreuzfahrerherr<br />
unter Johann<br />
Hunyadi und dem heiligen<br />
Johann von Capistrano<br />
Mehmed II.<br />
1451 <strong>–</strong> 1481<br />
Kalixt III.<br />
1455 <strong>–</strong> 1458<br />
1457<br />
Eine päpstliche<br />
Flotte<br />
erobert Samothrake,<br />
Thasos und<br />
Lemnos<br />
1438<strong>–</strong>1453, Sultan As-Sahir Dschaqmaq wandte sich Richtung<br />
Rhodos und war fest entschlossen der christlichen Piraterien<br />
ein Ende zu setzen.<br />
Zahlreiche Versuche Rhodos zu erobern, scheiternden und<br />
1446 wurde Frieden zwischen den Mamluken und den Johanniterrittern<br />
geschlossen.<br />
1459 <strong>–</strong><br />
1460<br />
(1459) Gründung<br />
des<br />
Bethlehemordens<br />
(1459-1460)<br />
Kreuzzugskongress<br />
von<br />
Mantua<br />
1460<br />
(14. Januar)<br />
Papst Pius II.<br />
proklamiert<br />
einen großen<br />
Kreuzzug<br />
Pius II.<br />
1458 <strong>–</strong> 1464<br />
gressen.<br />
Alle Herrscher Europas wussten, dass nur ein organisierter<br />
Kreuzzug den Osmanen entgegenwirken könnte, doch alle<br />
blockierten eine Organisation: Auch das Band der Ritterlichen<br />
Orden setzte ein Ende.<br />
1486 <strong>–</strong> 1491<br />
1462<br />
Lesbos fällt<br />
an die Türken<br />
1464<br />
(15. August)<br />
Papst Pius II.<br />
stirbt während<br />
der<br />
Ankunft des<br />
Kreuzzugs in<br />
Amcona<br />
1470<br />
Euboia von<br />
den Türken<br />
erobert<br />
Paul II.<br />
1464 <strong>–</strong> 1471<br />
1471<br />
(31. Dezember)Proklamation<br />
eines<br />
Kreuzzuges<br />
1486-1491 kam es zum dritten Krieg zwischen Osmanen<br />
und Mamluken.<br />
<strong>Die</strong> Mamluken konnten am Anfang Erfolge verzeichnen,<br />
doch ihr Haushalt war erschöpft.<br />
<strong>Die</strong> portugiesischen Flotten im Indischen Ozean brachten<br />
den mamlukischen Handel zum Erliegen.<br />
1472<br />
Eine Kreuzzugliga<br />
greift<br />
Antalya und<br />
Smyrna an<br />
S<br />
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