Deutsche - Sievert AG + Co.
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1/2011 Informatives und Unterhaltsames aus der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe:<br />
Musterhaus in Hefei eingeweiht<br />
quick-mix: Start in ein neues Zeitalter<br />
sht: Workshop 2011<br />
hahne: Vertriebstagung in Bremen<br />
quick-mix setzt auf Web 2.0<br />
Mehr dazu auf Seite 8/9
S A S C H A W A G E N E R<br />
M I T G L I E D D E S V O R S T A N D E S D E R S I E V E R T A G<br />
Verehrte Leserinnen<br />
und Leser,<br />
Konfuzius sagt: „Wer ständig<br />
glücklich sein möchte,<br />
muss sich oft verändern!“<br />
Diese uralte chinesische<br />
Weisheit trifft auch heute<br />
noch uneingeschränkt zu<br />
und lässt sich gut auf die<br />
Anforderungen in unserem<br />
täglichen Wirtschaftsleben<br />
übertragen.<br />
Vielleicht geht es dabei<br />
weniger um das Glücklichsein,<br />
denn um den ökonomischen<br />
Erfolg. Aber dennoch<br />
ist in einer globalisierten<br />
Wirtschaftswelt die<br />
Anpassungsfähigkeit von<br />
Unternehmen ein ganz entscheidenderWettbewerbsparameter.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
hat sich die <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
immer wieder<br />
rasch den aktuellen Herausforderungen<br />
und Veränderungen<br />
der Märkte gestellt.<br />
Mit welch rasanter Geschwindigkeit<br />
sich die<br />
Welt um uns verändert,<br />
lässt sich auch anhand<br />
der Berichte der einschlägigen<br />
Wirtschaftspresse<br />
ablesen. Wurde noch vor<br />
einem Jahr von der größten<br />
Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte<br />
berichtet,<br />
so entnehmen wir der<br />
aktuellen Berichterstattung<br />
überwiegend positive Meldungen<br />
– zumindest für<br />
das Inland.<br />
Der Konjunkturmotor in<br />
Deutschland läuft wieder!<br />
Auch die hiesige Bauwirtschaft<br />
profitiert davon.<br />
Zwar hat sich die Bautätigkeit<br />
in Deutschland im<br />
Vergleich zum Vorjahr nur<br />
leicht erholt, aber nach den<br />
langen Jahren der Rezession<br />
im Neubaubereich<br />
verzeichnen wir gegenwärtig<br />
wieder steigende<br />
Genehmigungs- und<br />
Fertigstellungszahlen. Der<br />
Renovierungs- und Sanierungsmarkt<br />
entwickelt sich<br />
in Deutschland auch weiterhin<br />
auf hohem Niveau.<br />
Das stimmt uns positiv und<br />
bestätigt uns darin, den<br />
Heimatmarkt bei ambitionierten<br />
Wachstumszielen<br />
im Ausland nicht aus dem<br />
Fokus zu lassen.<br />
Die Gründe für die (Bau-)<br />
Klimaverbesserung sind<br />
vielfältig: Zum einen scheint<br />
es für viele Mitbürger wie-<br />
der attraktiver zu sein, in<br />
das oft zitierte „Betongold“<br />
zu investieren. Kaum eine<br />
andere Anlageform ist so<br />
wertstabil und sicher wie<br />
eine Immobilie. Die Förderprogramme<br />
der Regierung<br />
sowie die günstigen<br />
Finanzierungsbedingungen<br />
unterstützen den Trend zur<br />
Investition in Immobilieneigentum.<br />
Weiterhin zwingen uns die<br />
stetig steigenden Energiepreise<br />
zur Sanierung der<br />
Gebäudehüllen, um die<br />
Heizkostenexplosion zu<br />
begrenzen. Laut Dena<br />
(<strong>Deutsche</strong> Energie-Agentur)<br />
sind in den letzten zehn<br />
Jahren die Preise für Heizenergie<br />
um durchschnittlich<br />
90 % gestiegen.<br />
Aber auch das Verbraucherbewusstsein<br />
hat sich<br />
in den vergangenen Jahren<br />
stark verändert. Heute<br />
fordern die Bauherren zunehmend<br />
eine nachhaltige,<br />
umweltbewusste Bauweise<br />
und damit auch Baustoffe,<br />
die den hohen Ansprüchen<br />
genügen.<br />
Auf der Bau 2011 in<br />
München haben wir zum<br />
Auftakt des Jahres diverse<br />
innovative Produkte vorgestellt,<br />
die auf diese erhöhten<br />
Anforderungen der<br />
Kunden passgenau zugeschnitten<br />
sind. Beispielhaft<br />
sei hier nur auf die hochwertigenBodenausgleichs-<br />
massen mit „SAFETEC-<br />
Technologie“ verwiesen.<br />
Durch ein neues, modernes<br />
Standkonzept haben wir<br />
auch in München unsere<br />
Veränderungsfähigkeit<br />
unterstrichen. Mit New-<br />
Media-Anwendungen<br />
wurde unser Produktprogramm<br />
präsentiert. Unter<br />
der Überschrift „Web 2.0“<br />
starten wir hiermit in ein<br />
neues Zeitalter. Lesen Sie<br />
dazu bitte mehr auf S. 8!<br />
Zusammenfassend lässt sich<br />
festhalten, dass die <strong>Sievert</strong><br />
Baustoffgruppe insgesamt<br />
mit ihrem Aktivitätenportfolio<br />
sehr solide und<br />
zukunftsfähig aufgestellt<br />
ist. Durch die konsequente<br />
Anpassung unserer Strukturen<br />
und die aktive Marktbearbeitung<br />
mit unseren<br />
motivierten Mitarbeitern<br />
und Partnern haben wir<br />
beste Voraussetzungen<br />
dafür geschaffen, um auch<br />
in Zukunft erfolgreich zu<br />
sein.<br />
Zum Schluss noch eine<br />
chinesische Weisheit:<br />
„Wenn der Wind des<br />
Wandels weht, bauen die<br />
Einen Schutzmauern, die<br />
Anderen bauen Windmühlen.“<br />
Ihr<br />
Sascha Wagener
Die Maßeinheit Millisievert<br />
Rolf Maximilian <strong>Sievert</strong><br />
José Joaquín Chaverri-<strong>Sievert</strong>:<br />
<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
Ich komme sehr gerne nach Osnabrück<br />
Gleich in dreifacher Hinsicht konnte<br />
sich Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> am 29. Juni<br />
2011 über den Besuch des Botschafters<br />
der Republik <strong>Co</strong>sta Rica, José<br />
Joaquín Chaverri-<strong>Sievert</strong>, freuen:<br />
Als Vorsitzender des Aufsichtsrats<br />
der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>, als Honorarkonsul<br />
des mittelamerikanischen Landes<br />
für Niedersachsen und Bremen und<br />
– ganz persönlich – als Verwandter<br />
des Botschafters. Zwei Schwestern<br />
von Hans <strong>Sievert</strong>, dem Gründer der<br />
<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe, waren in den<br />
30er Jahren des letzten Jahrhunderts<br />
nach <strong>Co</strong>sta Rica ausgewandert. Der<br />
Botschafter ist <strong>Co</strong>usin von Hans-Wolf<br />
<strong>Sievert</strong>, hat in den 1950er Jahren ein<br />
Jahr in Osnabrück gelebt und aus<br />
dieser Zeit zahlreiche Eindrücke aus<br />
der Hasestadt mit nach <strong>Co</strong>sta Rica<br />
genommen. José Joaquín Chaverri-<br />
<strong>Sievert</strong> bei seinem Eintreffen: „Ich<br />
komme sehr gerne nach Osnabrück.<br />
Mich verbinden sehr viele gute Erinnerungen<br />
an diese Stadt.“<br />
Das Besuchsprogramm startete um<br />
9.00 Uhr in der <strong>Sievert</strong> Zentrale am<br />
Osnabrücker Mühleneschweg. Hier<br />
präsentierte Stefan Egert, Vorstandsvorsitzender,<br />
dem hohen Gast das<br />
Leistungsspektrum der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe.<br />
Im Anschluss stattete der<br />
Seit der nuklearen Katastrophe im japanischen<br />
Atomkraftwerk Fukushima am<br />
11. März 2011geht eine Maßeinheit weltweit<br />
durch alle Medien, mit der die biologische<br />
Wirkung der radioaktiven Strahlung<br />
auf Menschen, Tiere und Pflanzen angegeben<br />
wird – die Einheit Millisievert. Diese<br />
Maßeinheit ist benannt nach dem schwedischen<br />
Physiker Rolf Maximilian <strong>Sievert</strong><br />
(1896 - 1966).<br />
Rolf Maximilian <strong>Sievert</strong> ist der Sohn des<br />
Bruders des Urgroßvaters von Hans-Wolf<br />
<strong>Sievert</strong>. Der Großvater von Rolf Maximilian<br />
<strong>Sievert</strong> war von Deutschland nach Schweden<br />
ausgewandert und dort ein sehr erfolgreicher<br />
Fabrikant geworden. Enkelsohn Rolf<br />
Maximilian sollte die Firma weiterführen,<br />
Botschafter der Universität Osnabrück<br />
einen Besuch ab. Präsident Prof. Dr.<br />
Claus Rollinger begrüßte die Gäste<br />
und sprach mit dem Botschafter über<br />
den verstärkten wissenschaftlichen<br />
Austausch zwischen der Uni Osnabrück<br />
und <strong>Co</strong>sta Rica. Schon jetzt<br />
gibt es enge Beziehungen der Fachbereiche<br />
Psychologie und insbesondere<br />
Biologie.<br />
Im Friedenssaal des Osnabrücker<br />
Rathauses hieß Oberbürgermeister<br />
Boris Pistorius José Joaquín Chaverri-<br />
strebte aber eine wissenschaftliche Ausbildung<br />
an. Nach einigen Umwegen setzte er<br />
diesen Wunsch schließlich durch, studierte<br />
in Stockholm Physik und machte sich als<br />
Entwickler neuer physikalischer Methoden<br />
insbesondere in der Strahlenschutzforschung<br />
einen Namen. Insgesamt 27 Jahre<br />
leitete er das Radiophysikalische Institut in<br />
Stockholm und setzte sich mit Nachdruck<br />
für die Festlegung internationaler Grenzwerte<br />
im Strahlenschutz ein.<br />
Als Vergleich zur Beurteilung eines Strahlenrisikos<br />
dient die natürliche Strahlenbelastung,<br />
die in Deutschland mit durchschnittlich<br />
2,1 Millisievert pro Jahr angegeben<br />
wird.<br />
Eintragung in das Goldene Buch der Stadt<br />
Osnabrück und ein Steckenpferdreiter als<br />
Geschenk für den Gast: José Joaquín Chaverri-<br />
<strong>Sievert</strong>, Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> und Oberbürgermeister<br />
Boris Pistorius (v.l.)<br />
<strong>Sievert</strong> als Botschafter von <strong>Co</strong>sta<br />
Rica und Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> als für<br />
Niedersachsen zuständigen Honorarkonsul<br />
herzlich willkommen. Anschließend<br />
skizzierte er wichtige Eckdaten<br />
aus Geschichte, Wirtschaft und Kultur<br />
Osnabrücks. Zum Abschluss trug sich<br />
der Botschafter in das Goldene Buch<br />
der Stadt ein.
<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
Ulmen testen Trasszement<br />
Kooperation mit der Hochschule Osnabrück<br />
Im Rahmen des Forschungspro-<br />
jekts „Wegebau an Baumstand-<br />
orten – Bauweisen zur Minimie-<br />
rung von Schäden durch Baum-<br />
wurzeln im Wegebereich“ koope-<br />
riert die <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
seit Beginn dieses Jahres mit der<br />
Hochschule Osnabrück. Initiator<br />
dieser Kooperation ist Walter<br />
Simon, Leiter Anwendungstechnik<br />
und Schulungsleiter tubag Trass.<br />
Dokumentation des Wurzelwachstums<br />
vor dem Materialeinbau.<br />
Das mehrjährige Forschungsprojekt<br />
beschäftigt sich mit dem Geh- und<br />
Radwegebau in unmittelbarer Nähe<br />
zu Baumstandorten. Ziel des Projekts<br />
ist es, eine wirtschaftliche und praxisgerechte<br />
Systembauweise zu entwickeln.<br />
Die Bauweise soll so konzipiert<br />
sein, dass die Baumwurzeln nicht<br />
mehr in den Schichtenaufbau der<br />
Wege wachsen und somit Schäden<br />
und Stolperfallen verursachen.<br />
Die Versuchsfläche wurde im April<br />
2011 fertiggestellt. Sie besteht ins-<br />
gesamt aus neun unterschiedlichen<br />
Bauvarianten, die sich beidseitig ent-<br />
lang einer Baumreihe aus 19 Ulmen<br />
erstrecken. Neben ungebundenen<br />
Bauweisen gibt es zwei teilgebundene<br />
Varianten, die von quick-mix<br />
gefördert werden.<br />
Entwickeln gemeinsam Bauweisen zur<br />
Minimierung von Schäden durch Baum-<br />
wurzeln im Wegebereich:<br />
Anja Hoffmann, Baustoffprüferin, quick-mix<br />
Dr. Jörn Buchholz, Produktmanager, quick-mix<br />
Prof. Dr. rer. hort. Jens Thomas, Hochschule<br />
Osnabrück<br />
Verena Stengel, M. Eng., Hochschule Osnabrück<br />
Jutta Katthage, M. Eng., Hochschule Osnabrück<br />
Dr. Martin Kanig, Leiter F&E, quick-mix<br />
Prof. Dr. Jürgen M. Bouillon, Hochschule Osnabrück<br />
Prof. Martin Thieme-Hack, Hochschule Osnabrück<br />
(v.l.)<br />
Von den beiden Bauweisen wurde<br />
die eine mit tubag Trasszement hergestellt,<br />
die zweite ohne Trass. Ob<br />
Wurzeln in die Bettungsschichten der<br />
Versuchsflächen eingewachsen sind,<br />
wird nach der Öffnung der Pflasterdecke<br />
in zwei Jahren untersucht.<br />
Dr. Martin Kanig, Leiter quick-mix<br />
F&E, der im Rahmen des Projekts<br />
auch eine Masterarbeit mit betreut:<br />
„Ich habe mich in meinem Mineralogie-Studium<br />
auch mit Petrographie<br />
(Gesteinskunde) befasst – ein Bereich,<br />
Einbringen des Fugenmaterials. Versuchsanordnung in Bad Zwischenahn.<br />
der bei ungebundenen Bauweisen<br />
eine wichtige Rolle spielt. Besonders<br />
gespannt bin ich aber, welche mörteltechnische<br />
Lösung im Rahmen der<br />
Kooperation entwickelt wird.“
tubag Trass:<br />
Ein guter Grund<br />
für gebundene<br />
Pflasterbauweise<br />
quick-mix setzt die breit gefächerte Vermarktung seiner Marke tubag<br />
konsequent fort. Mit dem Eintritt von Dr. Jörn Buchholz am 1. Januar<br />
2011 wurde das Marketingteam um einen Produktmanager verstärkt,<br />
der die Kunden mit hoher Fachkompetenz und praktischer Erfahrung<br />
berät.<br />
Nach seiner Ausbildung zum Landschaftsgärtner<br />
studierte Dr. Buchholz,<br />
geboren 1978 in Witten, an<br />
der Hochschule Ostwestfalen-Lippe<br />
Landschaftsarchitektur. 2010 wurde<br />
er an der Uni Kassel zum Dr.-Ing. promoviert.<br />
Schon in seiner Doktorarbeit<br />
setzte er sich mit einem Thema auseinander,<br />
für das er heute bei quickmix<br />
überzeugende Lösungen anbietet:<br />
„Thermische Spannungen in Verkehrsflächenbefestigungen<br />
der gebundenen<br />
Pflasterbauweise“. Mit diesem<br />
Themenkreis beschäftigt er sich auch<br />
als Mitglied in den Regelwerksausschüssen<br />
der Forschungsgesellschaft<br />
Landschaftsentwicklung, Landschaftsbau<br />
und der Forschungsgesellschaft<br />
für Straßen- und Verkehrswesen.<br />
Vielfältige praktische Erfahrung bringt<br />
Dr. Buchholz durch seine selbstständige<br />
Planungstätigkeit für private<br />
und öffentliche Auftraggeber mit.<br />
Dr. Buchholz ist verheiratet, hat eine<br />
einjährige Tochter und setzt sich auch<br />
in seiner Freizeit mit Landschaftsarchi-<br />
tektur auseinander. Zu seinen Hobbys<br />
zählen Wandern und Basketball.<br />
Dr. Buchholz‘ Aufgabenbereich im<br />
Produktmanagement umfasst die<br />
Vermarktung von Produkten für den<br />
GaLaBau und Straßenbau sowie<br />
für den Bereich Sanieren und Restaurieren.<br />
Ein Schwerpunkt ist hier<br />
der Einsatz von tubag Produkten im<br />
Verkehrswegebau. Dazu Dr. Buchholz:<br />
„Die gebundene Pflasterbauweise im<br />
Straßenbau bietet die Möglichkeit,<br />
Verkehrsflächenbefestigungen auch<br />
quick-mix<br />
Neue Pflasterflächen für die Bundesgartenschau<br />
in Koblenz: Auf einer Fläche<br />
von ca. 12.000 m 2 kamen hier tubag<br />
Bettungsmörtel und tubag Fugenmörtel<br />
zum Einsatz.<br />
dann aus Pflastersteinen herzustellen,<br />
wenn die ungebundene (Regel-)<br />
Bauweise nicht geeignet ist. Solche<br />
Bedingungen können sein: Hohe Verkehrslasten,<br />
ungünstige Untergründe,<br />
hohe Reinigungsintensität, ungünstige<br />
Pflasterformate und Umweltbedingungen<br />
(zum Beispiel Überflutungsgefahr).”<br />
„Die gebundene Pflasterbauweise<br />
ist in der VOB – Vergabe- und Vertragsordnung<br />
für Bauleistungen<br />
– nicht verankert und stellt eine<br />
Sonderbauweise dar. Es gibt jedoch<br />
Empfehlungen wie die der Forschungsgesellschaft<br />
für Straßen- und<br />
Verkehrswesen, die entsprechende<br />
Materialkennwerte vorgeben. Diese<br />
haben jedoch keinen verbindlichen<br />
Charakter. Dennoch werden die<br />
Anforderungen, die in diesen Empfehlungen<br />
vorgeschrieben werden,<br />
in Ausschreibungen oft gefordert.<br />
Dazu wird dann ein Prüfzeugnis<br />
benötigt. tubag Produkte für den<br />
Straßenbau – wie Pflasterfugenmörtel<br />
PFH, Bettungsmörtel TPM D 4 oder<br />
Haftschlämme TNH – erfüllen die<br />
genannten Anforderungen. Entscheidender<br />
Wettbewerbsfaktor ist neben<br />
einer erstklassigen Materialqualität<br />
eine hohe Beratungskompetenz.<br />
Meine Aufgabe ist es unter anderem<br />
auch, Auftraggeber mit technischem<br />
Know-how beim Einsatz unserer<br />
Produkte für die gebundene Pflasterbauweise<br />
zu unterstützen.”<br />
Ein überzeugendes Beispiel für die<br />
gebundene Bauweise mit tubag<br />
Produkten ist die Bundesgartenschau<br />
2011 in Koblenz (15. April bis 16.<br />
Oktober). Hier wurden für eine Fläche<br />
von rund 12.000 m² ca. 1.200 Tonnen<br />
tubag Bettungsmörtel als Objekt-<br />
rezeptur und ca. 125 Tonnen Fugenmörtel<br />
(PFN/PFH) eingesetzt.<br />
Betreut wurde das Projekt durch<br />
Volker Kersten, Leiter Objekte, und<br />
Sascha Schoblocher, TVB.
quick-mix<br />
MosBuild ist die wichtigste auf<br />
das gesamte Bauspektrum spezi-<br />
alisierte Messe in Russland. Dabei<br />
ist ihre Geschichte noch jung, sie<br />
beginnt im Jahre 1995. Vom 5. bis<br />
8. April 2011 waren diesmal 2.472<br />
Aussteller aus 49 Ländern vertre-<br />
ten. Die Gesamt-Messefläche an<br />
den beiden Standorten in Moskau<br />
betrug 160.000 m², rund 105.000<br />
registrierte Besucher kamen an<br />
den vier Messetagen. Zum Ver-<br />
gleich die Daten der BAU 2011:<br />
2.058 Aussteller aus 46 Ländern,<br />
180.000 m² Messefläche in 17<br />
Hallen plus Freigelände, 238.230<br />
Besucher an sechs Messetagen.<br />
Строительные материалы с умом<br />
„Baumaterialien mit Verstand” – quick-mix auf der MosBuild 2011<br />
ZAO „Quick-mix“, die russische<br />
quick-mix Tochter, hat an der Messe<br />
zum fünften Mal in Folge seit 2007<br />
teilgenommen. Auf dem 70 m² großen<br />
Messestand waren 11 quick-mix<br />
Mitarbeiter im Einsatz. Das Messemotto<br />
lautete sinngemäß entsprechend<br />
dem deutschen quick-mix<br />
Slogan „Einfach clevere Baustoffe“:<br />
Строительные материалы с умом<br />
(Baumaterialien mit Verstand).<br />
Die Produkte der Marke tubag standen<br />
unter dem Motto „System zur Pflasterung<br />
tubag – Landschaftsgestaltung<br />
mit Verstand“. Auf einer Bodenfläche<br />
wurden vier großflächige tubag<br />
Aufbauten präsentiert. Zwei tubag<br />
Auf dem quick-mix Stand im Einsatz: Evgenya Sokolova, TVB; Dmitry Khromey, TVB;<br />
Elena Akkerman, Office- und Marketing Managerin; Artur Mantei, TVB; Michail Floridov,<br />
Anwendungstechniker; Tatjana Bodaeva, Technischer Innendienst (v.l.)<br />
Vorführmuster stellten die Wasserdurchlässigkeit<br />
von tubag Drainagemörtel<br />
und GaLaKreativ praktisch und<br />
anschaulich dar.<br />
An einer rund drei Meter hohen<br />
Musterwand wurden Mustertafeln<br />
der Produktgruppen „Fliese“, „Putz“,<br />
„Edelputz“ und „Verblendmauerwerk“<br />
präsentiert. Darüber hinaus<br />
zeigten zwei Rückwände des Standes<br />
die Produktgruppen „Fliese“ und<br />
„Bodenprodukte“.<br />
Wie schon in den Vorjahren gab es<br />
ein Podium mit Vorführfläche, hier<br />
wurden zwei etwa 2 m² große WDVS-<br />
Muster zur Darstellung des LOBA-<br />
THERM-Systemaufbaus mit mineralischem<br />
Oberputz bzw. mit Riemchen<br />
erstellt.<br />
Ronald Franke, Marketing ZAO,<br />
zieht ein Resümee: „Viele bekannte<br />
Händler und Kunden, aber auch neue<br />
Gesichter besuchten unseren Stand.<br />
Verstärktes Interesse an quick-mix<br />
Produkten gab es aus den russischen<br />
Regionen. Vor allem das tubag<br />
Programm und die dargestellten<br />
LOBATHERM-Riemchen-WDVS fanden<br />
viel Anklang. Nach Auswertung aller<br />
Messeberichte durch den Vertrieb<br />
können wir neue interessante und<br />
vielversprechende Messekontakte für<br />
die Zukunft verzeichnen.“<br />
Werk Noginsk: Produktion<br />
für den russischen Markt<br />
Trockenmörtel aus sieben Produkt-<br />
gruppen können im russischen<br />
quick-mix Werk Noginsk produziert<br />
werden: Wärmedämm-Verbundsysteme,<br />
Putz- und Sanierungssysteme,<br />
Mörtelsysteme, Beton- und Reparatursysteme,<br />
mineralische Abdichtungssysteme,<br />
Fliesen- und Bodensysteme<br />
und tubag Trass Systeme.<br />
Schwerpunkte bei der Produktion in<br />
2011 werden die V.O.R.-Mauermörtel,<br />
Leichtmauermörtel und Maschinenputze<br />
sein.<br />
Volles Programm und die<br />
Anwendungshinweise in Kyrillisch.
Mit quick-mix<br />
einen Tempel bauen<br />
Die Leitung des Osnabrücker Zoos<br />
hat mit der Umgestaltung bestehender<br />
Anlagen und der Errichtung<br />
neuer Landschaften eine<br />
glückliche Hand. Die Besucher<br />
sind begeistert, die stetig steigende<br />
Zahl verkaufter Eintrittstickets<br />
spricht für sich. Bis März<br />
2012 entsteht hier eine weitere<br />
Attraktion, auf die man sich<br />
heute schon freuen darf – die<br />
neue Anlage für die Schweinsaffen.<br />
Andreas Busemann, Geschäftsführer<br />
des Osnabrücker Zoos: „Der bisherige<br />
Affenfelsen war vielen ein Dorn im<br />
Auge. Zwar ging es den Schweins-<br />
affen auf ihrer Betonkonstruktion gut,<br />
aber der Bau aus den 1970er Jahren<br />
entsprach nicht mehr der heutigen<br />
naturnahen Gehegegestaltung.“<br />
Was jetzt mit viel Liebe zum<br />
Detail entsteht, ist die Nachbildung<br />
der größten und<br />
bekanntesten Tempelruine<br />
der Region Angkor in Kambodscha<br />
– Angkor Wat.<br />
Nach dem Vorbild dieser<br />
gewaltigen Anlage erhalten<br />
die Affen ein neues Zuhause,<br />
das ihnen künftig nicht<br />
nur doppelt so viel Platz bietet,<br />
sondern durchaus Bezüge zu ihrem<br />
natürlichen Lebensraum ausweist.<br />
Detlef Gehrs, Gestalter und Bauleiter<br />
der Anlage: „Die Südlichen Schweinsaffen<br />
leben unter anderem in oder<br />
auf Tempelruinen, zum Beispiel auch<br />
in Kambodscha. Der eine oder andere<br />
kennt bestimmt den Zeichentrickfilm<br />
‚Das Dschungelbuch‘. So eine ähnliche<br />
Tempelanlage bauen wir nun<br />
über den Betonklotz.“<br />
Tierisch spannende Baustelle<br />
Lisa Simon, Pressereferentin Zoo Osnabrück; Martin Sassning, Leiter Technische Beratung<br />
quick-mix, und Detlef Gehrs, Gestalter der neuen Anlage (v.l.)<br />
Bis auf den Rohbau werden sämtliche<br />
Arbeiten durch Mitarbeiter des Zoos<br />
ausgeführt. Auch quick-mix ist an der<br />
Errichtung beteiligt. Als inzwischen<br />
schon traditioneller Sponsor des Osnabrücker<br />
Zoos unterstützt quick-mix<br />
das Projekt mit der<br />
Lieferung von<br />
Mauer-<br />
und Spritzmörtel. Dazu steht ein<br />
Silo auf dem Zoogelände. Martin<br />
Sassning, Leiter Technische Beratung<br />
quick-mix:„Für das Projekt haben wir<br />
klassischen Hintermauermörtel sowie<br />
einen speziellen Spritzmörtel zur Verfügung<br />
gestellt und sehen gespannt<br />
der Fertigstellung dieser außergewöhnlichen<br />
Anlage entgegen.“<br />
Richtfest am 23. Mai 2011.<br />
Im März 2012 können<br />
die Schweinsaffen ihr<br />
neues Domizil im Stil<br />
der Tempelanlage<br />
Angkor Wat beziehen.
Start in ein<br />
neues Zeitalter<br />
quick-mix nutzt konsequent neueste Technologien<br />
„Wer nicht mit der<br />
Zeit geht, geht mit<br />
der Zeit.“ Mit der<br />
Zeit? Das war früher.<br />
Heute vollziehen sich<br />
solche Entwicklungen<br />
sehr schnell. Wer zum<br />
Beispiel nicht in der<br />
Lage ist, den jeweils<br />
aktuellen Stand der<br />
Kommunikationstech-<br />
nologie zu nutzen,<br />
verliert in kurzer Zeit<br />
den Anschluss an<br />
den Wettbewerb. Ein<br />
Gespräch mit Federico<br />
Kühn, seit Anfang<br />
2011 New Media<br />
Manager bei quick-mix.<br />
Federico Kühn: „Wie rasant sich die Technik<br />
und damit die Kommunikationswege<br />
entwickeln, sieht man sehr gut am Übergang<br />
vom Web 1.0 zu 2.0. Die Einführung<br />
des Internets war natürlich eine Revolution,<br />
aber die Kommunikation verlief noch als<br />
Einbahnstraße vom Sender zum Empfänger.<br />
Im Web 2.0 tauschen wir uns über<br />
das Netz aus, es entsteht ein Dialog – und<br />
zwar ein Dialog, der in der Breite wirkt. Das<br />
funktioniert im Grunde wie die klassische<br />
Mundpropaganda – ein Effekt, den wir als<br />
Anbieter hochwertiger Produkte gar nicht<br />
hoch genug einschätzen können.“<br />
Wie nutzt quick-mix die neue<br />
Technologie?<br />
Kühn: „Ein gutes Beispiel für unsere Aktivitäten<br />
ist die BAU 2011 – unsere wichtigste<br />
Messe. Unser neues Standkonzept spiegelt<br />
auch den Aufbruch in ein neues Kommunikationszeitalter<br />
wider. Zentraler Bestandteil<br />
des Standes sind vier Inseln, die mit iPads<br />
bestückt sind und umfassend über die The-<br />
menschwerpunkte informieren: Wärme-<br />
dämm-Verbundsysteme, HyDROCON<br />
Edelputze, SAFETEC Bodenausgleichsmassen<br />
und tubag Trassprodukte. Auf dem<br />
Stand gab es täglich ein iPad zu gewinnen.<br />
Damit erreichen wir drei Ziele. Zum einen<br />
sieht unsere Zielgruppe, dass wir kommunikationstechnisch<br />
top sind, zum anderen<br />
können sich unsere Kunden sehr gezielt<br />
informieren und schließlich wurde beides<br />
durch ein themenbezogenes Gewinnspiel<br />
emotional untermauert. Natürlich werden<br />
alle Maßnahmen mit gedruckten Prospekten<br />
unterstützt.“<br />
Und jenseits der Messe?<br />
Kühn: „Bereits Ende März 2011 wurde<br />
die gesamte Außendienst-Mannschaft mit<br />
einem iPhone ausgestattet. Die Geschwindigkeit,<br />
mit der hier präzise geplant,<br />
kalkuliert und gestaltet werden kann, ist<br />
einfach genial. Lieferprogramm, Baurechner<br />
und Hausdesigner (Fassaden-Simulator)<br />
können im Apple App Store heruntergeladen<br />
werden. Hiermit nicht genug: Damit’s<br />
noch schneller geht, können die Kollegen<br />
vom Außendienst über die iPhone-Kamera<br />
den QR-<strong>Co</strong>de einscannen und direkt zur<br />
gewünschten App oder zum Internetauftritt<br />
www.quick-mix.de gelangen.<br />
„Qualität hat für uns auch<br />
im schnelllebigen Internet<br />
oberste Priorität.“<br />
Federico Kühn, quick-mix New Media Manager
Informationstechnik, neuester Stand: Zentrale Elemente des neuen Messestandes sind vier Inseln,<br />
die in Verbindung von iPad, Prospekt und Mustertafeln zeitgemäß und umfassend quick-mix Produkte<br />
präsentieren.<br />
Im April kam als Ergänzung ein Barcode-<br />
Scanner hinzu. Mit einem klassischen<br />
Mailing haben wir den Baustoffhandel über<br />
unsere Bau-Apps informiert.”<br />
Wie ist die Resonanz auf die<br />
quick-mix Offensive in Sachen<br />
Kommunikationstechnologie?<br />
Kühn: „Bei den Kollegen ausgesprochen<br />
gut und bei den Kunden hat man den Eindruck,<br />
dass sie den Einsatz dieser Technologie<br />
einfach von uns erwarten. Es liegt in<br />
der Natur des Internets, dass jeder jederzeit<br />
über die neuesten technologischen Instrumente<br />
informiert sein kann. Und dieser<br />
Standard wird vorausgesetzt.“<br />
Und die nächsten Schritte?<br />
Kühn: „Die Kommunikation über das<br />
Internet entwickelt sich – wie schon gesagt<br />
– mehr und mehr in die Breite. Der nächste<br />
Schritt wird sein, die sich explosionsartig<br />
ausbreitende Welt des Social Media für<br />
quick-mix zu nutzen. Facebook als soziales<br />
Netzwerk, Xing für das Business, die<br />
Multimedia-Plattform youTube, Twitter als<br />
Nachrichtendienst und Videotelefonie über<br />
Skype erschließen den Kontakt zu potenziellen<br />
Kunden, den man in seinen Möglichkeiten<br />
noch gar nicht abschätzen kann.<br />
Man muss sehen, dass weltweit heute<br />
schon 1,9 Mrd. Menschen online sind und<br />
740 Mio. einem sozialen Netzwerk angehören.<br />
In Deutschland nutzen bereits 80 %<br />
der Haushalte das Internet. Tendenz weiter<br />
steigend.“<br />
„Die Entwicklung der Online-Medien ist nicht<br />
aufzuhalten. Man muss sie nutzen, um das Bild<br />
von der eigenen Marke aktiv zu gestalten.“<br />
Anders Sundt Jensen, Leiter der Markenkommunikation von Mercedes-Benz Cars<br />
Konkrete Pläne?<br />
Kühn: „Wir sehen das Internet bei<br />
quick-mix als Medium, das sich ständig<br />
weiterentwickelt und uns immer neue<br />
Wege der Kundenansprache wie auch der<br />
internen Kommunikation eröffnet. Diese<br />
Chancen werden wir nutzen. Zurzeit ist<br />
eine Clip-Serie angedacht, mit der wir uns<br />
über eine Facebook-Seite und youTube<br />
in einen Dialog mit unserer Zielgruppe<br />
begeben wollen. Diskutiert wird auch ein<br />
Netzwerk mit verarbeitenden Betrieben,<br />
das über eine Weiterempfehlungsfunktion<br />
verfügt. Wichtig ist das gekonnte Zusammenspiel<br />
von klassischer und digitaler<br />
Kommunikation. Qualität hat für uns auch<br />
im schnelllebigen Internet oberste Priorität.<br />
Schlechte Ideen werden online nicht<br />
besser.“<br />
Schnell zu cleveren Marketing-<br />
Ideen: Wer den QR-<strong>Co</strong>de<br />
mit der iPhone-Kamera<br />
einscannt, kommt direkt zu<br />
www.quick-mix.de<br />
quick-mix
10<br />
quick-mix<br />
Rücknahmesystem<br />
für EPS<br />
Umweltschutz auf der Baustelle<br />
Ein Bestandteil der von quick-mix angebotenen<br />
LOBATHERM Wärmedämm-Verbundsysteme sind<br />
EPS-Dämmplatten. EPS steht für „expandiertes Poly-<br />
styrol“, allgemein bekannt unter dem Produktnamen<br />
Styropor. Diese Dämmplatten werden – wenn nötig<br />
– auf den Baustellen passgenau zugeschnitten. Damit<br />
die entstehenden Abfälle nicht unsortiert mit anderem<br />
Baustellenabfall auf der Deponie landen, hat quick-mix<br />
sich dem LOGEX-Rücknahmesystem angeschlossen.<br />
Die Firma LOGEX mit Sitz in Ingolstadt bietet als Systempartner<br />
ein bundesweites Netzwerk mittelständischer<br />
Entsorger an, die gewährleisten, dass EPS-Reste mittels<br />
großvolumiger Säcke sortenrein gesammelt und dem<br />
Recycling zugeführt werden.<br />
So leistet quick-mix mit LOBATHERM WDVS<br />
nicht nur einen wichtigen Beitrag zum<br />
Umweltschutz, indem die benötigte<br />
Heizenergie und die daraus resultierenden<br />
Schadstoff-Emissionen massiv gesenkt<br />
werden können. Auch die Bautätigkeit<br />
erfolgt ökologisch vorbildlich. Reste wer-<br />
den konsequent recycelt. Umweltschutz<br />
ist schließlich auch ein wesentliches Unternehmensziel<br />
der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe.<br />
Erstmals im neuen Outfit:<br />
Der quick-mix Stand auf der IBF in Brno.<br />
Vom 12. bis 16. April 2011 fand im tschechischen<br />
Brno die traditionelle Internationale Baufachmesse<br />
IBF statt. Der Messestand von quick-mix präsen-<br />
tierte sich in einem aktualisierten Auftritt und den<br />
Event in der Lagerhalle werden die begeisterten<br />
Kunden so schnell nicht vergessen.<br />
Rocking quick-mix – die Gruppe „no name”.
quick-mix und<br />
Rock‘n‘Roll – einfach eine<br />
clevere Mischung<br />
Reinhard Ziegler, Geschäftsführer<br />
quick-mix Tschechien und quick-mix<br />
Slowakei: „Der Schwerpunkt lag auf<br />
den Produkten des GalaBau-Programms,<br />
das zurzeit im Fokus der<br />
Verkaufsaktivitäten der tschechischen<br />
und slowakischen quick-mix Verkaufsmannschaften<br />
steht. Nach der tiefgreifenden<br />
Baukrise der letzten zwei<br />
Jahre zeigten sich auf der Messe erste<br />
Anzeichen einer Belebung der Branche.<br />
Die Resonanz der Messebesucher<br />
signalisierte vor allem ein gesteigertes<br />
Interesse an den quick-mix Spezialprodukten.<br />
Der quick-mix Stand war stets<br />
gut besucht.<br />
Im Rahmen dieser Messe hat sich<br />
quick-mix für seine Kunden noch<br />
etwas Besonderes einfallen lassen.<br />
Auf dem Betriebsgelände in Brno-<br />
Černovice fand für die Kunden eine<br />
tolle Aktion statt. Im Lager gab es<br />
deftige kulinarische Spezialitäten,<br />
eine große Auswahl von Getränken<br />
und diverse amüsante Spiele für Groß<br />
und Klein. Der Höhepunkt aber war<br />
der Auftritt der in Tschechien und<br />
der Slowakei sehr populären Rockgruppe<br />
„no name“.<br />
Schwerpunktmäßig wurde das GalaBau-Programm präsentiert.<br />
Bei kühlem Aprilwetter heizte die<br />
Gruppe den Gästen ordentlich ein.<br />
Es wurde gerockt, dass die Lagerhalle<br />
bebte. Die quick-mix Kunden haben<br />
nicht mit Lob gespart.“<br />
11
1<br />
quick-mix<br />
Wissenschaftszentrum<br />
Kopernikus<br />
Die Besucher können im Wissenschaftszentrum<br />
Kopernikus Experimente<br />
durchführen, die auch komplizierte<br />
Erscheinungen in der Natur<br />
verständlich machen. Insgesamt 350<br />
Exponate und interaktive Anlagen an<br />
verschiedensten Stationen sind auf die<br />
Interessen von Personen jeden Alters<br />
abgestimmt. Zu den unbestrittenen<br />
Attraktionen gehören „Elektrybałt”<br />
(eine Maschine, die Verse verfasst<br />
und rezitiert), ein Feuertornado, ein<br />
Erdbebensimulator und ein fliegender<br />
Teppich.<br />
Im Park um das Zentrum gibt es eine<br />
Kunstgalerie und eine Kletterwand.<br />
Spannend und außergewöhnlich ist<br />
auch die Gestaltung des Dachs, das<br />
als Garten mit Aussichtsterrassen<br />
konzipiert wurde. Der begrünte Dach-<br />
garten bietet einen faszinierenden<br />
Blick über die Weichsel.<br />
quick-mix über den Dächern von Warszawa<br />
Seit November 2010 ist die polnische Hauptstadt Warszawa um eine hochinteressante Sehenswürdigkeit<br />
reicher. Das neue Wissenschaftszentrum Kopernikus (Centrum Nauki Kopernik) gehört zu den modernsten<br />
Institutionen dieser Art in Europa. Ziel ist es, die Neugierde zu wecken, die selbstständige Erkundung der Welt<br />
zu fördern und zum Dialog über wissenschaftliche Themen anzuregen.<br />
Das Projekt entstand nach Plänen des<br />
Architektenteams RAr-2 Laboratorium<br />
Architektury Gilner + Kubec aus Ruda<br />
Slaska, das 2005 den internationalen<br />
Wettbewerb gewonnen hat. Grundidee<br />
der Dachgestaltung ist es, den<br />
Dachgarten optisch in die Weichsellandschaft<br />
einzubinden. Dazu wurden<br />
ähnliche Pflanzen eingesetzt, wie<br />
sie auch am Weichselufer zu sehen<br />
sind. Auf der Gartenfläche von über<br />
8.500 m 2 findet man somit vielfältige<br />
niedrige Büsche, Gras und Blumen.<br />
Für quick-mix Polen ist das Dach des<br />
Wissenschaftszentrums Kopernikus<br />
ein besonderes Referenzobjekt. Hier<br />
wurden quick-mix Drainagemörtel,<br />
GaLaKreativ-Binder und bruchrauer<br />
Basaltsplitt eingesetzt. Die Beratung<br />
und Betreuung des Projekts erfolgte<br />
durch quick-mix Produktmanager<br />
Igor Gorzelski.<br />
Foto: Centrum Nauki Kopernik<br />
Weichsellandschaft auf dem Dach:<br />
Zur Umsetzung dieses außergewöhn-<br />
lichen Konzepts kamen auch hochwertige<br />
quick-mix Produkte zum Einsatz.<br />
10. Europam<br />
Am 4. und 5. April 2011 fand in<br />
Kraków die 10. Europamesse<br />
rund um das Thema Renovie-<br />
rung statt. Vertreten waren alle<br />
Bereiche, die sich mit diesen<br />
speziellen bautechnischen Auf-<br />
gaben befassen: Konservatoren,<br />
Renovierungsunternehmen,<br />
Hochschul-Forschungsprojekte<br />
und Hersteller von Spezial-<br />
produkten für die Sanierung.<br />
Maciej Nocon, Produktmanager quick-mix Polen
Kunden-Event 011<br />
Einmal im Jahr und inzwischen schon traditionell lädt<br />
das polnische quick-mix Team seine Vertriebspartner<br />
zu einem mehrtägigen Treffen ein. In diesem Jahr<br />
hieß der Treffpunkt vom 14. bis 20. März Fusch an der<br />
Großglocknerstraße in Österreich.<br />
Das Event-Programm umfasste unter anderem eine ausführliche<br />
Präsentation des quick-mix Angebots für das<br />
Jahr 2011, bei dem insbesondere die Neuheiten im Sortiment<br />
vorgestellt wurden. Darüber hinaus befasste sich ein<br />
Seminar von Maciej Nocon, Produktmanager quick-mix<br />
Polen, mit dem Thema „Abdichtung von Bauobjekten“.<br />
Natürlich gab es auch ein attraktives Rahmenprogramm:<br />
So konnten die polnischen quick-mix Kunden an einem<br />
Ausflug mit Besichtigung der Stiegl Brauerei in Salzburg<br />
teilnehmen. Sportlicher Höhepunkt war ganz klar der<br />
quick-mix Ski-CUP, der als Ausgleich nicht nur für reichlich<br />
Bewegung sorgte, sondern allen auch sichtlich Spaß<br />
gemacht hat.<br />
esse „Renovierung“ in Kraków<br />
quick-mix Polen präsentierte auf seinem Messestand<br />
schwerpunktmäßig das tubag-Sortiment. Dazu stellte<br />
Maciej Nocon, Produktmanager quick-mix Polen,<br />
am ersten Messetag die Marke tubag vor und erläuterte<br />
ausführlich die Produkteigenschaften von tubag Trass,<br />
das Herstellungsverfahren und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.<br />
Auch von dieser Messe kehrte quick-mix wieder preisgekrönt<br />
zurück. Das Team nahm an vier verschiedenen<br />
Wettbewerben teil und erhielt die meisten Auszeichnungen.<br />
Herzlichen Glückwunsch allen, die zu dieser Anerken-<br />
nung beigetragen haben!<br />
■ 1. Preis für Trasszement<br />
und Trasskalk als beste<br />
Renovierungsprodukte<br />
Außerdem gab es Auszeichnungen<br />
in drei Kategorien für:<br />
■ Renovierungsrealisationen<br />
im historischen Teil<br />
Krakóws<br />
■ Besondere Kompetenz<br />
bei der Renovierung<br />
von historischen Zonen<br />
■ Gesamtleistung bei der<br />
Renovierung von Baudenkmälern<br />
1
1<br />
Live in Bremen:<br />
HADALAN ® EBG<br />
hahne Vertriebstagung 2011<br />
Wo lässt sich ein neues Produkt in Theorie und Praxis besser vorstellen<br />
als auf einer Vertriebstagung, auf der Mitarbeiter und Werksvertreter<br />
aus ganz Deutschland zusammenkommen? Mit diesem Ziel werden auf<br />
den hahne Vertriebstagungen regelmäßig auch Produktneuheiten<br />
vorgestellt. In diesem Jahr stand unter anderem die neue Epoxidharz-<br />
dispersion HADALAN ® EBG im Fokus des Interesses.<br />
Vom 12. bis 14. Januar 2011 trafen<br />
sich in Bremen 46 hahne Werksvertreter<br />
und Mitarbeiter aus den Vertriebsregionen<br />
ganz Deutschlands. Um das<br />
Programm optimal nutzen zu können,<br />
wurden im Wechsel mit jeweils 23<br />
Teilnehmern zwei Veranstaltungsblöcke<br />
durchgeführt. Konkret: Jeweils ein<br />
Tag Verkaufstraining mit dem externen<br />
Referenten Klaus Kröhnert im<br />
Seminarraum des historischen Hauses<br />
Schütting bzw. Vorstellung und Anwendungstechnik<br />
neuer Produkte.<br />
Unter dem Slogan „Damit machen Sie<br />
Boden gut!“ wurde mit HADALAN ®<br />
EBG eine Bindemitteltechnologie der<br />
neuesten Generation vorgestellt. Es<br />
handelt sich um ein Produkt, das als<br />
Grundierung zur Vorbehandlung des<br />
Untergrundes und in Verbindung mit<br />
einer speziellen Füllstoffmischung<br />
als Egalisationsbeschichtung auf fast<br />
jedem Untergrund einsetzbar ist.<br />
Die Wirkungsweise: Bedingt durch<br />
mechanische und chemische Beanspruchungen<br />
unterschiedlichster Art<br />
befinden sich viele Bodenflächen in<br />
einem sanierungsbedürftigen Zustand.<br />
Ausbrüche, Risse, Unebenheiten und<br />
Rautiefen lassen die ordentliche und<br />
sichere Nutzung eines Bodens oftmals<br />
nicht mehr zu und erfordern grundlegende<br />
Sanierungsmaßnahmen. Zur<br />
Instandsetzung derartiger Flächen sind<br />
dabei insbesondere Produkte oder<br />
Systeme gefragt, die auch bei sehr<br />
schlechten Untergrundsituationen einfach<br />
und sicher angewendet werden<br />
können.<br />
Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> im Gespräch mit<br />
hahne Geschäftsführer Hubert Looks.<br />
Mit HADALAN ® EBG steht jetzt eine<br />
neue Technologie auf Basis einer<br />
Epoxidharzdispersion zur Verfügung.<br />
Das System ist diffusionsoffen und<br />
kann somit auch bei nassbelasteten<br />
Untergrundbedingungen eingesetzt<br />
werden.<br />
In Bremen wurden auch Maßnahmen<br />
zur verstärkten Zusammenarbeit mit<br />
den Werksvertretern diskutiert – zum<br />
Beispiel ein gemeinsamer Internet-<br />
Auftritt oder Messeexponate für Regionalmessen.<br />
Darüber hinaus wurde<br />
erörtert, wie der hahne Marktauftritt<br />
weiter intensiviert werden kann.<br />
Auf dem Programm stand auch ein<br />
Besuch des hahne Service-Centers in<br />
Bremen, praktische Produktvorführungen<br />
inklusive. Abends gab es eine<br />
geführte Stadtbesichtigung, die mit<br />
einem gemeinsamen Essen im Bremer<br />
Ratskeller ausklang.<br />
Und noch ein Highlight: Allen Teilnehmern<br />
wurde die neue schwarze hahne<br />
Jacke überreicht.
hahne<br />
VISBUD-Projekt: Schulungen sehr gefragt<br />
Die Kooperation zwischen<br />
hahne und der polnischen<br />
Firma VISBUD-Projekt entwickelt<br />
sich ausgezeichnet.<br />
Nach Anwenderschulungen<br />
in Kraków (Mai 2010) und<br />
Wrozlaw (August 2010)<br />
wurden im März 2011 zwei<br />
weitere Seminare durchgeführt,<br />
diesmal in Kraków<br />
und Warszawa. Thema<br />
beider Schulungen war<br />
die Balkon- und Terrassensanierung.<br />
Die Resonanz ist sehr gut:<br />
In Kraków waren 28 Personen<br />
angemeldet. Als<br />
der theoretische Vortrag<br />
begann, platzte der Raum<br />
mit ca. 40 Zuhörern förm-<br />
lich aus allen Nähten. Dazu<br />
hahne Anwendungstechniker<br />
Michael Horstmann,<br />
der sämtliche Schulungen<br />
durchgeführt hat: „Durch<br />
Mundpropaganda hatte<br />
sich herumgesprochen,<br />
dass hahne ‚Steinteppiche‘<br />
zeigt, und man war einfach<br />
unangemeldet gekommen,<br />
um die Präsentation nicht<br />
zu verpassen.“<br />
In Warszawa nahmen ca.<br />
30 Personen teil – größtenteils<br />
Fliesenleger und Bauunternehmer.<br />
Besonderen<br />
Anklang fand hier die neue,<br />
diffusionsfähige EP-Bodenbeschichtung<br />
HADALAN ®<br />
EBG.<br />
Kunden, Kontakte, Kunstwerke<br />
Was aus Messekontakten<br />
so alles werden kann: Vor<br />
einigen Jahren kam es auf<br />
einer Baumesse in Salzburg<br />
zu einem Gespräch mit der<br />
Firma Ing. Rudolf Kareis<br />
mit Sitz im österreichischen<br />
Bergheim und hahne. Aus<br />
diesem Kontakt ist inzwischen<br />
unter anderem auch<br />
ein Kunstwerk geworden,<br />
das den Kreisel im Ortsteil<br />
Bergheim-Lengfelden<br />
schmückt.<br />
Nach Plänen der Firma<br />
Kareis wurde das Gemeindewappen<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Memminger<br />
Produktionsgesellschaft<br />
FABRINO aus farbigen<br />
Glasgranulaten, Hochleistungsbeton<br />
und dem hahne<br />
Spezialbindemittel HADA-<br />
LAN PUR LF 68 hergestellt.<br />
Rudolf Kareis: „Bei der Herstellung<br />
wurden modernste<br />
Techniken und Verfahren<br />
zum Einsatz gebracht. Sie<br />
sorgen für Langlebigkeit<br />
VISBUD-Büro Warszawa: hahne entwickelt sich auf dem polnischen<br />
Baustoffmarkt zu einer festen Größe.<br />
und maximalen Schutz des<br />
Objektes.“<br />
Das Kunstwerk findet viel<br />
Anklang und war inzwischen<br />
auch schon Gegenstand<br />
eines Beitrags der<br />
Zeitschrift „Salzburger<br />
Wirtschaft“. Und auch<br />
erste Anfragen zu entsprechenden<br />
Objekten ließen<br />
bei Rudolf Kareis nicht<br />
lange auf sich warten. Nur<br />
zu, HADALAN PUR LF 68<br />
ist jederzeit lieferfähig.<br />
Blickfang für alle Passanten<br />
und eine schöne hahne Referenz:<br />
Das Wappen der österreichischen<br />
Gemeinde Bergheim am Kreisverkehr<br />
Bergheim-Lengfelden.<br />
1
1<br />
Zu ihrem jährlichen,<br />
ganztägigen Workshop<br />
trafen sich Kolleginnen<br />
und Kollegen aller<br />
Geschäftsbereiche der<br />
sht am 28. Januar in<br />
der Zentrale der <strong>Sievert</strong><br />
Baustoffgruppe in Osna-<br />
brück.<br />
Der Vormittag stand<br />
unter dem Thema<br />
„Kostenstellenberichte“.<br />
Dazu hielt Bärbel Ull,<br />
kaufmännische Leiterin<br />
der sht, zunächst einen<br />
einleitenden Vortrag.<br />
Im Anschluss wurde das<br />
Thema in drei Gruppen<br />
erarbeitet. Nach der<br />
Analyse von Kosten-<br />
stellenberichten wurden<br />
die Ergebnisse vorge-<br />
stellt und mögliche<br />
Maßnahmen erörtert.<br />
sht Workshop<br />
Stefan Egert, Vorstandsvorsitzender <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>,<br />
präsentiert Daten & Fakten zur Unternehmensgruppe.<br />
Der Gastvortrag von Jutta Röhrig zum Thema<br />
Fahrermotivation fand bei den Teilnehmern viel<br />
Anklang.<br />
Freuen sich über die Akzeptanz der Teilnehmer:<br />
sht-Geschäftsführer Rui Macedo und Bärbel Ull,<br />
kaufmännische Leiterin der sht.<br />
Sabrina Hukriede, Fuhrparkmanagement sht,<br />
referierte über die neuen Versicherungs-<br />
strukturen.
011<br />
Gruppenarbeit Bereich<br />
Planenverkehre ...<br />
Noch etwas den Workshop Revue<br />
passieren lassen ...<br />
Die Ausarbeitung der<br />
Aufgaben erfolgte in<br />
getrennten Gruppen.<br />
... Siloverkehre ... ... und Intermodalverkehre.<br />
sievert handel transporte<br />
Am Nachmittag standen drei Vorträge<br />
auf dem Programm. Den Gastvortrag zum<br />
Thema Fahrermotivation hielt die Trainerin<br />
Jutta Röhrig. Im Anschluss stellte Sabrina<br />
Hukriede, sht-Fuhrparkmanagement, die<br />
neuen Versicherungsstrukturen vor.<br />
Das dritte Referat hielt der Vorstandsvorsitzende<br />
der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe Stefan<br />
Egert. Er präsentierte Zahlen und Fakten zum<br />
Unternehmen, zog ein Resümee des abgelaufenen<br />
Geschäftsjahres und ging auch auf<br />
die Zielsetzung für 2011 ein. Zum Abschluss<br />
des Tages traf man sich in lockerer Runde bei<br />
italienischen Spezialitäten.<br />
... und angeregte Diskussionen beim Abendessen. Anekdoten aus alten Tagen sorgen für Heiterkeit.<br />
1
1<br />
sievert handel transporte<br />
Schulungsprogramm für<br />
rund 0 Mitarbeiter gestartet<br />
sht kooperiert in Sachen Weiterbildung mit Hellmann Worldwide Logistics<br />
Berufskraftfahrer sind gesetzlich verpflichtet, bis zum<br />
10. September 2014 eine 35-stündige Weiterbildung zu<br />
absolvieren. Doch wie lassen sich die Anforderungen<br />
des Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetzes (BKrFQG)<br />
erfüllen, ohne den laufenden Betrieb einzuschränken?<br />
Die sht fand eine überzeugende Lösung und startete ein<br />
umfangreiches Weiterbildungsprogramm. In Zusammen-<br />
arbeit mit Hellmann Worldwide Logistics werden in den<br />
nächsten knapp vier Jahren Schulungen für insgesamt<br />
rund 230 Mitarbeiter durchgeführt.<br />
„Auf den ersten Blick scheint die Zeit-<br />
spanne sehr großzügig, die der Gesetz-<br />
geber für die Weiterbildung der Berufskraftfahrer<br />
eingeräumt hat. Doch bei<br />
näherer Betrachtung zeigt sich, dass<br />
Transport- und Logistikunternehmen ab<br />
einer gewissen Größe frühzeitig mit den<br />
Planungen beginnen müssen“, sagt Volker<br />
Lauxtermann, Logistikleiter der sht. Dies<br />
gelte insbesondere, wenn die Schulungen<br />
an mehreren Standorten koordiniert<br />
werden müssen – so auch für die sht, die<br />
bundesweit über 13 Niederlassungen verfügt.<br />
„Für alle Standorte gab es zudem die<br />
Maßgabe, Schulungen nur an Samstagen<br />
durchzuführen, um den laufenden Betrieb<br />
nicht zu beeinträchtigen“, so Lauxtermann.<br />
Mit der Organisation, Koordination und<br />
Durchführung wurde die Hellmann Worldwide<br />
Logistics GmbH & <strong>Co</strong>. KG beauftragt.<br />
Deren Deutschland-Geschäftsleiter, René<br />
Stöcker, sieht darin einen Beleg für die<br />
langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit:<br />
„Unsere beiden Unternehmen verbindet<br />
eine besondere freundschaftliche Bezie-<br />
hung. Dass wir von <strong>Sievert</strong> nun den<br />
Zuschlag für die Berufskraftfahrerweiter-<br />
bildung erhalten haben, freut uns vor<br />
allem, weil er die wachsende Bedeutung<br />
unseres Geschäftsfelds ‚<strong>Co</strong>nsulting Security<br />
& Safety’ unterstreicht.“ Hellmann,<br />
weltweit tätiger Logistikdienstleister mit<br />
Hauptsitz in Osnabrück, bietet bereits<br />
seit über 20 Jahren externe Schulungen<br />
und Seminare an. Für die sht übernimmt<br />
das Unternehmen die Weiterbildung der<br />
Berufskraftfahrer nach § 5 BKrFQG. Diese<br />
beinhaltet die fünf Themenblöcke „Fahrer<br />
und Fahrzeug“, „Fahrsicherheit und<br />
Gesundheit“, „Ladungssicherheit“, „Recht<br />
und Logistik“ sowie „Wirtschaftlichkeit“.<br />
Volker Lauxtermann begrüßt die Einführung<br />
der neuen gesetzlichen Weiterbildungspflicht:<br />
„Dass jetzt alle Transport-<br />
und Logistikunternehmen die Qualifikation<br />
ihrer Fahrer verbessern müssen, wird aus<br />
unserer Sicht insbesondere dazu beitragen,<br />
den Beruf des Kraftfahrers aufzuwerten.“<br />
Setzen mit dem gemeinsamen Schulungs-<br />
programm eine langjährige erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit fort: René Stöcker,<br />
Hellmann Worldwide Logistics (links)<br />
und Volker Lauxtermann, sht.
Im Februar 2011 hat die<br />
<strong>Sievert</strong> Logistik (SL) die<br />
Belieferung der Ramstein<br />
Air Base – wichtigstes<br />
Drehkreuz der ameri-<br />
kanischen Luftwaffe in<br />
Europa – mit 12.000 Ton-<br />
nen Zement abgeschlos-<br />
sen. Bei dem Auftrag,<br />
der im Rahmen der Er-<br />
neuerung des Vorfeldes<br />
durch die Dyckerhoff <strong>AG</strong><br />
ausgeschrieben worden<br />
war, hatte sich SL gegen<br />
zahlreiche Mitbewerber<br />
durchsetzen können.<br />
<strong>Sievert</strong> Logistik – auch bei<br />
Spezialeinsätzen überzeugend<br />
12.000 Tonnen Zement für die US Air Base in Ramstein<br />
„Wir waren auf der Suche<br />
nach einem Dienstleister,<br />
der sowohl über das nötige<br />
Know-how als auch über<br />
die Kapazitäten für diese<br />
anspruchsvolle Aufgabe<br />
verfügt“, sagt Ralf Murru,<br />
Leiter Logistik Verkehrsträger<br />
Lkw bei Dyckerhoff.<br />
So hätte es zum Beispiel<br />
zum Anforderungsprofil<br />
gehört, dass der Fuhrpark<br />
und die Disposition über<br />
eine ausreichende Größe<br />
verfügen und der Verwaltungsapparat<br />
in der Lage<br />
ist, die Abstimmung mit<br />
den Behörden vorzunehmen.<br />
Von anfänglich über<br />
100 in Frage kommenden<br />
Unternehmen seien so nur<br />
noch ein Dutzend übrig<br />
geblieben. „Den Ausschlag<br />
zugunsten von <strong>Sievert</strong> gaben<br />
letztlich die guten Erfahrungen,<br />
die wir mit dem<br />
Unternehmen bei früheren<br />
Objekten gesammelt haben.<br />
Zudem hat das gute<br />
Hoher Bedarf an Zement: Auf einer Fläche von 270 x 270 m wurde das Vorfeld der US Air Base<br />
in Ramstein erneuert.<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
uns überzeugt“, begründet<br />
Murru die Entscheidung.<br />
Mit der Anlieferung des<br />
ersten Zements für das Vorfeld<br />
der Air Base begann SL<br />
bereits im Frühjahr 2010.<br />
„Die Vorlaufzeiten waren<br />
extrem gering. Zwischen<br />
Auftragserteilung und Erstbestellung<br />
blieb uns nur<br />
wenig Zeit“, sagt Patrick<br />
Rauh, Dispositionsleiter<br />
der SL. Zudem mussten<br />
das Einreichen von speziellen<br />
Formularen und das<br />
Beantragen von Zugangspässen<br />
in die Planungen<br />
mit einbezogen werden.<br />
Auch Verzögerungen durch<br />
Sicherheitsprüfungen der<br />
Fahrzeuge mussten einkalkuliert<br />
werden, da jeder<br />
Lkw bei der Ein- und Ausfahrt<br />
spezielle Schleusen<br />
passieren musste. Trotz der<br />
besonderen Anforderungen<br />
wurden alle Arbeiten<br />
termingerecht ausgeführt.<br />
Der von der SL transportierte<br />
Dyckerhoff-Zement<br />
bildete die Basis für eine<br />
insgesamt 73.000 m 2 große<br />
betonierte Fläche, wobei<br />
die Länge und Breite des<br />
Vorfeldes jeweils 270 m<br />
betrug. „Wir sind mit der<br />
logistischen Abwicklung<br />
durch <strong>Sievert</strong> insbesondere<br />
vor dem Hintergrund der<br />
schwierigen Rahmenbedin-<br />
gungen sehr zufrieden“,<br />
resümiert Ralf Murru.<br />
Auch SL-Geschäftsführer<br />
Rui Macedo zieht eine<br />
positive Bilanz: „Der erfolgreiche<br />
Abschluss an der<br />
Ramstein Air Base unterstreicht<br />
unsere besondere<br />
Logistikkompetenz bei<br />
anspruchsvollen Bauvorhaben.“<br />
Das <strong>Sievert</strong> Logistik Team freut sich über die erfolgreiche Abwicklung<br />
des Projektes: Werner Greger, Stefan Birk, Rui Macedo, Olaf<br />
Goerz, Patrick Rauh (v.l.)<br />
1
0<br />
Zentrale Rolle im<br />
Logistiknetzwerk der sht<br />
Neue Umschlags- und Lagerhalle am Standort Leipzig<br />
Die sht baut ihr Angebot für die verladende Industrie<br />
weiter aus: Um die Beschaffungs- und Distributions-<br />
logistik für Kunden noch bedarfsgerechter gestalten<br />
zu können, wurde jetzt in Leipzig eine zusätzliche<br />
Umschlags- und Lagerhalle in Betrieb genommen.<br />
Mit dieser Liegenschaft, die über eine Hallengrundfläche<br />
von zunächst 1.700 m 2 sowie über eine Außenlagerfläche<br />
von 4.700 m 2 verfügt und direkt an das Gelände der<br />
bisherigen Niederlassung grenzt, werden flexibel nutzbare<br />
Lagerkapazitäten für unterschiedliche Produkte und Branchen<br />
angeboten. Neben Umschlag und Lagerung gehören<br />
am Standort Leipzig zudem Mehrwertdienste wie Etikettierung,<br />
Kommissionierung oder Konfektionierung zum<br />
Leistungsumfang.<br />
„Als Spezialist für individuelle Logistiklösungen wollen wir<br />
unseren Kunden nicht nur reine Transportdienstleistungen,<br />
sondern auch eine umfassende Lagerlogistik mit allen<br />
dazugehörigen Services anbieten“, sagt sht-Geschäftsführer<br />
Ulrich von Hahn. Die neuen Kapazitäten seien daher<br />
als strategische Erweiterung der bestehenden Branchen-<br />
und Transportlösungen zu verstehen. Ausgehend von den<br />
spezifischen Anforderungen der Kunden werde die sht vor<br />
Ort sowohl einfache Lagertätigkeiten als auch komplexe<br />
Mehrwertdienste anbieten.<br />
Der Standort Leipzig wird seit Beginn der 1990er Jahre<br />
genutzt und kontinuierlich ausgebaut. Rund 40 gewerbliche<br />
und kaufmännische Mitarbeiter sind hier derzeit<br />
beschäftigt. Ulrich von Hahn: „Die Niederlassung Leipzig<br />
nimmt damit eine zentrale Rolle im Logistiknetzwerk der<br />
sht-Geschäftsführer Ulrich<br />
von Hahn (links) und Carsten<br />
Müller, Niederlassungsleiter<br />
sht Leipzig.<br />
sht ein. Zu den von Leipzig betreuten Kunden gehören<br />
derweil bedeutende Unternehmen aus der Automotive-<br />
Branche ebenso wie renommierte Firmen aus der Hygiene-,<br />
Grundstoff- und Baustoffindustrie.“ Trotz des Erfolges der<br />
Niederlassung sieht von Hahn aber noch Potenzial: „Die<br />
Region ist wirtschaftlich sehr stark. Wir wollen daher auch<br />
andere Unternehmen in und um Leipzig von unseren Branchen-<br />
und Transportlösungen überzeugen.“<br />
Strategische Bedeutung besitzt die Niederlassung Leipzig<br />
zudem für die Ost-West-Verkehre der sht. Ulrich von Hahn:<br />
„Wir sind ein europaweit aufgestelltes Unternehmen und<br />
verzeichnen seit Jahren einen Zuwachs bei den Transporten<br />
von und nach Osteuropa. Auch wenn die sht in Deutschland,<br />
Polen und den Niederlanden über ein Netz von mehr<br />
als 20 Niederlassungen mit insgesamt 360 Mitarbeitern ver-<br />
fügt, ist Leipzig das Rückgrat der Dispositionsaktivitäten<br />
mit Blick nach Osten. Zudem überzeugt der Standort durch<br />
seine infrastrukturelle Anbindung. Sowohl der Flughafen<br />
als auch die Autobahnen A14 und A9 liegen dicht an der<br />
Niederlassung im Industriegebiet Seehausen.“<br />
Von Leipzig aus realisiert die sht bereits heute eine Vielzahl<br />
von individuellen Logistiklösungen entlang der Ost-West-<br />
Achse. Mit den neuen Kapazitäten für Lagerlogistik sollen<br />
nun die Möglichkeiten im Bereich der Beschaffungs- und<br />
Distributionslogistik erweitert werden. „Gerade regional<br />
ansässige Firmen können jetzt von integrierten Logistikprozessen<br />
aus einer Hand profitieren“, sagt von Hahn. Trotz<br />
des stetigen Wachstumskurses zielt die Strategie der sht<br />
auf langfristige Erfolge: „Wir haben den Anspruch, sowohl<br />
mit unseren Stammkunden zu wachsen, als auch neue<br />
Kunden zu gewinnen. Aber es ist uns wichtig, dass diese<br />
Prozesse mit einem absoluten Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit<br />
erfolgen“, so von Hahn.
sievert handel transporte<br />
<strong>AG</strong>RAVIS Raiffeisen <strong>AG</strong><br />
Neuer sht-Geschäftspartner in Münster<br />
Holzpellets sind eine erstklassige Alternative zum Einsatz fossiler Brennstoffe als Heizenergie.<br />
Hier ist ein kräftig expandierender Markt entstanden, für den die sht seit Anfang des Jahres logistische<br />
Leistungen erbringt.<br />
Im Zuge der weltweiten Ölkrise in den<br />
1970er Jahren wurde verstärkt nach<br />
alternativen Energiequellen gesucht.<br />
Pellets aus gepressten Sägespänen<br />
und anderen Holzresten wurden zu<br />
dieser Zeit in industriellen Anlagen<br />
bereits als Brennstoff eingesetzt. Mitte<br />
der 1970er Jahre nahm die erste Pelletfabrik<br />
im US-Bundesstaat Oregon<br />
ihren Betrieb auf. Folgerichtig kam<br />
nun der Gedanke auf, mit den kleinen<br />
Sticks auch Wohnungen komfortabel<br />
zu beheizen.<br />
1983 entwickelte der amerikanische<br />
Flugzeugingenieur Jerry Whitfield den<br />
ersten Pelletofen für den privaten<br />
Gebrauch. Das Konzept überzeugte,<br />
sodass er in kurzer Zeit über 1.000<br />
Interessenten für seine Idee fand.<br />
Teamwork Plane und Silo:<br />
sht-Logistikleiter Bernd Focke (links)<br />
und Dispositionsleiter Peter Bluhm.<br />
Kunst am Silo: Im Münsteraner Hafen<br />
werden 1.500 m 2 Fläche der Mischfutter-<br />
und Getreide-Silos der <strong>AG</strong>RAVIS Raiffeisen<br />
<strong>AG</strong> für farbige Aktionskunst genutzt.<br />
Ein städtebaulicher Blickfang und gleichzeitig<br />
eine moderne Form, über die Kunst<br />
den Dialog der Landwirtschaft mit den<br />
Verbrauchern zu fördern.<br />
In Deutschland erlebt das Holzpelletsgeschäft<br />
seit Mitte der 1990er Jahre<br />
einen enormen Aufschwung. Im Zuge<br />
dieser Marktentwicklung bündelt das<br />
genossenschaftliche Holzpelletsgeschäft<br />
seit Januar 2011 seine Kräfte:<br />
Mit Gründung der Raiffeisen Bio-<br />
Brennstoffe GmbH ist ein neuer starker<br />
Ansprechpartner für das Geschäft<br />
mit Bio-Brennstoffen entstanden – insbesondere<br />
Raiffeisen Holzpellets. Die<br />
Raiffeisen Bio-Brennstoffe GmbH mit<br />
Sitz in Münster ist ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
von: <strong>AG</strong>RAVIS Raiffeisen<br />
<strong>AG</strong>, <strong>AG</strong>RiV Raiffeisen eG und<br />
Raiffeisen Handel Service Bioenergie<br />
GmbH & <strong>Co</strong>. KG.<br />
Auf Initiative von sht-Logistikleiter<br />
Bernd Focke kam es zu Gesprächen<br />
zwischen der Raiffeisen Bio-Brennstoffe<br />
GmbH und der sht über eine mögliche<br />
Kooperation. Daraus sind bereits<br />
erste Aufträge entstanden. Im Januar<br />
übernahm die sht die logistische<br />
Abwicklung für den Silo-Transport von<br />
300 Tonnen Holzpellets von Mittenaar<br />
nach Eslohe. Im März wurden weitere<br />
500 Tonnen transportiert, diesmal von<br />
Hosenfeld nach Raesfeld.<br />
Inzwischen ist die sht mit ihrem neuen<br />
Geschäftspartner darüber hinaus wegen<br />
logistischer Leistungen im Bereich<br />
Planentransporte im Gespräch und es<br />
wird angestrebt, dem überregional<br />
agierenden Unternehmen <strong>AG</strong>RAVIS<br />
die Vorteile der Intermodalverkehre<br />
vorzustellen.<br />
Bernd Focke: „Als Hausbesitzer,<br />
der eine Holzpelletsheizung nutzt,<br />
bin ich von dem nachwachsenden<br />
Produkt überzeugt. Durch die verstärkte<br />
Nutzung von Holz kann ein<br />
wichtiger Beitrag zur Minderung des<br />
Treibhauseffektes geleistet werden.<br />
Umso mehr freut es mich, dass wir mit<br />
der Raiffeisen Bio-Brennstoffe GmbH<br />
einen Kunden im Bereich der Holz-<br />
pellets gewonnen haben und somit<br />
einen modernen, ökologischen Brennstoff<br />
transportieren.“<br />
1
Je größer die Transport-<br />
wege, desto interessanter<br />
wird es, die Vorteile des<br />
intermodalen Verkehrs<br />
zu nutzen. Die Kombina-<br />
tion verschiedener Ver-<br />
kehrsträger – Lkw, Bahn,<br />
Schiff – ist ein logistisches<br />
Konzept, mit dem sich die<br />
sht über ihr Tochterunter-<br />
nehmen i4Transportation<br />
zu einem europaweit<br />
agierenden Anbieter ent-<br />
wickelt hat. Nachdem die<br />
sht 2010 den Zuschlag für<br />
die komplette Baustoff-<br />
logistik des ersten priva-<br />
ten Autobahnprojekts<br />
in Dänemark erhalten<br />
hat, fasst das Unter-<br />
nehmen jetzt auf dem<br />
französischen Markt Fuß.<br />
Frankreichverkehre<br />
Erschließung neuer Märkte für den intermodalen Transport<br />
„Es ist nicht so leicht, in Frankreich<br />
ein Stück vom Kuchen der intermodalen<br />
Transporte abzubekommen“,<br />
sagt i4T-Geschäftsführer Manfred<br />
Himmelbach. „Die Anzahl der Marktteilnehmer<br />
ist sehr begrenzt, der<br />
Markteintritt ist sehr schwierig, Vertragsabschlüsse<br />
haben einen langen<br />
Vorlauf. Umso mehr freut es uns, dass<br />
wir jetzt einen Auftrag bekommen<br />
haben, mit dem wir in den nächsten<br />
fünf Jahren intermodal in Frankreich<br />
unterwegs sein werden. Das ist ein<br />
Einer von vierzig: Einmal pro Woche verlässt ein Zug mit 40 <strong>Co</strong>ntainern Zement –<br />
hier noch im alten i4T-Design – das Cimalux-Werksgelände Richtung Lyon.<br />
Einstieg, der unseren Bekanntheitsgrad<br />
dort mit Sicherheit erhöhen<br />
wird und uns die Chance auf weitere<br />
Aktivitäten im europäischen Südwesten<br />
eröffnet.“<br />
Zum Hintergrund: Seit dem 1. April<br />
2011 transportiert i4T per Bahn<br />
Zement vom luxemburgischen Eschsur-Alzette<br />
in die französische Stadt<br />
Lyon. Auftraggeber ist das in Esch<br />
ansässige Unternehmen Cimalux.<br />
Entstanden ist Cimalux 2007 aus der<br />
Fusion von Ciments Luxembourgeois<br />
S.A., – 1920 mit dem Ziel gegründet,<br />
die bei der Stahlproduktion anfallende<br />
Hochofenschlacke in der Zementherstellung<br />
zu verwerten – und der<br />
1919 gegründeten MATERIAUX S.A.,<br />
Verkaufskontor für Zement, Baumaterialien<br />
und Zuschlagstoffe. Cimalux<br />
ist ein Unternehmen des deutschen<br />
Dyckerhoff-Konzerns, der wiederum<br />
zur italienischen Buzzi Unicem Gruppe<br />
gehört.
Das moderne Zementwerk – verkehrsgünstig<br />
an der Kreuzung der<br />
großen Autobahnachsen in Esch-<br />
sur-Alzette gelegen – stellt acht<br />
Zementqualitäten (Portlandzemente,<br />
Portland-Hüttenzemente und Hochofenzemente)<br />
her, die durchweg<br />
den neuesten europäischen und<br />
länderspezifischen Zementnormen<br />
entsprechen.<br />
Der Vertrieb des Zements wird von<br />
Cimalux, deren Verkaufsleitung am<br />
Standort des Werkes in Esch-<br />
sur-Alzette angesiedelt ist, selbst<br />
durchgeführt. Es liegt auf der Hand,<br />
dass eine Jahresproduktion von<br />
1.500.000 Tonnen Zement nicht<br />
allein auf dem luxemburgischen<br />
Markt abgesetzt werden kann.<br />
Ein wichtiger Absatzmarkt liegt für<br />
Cimalux im Nachbarland Frankreich.<br />
Am 1. April 2011 hat i4T die intermodale<br />
Zementlogistik von Esch-sur-<br />
Alzette nach Lyon übernommen. Der<br />
Großteil der Strecke wird per Bahn<br />
zurückgelegt. Woche für Woche<br />
startet ein Zug mit 40 <strong>Co</strong>ntainern,<br />
sodass übers Jahr ca. 60.000 Tonnen<br />
Zement transportiert werden. Die<br />
<strong>Co</strong>ntainer werden im Werk Esch<br />
unter der neuen Verladeanlage auf<br />
dem Tragwagen liegend beladen.<br />
Hiernach wird der Zug in Bettenbourg<br />
zur Weiterfahrt nach Lyon an<br />
ein Eisenbahnverkehrsunternehmen<br />
übergeben, welches den Transport<br />
des kompletten Zuges nach<br />
Lyon übernimmt. In Lyon werden<br />
die vollen <strong>Co</strong>ntainer gegen leere<br />
getauscht und gehen dann sofort<br />
wieder auf die Reise nach Esch, um<br />
erneut beladen zu werden. Im Terminal<br />
Lyon befinden sich somit immer<br />
volle <strong>Co</strong>ntainer, mit denen dann die<br />
Kundenabrufe täglich auf kurzem<br />
Wege bedient werden können.<br />
Für die i4T ist dieser Auftrag der<br />
erste wichtige Schritt auf dem<br />
französischen Markt. Inzwischen<br />
gibt es hier bereits weitere Kontakte,<br />
die zur Realisierung eines zweiten<br />
Projekts führen könnten.<br />
Kapazitäten<br />
weiter<br />
ausgebaut<br />
Welchen Stellenwert der Ausbau des Geschäftsbereichs „Intermodal-<br />
verkehre“ bei der sht hat, lässt sich schon jetzt mit einigen Zahlen<br />
belegen. Beim Einstieg in die intermodalen Transporte im Jahr 2009<br />
standen den Kunden 310 <strong>Co</strong>ntainer zur Verfügung. Im August 2011<br />
werden es über 400 sein.<br />
Für den Intermodalbereich verantwortlicher<br />
i4T-Geschäftsführer<br />
Manfred Himmelbach: „Mit unserer<br />
offensiven Markt- und Investitionsstrategie<br />
setzen wir gegenüber<br />
unseren potenziellen Kunden ein<br />
klares Zeichen. Aktuelles Beispiel ist<br />
ein Auftrag aus der Chemie-Industrie:<br />
Die Transporte wurden bei uns<br />
platziert, weil wir kurzfristig die notwendigen<br />
Gefahrgut-<strong>Co</strong>ntainer angeschafft<br />
haben. Ein anderes Beispiel:<br />
Für den Transport von Schüttgütern<br />
stehen bei uns jetzt auch Open-Top-<br />
<strong>Co</strong>ntainer zur Verfügung.“<br />
Bärbel Ull, kaufmännische Leiterin sht<br />
„Wir investieren zum Teil auch ohne<br />
konkreten Auftrag und halten so<br />
weitere Kapazitäten vor, um bei<br />
Bedarf sofort reagieren zu können.<br />
Mehr noch: Wenn der Kunde für<br />
bestimmte Transporte Spezialcontainer<br />
benötigt, investieren wir ebenfalls<br />
entsprechend“, ergänzt Bärbel Ull,<br />
kaufmännische Leiterin sht.<br />
sievert handel transporte<br />
Manfred Himmelbach<br />
Manfred Himmelbach: „Entscheidend<br />
ist für uns der logistische Bedarf der<br />
Kunden – auf dieser Basis schaffen<br />
wir die technischen Voraussetzungen<br />
und Kapazitäten, um intermodale<br />
Transporte unterschiedlichster Anforderungen<br />
innerhalb ganz Europas<br />
zuverlässig zu realisieren. Die großen<br />
Stärken der Intermodalverkehre sind<br />
Flexibilität und kurze Reaktionszeiten.<br />
Was für unser Produkt gilt,<br />
ist natürlich auch unser Anspruch als<br />
Unternehmen. Daran lassen wir uns<br />
gerne messen.“
Ye Ming, Abteilungsleiter<br />
Industrie-Bauministerium<br />
Peking (2. v.l.); Hans-Wolf<br />
<strong>Sievert</strong>, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong> (4. v.l.);<br />
Li Hong, stv. Bürgermeisterin<br />
der Stadt Hefei (3. v.r.);<br />
Sun Yuzhou, stv. Leiter des<br />
Verwaltungskommitees der<br />
Hefei Wirtschafts- und Tech-<br />
nologie-Entwicklungszone<br />
(rechts)<br />
Begrüßung der Gäste: Gerhard Schulze,<br />
<strong>Co</strong>untry Manager China <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe.<br />
Musterhaus in Hefei<br />
Gute Aussichten auf den Durchbruch im Hochbau<br />
Die Resonanz war beeindruckend: Als das fünfgeschossige Musterhaus auf dem<br />
<strong>Sievert</strong> Werksgelände in Hefei am 21. März offiziell eingeweiht wurde, waren<br />
zahlreiche hochrangige Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
der Einladung gefolgt – und auch das Medieninteresse war ausgesprochen groß.<br />
Nach Begrüßung und Vorstellung der<br />
Ehrengäste durch Gerhard Schulze,<br />
<strong>Co</strong>untry Manager China der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe,<br />
folgten Reden von Hans-Wolf<br />
<strong>Sievert</strong>, Aufsichtsratsvorsitzender <strong>Sievert</strong><br />
<strong>AG</strong>; Sun yuzhou, stv. Leiter des Verwaltungskommitees<br />
der Hefei Wirtschafts-<br />
und Technologie-Entwicklungszone, und<br />
von Li Hong, stv. Bürgermeisterin der Stadt<br />
Hefei. Im Anschluss wurde das Musterhaus<br />
durch die feierliche Bandzerschneidung<br />
offiziell eingeweiht.<br />
Das Musterhaus wurde auch in einem<br />
Beitrag von Hefei TV vorgestellt.<br />
Großes Interesse bestand natürlich daran,<br />
das Musterhaus zu besichtigen. Das<br />
Gebäude beherbergt jetzt die Bürogebäude<br />
der <strong>Sievert</strong> Unternehmen in Hefei. Die erste<br />
und zweite Etage sind als Ausstellungsräume<br />
vorgesehen. Hier werden <strong>Sievert</strong><br />
Bauelemente anschaulich vorgestellt, ein<br />
großer Querschnitt durch die quick-mix<br />
Produktpalette ist zu sehen und auch eine<br />
Musterwohnung kann besichtigt werden.<br />
Bauelemente, Mörtel, Putze, Farben: Dass<br />
das Musterhaus selbst mit allem ausgestat-<br />
Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> hielt seine Rede wie<br />
gewohnt in fließendem Chinesisch.
eingeweiht<br />
tet ist, was <strong>Sievert</strong> an moderner Baustofftechnologie<br />
zu bieten hat, versteht sich von<br />
selbst.<br />
Das Musterhaus fungiert als Referenz-<br />
gebäude für den chinesischen Wohnungsbau.<br />
Ziel ist es, die örtlichen Entscheider<br />
Herr Yao, stv. Vorstand der Haiheng Gruppe<br />
und Frau Li Hong, stv. Bürgermeisterin der Stadt<br />
Hefei, während der Besichtigung des Hauses.<br />
von der hohen Qualität und Wirtschaftlichkeit<br />
des Einsatzes von Bauelementen<br />
zu überzeugen. Vor diesem Hintergrund<br />
kann die Einweihung als voller Erfolg<br />
gewertet werden. Der rund dreiminütige<br />
Bericht von Hefei TV wurde noch am<br />
selben Tag zu einer der weltweit größten<br />
Internetplattformen für Nachrichten<br />
verlinkt und hatte innerhalb kürzester<br />
Zeit über 7.000 Zugriffe. Daraus haben<br />
sich inzwischen auch konkrete Anfragen<br />
potenzieller Kunden ergeben. So bestehen<br />
gute Aussichten, den Zuschlag für den Bau<br />
eines 18-geschossigen Wohnhauses in der<br />
Entwicklungszone Hefei zu erhalten. Dieses<br />
Hochhaus – errichtet in der Bauweise des<br />
Sascha Wagener, Vorstandsmitglied <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>,<br />
im Gespräch mit Frau Li, Bauministerium Peking.<br />
Musterhauses – entsteht im Rahmen des<br />
sozialen Wohnungsbaus und ist Teil eines<br />
Programms, Wohnraum für die in die<br />
Städte ziehende Landbevölkerung zu<br />
schaffen. Benötigt werden Wohnungen<br />
für rund 80 Mio. Menschen.<br />
<strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe China<br />
Das Musterhaus auf dem <strong>Sievert</strong><br />
Werksgelände in Hefei.<br />
Carsten Beier, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung quick-mix Gruppe;<br />
Stefan Egert, Vorstandsvorsitzender<br />
<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong>; Niklas <strong>Sievert</strong> verantwortet<br />
als Geschäftsführer die ost- und west-<br />
europäischen Auslandstöchter der<br />
Sparte Trockenmörtel; Liu Yang,<br />
Mitarbeiterin fdu Hefei (v.l.)
40 Jahre bei der <strong>Sievert</strong> Bau<br />
Von der Buchungsmaschine<br />
zum<br />
PC-Arbeitsplatz<br />
Hannelore Brümmer, quick-mix<br />
Am 1. April feierte Hannelore Brümmer ihr 40-jähriges<br />
Dienstjubiläum bei der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe. Vier erfolgreiche<br />
Jahrzehnte, die auch widerspiegeln, wie die rasante<br />
technische Entwicklung unser Arbeitsleben geradezu revolutioniert<br />
hat.<br />
Hannelore Brümmer startete 1971 ihre Ausbildung zur<br />
Bürokauffrau bei der sibo und wechselte 1973 in die Buchhaltung<br />
der quick-mix. Zu dieser Zeit wurden die Buchhaltungsdaten<br />
noch mit einer Buchungsmaschine – einer<br />
voluminösen Verbindung aus Rechenmaschine und Schreibmaschine<br />
– verarbeitet. 1978 wurden die Lochkarten eingeführt,<br />
die Datenverarbeitung erfolgte noch im externen<br />
Rechenzentrum. Nächster wichtiger Schritt: Einführung der<br />
Disketten 1981. Von nun an gab es in der Buchhaltung<br />
zumindest schon einmal einen Bildschirmarbeitsplatz. Drei<br />
Jahre später ein weiterer Fortschritt – das Siemens-Nixdorf<br />
Datenverarbeitungssystem stellte einen Bildschirmarbeitsplatz<br />
für zwei Mitarbeiter zur Verfügung.<br />
Nachdem Hannelore Brümmer 1991 Aufgaben in der<br />
quick-mix Debitorenbuchhaltung übernommen hatte,<br />
konnte sie ab 1993 auf SAP Software zurückgreifen. Das<br />
bedeutete: ein PC pro Arbeitsplatz und Datenverarbeitung<br />
in „Echtzeit“. 1993 kamen neue Aufgaben im Mahnwesen<br />
hinzu, seit 1996 ist Hannelore Brümmers Verantwortungsbereich<br />
die Stammdatenverwaltung in der Abteilung<br />
„Kaufmännischer Support“. Dieses Jahr brachte mit der<br />
Einführung von SAP R3 – für Vertrieb, Materialwirtschaft<br />
und Produktion – nochmals einen entscheidenden datentechnischen<br />
Fortschritt. Ein Komfort, den Hannelore<br />
Brümmer als Zeitzeugin der technischen<br />
Entwicklung auch bei ihren<br />
heutigen Aufgaben – der<br />
kompletten Stammdatenverwaltung<br />
für quick-mix<br />
Inland und hahne – sehr<br />
zu schätzen weiß.<br />
Hannelore Brümmer,<br />
Vorstandsmitglied<br />
Sascha Wagener,<br />
Ilse Paucnik, Vorstandsvorsitzender<br />
Stefan Egert und<br />
quick-mix Geschäftsführer<br />
Christoph<br />
Glockner (v.l.)<br />
Wächterin<br />
über die Tagespreise<br />
Ilse Paucnik, quick-mix<br />
„Wenn es mir hier nicht gefallen würde, hätte ich mich<br />
ja neu orientieren können“, sagt Ilse Paucnik lächelnd,<br />
als sie ihre jetzt vier Jahrzehnte bei der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
Revue passieren lässt. Sie hat es nicht getan und es<br />
gibt keinen Zweifel, dass sie ihre Arbeit gern macht. Wie<br />
Hannelore Brümmer kam sie am 1. April 1971 ins Unternehmen<br />
und hat natürlich genauso miterlebt, wie die elektronische<br />
Datenverarbeitung die Arbeitswelt grundlegend<br />
veränderte. „Das hat die Arbeitsabläufe immer wieder<br />
vereinfacht und vor allen Dingen beschleunigt“, sagt sie<br />
rückblickend. „Es hat natürlich auch dazu geführt, dass<br />
für die Bewältigung derselben Aufgabe weniger Personal<br />
notwendig wurde“.<br />
Nach ihrer Ausbildung zur Großhandelskauffrau kam sie<br />
mit einigen Jahren Berufserfahrung zur Verstärkung der<br />
Abteilung Einkauf an den Mühleneschweg. Hier ist sie inzwischen<br />
seit vielen Jahren für die Preispflege der Rohstoffe<br />
– zum Beispiel für Zement – innerhalb der gesamten Gruppe<br />
zuständig. Mit voller SAP-Unterstützung, versteht sich.<br />
Im Juni 2012 geht Ilse Paucnik mit Erreichen der Altersgrenze<br />
in den Ruhestand. Natürlich hat sie sich auch schon<br />
Gedanken gemacht, wie sie ihr Leben danach gestalten<br />
wird: „Ganz wichtig ist es, einen strukturierten Tagesablauf<br />
zu haben. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Hundesitting<br />
dazugehört. Als meine Tochter noch mit im Haushalt lebte,<br />
habe ich mit unserem Timmi viel Erfahrung im Umgang mit<br />
Hunden gesammelt und demnächst hätte ich auch wieder<br />
die Zeit dafür.“
stoffgruppe<br />
... und jetzt<br />
geht’s los mit Yoga<br />
Ursula Meyer, sht<br />
Wie sich die Zeiten ändern: Als Ursula Meyer nach der<br />
Geburt ihrer Tochter Petra beschloss, ab 1971 zumindest<br />
wieder halbtags berufstätig zu sein, war dies durchaus<br />
noch etwas Besonderes. Möglich war das nicht zuletzt,<br />
weil die Arbeitszeiten ihres Ehemanns Willi bei den Klöckner<br />
Werken in Osnabrück so lagen, dass Petra immer<br />
bestens betreut werden konnte.<br />
Glückwunsch zu 40 erfolgreichen Jahren bei der sht:<br />
Vorstandsvorsitzender Stefan Egert gratuliert Ursula Meyer.<br />
Zur sht hatte Ursula Meyer über eine Zeitungsanzeige<br />
gefunden. In den gerade für die Bauindustrie boomenden<br />
1970er Jahren waren Fachkräfte dringend gesucht.<br />
Ursula Meyer – eingestellt am 1. Mai 1971 – startete als<br />
ausgebildete Bürokauffrau in der Auftragsannahme und<br />
Disposition, wurde 1982 Sachbearbeiterin und bekam<br />
wiederum zehn Jahre später das Angebot, das Sekretariat<br />
der Geschäftsleitung zu übernehmen. „Ich habe gern bei<br />
der sht gearbeitet“, sagt Ursula Meyer und hebt besonders<br />
die 18-jährige Zusammenarbeit mit ihrem ehemaligen Chef<br />
Horst Leonhard sowie den neuen Geschäftsführern Rui<br />
Macedo und Ulrich von Hahn hervor. Am 2. Mai feierte sie<br />
in der sht-Zentrale in Lengerich ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum<br />
und ging Ende Mai nach einem erfolgreichen Arbeitsleben,<br />
auf das sie zufrieden zurückblickt, in den Ruhestand.<br />
Unvermeidliche Frage: Und jetzt? „yoga“, lautet die überraschende<br />
Antwort – und nicht nur das: „Auch Nordic<br />
Walking steht auf dem Programm, Haus und Garten<br />
sowieso und dann vor allem unsere beiden Enkelkinder.“<br />
Tochter Petra lebt und arbeitet als Physiotherapeutin mit<br />
Ehemann Richard und den Kindern Daniel (5) und Julia<br />
(1,5) am Chiemsee. „Wir freuen uns schon darauf, demnächst<br />
ganz ohne Zeitdruck Richtung Süden zu starten und<br />
wenn dann ein sht-Logo an uns vorbeifährt ... es war eine<br />
schöne Zeit.“<br />
Jubilare im zweiten<br />
Halbjahr 011<br />
Werner Hahn<br />
sht<br />
1.7.2011<br />
Steffen Haupt<br />
quick-mix Kaltenkirchen<br />
1.7.2011<br />
Ute Hetebrüg<br />
sht<br />
1.7.2011<br />
Uwe Thomsen<br />
sht<br />
1.7.2011<br />
Berthold Bahlke<br />
quick-mix Stockstadt<br />
10.7.2011<br />
Jörg Reichel<br />
quick-mix Leipzig<br />
15.7.2011<br />
Dieter Weber<br />
sht<br />
16.7.2011<br />
Marcel Holstein<br />
quick-mix Baumarkt<br />
1.8.2011<br />
Carina Martin<br />
sht<br />
1.8.2011<br />
Personalia<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 10-jährigen Jubiläum<br />
Rolf Hollrah<br />
quick-mix Holding<br />
1.7.2011<br />
Heike Kärgling<br />
quick-mix Kaltenkirchen<br />
14.7.2011<br />
Dirk Harmeier<br />
quick-mix Osnabrück<br />
1.8.2011<br />
J u b i l a r e<br />
Dirk Schepanick<br />
Heinrich Hahne<br />
1.8.2011<br />
Josef Vaitl<br />
quick-mix Manching<br />
1.8.2011<br />
Eric Mattukat<br />
quick-mix Hannover<br />
1.10.2011<br />
Holger Ubrich<br />
quick-mix Leipzig<br />
15.10.2011<br />
Ingo Saupe<br />
quick-mix Leipzig<br />
1.11.2011<br />
Albert Zenger<br />
sht<br />
19.11.2011<br />
Felix Barnick<br />
quick-mix Hannover<br />
1.12.2011<br />
Ingo Schulz<br />
sht<br />
1.12.2011<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
Holger Klein<br />
quick-mix Kruft<br />
1.8.2011<br />
Detlef Baumann<br />
quick-mix Osnabrück<br />
27.10.2011
Personalia<br />
Zum Aufwärmen eine<br />
Runde Ruck-Zuck-Beton<br />
Zukunftstag 2011<br />
Da soll noch einer sagen, im heutigen Arbeitsalltag gäbe es nichts zu<br />
lachen: Die drei jungen Leute, die am 14. April 2011 ihren Zukunftstag bei<br />
quick-mix verbrachten, hatten jedenfalls mächtig Spaß.<br />
Mal sehen, was der Tag so bringt: Maik<br />
Schlarmann, Christina Claussen und Celine<br />
Ucar starten gut gelaunt in den Zukunftstag.<br />
Um 8.30 Uhr begrüßte Raiko Siebert,<br />
Projekt-Ingenieur WDVS, die Gäste<br />
vor der Zentrale am Mühleneschweg<br />
und begleitete sie zum quick-mix<br />
Technikum. Hier stand sofort eine<br />
praktische Übung auf dem Programm.<br />
Aufgabe: Anwendung von quick-mix<br />
Ruck-Zuck-Beton. Trockengemisch<br />
in einen Eimer geben, mit Wasser<br />
begießen, glatt streichen, fertig.<br />
Das überzeugte.<br />
Die drei Tagespraktikanten mit ihren<br />
„Ausbildern” Anwendungstechniker Marko<br />
Dietrich, Projekt-Ingenieur WDVS Raiko<br />
Siebert und Anwendungstechniker Ulrich<br />
Boßmeier (v.l.)<br />
Nächste Übung: Fliesenkleber in der<br />
Praxis. Auch hier konnten sich Maik<br />
Schlarmann, Christina Claussen und<br />
Celine Ucar davon überzeugen, dass<br />
sich mit quick-mix Produkten gut<br />
arbeiten lässt. Zur Abwechslung dann<br />
eine Runde mit dem Stapler fahren.<br />
In Begleitung von Ulrich Boßmeier,<br />
versteht sich. Danach ging’s zum<br />
„Sehtest“. Hier erlebten die Kids,<br />
wie bei quick-mix computergesteuert<br />
Fassadenfarben eingelesen werden.<br />
Zum Abschluss des Vormittags konnten<br />
sie unter dem Programmpunkt<br />
„Quarkkleber“ auch noch eigenhändig<br />
einen Kleber anrühren.<br />
Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />
in der Kantine fuhren sie mit<br />
Raiko Siebert zum quick-mix Werk<br />
Schwagstorf. Hier erfuhren sie bei<br />
einer ausführlichen Betriebsbesichtigung,<br />
mit welchem technischen<br />
Aufwand die Produkte hergestellt<br />
Heiter weiter: Fliesen kleben im quick-mix<br />
Technikum.<br />
werden, die sie am Morgen kennengelernt<br />
und angewendet hatten.<br />
Als Erinnerung an einen abwechslungsreichen<br />
Tag in der Arbeitswelt<br />
gab’s für alle eine schöne Auswahl<br />
von quick-mix Give-Aways – den<br />
freundlichen quick-mix Löwen inklusive.
IMPRESSUM:<br />
dialog ist eine Publikation<br />
der <strong>Sievert</strong> Baustoffgruppe<br />
Mühleneschweg 6<br />
49090 Osnabrück<br />
Telefon + 49 (0) 5 41- 601 00<br />
Redaktion:<br />
Benedikt Kossen<br />
Ilse Meyer-Lemke<br />
Rui Macedo<br />
Gerhard Schulze<br />
Helmut Wilke<br />
Was macht<br />
eigentlich Franz<br />
Vennemeyer?<br />
Für geschichtliche<br />
Fragestellungen hat sich<br />
Franz Vennemeyer schon<br />
immer interessiert. Seit<br />
er 2009 aus dem aktiven<br />
Berufsleben ausgeschie-<br />
den ist, hat er mehr Zeit<br />
für diese Passion und<br />
als 1. Vorsitzender des<br />
Heimatvereins Neuen-<br />
kirchen beschäftigt er<br />
sich gleichsam „von<br />
Amts wegen“ immer<br />
wieder mit Themen der<br />
regionalen Historie.<br />
Redaktionelle Umsetzung<br />
und Realisation:<br />
, Osnabrück<br />
Franz Vennemeyer ist eng mit der Region<br />
Neuenkirchen, Landkreis Osnabrück,<br />
verbunden. Geboren und aufgewachsen<br />
im Ortsteil Lintern, ist er nach seiner<br />
Ausbildung zum Großhandelskaufmann<br />
und Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter<br />
in Düsseldorf seiner Heimat treu geblieben.<br />
Fast 40 Jahre machte er sich morgens mit<br />
dem Auto auf den knapp halbstündigen<br />
Weg zum Mühleneschweg nach Osnabrück.<br />
Regionale Geschichte, woher stammt<br />
dieses spezielle Interesse? „Mein Großvater<br />
gehörte noch zu den sogenannten Hollandgängern,<br />
die bis Ende des 19. Jahrhunderts<br />
für drei bis vier Monate im Jahr<br />
in den Niederlanden arbeiteten“, erklärt<br />
Franz Vennemeyer. „Torf stechen oder<br />
Gras schneiden waren solche Arbeiten. In<br />
wirtschaftlich schwachen Gebieten, wie es<br />
auch unsere Region damals war, nutzten<br />
sie so eine Möglichkeit, den Lebensunterhalt<br />
für sich und ihre Familien zu verdienen.<br />
Für mich ist es spannend zu sehen, wie sich<br />
die Lebensbedingungen im Laufe der Zeit<br />
geändert haben und welche Zeugnisse es<br />
dafür gibt.“<br />
„Was mich persönlich interessiert, ist<br />
häufig auch Gegenstand meiner Arbeit als<br />
Vorsitzender des Heimatvereins Neuenkirchen.<br />
Wenn ich Anfragen nach geschichtlichen<br />
Dokumenten erhalte, recherchiere<br />
ich auch im Staatsarchiv Osnabrück. Mein<br />
besonderes Interesse gehört der Geschichte<br />
der Windmühlen. Dafür gibt es in unserer<br />
Region zahlreiche Zeugnisse. Unser Verein<br />
hat übrigens rund 200 Familien als Mitglieder<br />
und es gibt natürlich einen regen<br />
Austausch mit anderen Heimatvereinen.”<br />
Also ein Fulltime-Job? „Nein, so ist es dann<br />
doch nicht. Zu meinem 60. Geburtstag<br />
habe ich von meinen Söhnen ein Sportrad<br />
bekommen, mit dem ich gern mal größere<br />
Touren unternehme. Fahrräder sind auch<br />
oft dabei, wenn meine Frau und ich auf<br />
Reisen sind. Mit dem Rad die Tulpenfelder<br />
rund um das niederländische Haarlem zu<br />
erkunden, kann ich nur empfehlen. Natürlich<br />
besuchen wir auch unseren Sohn im<br />
englischen Bristol und im Frühjahr war ich<br />
als „Handlanger“ auf der Baustelle unseres<br />
zweiten Sohns beschäftigt, der gerade<br />
gebaut hat.”<br />
Nein, Langeweile hat der ehemalige Leiter<br />
des Bereichs Finanzen und <strong>Co</strong>ntrolling der<br />
<strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong> wahrlich nicht. So wurden am<br />
15. Mai unter seiner Mitwirkung vor dem<br />
neuen Heimathaus im Rahmen einer Feier<br />
zwei lebensgroße Bronzefiguren eingeweiht.<br />
Sie stellen einen Hollandgänger dar,<br />
der sich von seiner Tochter verabschiedet.<br />
Weitere Hobbys? „Oh ja“, sagt Franz<br />
Vennemeyer. „Ich bin leidenschaftlicher<br />
Obst- und Gemüsegärtner. Da gibt’s viel zu<br />
tun. Und dann sind da ja auch noch unsere<br />
Kois ...“<br />
Die Hollandgänger vor dem neuen Heimathaus in<br />
Neuenkirchen.
0<br />
Ein Jahr Bildung<br />
für ,00 Euro<br />
Kaum zu glauben: Schon mit einer<br />
5-Euro-Spende kann man einem Schüler<br />
in Afrika ein Jahr lang Bildung ermöglichen.<br />
Eine Initiative, die sich diesem Ziel<br />
verschrieben hat, ist der Dortmunder<br />
Momella Förderverein e.V. Der 1996<br />
gegründete Verein fördert in Tansania<br />
an insgesamt drei Schulen über 1.500<br />
Schüler, zum Beispiel in Form von Unterrichtsmaterialien.<br />
Spenden sind ebenso<br />
willkommen wie eine Mitgliedschaft mit<br />
einem jährlichen Beitrag von 55 Euro.<br />
Vor diesem Hintergrund sind die 300<br />
quick-mix Kugelschreiber zu sehen,<br />
die Hans-Wolf <strong>Sievert</strong> einem befreundeten<br />
Ehepaar im Februar 2011 auf eine<br />
Tansania-Reise mitgab. Alles ist relativ:<br />
Was bei uns Europäern oft gleich mehrfach<br />
als Werbegeschenk in der Schublade<br />
liegt, wird in Afrika mit ganz anderen<br />
Augen gesehen. Wo es oft am Nötigsten<br />
fehlt, zum Beispiel für den Schulunterricht,<br />
sind solche schlichten Schreibgeräte<br />
eine sehr willkommene Hilfe.<br />
Ein kleines Geschenk und doch<br />
eine große Hilfe: Schreiben<br />
lernen mit einem quick-mix<br />
Kugelschreiber.<br />
Momella Förderverein e.V.<br />
Dortmunder Volksbank<br />
BLZ: 441 600 14<br />
Kto: 340 9500 100<br />
Stichwort Momella<br />
Viele kennen Slowenien nur<br />
als Durchreiseland, auf dem Weg<br />
zur kroatischen Küste. Dabei hat<br />
das kleine Land – zwei Millionen<br />
Einwohner – sehr viel zu bieten<br />
und ist ideal für einen Wander-<br />
und Erlebnisurlaub in grüner<br />
abwechslungsreicher Natur.<br />
Gerade mit Kindern bieten sich<br />
sehr viele Möglichkeiten in die-<br />
sem „grünen“ Land.<br />
Trotz seiner vergleichsweise kleinen<br />
Fläche zeichnet sich Slowenien<br />
durch eine vielfältige Landschaft<br />
aus. Die Alpen laden zum Skifahren<br />
ein, im Triglav-Nationalpark kann<br />
man ausgedehnt wandern und es<br />
gibt auch eine – wenngleich kurze<br />
– Mittelmeerküste.<br />
In der Hauptstadt Ljubljana sind<br />
Spuren aller fünf Jahrtausende seiner<br />
Geschichte erhalten geblieben,<br />
darunter das Erbe des römischen<br />
Emona und die Altstadt mit der<br />
mittelalterlichen Burg, Renaissance-<br />
und Barockfassaden, geschmückten<br />
Portalen und windschiefen<br />
Der Reisetipp kommt diesmal von<br />
Hubert Looks, Geschäftsführer der<br />
Heinrich Hahne GmbH & <strong>Co</strong>. KG.
Slowenien<br />
Vielfältige Landschaft,<br />
freundliche Menschen<br />
und eine gute Küche<br />
Piran, Hafenstadt an der Adriaküste, Foto: Ubalt Trnkoczy, www.slovenia.info<br />
Dächern. Das Mosaik wird ergänzt durch malerische Brücken<br />
über den Fluss Ljubljanica und den weitläufigen Park Tivoli,<br />
der bis in die Stadtmitte reicht.<br />
Besonders zu empfehlen sind die küstennahen Gebiete<br />
um Koper, oder die Flussregionen rund um den Krki Fluss.<br />
Lange breite Täler, umsäumt von den kleinen Weingebieten,<br />
lassen den Besucher immer wieder über die Vielfältigkeit des<br />
Landes staunen. Land und Leute sind nett, zuvorkommend<br />
und jederzeit hilfsbereit, auch wenn es einmal nicht so mit<br />
der Sprache passt. Das landestypische Essen ist wundervoll<br />
und der Wein günstig, aber gut. Was will man mehr? Eigentlich<br />
ist nur die Frage, was Sie in den Ferien machen möchten.<br />
Burg Rihemberk in Branik, Foto: D. Mladenovič, www.slovenia.info<br />
Ob Radtour, Wandern, Stadtbesichtigung oder Strand.<br />
In Slowenien werden Sie all dies finden.<br />
Reisetipp<br />
Maribor an der Drawa, zweitgrößte Stadt Sloweniens, Foto: Matej Vranič, www.slovenia.info<br />
Sie können nach Slowenien ohne große Mühe mit dem<br />
Auto fahren. Gut 1.200 km sind zu schaffen und je nachdem,<br />
wo Sie starten möchten, bieten sich die Route München/Salzburg/Ljubljana<br />
oder Passau/Graz/Ljubljana an. Die<br />
eine Strecke ist etwas kürzer, die andere etwas staufreier.<br />
Aber natürlich können Sie auch nach Graz oder direkt nach<br />
Ljubljana fliegen.<br />
Gute Hotels sind überall zu finden, aber auch kleine feine<br />
Finkas in den Bergen. Die Hügel und Dörfer erwarten Sie mit<br />
einer Fülle kleiner Schätze und günstigen, guten Pensionen.<br />
Also, denken Sie einmal über Slowenien nach, sicherlich<br />
werden Sie es nicht bereuen.<br />
www.slovenia.info (allgemein)<br />
www.pule.si, www.terme-catez.si (Unterkünfte)<br />
www.burger.si (Sehenswürdigkeiten)<br />
1
Foto: Bettina Meckel<br />
Birgit<br />
Kannengießer<br />
Birgit Kannengießer, geboren 1964 in Osnabrück, studierte<br />
von 1985 bis 1991 an der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden<br />
Grafik-Design mit den Schwerpunkten<br />
freie Grafik und Illustration. Von 1994 bis 1998 war sie<br />
Mitglied der Künstlergruppe ZEITGLEICH, ist seit 1992<br />
als freischaffende Künstlerin in Osnabrück tätig und stellt<br />
ihre Kunst regelmäßig auf Einzelausstellungen oder im<br />
Rahmen von Ausstellungsbeteiligungen vor.<br />
Im Casino der <strong>Sievert</strong> <strong>AG</strong> am Osnabrücker Mühleneschweg<br />
sind derzeit unter anderem Arbeiten zu sehen, die<br />
2003 unter dem Titel „Tischgelegenheit“ im Osnabrücker<br />
Stadtgalerie Café präsentiert wurden. Gezeigt wurden<br />
dort 13 Leinwandarbeiten sowie 13 Linolplatten, die auf<br />
die in der Galerie stehenden Café-Tische montiert waren.<br />
„Wer die Einladung Kannengießers zur direkten Konfrontation<br />
mit ihren Werken annimmt, betrachtet die<br />
Tischplatte eingehender und stellt fest, dass darauf<br />
die gleichen Formen zu entdecken sind wie auf den<br />
Gemälden an der Wand: Stilisierte Figuren, die um Quadrate<br />
und Rechtecke herum gruppiert sind. Das sind sie:<br />
Kannengießers ‚Männchen‘, die durchaus auch weibliche<br />
Geschlechtsmerkmale aufweisen können. Hier sehen<br />
sie aus, als würden sie ebenfalls um Tische herum sitzen.<br />
Und sie ziehen sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung,<br />
ja durch alle Werke der Osnabrücker Künstlerin.“<br />
Tom Bullmann, Neue Osnabrücker Zeitung, 4.9.2003<br />
Weitere Infos unter<br />
www.chronosroma.eu/os/kannengiesser.htm<br />
Kunst im Casino