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sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe

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die<br />

sTAdT<br />

6+<br />

weihnAchTsgAns<br />

nAch dem KinderBUch Von friedrich wolf<br />

Der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt möchte zu Weihnachten<br />

einen Festbraten haben und hat bereits im november eine<br />

Gans gekauft. Weil er aber Opernsänger ist und in Haushaltsdingen<br />

nicht sonderlich bewandert, bringt er ein lebendes Tier<br />

mit nach Hause. Die Kinder Peterle und Elli taufen die Gans auf<br />

den namen Auguste, und vorerst führt sie ein komfortables Leben<br />

als Haustier im Kinderzimmer. Kurz vor Weihnachten verlangt<br />

Vater Löwenhaupt jedoch, dass sein Festtagsbraten geschlachtet<br />

und mit Rotkohl und Maronen zubereitet wird. Die<br />

Hausangestellte Terese weigert sich, die Kinder weinen, also<br />

fällt die Aufgabe an den Opernsänger selbst. Wird er das tun?<br />

Regisseurin Catja Baumann bringt Friedrich Wolfs Geschichte<br />

über die sprechende Gans Auguste als Weihnachtsmärchen<br />

auf die Bühne des KLEInEn HAUSES. Mit ihrer Inszenierung<br />

la linea – oder der Traum vom besseren leben am <strong>Staatstheater</strong><br />

Stuttgart – wo sie die Spielstätte „nord“ leitet – wurde sie<br />

2010 zu den Lessing-Tagen ans Thalia Theater Hamburg eingeladen.<br />

Für Kinder inszenierte sie am Rheinischen Landestheater<br />

neuss die zweite Prinzessin.<br />

regie Catja Baumann<br />

10.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />

126 JUnGES STAATSTHEATER<br />

10+<br />

ein recherchesTücK üBer lAndKArTen<br />

URAUFFÜHRUnG<br />

Seit vielen tausend Jahren, noch bevor die Buchstaben erfunden<br />

wurden, zeichnet die Menschheit schon Landkarten von<br />

ihrer Umgebung. Karten, die verraten, wie sich die Menschen<br />

vor Jahrhunderten die Welt vorstellten, was ihnen wichtig war.<br />

Während sich unsere Landkarten heute oft ähneln, ist das Interesse<br />

des Kartenzeichners in alten Weltabbildungen oft ausschlaggebend<br />

dafür gewesen, was er gezeichnet hat und wie.<br />

So verraten alte Karten viel über die Erlebnisse und Erfahrungen<br />

ihrer Kartografen, erzählen Geschichten von Seeungeheuern,<br />

Drachen, Monstern und Menschen.<br />

Regisseur Carlos Manuel entwickelt mit dem Ensemble des<br />

JUnGEn STAATSTHEATERS dazu ein Stück. Er wurde in<br />

Angola geboren, ist in Brasilien aufgewachsen, lebt heute in<br />

Berlin und arbeitet in Städten wie München, Hamburg und<br />

Moskau. Er wurde bereits zum Weltkongress der Kinder- und<br />

Jugendtheater eingeladen. Bühnenbildner Fred Pommerehn,<br />

geboren in den USA, lebt auch in Berlin und ist bekannt für seine<br />

fantasievollen Räume.<br />

In <strong>Karlsruhe</strong> kennen sich beide aus: zusammen brachten sie<br />

gilgamesch auf die InSEL-Bühne, und Pommerehn entwarf<br />

das Bühnenbild der Jugendoper Border.<br />

regie Carlos Manuel Bühne & KosTüme Fred Pommerehn<br />

<strong>13</strong>.12.<strong>13</strong> insel

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