sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe
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Komödie Von williAm shAKesPeAre<br />
Vier Tage bis zur Hochzeit von Theseus, des Herzogs von<br />
Athen, mit der Amazonenkönigin Hippolyta. Eine Schar Handwerker<br />
probt ein Stück für die Hochzeitsfeier, während sich<br />
vier junge Liebende im Feenwald und ihren Gefühlen verirren.<br />
Auch in der Feenwelt herrscht ein Liebeskrieg, und die<br />
Grenzen zwischen den drei Welten lösen sich auf. Ein Traum?<br />
Ein Spiel? Auf jeden Fall Shakespeare! ein sommernachtstraum<br />
ist das am häufigsten gespielte Werk des großen Dramatikers.<br />
Unzählige Theaterinszenierungen und Filme haben<br />
den berühmten Ehekrieg zwischen Titania und Oberon, die<br />
Verzweiflung der jungen Liebenden, die Theater spielenden<br />
Handwerker oder den Kobold Puck, der zwischen den<br />
Welten wandelt, immer wieder neu interpretiert. Im KLEInEn<br />
HAUS erzählt der junge Regisseur und Körber-Preisträger<br />
Daniel Pfluger nun „seinen“ sommernachtstraum.<br />
nach der Kinderoper dino und die Arche und dem Musical<br />
Alice von Wilson/Waits, die Pfluger beide am STAATSTHEA-<br />
TER inszenierte, entführt auch der sommernachtstraum hochmusikalisch<br />
mit einer Band, singenden Schauspielern und einer<br />
Vielfalt von Musikstilen in Shakespeares Theateruniversum.<br />
regie Daniel Pfluger Bühne Flurin Borg Madsen KosTüme<br />
Janine Werthmann mUsKAlische leiTUng Clemens Rynkowski<br />
30.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
AUs dem<br />
All<br />
ein liederABend Von & miT nATAnAËl lienhArd &<br />
jAcoB BUssmAnn<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Fly Me To The Moon“: Kaum hatte Juri Gagarin 1961 als erster<br />
Mensch den Weltraum erobert, da wollte Frank Sinatra noch<br />
höher ins All hinauf. In den populären Liedern aus der zweiten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts wird vom All als grenzenlosem<br />
Sehnsuchtsort gesungen. Zwischen schwarzen Löchern, Pulsaren<br />
und Quasaren pendeln Raumfähren zwischen Zukunft<br />
und Vergangenheit im Licht längst verloschener Sterne. „Völlig<br />
losgelöst“ werden im endlosen Raum die waghalsigsten<br />
Science-Fiction-Fantasien wahr.<br />
Schauspieler natanaël Lienhard, der sein musikalisches Multi-<br />
Talent mit dem Liederabend über Chansonnier Jacques Brel<br />
bewies, gestaltet eine Songcollage über Kosmonauten und<br />
Männer im Mond. Die galaktische Musikauswahl zwischen<br />
MIR und Milchstraße trifft sein Arrangeur und Pianist Jacob<br />
Bussmann.<br />
regie Michael Letmathe mUsiKAlische leiTUng Jacob<br />
Bussmann<br />
februar <strong>14</strong> sTUdio<br />
SCHAUSPIEL 109