sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe
sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe
sPielzeiT 13/14 - Badisches Staatstheater Karlsruhe
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wegen
Theater ist immer Teamarbeit. wir stellen unsere Künstler zusammen mit<br />
den vielen Kolleginnen und Kollegen vor, die hinter den Kulissen mithelfen,<br />
dass alles reibungslos über die Bühne geht. Und zwar in deren Arbeits- und<br />
Theaterräumen, die das Publikum normalerweise nicht zu sehen bekommt.<br />
Viel Vergnügen beim entdecken!
BrUnA AndrAde Erste Solistin &<br />
AlexAndre KAliBABchUK Ballettmeister & Ballettinspizient<br />
Ballettsaal 1<br />
ArmAn AslizAdyAn Solist &<br />
michAel PAolone Waffenmeister<br />
Werkstatt des Waffenmeisters<br />
2 BALLETT<br />
AlleTT
Brice AsnAr Gruppe mit Solo &<br />
BeTTinA meier Stellvertretende<br />
Leiterin der Personalabteilung<br />
Büro<br />
Bledi Bejleri Gruppe mit Solo &<br />
VAlenTinA lUzi Ankleiderin<br />
Fundus 3. OG<br />
BALLETT 3
BArBArA BlAnche Solistin &<br />
AriAne rindle Assistentin der Ballettdirektion<br />
Vorzimmer Ballettdirektion<br />
loUis BrAy Gruppe mit Solo &<br />
soTirios noUTsos Maskenbildner<br />
Maskenwerkstatt<br />
4 BALLETT
elisiAne Büchele Solistin &<br />
roswiThA reindl Damenschneiderin<br />
Treppenhaus Fundus ERGOTTI<br />
xUe dong Gruppe mit Solo &<br />
KAi hAnneKen<br />
Kommunikation & Marketing<br />
Büro in der Kommunikationsabteilung<br />
BALLETT 5
6 BALLETT<br />
PABlo dos sAnTos Gruppe mit Solo &<br />
Angelo TAUrino Herrenschneider<br />
Flur Herrengarderoben<br />
ronAldo dos sAnTos Gruppe mit Solo &<br />
inKen nAgel Maskenbildnerin<br />
Abendmaske GROSSES HAUS
mArKéTA elBloVá Gruppe mit Solo &<br />
dAniel roTh Bühnenhandwerker GROSSES HAUS<br />
Schnürboden GROSSES HAUS<br />
jUssArA fonsecA Gruppe mit Solo &<br />
ingrid heTzel Abendgarderobiere<br />
Umkleideraum Abendgarderobieren<br />
BALLETT 7
8 BALLETT<br />
nAoKA hisAdA Gruppe mit Solo &<br />
PATricK hämmerle<br />
Beleuchter KLEInES HAUS<br />
Beleuchtungslager Seitenbühne<br />
moeKA KATsUKi Gruppe mit Solo &<br />
innA mArTUshKeVych Korrepetitorin Ballett<br />
Ballettsaal 2
Admill KUyler Erster Solist &<br />
ThilAK mUThUThAmBy Koch<br />
Küche<br />
BrAm Koch Gruppe mit Solo &<br />
roBerT hArTer Werkstattleiter &<br />
Gewandmeister Herrenschneiderei<br />
Flur der Kostümabteilung<br />
BALLETT 9
sU-jUng lim Gruppe mit Solo &<br />
Achim sieBen Persönlicher Referent<br />
des Generalintendanten<br />
Büro des Persönlichen Referenten<br />
10 BALLETT<br />
jAson mAison Gruppe mit Solo &<br />
moniKA ried Stellvertretende Abteilungsleiterin<br />
Haushalt, Organisation, EDV & Controlling<br />
Büro in der Verwaltung
hArrieT mills Gruppe mit Solo &<br />
Axel hechT Leiter der technischen<br />
Betriebsgruppe<br />
Klimazentrale 1<br />
lArissA moTA Gruppe mit Solo &<br />
hélène dion Ballettschuhausgabe<br />
Ballettschuhausgabe<br />
BALLETT 11
PATriciA nAmBA Solistin &<br />
BArBArA KisTner Schuhmacherin<br />
Schuhmacherei<br />
12 BALLETT<br />
BlyThe newmAn Erste Solistin &<br />
reiner hUnd Maler & Lackierer<br />
Malsaal
eginAldo oliVeirA Gruppe mit Solo &<br />
sTefAnie gAisserT Kostümassistentin<br />
Färberaum<br />
rAfAelle QUeiroz Solistin &<br />
rAlf hAslinger Technischer Oberinspektor &<br />
Stellvertreter des Technischen Direktors<br />
Prospektaufzug<br />
BALLETT <strong>13</strong>
<strong>14</strong> BALLETT<br />
Kammertänzer flAVio sAlAmAnKA Erster Solist &<br />
rAQUel lUTz Mitarbeiterin des Reinigungsdienstes<br />
Putzraum<br />
shiri shAi Gruppe mit Solo &<br />
chrisTiAn ziPse Mitarbeiter der Transportabteilung<br />
Lkw
Andrey shATAlin Gruppe mit Solo &<br />
rAlf ToBehn Bühnenhandwerker GROSSES HAUS<br />
Anlieferungsrampe<br />
jUliAno ToscAno<br />
Gruppe mit Solo &<br />
AngelA yoffe<br />
Korrepetitorin Ballett<br />
Ballettsaal 1<br />
BALLETT 15
16 BALLETT<br />
sABrinA Velloso Solistin &<br />
frAnK nAUmAnn Beleuchter GROSSES HAUS<br />
Stellwarte GROSSES HAUS
zhi le xU Solist &<br />
rUdolf Bilfinger Technischer Inspektor GROSSES<br />
HAUS<br />
Unterbühne GROSSES HAUS<br />
eriKo yAmAdA Gruppe mit Solo &<br />
reBeccA enTzminger Damenschneiderin<br />
Damenschneiderei<br />
BALLETT 17
18 OPER<br />
chrisTinA BocK Mezzosopran &<br />
UTe wienBerg Raumausstatterin &<br />
Möbelverwalterin<br />
Stofflager<br />
Per<br />
Kammersängerin<br />
BArBArA doBrzAnsKA Sopran &<br />
eVelyn wAllPrechT Souffleuse Oper<br />
Seitenbühne GROSSES HAUS
sTeVen eBel Tenor &<br />
gABriele KeUerleBer Leiterin<br />
Verkauf, Besucherservice &<br />
Abonnementbüro<br />
Kassenbüro<br />
Andrew finden Bariton &<br />
eKhArd scheU Theatermeister GROSSES HAUS<br />
Lager Seitenbühne GROSSES HAUS<br />
OPER 19
Kammersänger edwArd gAUnTT Bariton &<br />
gUnTer essig Tontechniker<br />
Tonkabine GROSSES HAUS<br />
20 OPER<br />
Kammersänger KonsTAnTin gorny Bass &<br />
zeljKo noVAK Beleuchter KLEInES HAUS<br />
Stellwarte KLEInES HAUS
emily hindrichs Sopran &<br />
KrisTinA Pernesch Grafikdesignerin<br />
Büro der Kommunikationsabteilung<br />
lUcAs hArBoUr Bariton &<br />
chrisToPh häcKer Beleuchtungsmeister GROSSES HAUS<br />
Seitenbühne/Beleuchtungslager GROSSES HAUS<br />
OPER 21
22 OPER<br />
seUng-gi jUng Bariton &<br />
iris KAniA Assistentin des Verwaltungsdirektors<br />
& Bürgerreferentin<br />
Vorzimmer des Verwaltungsdirektors<br />
AVTAndil KAsPeli Bass &<br />
rolAnd KrAUT Abteilungsleiter Haushalt, Organisation, EDV & Controlling<br />
Kassenbüro
Armin KolArczyK Bariton &<br />
BeATe BUcher-heller Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros<br />
Künstlerisches Betriebsbüro<br />
heidi melTon Sopran &<br />
michAel reicherT Beleuchter GROSSES HAUS<br />
Beleuchterbrücke GROSSES HAUS<br />
OPER 23
enATUs meszAr Bass &<br />
rAlf Bellm Hausinspektor<br />
Programmheftlager<br />
24 OPER<br />
lUiz molz Bass &<br />
doroThee sonnTAg-molz Maskenbildnerin<br />
Abendmaske Herren Solo GROSSES HAUS
Kammersängerin Tiny PeTers Sopran &<br />
UrsUlA mAlischewsKi Damenschneiderin<br />
Ankleideraum Damen Solo<br />
chrisTinA niessen Sopran &<br />
Bernd Beh Mitarbeiter des Kartenverkaufs<br />
Kasse<br />
OPER 25
eBeccA rAffell Mezzosopran / Alt &<br />
michAel Kessler Bühnentechniker nancyhalle<br />
nancyhalle<br />
26 OPER<br />
eleAzAr rodrigUez Tenor &<br />
roUVen BiTsch Leiter der Schreinerei<br />
Schreinerei
sTefAnie schAefer Mezzosopran &<br />
freiA KAUfmAnn Maskenbildnerin<br />
Abendmaske Damen Solo GROSSES HAUS<br />
mAx friedrich schäffer Tenor &<br />
sABine BoTT Stellvertretende<br />
Chefmaskenbildnerin<br />
Maskenwerkstatt<br />
OPER 27
Kammersängerin<br />
inA schlingensiePen Sopran &<br />
Bernd schorPP Stellvertretender<br />
Leiter des Abonnementbüros<br />
Kassenbüro<br />
28 OPER<br />
Kammersänger KlAUs schneider Tenor &<br />
chrisTine hüBner Regieassistentin Oper<br />
Probebühnenzentrum nancyhalle
AndreA shin Tenor &<br />
sTePhAn roThe Amtsbote<br />
Botenmeisterei<br />
KAThArine Tier<br />
Mezzosopran &<br />
sTeVen moore<br />
Solorepetitor &<br />
Kapellmeister<br />
Korrepetitionsraum<br />
OPER 29
jAco VenTer Bariton &<br />
ToomAs räTsePP Orchesterwart<br />
Orchestergraben<br />
30 OPER<br />
gABriel UrrUTiA BeneT Bariton &<br />
sTePhAn Ullrich Theatermeister GROSSES HAUS<br />
Rollenboden
Kammersängerin ewA wolAK<br />
Mezzosopran / Alt &<br />
gABy hUBer Assistentin des<br />
Generalintendanten<br />
Vorzimmer des Generalintendanten<br />
mATThiAs wohlBrechT Tenor &<br />
melAnie lAnz Herrenschneiderin<br />
Garderobe Herren Solo GROSSES HAUS<br />
OPER 31
dilArA BAŞTAr Mezzosopran &<br />
Ulrich ried Bibliothekar<br />
Bibliothek & Archiv<br />
32 OPER<br />
PernsTUdio<br />
lydiA leiTner Sopran &<br />
hArAld fAsslrinner Technischer Direktor<br />
Büro des Technischen Direktors
lArissA wäsPy Sopran &<br />
PeTer Kessler Schlosser<br />
Schlosserei<br />
yAng xU Bassbariton &<br />
gUido schneiTz Werkstättenleiter &<br />
Ausstattungsdisponent<br />
Klimazentrale 2<br />
nAndo zicKgrAf Tenor &<br />
AlexAndrA schmidT<br />
Verwaltungsangestellte<br />
Büro in der Verwaltung<br />
OPER 33
TAATsoPer<br />
& Ulrich wAgner Chordirektor & Kapellmeister<br />
sTefAn neUBerT Assistent des Chordirektors & Solorepetitor<br />
gABriellA mUrAro Inspizientin &<br />
UTe winKler Inspizientin<br />
34 BADISCHER STAATSOPERnCHOR
nchor<br />
BADISCHER STAATSOPERnCHOR 35
Adische<br />
sTAAT<br />
36 JUnGES STAATSTHEATER
sKAPelle<br />
& jUsTin Brown Generalmusikdirektor,<br />
Axel schlicKsUPP Orchesterdirektor,<br />
mArKUs hoocK Orchesterwart &<br />
dominiK lehmAnn Aushilfsorchesterwart<br />
JUnGES STAATSTHEATER 37
jAn Andreesen &<br />
heiKe woroniAK Theaterplastikerin<br />
Werkstatt der Plastiker<br />
chAUsPiel<br />
38 SCHAUSPIEL<br />
UTe BAggeröhr &<br />
edgAr lUgmAir Theatermeister KLEInES HAUS<br />
Magazin KLEInES HAUS
simon BAUer &<br />
joAchim grüssinger Beleuchtungsmeister KLEInES HAUS<br />
Beleuchterwerkstatt<br />
roBerT BesTA &<br />
selAn PooBAlAsingAm Mitarbeiter der Kantine<br />
Spülküche<br />
SCHAUSPIEL 39
michel BrAndT &<br />
AndreAs heim Leiter der Transportabteilung<br />
Lager KILLISFELD<br />
KlAUs cofAlKA-AdAmi &<br />
chrisToPh PöschKo Beleuchtungsmeister KLEInES HAUS<br />
Beleuchterbrücke KLEInES HAUS<br />
40 SCHAUSPIEL
staatsschauspielerin eVA derleder &<br />
mAnUel KoliP Bühnenbildassistent<br />
Magazin KLEInES HAUS<br />
ronAld fUnKe &<br />
gUdrUn PAPPermAnn Künstlerische Betriebsdirektorin & Chefdisponentin<br />
Büro der Künstlerischen Betriebsdirektorin<br />
SCHAUSPIEL 41
corneliA gröschel &<br />
hermAnn BiedermAnn Bühnenhandwerker KLEInES HAUS<br />
Seitenbühne KLEInES HAUS<br />
42 SCHAUSPIEL<br />
UrsUlA grossenBAcher &<br />
jAn PAllmer Tontechniker<br />
Tonwerkstatt
ThomAs hAlle &<br />
elKe BAyer Pförtnerin<br />
Pforte<br />
joAnnA KiTzl &<br />
mArie-lUise lieTzmAnn Theatermalerin<br />
Malsaal<br />
SCHAUSPIEL 43
44 SCHAUSPIEL<br />
florenTine KrAffT &<br />
simon cAsTAn Auszubildender EDV<br />
Serverraum<br />
georg KrAUse &<br />
rolAnd mAcKiewicz Vorarbeiter Requisite KLEInES HAUS<br />
Zugang zur Bühne KLEInES HAUS
mATThiAs lAmP &<br />
mArco oBer Theaterpädagoge<br />
Schauspiel<br />
Magazin KLEInES & GROSSES HAUS<br />
nATAnAËl lienhArd &<br />
UrBAn schmelzle Bühnen-,<br />
Licht- & Tontechniker<br />
Galerie STUDIO<br />
SCHAUSPIEL 45
46 SCHAUSPIEL<br />
soPhiA löffler &<br />
hATAy yAlçin Maskenbildnerin<br />
Abendmaske STUDIO<br />
AnToniA mohr &<br />
PeTer PeregoViTs Tontechniker<br />
Magazin Tonlager
jonAs riemer &<br />
jAn fUchs Tontechniker<br />
Tonkabine KLEInES HAUS<br />
lisA schlegel &<br />
michAel leTmAThe Regieassistent Schauspiel<br />
Seitenbühne STUDIO<br />
SCHAUSPIEL 47
gUnnAr schmidT &<br />
hendriK BrüggemAnn<br />
Theaterobermeister KLEInES HAUS<br />
Untermaschinerie<br />
KLEInES HAUS<br />
48 SCHAUSPIEL<br />
staatsschauspieler Timo TAnK &<br />
jeAnneTTe hArdy Modistin<br />
Hutmacherei
frAnK wiegArd &<br />
AriAne BAsTiAn Mitarbeiterin der Kantine<br />
Kantine<br />
André wAgner &<br />
sTefAn rAeBel Leiter der Tonabteilung<br />
Tonstudio<br />
SCHAUSPIEL 49
sTAATsTheATer<br />
VeroniKA BAchfischer &<br />
clAUdiA grUBer Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />
Büro InSEL<br />
50 JUnGES STAATSTHEATER
seBAsTiAn reich &<br />
cArmen PeTrArU Mitarbeiterin<br />
des Reinigungsdienstes<br />
Garderobe InSEL<br />
rAlf wegner &<br />
ToBiAs BecKer Bühnen-, Licht- &<br />
Tontechniker STUDIO & InSEL<br />
Galerie InSEL<br />
JUnGES STAATSTHEATER 51
olKsTheAT<br />
52 VOLKSTHEATER
er<br />
jennifer riedel Sopran &<br />
jUgendchor<br />
Bühne KLEInES HAUS<br />
VOLKSTHEATER 53
sehr geehrTe dAmen & herren,<br />
lieBe zUschAUer & zUhörer,<br />
wir haben genau zugehört, welche Anregungen und Wünsche<br />
Sie meinen Mitarbeitern und mir mit auf den Weg gegeben haben:<br />
bei den Probenbesuchen der Gesellschaft der Freunde,<br />
bei den Publikumsgesprächen zu den Inszenierungen, beim<br />
Magazine-Verteilen am Ausgang und in den Unterhaltungen<br />
im Theater und auf der Straße. Sie haben das Zuhören mit intensiven<br />
Besuchen belohnt: über 20.000 zusätzliche Gäste kamen.<br />
Danke für Ihr Interesse – wir fühlen uns angekommen und<br />
angenommen! Sie wollten auch wissen, ob wir uns wesentlich<br />
für die „Jungen“ interessieren. Keine Frage, die Jugend ist uns<br />
wichtig – uns allen! Das JUnGE STAATSTHEATER ist ein wunderbarer<br />
neuer Ort in <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Aber ebenso wichtig sind uns unsere älteren Besucher: Unser<br />
Theater ist Ihr Theater! Wir denken an Sie bei den bevorstehenden<br />
Umbaumaßnahmen ebenso wie bei der Gestaltung<br />
des Spielplans. Gefördert von der Europäischen Union beteiligen<br />
wir uns an dem Projekt die Kunst des Alterns (The Art of<br />
Ageing) der Europäischen Theaterconvention. Die wunderbare<br />
libanesisch-französisch-amerikanische Künstlerin Etel Adnan,<br />
88-jährige Teilnehmerin der Documenta 2012 in Kassel, schrieb<br />
hierfür das Stück irgendwann in der nacht, das wir zum Spielzeitbeginn<br />
zur Uraufführung bringen. Dieses Projekt zeigt auch,<br />
wie sehr uns die internationale Vernetzung am Herzen liegt.<br />
Wir verbinden uns mit Partnertheatern in Europa – nicht nur<br />
beim europäischen Regiefestival PREMIÈRES – und Asien als<br />
Kulturbotschafter für Stadt und Land. Gleichzeitig laden wir<br />
Sie, die Menschen vor Ort, ein, Theater mit uns zusammen zu<br />
gestalten: in unserer Sparte VOLKSTHEATER (siehe Seite <strong>13</strong>4).<br />
Das STAATSTHEATER ist tatsächlich ein echtes Volkstheater:<br />
Wir erreichen Menschen aller Bevölkerungsgruppen, Einkommensschichten<br />
und Bildungsgrade. Unser FOyER ist jetzt<br />
tagsüber geöffnet: Studierende finden hier einen Platz zum<br />
Arbeiten. Mit den Studierendenvertretungen der Hochschulen<br />
für Musik und für Pädagogik haben wir eine Flatrate für<br />
den kostenlosen Theaterbesuch entwickelt. Dank des Inno-<br />
vationsfonds der Landesregierung laden wir Menschen aus<br />
anderen Kulturkreisen verstärkt ins STAATSTHEATER ein. Wir<br />
ermöglichen aus Überzeugung einen günstigen Theater- und<br />
Konzertbesuch – Theater muss für alle zugänglich sein. Die<br />
hohe Qualität, der wir uns verpflichtet fühlen, hat aber Ihren<br />
Preis. Wenn es in einzelnen Abonnements zu einer Preiserhöhung<br />
kommt, bitten wir herzlich um Verständnis – wir haben es<br />
uns damit nicht leicht gemacht. Schauen Sie auch auf die neuen<br />
Abo-Angebote, die wir wegen der großen nachfrage aufgelegt<br />
haben. Sie wissen: Bei uns erwarten Sie interessante<br />
Regiehandschriften und Themen, die für die Gesellschaft und<br />
für jeden Einzelnen relevant sind. Hinzu kommen innovative ästhetische<br />
Zugriffe, die es wert sind, diskutiert zu werden. Und<br />
vor allem: ausgezeichnete Künstler wie auch Mitarbeiter hinter<br />
den Kulissen, die für Sie oft Unmögliches möglich machen. Jeder<br />
von uns hat solche Helfer, denen er viel verdankt. Auf den<br />
Fotoseiten stellen wir Sie Ihnen vor. Dank an dieses gute Team<br />
und an Sie, unser hervorragendes Publikum!<br />
Das Menschenleben ist von Geburt an von Grenzen umhegt –<br />
sinnvollen und hinderlichen. Wege zu finden, die die falschen<br />
durchbrechen und die richtigen respektieren, das ist die Aufgabe,<br />
der sich das Individuum lebenslang gegenüber sieht.<br />
Und in der Demokratie ist das Theater ein wichtiger Ort, an<br />
dem die Gesellschaft debattiert, was ein Weg ist und was eine<br />
Grenze. Im antiken Griechenland musste dabei der Horizont<br />
nur bis zur Stadtgrenze reichen, heute haben wir den ganzen<br />
Globus im Auge.<br />
Auf eine vielfältige, beglückende Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> Von<br />
grenzen und wegen!<br />
Ihr<br />
Peter spuhler<br />
Generalintendant
<strong>13</strong>/<strong>14</strong>
56 BALLETT<br />
BAll
eTT<br />
BALLETT 57
dornröschen –<br />
die leTzTe<br />
zArenTochTer<br />
Ballett von youri Vámos<br />
58 BALLETT<br />
12+<br />
myThos<br />
Kreationen von<br />
Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
choreogrAfen<br />
sTellen sich Vor<br />
Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
exTrAs<br />
7. KArlsrUher<br />
BAlleTTwoche<br />
Die Höhepunkte der Saison<br />
BAlleTT gAlA<br />
Festlicher Abschluss der KARLSRUHER BALLETTWOCHE<br />
Unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>14</strong>8<br />
Unser besonderer Dank gilt der
wiederAUfnAhmen<br />
der nUssKnAcKer –<br />
eine weihnAchTs-<br />
geschichTe<br />
Ballett von youri Vámos<br />
nach E.T.A Hoffmann & Charles Dickens<br />
giselle<br />
Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa,<br />
Jean Coralli & Jules Perrot<br />
in den winden im nichTs<br />
Ballett von Heinz Spoerli<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
momo<br />
15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
schwAnensee<br />
Ballett von Christopher Wheeldon<br />
nach Marius Petipa und Lew Iwanow<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
8+<br />
BALLETT 59
sehr VerehrTes PUBliKUm,<br />
Das STAATSBALLETT KARLSRUHE präsentiert in der kommenden<br />
Spielzeit ein ausgesprochen breit gefächertes Programm.<br />
Ab november wird das Repertoire mit dornröschen –<br />
die letzte zarentochter um einen weiteren großen Klassiker<br />
ergänzt. Die ursprüngliche Version von dornröschen hat<br />
Youri Vámos, dessen Choreografie von der nussknacker –<br />
eine weihnachtsgeschichte das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum begeisterte,<br />
neu erzählt und mit dem Schicksal der letzten Zarenfamilie<br />
verknüpft. Von grenzen und wegen Russlands in der<br />
Umbruchzeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt märchenhaft<br />
die erste Premiere.<br />
Die Frühjahrspremiere zeigt unter dem Titel mythos drei<br />
Kreationen, die sich im Bereich der Mythologie mit dem Spielzeitmotto<br />
Von grenzen und wegen auseinandersetzen. Der<br />
Ballettdirektor und Choreograf der Staatsoper Hannover,<br />
Jörg Mannes, konnte für eine der drei Uraufführungen gewonnen<br />
werden. Außerdem choreografiert Tim Plegge nach<br />
seinem großen Erfolg mit momo ein weiteres Werk für das<br />
STAATSBALLETT KARLSRUHE. Und Reginaldo Oliveira, eine<br />
Entdeckung aus dem eigenen Ensemble, wird seine erste<br />
Auftragsarbeit präsentieren.<br />
In der Saison 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen insgesamt vier Klassiker auf<br />
dem Spielplan, denn neben youri Vámos’ dornröschen – die<br />
letzte zarentochter sind von ihm der nussknacker – eine<br />
weihnachtsgeschichte sowie schwanensee von Christopher<br />
Wheeldon und giselle von Peter Wright Teil des Programms.<br />
60 BALLETT<br />
Darüber hinaus zeigen wir mit momo von Tim Plegge ein Handlungsballett,<br />
das in <strong>Karlsruhe</strong> seine Uraufführung erfahren hat.<br />
Auch die Frühjahrspremiere der vergangenen Spielzeit, in den<br />
winden im nichts von Heinz Spoerli, wird wiederaufgenommen.<br />
Dieses hochästhetische, abendfüllende Bach-Ballett<br />
rundet das Programm ab. Auf die suiten für Violoncello solo<br />
hat Heinz Spoerli, als Ballettdirektor und Choreograf gleichermaßen<br />
erfolgreich, dieses Werk geschaffen. Sie werden von<br />
den beiden Cellisten Alexandre Vay und Benedict Kloeckner<br />
live gespielt.<br />
natürlich bleiben wir auch unseren Traditionen treu. Die BAL-<br />
LETTWOCHE mit ihrem abschließenden Höhepunkt, der Ballett<br />
gala, wird gegen Ende der Spielzeit noch einmal die Herzen<br />
der Ballett-Fans höher schlagen lassen. Auch begibt sich das<br />
STAATSBALLETT KARLSRUHE erneut mit dem Abend choreografen<br />
stellen sich vor auf Talentsuche.<br />
Sie sehen, wir bieten Ihnen in dieser Spielzeit ein außergewöhnlich<br />
vielfältiges und umfangreiches Programm. Wir alle,<br />
Vladimir Klos, ich, das Ensemble und unser ganzes Team freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Herzlich,<br />
Ihre<br />
Birgit Keil<br />
Ballettdirektorin
dorn-<br />
röschen<br />
die leTzTe zArenTochTer<br />
BAlleTT Von yoUri Vámos<br />
mUsiK Von PeTer i. TschAiKowsKi<br />
youri Vámos, dem <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum schon durch seine<br />
abendfüllenden Handlungsballette ein sommernachtstraum<br />
und der nussknacker – eine weihnachtsgeschichte als großes<br />
choreografisches Erzähltalent bekannt, hat dem Ballettklassiker<br />
des 19. Jahrhunderts eine besondere Interpretation<br />
entlockt, indem er Bezüge zwischen dem Märchen und dem<br />
sich seinem Ende zuneigenden zaristischen Russland herstellt.<br />
Ausgangspunkt hierfür war die Zarenhymne, die Peter<br />
I. Tschaikowski an das Ende seiner Komposition gestellt hat.<br />
Ausgesprochen geistreich verknüpft youri Vámos das glanzvolle<br />
zaristische Milieu Russlands mit dem persönlichen<br />
Schicksal der Zarenfamilie Romanow. 1920 tauchte in Berlin<br />
eine Frau auf, die behauptete, Anastasia, die jüngste der Töchter<br />
von Zar nikolaus II., zu sein. Sie habe als Einzige den Mord<br />
an ihrer Familie während der Russischen Revolution überlebt.<br />
Immer wieder folgt das Publikum ihren Erinnerungen an eine<br />
glanzvolle Kindheit im Zarenpalast. Mit dieser Version von<br />
dornröschen, für die Michael Scott wie schon beim nussknacker<br />
das Bühnenbild geschaffen hat, wird das Repertoire<br />
des STAATSBALLETTS KARLSRUHE um ein weiteres großes,<br />
klassisches Handlungsballett ergänzt.<br />
mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng Christoph<br />
Gedschold / Steven Moore inszenierUng & choreogrAfie<br />
youri Vámos einsTUdierUng Joyce Cuoco & Filip<br />
Veverka Bühne & KosTüme Michael Scott lichT Klaus<br />
Gärditz<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
16.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
BALLETT 61
myThos choreo-<br />
KreATionen Von jörg mAnnes,<br />
reginAldo oliVeirA & Tim Plegge<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
Die drei Ballette der Frühjahrspremiere ranken sich thematisch<br />
um den Begriff Mythos und begeben sich dabei auf die Suche<br />
nach grenzen und wegen.<br />
Jörg Mannes, heute erfolgreicher Ballettdirektor und Choreograf<br />
an der Staatsoper Hannover, kreierte bereits während<br />
der ersten Spielzeit unter der Direktion von Birgit Keil in Karls-<br />
ruhe das abendfüllende Handlungsballett liaisons dangereuses<br />
und später das Bett der giulia farnese. In seiner neuen<br />
Kreation sucht er nach dem Mythos als Gleichnis.<br />
In seiner ersten Auftragsarbeit für das STAATSBALLETT<br />
KARLSRUHE beleuchtet Ensemblemitglied Reginaldo Oliveira<br />
die ewig gültige Frage nach Schuld und Gerechtigkeit. Inspiriert<br />
durch Figuren aus der Mythologie, erzählt er vom Wendepunkt<br />
eines Lebensweges.<br />
Mit der Magie seines ersten Handlungsballetts momo hat der<br />
junge Choreograf Tim Plegge in zahlreichen ausverkauften Vorstellungen<br />
Zuschauer jeden Alters verzaubert. Ihn interessiert<br />
der Mythos der Grenzüberschreitung, das Phänomen des Herabsteigens.<br />
Sebastian Hannak, Bühnenbildner von momo, entwirft<br />
für alle drei Ballette den Raum und schafft zusätzlich zu<br />
dem übergeordneten Thema Mythos eine visuelle Einheit.<br />
mUsiK Giovanni Sollima choreogrAfie Jörg Mannes<br />
Bühne Sebastian Hannak<br />
mUsiK Alberto Iglesias choreogrAfie Reginaldo Oliveira<br />
Bühne Sebastian Hannak KosTüme Judith Adam<br />
mUsiK Philip Glass choreogrAfie Tim Plegge<br />
Bühne Sebastian Hannak KosTüme Judith Adam<br />
22.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
62 BALLETT<br />
grAfen<br />
sTellen sich Vor<br />
ein ABend zUr enTdecKUng neUer TAlenTe<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
Diese Werkstatt bietet Tänzern des eigenen Ensembles sowie<br />
Bewerbern von außerhalb die Chance, unter professionellen<br />
Bedingungen eine eigene Choreografie zu schaffen. In der<br />
Zusammenarbeit mit den Tänzern stellen sie sich der Herausforderung,<br />
ihre Visionen zu verwirklichen. Diese Erfahrung<br />
ist für eine Künstlerpersönlichkeit von großer Bedeutung. Sie<br />
lässt das Gefühl für Verantwortung wachsen und fordert eine<br />
intensive Auseinandersetzung mit sich selbst. Dies ist mit Sicherheit<br />
eine großartige Chance für angehende Choreografen.<br />
Liebhaber der Tanzkunst können bei choreografen stellen sich<br />
vor auf neuentdeckungen gespannt sein. Unser Publikum erlebt<br />
mit, wie zeitgemäß diese von Künstlern ihrer Generation<br />
geschaffenen Ballette sind.<br />
In der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> zeigt mythos Kreationen von Choreografen,<br />
die durch diese nachwuchsförderung in <strong>Karlsruhe</strong><br />
bekannt wurden. Tim Plegge und Reginaldo Oliveira gehören<br />
dazu.<br />
5.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs
7. KArlsrUher<br />
BAlleTTwoche<br />
Die BALLETTWOCHE des STAATSBALLETTS KARLSRUHE<br />
ist ein Geschenk an das Publikum. Eine Woche lang zeigt das<br />
Ensemble die Höhepunkte der sich neigenden Saison. nach<br />
den Vorstellungen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die<br />
Autogrammstunde im FOyER zu besuchen. Ein besonderes Ereignis<br />
der BALLETTWOCHE sind die Warm-ups des Ensembles.<br />
Eine begrenzte Anzahl von Zuschauern kann zu diesem<br />
hochkonzentrierten, kurzen Training vor den Vorstellungen im<br />
Ballettsaal als Publikum dabei sein.<br />
27. – 31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
BAlleTT<br />
gAlA<br />
Gäste aus San Francisco, Stuttgart, Berlin, Salzburg, Prag,<br />
Wiesbaden, London, Monte-Carlo, Zürich, Amsterdam, Wien<br />
– Künstler vieler nationen und unterschiedlichster Ensembles<br />
sind Jahr für Jahr die erlesenen internationalen Solisten unserer<br />
Ballett gala. Von tanzgeschichtlich bedeutenden Beiträgen<br />
„alter Meister“ über Auszüge aus Klassikern bis hin zu<br />
jüngsten Kreationen der heutigen Choreografen gestaltet sich<br />
das vielseitige Programm und bildet den Abschluss und den<br />
Höhepunkt der BALLETTWOCHE.<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
BALLETT 63
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />
Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall<br />
sehenswert.“ dpa<br />
mUsiK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo<br />
Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreo-<br />
grAfie & liBreTTo Tim Plegge Bühne Sebastian Hannak<br />
KosTüme Judith Adam lichT Stefan Woinke drAmATUrgie<br />
Esther Dreesen-Schaback<br />
19.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
der nUssKnAcKer – eine<br />
weihnAchTsgeschichTe 8+<br />
Ballett von youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />
Keil.“ Fränkische nachrichten<br />
mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng<br />
Steven Moore choreogrAfie youri Vámos einsTUdierUng<br />
Joyce Cuoco Bühne & KosTüme Michael Scott lichT Klaus<br />
Gärditz<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
17.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
64 BALLETT<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.<br />
giselle<br />
Ballett von Peter Wright<br />
nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot<br />
nEUEInSTUDIERUnG<br />
„Das <strong>Karlsruhe</strong>r Staatsballett macht aus der romantischen<br />
Story eine traumverloren schöne Aufführung, die den ganzen<br />
Zauber und Ausdruck klassischen Tanzes beschwört.“ Pforzheimer<br />
Zeitung<br />
mUsiK Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz<br />
mUsiKAlische leiTUng Steven Moore choreogrAfie &<br />
inszenierUng Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli<br />
& Jules Perrot einsTUdierUng Desmond Kelly liBreTTo<br />
Théophile Gauthier, angeregt durch Heinrich Heine Bühne &<br />
KosTüme Michael Scott lichT Klaus Gärditz<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
22.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
in den winden im nichTs<br />
Ballett von Heinz Spoerli<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
„Bachs jenseitig schöne Harmonien … werden in eine spirituelle,<br />
ornamental ausgeschmückte Tanzsprache umgesetzt, die<br />
in hinreißend verspielten, sinnlich aufgeladenen Sequenzen ästhetischen<br />
Genuss vom Feinsten bietet.“ Die Deutsche Bühne<br />
choreogrAfie Heinz Spoerli einsTUdierUng Oleksandr<br />
& Sergiy Kirichenko Bühne Sergio Cavero KosTüme Heinz<br />
Spoerli<br />
29.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
wieder-
schwAnensee<br />
Ballett von Christopher Wheeldon<br />
nach Marius Petipa & Lew Iwanow<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
„So wie Birgit Keil und Vladimir Klos diese Compagnie trainieren,<br />
haben sie sie mühelos auf internationales niveau gebracht<br />
und perfekt vorbereitet für das schwerste aller Ballette, das<br />
Unbekannte mit dem großen namen. Wer es in <strong>Karlsruhe</strong> sieht,<br />
dem wird es nie mehr fremd vorkommen.“ Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung<br />
mUsiK Peter I. Tschaikowski mUsiKAlische leiTUng<br />
Christoph Gedschold choreogrAfie Christopher Wheeldon<br />
einsTUdierUng Tamara Hadley Bühne Adrianne Lobel<br />
KosTüme Jean-Marc Puissant<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE<br />
6.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
BALLETT 65
66 OPER<br />
oP
er<br />
OPER 67
68 OPER<br />
remieren<br />
Per<br />
ein mAsKenBAll<br />
von Giuseppe Verdi<br />
die fledermAUs<br />
von Johann Strauß<br />
docTor ATomic<br />
von John Adams<br />
wo die wilden<br />
Kerle wohnen 8+<br />
von Oliver Knussen<br />
nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak<br />
riccArdo Primo<br />
von Georg Friedrich Händel<br />
InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />
die meisTersinger<br />
Von nürnBerg<br />
von Richard Wagner<br />
KlAssenzimmeroPer<br />
dAs Kind Und die<br />
zAUBerdinge /<br />
die nAchTigAll<br />
Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky<br />
Boris godUnow<br />
von Modest Mussorgsky, Urfassung<br />
11+<br />
exTrAs<br />
oPerngAlAs<br />
oPernBAll<br />
liederABende<br />
weihnAchTssingen<br />
inTernATionAle<br />
händel-fesTsPiele<br />
Unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor
wiederAUfnAhmen<br />
PeTer grimes<br />
von Benjamin Britten<br />
die hochzeiT des figAro<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
die regimenTsTochTer<br />
von Gaetano Donizetti<br />
der fliegende holländer<br />
von Richard Wagner<br />
rigoleTTo<br />
von Giuseppe Verdi<br />
hänsel Und greTel<br />
von Engelbert Humperdinck<br />
die zAUBerflöTe<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
TAnnhäUser<br />
von Richard Wagner<br />
die PAssAgierin<br />
von Mieczysław Weinberg<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
OPER 69
lieBes & VerehrTes PUBliKUm,<br />
die Oper doctor Atomic des prominenten amerikanischen Komponisten<br />
John Adams aus dem Jahr 2005 setzt die Programmlinie<br />
„Politische Oper“ fort: Es geht um den Wissenschaftler<br />
J. Robert Oppenheimer, der die Konstruktion und den Einsatz<br />
der ersten Atombombe plant, um den Krieg in Japan zu beenden.<br />
Die Debatten um die moralischen Fragen des Einsatzes der<br />
Bombe und die „geerdeten“ Beschwörungen des indianischen<br />
Kindermädchens der Oppenheimers zeigen die politische Dimension<br />
des Atomzeitalters – und einer Entwicklung, die 19<strong>14</strong><br />
mit dem Ersten Weltkrieg begann. Daher ist doctor Atomic einer<br />
der Beiträge zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong>.<br />
Das Spielzeitmotto Von grenzen und wegen wird in diesem<br />
Stück hautnah erfahrbar.<br />
Auch Giuseppe Verdis maskenball schickt als klassisches<br />
Königsdrama Gustav III. von Schweden auf ungewisse Wege:<br />
Am Galgenberg wird sein Rendezvous mit der Frau seines besten<br />
Freundes belauscht, eine Wahrsagerin gibt zweideutige<br />
Auskunft, und bei einem Maskenball haben es die Verschwörer<br />
leicht, den König zu töten, dessen Gewissen rein ist. Der<br />
englische König Richard Löwenherz geriet auf einem Kreuzzug<br />
an seine Grenzen, was Georg Friedrich Händel dazu reizte,<br />
dies in seiner Oper riccardo Primo zu schildern – das selten<br />
gespielte Werk wird zum ersten Mal in <strong>Karlsruhe</strong> gezeigt.<br />
Einen interessanten Weg der historischen Gestik, Ausstattung<br />
und Kerzenbeleuchtung verfolgt dabei der französische<br />
Regisseur Benjamin Lazar mit seinem Team. Der<br />
Junker Walther von Stolzing ist den nürnberger Bürgern verdächtig,<br />
weil seine neue Kunst die Grenzen der alten durchbricht:<br />
Richard Wagners meistersinger von nürnberg sind<br />
immer aktuell. Die höchste Macht im Staat erreicht Boris<br />
godunow, doch halten kann er sie nicht: Mussorgsky zeigt<br />
eindrucksvoll die Grenzen der Macht, die ihm vom unkontrollierbaren<br />
Leben gesetzt werden. In kleinem Maßstab macht<br />
auch das Kind in Maurice Ravels Märchenoper das Kind und<br />
70 OPER<br />
die zauberdinge die Erfahrung, dass die Dinge den Aufstand<br />
proben, nachdem es die Grenzen anständigen Verhaltens verletzt<br />
hat. Und in dem Andersen-Märchen die nachtigall, eindrucksvoll<br />
vertont von Igor Strawinsky, muss selbst der Kaiser<br />
von China die Grenzen seiner Macht erkennen. Auch die Königin<br />
der Operette, die fledermaus, bezieht ihren ganzen Witz<br />
aus Grenzüberschreitungen: Ein Dienstmädchen tritt als Gräfin<br />
auf, die bürgerliche Rosalinde gibt sich lasziv, genarrt aber<br />
sind am Ende die Männer, die auf der Party des exzentrischen<br />
Orlofsky über die Stränge schlagen wollten. Ihr Weg führt sie<br />
schließlich ins Gefängnis – in diesem Fall eine besonders lustige<br />
Grenzüberschreitung. Darüber hinaus ergänzen neun Wiederaufnahmen<br />
das Repertoire, wobei noch im Wagnerjahr der<br />
fliegende holländer auf dem Programm steht.<br />
neu im Ensemble begrüßen wir Emily Hindrichs, die bei uns<br />
bereits in der Partie der Königin der nacht zu erleben war.<br />
Sie wird u. a. das Feuer, die Prinzessin und die nachtigall<br />
im Doppelabend das Kind und die zauberdinge / die nachtigall,<br />
Lisaura in riccardo Primo sowie den Pagen Oscar<br />
in ein maskenball singen. Ins Ensemble des STAATSTHEA-<br />
TERS sind außerdem aus dem Opernstudio Christina Bock und<br />
Max Friedrich Schäffer gekommen. Christina Bock singt in<br />
dieser Spielzeit u. a. Orlofsky in die fledermaus, die Mutter in<br />
wo die wilden Kerle wohnen sowie die Titelpartie in das Kind<br />
und die zauberdinge. Max Schäffer verkörpert u. a. die Partien<br />
Dr. Blind in die fledermaus sowie den narren in Boris godunow.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Auf eine wunderbare Opernspielzeit!<br />
Ihr<br />
joscha schaback<br />
Operndirektor
mAsKenein<br />
BAll<br />
oPer Von giUsePPe Verdi<br />
Auf die Beiträge zum Wagner-Jahr 20<strong>13</strong> folgt nun die Hommage<br />
an den gleichaltrigen Verdi. Das Meisterwerk des italienischen<br />
Komponisten enthält Paraderollen für Ks. Barbara<br />
Dobrzanska, Heidi Melton, Ks. Ewa Wolak, Ks. Ina Schlingensiepen,<br />
Emily Hindrichs, Andrea Shin, Seung-Gi Jung und Jaco<br />
Venter. Schwedenkönig Gustav III. scheint nicht wahrzunehmen,<br />
dass er auf seltsamen Wegen von einer Wahrsagerin über<br />
den Galgenberg auf einen Maskenball tanzt, bis zur Grenze des<br />
Todes, überwältigt von der Leichtigkeit des Seins. Vergebens<br />
warnt ihn sein Freund Anckarström vor einer Verschwörung –<br />
Gustav glaubt, die Liebe seines Volkes sei ihm Schutz genug. Er<br />
nutzt die erstbeste Gelegenheit, sich maskiert unters Volk zu<br />
mischen – er fühlt sich sicher, obwohl die Wahrsagerin Ulrica<br />
ihn nur allzu deutlich gewarnt hat. Doch ausgerechnet die Liebe<br />
liefert den Fallstrick, über den er stürzen wird. Eine verborgene<br />
Leidenschaft verbindet ihn mit Amelia, der Frau seines besten<br />
Freundes – eine glühende Liebesszene. Doch sie schlägt um in<br />
die lähmende Starre des Schreckens. Amelia büßt mit Angst<br />
und Schrecken, Gustav aber mit dem Leben. Regie führt Aron<br />
Stiehl, der sich in <strong>Karlsruhe</strong> mit ritter Blaubart, Tannhäuser<br />
und die Vestalin bestens bekannt gemacht hat.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Johannes Willig regie Aron Stiehl<br />
Bühne Friedrich Eggert KosTüme Doey Lüthi chor Ulrich<br />
Wagner drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />
12.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
OPER 71
diefleder-<br />
mAUs<br />
oPereTTe Von johAnn sTrAUss<br />
Entgrenzungen der besonderen Art sind das zentrale Thema<br />
der fledermaus von Johann Strauß: realistisch gezeichnet und<br />
bis heute aktuell. Rosalinde gibt sich als ungarische Gräfin aus,<br />
ihre Kammerzofe Adele probt als berühmte Schauspielerin<br />
den sozialen Aufstieg, und Eisenstein wird zum Marquis. Mit<br />
grellem Maskenspiel versuchen die Figuren beim rauschenden<br />
Ball von Prinz Orlofsky, den Grenzen und Zwängen ihrer sozialen<br />
Rollen zu entfliehen; zumindest kurzfristig – ganz nach dem<br />
Motto: „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern<br />
ist.“ Der Erfolg von Offenbachs Operetten brachte den legendären<br />
Wiener Walzerkönig auf die Idee, sich selbst einmal in<br />
diesem Genre zu versuchen. Seine 1874 am Theater an der Wien<br />
uraufgeführte fledermaus mit ihren schwungvollen, mitreißenden<br />
und unwiderstehlich komischen nummern ist nicht nur<br />
das erfolgreichste, sondern auch das anspruchsvollste Exemplar<br />
der Gattung – ideal für das <strong>Karlsruhe</strong>r Opernensemble. Und<br />
ideal für Götz-Friedrich-Regiepreisträger Lorenzo Fioroni, der<br />
2012 für den FAUST-Preis nominiert war und erstmals in <strong>Karlsruhe</strong><br />
inszenieren wird. Das STAATSTHEATER führt damit nach<br />
ritter Blaubart und der Vetter aus dingsda seine Operetten-<br />
linie auf den Gipfel der Gattung.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Lorenzo Fioroni<br />
Bühne Ralf Käselau KosTüme Sabine Blickenstorfer chor<br />
Ulrich Wagner drAmATUrgie Raphael Rösler<br />
<strong>14</strong>.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
72 OPER<br />
docTor<br />
ATomic<br />
oPer Von john AdAms<br />
Mit seiner ersten Oper nixon in china wurde John Adams zum<br />
bedeutendsten amerikanischen Opernkomponisten. Von der<br />
Minimal Music eines Philip Glass herkommend, verschmolz<br />
er zunehmend die Mittel der Oper des 19. Jahrhunderts<br />
mit der amerikanischen Musiktradition. Mit doctor Atomic<br />
schrieb Adams die Faust-Oper des Atomzeitalters: Der Wissenschaftler<br />
Oppenheimer treibt den ersten Atombombenversuch<br />
voran. Armin Kolarczyk in der Titelrolle, Katharine<br />
Tier als Oppenheimers Gattin und Lucas Harbour als sein Gegenspieler<br />
Edward Teller werden das spannende Drama um<br />
die moralischen Fragen einer Wissenschaft gestalten, die den<br />
Menschen über den Kopf zu wachsen beginnt. Die Musik schildert<br />
den Kampf der Wissenschaftler mit hochdramatischen<br />
Ausbrüchen und setzt dagegen die lyrische Melodik zweier<br />
Frauengestalten – Dilara Baştar als indianisches Hausmädchen<br />
beschwört die Kräfte der Erde gegen den männlichen<br />
Wahn. Mit yuval Sharon konnte einer der kreativsten amerikanischen<br />
Regisseure gewonnen werden, der hier zum ersten<br />
Mal in Europa Regie führt. doctor Atomic ist ein Beitrag zu<br />
den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> und führt nach den<br />
europäischen Opern wallenberg und die Passagierin die Reihe<br />
„Politische Oper“ mit einem Werk aus der neuen Welt fort.<br />
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Johannes Willig regie yuval<br />
Sharon Bühne Dirk Becker chor Ulrich Wagner drAmA-<br />
TUrgie Bernd Feuchtner<br />
25.1.<strong>14</strong> grosses hAUs
wo die<br />
8+<br />
wilden<br />
Kerle<br />
wohnen<br />
KinderoPer Von oliVer KnUssen<br />
nAch dem BilderBUch Von mAUrice sendAK<br />
Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt<br />
seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch<br />
siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett<br />
zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu<br />
den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht<br />
in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.<br />
Mit Oliver Knussens wo die wilden Kerle wohnen setzt das<br />
STAATSTHEATER nach dino und die Arche, robin hood und<br />
Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das<br />
Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch<br />
von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen<br />
auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist<br />
ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat<br />
für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klang-<br />
farben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der<br />
Bühne des KLEInEn HAUSES sitzen, die Besucher können<br />
ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige<br />
Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. wo die wilden<br />
Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Annette<br />
Weber Bühne Steven Koop KosTüme Julia Schnittger drAmATUrgie<br />
Joscha Schaback<br />
23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
OPER 73
iccArdo die<br />
Primo meisTersinger<br />
oPer Von georg friedrich händel<br />
Wer am historisierenden radamisto seine Freude hatte, wird<br />
sich auf riccardo Primo besonders freuen: In Frankreich hat<br />
der Regisseur Benjamin Lazar mit barocken Inszenierungen bei<br />
Kerzenlicht Aufsehen erregt – nun inszeniert er zum ersten Mal<br />
im deutschsprachigen Raum. Er und sein Team werden eine sowohl<br />
des Bewunderns wie des Bedenkens werte Barockwelt<br />
erschaffen. Die Titelrolle gestaltet der Altist Franco Fagioli,<br />
der Lieblingscounter der <strong>Karlsruhe</strong>r Barockfans. Und mit<br />
Michael Hofstetter kommt der Dirigent der DEUTSCHEn<br />
HÄnDEL-SOLISTEn ans Pult, der das Publikum der InTER-<br />
nATIOnALEn HÄnDEL-FESTSPIELE mit Werken wie la<br />
resurrezione und Ariodante tief beeindruckt hat. Bei<br />
Riccardo I. handelt es sich um den englischen König Richard<br />
Löwenherz, der auf dem Kreuzzug Station auf Zypern macht<br />
und dort in heftige Liebesscharmützel gerät. Händel<br />
schrieb diese Oper nach seinem Alessandro für dieselbe<br />
Sängerbesetzung. Franco Fagioli singt die Partie des Kastraten<br />
Senesino, die stupende französische Sopranistin Claire<br />
Lefilliâtre die Partie der Bordoni und unser neues Ensemblemitglied<br />
Emily Hindrichs die Partie der Cuzzoni.<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Michael Hofstetter regie Benjamin<br />
Lazar Bühne Adeline Caron KosTüme Alain Blanchot lichTdesign<br />
Christophe naillet drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />
21.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
74 OPER<br />
Richard-Wagner- Verband<br />
<strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
oPer Von richArd wAgner<br />
Junker Walther von Stolzing überschreitet auf seiner leidenschaftlichen,<br />
kreativen Suche nach künstlerischer neuerung<br />
die Grenzen der bestehenden Konventionen und ist den nürnberger<br />
Bürgern und Meistersingern deswegen verdächtig.<br />
Der revolutionäre Komponist Wagner widmete sich in seinem<br />
komischen „Satyrspiel“ der Welt des mittelalterlichen<br />
Meistersangs und schuf eine immerwährend aktuelle Parabel<br />
über Pedanterie und Phantasielosigkeit, die unsere Sicht auf<br />
künstlerische Innovation hinterfragt. Dem <strong>Karlsruhe</strong>r Tannhäuser<br />
folgt mit die meistersinger von nürnberg Wagners<br />
klangmächtiges Plädoyer für neugier auf neues, mit dem<br />
Generalmusikdirektor Justin Brown seinen Wagner-Zyklus<br />
fortsetzt. Regisseur Tobias Kratzer und Ausstatter Rainer<br />
Sellmaier, die als Team beim Ring Award 2008 als Sieger alle<br />
Preise gewannen und sich am STAATSTHEATER mit wallenberg<br />
von Erkki-Sven Tüür vorstellten, erregten in Bremen mit<br />
ihrer Tannhäuser-Inszenierung großes Aufsehen. Gerade bereiten<br />
sie lohengrin für Weimar vor. Als Stolzing konnte der<br />
international gefragte Tenor Daniel Kirch gewonnen werden.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Tobias Kratzer<br />
Bühne & KosTüme Rainer Sellmaier chor Ulrich Wagner<br />
drAmATUrgie Raphael Rösler<br />
27.4.<strong>14</strong> grosses hAUs
11+<br />
Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.<br />
Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren<br />
Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler<br />
Gesang aus allernächster nähe erleben. Wie funktioniert<br />
das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden<br />
nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen,<br />
und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich<br />
kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders<br />
sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.<br />
nach fragen fragen – questionner les questions, unserem<br />
deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Euro-<br />
pa, ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion<br />
des JUnGEn STAATSTHEATERS, die speziell für den<br />
Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um<br />
<strong>Karlsruhe</strong> ab dem Premierendatum gebucht werden.<br />
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />
e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />
dAs Kind<br />
Und die zAUBerdinge /<br />
die<br />
gAll<br />
nAchTi-<br />
zwei KUrzoPern Von mAUrice rAVel &<br />
igor sTrAwinsKy<br />
Die französische Spielplanlinie wird mit zwei märchenhaften<br />
Meisterwerken des frühen 20. Jahrhunderts weitergeführt. In<br />
Ravels Kurzoper das Kind und die zauberdinge, in den 1920er<br />
Jahren auf ein Libretto von Colette komponiert, wird das Verhalten<br />
des Menschen gegenüber seiner Umgebung zum Thema:<br />
Ein ungehorsames, trotziges Kind überschreitet seine Grenzen<br />
und fügt seiner Umwelt Schaden zu, bis sich die natur zur<br />
Wehr setzt und das Kind zur Einsicht bringt. Strawinskys die<br />
nachtigall ist die bezaubernde Vertonung des gleichnamigen<br />
Märchens von Hans Christian Andersen und ein faszinierendes<br />
Plädoyer für den Gesang und seine lebendige Fähigkeit, den<br />
Menschen zu berühren. Das 19<strong>14</strong> in Paris mit den legendären<br />
Ballets Russes von Sergei Dhiagilew uraufgeführte Werk wird<br />
– mit einer Tänzerin des STAATSBALLETTS – von momo-Choreograf<br />
Tim Plegge inszeniert, der hiermit seine erste Opernregie<br />
vorstellt. Für das Kind und die zauberdinge zeichnet der<br />
junge Opernregisseur Tobias Heyder verantwortlich.<br />
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie das<br />
Kind und die zauberdinge Tobias Heyder regie die nachtigall<br />
Tim Plegge Bühne Frank Philipp Schlößmann KosTüme<br />
Janine Werthmann chor Ulrich Wagner drAmATUrgie<br />
Raphael Rösler<br />
<strong>14</strong>.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
OPER 75
Boris<br />
godUnow<br />
oPer Von modesT mUssorgsKy, UrfAssUng<br />
„Die höchste Macht ist mein“, triumphiert der Usurpator Boris<br />
Godunow nach seiner Krönung. Doch er hat die Rechnung<br />
ohne das Volk, die Intriganten und die Geschichte gemacht.<br />
Die Zeit bringt die Wahrheit ans Tageslicht – war nicht Godunow<br />
verantwortlich für den Tod des Zarewitschs Dimitri?<br />
Der Glanz des Kreml, die Rohheit, aber auch die Gewitztheit<br />
des Volkes, wie sie sich in den Bettelmönchen und im Gottesnarren<br />
ausdrückt, sowie die Gewissenhaftigkeit des Mönches<br />
Pimen, der an seinem Geschichtswerk schreibt: Mussorgsky<br />
hat für all dies einzigartige musikalische Bilder gefunden. Für<br />
dieses große Drama über Volk und Macht konnte das Regieteam<br />
gewonnen werden, das mit den Trojanern von Hector<br />
Berlioz in <strong>Karlsruhe</strong> Aufsehen erregt hat und den Grazer Ring<br />
Award 2000 gewann: David Hermann und Christof Hetzer, die<br />
inzwischen international tätig sind, z. B. in Amsterdam, Basel,<br />
Antwerpen und nancy. Sie suchen nach dem innersten<br />
Wesen eines Menschen, der sich über Gesetze erhaben fühlt,<br />
wie sie für andere Menschen gelten. Justin Brown dirigiert<br />
Mussorgskys Urfassung, die zum ersten Mal in <strong>Karlsruhe</strong> zu<br />
erleben ist. Die Titelpartie ist eine Paraderolle für Ensemblemitglied<br />
Ks. Konstantin Gorny.<br />
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie David Hermann<br />
Bühne & KosTüme Christof Hetzer chor Ulrich Wagner<br />
drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />
19.7.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
76 OPER
oPern-<br />
gAlAs<br />
Stars der internationalen Opernszene wie Alex Esposito,<br />
Valentina Farcas, Genia Kühmeier, Matthias Klink, Johannes<br />
Martin Kränzle, Elena Maximova, Petra Maria Schnitzer und<br />
Peter Seiffert waren bei den operngalas 2012/<strong>13</strong> zu Gast.<br />
In der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen folgende Werke auf dem Programm:<br />
der fliegende holländer<br />
von Richard Wagner<br />
2.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
die fledermAUs<br />
von Johann Strauß<br />
19.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
ein mAsKenBAll<br />
von Giuseppe Verdi<br />
5.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
die meisTersinger Von nürnBerg<br />
von Richard Wagner<br />
1.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
sondergAlA – frAnco fAgioli<br />
ARIEn FÜR CAFFARELLI<br />
24.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
Ein Programmheft mit den namen der Galagäste erscheint zu<br />
Beginn der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong>.<br />
der<br />
BAll<br />
Der <strong>Karlsruhe</strong>r opernball vereint ein hochkarätiges Programm,<br />
vielfältige und zahlreiche Tanzmöglichkeiten sowie kulinarische<br />
Genüsse – drei Stärken, die ihn seit Jahren zu einem der<br />
gesellschaftlichen Highlights der Region und zum mittlerweile<br />
größten opernball des Südwestens machen. Das BADISCHE<br />
STAATSTHEATER KARLSRUHE empfängt zu diesem Ereignis<br />
jährlich ca. 2000 Gäste, darunter Prominenz aus Kultur, Politik<br />
und Wirtschaft. Das künstlerische Programm des opernballs<br />
wird traditionell von Solisten, Chor und STAATSBALLETT sowie<br />
der BADISCHEn STAATSKAPELLE gestaltet, unterstützt<br />
durch Gastsänger, -tänzer und -musiker. Sämtliche Bühnen<br />
und Spielstätten sowie die Foyers des STAATSTHEATERS<br />
verwandeln sich nach den Galaprogrammen zu Tanzflächen für<br />
jeden Geschmack: Latein und Standard, Salsa, Tango Argentino<br />
und die opernball-Disco im STUDIO.<br />
„…der gesellschaftliche Höhepunkt schlechthin und eine<br />
feste Größe in der Jahresplanung vieler <strong>Karlsruhe</strong>r und der<br />
Gäste aus nah und fern.“ Bnn<br />
Der Vorverkauf beginnt mit dem Theaterfest.<br />
3.5.<strong>14</strong> sTAATsThATer KArlsrUhe<br />
OPER 77
lieder-<br />
ABende<br />
Allerlei grenzen und wege durchziehen die Liederabendreihe<br />
in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong>. Joseph Horovitz (*1920) gelingt es in<br />
seinen lady-macbeth-liedern, dem Überschreiten moralischer<br />
Grenzen musikalisch Ausdruck zu verleihen. neue Wege<br />
werden im 2. liederabend beschritten. Im Rahmen der EURO-<br />
PÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> ist ein Auftragswerk von Ensemblemitglied<br />
Steven Ebel zu hören, das der Tenor an diesem<br />
Abend selbst uraufführen wird. Es handelt sich um einen Liederzyklus<br />
nach Gedichten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Lili<br />
Boulangers clairières dans le ciel feiern 20<strong>14</strong> ihr hundertjähriges<br />
Bestehen und spiegeln eindrucksvoll den Zeitgeist vor dem<br />
Ausbruch des Krieges wider. Dass die Grenze zwischen Oper<br />
und Lied fließend sein kann, zeigt Ks. Ina Schlingensiepen im<br />
3. liederabend. Im 4. Liederabend machen sich Ensemble-<br />
mitglieder gemeinsam mit französischen Komponisten wie<br />
Fauré, Bizet oder Debussy auf die verschiedenen „Wege der<br />
Liebe“ in einer halbszenischen Einrichtung von Pascal Paul-<br />
Harang. Im 5. Liederabend interpretiert Armin Kolarczyk den<br />
Zyklus die schöne magelone von Johannes Brahms. Der Liederkreis<br />
stammt aus den Erzählungen aus Tausendundeiner<br />
nacht – ein romantischer Ausklang mit orientalischem Flair!<br />
1. liederABend – reBeccA rAffell<br />
rebecca raffell Alt john Parr Klavier<br />
Henry Purcell mad Bess, bearbeitet von Benjamin Britten<br />
Joseph Horovitz lady macbeth Ivor Gurney Ausgewählte<br />
lieder Edward Elgar sea Pictures<br />
<strong>13</strong>.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
78 OPER<br />
2. liederABend – Ks. inA schlingensiePen<br />
Ks. ina schlingensiepen Sopran john Parr Klavier<br />
lieder von Alessandro Scarlatti, Vincenzo Bellini, Gaetano<br />
Donizetti und Richard Strauss<br />
5.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
3. liederABend – sTeVen eBel<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
steven ebel Tenor john Parr Klavier<br />
Lili Boulanger Ausgewählte lieder aus clairières dans le ciel<br />
Steven Ebel Auftragswerk / Uraufführung<br />
Richard Strauss drei lieder aus goethes west-östlichem<br />
divan Charles Ives Three songs of the war Ivor Gurney und<br />
Rudi Stephan Ausgewählte lieder<br />
17.5.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
4. liederABend – „wege der lieBe“<br />
emily hindrichs Sopran stefanie schaefer Mezzosopran<br />
eleazar rodriguez Tenor gabriel Urrutia Benet Bariton<br />
jan roelof wolthuis Klavier Pascal Paul-harang Konzept &<br />
Regie<br />
lieder von Gabriel Fauré, Georges Bizet, Reynaldo Hahn,<br />
Claude Debussy, Ernest Chausson & Maurice Ravel<br />
21.6.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
5. liederABend – Armin KolArczyK<br />
Armin Kolarczyk Bariton john Parr Klavier<br />
Johannes Brahms die schöne magelone<br />
<strong>13</strong>.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs
An drei Abenden zeigen Opernensemblemitglieder die besten<br />
Seiten der Unterhaltungs-Musik: Drei Sopranistinnen singen<br />
die schönsten Schlager. Zwei spanisch sprechende Ensemblemitglieder<br />
suchen ihr Eldorado in Zarzuelas, der iberischen Form<br />
der Operette. Und Mezzosopranistin Stefanie Schaefer singt<br />
und erklärt wie es ist, als Frau Männerrollen zu verkörpern.<br />
ohne frAUen gehT die chose nichT!<br />
Ein Schlagerabend<br />
christina niessen Sopran stefanie schaefer Mezzosopran<br />
Ks. ina schlingensiepen Sopran u. a.<br />
PAssiÓn esPAgÑolA<br />
Zarzuelas, Arien & spanische Lieder<br />
gabriel Urrutia Benet Bariton eleazar rodriguez Tenor<br />
zwei seelen – eine sTimme<br />
Oper, Operette & Musical aus dem Leben eines Mezzo<br />
stefanie schaefer Mezzosopran christian grygas Bariton<br />
OPER 79
weihnAchTssingen<br />
Sich verzaubern lassen von adventlicher Musik, von einer<br />
Weihnachtsgeschichte und einer festlichen Bühnenausstattung<br />
– das alles kann man beim weihnachtssingen im<br />
STAATSTHEATER. Solisten aus dem Opernensemble und die<br />
BADISCHE STAATSKAPELLE, Partnerchöre aus der Stadt<br />
und die Ballettschule La Remise bereichern das Programm.<br />
Den Höhepunkt des Konzerts bildet das gemeinsame Singen<br />
von Weihnachtsliedern mit dem Publikum. Das weihnachts-<br />
singen ist eine Zusammenarbeit der Sparten KOnZERT, OPER<br />
und JUnGES STAATSTHEATER.<br />
solisten aus dem opernensemble<br />
Ballettschule la remise<br />
steven moore Dirigent<br />
BAdischer sTAATsoPernchor<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
21.12.<strong>13</strong> 19.30 grosses hAUs<br />
22.12.<strong>13</strong> 16.00 & 19.00 grosses hAUs<br />
80 OPER<br />
Unsere<br />
ensemBlemiTglieder<br />
sTellen sich Vor<br />
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />
Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde? Wie<br />
wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der OPER,<br />
des STAATSBALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />
Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />
der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />
niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />
BAdische lAndesBiBlioTheK
20<strong>14</strong> widmen sich die InTERnATIOnALEn HÄnDEL-FEST-<br />
SPIELE der Rekonstruktion barocker Bühnenästhetik. Im Zentrum<br />
der Festspiele steht eine Inszenierung der selten gespielten<br />
Händel-Oper riccardo Primo mit barocker Gestik und den entsprechenden<br />
Kulissen und Kostümen, das Ganze getaucht in den<br />
Schein zahlloser Kerzen. Der junge Regisseur Benjamin Lazar hat<br />
sich in Frankreich bereits einen namen gemacht mit kreativen<br />
Inszenierungen von Opern wie le Bourgeois gentilhomme von<br />
Lully und Molière. Dabei arbeitete er mit berühmten Barock-<br />
Dirigenten wie William Christie zusammen. In <strong>Karlsruhe</strong> dirigiert<br />
Michael Hofstetter, die Titelrolle singt Franco Fagioli.<br />
Ebenfalls in Frankreich hat sich eine Bewegung der Wiedererweckung<br />
des barocken Tanzstils entwickelt, von der Impulse<br />
in die ganze Welt ausgehen. Die Compagnie de danse L’Éventail<br />
von Geneviève Massé hat auf diesem Feld Pionierdienste geleistet.<br />
Das Programm Voyage en europe bietet dem Zuschauer ein<br />
Panorama barocken Tanzes in Europa, begleitet von Musik von<br />
Händel-Zeitgenossen wie Antonio Vivaldi und Henry Purcell.<br />
Was passt besser zu solchen Bühnenereignissen als die Tradition<br />
des Marionettentheaters, das die Elemente der Barockbühne<br />
bis heute bewahrt hat? Und was passt besser zu den<br />
großen Marionetten als eine Zauberoper wie rinaldo, die von<br />
den überraschenden Verwandlungen von Figuren und Spielorten<br />
lebt? Das berühmte Mailänder Marionettentheater Carlo<br />
Colla & Figli hat eine äußerst reizvolle und farbenprächtige<br />
Version von Händels erster Londoner Oper geschaffen, die in<br />
der Begleitung durch die Berliner Lauttencompagney unter<br />
Wolfgang Katschner und mit zahlreichen hervorragenden Gesangssolisten<br />
zum vollwertigen Opernerlebnis wird.<br />
Das Spezialensemble DEUTSCHE HÄnDEL-SOLISTEn begleitet<br />
nicht nur riccardo Primo, sondern wird auch unter der Leitung<br />
von Andreas Spering das Oratorium Athalia spielen. Ihr<br />
traditionelles Festkonzert spielen die DEUTSCHEn HÄnDEL-<br />
SOLISTEn unter der Leitung des Händel-Spezialisten nicholas<br />
McGegan, des langjährigen Leiters der Göttinger Händel-Festspiele<br />
und Musikalischen Leiters des Philharmonia Baroque<br />
Orchestra in San Francisco, einem der führenden Orchester<br />
für Alte Musik in den USA. Gastspiele bedeutender Barockexperten<br />
runden das Programm ab.<br />
21.2. riccArdo Primo PREMIERE<br />
23., 24.,<br />
26., 27.2. riccArdo Primo<br />
25.2. fesTKonzerT der deUTschen<br />
händel-solisTen<br />
27.2. VoyAge en eUroPe<br />
Barockballett Compagnie de Danse L’Éventail<br />
28.2. hAndel wiTh cAre<br />
Konzert der Lauttencompagney Berlin<br />
1., 2., 3.3. rinAldo Marionettentheater<br />
2.3. 2. jUgendKonzerT<br />
Ein Deutscher Superstar in England<br />
3.3. AThAliA Oratorium<br />
Das vollständige Programm der HÄnDEL-FESTSPIELE 20<strong>14</strong><br />
erscheint in einer Sonderpublikation im September 20<strong>13</strong>.<br />
Der Vorverkauf für ausgewählte Vorstellungen hat bereits begonnen.<br />
OPER 81
PETER GRIMES<br />
Oper von Benjamin Britten<br />
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Zum 100. Geburtstag des bedeutenden englischen Komponisten<br />
inszenierte der weltweit gefeierte Regisseur Christopher<br />
Alden Benjamin Brittens bewegendes Porträt eines Außenseiters,<br />
über dessen Leben der Schatten immer dunkler wird. Mit<br />
John Treleaven in der Titelrolle führen wir die Reihe „Meisterwerke<br />
des 20. Jahrhunderts“ fort.<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Gedschold REGIE<br />
Christopher Alden BÜHNE Charles Edwards KOSTÜME Doey<br />
Lüthi CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler<br />
15.9.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />
DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Die Regie der Mozart-Oper überzeugt durch eine ausgefeilte<br />
Personenführung und den morbiden Charme ihrer Ausstattung.“<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Steven Moore REGIE Pavel Fieber<br />
BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Götz-Lanzelot Fischer<br />
CHOR Stefan Neubert DRAMATURGIE Tim-Christian Schwittek<br />
21.9.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />
DIE REGIMENTSTOCHTER<br />
Komische Oper von Gaetano Donizetti<br />
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Die pfiffige Regie von Aurelia Eggers ... bettet das Ganze in<br />
einen höchst vergnüglichen Rahmen ... Unter Johannes Willig<br />
lässt die Badische Staatskapelle Donizettis Musik mit<br />
schwungvoller Eleganz aufblühen … Insgesamt ein Genuss ist<br />
diese Aufführung.“ Pamina<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Justus Thorau REGIE Aurelia<br />
Eggers BÜHNE & KOSTÜME Rainer Sellmaier CHOR Ulrich<br />
Wagner DRAMATURGIE Raphael Rösler<br />
3.10.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />
82 OPER<br />
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER<br />
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Wer nach diversen Bruchlandungen verunglückter Holländerflüge<br />
einem phänomenalen Höhenstart beiwohnen will ... dem<br />
sei die Reise nach <strong>Karlsruhe</strong> wärmstens anempfohlen!“<br />
Online Musik Magazin<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Achim Thorwald<br />
BÜHNE Helmut Stürmer KOSTÜME Ute Frühling CHOR<br />
Ulrich Wagner DRAMATURGIE Magrit Poremba<br />
27.10.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />
RIGOLETTO<br />
Oper von Giuseppe Verdi<br />
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
„Wer noch kein Verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem<br />
Rigoletto werden.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Willig REGIE Jim<br />
Lucassen BÜHNE & KOSTÜME Jeroen van Eck / Anja Koch-<br />
Kenk / Matthias Wulst CHOR Ulrich Wagner DRAMATURGIE<br />
Ton Boorsma & Tina Hartmann<br />
3.11.<strong>13</strong> GROSSES HAUS<br />
HÄNSEL UND GRETEL 6+<br />
Oper von Engelbert Humperdinck<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />
und Niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />
Badische Neueste Nachrichten<br />
MUSIKALISCHE LEITUNG Ulrich Wagner REGIE Achim Thorwald<br />
BÜHNE Christian Floeren KOSTÜME Ute Frühling CHOR<br />
Hans-Jörg Kalmbach DRAMATURGIE Magrit Poremba<br />
8.12.<strong>13</strong> GROSSES HAUS
die zAUBerflöTe<br />
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen<br />
und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der neue Merker<br />
mUsiKAlische leiTUng Ulrich Wagner regie Ulrich Peters<br />
Bühne Christian Floeren KosTüme Renate Schmitzer chor<br />
Ulrich Wagner drAmATUrgie Frank Gersthofer<br />
12.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
TAnnhäUser Und der<br />
sängerKrieg AUf wArTBUrg<br />
Romantische Oper von Richard Wagner<br />
In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln<br />
„Viel Beifall für eine exzellente neuproduktion. Was würde ein<br />
derart interessanter, überragender Tannhäuser in Bayreuth<br />
erst für Furore machen.“ Frankfurter Rundschau<br />
mUsiKAlische leiTUng Justin Brown regie Aron Stiehl<br />
Bühne & KosTüme rosalie chor Ulrich Wagner choreogrAfie<br />
Davide Bombana drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />
STAATSBALLETT KARLSRUHE<br />
9.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
die PAssAgierin<br />
Oper von Mieczysław Weinberg<br />
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
Mehrsprachig mit deutschen Übertiteln<br />
Lisa, die Gattin des neuen Botschafters, erfährt bei der Überfahrt<br />
nach Südamerika eine existentielle Prüfung. Sie war<br />
KZ-Aufseherin und erkennt in einer Passagierin eine frühere<br />
Gefangene wieder, deren damaligen Freund sie auf dem Gewissen<br />
hat. Was geschah in Auschwitz?<br />
mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Holger<br />
Müller-Brandes Bühne & KosTüme Philipp Fürhofer chor<br />
Ulrich Wagner drAmATUrgie Bernd Feuchtner<br />
21.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
wieder-<br />
OPER 83
84 KOnZERT<br />
Kon
zerT<br />
KOnZERT 85
86 KOnZERT<br />
onzerT<br />
8 x 2 sinfonieKonzerTe<br />
Bach/Webern Beethoven Berg Debussy Fung Górecki Haas<br />
Mendelssohn Bartholdy Mozart norman Pärt Poulenc<br />
Prokofjew Rachmaninow Ravel Schönberg Schostakowitsch<br />
Schumann Sibelius Srnka Strauss Strawinsky Suk<br />
Tailleferre<br />
5 sonderKonzerTe<br />
Bach/Webern Beethoven Berg Butterworth Górecki Haas<br />
Händel norman Prokofjew Rachmaninow Schostakowitsch<br />
Stephan Strauss Strawinsky Weber Widmann<br />
4 fesTliche KonzerTe<br />
Festlich-Weihnachtliches Bernstein<br />
5 + 2 KAmmerKonzerTe<br />
Albinoni Bartók Beethoven Bragato Brahms Dessoff<br />
Händel Kodály Kreutzer Meyer Messiaen Meyerbeer<br />
nitschmann Parker Piazzolla Schreker Schumann<br />
Schubert Schumann Strawinsky Vaughan Williams Vivaldi<br />
3 nAchTKlänge<br />
Gedizlioglu Glanert Henze Kagel Müller-Wieland<br />
Rihm-Schüler Sauer Schuehmacher Widmann<br />
4 x 2 + 2 KinderKonzerTe 6+<br />
Albinoni Borodin Ginastera Händel Humperdinck Schubert<br />
Strauß Strawinsky Tschaikowsky<br />
3 x 2 + 1 jUgendKonzerTe 12+<br />
Beethoven Händel Schostakowitsch<br />
Die Details zum Konzertprogramm sowie zum musikpädagogischen<br />
Programm erhalten Sie im ausführlichen Konzertheft,<br />
das im Juni 20<strong>13</strong> erscheinen wird.
sehr geehrTe mUsiKlieBhABer<br />
& freUnde der<br />
BAdischen sTAATsKAPelle,<br />
nach einem spannenden und erfolgreichen Jubiläumsjahr freue<br />
ich mich, Sie zur neuen Konzertsaison einladen zu dürfen, die<br />
wir mit gleicher Energie und gleichem Einsatz bestreiten wollen<br />
– sogar mit mehr Konzerten als zuvor!<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und sein STAATSTHEATER sind der Mittelpunkt<br />
meiner künstlerischen Arbeit, es ist mir immer wieder eine<br />
große Freude, mit der STAATSKAPELLE zu musizieren. Ein<br />
echtes Musikereignis kann nur dann entstehen, wenn man den<br />
Geist des gemeinsamen Musizierens spüren kann – und genau<br />
diesen Geist finde ich in großer Mannigfaltigkeit bei meinen<br />
hervorragenden Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich dabei<br />
auf zahlreiche Opernpremieren, sinfoniekonzerte, sonder-<br />
und jugendkonzerte, das neujahrskonzert und das gemeinsame<br />
Musizieren als Pianist bei einem Kammerkonzert.<br />
Doch was haben wir vor? Ich bin glücklich, dass wir die Klavierlegende<br />
Leon Fleisher, der mein Lehrer war, zu einem Konzert<br />
mit Prokofjews 4. Klavierkonzert einladen konnten, in dem<br />
die faszinierende Musik von Arvo Pärt den Auftakt und zwei<br />
beeindruckende Sinfonien von Sibelius den Abschluss markieren.<br />
Ebenso freue ich mich, dass wir wieder mit dem Pianisten<br />
Boris Berezovsky musizieren, der das faszinierende 4. Konzert<br />
Rachmaninows spielen wird, und auf das erneute Auftreten<br />
des international hoch angesehenen Dirigenten Tomáš Hanus.<br />
neu zur STAATSKAPELLE kommt die junge mexikanische Dirigentin<br />
Alondra de la Parra mit lateinamerikanischer Musik.<br />
Sie werden aber auch Sänger aus dem Opernensemble, unseren<br />
STAATSOPERnCHOR sowie vorzügliche Solisten aus<br />
der STAATSKAPELLE in einem französisch inspirierten Programm<br />
hören. Als europäische Erstaufführung erleben Sie das<br />
harfenkonzert der jungen Komponistin Vivian Fung, aber auch<br />
Musik anderer lebender Komponisten – neben den unsterblichen<br />
Meisterwerken der Klassiker liegt uns auch die Musik unserer<br />
Zeit am Herzen. Mit zwei Programmen trägt die STAATS-<br />
KAPELLE zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> mit<br />
dem Thema Frieden und Krieg bei: Es erklingt Henryk Goreckis<br />
populäre sinfonie der Klagelieder kombiniert mit Musik der<br />
Zweiten Wiener Schule; beim sonderkonzert kombiniert mit<br />
Musik von Komponisten, die Opfer des Ersten Weltkrieges<br />
wurden.<br />
Die Resonanz auf die Kinder- und jugendkonzerte wächst<br />
unvermindert, so dass wir den Durst auf gute Musik durch<br />
Wiederholung der jugendkonzerte stillen werden. Sehr abwechslungsreich<br />
sind in der kommenden Spielzeit die Kammerkonzerte,<br />
die von den Orchestermusikern selbst gestaltet<br />
werden. Wie bei allen Konzert-Abonnements erhalten hier junge<br />
Menschen in Ausbildung ihre Karten zum halben Preis – und<br />
anschließend können wir beim gemeinsamen Brunch im FOyER<br />
miteinander ins Gespräch kommen.<br />
Auf diesen Austausch, auf zahlreiche Begegnungen mit großartiger<br />
Musik und – ich bin mir sicher! – großartige Aufführungen<br />
freut sich<br />
Ihr<br />
justin Brown<br />
Generalmusikdirektor<br />
KOnZERT 87
88 KOnZERT<br />
infonie-<br />
KonzerTe<br />
Im 158. Jahr ihres Bestehens bieten die Abonnementkonzerte<br />
der BADISCHEn STAATSKAPELLE hervorragende Künstler und<br />
ein abwechslungsreiches Programm, um neues zu entdecken<br />
und Bekanntes neu zu hören. Vor den acht Konzerten sonntags<br />
um 11.00 oder montags um 20.00 Uhr findet 45 Minuten vor Beginn<br />
eine Einführung mit Solisten und Dirigenten statt.<br />
Die Reihe der acht sinfoniekonzerte am Sonntag oder Montag<br />
ist auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich.<br />
Junge Menschen in Ausbildung erhalten nochmals ca.<br />
50 % Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />
1. sinfonieKonzerT<br />
Andrew norman Unstuck<br />
richard strauss Don Quixote<br />
ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />
franziska dürr Viola<br />
Thomas gieron Violoncello<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
22.9.<strong>13</strong> 11.00 & 23.9.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
2. sinfonieKonzerT<br />
Arvo Pärt Cantus in Memoriam Benjamin Britten / Arbos<br />
sergej Prokofjew Klavierkonzert nr. 4 B-Dur<br />
jean sibelius Sinfonie nr. 6<br />
jean sibelius Sinfonie nr. 7 C-Dur<br />
leon fleisher Klavier<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
20.10.<strong>13</strong> 11.00 & 21.10.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
3. sinfonieKonzerT<br />
wolfgang Amadeus mozart Sinfonie nr. 40 g-Moll KV 550<br />
Musik aus Lateinamerika<br />
Alondra de la Parra Dirigentin<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
24.11.<strong>13</strong> 11.00 & 25.11.<strong>13</strong> 20.00 grosses hAUs
4. sinfonieKonzerT<br />
maurice ravel Menuet Antique<br />
francis Poulenc Litanies à la Vierge noire<br />
claude debussy nocturnes<br />
igor strawinsky Oedipus Rex<br />
matthias wohlbrecht Oedipus<br />
Ks. ewa wolak Jokaste<br />
renatus meszar Kreon<br />
luiz molz Tiresias<br />
renatus meszar Bote<br />
steven ebel Hirte<br />
gunnar schmidt Sprecher<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdischer sTAATsoPernchor<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
2.2.<strong>14</strong> 11.00 & 3.2.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
5. sinfonieKonzerT<br />
felix mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll<br />
josef suk Sinfonie c-Moll „Asrael“<br />
chloë hanslip Violine<br />
Tomáš hanus Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
9.3.<strong>14</strong> 11.00 & 10.3.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
6. sinfonieKonzerT<br />
Toru Takemitsu Spirit Garden<br />
germaine Tailleferre Concertino für Harfe und Orchester<br />
Vivian fung Harfenkonzert EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
Auftragswerk der BADISCHEn STAATSKAPELLE, des Alabama<br />
Symphony Orchestra, des Memphis Symphony Orchestra,<br />
des San Jose Chamber Orchestra und des Metropolis Ensemble<br />
new york<br />
robert schumann Sinfonie nr. 1 „Frühlingssinfonie“<br />
Bridget Kibbey Harfe<br />
johannes willig Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
30.3.<strong>14</strong> 11.00 & 31.3.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
7. sinfonieKonzerT<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
johann sebastian Bach / Anton webern Ricercar<br />
Arnold schönberg Ein Überlebender aus Warschau<br />
Alban Berg Drei Stücke für Orchester op. 6<br />
henryk górecki Sinfonie der Klagelieder<br />
Ks. Barbara dobrzanska Sopran<br />
renatus meszar Sprecher<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdischer sTAATsoPernchor<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
18.5.<strong>14</strong> 11.00 & 19.5.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
8. sinfonieKonzerT<br />
georg friedrich haas Opus 68 (Skrjabin)<br />
sergej rachmaninow Klavierkonzert nr. 4<br />
dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />
Boris Berezovsky Klavier<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
29.6.<strong>14</strong> 11.00 & 30.6.<strong>14</strong> 20.00 grosses hAUs<br />
KOnZERT 89
sonder-<br />
KonzerTe<br />
Die sonderkonzerte machen ihrem namen alle Ehre. Drei der<br />
fünf Konzertprogramme sind nur in dieser Reihe zu erleben,<br />
ergänzt durch zwei Wiederholungen von sinfoniekonzerten.<br />
Zur BADISCHEn STAATSKAPELLE kommen mit dem RSO<br />
Stuttgart und den DEUTSCHEn HÄnDEL-SOLISTEn zwei hervorragende<br />
Gastorchester. Auch die Form bleibt nach positiver<br />
Publikumsresonanz eine besondere: Die legeren Konzerte<br />
mit kurzen, informativen Moderationen beginnen bereits um<br />
19.00 Uhr, und beim anschließenden Künstlertreff kann man<br />
die beteiligten Künstler kennenlernen und den Konzertabend<br />
gemeinsam ausklingen lassen.<br />
Die Reihe der fünf sonderkonzerte ist auch im Abonnement mit<br />
bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich. Junge Menschen in Ausbildung<br />
erhalten nochmals ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits<br />
reduzierten Abonnementpreise.<br />
1. sonderKonzerT<br />
Andrew norman Unstuck<br />
richard strauss Don Quixote<br />
ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />
franziska dürr Viola<br />
Thomas gieron Violoncello<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
29.9.<strong>13</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
2. sonderKonzerT<br />
jörg widmann Armonica<br />
carl maria von weber Klarinettenkonzert nr. 1 f-Moll<br />
sergej Prokofjew Sinfonie nr. 7 cis-Moll<br />
jörg widmann Klarinette<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
dima slobodeniuk Dirigent<br />
rso sTUTTgArT des swr<br />
15.12.<strong>13</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
90 KOnZERT<br />
3. sonderKonzerT<br />
InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />
FESTKOnZERT DER DEUTSCHEn HÄnDEL-SOLISTEn<br />
Werke von georg friedrich händel u. a.<br />
Bernd feuchtner Moderation<br />
nicholas mcgegan Dirigent<br />
deUTsche händel-solisTen<br />
25.2.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
4. sonderKonzerT<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
johann sebastian Bach / Anton webern Ricercare<br />
george Butterworth A Shropshire Lad<br />
rudi stephan Liebeszauber für Bariton und Orchester<br />
henryk górecki Sinfonie der Klagelieder<br />
Ks. Barbara dobrzanska Sopran<br />
Armin Kolarczyk Bariton<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
23.5.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
5. sonderKonzerT<br />
georg friedrich haas Opus 68 (Skrjabin)<br />
sergej rachmaninow Klavierkonzert nr. 4<br />
dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />
Boris Berezovsky Klavier<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
1.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs
fesTliche<br />
KonzerTe<br />
Das alle Jahre wieder beliebte weihnachtssingen vereint zahlreiche<br />
Künstler des Hauses auf der Bühne – bei diesen schnell<br />
ausverkauften drei Konzerten gilt es, rasch Karten zu sichern!<br />
Mit dem neujahrskonzert folgt ein weiterer Höhepunkt:<br />
Generalmusikdirektor Justin Brown wird das neue Jahr selbst<br />
an der Spitze der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit mitreißender<br />
Musik aus Musicals von Leonard Bernstein einläuten.<br />
weihnAchTssingen<br />
3 FESTLICHE KOnZERTE ZUR WEIHnACHTSZEIT<br />
solisten aus dem opernensemble<br />
Ballettschule la remise<br />
steven moore Dirigent<br />
BAdischer sTAATsoPernchor<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
21.12.<strong>13</strong> 19.30 grosses hAUs<br />
22.12.<strong>13</strong> 16.00 & 19.00 grosses hAUs<br />
neUjAhrsKonzerT<br />
GMD Justin Brown dirigiert Bernstein – Auszüge aus candide,<br />
on The Town, wonderful Town und west side story<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
1.1.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
KOnZERT 91
92 KOnZERT<br />
Ammer-<br />
Die von den Mitgliedern der BADISCHEn STAATSKAPELLE<br />
selbst gestalteten Kammerkonzerte bieten Klassiker der<br />
Kammermusikliteratur, aber auch ungewohnte Besetzungen<br />
und ausgefallene Klangfarben. Die fünf sonntäglichen Matineen<br />
kann man nach dem Konzert beim Brunch im MITTLEREn<br />
FOyER gemeinsam mit den Musikern kulinarisch ausklingen<br />
lassen. Hinzu kommen zwei zusätzliche Programme außerhalb<br />
des Abonnements mit einem feurigen Tango-Abend und<br />
barock-modernen Grenzgängen.<br />
Die Reihe der fünf Kammerkonzerte sonntags um 11.00 Uhr ist<br />
auch im Abonnement mit bis zu 30 % Ermäßigung erhältlich.<br />
Junge Menschen in Ausbildung erhalten noch weitere ca. 50 %<br />
Ermäßigung auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />
Für alle Abonnenten gilt außerdem ein Sonderpreis für den anschließenden<br />
Brunch.<br />
KonzerTe<br />
1. KAmmerKonzerT<br />
Krzysztof meyer Aus dem Klaviertrio op. 50<br />
robert schumann Klaviertrio g-Moll op. 110<br />
johannes Brahms Klaviertrio C-Dur op. 87<br />
stephan skiba Violine<br />
johann ludwig Violoncello<br />
günter ludwig Klavier<br />
8.12.<strong>13</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />
2. KAmmerKonzerT<br />
giacomo meyerbeer Hirtenlied<br />
franz schubert Impromptu Es-Dur op. 90 nr. 2<br />
johannes Brahms 5 Ausgewählte Lieder<br />
igor strawinsky Elegie für JFK<br />
igor strawinsky Berceuse du chat<br />
johannes Brahms Sonate für Klarinette und Klavier f-Moll<br />
op. 120 nr. 1<br />
conradin Kreutzer Das Mühlrad<br />
christina Bock Mezzosopran<br />
daniel Bollinger Klarinette<br />
martin nitschmann Klarinette<br />
leonie gerlach Klarinette<br />
freya jung Klavier<br />
12.1.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />
3. KAmmerKonzerT<br />
zoltán Kodály Sonatina für Violoncello und Klavier<br />
Béla Bartók Kontraste für Klarinette, Violine und Klavier<br />
zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello<br />
Béla Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug<br />
daniel Bollinger Klarinette<br />
janos ecseghy Violine<br />
Thomas gieron Violoncello<br />
raimund schmitz Schlagzeug<br />
malte rettberg Schlagzeug<br />
justin Brown Klavier<br />
john Parr Klavier<br />
23.3.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs
4. KAmmerKonzerT<br />
Otto dessoff Streichquintett G-Dur op. 10<br />
Béla Bartók Streichquartett nr. 3<br />
robert schumann Streichquartett A-Dur op. 41 nr. 3<br />
Viola schmitz Violine<br />
Ayu ideue Violine<br />
christoph Klein Viola<br />
Thomas gieron Violoncello<br />
Benjamin groocock Violoncello<br />
15.6.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />
5. KAmmerKonzerT<br />
ludwig van Beethoven Sonate für Violoncello und Klavier<br />
C-Dur op. 102 nr. 1<br />
franz schreker Pantomime „Der Wind“ für Klarinette, Horn,<br />
Violine, Violoncello und Klavier<br />
olivier messiaen Thème et Variations für Violine und Klavier<br />
ralph Vaughan williams Quintett D-Dur für Klarinette, Horn,<br />
Violine, Violoncello und Klavier<br />
frank nebl Klarinette<br />
frank Bechtel Horn<br />
janos ecseghy Violine<br />
Thomas gieron Violoncello<br />
markus ecseghy Klavier<br />
20.7.<strong>14</strong> 11.00 Kleines hAUs<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch<br />
KAmmerKonzerT exTrA –<br />
grenzgänge<br />
InTERnATOnALE HÄnDEL-FESTPIELE<br />
Tommaso Albinoni Sonate für 2 Violinen und Orgel op. 1 nr. 4*<br />
Antonio Vivaldi Sonate für 2 Violinen und Cembalo op. 1 nr. 2*<br />
martin nitschmann „Hüllen“ für Klarinette, Violine und Klavier<br />
georg friedrich händel Sonate für 2 Violinen und Cembalo<br />
op. 2 nr. 8*<br />
charlie Parker Donna Lee*<br />
igor strawinsky „Drei für Pulcinella“ – Suite italienne*<br />
*Adaption/Arrangement für Klarinette, Violine und Klavier<br />
martin nitschmann Klarinette<br />
Annelie groth Violine<br />
jeanette la-deur Klavier<br />
marie-luise Vanoli Kostüm-Skulpturen<br />
wiebke höljes & Petr novak bewegte Skulpturen<br />
24.2.<strong>14</strong> 20.00 Kleines hAUs<br />
KAmmerKonzerT in der insel –<br />
TAngo reVolUcionArio<br />
Tangos von Astor Piazzolla und josé Bragato in Arrangements<br />
für Klarinette, Bassklarinette und Klavier<br />
frank nebl Klarinette<br />
leonie gerlach Bassklarinette<br />
steven moore Klavier<br />
15.11.<strong>13</strong> 20.00 insel<br />
KOnZERT 93
nAchT<br />
Die moderierte Reihe mit zeitgenössischer Musik beginnt mit<br />
einer Werkschau von Schülern des kürzlich verstorbenen Komponisten<br />
Hans-Werner Henze und endet mit der Präsentation<br />
neuer Werke von Kompositionsschülern Wolfgang Rihms. Zu<br />
den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> wird es wieder ein<br />
Wandelkonzert geben, das in verschiedene sonst nicht öffentliche<br />
Räume des STAATSTHEATERS führt. Hier können durch<br />
die großzügige Unterstützung der Hoepfner-Stiftung drei Uraufführungen<br />
junger Komponisten erklingen.<br />
Mit freundlicher Unterstützung durch die Hoepfner-Stiftung<br />
94 KOnZERT<br />
Klänge<br />
nAchTKlänge 1 –<br />
meisTerKlAsse hAns-werner henze<br />
hans-werner henze L’heure bleue<br />
jan müller-wieland narrativo e sonnambulo<br />
jörg widmann Liebeslied<br />
detlev glanert Geheimer Raum (Kammersonate nr. 3)<br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />
8.11.<strong>13</strong> 21.00 insel<br />
nAchTKlänge 2 – VerfehlTe siege<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
mauricio Kagel 10 Märsche um den Sieg zu verfehlen<br />
zeynep gedizlioglu neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />
nico sauer neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />
gilles schuehmacher neues Werk URAUFFÜHRUnG<br />
Alle neuen Kompositionen sind Aufträge des BADISCHEn<br />
STAATSTHEATERS, gefördert von der Hoepfner-Stiftung<br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />
24.5.<strong>14</strong> 21.00 wandelkonzert an verschiedenen orten im<br />
sTAATsTheATer<br />
nAchTKlänge 3 – AnKlAng<br />
neue Werke aus Wolfgang Rihms Kompositionsklasse<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik <strong>Karlsruhe</strong><br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
studierende der hochschule für musik <strong>Karlsruhe</strong><br />
mitglieder der BAdischen sTAATsKAPelle<br />
4.7.<strong>14</strong> 21.00 insel
ABos für die <strong>sPielzeiT</strong> <strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />
AB 1.7. erhälTlich!<br />
ABonnemenTBüro<br />
Mo–Fr 10.00–<strong>13</strong>.00 & <strong>14</strong>.00–18.30, Sa 10.00–<strong>13</strong>.00<br />
Baumeisterstr. 11 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 3557 -323/-324<br />
e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
www.sTAATsTheATer.KArlsrUhe.de<br />
KOnZERT 95
inder-<br />
KonzerTe 6+<br />
Die vier sonntäglichen Kinderkonzerte der BADISCHEn<br />
STAATSKAPELLE um 11.00 und 15.00 Uhr ermöglichen<br />
Kindern ab sechs Jahren – und ihren (Groß-)Eltern – einen<br />
Zugang zur klassischen Musik. Sie stellen bekannte Werke,<br />
berühmte Komponisten und die Orchesterinstrumente unterhaltsam<br />
vor und bieten aufschlussreiche Einblicke in die<br />
Welt des Musiktheaters.<br />
Das gemeinsame Konzert geteilte Pulte mit dem Helmholtz-<br />
Gymnasium war einer der gefeierten Höhepunkte beim Orchesterfest<br />
im Juli 2012. nun freut sich die BADISCHE STAATSKA-<br />
PELLE auf eine Wiederholung im Rahmen der Kinderkonzerte<br />
mit den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums (mit dem<br />
Orchester I wird es ein gemeinsames jugendkonzert geben).<br />
Die Reihe der vier Kinderkonzerte sonntags um 11.00 oder<br />
15.00 Uhr ist auch im Abonnement mit bis zu 20 % Ermäßigung<br />
erhältlich, Kinder erhalten noch weitere ca. 50 % Ermäßigung<br />
auf die bereits reduzierten Abonnementpreise.<br />
KinderKAmmerKonzerT 1 –<br />
Von Bücherfressern, dAchBoden-<br />
gesPensTern Und Anderen helden<br />
Vertonte Kurzgeschichten von cornelia funke<br />
martin nitschmann Klarinette Annelie groth Violine jeanette<br />
la-deur Klavier gunnar schmidt Erzähler<br />
<strong>13</strong>.10.<strong>13</strong> 11.00 & 18.1.<strong>14</strong> 15.00 Kleines hAUs<br />
KinderKAmmerKonzerT 2 –<br />
AUf 16 sAiTen dUrch die welT<br />
Inszenierte Werke für Streicher von Komponisten aus aller Welt<br />
claudia von Kopp-ostrowski & diana drechsler Violine<br />
michael fenton Viola Benjamin groocock Violoncello gunnar<br />
schmidt & lisa schlegel als Special Guests<br />
26.7.<strong>14</strong> 15.00 Kleines hAUs<br />
schUlKonzerTe im KlAssenzimmer 8+<br />
Mitglieder der BADISCHEn STAATSKAPELLE kommen auf<br />
Wunsch in Schulen und geben dort exklusive Klassenkonzerte.<br />
96 KOnZERT<br />
1. KinderKonzerT – dornröschen<br />
Mit Musik von Peter Tschaikowsky & Engelbert Humperdinck<br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
15.12.<strong>13</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />
2. KinderKonzerT –<br />
eine reise Um die welT<br />
Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />
den Orchestern II & III des Helmholtz-Gymnasiums<br />
Alexander Borodin Eine Steppenskizze aus Mittelasien<br />
Alberto ginastera Tänze aus Estancia op. 8<br />
lieder und Tänze aus aller welt<br />
orchester ii & iii des helmholtz-gymnasiums<br />
monika weiler & margit Binder Leitung<br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
16.2.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />
3. KinderKonzerT –<br />
Professor floresTAn Und mAesTro<br />
eUseBiUs PAcKen AUs: frAnz schUBerT<br />
Werke von franz schubert<br />
christian firmbach als Professor Florestan<br />
Ulrich wagner als Maestro Eusebius<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
23.3.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />
4. KinderKonzerT – die fledermAUs<br />
johann strauss Die Fledermaus<br />
Musiktheaterwerkstatt mit Sängerinnen & Sängern in<br />
Kostüm & Maske<br />
solisten des opernensembles<br />
Ulrich wagner Dirigent & Moderator<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
6.7.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs
jUgend-<br />
12+<br />
Die 2011/12 gestarteten moderierten jugendkonzerte der<br />
BADISCHEn STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen<br />
und waren immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte<br />
ab sofort zweimal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Ein<br />
klassisches Werk wird in Ausschnitten und mit Klangbeispielen<br />
vorgestellt und zum Abschluss noch einmal gespielt.<br />
Die Reihe der drei jugendkonzerte ist auch im Abonne-<br />
ment mit bis zu 20 % Ermäßigung erhältlich, junge Menschen in<br />
Ausbildung erhalten weitere ca. 50 % Ermäßigung auf die bereits<br />
reduzierten Abopreise. Als Zugabe kann jeder Abonnent<br />
das sonder-jugendkonzert zum ermäßigten Abopreis besuchen.<br />
1. jUgendKonzerT –<br />
der BeTrUnKene BeeThoVen<br />
ludwig van Beethoven Sinfonie nr. 7 A-Dur<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
26.9.<strong>13</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />
2. jUgendKonzerT –<br />
ein deUTscher sUPersTAr in englAnd<br />
InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE 20<strong>14</strong><br />
Werke von georg friedrich händel u. a.<br />
Bernd feuchtner Moderation<br />
justus Thorau Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
2.3.<strong>14</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />
3. jUgendKonzerT –<br />
ABschied miT ziTATen<br />
dimitri schostakowitsch Sinfonie nr. 15<br />
Bernd feuchtner Moderation<br />
justin Brown Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
4.7.<strong>14</strong> 18.00 & 20.00 Kleines hAUs<br />
KonzerTe<br />
sonder-jUgendKonzerT –<br />
geTeilTe PUlTe<br />
Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />
dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums<br />
orchester i des helmholtz-gymnasiums<br />
hans-jürgen stiefel Leitung<br />
Axel schlicksupp Moderation<br />
johannes willig Dirigent<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
25.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
mit anschließender Party im miTTleren foyer und auf der<br />
TerrAsse<br />
jUgendKAmmerKonzerTe<br />
In den moderierten jugendkammerkonzerten für Schüler ab<br />
zwölf Jahren stellen Musiker der BADISCHEn STAATSKAPELLE<br />
ein ausgewähltes Werk aus ihrer Kammermusikreihe vor und<br />
erläutern es mit Klangbeispielen. Am Ende wird es in voller<br />
Länge gespielt. Die ca. 45-minütigen Konzerte finden im STUDIO<br />
oder der InSEL statt, Spielstätten, die sich durch unmittelbare<br />
nähe zwischen Musikern und Jugendlichen auszeichnen.<br />
Die Termine und jeweils vorgestellten Werke werden im Internet<br />
und über die Pädagogenpost des JUnGEn STAATSTHEA-<br />
TERS veröffentlicht (siehe Seite <strong>14</strong>0).<br />
KOnZERT 97
98 SCHAUSPIEL
SCHAUSPIEL 99
emieren<br />
schAUsPiel<br />
rio reiser –<br />
König Von deUTschlAnd<br />
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />
KABAle Und lieBe<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
AUs – dAs leBen<br />
nAch dem sPiel<br />
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
irgendwAnn in der nAchT<br />
Stück von Etel Adnan<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing<br />
endsTATion sehnsUchT<br />
von Tennessee Williams<br />
richTfesT<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
fremdrAUmPflege<br />
Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul<br />
URAUFFÜHRUnG / KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER<br />
PFORZHEIM<br />
Benefiz – jeder reTTeT<br />
einen AfriKAner<br />
Komödie von Ingrid Lausund<br />
ein sommernAchTsTrAUm<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
100 SCHAUSPIEL<br />
lieder AUs dem All<br />
Ein Liederabend von und mit<br />
natanaël Lienhard & Jacob Bussmann<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
rechTsmATeriAl<br />
Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
mAienschlAger<br />
von Katharina Gericke<br />
gAs i & ii<br />
Aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 20<strong>13</strong><br />
100 doKUmenTe<br />
von Gerardo naumann<br />
URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
dAs glAsPerlensPiel<br />
nach dem Roman von Hermann Hesse<br />
Fassung von Martin nimz & Konstantin Küspert<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
hohe AUflösUng<br />
von Dmytro Ternovyi<br />
URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETT-<br />
BEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012
exTrAs<br />
dAs neUe sTücK<br />
gAsTsPiel freie szene<br />
jAzz & liTerATUr<br />
monTAgsBAr<br />
Premières<br />
Festival für junge europäische Regisseure<br />
Unsere helden<br />
Siehe Seite <strong>14</strong>8<br />
wiederAUfnAhmen<br />
Agnes<br />
nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet<br />
von Christian Papke<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
Alice<br />
Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &<br />
Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im wunderland<br />
Am fAlschen orT<br />
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />
URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEn-<br />
WETTBEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2011<br />
dAnTons Tod<br />
Ein Drama von Georg Büchner<br />
der einsAme weg<br />
Schauspiel von Arthur Schnitzler<br />
der VornAme<br />
Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière<br />
die leiden des jUngen<br />
werTher<br />
nach Johann Wolfgang von Goethe<br />
die möwe<br />
Komödie von Anton Tschechow<br />
dinner for one miT songs<br />
Liederabend<br />
dylAn – The Times They Are<br />
A-chAngin’<br />
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />
jAcQUes Brel –<br />
on n’oUBlie rien<br />
Inszenierte Chansons mit natanaël Lienhard<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
männerPhAnTAsien<br />
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
müdigKeiTsgesellschAfT /<br />
VersUch üBer die<br />
müdigKeiT<br />
von Byung-Chul Han / Peter Handke<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
Prinz friedrich<br />
Von homBUrg<br />
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />
VerrücKTes BlUT<br />
von nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film<br />
la journée de la jupe von Jean-Paul Lilienfeld<br />
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011,<br />
THEATER HEUTE / PUBLIKUMSPREIS,<br />
MÜLHEIMER THEATERTAGE nRW 2011<br />
SCHAUSPIEL 101
lieBes PUBliKUm,<br />
„Der Liebe heute fehlt jede Transzendenz“, so schreibt der<br />
Philosoph Byung-Chul Han in seinem Buch Agonie des eros.<br />
„Die Liebe hat vor allem angenehme Gefühle zu erzeugen. Sie<br />
ist keine Handlung, keine narration, kein Drama mehr, sondern<br />
eine folgenlose Emotion und Erregung. Sie ist frei von der negativität<br />
der Verletzung, des Überfalls oder des Absturzes. Das<br />
Begehren des Anderen weicht dem Komfort des Gleichen.“<br />
Wir Theaterleute werden oft gefragt, um was es in einem Stück<br />
denn eigentlich gehe: „Um Liebe!“, können wir in einer Spielzeit<br />
antworten, die Von grenzen und wegen erzählt. Kein Gefühl bringt<br />
uns so sehr an Grenzen – und führt uns auf individuellen Wegen<br />
über sie hinaus. rio reiser beschwört in seinen Liedern die notwendigkeit<br />
zur Weltveränderung und die Liebe, die uns dazu die<br />
Macht gibt. In Kabale und liebe soll sich die gerade erfundene bürgerliche<br />
Liebe den Grenzen der elterlichen Machtpolitik unterordnen;<br />
nur der gemeinsame Liebesfreitod erscheint als ein Ausweg.<br />
endstation sehnsucht ist die Tragödie einer Frau, die den Mann<br />
ihrer Schwester begehrt, obwohl dieser sie verachtet. In seinem<br />
sommernachtstraum hebt Shakespeare durch einen Zauber für<br />
eine nacht alle Grenzen der Liebe auf, damit sie am nächsten Tag<br />
und bis ans Lebensende wieder in Takt sein können. Die doppelt<br />
verbotene Liebe eines Hitlerjungen zu einem jüdischen Schulfreund<br />
ist das Drama von maienschlager. In gas i & ii von Georg<br />
Kaiser, dem aus seiner Kriegserfahrung entstandenem Menschheitsdrama<br />
um ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung,<br />
ist die Liebe der letzte nicht berechenbare Faktor. Hermann<br />
Hesse ahnt mit seinem letzten Roman das glasperlenspiel den<br />
Kulturzustand jenseits der Leidenschaft voraus, der nichts neues<br />
mehr entdeckt, sondern nur noch mit dem Alten, Immergleichen<br />
spielt. Die Uraufführung der Theaterfassung von Martin Nimz und<br />
Konstantin Küspert zeigt unser philosophisches Theater erstmals<br />
im KLEInEn HAUS. Dort bringen 100 <strong>Karlsruhe</strong>r 100 dokumente<br />
ihres Lebens auf die Bühne, vom Liebesbrief bis zur Scheidungsurkunde,<br />
im großen VOLKSTHEATER-Projekt der Saison.<br />
102 SCHAUSPIEL<br />
Ein gealtertes Liebespaar diskutiert eine letzte nacht miteinander:<br />
Die Uraufführung von irgendwann in der nacht der<br />
88-jährigen Etel Adnan ist der Prolog zu einem zweijährigen<br />
Rechercheprojekt mit dem Titel The Art of Ageing, in dem wir<br />
mit dem nationaltheater im rumänischen Temeswar und sechs<br />
weiteren europäischen Partnertheatern zusammenarbeiten.<br />
Über die ewige Liebe zum Fußball und die Kunst des Aufhörens<br />
erzählt Aus – das leben nach dem spiel, der dokumentarische<br />
Abend über ehemalige Fußballer zur Eröffnung der Saison im<br />
STUDIO. Wenn der Weltraum die letzte Grenze ist, dann überschreitet<br />
sie natanaël Lienhard in seinem neuen Liederabend.<br />
richtfest und Benefiz bringen komödiantisch auf den Punkt,<br />
wie in ihre guten Absichten verliebte Menschen an ihre Grenzen<br />
kommen, ob sie gemeinsam ein Mehrgenerationenwohnhaus<br />
bauen oder eine Spendenaktion für eine Schule in Afrika<br />
organisieren wollen. rechtsmaterial wird erkunden, an welche<br />
Grenzen der Rechtsstaat in seiner Auseinandersetzung<br />
mit dem Rechtsterrorismus gelangt. Unser neuer Dramaturg<br />
Konstantin Küspert recherchiert zusammen mit dem Regisseur<br />
Jan-Christoph Gockel. Revolution oder Rückzug ins Private,<br />
diese Alternative gilt für die Menschen in der ukrainischen Uraufführung<br />
Hohe Auflösung nicht mehr.<br />
Neu im Ensemble begrüssen wir Florentine Krafft, die aus dem<br />
Studio Chemnitz der Zürcher Hochschule der Künste zu uns<br />
kommt. Seien Sie willkommen an dem Ort, wo es für jede Grenze<br />
einen Weg gibt und für jede Liebe ein Drama – immer noch<br />
und immer wieder im Theater.<br />
Ihr<br />
jan linders<br />
Schauspieldirektor
io<br />
reiser<br />
König Von deUTschlAnd<br />
eine mUsiKAlische BiogrAfie<br />
Von heiner KondschAK<br />
„Macht kaputt, was euch kaputt macht“, „Keine Macht für<br />
niemand“, „Die letzte Schlacht gewinnen wir“ – die Songs<br />
der legendären Agit-Rock-Band Ton steine scherben waren<br />
der Soundtrack einer ganzen Generation: APO, Hausbesetzer,<br />
RAF, später die Grünen. 1985 lösten sich die scherben auf und<br />
Rio Reiser wurde solo zum „König von Deutschland“, der Rockmusik<br />
und Schlager verband und mit „Junimond“, „Für immer<br />
und dich“ oder „Halt dich an deiner Liebe fest“ große Liebeslieder<br />
sang. „Mit Rio Reiser erübrigt sich ... zum ersten Mal die<br />
Diskussion, ob die deutsche Sprache zur Rockmusik geeignet<br />
sei. Es fiel nicht weiter auf, dass er deutsch sang, weil es so<br />
selbstverständlich daherkam, als stammten die musikalischen<br />
Wurzeln des Scherben-Rock-’n’-Roll aus Berlin und nicht aus<br />
Übersee“, schrieb ein Kritiker in den 80er-Jahren. In rio reiser<br />
– König von deutschland werden der Sänger und seine Band<br />
wieder lebendig – im Zentrum steht dabei die Musik, die live<br />
von Schauspielern gespielt und gesungen wird. nach dylan –<br />
The Times They Are A-changin’ kommt damit eine neue musikalische<br />
Biografie ins GROSSE HAUS. Regie führt Dominik<br />
Günther, dessen erfolgreiche Inszenierungen der Vorname im<br />
STUDIO und Verrücktes Blut im KLEInEn HAUS weiterhin zu<br />
sehen sind.<br />
regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />
mUsiKAlische leiTUng Jan S. Beyer, Jörg Wockenfuß drAmATUrgie<br />
Kerstin Grübmeyer<br />
28.9.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
SCHAUSPIEL 103
ein Bürgerliches TrAUersPiel<br />
Von friedrich schiller<br />
„Ich fürchte nichts – als die Grenzen deiner Liebe“. Im berühmtesten<br />
bürgerlichen Trauerspiel der deutschen Literatur erzählt<br />
Friedrich Schiller von einer Welt, in der die „verhassten Hülsen<br />
des Standes“ die Liebe zweier junger Menschen verhindern:<br />
Ferdinand und Luise scheitern an der gnadenlosen Machtpolitik<br />
ihres Umfelds und dessen Angst vor großen Gefühlen,<br />
sie fallen einer Intrige und dem gegenseitigen Misstrauen zum<br />
Opfer. 230 Jahre nach der Uraufführung verläuft der unüberwindliche<br />
Gegensatz nicht mehr zwischen Adel und Bürgertum,<br />
und doch ziehen soziale Herkunft, Bildung und Einkommen<br />
durch unsere Gesellschaft unsichtbare Grenzen, die weiterhin<br />
die Freiheit der Liebe in Frage stellen. Die Schweizer Regisseurin<br />
Simone Blattner hat mit Lessings minna von Barnhelm<br />
und Büchners dantons Tod bereits zwei Klassiker deutscher<br />
Dramatik auf die <strong>Karlsruhe</strong>r Bühnen gebracht und inszeniert<br />
nun Schillers große Liebestragödie zur Eröffnung der Spielzeit<br />
20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> im KLEInEn HAUS, mit Thomas Halle als Ferdinand<br />
und Sophia Löffler als Luise.<br />
regie Simone Blattner Bühne Alain Rappaport KosTüme<br />
Sabin Fleck mUsiK Christopher Brandt drAmATUrgie<br />
Kerstin Grübmeyer<br />
3.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
104 SCHAUSPIEL
AUs<br />
– dAs leBen nAch dem<br />
sPiel<br />
ein 4. Ksc-ProjeKT Logo monochrome version Von ToBiAs rAUsch<br />
The monochrome version of the logo is used when the<br />
file size is to be kept as small as possible or printing<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
The monochrome version of the logo is used when the<br />
Jahrelanges file size is to be kept Training, as small as possible jeden or printing Tag Wettkampf, ein Leben für den<br />
is to be especially economical. This negative form is<br />
Sport used – against und black dann backgrounds.<br />
kommt irgendwann der Moment, in dem alles<br />
vorbei ist. Karrieren im Fußball sind kürzer als in den meisten<br />
anderen Berufen. Auch im Aus müssen Fußballer Profis sein.<br />
Aber eines Tages steht uns allen der Augenblick bevor, in dem<br />
wir an die Grenze stoßen, ausgemustert werden. nicht mehr<br />
weiter können oder einfach keine Lust mehr haben. Wir müssen<br />
uns neu erfinden, noch einmal zum Anfänger werden. Wie<br />
geht das – Aufhören? Kann man das lernen? Ehemalige Aktive<br />
des KSC haben in ausführlichen Interviews von ihrem Weg<br />
zwischen Fußball und Leben erzählt.<br />
Aus ihren Berichten entwickelt der Regisseur Tobias Rausch<br />
gemeinsam mit dem Ensemble ein neues Stück. Der Gründer<br />
des Berliner Theaterkollektivs „lunatiks produktion“ hat sich<br />
durch doku-fiktionale Theaterprojekte in Deutschland einen<br />
namen gemacht und wurde in der Kritikerumfrage von Theater<br />
heute 2011 als nachwuchsregisseur des Jahres genannt. 2012<br />
wurde er auf Vorschlag der Intendantengruppe des Deutschen<br />
Bühnenvereins mit dem Dr.-Otto-Kasten-Preis ausgezeichnet.<br />
In Zusammenarbeit mit dem <strong>Karlsruhe</strong>r Sport-Club<br />
regie Tobias Rausch Bühne Jelena nagorni mUsiK Matthias<br />
Herrmann drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />
6.10.<strong>13</strong> sTUdio<br />
irgendwAnn<br />
in der<br />
nAchT<br />
8 DESIGN ELEMENTS 4 LOGO<br />
LOGO 3 DESIGN ELEMENTS 9<br />
Colour applications of the logo<br />
In addition to a colour version of 4C, further<br />
versions of the logo are available depending on the<br />
area of application.<br />
1. Logo colour version<br />
The colour version is used wherever printing is<br />
in 4C, e.g. in all business materials and brochures.<br />
2. Logo greyscale<br />
The greyscale logo is used for black-and-white<br />
business materials. The greyscale version is<br />
determined by colour depth.<br />
3. Logo greyscale “negative”<br />
This negative form is used against black<br />
backgrounds. The greyscale version is determined by<br />
colour depth.<br />
is to be especially economical.<br />
5. Logo monochrome version “negative”<br />
(short version)<br />
1. Logo colour version<br />
sTücK 2. Logo greyscale Von eTel AdnAn<br />
URAUFFÜHRUnG | PROLOG DER ETC-KOOPERATIOn<br />
„THE ART OF AGEInG“<br />
Europa 3. Logo greyscale steht “negative” vor einer großen demografischen Wende. Den<br />
daraus resultierenden Fragen stellen sich nicht nur Soziologen,<br />
sondern auch Künstler: Wie war es früher, alt zu sein? Wie wird<br />
eine Gesellschaft aussehen, in der die Alten in der Mehrzahl sind<br />
– 4. Logo und monochrome in der version mit Hilfe medizinischen Fortschritts der Traum von<br />
der ewigen Jugend für einige Wirklichkeit geworden ist?<br />
Vier deutsche, zwei rumänische, ein britisches und ein kroatisches<br />
Theater haben sich zusammengetan, um in vier grenzüberschreitenden<br />
5. Logo monochrome version “negative” Produktionen diese Fragen zu erforschen.<br />
APRIL 2007 3 CORPORATE DESIGN MANUAL<br />
Das <strong>Karlsruhe</strong>r SCHAUSPIEL arbeitet bis 2015 mit den Kollegen<br />
des nationaltheaters der rumänischen Partnerstadt Temeswar<br />
und dem Dramatiker Peca Stefan zusammen. Etel Adnan, geboren<br />
1925 in Beirut, ist die Patronin der Theaterkooperation. Mit<br />
griechischer und türkischer Muttersprache in einer arabisch<br />
sprechenden Umwelt aufgewachsen, besuchte sie eine katholische<br />
französische Mädchenschule, studierte Philosophie<br />
in Berkeley und Harvard, arbeitete als Dozentin, Redakteurin<br />
und Autorin. 87 ihrer Gemälde waren 2012 bei der documenta<br />
zu sehen. Als Prolog für das Gesamtprojekt wird ihr Stück irgendwann<br />
in der nacht über die letzte, entscheidende nacht<br />
zweier alter Liebender in <strong>Karlsruhe</strong> uraufgeführt.<br />
Die ETC-Kooperation The Art of Ageing wird gefördert im Programm Kultur<br />
der Europäischen Union<br />
regie Mathias Hannus<br />
prOLOG Oktober <strong>13</strong> STUdiO<br />
with EU flag (long version)<br />
SCHAUSPIEL 105
Von Tennessee williAms<br />
Sinnlichkeit, Tod und Einsamkeit beschrieb Tennessee Williams<br />
einmal als Hauptthemen seiner Stücke. Der Bühnen- und<br />
Filmklassiker endstation sehnsucht vereint sie alle. Es sind<br />
vom Leben Betrogene, die hier aufeinanderprallen, getrieben<br />
von einer leidenschaftlichen Sehnsucht, die titelgebend wurde<br />
für das Stück.<br />
Wie eine Botschafterin aus einer anderen Welt dringt die verarmte<br />
Südstaatenschönheit Blanche mit Parfümduft und einem<br />
Koffer schöner Kleider in den Alltag ihrer Schwester Stella<br />
und ihres Schwagers, des Arbeiters Stanley Kowalski, ein.<br />
Als Stanley nachforschungen über Blanches Vergangenheit<br />
anstellt, droht er ein fragiles Konstrukt aus Lügen und Illusionen<br />
zu entlarven.<br />
Sebastian Schug, Regiepreisträger der Akademie der Darstellenden<br />
Künste, inszenierte in <strong>Karlsruhe</strong> zuletzt Shakespeares<br />
Komödie wie es euch gefällt. Vorgestellt hat er sich dem <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Publikum 2011/12 mit orpheus steigt herab von Tennessee<br />
Williams. 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> steht nun wieder ein moderner Klassiker<br />
des amerikanischen Dramatikers auf dem Spielplan, in dessen<br />
berührenden Geschichten die emotionalen Bedürfnisse der Figuren<br />
das Zentrum bilden. Ihren Ängsten angesichts einer sich<br />
verändernden Welt stellt Williams in endstation sehnsucht<br />
eine grenzenlose Lebensgier entgegen.<br />
regie Sebastian Schug Bühne Timo von Kriegstein KosTü-<br />
me nicole Zielke mUsiK Johannes Winde<br />
21.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
106 SCHAUSPIEL<br />
Komödie Von lUTz hüBner & sArAh nemiTz<br />
Baugemeinschaften sind in diesen Tagen ein reizvolles Versprechen:<br />
In einer Gruppe verteilt man die Lasten, so dass der<br />
Traum vom Eigenheim in greifbare nähe rückt. Man schultert<br />
gemeinsam die Kosten eines Hausbaus, und die Wohnung im<br />
gemeinschaftlich entworfenen Haus lässt sich perfekt nach eigenem<br />
Gusto gestalten. Doch, wie immer, lauern die Gefahren<br />
im Detail, denn die Grenzen des Gemeinsinns sind bald erreicht.<br />
Was, wenn bei einer der Parteien die Finanzierung der Immobilie<br />
wackelt? Was, wenn jemand im Haus pflegebedürftig wird?<br />
Ist die Baugemeinschaft nur eine ökonomische Zweckverbindung<br />
oder hat sie auch eine soziale Verantwortung?<br />
Erstmals wird ein Werk Lutz Hübners, Deutschlands meistgespieltem<br />
zeitgenössischen Dramatiker, am STAATSTHEATER<br />
zu sehen sein. Dem gebürtigen Heilbronner gelingt mit richtfest<br />
eine sehr menschliche Komödie über die Sehnsucht nach<br />
Utopie und deren Scheitern. Regisseur Dominique Schnizer<br />
inszenierte am STAATSTHEATER bereits nis-Momme Stockmanns<br />
mann der die welt aß und in der letzten Spielzeit der<br />
einsame weg von Arthur Schnitzler.<br />
regie Dominique Schnizer Bühne & KosTüme Christin<br />
Treunert drAmATUrgie Michael nijs<br />
29.11.<strong>13</strong> sTUdio
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />
wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />
durchführen.<br />
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />
Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />
aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />
Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />
attraktive Preise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
eine sTücKenTwicKlUng Von TUĞsAl moĞUl<br />
KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER PFORZHEIM<br />
URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />
VOLKSTHEATER<br />
Ein ganz normales Wohnzimmer. Die Zuschauer sind Gäste<br />
in einer Privatwohnung. Ein typisches Getränk wird serviert.<br />
Man unterhält sich. Eine Frau und ein Mann unterschiedlicher<br />
Herkunft werden zum Zentrum des Geschehens. Zuerst wirken<br />
sie noch wie ein ganz normales Paar. Doch nach einiger Zeit<br />
entbrennt eine temperamentvolle Diskussion, die sich zu einem<br />
Streit zuspitzt. Sind Mann und Frau einfach unterschiedlich,<br />
oder spielen kulturelle und ethnische Herkunft eine entscheidende<br />
Rolle? Dieser Fragestellung kann sich auch das Publikum<br />
nicht entziehen.<br />
Mit diesem Projekt überschreitet das Theater seine Grenzen<br />
– und thematisiert sie dabei. Eine Schauspielerin aus dem<br />
Pforzheimer Ensemble und ein Schauspieler aus <strong>Karlsruhe</strong> ent-<br />
wickeln zusammen mit dem deutsch-türkischen Regisseur<br />
Tuğsal Moğul ein Stück über interkulturelle Konfliktsituation.<br />
Gespielt wird in Privatwohnungen in Pforzheim und <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender<br />
Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe<br />
„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere<br />
dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte.<br />
Zuletzt inszenierte er die deutsche Ayse am Theater<br />
Münster, im Herbst 20<strong>13</strong> arbeitet er für das Berliner postmigrantische<br />
Theater Ballhaus naunynstrasse.<br />
Anmeldung einer Wohnung ab September 20<strong>13</strong> unter<br />
fremdraumpflege@staatstheater.karlsruhe.de<br />
www.volkswohnung.com<br />
regie Tuğsal Moğul<br />
dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />
SCHAUSPIEL 107
jeder reTTeT<br />
einen<br />
AfriKAner<br />
Komödie Von ingrid lAUsUnd<br />
Fünf hochmotivierte Gutmenschen proben eine Wohltätigkeitsveranstaltung<br />
für ein Schulprojekt in Guinea-Bissau. Wie<br />
aber funktioniert das: unterhaltsam über not und Elend in Afrika<br />
reden? Überschreitet man die Grenze des Anstands wenn<br />
man einen „echten“ Afrikaner engagiert, damit die Botschaft<br />
authentischer rüberkommt? Die Fünf verheddern sich heillos<br />
in Pauschalisierungen, Vorurteilen und politisch korrekten Verhaltensstrategien.<br />
Durch Diskussionen über die Verteilung der<br />
Redezeit werden die Proben für das gutgemeinte Projekt zu einem<br />
Eiertanz der Eitelkeiten.<br />
Amüsant, klug und scharfsinnig entlarvt Ingrid Lausund in ihrer<br />
Komödie die Welt der Wohltätigkeitsorganisationen, das<br />
schlechte Gewissen und den Mitleidskitsch. Sie zählt zu den<br />
meistgespielten deutschen Gegenwartsautorinnen und ist<br />
eine Spezialistin für die alltägliche Hysterie zwischenmenschlicher<br />
Beziehungen. Die ehemalige Hausautorin am Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg brachte ihre Stücke unter anderem<br />
am Schauspiel Köln und am Theater Duisburg selbst zur Uraufführung.<br />
Die Inszenierungen des jungen Regisseurs Eric nikodym waren<br />
bereits beim Festival 100° Berlin am Hebbel am Ufer und<br />
beim Internationalen Regie-Festival in Hamburg zu sehen. Seit<br />
2011 arbeitet er fest als Regieassistent am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE. In der Reihe das neue stück zeigte er szenische<br />
Einrichtungen von zeitgenössischen Autoren wie noah Haidle,<br />
Katja Brunner und Katharina Schmitt.<br />
regie Eric nikodym Bühne & KosTüme Viktoria Strikić<br />
23.1.<strong>14</strong> sTUdio<br />
108 SCHAUSPIEL
Komödie Von williAm shAKesPeAre<br />
Vier Tage bis zur Hochzeit von Theseus, des Herzogs von<br />
Athen, mit der Amazonenkönigin Hippolyta. Eine Schar Handwerker<br />
probt ein Stück für die Hochzeitsfeier, während sich<br />
vier junge Liebende im Feenwald und ihren Gefühlen verirren.<br />
Auch in der Feenwelt herrscht ein Liebeskrieg, und die<br />
Grenzen zwischen den drei Welten lösen sich auf. Ein Traum?<br />
Ein Spiel? Auf jeden Fall Shakespeare! ein sommernachtstraum<br />
ist das am häufigsten gespielte Werk des großen Dramatikers.<br />
Unzählige Theaterinszenierungen und Filme haben<br />
den berühmten Ehekrieg zwischen Titania und Oberon, die<br />
Verzweiflung der jungen Liebenden, die Theater spielenden<br />
Handwerker oder den Kobold Puck, der zwischen den<br />
Welten wandelt, immer wieder neu interpretiert. Im KLEInEn<br />
HAUS erzählt der junge Regisseur und Körber-Preisträger<br />
Daniel Pfluger nun „seinen“ sommernachtstraum.<br />
nach der Kinderoper dino und die Arche und dem Musical<br />
Alice von Wilson/Waits, die Pfluger beide am STAATSTHEA-<br />
TER inszenierte, entführt auch der sommernachtstraum hochmusikalisch<br />
mit einer Band, singenden Schauspielern und einer<br />
Vielfalt von Musikstilen in Shakespeares Theateruniversum.<br />
regie Daniel Pfluger Bühne Flurin Borg Madsen KosTüme<br />
Janine Werthmann mUsKAlische leiTUng Clemens Rynkowski<br />
30.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
AUs dem<br />
All<br />
ein liederABend Von & miT nATAnAËl lienhArd &<br />
jAcoB BUssmAnn<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Fly Me To The Moon“: Kaum hatte Juri Gagarin 1961 als erster<br />
Mensch den Weltraum erobert, da wollte Frank Sinatra noch<br />
höher ins All hinauf. In den populären Liedern aus der zweiten<br />
Hälfte des 20. Jahrhunderts wird vom All als grenzenlosem<br />
Sehnsuchtsort gesungen. Zwischen schwarzen Löchern, Pulsaren<br />
und Quasaren pendeln Raumfähren zwischen Zukunft<br />
und Vergangenheit im Licht längst verloschener Sterne. „Völlig<br />
losgelöst“ werden im endlosen Raum die waghalsigsten<br />
Science-Fiction-Fantasien wahr.<br />
Schauspieler natanaël Lienhard, der sein musikalisches Multi-<br />
Talent mit dem Liederabend über Chansonnier Jacques Brel<br />
bewies, gestaltet eine Songcollage über Kosmonauten und<br />
Männer im Mond. Die galaktische Musikauswahl zwischen<br />
MIR und Milchstraße trifft sein Arrangeur und Pianist Jacob<br />
Bussmann.<br />
regie Michael Letmathe mUsiKAlische leiTUng Jacob<br />
Bussmann<br />
februar <strong>14</strong> sTUdio<br />
SCHAUSPIEL 109
ein ProjeKT Von jAn-chrisToPh gocKel &<br />
KonsTAnTin KüsPerT<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Beate Zschäpe schweigt. Was geschah in der konspirativen<br />
Wohnung des nSU? Wie entwickeln sich Menschen zu rassistischen<br />
Mördern? Wie radikalisierte sich die Gruppe in Richtung<br />
eines Terrorismus von rechts, der seit Jahren die Grenzen<br />
der Vorstellungskraft der deutschen Öffentlichkeit wie auch<br />
der Ermittlungsbehörden sprengt?<br />
In Zusammenarbeit mit der Bundesanwaltschaft, die in allen<br />
Terrorismusfällen ermittelt, nähern sich Regisseur Jan-Christoph<br />
Gockel und Autor Konstantin Küspert einem unfassbaren<br />
Phänomen.<br />
Jan-Christoph Gockel inszeniert an der Berliner Schaubühne,<br />
am Theater Bern, dem <strong>Staatstheater</strong> Mainz, und den Theatern<br />
von Heidelberg und Bonn. In der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> präsentierte<br />
er sich dem <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum mit seiner Adaption von<br />
Tschechows die möwe.<br />
Konstantin Küspert studierte Germanistik, Philosophie, Politikwissenschaft<br />
und Theaterwissenschaft in Regensburg<br />
und Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin.<br />
Seine Kurzdramen von der zukunft und maschine stadt<br />
mensch schrieb er im Auftrag des STAATSTHEATERS für das<br />
1. KARLSRUHER DRAMATIKERFESTIVAL stadt der zukunft.<br />
Mit seinem Stück mensch maschine war er zum Heidelberger<br />
Stückemarkt 20<strong>13</strong> eingeladen. Mit der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> wird<br />
Küspert Schauspieldramaturg am STAATSTHEATER.<br />
regie Jan-Christoph Gockel drAmATUrgie Konstantin<br />
Küspert<br />
29.3.<strong>14</strong> sTUdio<br />
110 SCHAUSPIEL
Von KAThArinA gericKe<br />
„Meine Geschichte beginnt mit einem Hitlergruß.“ Der 16-jährige<br />
Mark Warweser weiß, was sich für einen „deutschen Mann“<br />
gehört; als Hitlerjunge kommandiert er die Jüngeren herum und<br />
schreibt der blonden Krista Liebesbriefe. Bis er Jakob Glücksleben<br />
trifft, den Sohn des jüdischen Lebensmittelverkäufers,<br />
und sich zum ersten Mal verliebt. So neu und unerwartet ist<br />
das Gefühl, dass Mark und Jakob die Grenzen ihrer Zeit nicht<br />
wahrnehmen. Wie durch ein Wunder wird ihre Liebe sogar von<br />
ihren Eltern unterstützt – bis der 9. November 1938 kommt.<br />
Katharina Gerickes Stück wurde 1996 auf dem Heidelberger<br />
Stückemarkt mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Es ist<br />
der beeindruckende Versuch einer poetischen Annäherung<br />
an den Expressionismus und zugleich die Schilderung eines<br />
utopischen „Frühlings Erwachens“ in der nazizeit. Regisseur<br />
Stefan Otteni inszenierte zuletzt im STUDIO mit müdigkeitsgesellschaft<br />
/ Versuch über die müdigkeit einen außergewöhnlichen<br />
philosophischen Abend. Der gebürtige <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
arbeitet seit 1996 als freier Regisseur, u. a. am Theater Bonn,<br />
in Berlin am Maxim-Gorki-Theater, am Deutschen Theater und<br />
an der Volksbühne, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg,<br />
am Stadttheater Bern und am <strong>Staatstheater</strong> nürnberg, wo er<br />
mit großem Erfolg Peter Handkes Stück immer noch sturm auf<br />
die Bühne brachte.<br />
regie Stefan Otteni Bühne Peter Scior KosTüme Sonja<br />
Albartus drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />
17.4.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
AUs der soziAlen Trilogie Von georg KAiser<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
KOPRODUKTIOn MIT DEn RUHRFESTSPIELEn 20<strong>13</strong><br />
Der expressionistische Dramatiker Georg Kaiser wählte am<br />
Ende des Ersten Weltkrieges eine verwegen modellhafte Versuchsanordnung:<br />
Ein einziges Gaswerk deckt den gesamten<br />
Energiebedarf der Welt. Visionär werden alle Arbeiter gleichmäßig<br />
am Gewinn des Unternehmens beteiligt. Als es zu einem<br />
Störfall kommt, will der Besitzer, ein Milliardärssohn, aus der<br />
Gasproduktion aussteigen. Doch wovon sollen die Arbeiter leben,<br />
wenn nicht vom wertvollen Gas?<br />
In zwei Teilen zeichnet Kaiser mit faszinierend expressiver<br />
Sprache das Bild einer Gesellschaft, die im Zwiespalt zwischen<br />
Risiko und Verantwortung die Grenzen des technischen Fortschritts<br />
auslotet. „Die gut dreistündige Aufführung im Ruhrfestspielhaus<br />
strotzt vor beklemmender Brisanz. Heyme ist<br />
eine Sternstunde packenden politischen Theaters geglückt.“<br />
Recklinghäuser Zeitung<br />
Ausstatter Sebastian Hannak, der u. a. die Bühne für jakob<br />
der lügner und momo gestaltete, hat eine Fabrikhalle auf zwei<br />
Ebenen entworfen, die die Zuschauer mit einbezieht.<br />
Regisseur Hansgünther Heyme gilt seit Jahrzehnten neben<br />
Peter Stein als wichtigster Wegbereiter des deutschen Regietheaters.<br />
nach 50 Jahren kehrt er nun ans STAATSTHEATER<br />
zurück, wo er 1964 Peter Weiss’ die Verfolgung und ermordung<br />
jean Paul marats inszenierte.<br />
regie Hansgünther Heyme Bühne & KosTüme Sebastian<br />
Hannak mUsiK Saskia Bladt drAmATUrgie Tobias Schuster<br />
8.5.<strong>14</strong> eröffnung der eUroPäischen KUlTUrTAge 20<strong>14</strong><br />
VorPremiere<br />
9.5.<strong>14</strong> Premiere Kleines hAUs<br />
SCHAUSPIEL 111
100<br />
doKUmenTe<br />
Von gerArdo nAUmAnn<br />
URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
VOLKSTHEATER<br />
Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten.<br />
nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,<br />
wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen namen<br />
bekommen, die Taufurkunde samt Taufspruch, der erste<br />
Liebesbrief, das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung<br />
mitentscheidet, der Mietvertrag für die erste eigene<br />
Wohnung, der Kreditvertrag für das erste Auto, der Ehevertrag,<br />
das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber<br />
erzählen ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte,<br />
eine Reparaturrechnung, eine Spendenquittung für Amnesty<br />
International, ein Boarding Pass, eine Aborechnung für die<br />
BRAVO, ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem namen, ein<br />
veralteter Lebenslauf mit Bewerbungsfoto, eine Urlaubspostkarte,<br />
ein Strafzettel, eine ausgedruckte E-Mail, ein Kontoauszug,<br />
eine Todesanzeige.<br />
Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo naumann sucht<br />
100 <strong>Karlsruhe</strong>rinnen und <strong>Karlsruhe</strong>r, mit denen er die Geschichten<br />
hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und<br />
sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das<br />
große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die<br />
EUROPÄISCHEn KULTURTAGE im Mai 20<strong>14</strong>.<br />
Anmeldungen ab September 20<strong>13</strong> unter<br />
100dokumente@staatstheater.karlsruhe.de<br />
regie Gerardo naumann drAmATUrgie Michael nijs, Jan<br />
Linders<br />
mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
112 SCHAUSPIEL
dAs<br />
nAch dem romAn Von hermAnn hesse<br />
fAssUng Von mArTin nimz &<br />
KonsTAnTin KüsPerT<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Wie sollen wir leben? Woran sollen wir uns orientieren? In seinem<br />
letzten Werk entwirft nobelpreisträger Hermann Hesse<br />
die Utopie einer perfekten Verbindung von Kunst und Wissenschaft<br />
als Grundlage einer neuen Gesellschaftsordnung.<br />
Auf der Eliteschule eines Ordens im fiktiven Kastalien kommt<br />
der junge Josef Knecht mit Geisteswissenschaften, Musik und<br />
Meditation in Berührung, lernt seine Fähigkeiten zu perfektionieren<br />
und wird Meister des Glasperlenspiels. Jahre später<br />
beschließt er, sich seiner schwierigsten Aufgabe zu stellen:<br />
der Konfrontation seiner Werte und Fähigkeiten mit der Realität<br />
jenseits der abgeschotteten Welt der Ordensgemeinschaft.<br />
20<strong>14</strong> kommt Hesses visionärer Text erstmals auf die Bühne<br />
und setzt die Beschäftigung des <strong>Karlsruhe</strong>r Theaters mit philosophischen<br />
Fragen fort. Erzählt wird eine faszinierende Geschichte<br />
der absoluten Hingabe an eine Idee, die, zum Dogma<br />
erhoben, letztendlich scheitern muss. Auf der Suche nach der<br />
idealen Welt gerät Hesses Protagonist an die unüberwindbare<br />
Grenze zwischen Vision und Wirklichkeit. Martin nimz inszenierte<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> Grabbes herzog Theodor von gothland,<br />
jakob der lügner nach dem Roman von Jurek Becker und<br />
Kleists Prinz friedrich von homburg.<br />
regie Martin nimz Bühne Sebastian Hannak drAmATUrgie<br />
Konstantin Küspert<br />
juni <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
Von dmyTro TernoVyi<br />
URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETT-<br />
BEWERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012<br />
Ein ukrainischer Spitzenmusiker, dem die bürokratischen<br />
Hürden für ein EU-Arbeitsvisum zu schaffen machen, wohnt<br />
am Kiewer Unabhängigkeitsplatz, dem Brennpunkt der Bürgerrechtsdemonstrationen.<br />
Unbeirrt von der revolutionären<br />
Situation fahndet die Polizei in seiner Wohnung nach einem<br />
Illegalen. Alltagsgegenstände wie Glas und Tasse sind die<br />
sprechenden Beobachter in dieser politischen Komödie, die<br />
eine kafkaeske Wendung nimmt, wenn Aktenordner und Stempel<br />
zu diskutieren beginnen.<br />
Der ukrainische Autor Dmytro Ternovyi gründete 2006 in seiner<br />
Heimatstadt Charkiw das russischsprachige „Mistkäfertheater“<br />
Театр на Жуках. Mit Hohe Auflösung, im Original<br />
Детализация, einem Stück, das zwischen Boulevardkomödie,<br />
politischem und surrealem Theater changiert, gewann er den<br />
wichtigsten osteuropäischen Dramenwettbewerb „Über Grenzen<br />
sprechen“ 2012.<br />
Die nachwuchsregisseurin Mina Salehpour wurde in der iranischen<br />
Hauptstadt Teheran geboren. Sie arbeitete bereits in<br />
Frankfurt, Wien, Hannover sowie Berlin und war zum Kaltstart<br />
Festival Hamburg eingeladen. Beim Heidelberger Stückemarkt<br />
20<strong>13</strong> gewann ihre Version von David Gieselmann über jungs<br />
den Jugendstückepreis. Ihre Inszenierung des Romans das<br />
Kamel ohne höcker von Jonas Hassen Khemiri läuft im<br />
Repertoire des JUnGEn STAATSTHEATERS.<br />
regie Mina Salehpour Bühne Jorge Caro KosTüme Maria<br />
Anderski<br />
juni <strong>14</strong> sTUdio<br />
SCHAUSPIEL 1<strong>13</strong>
dAs<br />
sTücK<br />
szenische lesUngen & AUTorengesPräche<br />
Dramatisch, poetisch, neu! Das Schauspiel präsentiert junge<br />
Autoren und aktuelle Theatertexte in der monatlichen STUDIO-<br />
Reihe das neue stück. Die Stücke werden in Zusammenarbeit<br />
mit der VOLKSTHEATER-Gruppe Spielplan ausgewählt und von<br />
Regieassistenten oder Schauspielern des STAATSTHEATERS<br />
szenisch eingerichtet. Studierende aus der Szenografieklasse<br />
von Prof. Heike Schuppelius an der <strong>Karlsruhe</strong>r Hochschule für<br />
Gestaltung sorgen für eine Ausstattung, die den Texten versuchsweise<br />
einen Spiel-Raum bietet. Im Anschluss stellen<br />
sich die Dramatiker im Gespräch mit Dramaturgen den Fragen<br />
des Publikums.<br />
Die Texte sind oft noch nicht uraufgeführt und vertiefen die<br />
Beschäftigung des Schauspiels mit zeitgenössischen Autoren<br />
und Themen. So war 2012/<strong>13</strong> mit noah Haidle erstmals ein<br />
amerikanischer Autor zu Gast. Ihm folgte Wolfgang Höll mit<br />
seinem lyrischen Stück Und dann. Falk Richter, dessen my secret<br />
garden die Spielzeit im STUDIO eröffnete, offerierte mit<br />
die Verstörung ein Weihnachtspräsent der besonderen Art.<br />
Der franco-britische Autor Gérard Watkins stellte in Personalien<br />
eine beklemmende Gesellschaftsvision zur Diskussion. Die<br />
junge Züricher Autorin Katja Brunner brachte mit von den beinen<br />
zu kurz, eingeladen zu den Mülheimer Theatertagen 20<strong>13</strong>,<br />
aktuelle Stückemarkt-Festivalstimmung ins STUDIO.<br />
einmal im monat im sTUdio<br />
1<strong>14</strong> SCHAUSPIEL
Unsere<br />
ensemBlemiTglieder<br />
sTellen sich Vor<br />
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />
Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der<br />
OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />
Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />
der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />
niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />
gAsTsPiel<br />
freie<br />
freie TheATerformen zU gAsT in KArlsrUhe<br />
neue Formen und andere Inhalte: Freie Gruppen zeigen ihre<br />
innovativen Produktionen im STAATSTHEATER. In der Reihe<br />
GASTSPIEL FREIE SZEnE kommt das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum so<br />
in den Dialog mit aktuellen Entwicklungen aus dem In- und<br />
Ausland.<br />
Die Spielzeit 2011/12 eröffnete programmatisch die Gruppe<br />
Rimini Protokoll aus Berlin mit 100 Prozent <strong>Karlsruhe</strong> im GROS-<br />
SEn HAUS. Später war im KLEInEn HAUS das Kreuzberger<br />
Ballhaus naunynstraße zu Gast, Deutschlands erstes postmigrantisches<br />
Theater. Im STUDIO gab es 2012/<strong>13</strong> u. a. eine<br />
dokumentarische nachstellung des Reenactment-Spezialisten<br />
Milo Rau und eine Performance der Berliner Künstlerin Vanessa<br />
Stern. Dort waren auch Gastspiele aus Göttingen und Melchingen<br />
sowie internationale Theaterproduktionen aus dem<br />
palästinensischen Jenin und aus dem benachbarten Elsass zu<br />
sehen.<br />
Das STAATSTHEATER setzt seine Zusammenarbeit mit freien<br />
Gruppen in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> fort. Das Programm wird in<br />
unserem Monatsspielplan und auf www.staatstheater.karlsruhe.de<br />
bekanntgegeben.<br />
SCHAUSPIEL 115
jAzz Und<br />
Vier sonnTAgsmATineen im miTTleren foyer<br />
Literarische Texte, gelesen von Staatsschauspieler Michael<br />
Rademacher, treffen im MITTLEREN FOYER des STAATSTHE-<br />
ATERS auf Jazzklänge der Musiker des Jazzclubs <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
Sei es die Künstlerbiografie eines musikalischen Grenzgängers<br />
wie Miles Davis oder ein Roman wie Joseph Roths hiob über<br />
die Flucht vom russischen Schtetl ins amerikanische Exil – die<br />
Atmosphäre und die Begleitung der vorgetragenen Literatur<br />
durch Jazzmusik machen diese Veranstaltungen zu einem besonderen<br />
Höhepunkt im Spielplan. Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch! Die Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsspielplänen,<br />
unserer Webseite oder ganz bequem unserem<br />
newsletter.<br />
116 SCHAUSPIEL<br />
KUnsT, KUlTUr & eine AUfforderUng zUm TAnz<br />
In der montagsbar kommen alle zwei Monate diejenigen, für<br />
die Kunst keine Grenzen kennt, mit den Künstlern des STAATS-<br />
THEATERS zusammen. Vom Zirkuszelt über einen Club bis zum<br />
Kunstverein macht die montagsbar an verschiedenen Orten in<br />
der Stadt halt.<br />
Ob eine Lesung, musikalische Darbietung oder Performance<br />
auf dem Programm steht – nach dem Zuschauen und Zuhören<br />
wird mit den Musikern, Schauspielern, Sängern und Tänzern<br />
diskutiert, getanzt und gefeiert. Bekannte DJs legen auf, und<br />
die Bar hat geöffnet, bis der Morgen graut …<br />
Hinter der montagsbar stehen der 1. Soloklarinettist der<br />
BADISCHEn STAATSKAPELLE Daniel Bollinger und der<br />
Medienkünstler und Theaterfotograf Felix Grünschloß, die sich<br />
auf alle neugierigen und natürlich auf die alten Fans freuen.<br />
Den jeweiligen Termin und Veranstaltungsort finden Sie auf<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de und auf Facebook.
fesTiVAl für jUnge eUroPäische regisseUre<br />
PREMIÈRES ist das bedeutendste europäische Festival für junge<br />
Regisseure und ihre ersten Inszenierungen. Zehn Sprechtheater-Produktionen<br />
bilden den Rahmen für vier Tage Begegnung,<br />
Diskussion, künstlerischen Austausch und Party. 2004 in<br />
Straßburg ins Leben gerufen, wurde PREMIÈRES 20<strong>13</strong> erstmals<br />
als grenzüberschreitendes, binationales Festival vom STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE in Deutschland ausgerichtet. Im jährlichen<br />
Wechsel in einer der beiden benachbarten Großstädte<br />
durchgeführt, kehrt PREMIÈRES als Brückenschlag über den<br />
Rhein 20<strong>14</strong> wieder zu seinen Gründern, dem Théâtre National<br />
und dem Le Maillon, nach Straßburg zurück.<br />
Kuratiert wird der von der internationalen Presse beachtete<br />
Theatermarathon von der Dramaturgin und Kritikerin Barbara<br />
Engelhardt, die u. a. für das Festival „Fast Forward“ in Braunschweig<br />
arbeitet.<br />
Zehn junge Regisseure zeigen ihre ersten Inszenierungen. Zehn<br />
unterschiedliche Weltsichten und Handschriften treffen auf<br />
ein entdeckungsfreudiges Publikum und internationale Theater-<br />
und Festivalleiter. Die Produktionen laufen zeitlich versetzt<br />
in mehreren Spielstätten in Straßburg, so dass die Zuschauer<br />
auch bei einem eintägigen Besuch ein intensives Festival erleben<br />
können. Die Aufführungen werden jeweils zweisprachig,<br />
Französisch und Deutsch, übertitelt. Für das <strong>Karlsruhe</strong>r Publikum<br />
gibt es Shuttlebusse nach Frankreich.<br />
Das genaue Programm wird Anfang Mai 20<strong>14</strong> auf<br />
www.festivalpremieres.eu bekanntgegeben.<br />
5. – 8.6.<strong>14</strong> Théâtre national de strasbourg & le maillon<br />
SCHAUSPIEL 117
dAnTons Tod<br />
Ein Drama von Georg Büchner<br />
„Dieser Danton wäre auch Schülern als sinnlich erfahrbare<br />
Lektürehilfe zu empfehlen – wie allen, die einen der stärksten<br />
Texte der deutschen Literatur nahegebracht bekommen wollen.“<br />
Bnn<br />
regie Simone Blattner Bühne Alain Rappaport KosTüme<br />
Claudia González Espíndola mUsiK Christopher Brandt drAmATUrgie<br />
Kerstin Grübmeyer<br />
8.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
VerrücKTes BlUT<br />
von nurkan Erpulat und Jens Hillje, frei nach dem Film la journée<br />
de la jupe von Jean-Paul Lilienfeld<br />
DEUTSCHSPRACHIGES STÜCK DES JAHRES 2011, THEATER<br />
HEUTE / PUBLIKUMSPREIS, MÜLHEIMER THEATERTAGE<br />
nRW 2011<br />
„Am Schluss werden Schillers Räuber und die Ausgegrenzten<br />
von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan<br />
(Thomas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklemmend<br />
intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte natur<br />
vorträgt.“ Bnn<br />
regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />
mUsiK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß drAmATUrgie<br />
Tobias Schuster<br />
10.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
Prinz friedrich<br />
Von homBUrg<br />
Ein Schauspiel von Heinrich von Kleist<br />
Ein junger Offizier überhört traumbenommen einen Befehl, erringt<br />
durch sein eigenmächtiges Voranstürmen den Sieg in der<br />
Schlacht – und wird dennoch zum Tode verurteilt. Kleists letztes<br />
Drama ist eines der unüberwindbaren Widersprüche zwischen<br />
Liebe und Krieg, Gesetz und Gefühl, Autorität und Freiheit<br />
und ein starker Text für ein großes Schauspielensemble.<br />
Regisseur Martin nimz inszenierte in <strong>Karlsruhe</strong> zuletzt jakob<br />
der lügner nach dem Roman von Jurek Becker.<br />
regie Martin nimz Bühne Julia Scholz, Martin nimz<br />
miTArBeiT Bühne Manuel Kolip KosTüme Ricarda Knödler<br />
mUsiK Benedikt Brachtel drAmATUrgie nina Steinhilber<br />
17.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
118 SCHAUSPIEL<br />
dylAn – The Times They Are<br />
A-chAngin’<br />
von Heiner Kondschak<br />
„Die <strong>Karlsruhe</strong>r Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die<br />
Rheinpfalz<br />
regie Heiner Kondschak, Martin Süß mUsiKAlische lei-<br />
TUng Heiner Kondschak Bühne & KosTüme nadia Fistarol<br />
drAmATUrgie Jan Linders<br />
20.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
der einsAme weg<br />
von Arthur Schnitzler<br />
„Die einfühlsame Inszenierung ... berührt die Zuschauer und<br />
nimmt sie mit auf eine Seelenreise, ohne je Partei zu ergreifen.<br />
Es sind zwei knappe, dichte Stunden, in denen einem auch mal<br />
der Atem stockt.“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />
regie Dominique Schnizer Bühne & KosTüme Christin<br />
Treunert drAmATUrgie Tobias Schuster<br />
24.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
Agnes<br />
nach dem Roman von Peter Stamm, für die Bühne bearbeitet<br />
von Christian Papke<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUnG<br />
Eine Liebesbeziehung auf dem Prüfstand: „Glänzende, anrührende<br />
Schauspielerei … Großer Beifall für eine ausgezeichnete,<br />
rundum empfehlenswerte Produktion.“ Bnn<br />
regie Christian Papke Bühne & KosTüme Alois Gallé, Viktoria<br />
Strikić mUsiK Georg Luksch drAmATUrgie Michael nijs<br />
oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
Am fAlschen orT<br />
von Alice Monica Marinescu & David Schwartz<br />
URAUFFÜHRUnG / GEWInnER DES DRAMEnWETTBE-<br />
WERBS „ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2011<br />
Das Gewinnerstück des Dramenwettbewerbs „Über Grenzen<br />
sprechen“ dokumentiert das Schicksal von Flüchtlingen an der<br />
Außengrenze der Europäischen Union. Ausgehend von realen<br />
Lebensgeschichten, beleuchtet es fünf Biografien am Rand der<br />
rumänischen Gesellschaft.<br />
regie Manuel Braun Bühne & KosTüme Viktoria Strikić<br />
drAmATUrgie Tobias Schuster<br />
oKToBer <strong>13</strong> sTUdio
der VornAme<br />
Komödie von Matthieu Delaporte & Alexandre de la Patellière<br />
In der „mit viel Verve“ inszenierten französischen Erfolgskomödie<br />
„geht es Schlag auf Schlag, der Lack zivilisierten Umgangs<br />
platzt explosionsartig … Kurz: Langweile kommt an diesem<br />
Abend nicht auf. Reichlich Applaus.“ Bnn<br />
regie Dominik Günther Bühne & KosTüme Heike Vollmer<br />
mUsiK Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß drAmATUrgie nina<br />
Steinhilber<br />
oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
jAcQUes Brel –<br />
on n’oUBlie rien<br />
Inszenierte Chansons mit natanaël Lienhard<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons“<br />
Bnn<br />
mUsiKAlische leiTUng Jacob Bussmann regie Pia Donkel<br />
Bühne & KosTüme Katharina Simmert Video Olivier<br />
Hamaker drAmATUrgie Jan Linders<br />
oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
männerPhAnTAsien<br />
von Patrick Wengenroth nach Klaus Theweleit<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Männer müssen ihre weibliche Seite vernichten. Adam war<br />
der erste Faschist.“ In der philosophischen Theaterreihe bringt<br />
Patrick Wengenroth die Thesen des Kultbuchs von Klaus Theweleit<br />
als Collage von Texten, Songs und Szenen erstmals auf<br />
die Bühne. „Das ist gut gemacht, mit raffiniert gestalteten<br />
Übergängen und sehr unterhaltsam.“ nachtkritik.de<br />
regie Patrick Wengenroth KünsTlerische miTArBeiT<br />
Vivien Mahler Bühne Und KosTüme Sabine Kohlstedt mUsiK<br />
Matthias Kloppe drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />
oKToBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
die leiden des jUngen<br />
werTher<br />
nach Johann Wolfgang von Goethe<br />
„Hier kann eine Theaterfassung für frisches Leben sorgen –<br />
und das tut die Aufführung im STUDIO des <strong>Karlsruhe</strong>r <strong>Staatstheater</strong>s<br />
auf packende Weise.“ Bnn<br />
regie Gernot Grünewald Bühne & KosTüme Michael Köpke<br />
mUsiK Tobias von Tann Video Jonas Plümke drAmATUrgie<br />
Tobias Schuster<br />
noVemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
müdigKeiTsgesellschAfT /<br />
VersUch üBer die<br />
müdigKeiT<br />
von Byung-Chul Han / Peter Handke<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
„In einem außergewöhnlich intensiven und intimen Theaterabend<br />
versetzt Regisseur Stefan Otteni die Zuschauer in eine<br />
angenehme „Wir-Müdigkeit“, in einen entspannten Zustand<br />
des Sich-rund-um-Wohlfühlens. Sprache wird Erlebnis, Gedanken<br />
und Theorien werden sinnlich wahrnehmbar.“ <strong>Badisches</strong><br />
Tagblatt<br />
regie Stefan Otteni Bühne & KosTüme Anne neuser mUsiK<br />
Pascal Renaud drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />
noVemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
Alice<br />
Musical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan &<br />
Paul Schmidt nach Lewis Carolls Alice im wunderland<br />
„Alice in der Regie von Daniel Pfluger wurde vom Premierenpublikum<br />
mit minutenlangem Beifall gefeiert ... Hier ist ein<br />
Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ Bnn<br />
regie Daniel Pfluger mUsiKAlische leiTUng Clemens Rynkowski<br />
Bühne Flurin Borg Madsen KosTüme Janine Werthmann<br />
drAmATUrgie nina Steinhilber<br />
31.12.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
dinner for one miT songs<br />
Liederabend<br />
„Die aufgekratzte Spielfreude der beiden Darsteller, denen Regisseur<br />
Michael Letmathe in kluger Zurückhaltung lange Leine<br />
gönnte, machte aus dem Abend eine sehr unterhaltsame Veranstaltung<br />
– und zwar nicht nur zu Silvester.“ Bnn<br />
regie Michael Letmathe Bühne & KosTüme Manuel Kolip<br />
mUsiK Johannes Mittl drAmATUrgie Kerstin Grübmeyer<br />
dezemBer <strong>13</strong> sTUdio<br />
die möwe<br />
Komödie von Anton Tschechow<br />
„Eindringlich … hervorragende Schauspieler … grandioses<br />
Bühnenbild … Kostüme voller Witz und Zitate … großartig über-<br />
setzte Texte“ <strong>Badisches</strong> Tagblatt<br />
regie Jan-Christoph Gockel Bühne Julia Kurzweg KosTüme<br />
Sophie du Vinage mUsiK Matthias Grübel drAmATUrgie<br />
Tobias Schuster<br />
6.3.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
SCHAUSPIEL 119
120 JUnGES STAATSTHEATER
JUnGES STAATSTHEATER 121
emieren<br />
jUnges<br />
sTAATsTheATer<br />
romA romeo<br />
Und sinTi cArmen 12+<br />
von Holger Schober<br />
URAUFFÜHRUnG / AUFTRAGSWERK<br />
die weihnAchTsgAns<br />
AUgUsTe 6+<br />
nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf<br />
sTAdT lAnd flUss 10+<br />
Ein Recherchestück über Landkarten<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
miA schläfT woAnders 5+<br />
nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
wo die wilden<br />
Kerle wohnen 8+<br />
Fantastische Oper in einem Akt von Oliver Knussen<br />
nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak<br />
122 JUnGES STAATSTHEATER<br />
fUcKing ÅmÅl <strong>14</strong>+<br />
nach dem gleichnamigen Film von Lukas Moodysson<br />
KlAssenzimmeroPer 11+<br />
im wesTen<br />
nichTs neUes <strong>13</strong>+<br />
Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria<br />
Remarque<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong>
wiederAUfnAhmen<br />
dAs KAmel ohne höcKer 15+<br />
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />
der nUssKnAcKer – eine<br />
weihnAchTsgeschichTe 8+<br />
Ballett von youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
frAgen frAgen –<br />
QUesTionner les<br />
QUesTions 15+<br />
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />
Jeune Public, Strasbourg<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
frierschloTTerschwiTz 3+<br />
Tanztheater für die Allerkleinsten<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
mATTi Und sAmi Und die<br />
drei grössTen fehler<br />
des UniVersUms 9+<br />
nach dem Kinderbuch von Salah naoura<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge<br />
nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
neBen mir <strong>13</strong>+<br />
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
so gross – so Klein 2+<br />
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
sTAUBziffern &<br />
liederliche zAhlen 8+<br />
naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit<br />
dem ZAK<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
TschicK <strong>14</strong>+<br />
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />
Fassung von Robert Koall<br />
exTrAs<br />
freiheiT: Bühne! <strong>14</strong>+<br />
Unsere neue InSEL-Reihe<br />
Siehe Seite <strong>14</strong>3<br />
4 x 6 h freiheiT –<br />
fUndsTücKe<br />
Das neue 24 h freiheit – Ergebnisse<br />
Siehe Seite <strong>14</strong>3<br />
Unsere helden<br />
Ensemblemitglieder stellen sich vor – siehe Seite <strong>14</strong>8<br />
AdVenTsKAlender 7+<br />
VolKsTheATer-fesTiVAl<br />
Siehe Seite <strong>13</strong>8<br />
JUnGES STAATSTHEATER 123
lieBe Kinder, elTern,<br />
lieBe lehrer*innen,<br />
jUgendliche Und Alle Unsere<br />
PArTner in der sTAdT,<br />
viele Familien, die in <strong>Karlsruhe</strong> leben, haben weite Wege zurückgelegt,<br />
haben Grenzen überwunden, um ihren Kindern<br />
bessere Chancen zu bieten und um in mehr Sicherheit zu leben.<br />
Sie gehören selbstverständlich zur Stadt und bereichern sie.<br />
Die Roma und Sinti aber sehen sich auch heute immer noch<br />
Vorurteilen gegenüber. Leben sie schon lange hier, verbergen<br />
sie oft aus Furcht vor den Reaktionen ihre Abstammung. Jene,<br />
die jetzt aus Rumänien und Bulgarien zu uns kommen, begegnen<br />
seit Jahrhunderten kultivierten Klischees.<br />
Das Eröffnungsstück roma romeo und sinti carmen, das der<br />
erfolgreiche Autor Holger Schober im Auftrag des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS geschrieben hat, nimmt sich dieses Themas<br />
an. Es lässt seine Protagonisten mit Humor und naivität unsere<br />
Bilder von „Zigeunern“ befragen und versucht zu verstehen,<br />
was uns an ihrer Lebensweise so überfordert und Angst macht.<br />
Dem Spielzeitmotto Von grenzen und wegen widmet sich in<br />
besonderer Weise eine Stückentwicklung für Kinder ab 10 Jahren.<br />
Carlos Manuel und Fred Pommerehn erzählen in stadt land<br />
fluss von den Welten, die auf Landkarten abgebildet werden,<br />
dem Beruf des Kartografen und der Suche nach Orientierung.<br />
Vorschulkinder stehen vor einem aufregenden Schritt in eine<br />
große neue Welt. Für sie wird das JUnGE STAATSTHEATER<br />
erstmals eine eigene Produktion anbieten. Das ausgezeichnete<br />
Bilderbuch mia schläft woanders beschreibt die unheimlichen<br />
und überraschenden Begegnungen, die Kinder erwarten,<br />
wenn sie das erste Mal woanders übernachten.<br />
Raus aus dem Theater – rein ins Klassenzimmer. Das gilt in dieser<br />
Spielzeit auch für die Oper. Im neuen Format der Klassenzimmeroper<br />
findet Gesang und Musik direkt in der Schule statt.<br />
Im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> entsteht<br />
124 JUnGES STAATSTHEATER<br />
ein weiteres Klassenzimmerstück nach dem berühmtesten<br />
Roman des Ersten Weltkriegs – im westen nichts neues.<br />
Raus will Elin, raus aus Åmål – aus fucking Åmål. Auf Grundlage<br />
des Films, der seit seinem Erscheinen in den 1990ern zu<br />
einem Klassiker geworden ist, erzählt die Geschichte von einer<br />
Jugend in der Provinz, der Sehnsucht nach der weiten Welt<br />
und der komplizierten ersten Liebe.<br />
Auch eine neue Kinderoper wird es in der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> geben.<br />
Ihr Protagonist ist Max. Er ist so wütend, wie nur Kinder es sein<br />
können, und reist deshalb dahin, wo die wilden Kerle wohnen.<br />
die weihnachtsgans Auguste ist ein friedliebendes Mitglied<br />
der Familie Löwenhaupt. Sie und die Frage, ob Auguste am<br />
Ende wirklich als Weihnachtsbraten auf dem Tisch stehen<br />
wird, begleiten uns in Friedrich Wolfs Familiengeschichte<br />
durch die Weihnachtszeit.<br />
Durch die Wiederaufnahme fast aller Produktionen der ersten<br />
zwei Spielzeiten entsteht nach und nach ein Repertoire<br />
für jede Altersgruppe im JUnGEn STAATSTHEATER. Vervollständigt<br />
wird das Programm durch die wunderbaren Kinder-,<br />
jugend- und schulkonzerte und durch Eure und Ihre Mitarbeit<br />
in enter und Theaterstarter, unseren Kooperationsprojekten<br />
mit Schulen, in den Volkstheatergruppen und in unserem<br />
KULTURLOTSEn-Projekt.<br />
Wir sehen uns im JUnGEn STAATSTHEATER!<br />
Eure & Ihre<br />
Ulrike stöck<br />
Leiterin JUnGES STAATSTHEATER
Von holger schoBer<br />
URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />
12+<br />
Und<br />
Carmen und José können sich nicht leiden, aber dann erhalten<br />
sie in der Schule ein gemeinsames Projekt. Sie sollen ein Referat<br />
über Roma und Sinti in Deutschland erarbeiten. Anfangs<br />
finden die beiden das Thema „total langweilig“, aber je intensiver<br />
sie sich damit beschäftigen, um so mehr gehen sie darin<br />
auf. Sie beschließen von nun an selbst als Zigeuner durch Europa<br />
zu ziehen, weil „das ja so romantisch“ ist und „eine tolle<br />
Art zu leben jenseits des korrupten Systems“. Aber bald merken<br />
sie, dass es auf der Straße nicht nur romantisch ist, weil<br />
Straßen aus Dreck gebaut sind, und dass man nicht überall auf<br />
Fans stößt, wenn man nicht so ist wie die anderen.<br />
Ein Roadmovie über die Grenzen von Klischee und Wahrheit,<br />
Liebe, Hass und Vorurteile und über das Leben, das irgendwo<br />
da draußen auf uns wartet.<br />
Holger Schober schreibt seit 1997 für Bühne, Film und Fernsehen.<br />
Sein Stück hikikomori wurde für den Deutschen<br />
Jugendtheaterpreis 2006 und die Inszenierung von Dominik<br />
Günther am Thalia Theater Hamburg für den „Faust“-Theater-<br />
preis nominiert. Die Uraufführungsinszenierung seines Stückes<br />
clyde und Bonnie gewann mit dem Schauspieler Ralf<br />
Wegner in der Hauptrolle den österreichischen Jugendtheaterpreis<br />
„Stella“ in zwei Kategorien. Mit roma romeo und sinti<br />
carmen schreibt er zu einem der brennendsten Themen in<br />
Europa erstmals ein Stück für das JUnGE STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE.<br />
regie Timo Krstin Bühne & KosTüme Maude Vuilleumier<br />
drAmATUrgie Ulrike Stöck<br />
21.9.<strong>13</strong> insel<br />
JUnGES STAATSTHEATER 125
die<br />
sTAdT<br />
6+<br />
weihnAchTsgAns<br />
nAch dem KinderBUch Von friedrich wolf<br />
Der Opernsänger Luitpold Löwenhaupt möchte zu Weihnachten<br />
einen Festbraten haben und hat bereits im november eine<br />
Gans gekauft. Weil er aber Opernsänger ist und in Haushaltsdingen<br />
nicht sonderlich bewandert, bringt er ein lebendes Tier<br />
mit nach Hause. Die Kinder Peterle und Elli taufen die Gans auf<br />
den namen Auguste, und vorerst führt sie ein komfortables Leben<br />
als Haustier im Kinderzimmer. Kurz vor Weihnachten verlangt<br />
Vater Löwenhaupt jedoch, dass sein Festtagsbraten geschlachtet<br />
und mit Rotkohl und Maronen zubereitet wird. Die<br />
Hausangestellte Terese weigert sich, die Kinder weinen, also<br />
fällt die Aufgabe an den Opernsänger selbst. Wird er das tun?<br />
Regisseurin Catja Baumann bringt Friedrich Wolfs Geschichte<br />
über die sprechende Gans Auguste als Weihnachtsmärchen<br />
auf die Bühne des KLEInEn HAUSES. Mit ihrer Inszenierung<br />
la linea – oder der Traum vom besseren leben am <strong>Staatstheater</strong><br />
Stuttgart – wo sie die Spielstätte „nord“ leitet – wurde sie<br />
2010 zu den Lessing-Tagen ans Thalia Theater Hamburg eingeladen.<br />
Für Kinder inszenierte sie am Rheinischen Landestheater<br />
neuss die zweite Prinzessin.<br />
regie Catja Baumann<br />
10.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
126 JUnGES STAATSTHEATER<br />
10+<br />
ein recherchesTücK üBer lAndKArTen<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Seit vielen tausend Jahren, noch bevor die Buchstaben erfunden<br />
wurden, zeichnet die Menschheit schon Landkarten von<br />
ihrer Umgebung. Karten, die verraten, wie sich die Menschen<br />
vor Jahrhunderten die Welt vorstellten, was ihnen wichtig war.<br />
Während sich unsere Landkarten heute oft ähneln, ist das Interesse<br />
des Kartenzeichners in alten Weltabbildungen oft ausschlaggebend<br />
dafür gewesen, was er gezeichnet hat und wie.<br />
So verraten alte Karten viel über die Erlebnisse und Erfahrungen<br />
ihrer Kartografen, erzählen Geschichten von Seeungeheuern,<br />
Drachen, Monstern und Menschen.<br />
Regisseur Carlos Manuel entwickelt mit dem Ensemble des<br />
JUnGEn STAATSTHEATERS dazu ein Stück. Er wurde in<br />
Angola geboren, ist in Brasilien aufgewachsen, lebt heute in<br />
Berlin und arbeitet in Städten wie München, Hamburg und<br />
Moskau. Er wurde bereits zum Weltkongress der Kinder- und<br />
Jugendtheater eingeladen. Bühnenbildner Fred Pommerehn,<br />
geboren in den USA, lebt auch in Berlin und ist bekannt für seine<br />
fantasievollen Räume.<br />
In <strong>Karlsruhe</strong> kennen sich beide aus: zusammen brachten sie<br />
gilgamesch auf die InSEL-Bühne, und Pommerehn entwarf<br />
das Bühnenbild der Jugendoper Border.<br />
regie Carlos Manuel Bühne & KosTüme Fred Pommerehn<br />
<strong>13</strong>.12.<strong>13</strong> insel
miA5+<br />
schläfT<br />
woAnders<br />
nAch dem KinderBUch Von PijA lindenBAUm<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Mia kann es kaum erwarten. Gerade erst wurde Cerisia ihre<br />
beste Freundin, und schon ist Mia bei ihr zum Übernachten<br />
eingeladen. noch nie hat Mia woanders übernachtet. Sie ist<br />
etwas verwirrt, als sie bei Cerisia ankommt. Es sieht alles neu<br />
und ungewohnt aus. Es riecht anders als bei ihr zu Hause, und<br />
sie kennt sich hier nicht aus. Überall sind Türen. Gut, dass Cerisia<br />
den Durchblick hat. Das Spielen mit ihr ist super! Aber hin<br />
und wieder ist es erstaunlich, dass sie Dinge toll findet, die Mia<br />
nicht leiden kann.<br />
Als die beiden Mädchen am Abend im Bett liegen, löscht Cerisia<br />
das Licht. Sofort ist es stockdunkel. Die Farben sind weg,<br />
und darum sieht Mia nichts mehr. Wo ist Cerisia jetzt? Mia geht<br />
auf die Suche. Zuerst in den Flur. Mit jeder Zimmertür öffnet sie<br />
eine Grenze und entdeckt auf ihrem Weg Bekanntes neu. Diese<br />
nacht ist überraschend, lustig und nach dem Wiedersehen mit<br />
Cerisia noch lange nicht vorbei.<br />
Pija Lindenbaums wunderbares Buch für Vorschulkinder, das<br />
2012 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis in der Sparte Bilderbuch<br />
ausgezeichnet wurde, ist am JUnGEn STAATSTHEA-<br />
TER erstmals auf der Bühne zu erleben.<br />
regie Annette Büschelberger<br />
15.2.<strong>14</strong> insel<br />
wo die<br />
8+<br />
wilden<br />
Kerle<br />
wohnen<br />
KinderoPer Von oliVer KnUssen<br />
nAch dem BilderBUch Von mAUrice sendAK<br />
Vor dem Schlafengehen macht Max Krach. „Wilder Kerl“ sagt<br />
seine Mutter zu ihm und schickt ihn ohne Essen ins Bett. Doch<br />
siehe da, plötzlich wird sein Zimmer zu einem Wald, das Bett<br />
zu einem Boot und der Fußboden zu einem Meer. Max segelt zu<br />
den wilden Kerlen und wird ihr König. Als er zurückkehrt, steht<br />
in seinem Zimmer das Abendbrot: „Und es war noch warm“.<br />
Mit Oliver Knussens wo die wilden Kerle wohnen setzt das<br />
STAATSTHEATER nach dino und die Arche, robin hood und<br />
Border die Reihe seiner Opern für junge Zuschauer fort. Das<br />
Werk basiert auf dem bekannten gleichnamigen Bilderbuch<br />
von Maurice Sendak, dessen poetische Federzeichnungen<br />
auch Erwachsenen noch im Gedächtnis sind. Die Oper ist<br />
ideal für die jungen Stimmen des Ensembles. Knussen hat<br />
für ein großes Sinfonieorchester voller leuchtender Klang-<br />
farben komponiert. In unserer Inszenierung wird es auf der<br />
Bühne des KLEInEn HAUSES sitzen, die Besucher können<br />
ihm zuschauen. Die Regisseurin Annette Weber ist langjährige<br />
Mitarbeiterin des Regisseurs Stefan Herheim. wo die wilden<br />
Kerle wohnen ist ihre erste eigene Inszenierung.<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
mUsiKAlische leiTUng Christoph Gedschold regie Annette<br />
Weber Bühne Steven Koop KosTüme Julia Schnittger drAmATUrgie<br />
Joscha Schaback<br />
23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
JUnGES STAATSTHEATER 127
<strong>14</strong>+<br />
nAch dem gleichnAmigen film Von<br />
lUKAs moodysson<br />
Åmål – ein schwedisches Kuhdorf, in dem nichts los ist. Wer<br />
hier aufwächst, erfährt von Trends erst, wenn sie schon vorbei<br />
sind. Schule, Partys, Knutschen, Schule ... immer dasselbe,<br />
die engen Grenzen scheinen niemanden zu stören – Elin<br />
umso mehr. Bei allen beliebt, langweilt sie sich zu Tode. In der<br />
Hoffnung auf Abwechslung überredet sie ihre Schwester, zur<br />
Geburtstagsparty der Außenseiterin Agnes zu gehen. Was Elin<br />
nicht ahnt: Agnes ist heimlich in sie verliebt – die nacht wird zu<br />
einem Abenteuer, das ihr ödes Leben völlig auf den Kopf stellt.<br />
Der Film fucking Åmål von Lukas Moodysson erreichte mit der<br />
Geschichte von den verwirrenden Gefühlen auf dem Weg des<br />
Erwachsenwerdens Kultstatus.<br />
Ulrike Stöck, Leiterin des JUnGEn STAATSTHEATERS und<br />
Regisseurin, brachte in <strong>Karlsruhe</strong> bereits sehr erfolgreich<br />
Tschick und die Oper Border für Jugendliche auf die Bühne.<br />
nun inszeniert sie fucking Åmål – ein Stück für Liebeschaoten<br />
ab <strong>14</strong> Jahren und alle, die sich noch gut an aufwühlende Gefühlsachterbahnfahrten<br />
erinnern können.<br />
regie Ulrike Stöck<br />
11.4.<strong>14</strong> insel<br />
128 JUnGES STAATSTHEATER<br />
11+<br />
Ein Sänger, ein Klavier, ein Klassenzimmer, eine Schulklasse.<br />
Der direkte Kontakt mit einer Oper eröffnet den unmittelbaren<br />
Zugang zu einem oftmals fremden Medium und lässt die Schüler<br />
Gesang aus allernächster nähe erleben. Wie funktioniert<br />
das alles? Wie kann man überhaupt so singen? Im anschließenden<br />
nachgespräch werden die Fragen der Jugendlichen aufgegriffen<br />
und es besteht die Möglichkeit, die Musiker persönlich<br />
kennenzulernen – als Menschen, die gar nicht so anders<br />
sind, wie man das vielleicht immer geglaubt hat.<br />
nach fragen fragen – questionner les questions, unserem<br />
deutsch-französischen Klassenzimmerstück zum Thema Europa,<br />
ist die Klassenzimmeroper die erste musikalische Produktion<br />
des JUnGEn STAATSTHEATERS, die speziell für den<br />
Klassenraum konzipiert ist. Sie kann von Schulen in und um<br />
<strong>Karlsruhe</strong> ab dem Premierendatum gebucht werden.<br />
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />
e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe
im<br />
<strong>13</strong>+<br />
KlAssenzimmersTücK nAch dem romAn Von<br />
erich mAriA remArQUe<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
Wegen Lehrer Kantorek hat sich die ganze Klasse um Paul<br />
Bäumer freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet. Doch bereits in<br />
der Grundausbildung müssen die Schüler feststellen, dass all<br />
das, was sie in der Schule gelernt haben, im Krieg keine Bedeutung<br />
mehr hat. An der Westfront lernt Paul zu überleben, die<br />
verschiedenen Geschosse schon am Klang zu unterscheiden,<br />
auch unter widrigsten Bedingungen noch etwas zu essen zu<br />
finden und sich gegen den Tod zu wappnen.<br />
Bei einem kurzen Heimataufenthalt wird Paul klar, wie sehr ihn<br />
die Erlebnisse an der Front inzwischen verändert haben. Zurück<br />
in der Schlacht, muss er erleben, wie ein Freund nach dem anderen<br />
bei Gas- und Granatenangriffen, im Trommelfeuer oder im<br />
Kampf Mann gegen Mann stirbt. Schließlich wird auch Paul kurz<br />
vor Ende des Krieges tödlich getroffen; „an einem Tag, der so<br />
ruhig und so still war, dass der Heeresbericht sich auf den Satz<br />
beschränkte, im Westen sei nichts neues zu melden.“<br />
20<strong>14</strong> jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal.<br />
Die Inszenierung will den wohl berühmtesten Roman über diese<br />
traumatische Zeit lebendig werden lassen und den jungen<br />
Zuschauern zeigen, wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer<br />
in den Kriegseinsatz war und vielleicht auch noch ist.<br />
Buchbar bei Claudia Gruber T 0721 201 010 20<br />
e-mAil schulvorstellungen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
9.5.<strong>14</strong> ein KlAssenzimmer in KArlsrUhe<br />
JUnGES STAATSTHEATER 129
dAs KAmel ohne höcKer 15+<br />
nach dem Roman von Jonas Hassen Khemiri<br />
Humor, Ironie und viel Spaß an haarsträubenden Klischees,<br />
ohne das sensible Thema zu bagatellisieren. Die Bühne von<br />
Jorge Caro, eine Art fliegender Teppich, der hohe Wellen<br />
schlägt, und die Kostüme von Maria Anderski, die in vielen<br />
Details ein blau-rotes Karomuster aufgreifen, spielen mit kulturellen<br />
Zitaten.” Bnn<br />
regie Mina Salehpour Bühne Jorge Caro KosTüme Maria<br />
Anderski drAmATUrgie Ulrike Stöck<br />
insel<br />
der nUssKnAcKer – eine<br />
weihnAchTsgeschichTe 8+<br />
Ballett von youri Vámos<br />
nach E.T.A. Hoffmann & Charles Dickens<br />
„Ein glanzvoller Höhepunkt der <strong>Karlsruhe</strong>r Ballett-Ära Birgit<br />
Keil.“ Fränkische nachrichten<br />
mUsiK Peter I. Tschaikowski choreogrAfie youri Vámos<br />
einsTUdierUng Joyce Cuoco Bühne & KosTüme Michael<br />
Scott lichT Klaus Gärditz<br />
17.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
frAgen frAgen – 15+<br />
QUesTionner les QUesTions<br />
Klassenzimmerstück in Zusammenarbeit mit dem Théâtre<br />
Jeune Public, Strasbourg<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Zwei Philosophen waren in deutschen und französischen Klassenzimmern<br />
auf der Suche nach den Fragen Jugendlicher an<br />
Europa und eine Europäische Generation. Das recherchierte<br />
Material dient dem deutsch-französischen Produktionsteam<br />
als Grundlage für die Entwicklung eines bilingualen Klassenzimmerstückes,<br />
das nachdenklich macht, Haltungen fordert,<br />
nicht lockerlässt.<br />
regie Grégoire Callies Bühne & KosTüme Jean Baptiste<br />
Manessier PhilosoPhische miTArBeiT Kristin Marek,<br />
Philippe Choulet<br />
frierschloTTerschwiTz 3+<br />
Tanztheater für die Allerkleinsten<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„In einer intelligenten Mischung aus Quatsch und Tanz vermittelt<br />
das Stück den jungen Zuhörern auf ganz subtile Weise, wie<br />
man sich in Bewegung ausdrücken kann.“ Bnn<br />
regie & Bühne & KosTüme Barbara Fuchs mUsiK Jörg<br />
Ritzenhoff<br />
insel<br />
hänsel Und greTel 6+<br />
Oper von Engelbert Humperdinck<br />
In deutscher Sprache mit Übertiteln<br />
„nicht nur die vielen Kinder im Parkett genossen denn auch<br />
das nostalgische Märchentreiben, das in treuherziger Buntheit<br />
und niedlichkeit die Gemütswelt alter Zeiten beschwört.“<br />
Bnn<br />
mUsiKAlische leiTUng Ulrich Wagner regie Achim Thorwald<br />
Bühne Christian Floeren KosTüme Ute Frühling chor<br />
Hans-Jörg Kalmbach drAmATUrgie Magrit Poremba<br />
8.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
mATTi Und sAmi<br />
Und die drei grössTen<br />
fehler des UniVersUms 9+<br />
nach dem Kinderbuch von Salah naoura<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck, in der nur drei<br />
Darsteller zahlreiche, höchst unterschiedliche Rollen zu spielen<br />
haben, übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt<br />
die Geschichte mit einer Mischung von naivität und Spielfreude.“<br />
Die Rheinpfalz<br />
regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Vera Römer<br />
insel
momo 15+<br />
Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende<br />
Ballett des jungen Choreografen war in jedem Fall sehenswert.“<br />
dpa<br />
mUsiK Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max<br />
Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo<br />
Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann choreogrAfie<br />
& liBreTTo Tim Plegge Bühne Sebastian Hannak<br />
KosTüme Judith Adam lichT Stefan Woinke drAmATUrgie<br />
Esther Dreesen-Schaback<br />
19.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
neBen mir <strong>13</strong>+<br />
Recherchestück über unsere Erscheinungsbilder<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.<br />
„Die gelungene Mischung der sehenswerten Inszenierung von<br />
(teils erschütternden) Statistiken und persönlichen Erfahrungen<br />
gelingt vor allem dank der starken Schauspieler, die den<br />
manchmal schmalen Grat zwischen Komik und Ernst hervorragend<br />
meistern.“ Bnn<br />
regie Hannah Biedermann Bühne & KosTüme Brigit Kofmel<br />
miTArBeiT TexT Azar Mortazavi<br />
insel<br />
so gross – so Klein 2+<br />
Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Was ist Theater? Manchmal ist es ein artistisch balancierter<br />
Gang auf einem großen Ball: Es ist real, eindeutig vorhanden,<br />
und doch irgendwie unwirklich. Wie der Traum von einem anderen<br />
Leben.“ Badische neueste nachrichten<br />
regie Annette Büschelberger Bühne & KosTüme Susanne<br />
Cholet mUsiK Udo Koloska drAmATUrgie Martin Bartels<br />
insel<br />
sTAUBziffern &<br />
liederliche zAhlen 8+<br />
naturwissenschaftstheaterprojekt in Zusammenarbeit mit<br />
dem ZAK<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
„Dass hier eine gute Stunde lang weniger erzählt als gezählt<br />
wird, dürfte auch den ärgsten Mathe-Muffel nicht stören, denn<br />
zwischen Wortspielereien und Zähl-Wettstreit wird es nie aufdringlich,<br />
wenn der Bogen von quirligem Quatsch zur Matheanwendung<br />
geschlagen wird.“ Badische neueste nachrichten<br />
regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Vera Römer<br />
insel<br />
TschicK <strong>14</strong>+<br />
nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf<br />
Fassung von Robert Koall<br />
„In der Bühnenfassung von Robert Koall feierte Wolfgang<br />
Herrndorfs wunderbarer Jugend- und Abenteuerroman<br />
Tschick am Jungen <strong>Staatstheater</strong> <strong>Karlsruhe</strong> in der Insel seine<br />
gelungene Premiere. Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers<br />
fänger im roggen und Mark Twains huckleberry finn inszenierte<br />
Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit<br />
großartigen Darstellern.“ Badische neueste nachrichten<br />
regie Ulrike Stöck Bühne & KosTüme Brigit Kofmel Video<br />
Carsten Gebhardt<br />
insel
<strong>13</strong>2 VOLKSTHEATER<br />
Vo
lKs-<br />
TheATer<br />
VOLKSTHEATER <strong>13</strong>3
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bringt Menschen aus der<br />
Stadt und Künstler aus den Ensembles miteinander ins Spiel.<br />
Partizipation, Innovation, Inklusion bedeuten das 2. Kinderkonzert<br />
– eine reise um die welt am 16.2.<strong>14</strong> und das sonder-jugendkonzert<br />
– geteilte Pulte am 25.7.<strong>14</strong>, bei dem die Orchester<br />
des Helmholtz-Gymnasiums gemeinsam mit der BADISCHEn<br />
STAATSKAPELLE musizieren. Sinfonie – Zusammenklang: dieses<br />
Wort bekommt bei diesem Projekt eine neue Bedeutung.<br />
Theater einmal anders herum: Ihr Wohnzimmer wird bei fremdraumpflege<br />
zur Bühne. Sie laden Gäste ein, das Theater bringt<br />
ein paar Zuschauer und zwei Schauspieler mit – und schon<br />
spielt sich bei Ihnen zu Hause ein Drama ab. Der deutsch-türkische<br />
Regisseur Tuğsal Moğul entwickelt das Stück mit Schauspielern<br />
vom Theater Pforzheim und vom STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE.<br />
100 <strong>Karlsruhe</strong>r sind eingeladen, anhand eines ganz persönlichen<br />
Dokuments aus ihrem Leben mit dem deutsch-argentinischen<br />
Regisseur Gerardo naumann einen kurzen Monolog<br />
zu entwickeln und zu spielen. 100 dokumente wird als Teil der<br />
EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong> uraufgeführt.<br />
Die Volkstheatergruppen für verschiedene Altersgruppen werden<br />
wieder eigene Stücke entwickeln und im VOLKSTHEATER-<br />
FESTIVAL am Ende der Spielzeit präsentieren. Die Gruppe Spielplan<br />
begleitet die Dramaturgie und ist an der Auswahl neuer<br />
Autoren und Texte für die Reihe das neue stück beteiligt.<br />
<strong>13</strong>4 VOLKSTHEATER<br />
olKs<br />
TheATer<br />
Programmatisch eröffnet wurde die Sparte VOLKSTHEATER<br />
2011 mit 100 Prozent <strong>Karlsruhe</strong>, einer Performance, in der 100<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r Bürger aller Altersgruppen und Stadtteile stellvertretend<br />
Fragen beantworteten und schließlich an die Zuschauer<br />
richteten. Im club der gastfreunde im STUDIO, dann bei der<br />
woche der gastfreunde auf dem Friedrichsplatz und schließlich<br />
in einer großen Inszenierung der Grillparzer-Stücke der<br />
gastfreund / die Argonauten im KLEInEn HAUS arbeiteten<br />
Menschen aus <strong>Karlsruhe</strong> zum Thema Gastfreundschaft. In der<br />
Spielzeit 2012/<strong>13</strong> entstanden als große Projekte die Jugendoper<br />
Border, die <strong>Karlsruhe</strong>r Jugendliche mit Opernsolisten zu<br />
Geschichten von Flucht und Vertreibung auf der Bühne vereinte,<br />
sowie das Tanz- und Textprojekt eine (mikro)ökonomische<br />
weltgeschichte, getanzt des Pariser Regisseurs Pascal Rambert<br />
mit 50 <strong>Karlsruhe</strong>rn, 4 Schauspielerinnen und einem Philosophen.<br />
Wie Sie an diesen Angeboten mit den Leitbegriffen Partizipation,<br />
Inklusion und Innovation teilnehmen können, erfahren<br />
Sie auf den folgenden Seiten. Informieren Sie sich über das<br />
VOLKSTHEATER auch laufend auf unserer Internetseite unter<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de.
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />
wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />
durchführen.<br />
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />
Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />
aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />
Gefördert im „Innovationsfonds Kunst“<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />
attraktive Preise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
www.volkswohnung.com<br />
eine sTücKenTwicKlUng Von TUĞsAl moĞUl<br />
KOPRODUKTIOn MIT DEM THEATER PFORZHEIM<br />
URAUFFÜHRUnG | VOLKSTHEATER<br />
Theater ist überall, wo sich Menschen zum Zuschauen treffen,<br />
nicht nur in eigens dafür errichteten Gebäuden, sondern auch<br />
im Freien – und sogar bei Ihnen zu Hause. Für einen Abend kann<br />
ihr Wohnzimmer eine Bühne sein; Ihr Sofa und ein paar Stühle<br />
reichen. Geprobt haben wir schon. Sie laden ein paar Freunde<br />
ein; wir bringen ein paar Zuschauer mit und zwei Schauspieler.<br />
Vielleicht servieren Sie noch einen Kaffee oder Tee, Wein oder<br />
Wasser. Das Spiel kann beginnen und jeder sitzt für eine spannende<br />
Stunde in der ersten Reihe.<br />
Zusammen mit dem Theater Pforzheim hat sich das STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE ein neues VOLKSTHEATER-Projekt<br />
ausgedacht, das der deutsch-türkische Regisseur Tuğsal<br />
Moğul mit zwei Schauspielern aus beiden Ensembles entwickelt.<br />
Mit diesem Stück überschreitet das Theater seine Grenzen<br />
– und thematisiert sie dabei.<br />
Tuğsal Moğul, studierter Arzt und Schauspieler, praktizierender<br />
Anästhesist, Autor und Regisseur, gründete die Gruppe<br />
„Theater Operation“, mit der er mit großem Erfolg mehrere<br />
dokumentarische Komödien über Ärzte und Patienten produzierte.<br />
Bitte melden Sie sich ab September 20<strong>13</strong> unter<br />
fremdraumpflege@staatstheater.karlsruhe.de, wenn Sie einmal<br />
Theater-Gastgeber spielen wollen – und sagen Sie es Ihren<br />
nachbarn weiter.<br />
regie Tuğsal Moğul<br />
dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />
VOLKSTHEATER <strong>13</strong>5
geTeilTe<br />
PUlTe<br />
KonzerTe der BAdischen sTAATsKAPelle miT<br />
den orchesTern des helmholTz-gymnAsiUms<br />
Seit Mai 20<strong>13</strong> besteht zwischen der BADISCHEn STAATS-<br />
KAPELLE und den Orchestern des Helmholtz-Gymnasiums<br />
eine tutti pro-Orchesterpatenschaft, verliehen von den Jeunesses<br />
Musicales Deutschland und der Deutschen Orchestervereinigung.<br />
Die Vorbereitung von Konzerten wird den Hauptteil der zukünftigen<br />
Kooperation ausmachen, daneben übernehmen<br />
Mitglieder der STAATSKAPELLE Mentorenaufgaben, leiten<br />
Registerproben, beraten bei Fragen der Ausbildung, bei der<br />
Instrumentenwahl oder vor Wettbewerben und helfen bei der<br />
Einrichtung von notenmaterial. Die Jugendorchester bekommen<br />
Zugriff auf Noten im Archiv des STAATSTHEATERS und<br />
dürfen regelmäßig Proben der STAATSKAPELLE besuchen.<br />
Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums wirken<br />
bei zwei gemeinsamen Konzerten mit den Profis an „geteilten<br />
Pulten“ im Rahmen der Kinder- und jugendkonzerte der BADI-<br />
SCHEn STAATSKAPELLE mit.<br />
2. KinderKonzerT – eine reise Um die welT<br />
Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />
den Orchestern II und III des Helmholtz-Gymnasiums<br />
16.2.<strong>14</strong> 11.00 & 15.00 grosses hAUs<br />
sonder-jUgendKonzerT – geTeilTe PUlTe<br />
Gemeinsames Konzert der BADISCHEn STAATSKAPELLE mit<br />
dem Orchester I des Helmholtz-Gymnasiums<br />
25.7.<strong>14</strong> 19.00 grosses hAUs<br />
mit anschließender Party im miTTleren foyer und auf der<br />
TerrAsse<br />
<strong>13</strong>6 VOLKSTHEATER
100<br />
doKUmenTe<br />
Von gerArdo nAUmAnn<br />
URAUFFÜHRUnG | EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
VOLKSTHEATER<br />
Unser modernes Leben hinterlässt eine Spur von Dokumenten;<br />
nicht selten markieren sie entscheidende Wendepunkte,<br />
wie die Geburtsurkunde, mit der wir ein für alle Mal einen namen<br />
bekommen; die Taufurkunde samt Taufspruch; der erste<br />
Liebesbrief; das Schulabgangszeugnis, das über unsere Ausbildung<br />
mitentscheidet; der Mietvertrag für die erste eigene<br />
Wohnung; der erste Kreditvertrag für ein Auto; der Ehevertrag;<br />
das Testament. Andere Dokumente sind banaler, aber erzählen<br />
ebenso bedeutende Geschichten: eine Eintrittskarte; eine<br />
Reparaturrechnung; eine Spendenquittung für Amnesty International;<br />
ein Boarding Pass; eine Aborechnung für die BRAVO;<br />
ein Ausriss aus der Zeitung mit unserem Namen; ein veralteter<br />
Lebenslauf mit Bewerbungsfoto; eine Urlaubspostkarte; ein<br />
Strafzettel; eine ausgedruckte E-Mail; ein Kontoauszug; eine<br />
Todesanzeige.<br />
Der deutsch-argentinische Regisseur Gerardo naumann sucht<br />
100 <strong>Karlsruhe</strong>rinnen und <strong>Karlsruhe</strong>r, mit denen er die Geschichten<br />
hinter ihrem ganz persönlichen Dokument entwickeln und<br />
sie als Reihe von 100 Solos auf die Bühne bringen kann. Das<br />
große VOLKSTHEATER-Projekt der Spielzeit entsteht für die<br />
EUROPÄISCHEn KULTURTAGE im Mai 20<strong>14</strong>.<br />
Anmeldungen ab September 20<strong>13</strong> unter:<br />
100dokumente@staatstheater.karlsruhe.de<br />
regie Gerardo naumann drAmATUrgie Michael nijs, Jan<br />
Linders<br />
mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
VOLKSTHEATER <strong>13</strong>7
olKsTheATer<br />
grUPPen<br />
In den Volkstheatergruppen treffen sich Interessierte ab<br />
sieben Jahren zum Probieren, Diskutieren, Recherchieren,<br />
Schreiben, Gucken und Spielen. Die Volkstheatergruppen vereinen<br />
Menschen, die das Theater gemeinsam erkunden wollen<br />
– in regelmäßigen Treffen, Vorstellungs- und Probenbesuchen.<br />
Über eine Spielzeit oder länger finden die Teilnehmenden zusammen<br />
mit Theaterpädagogen, Schauspielern oder Dramaturgen<br />
heraus, was Theater alles sein kann. Die unterschiedlichen<br />
Arbeitsschwerpunkte der Volkstheatergruppen bieten<br />
jedem die Chance, ein passendes Format für sein Interesse am<br />
Theater zu finden. Ob man erste Theatererfahrung sammeln,<br />
neue Facetten des Theaters entdecken, Konzepte entwerfen,<br />
einen Ausgleich zum Alltag schaffen oder Theater sehen und<br />
andere dafür begeistern möchte – hier ist für jeden und jede<br />
etwas dabei.<br />
Den Auftakt aller Volkstheatergruppen bildet zu Beginn der<br />
Spielzeit unser gruppentag. Hier stellen wir die Angebote einzeln<br />
vor und in persönlichen Gesprächen kann man die Leiterinnen<br />
und Leiter der Gruppen kennenlernen.<br />
Im Sommer 20<strong>14</strong> findet das 3. VOLKSTHEATER-FESTIVAL<br />
statt. In Premieren und Werkschauen zeigen die Volkstheatergruppen<br />
am ersten Wochenende, was sie erarbeitet haben.<br />
Am zweiten Wochenende öffnen wir das STUDIO und die IN-<br />
SEL für alle freien Theatergruppen aus <strong>Karlsruhe</strong>. Zusätzlich<br />
gibt es ein buntes Programm aus Musik, Performance, Dokumentationen<br />
und Diskussionen.<br />
informATionen & AnmeldUng<br />
volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
<strong>13</strong>8 VOLKSTHEATER<br />
grUPPe jUng i & ii 7 – <strong>14</strong><br />
In den Gruppen jung i & ii können alle Spielwütigen ab 7<br />
bzw. 11 Jahren unterschiedliche Formen des Theaterspielens<br />
kennenlernen und ausprobieren. In Improvisationen<br />
entwickeln wir eigenen Szenen und Figuren. Welche Rollen<br />
gefallen uns besonders und wie kann man diese darstellen?<br />
Welche Geschichten wollen wir erzählen? Die Ergebnisse werden<br />
am Ende der Spielzeit in einer Werkschau beim VOLKS-<br />
THEATER-FESTIVAL oder einer eigenen Produktion für unsere<br />
Freunde, Verwandte und alle anderen Volkstheatergruppen<br />
präsentiert.<br />
gruppe jung i 7 – 10<br />
leiTUng Sonja Beil<br />
gruppe jung ii 11 – <strong>14</strong><br />
leiTUng Marco Ober<br />
grUPPe ernA <strong>14</strong>+<br />
Wie würden wir leben, wenn wir alles Geld der Welt hätten?<br />
Was würden wir uns kaufen, wenn uns nichts und niemand<br />
eine Grenze setzen würde? Häkelmütze oder Textildiscounter,<br />
Biogemüse oder Eier aus Käfighaltung? Die gruppe erna untersucht<br />
unser Konsumverhalten und fragt nach alternativen Lebensformen.<br />
Welche Ansprüche leiten unsere Kaufentscheidungen<br />
und wo stoßen diese Ansprüche an reale Grenzen?<br />
Auf eine intensive Recherchephase folgt das Improvisieren mit<br />
dem gefundenen Material. Hintergründe erkunden, Fakten zusammentragen,<br />
eine Meinung bilden! Doch wie bekommen wir<br />
das alles verdammt nochmal auf die Bühne? Unsere Antwort<br />
darauf gibt’s dann beim VOLKSTHEATER-FESTIVAL, wo wir<br />
unsere ganz persönlichen Rechercheergebnisse im Rahmen<br />
einer Werkschau präsentieren. Die Teilnehmer der gruppe<br />
erna werden im Laufe der ersten Proben ausgewählt – eine<br />
Teilnahme steht allen Interessierten ab <strong>14</strong> Jahren offen.<br />
leiTUng Sebastian Reich
grUPPe Und so weiTer 15 – 65<br />
Von grenzen und wegen erzählen zahlreiche dramatische Texte<br />
aller Epochen – wir bedienen uns dieser und probieren aus,<br />
über welche heutigen Ereignisse wir damit berichten können.<br />
Wie aktuell ist Jahrhunderte alte Literatur, wie kann man sie<br />
verwenden, sprechen, verfremden? Welche Medien können<br />
auf der Bühne dabei helfen, Inhalte zu transportieren, wie<br />
spricht man im Chor und wie alleine? Und was hilft beim Verstehen<br />
der Texte, erst uns selbst und später einem Publikum,<br />
das sie zu hören bekommt? In die gruppe und so weiter passt<br />
jede und jeder – einzige Voraussetzungen sind die Liebe zum<br />
Theater, neugier, Engagement und Spaß am Ausprobieren. Im<br />
Juni 20<strong>14</strong> präsentieren wir in einer Werkschau beim VOLKS-<br />
THEATER-FESTIVAL unsere Ergebnisse und Erkenntnisse.<br />
leiTUng Anne Britting<br />
grUPPe grenzgänger 18+<br />
Und wegelAgerer<br />
Diese Volkstheatergruppe startet zum Wintersemester und<br />
richtet sich an spielfreudige, schreibmächtige und inszenierungslustige<br />
Studierende und Auszubildende. Je nach<br />
Interesse können sich die Teilnehmer in unterschiedlichen<br />
Arbeitsfeldern erproben: In Improvisationen Szenenmaterial<br />
zum Spielzeitthema entwickeln, Texte schreiben oder nach<br />
Inszenierungsformen für die Abschlussaufführung suchen.<br />
In dieser Gruppe kann sich jede und jeder seinen eigenen<br />
Schwerpunkt setzten. Im Vordergrund der gruppe grenzgänger<br />
und wegelagerer stehen der gemeinsame Einsatz und die<br />
Einbeziehung der individuellen Fähigkeiten aller Mitwirkenden<br />
– dabei können unterschiedliche Stilmittel und Formen,<br />
Musik oder Video genutzt werden. Alle am Prozess beteiligten<br />
können in der Abschlussaufführung auch zu Schauspielern<br />
werden. Die Gruppe probt weitestgehend autonom – wir<br />
stellen einen Raum zur Verfügung und sind bei Fragen natürlich<br />
für euch da.<br />
grUPPe sPielPlAn 18+<br />
Stücke lesen, über Inszenierungen diskutieren, Spielplan-<br />
Konzepte analysieren – in der gruppe spielplan geht es um<br />
einen Einblick in die dramaturgische Arbeit des Schauspiels.<br />
Die Reihe das neue stück mit szenischen Lesungen neuer<br />
Dramatik wird durch Empfehlungen aus der Gruppe unterstützt,<br />
es gibt gemeinsame Theaterbesuche und einen regen<br />
Austausch über Theaterarbeit und Theaterbesuche. Die Gruppe<br />
trifft sich einmal im Monat nach Vereinbarung.<br />
Anmeldungen per E-Mail.<br />
e-mAil schauspieldramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />
grUPPe BAsTA 60+<br />
Unter dem Motto „Theaterspielen macht vor dem Alter nicht<br />
Halt!“ gründete sich in der Spielzeit 2002/03 auf Initiative des<br />
Regisseurs und Theaterpädagogen Jochen Wietershofer eine<br />
Seniorentheatergruppe am STAATSTHEATER KARLSRUHE.<br />
Mit dreizehn 60- bis 80-Jährigen entstand die erste szenische<br />
Collage unter dem Titel Klassentreffen. Es folgten die Produktionen<br />
woyzeck, der gute mensch von sezuan, der Besuch<br />
der alten dame, King Kongs Töchter, Besuch bei Katt und<br />
fredda, sibirien und sommer.nacht.Traum. Viele Produktionen<br />
wurden zu renommierten Festivals eingeladen, z. B. im<br />
Jahr 2007 zum „Internationalen Seniorentheaterfestival“ in<br />
Holzhausen, Österreich und zu „Herzrasen 60+“ am Deutschen<br />
Schauspielhaus Hamburg. Zuletzt erarbeitete die gruppe Basta<br />
eine Werkschau unter dem Motto Baden in fragen anlässlich<br />
des VOLKSTHEATER-FESTIVALS. In der nächsten Spielzeit<br />
beteiligt sich die Gruppe mit einer eigenen Inszenierung am<br />
Programm der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong>.<br />
leiTUng Jochen Wietershofer<br />
VOLKSTHEATER <strong>13</strong>9
lieBe KArlsrUher jUgend & lieBe<br />
KArlsrUher Kinder, lieBe lehrer*innen,<br />
erzieher, elTern, PädAgoginnen,<br />
nun gehen wir schon in die 3. gemeinsame Spielzeit und<br />
genießen noch immer jeden Tag aufs neue die neugier, den<br />
Wissensdrang und die Offenheit, mit der Ihr und Sie unserer<br />
Arbeit begegnen. Für viele Schulen ist der regelmäßige Besuch<br />
des STAATSTHEATERS zur normalität geworden, und es werden<br />
immer mehr. Dank der Kooperationsprojekte Theaterstarter<br />
und enter trafen wir in der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> auf Klassen, die<br />
sich schon bestens im Theater auskennen, Schüler*innen, die<br />
selbstbewusst Inszenierungen miteinander vergleichen und dazwischen<br />
immer wieder neugierige Theaterneulinge, die entdecken,<br />
was Theater sein kann. Wenn die Allerkleinsten mutig die<br />
InSEL einnehmen, Kinder durchs Foyer toben und wissbegierig<br />
alles hinterfragen, Jugendliche zu Fans werden und Pädagoginnen<br />
ihren freien Samstag mit uns bei einem workshop für Lehrer<br />
verbringen, dann wissen wir: Der Weg ist gut!<br />
Von grenzen und wegen beschreibt, was Theaterpädagogik für<br />
uns ist: Grenzen sehen und im Austausch Wege darüber hinweg<br />
finden. Die Chance ergreifen, Theater so zu gestalten, dass es<br />
jeder und jedem zugänglich ist. Angebote schaffen, die ungleiche<br />
Startvoraussetzungen ausgleichen, Kindern und Jugendlichen<br />
ermöglichen, Kultur zu erleben, sich eine eigene Meinung<br />
darüber zu bilden und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.<br />
Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit mit Euch und Ihnen – so<br />
lebhaft, herzlich, inhaltlich und konstruktiv wie sie ist – uns immer<br />
weiter führt auf genau diesem Weg!<br />
Anne Britting Theaterpädagogin Schauspiel<br />
T 0721 725 809 22<br />
e-mAil anne.britting@staatstheater.karlsruhe.de<br />
marco ober Theaterpädagoge Schauspiel<br />
T 0721 725 809 25<br />
e-mAil marco.ober@staatstheater.karlsruhe.de<br />
n.n. Musikpädagogik<br />
T 0721 725 809 23<br />
e-mAil musikpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
claudia gruber Beratung & Verkauf für Schulen & Kindergärten<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
<strong>14</strong>0 THEATERPÄDAGOGIK<br />
TheATer<br />
PAdAgogiK<br />
für PädAgogen<br />
KonTAKT, informATionen & AnmeldUng<br />
theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
PädAgogenPosT<br />
Wir halten Sie auf dem Laufenden! Mit der Pädagogenpost<br />
erhalten Sie wöchentlich von uns per E-Mail alle Termine für<br />
Pädagogen und Angebote für Ihre Klassen und Kindergruppen<br />
sowie Informationen zu schülerrelevanten Produktionen.<br />
Anmeldungen per E-Mail mit Ihrem vollständigen namen, der<br />
Einrichtung, an der Sie tätig sind, und Ihrer dortigen Funktion<br />
richten Sie bitte an die Theaterpädagogik.<br />
PädAgogenTreffen<br />
Zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres laden wir Sie, liebe<br />
Lehrer*innen und Erzieher*innen ganz herzlich zu uns ins<br />
Theater ein, um Ihnen unsere Stücke und stückbegleitenden<br />
Angebote sowie alle theaterpädagogischen Formate vorzustellen<br />
und darüber mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir<br />
möchten Sie kennenlernen, individuell beraten und freuen uns<br />
auf Ihre Anregungen und Wünsche. Die Termine entnehmen<br />
Sie bitte der aktuellen Pädagogenpost und dem Monatsspielplan<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE.<br />
worKshoPs für lehrer<br />
Welche Möglichkeiten des Improvisationstheaters gibt es und<br />
wie kann man den Besuch von Kabale und liebe in den Unterricht<br />
einbinden? – Ob zur individuellen Weiterbildung oder in<br />
Vorbereitung auf einen Aufführungsbesuch mit Jugendlichen<br />
– workshops für lehrer bieten Lehrkräften, Pädagogen, Referendaren<br />
und interessierten Studierenden Raum praktische<br />
Theaterübungen kennenzulernen. Wir veranstalten diese zu<br />
jugendrelevanten Produktionen aller Sparten und allgemeinen<br />
Themen rund um Theater. Vermittlungsformate mit theatralen<br />
Mitteln werden dabei praktisch ausprobiert und diskutiert. Die<br />
Termine der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> werden beim pädagogentreffen<br />
bekanntgegeben und stehen von da an auf unserer Homepage<br />
im Bereich Theaterpädagogik zur Verfügung. In der Pädagogenpost<br />
wird jeder workshop für lehrer angekündigt.<br />
KosTen 10,– Euro / erm. 5,– Euro pro Workshop<br />
40,– Euro / erm. 20,– Euro – fünf Workshops in einer Spielzeit
für KlAssen &<br />
grUPPen<br />
grUPPenBesTellUngen &<br />
lehrersichTKArTen<br />
Wenn Sie mit Ihrer Klasse oder Kindergartengruppe eine Aufführung<br />
am STAATSTHEATER KARLSRUHE besuchen möchten,<br />
können Sie sich diese im Vorfeld gerne mit einer kostenlosen<br />
lehrersichtkarte anschauen. claudia gruber berät Sie über aktuelle<br />
Inszenierungen und theaterpädagogische Angebote. Bei<br />
ihr können Sie sowohl lehrersichtkarten, als auch Karten für<br />
Ihre Klasse oder Gruppe buchen. Außerdem koordiniert sie die<br />
Kooperationsprojekte Theaterstarter, enter und Ahoi!.<br />
claudia gruber T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
mATeriAlmAPPen<br />
Zu allen Inszenierungen des JUnGEn STAATSTHEATERS und<br />
zu ausgewählten jugendrelevanten Produktionen der anderen<br />
Sparten erstellen wir materialmappen mit Hintergrundinformationen<br />
zu Stück und Künstlerteam und dem thematischen<br />
Schwerpunkt der Inszenierung. Darüber hinaus finden Sie hier<br />
auch theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und nachbereitung<br />
Ihres Aufführungsbesuches. Die materialmappe erscheint<br />
jeweils nach der Premiere des Stückes und kann auf<br />
unserer Internetseite im Bereich Theaterpädagogik kostenlos<br />
heruntergeladen werden. Hier finden Sie auch eine allgemeine<br />
materialmappe zu den jugendkonzerten. Spezielle Materialien<br />
zu einzelnen Konzerten erhalten Sie auf Anfrage unter<br />
e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
PremierenKlAssen 6+<br />
Was machen Schauspieler am Vormittag? Wer ist alles bei einer<br />
Probe dabei? Wie entsteht eine Inszenierung? Die Premierenklasse<br />
begleitet die Entstehung einer Theaterproduktion von<br />
Anfang bis Ende. In einem Probenbesuch, Gesprächen mit dem<br />
künstlerischen Team und einem Workshop, der sich mit der Thematik<br />
des Stücks beschäftigt, können Klassen herausfinden,<br />
wie ein Theaterstück auf die Bühne kommt. Die Premierenklasse<br />
gibt Feedback und schaut sich nach der Premiere die fertige<br />
Produktion an. In der Pädagogenpost finden Sie für Kinder<br />
und Jugendliche geeignete Produktionen aus allen Sparten,<br />
bei denen es möglich ist, Premierenklasse zu werden. Wenn<br />
Sie Interesse haben, mit Ihrer Kindergruppe oder Klasse eine<br />
Produktion als Premierenklasse zu begleiten, melden Sie sich<br />
gerne bei uns.<br />
T 0721 20 10 10 20 e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
ProBenBesUche 2+<br />
Das Publikum sitzt – das Theater beginnt. Von wegen! Bereits<br />
lange bevor Zuschauerinnen und Zuschauer eine Aufführung<br />
besuchen können, beginnen Schauspieler, Musikerinnen, Tänzer<br />
und Sängerinnen mit den Proben. Wie das aussieht und<br />
wer außer den Darstellerinnen und Musikern noch beteiligt ist,<br />
können Klassen und Gruppen bei einem Probenbesuch erleben.<br />
Sie erhalten nicht nur Hintergrundinformationen zur gewählten<br />
Produktion, sondern darüber hinaus einen Einblick in<br />
die Arbeitswelt des Theaters und den Alltag der Künstlerinnen<br />
und Künstler. Probenbesuche sind nach Absprache zu kinder-<br />
und jugendrelevanten Produktionen in allen Sparten möglich<br />
und setzen den Besuch einer Vorstellung der fertigen Inszenierung<br />
voraus. In der Regel können Schulklassen die Generalproben<br />
der BADISCHEn STAATSKAPELLE am Samstag vor<br />
den sinfoniekonzerten besuchen – Termine und Anmeldung<br />
bei claudia gruber.<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
einführUngen, nAchgesPräche<br />
& PUBliKUmsgesPräche 4+<br />
Wie kam es zu dem, was da auf der Bühne passiert? Zu allen<br />
Produktionen der Sparten Oper, Ballett, Schauspiel und Konzert<br />
finden eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn einführungen<br />
im Theater statt.<br />
Im Anschluss – das Sprechen über eine Aufführung kann der<br />
erste Schritt der Auseinandersetzung mit dem Gesehenen oder<br />
Gehörten sein. Zu den Produktionen des JUnGEn STAATS-<br />
THEATERS können im Anschluss an die Aufführung nachgespräche<br />
mit Schauspielern für Klassen, Kinder- und Jugendgruppen<br />
vereinbart werden. Hier ist Raum für Fragen und das<br />
Mitteilen erster Eindrücke. Wir lassen das Gesehene Revue<br />
passieren, diskutieren den Inhalt des Stücks und erfahren,<br />
wie die Künstler arbeiten. Zu allen Produktionen des STAATS-<br />
THEATERS sind Publikumsgespräche möglich, zu denen wir<br />
Klassen herzlich einladen möchten. Wenn Sie Interesse an<br />
einem nachgespräch oder einem Publikumsgespräch haben,<br />
leitet Sie claudia gruber im Anschluss an Ihre Kartenbuchung<br />
direkt an den zuständigen Ansprechpartner weiter.<br />
worKshoPs für schUlKlAssen 6+<br />
Für die Theaterstarter-, enter und Ahoi!-Partnerschulen<br />
des STAATSTHEATERS und ausgewählte Produktionen des<br />
JUnGEn STAATSTHEATERS bieten wir theaterpädagogische<br />
workshops für schulklassen an. Mit Mitteln des Theaters<br />
machen wir uns in praktischen Übungen mit den Inhalten und<br />
Darstellungsweisen der jeweiligen Produktion vertraut. Bei<br />
Ihrer Kartenbuchung informiert Sie claudia gruber gerne darüber,<br />
zu welchen Produktionen Workshops angeboten werden<br />
und leitet Sie an den zuständigen Theaterpädagogen weiter.<br />
THEATERPÄDAGOGIK <strong>14</strong>1
wir schwärmen AUs <strong>14</strong>+<br />
Wenn Sie mit Ihrer Klasse eine Produktion der Schauspiel-<br />
oder Opernsparte des STAATSTHEATERS besuchen, kommen<br />
unsere Kolleginnen und Kollegen der Dramaturgie gerne zur<br />
Vor- bzw. nachbesprechung zu Ihnen in den Unterricht. Das<br />
Besondere: Die Produktionsdramaturgen haben die Inszenierung<br />
von der ersten Idee an begleitet und können somit umfangreich<br />
von der Auseinandersetzung mit dem jeweiligen<br />
Stoff und der künstlerischen Arbeit daran berichten sowie Fragen<br />
beantworten. Informationen erhalten Sie bei Ihrer Kartenbestellung<br />
von claudia gruber.<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
TheATerführUngen 4+<br />
Das Theater ist riesig! Das Publikum bekommt den Eingang,<br />
das FOyER, den Zuschauerraum und die Bühne zu sehen, aber<br />
was ist da noch in diesem großen Haus? Gemeinsam erkunden<br />
wir, was sich hinter der Bühne abspielt und wer außer Schauspielerinnen,<br />
Sängern und Musikern noch alles am Theater<br />
arbeitet.<br />
Für Gruppen im Vorschulalter, die eine Vorstellung besuchen,<br />
bieten wir Theaterführungen in der InSEL an. Hier erforschen<br />
die Kinder, wer unmittelbar an einer Aufführung beteiligt ist<br />
und was es rund um die Vorstellung am Theater alles zu tun<br />
gibt.<br />
T 0721 725 809 26<br />
e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Weitere Theaterführungen für jede Altersstufe siehe Seite<br />
<strong>14</strong>9.<br />
fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />
Folge uns! Werde unser Freund, unser Follower und informiere<br />
Dich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten Produktionen.<br />
<strong>14</strong>2 THEATERPÄDAGOGIK<br />
TheATersTArTer,<br />
enTer & Ahoi!<br />
In der Spielzeit 2011/12 startete das JUnGE STAATSTHEATER<br />
den Aufbau der Projekte Theaterstarter und enter. Ziel dieser<br />
Kooperation des STAATSTHEATERS KARLSRUHE mit den<br />
Schulen ist es, langfristig zu ermöglichen, dass alle Kinder aus<br />
<strong>Karlsruhe</strong> und der Region einmal im Jahr ins Theater gehen<br />
und dort ein auf ihre Altersgruppe abgestimmtes Theaterstück<br />
der verschiedenen Sparten des STAATSTHEATERS sehen.<br />
Aufgrund des großen Interesses und der erfolgreichen Zusammenarbeit<br />
mit bereits 23 Partnerschulen erweitern wir das<br />
Projekt um Ahoi! – eine Kooperation für die Gymnasialklassen<br />
9 – 12. So hoffen wir, dass immer mehr Kinder und Jugendliche<br />
im Laufe ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit bekommen,<br />
ganz unterschiedliche Theaterformen zu erleben und sich<br />
ihr eigenes Bild von Theater zu machen.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich gerne an claudia gruber.<br />
T 0721 20 10 10 20 e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
TheATersTArTer Klasse 1 – 4<br />
Grundschulklassen erleben pro Schuljahr eine altersgerechte<br />
Aufführung. Begleitet werden die Theaterbesuche von Zusatzangeboten,<br />
die Grundschülern vermitteln, wie ein Theaterstück<br />
entsteht und welche Theaterberufe es gibt. Die steigende<br />
Theatererfahrung der Theaterstarter wird dokumentiert<br />
und am Ende mit einem Zertifikat ausgezeichnet.<br />
enTer Klasse 5 – 8 / 5 – 10<br />
Ab der 5. Klasse ermöglicht enter Schülern aller weiterführenden<br />
Schulen, einmal im Jahr eine altersrelevante Inszenierung<br />
zu sehen. Hinzu kommt ein workshop für schulklassen, in dem<br />
die Schüler selbst aktiv werden: Er setzt sich formal und inhaltlich<br />
mit der Inszenierung auseinander, die sie in dem jeweiligen<br />
Schuljahr besuchen.<br />
Ahoi! Klasse 9 – 12<br />
Für Gymnasien bieten wir eine Fortsetzung von enter bis zur 12.<br />
Klasse an. Welche Struktur und Organisation es dafür braucht,<br />
diskutieren wir gerade mit Lehrerinnen und Lehrern. Sobald das<br />
Konzept steht, erhalten Sie umfangreiche Informationen direkt<br />
bei claudia gruber und auf unserer Internetseite.
für jUgendliche<br />
neben den Volkstheatergruppen und VOLKSTHEATER-<br />
Produktionen können Jugendliche ihre Talente auch bei der<br />
neuen InSEL-Reihe freiheit: Bühne! und in den Ferien bei 4x6 h<br />
freiheit unter Beweis stellen – Mut haben und mitmachen!<br />
freiheiT: Bühne! <strong>14</strong>+<br />
Unsere neue InSEL-Reihe<br />
neU Alle zwei Monate wird die InSEL-Bühne zu einem Open<br />
Stage, auf der alle ab <strong>14</strong> Jahren ihre Talente zeigen können.<br />
Wer etwas präsentieren möchte, meldet sich an und stürmt die<br />
Bühne, wer lieber zuguckt, bejubelt seine Freunde! Jedes Mal<br />
steht eine andere Kunst im Mittelpunkt: von Jamsession bis<br />
Poetry-Slam, von Tanz bis Rap – bei facebook und auf unserer<br />
Internetseite veröffentlichen wir, wann welches Talent gefragt<br />
ist. Wer Vorschläge hat, kann uns gerne eine E-Mail schreiben.<br />
AnmeldUng volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
4x6 h freiheiT <strong>14</strong>+<br />
Das neue 24 h freiheit<br />
neU Freizeit? Von wegen: Freiheit! Zweimal im Jahr werden<br />
Ferien jetzt zum Theatererlebnis – an 4 Tagen treffen wir uns<br />
in der InSEL, es gibt ein Thema und täglich 6 Stunden Zeit, in<br />
denen junge Kreativköpfe ihren Ideen freien Lauf lassen können.<br />
Expertinnen und Experten aus den unterschiedlichsten<br />
Abteilungen des STAATSTHEATERS unterstützen die Teilnehmenden<br />
mit Tipps und Übungen bei der Erarbeitung einer Aufführung.<br />
nach 4x6 Stunden proben, ist es dann endlich soweit:<br />
Die Ergebnisse werden dem Publikum präsentiert.<br />
AnmeldUng volkstheater@staatstheater.karlsruhe.de<br />
für schüler, schUl-<br />
ABgänger & sTUdierende<br />
zUKUnfTsTAg 10+<br />
Wie wird man Theaterpädagoge und wie Veranstaltungstechnikerin?<br />
Wie bereitet man mit einer Gruppe ein Stück mit theatralen<br />
Mitteln nach? Wie leuchtet man eine Gasse? Wir bieten<br />
zehn Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 – 15 Jahren die<br />
Möglichkeit, während des zukunftstags verschiedene Berufe<br />
am STAATSTHEATER KARLSRUHE kennenzulernen. Gemeinsam<br />
besuchen wir unterschiedliche Abteilungen, legen selbst<br />
Hand an und entdecken, welche Berufsfelder es am Theater<br />
gibt und was die Mitarbeiter genau tun.<br />
AnmeldUng theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
hosPiTAnzen<br />
Möchten Sie eine Produktion begleiten? Praxiserfahrung,<br />
Berufsorientierung, Weiterentwicklung kommunikativer und<br />
kreativer Fähigkeiten oder einfach nur der Einblick in künstlerische<br />
Prozesse – für eine Hospitanz am Theater gibt es viele<br />
gute Gründe. Theaterinteressierte Schulabgänger und Studierende<br />
können in unterschiedlichen Bereichen – Regie, Dramaturgie,<br />
Ausstattung – bei unseren Produktionen und Projekten<br />
hospitieren. Eine Hospitanz am Theater bietet die Chance, die<br />
eigenen Fähigkeiten einzusetzen, sei es Texte zu schreiben<br />
oder zu redigieren, auf Proben die Requisiteneinrichtung und<br />
Toneinspielungen zu übernehmen oder ein Regiebuch zu führen.<br />
Es geht darum, den Profis beim Arbeiten über die Schulter<br />
zu schauen und dabei eine eigene Aufgabe zu übernehmen.<br />
Eine Hospitanz dauert mindestens sechs Wochen und begleitet<br />
eine Produktion von der ersten Probe bis zur Premiere – bei<br />
Interesse auch länger.<br />
e-mAil dramaturgie@staatstheater.karlsruhe.de<br />
schüler-, Bogy- & lAngzeiTPrAKTiKA<br />
Schülerpraktika kann man am STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />
in der Requisite, der Beleuchtung, der Theaterpädagogik und<br />
in einigen weiteren Abteilungen absolvieren. Aufgrund der hohen<br />
nachfrage bitten wir um rechtzeitige Bewerbung.<br />
Langzeitpraktikanten ab drei Monaten haben in fast allen Abteilungen<br />
die Möglichkeit, einen umfangreichen Einblick in die Arbeitsbereiche<br />
am Theater zu bekommen. Der genaue Zeitraum<br />
und die Tätigkeiten richten sich individuell nach den Vorerfahrungen<br />
des Praktikanten und den Projekten und Produktionen,<br />
die eine Abteilung gerade beschäftigen. Ob Kommunikationsabteilung<br />
oder Dramaturgie, Theaterpädagogik oder Technik,<br />
Maske oder Kostüm – die aktive Mitarbeit und Mitgestaltung<br />
junger theaterinteressierter Menschen ist uns wichtig!<br />
e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
fsj KUlTUr 18+<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE bietet in der Theaterpädagogik<br />
und dem JUnGEn STAATSTHEATER, der Tonabteilung,<br />
der Abteilung für Kommunikation & Marketing und der<br />
Schauspieldramaturgie jungen Menschen die Möglichkeit, ein<br />
Jahr lang am Theater praktische Erfahrungen zu sammeln. Die<br />
Freiwilligen arbeiten den Abteilungen entsprechend an Produktionen<br />
mit und stellen ein eigenes Projekt auf die Beine.<br />
Dabei lernen sie viele Tätigkeitsbereiche des Theaters kennen<br />
und können allgemeine soziale Kompetenzen anwenden und<br />
ausbauen. Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung<br />
Baden-Württemberg e. V. ist Träger des Freiwilligen Sozialen<br />
Jahres in der Kultur, organisiert das Auswahlverfahren und betreut<br />
die Teilnehmenden zusätzlich zu den Theatermitarbeitern<br />
mit begleitenden Seminaren.<br />
informATionen & BewerBUng www.lkjbw.de<br />
THEATERPÄDAGOGIK <strong>14</strong>3
KUlTUr-<br />
Theater ist Abenteuer und immer ein Abtauchen in Fantasiewelten,<br />
jedoch stellt der Besuch des Theaters für manche<br />
Kinder eine komplett unbekannte Welt dar. Die Kulturlotsen<br />
des JUnGEn STAATSTHEATERS zeigen Kindern, die sich in<br />
problematischen Familiensituationen befinden, Wege auf, gemeinsam<br />
neue Bereiche der Kultur zu erkunden und Grenzen zu<br />
überwinden. Ebenso eröffnet ihr Schützling ihnen neue Blickwinkel<br />
auf das Theater aus der Welt des Kindes. Das Patenschaftsprojekt<br />
Kulturlotsen hat sich die Maxime gesetzt, dass<br />
alle Kinder von 6 bis 12 Jahren die Vielfalt des Theaters kennenlernen<br />
dürfen. Die Auswahl der Lotsen und Kinder findet in<br />
intensiven Gesprächen statt. Um eine nachhaltige Förderung<br />
und eine vertrauensvolle Patenschaft entwickeln zu können,<br />
stehen die Tandems über die Theaterbesuche hinaus in Kontakt<br />
miteinander. Die Teilnahme Mieterbefragung ist für alle kostenfrei. 2012 Das – Sagen generaSie<br />
uns Ihre Meinung!<br />
tionsübergreifende Projekt wurde am JUnGEn STAATSTHE-<br />
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />
ATER ins Leben gerufen und wird von der Stiftung Kinderland,<br />
wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />
der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>, der Wohnumfeld Volkswohnung und unsere Dienstleistungen GmbH zu und verbessern. der Ihre Gesell-<br />
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />
schaft der Freunde des BADISCHEn zufrieden sind, aber auch, STAATSTHEATERS wo es Schwachstellen gibt. Daher e. V.,<br />
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />
sowie vom Kinderbüro der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> unterstützt.<br />
reihe der Baden-Württemberg Stiftung<br />
erantwortung: Nr. 62<br />
nzeit – Gestaltungszeit. Innovative pädagogische<br />
durchführen.<br />
itangebote für Kinder und Jugendliche während<br />
rienzeit“<br />
Anmeldungen als Kulturlotse Hamburger Institut oder F+B Kulturlotsen-Kind Forschung und B eratung für Wohnen, senden<br />
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />
Sie bitte an Projektleiterin repräsentativen Petra Befragung Weßbecher beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />
aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />
e-mAil petra.wessbecher@staatstheater.karlsruhe.de<br />
ericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />
<strong>14</strong>4 KULTURLOTSEn<br />
loTsen<br />
Eine Unterstiftung der<br />
April 2012<br />
VOWOaktuell<br />
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />
Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte beachten Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön fürs Mitmachen verlosen wir unter allen Befragten<br />
attraktive Preise.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
www.volkswohnung.com<br />
s P
TUhl-<br />
ATenschAfT<br />
Die Aktion stuhlpatenschaft wurde 2011 zu Gunsten des<br />
JUnGEn STAATSTHEATERS ins Leben gerufen.<br />
Finden Sie künftig Ihren namen an einem Stuhl des GROSSEn<br />
oder KLEInEn HAUSES und leisten Sie so Ihren Beitrag für die<br />
kulturelle Bildug: Werden Sie Stuhlpate und leisten Sie so Ihren<br />
Beitrag für die kulturelle Bildung der nächsten Generation<br />
und sichern Sie die Zukunft der Gesellschaft und des Theaters.<br />
Kontaktieren Sie uns<br />
BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />
Abteilung Kommunikation & Marketing<br />
T 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />
e-mAil stuhlpatenschaft@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!
eUroPäis<br />
KUl<br />
Zum 100. Mal jährt sich im Sommer 20<strong>14</strong> der Ausbruch des<br />
Ersten Weltkrieges. <strong>Karlsruhe</strong> ist vom Thema Frieden und<br />
Krieg als Grenzort, Opfer einer der ersten Luftangriffe, als<br />
Garnisonsstadt und Standort großer Rüstungsfirmen, als<br />
Forschungsstätte für Erfinder von Massenvernichtungswaffen,<br />
aber auch Residenz des Rechts und damit Hauptstadt der<br />
friedenssichernden dritten Gewalt besonders berührt.<br />
Das STAATSTHEATER veranstaltet die EUROPÄISCHEn KUL-<br />
TURTAGE gemeinsam mit der Stadt <strong>Karlsruhe</strong> und ihren vielen<br />
Kulturinstitutionen. Eröffnet wird das Festival am 8.5.20<strong>14</strong> im<br />
KLEInEn HAUS mit dem 1917–1919 geschriebenen expressionistischen<br />
Drama gAs i & ii von Georg Kaiser, einem großen,<br />
wiederzuentdeckenden Werk um Energie, Verantwortung<br />
und Vernichtung. Krieg- und friedensentscheidend war die<br />
Entwicklung der Atombombe. Ihr Abwurf auf Hiroshima und<br />
nagasaki beendete den Zweiten Weltkrieg, aber führte im Anschluss<br />
zum Kalten Krieg. John Adams Oper doctor Atomic befasst<br />
sich mit den emotionalen Spannungen und Ängsten der<br />
Wissenschaftler, Regierungsbeamten und Militärangehörigen<br />
während der Vorbereitungen zum Test der ersten Atombombe.<br />
Das Konzertprogramm der BADISCHEn STAATSKAPELLE verbindet<br />
im 7. sinfoniekonzert und im 4. sonderkonzert Komponisten<br />
aus der Zeit des Ersten Weltkriegs wie Webern, Schönberg<br />
und Berg sowie die als Soldaten gefallenen Butterworth<br />
und Stephan. Die nachtKlänge 2 bieten neben Mauricio Kagels<br />
10 märsche um den sieg zu verfehlen zwei Uraufführungen<br />
von Zeynep Gedizlioglu und nico Sauer. Im Liederabend von<br />
<strong>14</strong>6 EUROPÄISCHE KULTURTAGE<br />
Ensemblemitglied Steven Ebel sind von ihm komponierte Uraufführungen<br />
auf Texte aus dem Ersten Weltkrieg zu erleben.<br />
Mit dem Klassenzimmerstück im westen nichts neues von<br />
Erich Maria Remarque, dem wohl berühmtesten Roman<br />
über die traumatische Zeit des Ersten Weltkrieges, wird das<br />
JUnGE STAATSTHEATER den jungen Zuschauern zeigen,<br />
wie kurz der Weg aus dem Klassenzimmer in den Kriegs-<br />
einsatz war. Das Gastspiel der Badischen Landesbühne<br />
Bruchsal Krieg. stell dir vor er wäre hier von Janne Teller<br />
vervollständigt das Programm des JUnGEn STAATSTHEA-<br />
TERS im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong>.<br />
Das Schauspiel präsentiert eine Reihe von Gastspielen zum<br />
Thema. Wiederaufgenommen werden Klaus Theweleits männerphantasien<br />
in der Inszenierung von Patrick Wengenroth.<br />
Theweleits groß angelegte Untersuchung des soldatischen<br />
Männertyps, des von Trieben, Lust und Genuss „bedrohten“<br />
Mannes, seiner Angstphantasien und seines Machtstrebens<br />
zitiert Freikorps-Literatur aus den Jahren 19<strong>14</strong>–1923. Als Auftragswerk<br />
bringen junge europäische Autoren, die von ETC-<br />
Partnertheatern u. a. in nottingham, Temeswar, nancy, Liège<br />
und Prato vermittelt wurden, ihre heutigen Kriegserklärungen<br />
zu Gehör. Gemeinsam realisieren OPER und SCHAUSPIEL ein<br />
Gastspiel von Strawinskys und Ramuz’ die geschichte vom<br />
soldaten. Das Werk für Kammerorchester, Schauspieler, Sänger<br />
und eine Tänzerin aus dem Jahre 1917 wird inszeniert von<br />
Daniel Pfluger, dem Regisseur von Alice, ein sommernachtstraum<br />
und der Kinderoper dino und die Arche.
che<br />
20<strong>14</strong><br />
TUrTAge<br />
frieden Und Krieg 19<strong>14</strong> – 20<strong>14</strong><br />
Das vollständige Programm der 22. EUROPÄISCHEn KUL-<br />
TURTAGE 20<strong>14</strong> wird Ende März 20<strong>14</strong> unter<br />
www.europaeische-kulturtage.de veröffentlicht.<br />
Auszug aus dem Programm des STAATSTHEATERS<br />
8.5. eröffnUng | VORPREMIERE gAs i & ii<br />
9.5. gAs i & ii PREMIERE<br />
11., 16., 18.,<br />
23., 25.5. gAs i & ii<br />
9.5. im wesTen nichTs neUes PREMIERE<br />
10., 15., 21., 25.5. docTor ATomic<br />
17.5. 3. liederABend – sTeVen eBel<br />
18., 19.5. 7. sinfonieKonzerT<br />
23.5. 4. sonderKonzerT<br />
24.5. nAchTKlänge 2<br />
Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen <strong>Karlsruhe</strong>r<br />
Institutionen, die vom Kulturamt der Stadt koordiniert<br />
werden.<br />
8. – 25.5.<strong>14</strong><br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE <strong>14</strong>7
<strong>14</strong>8 EXTRAS<br />
xTrAs<br />
TheATerfesT<br />
<strong>14</strong>.9. ab 11.00 Uhr<br />
Lust auf die Theatersaison! Die Spielzeit-Pause geht zu Ende,<br />
die neue Spielzeit beginnt mit dem Theaterfest im ganzen<br />
Haus, vor dem Haus, auf den Bühnen und in den Foyers. Generalintendant<br />
Peter Spuhler und sein Team sind „zum Anfassen“<br />
dabei und stehen für Fragen aller Art zur Verfügung. Das<br />
Veranstaltungsprogramm bietet neben öffentlichen Proben<br />
auf beiden großen Bühnen auch Hausführungen, eine Kostümversteigerung<br />
und zahlreiche Aktivitäten für Kinder. Der<br />
Höhepunkt am Abend ist wie immer der spielzeitcocktail, bei<br />
dem alle interessierten Zuschauer einen exklusiven Einblick in<br />
die nächste Spielzeit erhalten: Kostproben und Highlights aus<br />
Stücken des neuen Spielplans dargeboten von den Mitgliedern<br />
der Ensembles. Und zu essen und trinken gibt es natürlich auch<br />
– die beliebten Waffeln, die der Opernchor vor Ort bereitet,<br />
werden sicherlich wieder der Hit sein.<br />
Mit dem Theaterfest beginnt auch der Kartenvorverkauf – sichern<br />
Sie sich gleich Ihr Abonnement und Ihren Lieblingsplatz!<br />
Wer sich für eines der vielseitigen Abos entscheidet, nimmt<br />
automatisch an einer Verlosung teil, bei der es attraktive Preise<br />
zu gewinnen gibt.<br />
Das detaillierte Programm des Theaterfestes wird rechtzeitig<br />
auf unserer Webseite bekannt gegeben:<br />
www.staatstheater.karlsruhe.de<br />
Karten für den spielzeitcocktail zu 7,– Euro sind ab 1.7. erhältlich.<br />
Auch im Internet!<br />
Unsere helden<br />
ensemBlemiTglieder sTellen sich Vor<br />
Ist Lampenfieber gesund? Was machen Schauspieler tagsüber?<br />
Singen die Sänger des Ensembles auch im Traum? Wie<br />
viele Aufnahmeprüfungen an Schauspielschulen musste der<br />
neue Schauspieler machen, bevor er angenommen wurde?<br />
Wie wird man Primaballerina? Mitglieder der Ensembles der<br />
OPER, des BALLETTS, des SCHAUSPIELS und des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS berichten über ihren privaten Hintergrund<br />
und ihren Weg ans STAATSTHEATER KARLSRUHE. neben<br />
vielen Geschichten und Anekdoten aus dem Theaterleben lernen<br />
Sie die Stars der <strong>Karlsruhe</strong>r Bühne ganz privat kennen. Die<br />
Gespräche werden umrahmt von Kostproben aus dem Repertoire<br />
der Solisten und von Ausschnitten aus den kommenden<br />
Premieren. Die Reihe findet einmal monatlich in der Badischen<br />
Landesbibliothek statt. Es moderieren Sopranistin Christina<br />
niessen und andere Künstler aus dem BADISCHEn STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE. Eintritt frei!<br />
einführUngen &<br />
PUBliKUms gesPräche<br />
In unseren einführungen zu Inszenierungen, Choreografien<br />
und Konzerten versorgen wir Sie gerne kurz vor fast jeder Vorstellung<br />
noch mit Wissenswertem zu Werk und Inszenierung.<br />
nach ausgewählten Vorstellungen würden wir uns freuen,<br />
wenn Sie noch zu einem Publikumsgespräch im Theater blieben,<br />
denn uns interessieren Ihre Meinung, Kritik und Ihre Fragen<br />
an die Künstler und Dramaturgen des Abends. Wir kündigen<br />
diese Veranstaltungen rechtzeitig im Monatsspielplan an.
sonnTAg Vor der Premiere<br />
Am sonntag vor der Premiere ist die Spannung auf dem Höhepunkt.<br />
In Einführungsmatineen präsentieren Dramaturgen<br />
und Regieteams sowie Schauspieler, Tänzer und Sänger die<br />
neue Inszenierung und gewähren Ihnen einen Einblick in den<br />
Stand der Arbeit. Kommen Sie ins Gespräch mit dem Regisseur<br />
oder der Bühnenbildnerin, dem Lichtdesigner oder Choreografen<br />
über Inhalt und Form der Inszenierung, über Klippen und<br />
Höhenflüge während der Proben und genießen Sie kurze<br />
Kostproben aus der jeweiligen Inszenierung. Für Inhaber des<br />
Premierenabos sowie für Mitglieder der Gesellschaft der<br />
Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s e. V. ist der Eintritt frei!<br />
TheATerführUngen<br />
Der Kostenbeitrag für eine Führung beträgt 3 Euro pro Person.<br />
In Kombination mit einem Vorstellungsbesuch ist die Führung<br />
kostenfrei! Gruppen können sich für Theaterführungen bei<br />
der Theaterpädagogik anmelden.<br />
e-mAil theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
eine sAnierUng sTehT An –<br />
wArUm?<br />
Werfen Sie bei einer besonderen Theaterführung gemeinsam<br />
mit Ivica Fulir, dem Technischen Direktor Generalsanierung<br />
und neubau, einen Blick hinter die Kulissen des STAATS-<br />
THEATERS. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem<br />
Monatsleporello oder der Webseite. Der Eintritt ist frei! Gruppen<br />
können sich gerne für individuelle Führungen anmelden.<br />
e-mAil ivica.fulir@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Vhs-KUrse 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />
In den Kursen „Musiktheater: Oper und Ballett“ und „Schauspiel“<br />
der Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong> können Sie in die Werkstatt<br />
des STAATSTHEATERS blicken. Entweder bei sechs<br />
Schauspiel- oder bei sechs Opern- und Ballett-Terminen geben<br />
Ihnen die Dramaturgen Einblick in die Erarbeitung der aktuellen<br />
Inszenierungen. Wenn Sie in eine Probe schnuppern<br />
konnten, wissen Sie mehr als der gewöhnliche Besucher. Sie<br />
kennen die Hintergründe einer Inszenierung. Und Sie können<br />
Fragen zur Konzeption der Inszenierung stellen, die Ihnen von<br />
kompetenter Seite beantwortet werden. Gemeinsam mit den<br />
anderen Kursteilnehmern können Sie über das Stück diskutieren,<br />
die Welt, der es entstammt, und darüber, was es für uns<br />
heute bedeuten kann.<br />
Jeweils montags 18–19.30 Uhr, Treffpunkt Kassenhalle.<br />
Anmeldung über die Volkshochschule <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
www.vhs-karlsruhe.de, e-mAil info@vhs-karlsruhe.de,<br />
T 0721 985 750. Das Kursprogramm für das Sommersemester<br />
20<strong>14</strong> wird im Frühjahr bekanntgegeben.<br />
oPer Und BAlleTT<br />
7.10. ein mAsKenBAll<br />
21.10. der fliegende holländer<br />
11.11. BAlleTT: dornröschen<br />
9.12. die fledermAUs<br />
20.1. docTor ATomic<br />
17.2. riccArdo Primo<br />
schAUsPiel<br />
23.9. rio reiser – König Von deUTschlAnd<br />
30.9. KABAle Und lieBe<br />
<strong>14</strong>.10. AUs – dAs leBen nAch dem sPiel<br />
4.11. endsTATion sehnsUchT<br />
18.11. richTfesT<br />
<strong>13</strong>.1. ein sommernAchTsTrAUm<br />
EXTRAS <strong>14</strong>9
zAK-seminAr<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt sich über das<br />
ZAK | Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft am Studium<br />
generale des KIT | <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie.<br />
Studierende aller Fakultäten und Fachrichtungen können sich<br />
hier mit der Arbeit des Theaters auseinandersetzen. Dabei erfahren<br />
sie nicht nur Grundlegendes über die Geschichte des<br />
europäischen Theaters und die Werke von dessen Repertoire,<br />
sondern auch Einblicke in die praktische Arbeit der Theaterleute.<br />
Anhand von bis zu sechs ausgewählten Produktionen<br />
aus Schauspiel und Oper wird der Prozess der Entstehung einer<br />
Inszenierung vom Konzept bis zur Premiere verfolgt. Das<br />
STAATSTHEATER freut sich auf einen anregenden Austausch!<br />
Termine und Anmeldung für das jeweilige Semester unter<br />
www.zak.kit.edu.<br />
KArlsrUher gesPräche<br />
In einer unübersichtlich gewordenen Gesellschaft, die ökonomisch<br />
und sozial nach Orientierung sucht, ist „Öffentliche Wissenschaft“<br />
eine zentrale Aufgabe jeder Universität geworden.<br />
Am KIT | <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie widmet sich das<br />
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft diesem<br />
Feld. Jedes Jahr im Februar führt das ZAK internationale Gesprächspartner<br />
aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur<br />
und Medien in einer offenen Veranstaltung zusammen. In die<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r gespräche sind künstlerische Beiträge wie Theateraufführungen,<br />
Filme, Lesungen und Konzerte integriert,<br />
denn die öffentliche Diskussion und Darstellung von Wissenschaft<br />
bedarf auch der Partnerschaft der Künste.<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr. Caroline y. Robertson-von Trotha<br />
greifen die <strong>Karlsruhe</strong>r gespräche jeweils aktuelle Themen<br />
auf. 2011 stand ins netz gegangen? google-Kulturen global<br />
im Fokus, 2012 Alles in (Un-)ordnung?. 20<strong>13</strong> wurde unter dem<br />
Schlagwort die zwischengesellschaft der Widerspruch zwischen<br />
Tradition und Moderne erörtert. Thema und Termin der<br />
<strong>Karlsruhe</strong>r gespräche 20<strong>14</strong> werden unter www.zak.kit.edu bekannt<br />
gegeben. Das STAATSTHEATER KARLSRUHE beteiligt<br />
sich zusammen mit weiteren <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturinstitutionen an<br />
dem thematischen Wochenende.<br />
150 EXTRAS<br />
TheATergesPräch üBer<br />
goTT Und die welT<br />
Das Menschleben ist umschränkt von Grenzen. Die letzte<br />
Grenze unseres Erdendaseins ist der Tod. Umso wichtiger<br />
ist es, von den Wegen zu sprechen, die sich innerhalb dieser<br />
Grenzen ergeben. Das Theater stellt diese Fragen seit 2500<br />
Jahren. Doch nicht jeder Weg, der gegangen werden kann,<br />
ist auch ein guter Weg. Kleists Prinz friedrich von homburg<br />
gewinnt eine Schlacht, wird aber zum Tode verurteilt, weil er<br />
gegen einen Befehl gehandelt hat – und schließlich begnadigt.<br />
In seiner Oper Peter grimes stellte Benjamin Britten die Bigotterie<br />
einer Gesellschaft in den Mittelpunkt, die zur Hetzmeute<br />
auf einen Außenseiter wird. Eine Faust-Oper des Atomzeitalters<br />
komponierte John Adams mit doctor Atomic: Die Frage<br />
nach der Verantwortlichkeit des Wissenschaftlers wird immer<br />
aktueller, je mehr das Machbare die ethische Kontrolle übersteigt.<br />
In Tennessee Williams berühmtem Melodram endstation<br />
sehnsucht kommt die Liebe an ihre Grenze, wenn die am<br />
Leben gescheiterte Blanche ihrem brutalen Schwager Stanley<br />
verfällt. Zu den EUROPÄISCHEn KULTURTAGEn 20<strong>14</strong> gibt es<br />
eine Extra-Ausgabe zur politischen Oper die Passagierin von<br />
Mieczysław Weinberg. Sie wirft die Frage nach der Verantwortung<br />
des Einzelnen auf – jedes Einzelnen!<br />
Das Theatergespräch über gott und die welt, initiiert von der<br />
Kunst- und Theatergemeinde und den Bildungswerken der<br />
beiden großen christlichen Konfessionen, nimmt ausgewählte<br />
Produktionen des STAATSTHEATERS zum Anlass für anregende<br />
Gespräche mit profilierten Referenten und Theaterkünstlern<br />
über Grundfragen des Lebens und deren Gestaltung in<br />
Werken der Kunst.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Die Termine der Veranstaltungen finden Sie auch auf unserer<br />
Website www.staatstheater.karlsruhe.de und im Monats-<br />
Leporello.<br />
4.11. Prinz friedrich Von homBUrg<br />
2.12. PeTer grimes<br />
10.2. docTor ATomic<br />
7.4. endsTATion sehnsUchT<br />
EXTRA im Rahmen der EUROPÄISCHEn KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
20.5. die PAssAgierin<br />
KUNST- UND<br />
THEATERGEMEINDE<br />
KARLSRUHE E. V.
BesUcher-<br />
orgAnisATionen<br />
dgB KUlTUrVerein e. V.<br />
Den DGB Kultur-Verein <strong>Karlsruhe</strong> gibt es seit 1972. Der Verein<br />
will Beschäftigten in gewerkschaftlich organisierten Betrieben<br />
das Theater mit allen Sparten zu einem akzeptablen Preis<br />
öffnen und nahe bringen. Pro Spielzeit werden bis zu 10.000<br />
Karten über den DGB-Kulturverein vertrieben.<br />
irmtraud Kuhn Geschäftsführung<br />
www.dgb-kulturverein.de<br />
e-mAil info@dgb-kulturverein.de<br />
KUnsT- Und<br />
TheATergemeinde<br />
KArlsrUhe e. V. (KTg)<br />
Aus dem Angebot des STAATSTHEATERS und des Festspielhauses<br />
Baden-Baden fasst der Verein Aboreihen zusammen.<br />
Jährlich vergibt die KTG den mit 1.000 Euro dotierten Förderpreis<br />
„Goldener Fächer“ an herausragende junge Künstler aus<br />
dem Ensemble. In der Reihe Theatergespräch über gott und die<br />
welt bietet die KTG Gelegenheit, religiöse Themen, philosophische<br />
Fragen und ethische Herausforderungen in Produktionen<br />
des STAATSTHEATERS zu entdecken und zu diskutieren.<br />
Prof. jürgen Ulmer Vorsitzender<br />
www.kunst-und-theatergemeinde.de<br />
e-mAil ktg.ka@web.de<br />
VolKsBühne KArlsrUhe e. V.<br />
In den neun verschiedenen Abonnements der Volksbühne e. V.<br />
ist u. a. das STAATSTHEATER KARLSRUHE mit allen Sparten<br />
und allen Spielstätten vertreten. Die Volksbühne kümmert sich<br />
um die gesamte Kartenabwicklung und bietet Abos mit deutlichen<br />
Ermäßigungen gegenüber den Kassenpreisen.<br />
wilhelm j. weber Vorsitzender<br />
www.volksbuehne-karlsruhe.de<br />
e-mAil volksbuehne-karlsruhe@t-online.de<br />
FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 151
eUnde<br />
gesellschAfT der freUnde<br />
des BAdischen sTAATsTheATers KArlsrUhe e. V.<br />
Als einer der größten Vereine von Theaterfreunden in Deutschland<br />
unterstützt die Gesellschaft der Freunde mit ihren über<br />
1600 Mitgliedern finanziell und ideell die künstlerischen Ziele<br />
des STAATSTHEATERS. Alle Sparten des Hauses profitieren<br />
davon gleichermaßen: Die BADISCHE STAATSKAPELLE erhielt<br />
z. B. zu ihrem 350. Geburtstag einen dringend benötigten, kostbaren<br />
Kontrabass, das BALLETT die Finanzierung von physiotherapeutischen<br />
Maßnahmen und das SCHAUSPIEL eine neue<br />
Tonanlage für das STUDIO. Ebenso finanziert die Gesellschaft<br />
das Sprechtraining für die Ensembles der OPER und des<br />
SCHAUSPIELS und unterstützt das Projekt KULTURLOTSEn im<br />
JUnGEn STAATSTHEATER. Einzelne Produktionen erhalten<br />
immer wieder Zuschüsse zur Aufrechterhaltung des künstlerischen<br />
niveaus.<br />
Dies gelingt auch weiterhin nur, wenn Sie als Theaterinteressierte<br />
und Theaterbegeisterte durch ihre Mitgliedschaft die<br />
Ziele der Gesellschaft der Theaterfreunde unterstützen. Im Gegenzug<br />
kommen Sie in den Genuss exklusiver Veranstaltungen:<br />
Dazu gehören Einführungen in den Spielplan mit der Theaterleitung,<br />
regelmäßige Probenbesuche oder der beliebte Talk im<br />
studio, die Gesprächsreihe mit Theaterschaffenden. Und auch<br />
unsere Jugendorganisation „Die Jungen Musengäule“ ermöglicht<br />
Einblicke hinter die Kulissen und begeistert so den nachwuchs<br />
für das Theaterleben. Es lohnt sich also, Theaterfreundin<br />
und Theaterfreund zu sein und zu werden!<br />
Ihr<br />
dr. Bernd Krüger<br />
Vorsitzender<br />
www.theaterfreundekarlsruhe.de<br />
e-mAil kontakt@theaterfreundekarlsruhe.de<br />
152 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn
ichArd-wAgner- VerBAnd<br />
KArlsrUhe e. V.<br />
Wagners Idee, die Festspiele in Bayreuth als Volksfestspiele<br />
bei freiem Eintritt zu feiern, ließ sich leider nicht verwirklichen.<br />
Daher regte er 1882 an, zumindest „tüchtigen Freunden meiner<br />
Kunst bei freiem Eintritt, ja nötigenfalls durch Übernahme<br />
der Kosten der Reise und des freien Aufenthalts“ den Besuch<br />
zu ermöglichen. So entstand die Richard-Wagner-Stipendien-<br />
Stiftung. Heute stellen dafür in erster Linie die im Richard-<br />
Wagner-Verband International (RWVI) zusammengeschlossenen<br />
Richard-Wagner-Verbände die benötigten Geldmittel zur<br />
Verfügung.<br />
Der RWVI vereinigt weltweit <strong>14</strong>7 regionale Verbände mit insgesamt<br />
über 26.000 Mitgliedern. Zweck des Verbandes ist es,<br />
für Richard Wagners Werk Interesse zu wecken, die Menschen<br />
dafür zu begeistern und das Verständnis zu vertiefen,<br />
den künstlerischen nachwuchs zu fördern, die Richard-Wagner-Stipendienstiftung<br />
zu unterstützen, sich für die Erhaltung<br />
der Bayreuther Festspiele einzusetzen und die internationale<br />
Zusammenarbeit zu fördern. Der regionale <strong>Karlsruhe</strong>r Richard-<br />
Wagner-Verband e. V. unterstützt diese Ziele, indem er an junge<br />
Künstler Stipendien vergibt, ihnen Auftritte ermöglicht und der<br />
Stiftung begabte junge Menschen als Stipendiaten vorschlägt.<br />
Der Richard-Wagner-Verband e. V. <strong>Karlsruhe</strong> ist traditionell ein<br />
treuer Partner des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und lädt<br />
seine Mitglieder zu Veranstaltungen über Richard Wagner und<br />
die Welt der Musik und der Oper ein.<br />
Ihr<br />
Prof. hans-michael schneider<br />
Vorsitzender<br />
www.rwv-karlsruhe.de<br />
e-mAil vorstand@rwv-karlsruhe.de<br />
händel-gesellschAfT<br />
KArLSrUHe e. V.<br />
Seit ihrer Gründung am 9. Oktober 1989 widmet sich die HÄn-<br />
DEL-GESELLSCHAFT KARLSRUHE E. V. der satzungsgemäßen<br />
„Förderung des Andenkens und des Werkes des Komponisten<br />
Georg Friedrich Händel“ und der Unterstützung „junger<br />
Künstlerinnen und Künstler bei ihrem Bemühen, sich mit dem<br />
Werk Georg Friedrich Händels auseinanderzusetzen“. Der<br />
Förderverein mit 275 Mitgliedern (Stand 20<strong>13</strong>) versteht sich<br />
als Schnittstelle zwischen den übrigen Händel-Institutionen<br />
in <strong>Karlsruhe</strong> – InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE (siehe<br />
Seite 81), DEUTSCHE HÄnDEL-SOLISTEn, Internationale<br />
Händel-Akademie – und unterstützt deren Aktivitäten mit Mitgliedsbeiträgen<br />
und mit Mitteln aus einem namhaft besetzten<br />
Kuratorium.<br />
Der künstlerische nachwuchs wird auf schulischer Ebene<br />
gefördert mit einem seit 1995 jährlichen Händel-Jugend-<br />
wettbewerb und auf studentischer Ebene mit der Unterstützung<br />
ausgewählter Teilnehmer der Internationalen<br />
Händel-Akademie. Schließlich bereichert die Händel-Gesellschaft<br />
das <strong>Karlsruhe</strong>r Kulturleben u. a. durch ein alljährliches<br />
Herbstkonzert, durch Vorträge und Ausstellungen, durch die<br />
Pflege einer Händel-Sammlung in der Stadtbibliothek und<br />
durch Kooperationen. Die Gesellschaft ist seit Anbeginn Motor<br />
der Städtepartnerschaft Halle-<strong>Karlsruhe</strong> und reist jedes Jahr<br />
zu den Hallenser Händel-Festspielen in die Geburtsstadt des<br />
Komponisten.<br />
Ihr<br />
Prof. dr. Peter overbeck<br />
Vorsitzender<br />
www.haendel-karlsruhe.de<br />
e-mAil haendel-ka@web.de<br />
FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 153
neTzwerKe<br />
AssiTej steht für Association Internationale du Théâtre pour<br />
l’Enfance et la Jeunesse. Die Internationale Vereinigung des<br />
Theaters für Kinder und Jugendliche hat rund 80 nationale Zentren<br />
auf allen Kontinenten. Zweck der AssiTej ist die Erhaltung,<br />
Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters<br />
innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit<br />
auf internationaler Ebene.<br />
Die cPdo, Chambre Professionnelle des Directions d’Opéra, ist<br />
in drei Abteilungen untergliedert, von denen eine der Arbeitgeberverband<br />
der französischen Opernhäuser ist, die zweite<br />
für alle Theater aus Mitgliedsländern der Europäischen Union<br />
offen steht und die dritte auch beratende Mitglieder außereuropäischer<br />
Theater aufnimmt. Die Mitgliedschaft des STAATS-<br />
THEATERS in diesem politisch einflussreichen Gremium ist<br />
nicht nur wichtig, um die Kontakte nach Frankreich weiter auszubauen,<br />
sondern auch, um auf europäischer Ebene gemeinsam<br />
etwas für die Zukunft der Theater zu bewegen.<br />
Der deutsche Bühnenverein ist der Interessen- und Arbeitgeberverband<br />
der Theater und Orchester in ganz Deutschland. Er<br />
thematisiert alle künstlerischen, organisatorischen und kulturpolitischen<br />
Fragen, die die Theater und Orchester betreffen.<br />
Dazu gehören Themen wie die Bedeutung der Theater und Orchester<br />
für die Städte, die Entwicklung des Publikums sowie<br />
die Gestaltung juristischer Rahmenbedingungen bis hin zur sozialen<br />
Lage der Künstler.<br />
netzwerk<br />
junge ohren<br />
Das Fachportal des netzwerk junge ohren möchte Musik als wesentliches<br />
Element im Leben der Menschen verankern. Es unterstützt<br />
seit 2008 Akteure aus Musik, Bildung, Kulturpolitik und<br />
-wirtschaft im deutschsprachigen Raum. Als Forum für Kultureinrichtungen,<br />
Künstler und Pädagogen bietet es allen Akteuren und<br />
Interessierten viele Möglichkeiten der Information, der Vernetzung,<br />
der Kommunikation, des Austausches und der Präsentation.<br />
154 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />
Die remA (Réseau Européen de Musique Ancienne) dient den<br />
Festivals für Alte Musik und Barockmusik zum Austausch von<br />
Erfahrungen und Produktionen. Für das Publikum sind besonders<br />
ihre Webseite und ihre App hilfreich, auf der man sich rasch<br />
über die aktuellen Programme der Festivals informieren kann.<br />
reseo ist ein einzigartiges, europäisches netzwerk für Erziehung,<br />
Partizipation und kreatives Lernen in den Bereichen<br />
Oper und Tanz. In über 20 Ländern experimentieren die Mitglieder<br />
mit neuen Konzepten, tauschen Ideen aus und lernen<br />
und arbeiten gemeinsam. So sollen Oper und Tanz als gemeinsames,<br />
europäisches Programm fest im Kulturschaffen für den<br />
nachwuchs verankert werden.<br />
opera europa ist die führende Organisation professioneller<br />
Opernsparten, Opernhäuser und Opernfestivals in Europa.<br />
Der Zusammenschluss vereint derzeit 127 Mitglieder aus 35<br />
verschiedenen Ländern. Die Zentrale ist in Brüssel. Mitglieder<br />
von opera europa treffen sich zweimal im Jahr zu einer großen<br />
Konferenz, bei der in Arbeitskreisen zu opernspezifischen<br />
Themen diskutiert wird. 2010 ist das STAATSTHATER der Arbeitsgruppe<br />
Green Team bei beigetreten. opera europa fördert<br />
beispielsweise Koproduktionen zwischen mehreren Häusern.<br />
Das STAATSTHEATER ist seit 2011 Mitglied der european<br />
Theatre convention (ETC), des mit 40 Theatern aus 25 Ländern<br />
größten netzwerks von europäischen Sprechtheatern.<br />
Ziele sind gemeinsame Theaterproduktionen, Weiterbildung<br />
von Theatermachern, Förderung von sprachlicher Vielfalt und<br />
Austausch von Künstlern und Publikum. Abonnenten von ETC-<br />
Theatern haben in ETC-Theatern im Ausland freien Eintritt<br />
(siehe Seite 164). Das STAATSTHEATER produzierte mit dem<br />
TJP Straßburg das Klassenzimmerstück fragen fragen, war<br />
Station der Tour zum 25. Jubiläum und arbeitet für das neue<br />
Projekt The Art of Ageing (siehe Seite 105) mit dem nationaltheater<br />
Temeswar zusammen.
KünsTlerische<br />
KooPerATions-<br />
PArTner<br />
r with a group of artists and theoreticians an online platform,<br />
ng proofs and giving voice to cultural workers whose labor rights<br />
at is constant unpaid labor) is the main type of work artists do. In<br />
s prescribed by suprademocratic (i.e. beyond the reach of people’s<br />
of the EU, artists could well serve as a model for this year’s<br />
opean Year of Volunteering. All the characteristics increasingly<br />
lexibility, creativity, volunteering, uncertainty, project-oriented work<br />
compensation are all embedded in the contemporary “bohemian”<br />
recarious condition of women in the context of the feminization of<br />
al expansion of capitalism. Women are more prone to part-time<br />
ve labor plus the care labor they have been traditionally assigned.<br />
d for lower wages, which from the point of view of capitalists is of<br />
why entire sectors of the economy have been employing mainly<br />
le the pink collar workers in the data entry industry.<br />
sition of women-artists living in Eastern Europe under the rabidly<br />
s brought by the global crisis of capitalism determines our future<br />
now in the course of completing a training program at Goethechers.<br />
This will probably be the main way of sustaining BMR’s<br />
always had a part-time job (mainly derived from our knowledge<br />
nced our volunteer artistic activity. Nevertheless, we will continue<br />
ual precarization and self-exploitation to which cultural workers<br />
atic refusal of art institutions (even when supported by banks or<br />
s type of labor. For these, there always seems to be a better and<br />
a project’s budget - to make glossy catalogues or bring together as<br />
Fondation / Stiftung<br />
Centre Culturel Franco-Allemand<br />
Kaiserstr. 160-162<br />
D-76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Tel: +49 (0) 721 160 380<br />
Fax: +49 (0) 721 160 3829<br />
E-mail: info@ccf-ka.de<br />
www.ccf-ka.de<br />
Directeur / Direktor: Robert Walter<br />
Publication produced in<br />
conjunction with the exhibition<br />
Just Another Brick in the Wall:<br />
Models of Artistic Production in Romania<br />
December 8, 2011— January 7, 2012<br />
Concept and organization: Olga Stefan<br />
Featuring<br />
H.Arta / Lia Perjovschi with Contemporary Art Archive<br />
Paradis Garaj / Club Electro Putere<br />
The Bureau for Melodramatic Research<br />
Center for Visual Introspection / Plan B Gallery<br />
Barbara Seiler Gallery<br />
Anwandstrasse 67<br />
CH 8004 Zurich<br />
Design:<br />
Timo Grimberg<br />
www.arc-mondial.com<br />
Supported by the Romanian Cultural Institute, Berlin<br />
April 2012<br />
VOWOaktuell<br />
Mieterbefragung 2012 – Sagen Sie uns Ihre Meinung!<br />
Liebe Mieterinnen, liebe Mieter,<br />
wir arbeiten s tändig daran, unsere Wohnungen, das<br />
Wohnumfeld und unsere Dienstleistungen zu verbessern. Ihre<br />
Meinung ist uns wichtig, denn wir möchten wissen, womit Sie<br />
zufrieden sind, aber auch, wo es Schwachstellen gibt. Daher<br />
werden wir in unserem Wohnungsbestand eine Mieterbefragung<br />
durchführen.<br />
Die Befragung wird noch vor den Sommerferien im Zeitraum<br />
Ende Mai/Anfang Juni 2012 stattfi nden. Wir haben das<br />
Hamburger Institut F+B Forschung und B eratung für Wohnen,<br />
Immobilien und Umwelt GmbH mit der Dur chführung einer<br />
repräsentativen Befragung beauftragt. Es sucht per Zufallsgenerator<br />
aus unserem Bestand 1.500 Haushalte aus. Diese<br />
Haushalte werden dann Anfang Juni 2012 per Anschreiben von<br />
uns informiert, dass sie für diese Befragung ausgewählt wurden.<br />
Die Erhebung erfolgt in Form eines Telefoninterviews und<br />
dauert etwa 15 Minuten. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre<br />
Einschätzungen über Ihre Wohnung, das Wohngebäude, die<br />
Umgebung, unsere Mitarbeiter und unseren Service abzugeben.<br />
Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Alle Informationen,<br />
die Sie uns geben, wer den streng vertraulich behandelt und<br />
unterliegen den Datenschutzbestimmungen.<br />
Bitte Staatliche beachten Hochschule Sie: Die Auswahl der Teilnehmer ist zufällig.<br />
Als Dankeschön für Musik fürs Mitmachen und Darstellende verlosen Kunst wir unter Mannheim allen Befragten<br />
attraktive<br />
Akademie<br />
Preise.<br />
des Tanzes<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Thomas Hain Reiner Kuklinski<br />
www.volkswohnung.com<br />
FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 155
Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche während<br />
der Ferienzeit“<br />
förderer<br />
Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitevaluation des Programms<br />
156 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />
Eine Unterstiftung der<br />
wir dAnKen Gerhard Merkle Gesellschaft der Freunde des Badischen <strong>Staatstheater</strong>s <strong>Karlsruhe</strong> e. V. Hoepfner Stiftung<br />
Kunst- und Theatergemeinde Kuratorium der Händel-Gesellschaft <strong>Karlsruhe</strong> e. V. Richard Wagner Verband <strong>Karlsruhe</strong> e. V.<br />
Stuhlpatinnen & -paten
sPonsoren<br />
Blumen-Partner Medien-Partner PREMIÈRES<br />
wir dAnKen Arlinger arthotelroyal b.i.g. City Partner Hotel Berliner Hof Hotel Blankenburg IHK,<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Karlsruhe</strong> Lechler GmbH Leonardo Hotel <strong>Karlsruhe</strong> LÖB High-Fidelity L’Oréal<br />
Metro <strong>Karlsruhe</strong> Modehaus Schöpf novotel <strong>Karlsruhe</strong> City Privatbrauerei Hoepfner Renaissance <strong>Karlsruhe</strong> Hotel<br />
Stadtmitte Sweatoff GmbH/Christian Raulin Volkswohnung <strong>Karlsruhe</strong> Würth GmbH<br />
Und Viele weiTere, ohne die Unsere ArBeiT nichT möglich wäre!<br />
FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 157
Ponsor<br />
werden<br />
Am BAdischen sTAATsTheATer KArlsrUhe<br />
Das STAATSTHEATER KARLSRUHE ist der größte Kulturanbieter<br />
der Region und ein Garant für ausgezeichnete künstlerische<br />
Qualität. Pro Spielzeit lassen sich fast 300.000 Besucherinnen<br />
und Besucher aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz<br />
und Hessen in rund 1.000 Veranstaltungen von einem abwechslungsreichen<br />
Programm begeistern. Die Festivals des<br />
STAATSTHEATERS ziehen ein internationales Publikum an.<br />
Als Sponsor profitieren Sie von zahlreichen Möglichkeiten, Ihr<br />
Unternehmen einem großen Publikumskreis zu präsentieren,<br />
die Beziehungen zu Ihren Mitarbeitern und Kunden zu pflegen<br />
oder sich in einem kreativen und lebendigen Ambiente weiter<br />
zu vernetzen. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie unternehmerisches<br />
Verantwortungsbewusstsein und helfen, Qualität und<br />
Vielfalt des Angebots zu erhalten. Sie investieren in eine renommierte<br />
und vitale Institution!<br />
KommUniKATion<br />
Am STAATSTHEATER KARLSRUHE gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />
Ihr Unternehmen sowie dessen gesellschaftliches<br />
und kulturelles Engagement zu präsentieren. Zahlreiche Publi-<br />
kationen von Programm-Leporellos, Plakaten und Postkarten<br />
über das Theatermagazin und die Programmhefte bis hin zum<br />
Spielzeitheft stehen Ihnen hierzu zur Verfügung – je nach Höhe<br />
Ihres Engagements.<br />
hosPiTAliTy<br />
Als Sponsor erhalten Sie Zugang zu exklusiven Hospitality-<br />
Leistungen: Backstageführungen, Empfänge im GROSSEn<br />
oder KLEInEn HAUS vor Veranstaltungsbeginn, exklusive<br />
Pausenbereiche und nicht zuletzt das qualitativ hochwertige<br />
Programm des STAATSTHEATERS KARLSRUHE werden Ihnen<br />
und Ihren Gästen unvergessliche Momente bereiten.<br />
158 FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn<br />
eVenTs<br />
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE ist Spezialist<br />
in der Organisation und Durchführung großer und kleiner<br />
Veranstaltungen. Wo das Publikum das vor allem im regulären<br />
Programm erfährt, erhalten Sponsoren und Förderer die Möglichkeit,<br />
an exklusiven Events wie dem Sponsoren-Dinner oder<br />
verschiedenen Unternehmenskreis-Events teilzunehmen. Hier<br />
bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, in entspannter und kreativer<br />
Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu<br />
pflegen und sich zwischen Gleichgesinnten zu vernetzen.<br />
offenheiT<br />
Als Kulturinstitution ist es dem STAATSTHEATER KARLSRU-<br />
HE ein besonderes Anliegen, für Publikum und Partner da zu<br />
sein. Dialog und Offenheit sind dafür Grundvoraussetzungen,<br />
die wir groß schreiben. Sprechen Sie mit uns!<br />
sTrATegische PArTnerschAfTen<br />
Durch die Einbindung Ihres Unternehmens als spielzeit- oder<br />
spartenpartner profitiert Ihr Unternehmen von einem hohen<br />
Image-Transfer und einer engen Verbindung der Marken. Die<br />
Leistungspakete für strategische Partner umfassen ein ausführliches<br />
Leistungsportfolio in allen Bereichen mit einem besonderen<br />
Schwerpunkt auf Kommunikation.
ProgrAmmATische PArTnerschAfTen<br />
Diese Partnerschaften stellen das Inhaltliche weiter in der<br />
Vordergrund.<br />
innovations-Partner unterstützen eine neuproduktion sowie<br />
das Opern- und Ballettstudio. Dynamik, neuentwicklung und<br />
Zukunftsorientierung stehen hier im Mittelpunkt.<br />
education-Partner zeigen nachhaltiges Engagement für Kultur<br />
und Gesellschaft und fördern daher das kulturelle Vermittlungsprogramm<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE. Die<br />
Sparte JUnGES STAATSTHEATER sowie die VOLKSTHEA-<br />
TER-Projekte sind die zentralen Themen.<br />
event-Partner stehen für das Exklusive und Besondere. Sie<br />
unterstützen die strahlkräftigen Events des STAATSTHEA-<br />
TERS KARLSRUHE wie zum Beispiel die InTERnATIOnALEn<br />
HÄnDEL-FESTSPIELE, den <strong>Karlsruhe</strong>r opernball, die operngalas<br />
oder die KARLSRUHER BALLETTWOCHE.<br />
Programmatische Partnerschaften bieten einen ausgewogenen<br />
Leistungsmix im Portfolio, abhängig auch von der Höhe<br />
des Engagements und der individuellen Präferenzen.<br />
neTworKing-PArTnerschAfTen<br />
networking-Partner sind Mitglied im Unternehmenskreis<br />
des STAATSTHEATERS KARLSRUHE und gehören so zu einem<br />
Zirkel von Unternehmern, die sich zu speziellen netzwerkveranstaltungen<br />
im künstlerisch-kreativen Kontext des<br />
STAATSTHEATERS treffen. Sie knüpfen und pflegen Kontakte<br />
in besonderer Atmosphäre und präsentieren sich daneben<br />
als Kulturförderer. Bei networking-Partnerschaften stehen<br />
Events im Vordergrund.<br />
indiVidUAliTäT & BeTreUUng<br />
Gerne individualisieren wir unsere Pakete nach Ihren Wünschen<br />
und Bedürfnissen. Wir freuen uns selbstverständlich<br />
auch über Beiträge, mit denen kleinere Projekte realisiert werden<br />
können.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns! Wir stehen Ihnen für Ihre Fragen<br />
zur Verfügung und beraten Sie gerne individuell.<br />
jonas fathy christine johner<br />
Development & Leitung Kommunikation &<br />
Sponsoring Marketing<br />
T 0721 3557 <strong>13</strong>8 T 0721 3557 232<br />
e-mAil jonas.fathy@ e-mAil christine.johner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de staatstheater.karlsruhe.de<br />
FREUnDE | FÖRDERER | SPOnSOREn 159
lieBe<br />
BesUcherinnen<br />
& BesUcher,<br />
das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE arbeitet beständig<br />
daran, Ihre Anregungen aufzugreifen und umzusetzen<br />
sowie seinen Service und seine Angebote in Ihrem Sinne zu<br />
verbessern.<br />
So bieten wir nun erstmalig ein Schauspiel-Abonnement an,<br />
das sowohl Vorstellungen im KLEInEn HAUS als auch im STU-<br />
DIO umfasst. Desgleichen haben wir ein neues Schauspiel-<br />
Abonnement am Samstag aufgelegt und die Struktur des<br />
Wahlabonnements neu geordnet.<br />
Ich darf Sie bitten, die Einzelheiten hierzu dem nachfolgenden<br />
Serviceteil zu entnehmen. natürlich stehen Ihnen die Kolleginnen<br />
und Kollegen an der Kasse für die Beantwortung Ihrer detaillierten<br />
Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />
Des Weiteren haben wir die sinfoniekonzerte am Sonntag in<br />
ihrer Bedeutung als eigentliche Premiere neu bewertet und<br />
den Gepflogenheiten an fast allen Häusern in Deutschland<br />
gleichgestellt. Auch sind die Vorstellungen an Sonntagen im<br />
GROSSEn HAUS den Wochenendpreisen angepasst worden.<br />
Für Ihre Unterstützung und Anregung wie für jeden kritischen<br />
Impuls bedanken wir uns sehr und hoffen, dass Sie „die besten<br />
Stunden der Woche“ weiterhin im BADISCHEn STAATS-<br />
THEATER KARLSRUHE verbringen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
michael obermeier<br />
Verwaltungsdirektor<br />
160 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
KA<br />
se<br />
in
Ten<br />
rVice<br />
fo<br />
162 KArTenKAUf<br />
163 ermässigUngen<br />
165 sAAlPläne & Preise<br />
168 schüler & jUgendliche<br />
169 sTUdierende<br />
170 ABonnemenTs<br />
178 serVice<br />
179 info<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 161
KArTenKAUf<br />
KArTenVorVerKAUf im inTerneT<br />
Unser Onlinekartenverkauf hat Tag und Nacht für Sie geöffnet!<br />
Sie können Ihre Plätze im Internet auf www.staatstheater.<br />
karlsruhe.de platzgenau aussuchen und sich die Eintrittskarten<br />
gegen eine Ticketgebühr von 2 Euro bequem zu Hause<br />
ausdrucken oder gegen eine Versandgebühr von 2 Euro zuschicken<br />
lassen. Dies gilt nicht für Vorstellungen des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS.<br />
Studierende können sich zu Beginn des Semesters mit gültigem<br />
Studierendenausweis an der Kasse registrieren lassen und die<br />
Ermäßigungen auch online in Anspruch nehmen und ganz bequem<br />
per Lastschrift bezahlen.<br />
neU Wahlabonnenten können ab der neuen Spielzeit ihre<br />
Karten auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode<br />
bezahlen – zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als<br />
Wahlabonnent registrieren lassen.<br />
neU Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> ist die Bezahlung im Webshop<br />
auch mit Gutschein möglich.<br />
TAgesKAsse<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
öffnUngszeiTen Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr<br />
Samstag 10–<strong>13</strong> Uhr<br />
KAssenferien vom 21.7.<strong>13</strong> bis 8.9.<strong>13</strong><br />
Telefonischer KArTenVorVerKAUf<br />
Montag bis Freitag 10–18.30 Uhr, Samstag 10– 3 Uhr<br />
T 0721 933 333 f 0721 3557 346<br />
e-mail kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />
Wir senden Ihnen Ihre bestellten Eintrittskarten gegen eine<br />
Gebühr von 2 Euro unverzüglich zu.<br />
BerATUng & VerKAUf für schUlen & KindergärTen<br />
Für die Planung und Buchung Ihres Besuchs mit Schulklassen<br />
oder Kindergartengruppen können Sie sich direkt mit claudia<br />
gruber in Verbindung setzen.<br />
T 0721 72 580 918 e-mail schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
ABendKAssen<br />
Die Abendkassen öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
am Veranstaltungsort. An der Abendkasse besteht kein Anspruch<br />
auf Kartenvorverkauf für Vorstellungen an anderen Tagen<br />
sowie auf Abonnementtausch.<br />
sTehPläTze<br />
Stehplätze im GROSSEn und im KLEInEn HAUS werden im<br />
Vorverkauf angeboten, sobald eine Vorstellung ausverkauft ist<br />
und können auch online gebucht werden.<br />
162 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
KArTenVorVerKAUf<br />
grosses hAUs<br />
neU ab 1.7.<strong>13</strong> für September und Oktober 20<strong>13</strong><br />
neU ab 9.9.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />
Kleines hAUs<br />
neU ab 9.9.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Februar 20<strong>14</strong><br />
neU ab 1.12.<strong>13</strong> für alle Vorstellungen bis Ende Spielzeit<br />
20<strong>13</strong>/<strong>14</strong><br />
sTUdio<br />
Monatlich mit Veröffentlichung des jeweiligen Monatsleporellos<br />
im Internet<br />
jUnges sTAATsTheATer<br />
Zweimonatlich mit Veröffentlichung des Leporellos JUNGES<br />
STAATSTHEATERS im Internet<br />
Für ausgewählte Vorstellungen, Events und Festivals gilt ein<br />
geänderter Vorverkaufsbeginn. Beachten Sie hier bitte unsere<br />
Informationen auf der Webseite, in newsletter, Presse, Social<br />
Media und an der Theaterkasse.<br />
schrifTliche BesTellUngen<br />
Gerne können Sie uns Ihre Bestellung auch per Brief oder E-<br />
Mail unter kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de senden.<br />
Bestellen Sie bitte frühzeitig und geben Sie uns die gewünschte<br />
Platzgruppe sowie Ihren vollständigen namen,<br />
die Anschrift, Telefonnummer und Bankverbindung an. Alle<br />
Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs und<br />
nach den gegebenen Möglichkeiten bearbeitet. Die Karten<br />
werden Ihnen gegen eine Gebühr von 2 Euro zugesandt.<br />
Bei schriftlicher Bestellung besteht kein Anspruch auf eine platzgenaue<br />
Buchung. Bestellte Karten bleiben bis zur Bezahlung maximal<br />
fünf Tage für Sie reserviert. Unbezahlte Reservierungen<br />
bleiben längstens bis drei Tage vor der Vorstellung erhalten; bei<br />
Premieren, Wiederaufnahmen und Vorstellungen mit erhöhten<br />
Preisen (ab Preisgruppe IV) muss die Bezahlung bis spätestens<br />
eine Woche vor der jeweiligen Vorstellung erfolgt sein.<br />
VorVerKAUfssTellen in der region<br />
Baden-Baden Kur + Tourismus gmbh Schwarzwaldstr. 52,<br />
76530 Baden- Baden, T 07221 275 233<br />
<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Stephanienstraße 1–3,<br />
76530 Baden-Baden, T 07221 21 51 230<br />
Ticket-service Baden-Baden gmbh / Trinkhalle Kaiserallee<br />
3, 76530 Baden-Baden, T 07221 932 700<br />
Touristcenter Bruchsal Am Alten Schloss 22, 76646 Bruchsal,<br />
T 07251 50 59 460<br />
<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Hauptstraße 51, 76571 Gaggenau,<br />
T 07225 96 33 31 19<br />
Tickets & more Mainzer Str. 6, 76726 Germersheim,<br />
T 07274 779 279
Ticketstore Kandel Hauptstraße 97, 76870 Kandel,<br />
T 01805 78 34 24 404<br />
stadtinformation <strong>Karlsruhe</strong> Karl-Friedrich-Str. 9,<br />
76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>, T 0721 25 000<br />
Ticketforum Postgalerie Kaiserstr. 217, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
T 0721 16 11 22<br />
musikhaus schlaile gmbh Kaiserstr. 175, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
T 0721 23 000<br />
Ticketoffice Bahnhofsplatz 1, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>,<br />
T 0721 38 48 772<br />
Touristinformation <strong>Karlsruhe</strong> Bahnhofsplatz 6,<br />
76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong>, T 0721 37 20 53 83<br />
<strong>Badisches</strong> Tagblatt gmbh Kaiserstraße 40, 76437 Rastatt,<br />
T 07222 76 72 232<br />
musikhaus eßbach Schlossstraße 10, 76347 Rastatt,<br />
T 07222 32 920<br />
Ticket- und Konzertservice rastatt Kapellenstr. 20–22,<br />
76437 Rastatt, T 07222 78 98 00<br />
Tickets können Sie auch an allen anderen Vorverkaufsstellen<br />
von Eventim in ganz Deutschland erwerben. Die Vorverkaufsstelle<br />
in Ihrer Nähe finden Sie unter www.eventim.de.<br />
UmTAUsch | VerlUsT | einlAss<br />
Erworbene Eintrittskarten sind von Umtausch und Rücknahme<br />
ausgeschlossen, außer bei Vorstellungsänderungen. Bei Vorstellungsänderungen<br />
können Eintrittskarten bis zum Beginn<br />
der Vorstellung zurückgegeben werden. Für die Ausstellung<br />
einer vergessenen oder verlorenen Eintrittskarte wird eine<br />
Gebühr von 2 Euro erhoben.<br />
Beachten Sie bitte, dass der Einlass nach Beginn einer Vorstellung<br />
nur in einer geeigneten, inszenierungsbedingten Pause<br />
möglich ist.<br />
Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden<br />
Sie auf der Homepage des STAATSTHEATERS KARLSRUHE<br />
und in der Kassenhalle.<br />
ermässigUngen<br />
Allgemeine ermässigUngen<br />
Rund 50 % Ermäßigung auf die normalen Eintrittspreise erhalten<br />
Junge Menschen in Ausbildung, Freiwilligendienstleistende und<br />
Schwerbehinderte gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises.<br />
Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />
zulassen würden. Lassen Sie sich an der Kasse als Kunde<br />
registrieren und hinterlegen Sie eine Kopie des Ausweises. So<br />
können Sie auch bei telefonischer Kartenbestellung die Ermäßigung<br />
einfach geltend machen.<br />
sAmmelBesTellUngen / grUPPen<br />
Bei Sammelbestellungen für gleiche Vorstellungen reduziert<br />
sich der Eintrittspreis bei Abnahme von mindestens 20 Karten<br />
um ca. 10 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />
zulassen würden.<br />
dAs lAsT-minUTe-TicKeT für schüler, AUszUBildende,<br />
sTUdierende & freiwilligendiensTleisTende<br />
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />
Schauspiel! Bei Öffnung der Abendkasse erhalten Schüler,<br />
Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende<br />
an der Abendkasse Restkarten.<br />
Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />
erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Preis.<br />
Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />
zulassen würden.<br />
sTUdi-flATrATe<br />
Studierende der Pädagogischen Hochschule und der Hochschule<br />
für Musik erhalten ab drei Tage vor einer Vorstellung<br />
des STAATSTHEATERS Karten kostenlos. Dies gilt für alle<br />
Platzkategorien und alle Preisgruppen mit Ausnahme der<br />
Gruppen 1 und 2. Diese höchsten Preisgruppen des STAATS-<br />
THEATERS stehen ab einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung<br />
zur Verfügung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />
Preisermäßigung zulassen würden. Für die Studierenden genügt<br />
die Vorlage ihres gültigen Personalausweises in Verbindung<br />
mit dem gültigen Studierendenausweis der Hochschule<br />
an der Kasse des Theaters, um in den Genuss der Karten zu<br />
kommen. Diese Tickets werden nur an der Theaterkasse abgegeben,<br />
ein Onlineverkauf ist derzeit noch nicht möglich.<br />
schUlKlAssen<br />
Für die Besuche der Vorstellungen des JUnGEn STAATS-<br />
THEATERS mit Schulklassen gelten in der InSEL und beim<br />
Weihnachtsmärchen Gruppenpreise von 6 Euro pro Karte. Für<br />
musikalische Vorstellungen am Vormittag gilt der Schülergruppenpreis<br />
von 7 Euro pro Karte.<br />
Bei Schauspielvorstellungen im KLEInEn HAUS gibt es einen<br />
Einheitspreis von 7 Euro pro Karte.<br />
neU Dies gilt für alle Preisgruppen.<br />
emPfänger Von hArTz iV & KArlsrUher-PAss-inhABer<br />
Empfänger von Hartz IV und <strong>Karlsruhe</strong>r-Pass-Inhaber erhalten<br />
gegen Vorlage der entsprechenden Dokumente an der Kasse<br />
eine Ermäßigung von 50 %. An der Abendkasse ist kurz vor<br />
Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />
möglich. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />
Preisermäßigung zulassen würden.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 163
Kinder und Jugendliche, die Inhaber des <strong>Karlsruhe</strong>r Kinderpasses<br />
sind, erhalten ab der Spielzeit 2012/<strong>13</strong> im Vorverkauf gegen<br />
Vorlage der entsprechenden Dokumente eine Ermäßigung von<br />
50 %. Dies gilt sowohl für Besuche mit der Schulklasse als auch<br />
für private Besuche. An der Abendkasse ist kurz vor Vorstellungsbeginn<br />
nach Verfügbarkeit der Bezug von Gratiskarten<br />
möglich. Dies gilt nicht für Premieren, Galas und die meisten<br />
Sonderveranstaltungen.<br />
oBerrheinischer mUseUms-PAss<br />
Sie erhalten an der Theaterkasse gegen Vorlage Ihres gültigen<br />
Jahres-Passes eine Preisreduktion von 10 %. Ausgenommen<br />
sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die im üblichen<br />
Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen würden.<br />
KAmUnA-BUTTon miT ermässigUng für ABonnenTen<br />
Auch zur 15. Museumsnacht KAMUnA am 3.8.<strong>13</strong> ist der Eintrittsbutton<br />
im Vorverkauf bis zum Beginn der Theaterferien<br />
am 20.7.<strong>13</strong> an der Theaterkasse erhältlich. Für Abonnentinnen<br />
TheATer VerschenKen!<br />
und Abonnenten des STAATSTHEATERS wird der KAMUnA-<br />
Button ermäßigt angeboten. Alle KAMUnA-Besucher erhalten<br />
bei Abgabe des Buttons für Vorstellungen bis zum 31.10.<strong>13</strong> einen<br />
Rabatt von 10 % bei Kauf einer Theaterkarte. Ausgenommen<br />
sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen, die<br />
im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />
würden.<br />
eTc eUroPA-ABo<br />
Freikarten in ganz Europa! Abonnenten des STAATSTHEA-<br />
TERS KARLSRUHE können Vorstellungen aller 32 ETC-Mitgliedstheater<br />
im Ausland kostenlos besuchen, die deutschen<br />
Mitgliedstheater gewähren Ermäßigungen. Informationen und<br />
Links zu den aktuellen Spielplänen finden Sie unter www.etccte.org.<br />
Kartenreservierungen mit Angabe von Theater, Datum,<br />
Uhrzeit und Titel über das Abonnementbüro:<br />
T 0721 3557 325<br />
e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
geschenKgUTscheine<br />
für die Vorstellungen des sTAATsTheATers in jeder höhe. erhältlich im Abonnementbüro oder bequem im internet<br />
unter www.staatstheater.karlsruhe.de. gegen eine gebühr von 2 euro senden wir ihnen den gutschein auch zu.<br />
die gutscheine haben eine gültigkeit von drei jahren, die frist beginnt am 31. dezember des jahres, in dem der<br />
gutschein erworben wird. die Auszahlung des gutscheinwertes ist ausgeschlossen.<br />
weihnAchTsgeschenK-ABo<br />
8 Vorstellungen sonntags um 19.00 Uhr ab 63,80 €. die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in unseren<br />
Publikationen. der Verkauf der geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>.<br />
schAUsPielgeschenK-ABo<br />
6 Vorstellungen sonntags und montags um 19.00 Uhr ab 45 €. die ausgewählten Vorstellungen finden Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in<br />
unseren Publikationen. der Verkauf der geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>.
grosses hAUs<br />
Bühne<br />
Rang<br />
1 32 31 30 29 28 27 26<br />
2 66 65 64 63 62 61 60 59<br />
3 101 100 99 98 97 96 95 94<br />
4 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0<br />
5 175 174 173 172 171 170 169 168 167<br />
6 2<strong>14</strong> 2<strong>13</strong> 212 211 210 209 208 207 206<br />
7 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />
8 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />
9 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317<br />
10 352 351 350 349 348 347 346 345<br />
11 377 376 375 374 373 372 371 370<br />
12 403 402 401 400 399 398 397 396 395<br />
<strong>13</strong> 429 428 427 426 425 424 423 422 421<br />
<strong>14</strong> 454 453 452 451 450 449 448 447 446<br />
15 480 479 478 477 476 475 474 473 472 471<br />
16 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497<br />
17 532 531 530 529 528 527 526 525 524 523<br />
18 542 540 540 539 538 537 536 535 534 533<br />
Parkett<br />
Rollstühle<br />
1 750 749 748 747 746 745 744 743 742 741 740<br />
links<br />
2 783 782 781 780 779 778 777 776 775 774 773 772<br />
3 818 817 816 815 8<strong>14</strong> 8<strong>13</strong> 812 811 810 809 808 807 806<br />
4 855 854 853 852 851 850 849 848 847 846 845 844 843 842 841<br />
5 893 892 891 890 889 888 887 886 885 884 883 882 881 880 879 878<br />
6 932 931 930 929 928 927 926 925 924 923 922 921 920 919 918 917 916<br />
7 968 967 966 965 964 963 962 961 960 959 958 957 956 955 954 953 952<br />
8 985 984 983 982 981 980 979 978 977 976 975 974 973 972 971 970 969<br />
9<br />
1002 1001 1000 999 998 997 996 995 994 993 992 991 990 989 988 987 986<br />
Preise<br />
links<br />
Parkett<br />
25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 <strong>14</strong> <strong>13</strong> 12 11 1<br />
58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 47 46 45 44 43 2<br />
93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 3<br />
129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong> 4<br />
166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 <strong>14</strong>9 5<br />
205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 6<br />
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 7<br />
286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268 267 8<br />
316 315 3<strong>14</strong> 3<strong>13</strong> 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 299 298 297 9<br />
344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 330 329 328 327 10<br />
369 368 367 366 365 364 363 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 11<br />
394 393 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 12<br />
420 419 418 417 416 415 4<strong>14</strong> 4<strong>13</strong> 412 411 410 409 408 407 406 405 404 <strong>13</strong><br />
445 444 443 442 441 440 439 438 437 436 435 434 433 432 431 430 <strong>14</strong><br />
470 469 468 467 466 465 464 463 462 461 460 459 458 457 456 455 15<br />
496 495 494 493 492 491 490 489 488 487 486 485 484 483 482 481 16<br />
522 521 520 519 518 517 516 515 5<strong>14</strong> 5<strong>13</strong> 512 511 510 509 508 507 17<br />
Rang<br />
739 738 737 736 735 734 733 732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 1<br />
771 770 769 768 767 766 765 764 763 762 761 760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 2<br />
805 804 803 802 801 800 799 798 797 796 795 794 793 792 791 790 789 788 787 786 785 784 3<br />
840 839 838 837 836 835 834 833 832 831 830 829 828 827 826 825 824 823 822 821 820 819 4<br />
10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
877 876 875 874 873 872 871 870 869 868 867 866 865 864 863 862 861 860 859 858 857 856 5<br />
42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 2<br />
915 9<strong>14</strong> 9<strong>13</strong> 912 911 910 909 908 907 906 905 904 903 902 901 900 899 898 897 896 895 894 6<br />
951 950 949 948 947 946 945 944 943 942 941 940 939 938 937 936 935 934 933 7<br />
Stehplätze<br />
rechts<br />
77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 3<br />
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 4<br />
<strong>14</strong>8 <strong>14</strong>7 <strong>14</strong>6 <strong>14</strong>5 <strong>14</strong>4 <strong>14</strong>3 <strong>14</strong>2 <strong>14</strong>1 <strong>14</strong>0 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 5<br />
187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 6<br />
226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 7<br />
266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 8<br />
557 556 555 554 553 552 551 550 549 548 547 546 545 544 543 1<br />
Parkett Balkon<br />
573 572 571 570 569 568 567 566 565 564 563 562 561 560 559 558 2<br />
1<br />
589 588 587 586 585 584 583 582 581 580 579 578 577 576 575 574 3<br />
602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 4<br />
615 6<strong>14</strong> 6<strong>13</strong> 612 611 610 609 608 607 606 605 604 603 5<br />
628 627 626 625 624 623 622 621 620 619 618 617 616 6<br />
641 640 639 638 637 636 635 634 633 632 631 630 629 7<br />
654 653 652 651 650 649 648 647 646 645 644 643 642 8<br />
667 666 665 664 663 662 661 660 659 658 657 656 655 9<br />
680 679 678 677 676 675 674 673 672 671 670 669 668 10<br />
693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 11<br />
706 705 704 703 702 701 700 699 698 697 696 695 694 12<br />
718 717 716 715 7<strong>14</strong> 7<strong>13</strong> 712 711 710 709 708 707 <strong>13</strong><br />
Preisgruppe (PG) normal ermäßigt 1 2 3 4 5<br />
PG I oper | operette | Ballett Werktag 37,– 18,50 29,50 15,– 22,50 11,50 16,50 8,50 9,50 5,50<br />
PG II oper | operette | Ballett Freitag, Samstag,<br />
Sonn-, Feiertag<br />
PG II sinfoniekonzert Sonntag, Montag<br />
PG II sonderkonzert 42,– 21,– 35,– 17,50 27,– <strong>13</strong>,50 18,50 9,50 12,– 6,50<br />
PG III musikalisches schauspiel 34,– 17,– 28,– <strong>14</strong>,– 21,– 10,50 15,– 7,50 9,50 5,50<br />
PG IV Premieren & Vorstellungen m. Überlänge 57,50 44,– 34,– 23,– 15,–<br />
PG V Weihnachten & Premieren m. Überlänge 65,– 50,– 38,– 26,– 16,50<br />
PG VI Festkonzerte & Galavorstellungen 76,50 58,50 45,– 33,50 22,–<br />
PG VII Galavorstellungen & Silvester 105,– 79,50 60,– 41,50 23,–<br />
Kinderkonzert | Kinderoper<br />
Preisgruppen und Saalpläne können variieren.<br />
23,– 11,50 19,– 9,50 15,50 8,– 12,– 6,50 8,50 5,–<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163; unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 165
Kleines hAUs<br />
166 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
3<br />
37 36 35 34 33 32 31 30 29 28<br />
76 75 74 73 72 71 70 69 68 67<br />
116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong> 112 111 110 109 108<br />
8 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246<br />
9 302 301 300 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287<br />
10 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318<br />
Preise<br />
2<br />
1<br />
66<br />
27<br />
65<br />
26<br />
64<br />
25<br />
63<br />
24<br />
62<br />
23<br />
61<br />
22<br />
60<br />
Bühne<br />
346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 331 A<br />
360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 B<br />
372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 362 361 C<br />
385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 D<br />
107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97 96 95 94 93 92 91 90 89 88<br />
21<br />
59<br />
20<br />
58<br />
<strong>14</strong>5 <strong>14</strong>4 <strong>14</strong>3 <strong>14</strong>2 <strong>14</strong>1 <strong>14</strong>0 <strong>13</strong>9 <strong>13</strong>8 <strong>13</strong>7 <strong>13</strong>6 <strong>13</strong>5 <strong>13</strong>4 <strong>13</strong>3 <strong>13</strong>2 <strong>13</strong>1 <strong>13</strong>0 129 128 127<br />
19<br />
57<br />
18<br />
56<br />
172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155<br />
17<br />
55<br />
197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181<br />
221 220 219 218 217 216 215 2<strong>14</strong> 2<strong>13</strong> 212 211 210 209 208 207 206 205<br />
16<br />
54<br />
245 244 243 242 241 240 239 238 237 236 235 234 233 232 231 230 229 228<br />
286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 268<br />
Rollstühle<br />
15<br />
53<br />
<strong>14</strong><br />
52<br />
<strong>13</strong><br />
51<br />
50<br />
49<br />
1<br />
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 2<br />
317 316 315 3<strong>14</strong> 3<strong>13</strong> 312 311 310 309 308<br />
3<br />
87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77<br />
126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 4<br />
154 153 152 151 150 <strong>14</strong>9 <strong>14</strong>8 <strong>14</strong>7 <strong>14</strong>6 5<br />
180 179 178 177 176 175 174 173 6<br />
204 203 202 201 200 199 198 7<br />
227 226 225 224 223 222 8<br />
267 266 265 264 263 9<br />
307 306 305 304 303 10<br />
Die Reihen A–D (rund gezeichnete Plätze) stehen nicht bei allen Vorstellungen<br />
zur Verfügung. Da Spielfläche und Sitzordnung verändert werden können,<br />
bleibt eine vom vorliegenden Plan abweichende Platzeinteilung vorbehalten.<br />
Preisgruppe (PG) normal ermäßigt 1 2 3 4 5<br />
PG III musikalisches schauspiel 34,– 17,– 28,– <strong>14</strong>,– 21,– 10,50 15,– 7,50 9,50 5,50<br />
PG A schauspiel 28,– <strong>14</strong>,– 23,50 12,– 19,– 9,50 <strong>13</strong>,50 / 7,– 9,– 5,–<br />
PG B Kammerkonzerte | liederabende<br />
PG C Kinder- & jugendkonzerte<br />
Kinderkammerkonzerte<br />
24,50 12,50 20,– 10,– 16,50 8,50 <strong>13</strong>,– 7,– 9,– 5,–<br />
Kinder- & jugendoper 23,– 11,50 19,– 9,50 15,50 8,– 12,– 6,50 8,50 5,–<br />
PG D weihnachtsmärchen<br />
Preisgruppen und Saalpläne können variieren.<br />
12,– 7,– auf allen Plätzen<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, Schulklassen zahlen einen Einheitspreis von 7 Euro – siehe Seite 163;<br />
unsere Aboangebote finden Sie ab Seite 170.
sTUdio<br />
Preise<br />
schauspiel auf allen Plätzen <strong>13</strong>,– 7,–<br />
musikalische Vorstellung auf allen Plätzen 15,– 8,–<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %, siehe Seite 163.<br />
5 Vorstellungen zum Einheitspreis von 40,– Euro bieten wir in unserem STUDIO-Wahlabo auf Seite 174.<br />
neU schAUsPiel-ABo sAmsTAg miT sTUdio<br />
Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine für eine<br />
Vorstellung im STUDIO.<br />
jUnges<br />
STAATSTHeATer<br />
Preise<br />
Auf allen Plätzen 12,– 7,–<br />
Theater für die Allerkleinsten & Vorstellungen im<br />
InSEL FREIRAUM 8,50 4,50<br />
Freie Platzwahl<br />
in der<br />
Die Ermäßigung bei Sammelbestellungen beträgt ca. 10 %,<br />
siehe Seite 163; unsere Aboangebote für Kinder und Jugendliche<br />
finden Sie auf Seite 175.<br />
Bühne<br />
16 15 <strong>14</strong> <strong>13</strong> 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />
31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17<br />
48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33<br />
63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49<br />
80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65<br />
95 94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81<br />
112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 98 97<br />
128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 1<strong>14</strong> 1<strong>13</strong><br />
insel<br />
Bühne<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 <strong>13</strong> <strong>14</strong> 15 16 17 18<br />
19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36<br />
37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54<br />
55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72<br />
73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90<br />
91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108<br />
109 110 111 112 1<strong>13</strong> 1<strong>14</strong> 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 167
chüler &<br />
jUgendliche<br />
jUnges sTAATsTheATer in der insel<br />
Die InSEL ist der Ort für Kinder und Jugendliche. Der Eintritt<br />
beträgt 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro. Bei den Produktionen<br />
im InSEL FREIRAUM liegt der Eintritt für Erwachsene bei<br />
8,50 Euro, ermäßigt 4,50 Euro.<br />
ermässigUngen für schüler<br />
Schüler erhalten gegen Vorlage eines Schülerausweises auch<br />
im regulären Vorverkauf auf alle Vorstellungen ermäßigte Karten<br />
zu etwa 50 %. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />
Preisermäßigung zulassen würden.<br />
lAsT-minUTe-TicKeT<br />
Es besteht die Möglichkeit, 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />
noch Restkarten an der Abendkasse für Vorstellungen im GROS-<br />
SEn HAUS zu 8 Euro und für Vorstellungen im KLEInEn HAUS zu<br />
6 Euro zu kaufen. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />
Preisermäßigung zulassen würden.<br />
ABonnemenTs für Kinder Und jUgendliche<br />
Freie Wahl für den Besuch von fünf Produktionen des JUnGEn<br />
STAATSTHEATERS in der InSEL, im KLEInEn und GROSSEn<br />
HAUS, dort in den Preisgruppen 4 und 5, gibt es beim Erwerb<br />
des jUngen sTAATsTheATer-Abonnements für den ermäßigten<br />
Preis von 30 Euro für Kinder und Jugendliche und von<br />
40 Euro für Erwachsene. Auch die Konzertreihen der Kinder-<br />
& jugendkonzerte können Sie natürlich abonnieren. Für Jugendliche,<br />
die ausprobieren wollen, wie sich ein fest- oder<br />
wahlabonnement im regulären Abendspielplan anfühlt, bietet<br />
sich das jugend-wahlabo zu 48 Euro für sechs Vorstellungen<br />
in Oper, Ballett und Schauspiel an. Auch die regulären Fest-<br />
Abonnements gibt es für Kinder und Jugendliche mit rund<br />
50% Ermäßigung. Ausgenommen sind Premieren sowie andere<br />
Sonderveranstaltungen, die im üblichen Kartenverkauf keine<br />
Preisermäßigung zulassen würden. nähere Infos zu den Abonnements<br />
ab Seite 171.<br />
Kinder- & jUgendKonzerTe, jUgendKAmmerKonzerTe<br />
Für das kleine Publikum und seine Familien bietet die BADI-<br />
SCHE STAATSKAPELLE die beliebte Reihe der Kinderkonzerte<br />
mit vier Konzerten pro Spielzeit im GROSSEn HAUS an.<br />
Die 2011/12 gestarteten jugendkonzerte der BADISCHEn<br />
168 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
STAATSKAPELLE wurden sehr gut angenommen und waren<br />
immer ausverkauft. Deswegen werden die Konzerte ab sofort<br />
zwei Mal präsentiert: Um 18.00 und um 20.00 Uhr. Bei den jugendkammerkonzerten<br />
für Schüler ab 12 Jahren stellen Musiker<br />
der BADISCHEn STAATSKAPELLE ein ausgewähltes Werk<br />
aus ihrer Kammermusikreihe im STUDIO vor und erläutern es<br />
mit Klangbeispielen.<br />
Die Preise für die Kinder- & jugendkonzerte liegen zwischen<br />
11,50 und 5 Euro für Kinder und Jugendliche sowie bei 23 bis<br />
8,50 Euro für Erwachsene.<br />
schUlVorsTellUngen<br />
Für alle Vorstellungen des JUnGEn STAATSTHEATERS<br />
und extra am Vormittag angesetzte Schulvorstellungen gilt<br />
beim Besuch von Schulklassen ein Gruppenpreis von 6 Euro<br />
pro Schüler bei Schauspielaufführungen und von 7 Euro für musikalische<br />
Produktionen. Bei Abendvorstellungen im KLEInEn<br />
HAUS gilt für Schulklassen ein Preis von 7 Euro pro Schüler.<br />
BerATUng & VerKAUf für schUlen & KindergärTen<br />
Für die Planung und Buchung eines Besuchs mit Schulklassen<br />
oder Kindergartengruppen können sich Lehrer und Kindergärtner<br />
direkt mit claudia gruber in Verbindung setzen.<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
KooPerATionsProjeKTe TheATersTArTer,<br />
enTer & Ahoi!<br />
Besonders attraktiv für Schulen ist die Teilnahme an den Projekten<br />
Theaterstarter, enter und Ahoi!, die auf Seite <strong>14</strong>2 ausführlich<br />
beschrieben sind. Für einen Theaterbesuch im Rahmen dieses<br />
Projektes werden den Schulen spezielle Preise gewährt.<br />
fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />
Folgt uns! Werdet unser Freund, unser Follower und informiere<br />
Dich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten Produktionen.
sTUdierende<br />
ermässigUngen für sTUdierende<br />
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhalten Studierende<br />
auf Vorstellungen und Festabonnements etwa 50 %<br />
Ermäßigung. Dies gilt nicht für Premieren- oder Galaabonnements<br />
sowie für Premieren und andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />
würden. Ganz bequem geht’s online: Einfach zu Beginn des Semesters<br />
mit gültigem Studierendenausweis an der Kasse registrieren<br />
lassen, die Ermäßigungen auch online in Anspruch<br />
nehmen und per Lastschrift bezahlen.<br />
lAsT-minUTe TicKeT<br />
Für sensationelle 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins<br />
Schauspiel! Ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhalten<br />
Auszubildende und Studierende an der Abendkasse Restkarten.<br />
Bei Premieren beträgt der Preis 10 Euro und bei Galavorstellungen<br />
erhalten sie 30 % Ermäßigung auf den regulären<br />
Kartenpreis. Ausgenommen sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung<br />
zulassen würden.<br />
neU sTUdi-flATrATe<br />
Drei Tage vor einer Vorstellung des STAATSTHEATERS<br />
KARLSRUHE erhalten Studierende der Hochschule für Musik<br />
und der Pädagogischen Hochschule Karten kostenlos je nach<br />
Verfügbarkeit. Die Vereinbarung gilt für alle Platzkategorien<br />
und alle Preisgruppen mit Ausnahme der Gruppen 1 und 2. Diese<br />
höchsten Preisgruppen des STAATSTHEATERS stehen ab<br />
einem Tag vor der jeweiligen Vorstellung zur Verfügung. Ausgenommen<br />
sind Premieren sowie andere Sonderveranstaltungen,<br />
die im üblichen Kartenverkauf keine Preisermäßigung zulassen<br />
würden. Für die Studierenden genügt die Vorlage ihres<br />
gültigen Personalausweises in Verbindung mit dem gültigen<br />
Studierendenausweis der Hochschule an der Kasse des Theaters,<br />
um in den Genuss der Karten zu kommen. Diese Tickets<br />
werden nur an der Theaterkasse abgegeben, ein Onlineverkauf<br />
ist derzeit noch nicht möglich.<br />
UnicArd<br />
Für Studierende gibt es das Uni-Wahlabonnement UnicArd.<br />
Gegen Vorlage des Studierendenausweises erhält man sechs<br />
Gutscheine zur freien Auswahl zwischen drei Opern- oder Ballettvorstellungen<br />
und drei Schauspielvorstellungen zum Preis<br />
von nur 8 Euro pro Karte, insgesamt 48 Euro. natürlich können<br />
die Gutscheine oder die eingelösten Karten auch an Kommilitonen<br />
verschenkt werden, so dass ein schöner Theaterabend<br />
auch in Begleitung gesichert ist. Die UnicArd gilt ab Preisgruppe<br />
2 und nicht bei Premieren, Fest- und Galavorstellungen<br />
und besonderen Gastspielen.<br />
neU TheABiB & BAr<br />
Sie bietet einen ungewöhnlichen Ort für Studierende zum<br />
Lernen, Arbeiten und kreativen Denken: die TheaBib&Bar,<br />
für die sich das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE,<br />
das <strong>Karlsruhe</strong>r Institut für Technologie (KIT) und die KIT-<br />
Hochschulgruppe Enactus gemeinsam engagieren. Der neue<br />
Lernraum im Foyer des STAATSTHEATERS KARLSRUHE ist<br />
wochentags von 9 bis 16.30 Uhr geöffnet. Neben WLAN und<br />
Kaffeebar finden Studierende dort auch Lernberater sowie einen<br />
Arbeitsmittel-Service.<br />
sTAATsmiTTe – TheATer & PArTy<br />
Lust, mal einen etwas anderen Abend zu verbringen und verschiedene<br />
Ausgehkulturen zu mischen? Für sensationelle<br />
6 Euro erst ins Theater und dann in den beliebten Club „Die<br />
Stadtmitte“ zum Feiern! Bei sTAATsmiTTe bietet sich die<br />
Gelegenheit: Die Eintrittskarte ins Theater gilt gleichzeitig als<br />
Einlasskarte in den Club. Die genauen Termine veröffentlichen<br />
wir auf unserer Internetseite, in den Monatsspielplänen und in<br />
unserem newsletter. Melden Sie sich einfach auf der Homepage<br />
dafür an oder schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an<br />
pressestelle@staatstheater.karlsruhe.de.<br />
fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />
informieren Sie sich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten<br />
Produktionen.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 169
BonnemenTs<br />
Das Festabonnement ist die bequemste und kostengünstigste<br />
Art eines Theaterbesuches. Sie haben die Termine zuverlässig<br />
im Griff, verpassen keine wichtige Inszenierung am STAATS-<br />
THEATER und erfahren durch die nähe zum Haus auch alles<br />
über Sonderaktionen und andere Extras schneller und zuverlässiger.<br />
Unsere Abonnenten genießen viele Vorteile.<br />
– Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zu einer Einzelkarte.<br />
– Sie haben Ihren Sitzplatz sicher für die gesamte Spielzeit und<br />
auch an die nächste Spielzeit müssen Sie nicht denken:<br />
– Ihr Platz verlängert sich automatisch.<br />
– Sie haben volle Planungssicherheit – zuverlässig und lang-<br />
fristig. Und sollten Sie bei einem Termin verhindert sein,<br />
– tauschen Sie ihn einfach.<br />
– Studierende erhalten 50 % Ermäßigung auf fast alle Fest-<br />
abonnements.<br />
– Bei Stückänderungen oder Terminverlegung von Seiten des<br />
Theaters ist der Umtausch natürlich kostenfrei.<br />
– Ihr Abonnement ist frei übertragbar.<br />
– Die Abonnementkarte gilt auch als Fahrkarte zum Theater-<br />
besuch im öffentlichen Nahverkehr.<br />
– Sie kommen stressfrei ins Theater: Anstehen und Abholen<br />
an der Theaterkasse entfällt.<br />
– Das neue Spielzeitheft senden wir Ihnen kostenfrei zu. So<br />
können Sie rechtzeitig und in Ruhe Ihre Termine und Ihren<br />
Platz reservieren.<br />
– Kostenloser Besuch von Vorstellungen aller 32 ETC-Mit-<br />
gliedstheater im Ausland (siehe Seite 164).<br />
ABonnemenTBüro<br />
T 0721 3557 323/324, f 0721 3557 346<br />
Leitung gabriele Keuerleber, T 0721 3557 325<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
Montag bis Freitag 10.00 –<strong>13</strong>.00 Uhr & <strong>14</strong>.00 – 18.30 Uhr,<br />
Samstag 10.00 –<strong>13</strong>.00 Uhr<br />
19.8.<strong>13</strong> bis 8.9.<strong>13</strong> Montag bis Freitag 10.00 – <strong>13</strong>.00 &<br />
<strong>14</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />
e-mail abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
22.7.<strong>13</strong> bis 18.8.<strong>13</strong> Abonnementbüroferien<br />
170 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
neU schAUsPiel-ABo sAmsTAg miT sTUdio<br />
Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben<br />
4 Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine für<br />
eine Vorstellung im STUDIO.<br />
neU schAUsPiel-ABo miT 6 VorsTellUngen<br />
Das Schauspiel-Abo ist ab dieser Spielzeit um eine Produktion<br />
aus dem Bereich musikalisches Schauspiel erhöht.<br />
neU 3 wAhlBos miT 10 VorsTellUngen Und<br />
20 % rABATT<br />
Künftig bietet das STAATSTHEATER 3 übersichtliche Wahlabos<br />
mit jeweils 10 Gutscheinen und 20% Rabatt an. Ein gemischtes<br />
wahlabo mit 6x Oper, Operette, Ballett und 4x Schauspiel,<br />
ein schauspiel-wahlabo und ein oper & Ballett wahlabo<br />
mit jeweils 10 Gutscheinen.<br />
neU ABos AUch online BUchBAr<br />
Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> sind alle Abonnements – außer dem<br />
sternfahrt-Abo – auch über unseren Webshop erhältlich.<br />
neU BezAhlUng miT wAhlABogUTschein AUch online<br />
Wahlabonnenten können ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> ihre Karten<br />
auch im Internet bestellen und mit dem Gutscheincode bezahlen<br />
– zum Beginn der Spielzeit einfach an der Kasse als Wahlabonnent<br />
registrieren lassen.
fesT-ABonnemenTs<br />
jAhreszeiTen-schnUPPer-ABo<br />
Das jahreszeiten-schnupper-Abo umfasst 3 Vorstellungen aus allen Sparten. Wir stellen es dreimal im Jahr aus den aktuellen<br />
Höhepunkten des Spielplans zusammen. Es kann das ganze Jahr hindurch gezeichnet werden. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
jAhreszeiTen-schnUPPer-ABo 72,– 59,– 46,– 34,– 21,–<br />
1 Oper oder Operette / 1 Ballett / 1 Schauspiel sie sparen pro Karte bis zu <strong>13</strong> euro.<br />
Premieren-ABo<br />
Genießen Sie die außergewöhnliche Stimmung eines Premierenabends. Das Extra: Die Einführungsmatineen – ein oder zwei Wochen<br />
vor der Premiere – sind im Abo inbegriffen. Das Premieren-Abo bieten wir für 6 Opern- oder für 6 Schauspielproduktionen<br />
pro Spielzeit an. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
oPernPremieren-ABo 312,– 240,– 186,– 126,– –<br />
6 Oper oder Operette<br />
verschiedene Tage, vorwiegend Samstag sie sparen pro Karte bis zu 10,50 euro.<br />
schAUsPielPremieren-ABo 153,– 129,– 105,– 75,– 51,–<br />
6 Schauspiel<br />
vorwiegend Donnerstag sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />
gemischTe ABos<br />
Für alle, die bei ihren Theaterbesuchen die Abwechslung zwischen Oper, Ballett und Schauspiel lieben. Buchbar mit 10 Vorstellungen<br />
an festen Wochentagen. Oder gehen Sie lieber nachmittags ins Theater? Ein gemischtes Abo mit 7 Vorstellungen gibt es<br />
auch für den Samstag- oder Sonntagnachmittag. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
grosses gemischTes ABo mit 10 Vorstellungen 242,– 198,– 154,– 1<strong>14</strong>,– 70,–<br />
5 Oper oder Operette / 2 Ballett / 3 Schauspiel<br />
Dienstag / Mittwoch / Donnerstag / Freitag / Sonntag<br />
sonnTAgnAchmiTTAg-ABo mit 10 Vorstellungen 248,– 202,– 156,– 116,– 70,–<br />
6 Oper oder Operette / 2 Ballett / 2 Schauspiel<br />
sAmsTAgnAchmiTTAg-ABo mit 7 Vorstellungen 182,– <strong>14</strong>7,– 112,– 84,– 49,–<br />
5 Oper oder Operette / 2 Ballett<br />
sie sparen pro Karte bis zu 11 euro.<br />
sTernfAhrT-ABonnemenT<br />
Ihr Weg ins STAATSTHEATER KARLSRUHE ist etwas länger? Dann nutzen Sie das sternfahrt-Abo, mit dem Sie samstagmittags,<br />
bequem mit dem Theaterbus zu Ihren Vorstellungen kommen können. Detaillierte Informationen finden Sie in einem gesonderten, an<br />
der Kasse erhältlichen Prospekt oder auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de<br />
weihnAchTsgeschenK im ABo<br />
Verschenken Sie entweder das schauspiel geschenk abo mit 6 festen Vorstellungsterminen oder das größere weihnachtsgeschenkabo<br />
mit 8 gemischten Vorstel lungen, welche Sie ab Oktober 20<strong>13</strong> in unseren Publikationen finden. Der Verkauf der<br />
Geschenkabos beginnt ab november 20<strong>13</strong>. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
schAUsPielgeschenKABo <strong>13</strong>8,– 117,– 93,– 66,– 45,–<br />
weihnAchTsgeschenKABo 233,– 187,50 <strong>14</strong>5,– 105,50 63,50<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 171
sPArTen-ABonnemenTs<br />
BAlleTT-ABo<br />
Das Ballett-Abo beinhaltet die beiden neueinstudierungen des <strong>Karlsruhe</strong>r Ballettensembles. Zusätzlich erhalten Abonnenten<br />
20 % Ermäßigung auf den Eintrittspreis der Ballett gala im Rahmen der Ballettwoche. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Ballett-Abo 60,– 48,– 37,– 27,– 16,–<br />
2 Vorstellungen<br />
verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 7 euro.<br />
oPerngAlA-ABo<br />
Sichern Sie sich einen exklusiven Opernabend mit internationalen Gesangsstars in den Inszenierungen des STAATSTHEATERS.<br />
Informationen zu den Sängerinnen und Sängern entnehmen Sie bitte ab September 20<strong>13</strong> der Sonderpublikation operngala oder<br />
unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de. Die Vorstellungstermine der operngalas sowie die sondergala fagioli finden<br />
Sie auf Seite 77. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
operngala-Abo 380,– 288,– 216,– 150,– 84,–<br />
4 Vorstellungen<br />
Samstag / Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 10 euro.<br />
liederABend-ABo<br />
Erleben Sie die Sängerinnen und Sänger des Opernensembles im individuellen Liedvortrag. Sichern Sie sich jetzt einen Platz bei<br />
den von Casting-Direktor John Parr konzipierten liederabenden im KLEInEn HAUS. Das genaue Programm sowie die neue Reihe<br />
der liederabende extra finden Sie auf Seite 79. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
liederabend-Abo 100,– 80,– 67,50 55,– 37,50<br />
5 Liederabende<br />
sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />
schAUsPiel-ABo<br />
Das Schauspiel bietet eine Auswahl aus 6 bzw. 7 Vorstellungen am Freitag oder Samstag an. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
schauspiel-Abo freitag <strong>14</strong>0,– 119,– 98,– 70,– 49,–<br />
7 Vorstellungen<br />
Freitag sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />
schauspiel-Abo samstag 120,– 102,– 84,– 60,– 42,–<br />
neU 6 Vorstellungen<br />
Samstag sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />
schAUsPiel-ABo + sTUdio<br />
neU Ein neues, zusätzliches Schauspiel-Abo am Samstag bietet neben 4 festen Vorstellungen im KLEInEn HAUS auch 3 Gutscheine<br />
für Vorstellungen im STUDIO. Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
schAUsPiel-ABo + sTUdio 104,– 92,– 80,– 64,– 52,–<br />
172 KARTEn | SERVICE | InFO
KonzerT-ABonnemenTs<br />
Das Konzertangebot der BADISCHEn STAATSKAPELLE im Abo: Die sinfoniekonzerte finden am Sonntagvormittag und Montagabend<br />
statt. Die Konzerte im sonderkonzert-Abo laden bereits um 19.00 Uhr zum legeren Musikgenuss am frühen Abend ein, sie<br />
werden um kurze Moderationen und die Möglichkeit zum anschließenden Umtrunk mit den Künstlerinnen und Künstlern bereichert.<br />
Lassen Sie sich nach den Kammerkonzerten am Sonntagmorgen beim Theaterbrunch im MITTLEREn FOyER verwöhnen.<br />
sinfonieKonzerT-ABo<br />
Besuchen Sie die 8 sinfoniekonzerte der BADISCHEn STAATSKAPELLE entweder am Sonntagvormittag oder am Montagabend.<br />
Stimmen Sie sich jeweils 45 Minuten vor Beginn im UnTEREn FOyER bei einer kostenlosen Einführung auf Komponist und Werk ein.<br />
neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Konzert-Abo 272,– 228,– 176,– 120,– 80,–<br />
8 Sinfoniekonzerte<br />
Sonntagvormittag, Montagabend sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />
sonderKonzerT-ABo<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch der sonderkonzerte der BADISCHEn STAATSKAPELLE: an verschiedenen Wochentagen, bereits<br />
um 19.00 Uhr, mit Moderation und anschließenden Künstlergesprächen. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
sonderkonzert-Abo 170,– <strong>14</strong>2,50 110,– 75,– 50,–<br />
5 Konzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 8 euro.<br />
KAmmerKonzerT-ABo<br />
Beginnen Sie Ihren Sonntag mit fünf Konzerten im KLEInEn HAUS, die ganz im Zeichen der intimen, konzentrierten Kultur<br />
kammermusikalischen Schaffens stehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich beim Theaterbrunch im MITTLEREN FOYER<br />
oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen zu lassen. Abonnenten können Gutscheine zum ermäßigten Preis von <strong>14</strong> Euro erwerben.<br />
neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
Kammerkonzert-Abo 100,– 80,– 67,50 55,– 37,50<br />
5 Konzerte<br />
Sonntagvormittag sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 173
wAhlABonnemenTs (gUTscheine)<br />
Das Gutscheinheft ermöglicht Ihnen, Ihre Theaterbesuche individuell zu gestalten. Sie können es bequem von zu Hause aus<br />
online bestellen und sofort von den Vorteilen profitieren:<br />
– Sie erhalten eine attraktive Ermäßigung von bis zu 20 % gegenüber den normalen Eintrittspreisen.<br />
– Sie können eine beliebige Vorstellung der entsprechenden Kunstgattung oder Preisgruppe auswählen.<br />
– Außerdem sind Gutscheine übertragbar, d. h. Sie können Ihre Freunde einladen.<br />
– neU Wahlabos können im Internet bestellt werden.<br />
Die Gutscheine lösen Sie an der Theaterkasse oder per Brief gegen die entsprechenden Theaterkarten ein.<br />
wAhlABos<br />
Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> stehen 3 gemischte oder spartenbezogene wahlabos für Sie zur Verfügung. Jedes dieser Abos gibt es<br />
mit 10 Vorstellungen und 20 % Ermäßigung. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
gemischTes 272,– 222,– 173,– 125,– 78,–<br />
6 Oper / Operette / Ballett & 4 Schauspiel<br />
sie sparen pro Karte bis zu 12 euro.<br />
oPer/BAlleTT 300,– 240,– 185,– <strong>13</strong>5,– 80,–<br />
10 Oper / Operette / Ballett<br />
sie sparen pro Karte bis zu 12 euro.<br />
schAUsPiel 230,– 195,– 155,– 110,– 75,–<br />
10 Schauspiel<br />
sie sparen pro Karte bis zu 5 euro.<br />
sTUdio-wAhlABo<br />
nicht nur auf den großen Bühnen glänzen unsere Schauspieler. Auch im STUDIO, dem Ort für die zeitgenössische Dramatik im<br />
STAATSTHEATER, bieten wir Ihnen Produktionen renommierter Regieteams und spannende Projekte. Verpassen Sie nicht die<br />
Gelegenheit, durch den Erwerb eines sTUdio-wahlabos dabei zu sein. neU Auch online buchbar!<br />
sTUdio-wahlabo Einheitspreis 40,–<br />
5 Vorstellungen<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 5 euro.<br />
wAgner-Verdi-ABo<br />
neU neu aufgelegt und nur in dieser Spielzeit gibt es ein 4er Wahlabonnement zum Wagner- und Verdi-Jahr: ein maskenball,<br />
rigoletto sowie der fliegende holländer, Tannhäuser und meistersinger aus nürnberg sind als Wahlabo mit einer Ermäßigung<br />
von 20 % erhältlich. Es gibt keine festgelegten Plätze. Die Karten für die Opern sind nicht gegen Stücke anderer Komponisten<br />
eintauschbar.<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
wagner-Verdi-Abo 152,– 119,– 92,– 64,– 40,–<br />
174 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
sie sparen pro Karte bis zu 11,50 euro.
ABonnemenTs für Kinder & jUgendliche<br />
jUnges sTAATsTheATer-ABo<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene können 5 Wahl-Abo-Produktionen aus sämtlichen Angeboten des JUnGEn STAATSTHEATERS<br />
wählen: in der InSEL, im KLEInEn HAUS und den Preisgruppen 4 und 5 im GROSSEn HAUS. neU Auch online buchbar!<br />
jUnges sTAATsTheATer-Abo für Kinder & jugendliche Einheitspreis 30,–<br />
5 Gutscheine<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 1,50 euro.<br />
jUnges sTAATsTheATer–Abo für erwachsene Einheitspreis 40,–<br />
5 Gutscheine<br />
(nicht bei Gastspielen & Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 7,50 euro.<br />
Kinder- & jUgendKonzerT-ABo<br />
Für alle ab 12 Jahren gibt es die Reihe der moderierten jugendkonzerte. Wer alle drei Konzerte genießen möchte, sollte sich<br />
am besten jetzt schon ein Abo kaufen und die besten Plätze sichern! Ab der Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> bieten wir die jugendkonzerte<br />
um 18.00 und 20.00 Uhr an, auch für das Abonnement. Als Zugabe kann jeder Abonnent das sonder-jugendkonzert –<br />
geteilte Pulte zum ermäßigten Abopreis besuchen. Wie gewohnt haben wir für Sie auch wieder ein Kinderkonzert-Abo mit<br />
4 Konzerten aufgelegt. Wir freuen uns über die Begleitung von Eltern, Großeltern, Paten, Tanten oder Onkeln und bieten daher<br />
auch für die großen Besucher ein Kinderkonzert- und ein jugendkonzert-Abo an. neU Auch online buchbar!<br />
Preisgruppe 1 2 3 4 5<br />
jugendkonzert-Abo für jugendliche 27,– 24,– 19,50 16,50 12,–<br />
3 Jugendkonzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />
jugendkonzert-Abo für erwachsene 55,50 46,50 37,50 30,– 22,50<br />
3 Jugendkonzerte<br />
verschiedene Tage sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />
Kinderkonzert-Abo für Kinder 36,– 32,– 26,– 22,– 16,–<br />
4 Kinderkonzerte<br />
Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 2,50 euro.<br />
Kinderkonzert-Abo für erwachsene 74,– 62,– 50,– 40,– 30,–<br />
4 Kinderkonzerte<br />
Sonntag sie sparen pro Karte bis zu 4,50 euro.<br />
jUgend-wAhlABo<br />
Zum Einzelkartenpreis von nur 8 Euro erhalten Schüler, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende und Jugendliche ein Gutscheinheft<br />
für 6 Vorstellungen. Diese können für Vorstellungen des JUnGEn STAATSTHEATERS wie auch für Oper, Konzert,<br />
Ballett und Schauspiel eingelöst werden. Welche Produktionen Ihr besuchen wollt, wählt Ihr frei. Das Abo gilt jedoch nicht in<br />
der Preisgruppe 1. Ausgenommen sind auch Premieren, Gastspiele, Sonder- und Galavorstellungen. neU Auch online buchbar!<br />
jugend-wahlabo Einheitspreis 48,–<br />
Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert & JUnGES STAATSTHEATER<br />
(nicht bei Gastspielen und Sonderveranstaltungen) sie sparen pro Karte bis zu 9,50 euro.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 175
ABonnemenTBedingUngen<br />
ABschlUss / änderUng<br />
Mit dem Abschluss eines Abonnements erkennen Sie die Abonnementbedingungen<br />
an. Ein Abonnement wird für eine Spielzeit<br />
abgeschlossen und verlängert sich um eine weitere Spielzeit,<br />
wenn es nicht von einer Seite bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />
Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Das STAATSTHEA-<br />
TER KARLSRUHE behält sich vor, die Abonnementbedingungen<br />
und die Preise für die jeweils kommende Spielzeit zu ändern.<br />
Platzänderungen, Wechsel von Abonnement serien u. a. können<br />
– soweit möglich – nur bis einschließlich 31. Mai der laufenden<br />
Spielzeit berücksichtigt werden.<br />
ABonnemenTKArTe<br />
Sie erhalten für jeden abonnierten Platz eine übertragbare<br />
Abonnementkarte. Diese gilt für den Besuch der darauf angegebenen<br />
Vorstellungstermine als Eintrittskarte.<br />
zAhlUngsBedingUngen<br />
Der Abonnementbetrag kann in einer Summe oder in vier Raten<br />
bezahlt werden, wobei jede Rate ein Viertel des Abonnementpreises<br />
beträgt. Die Raten sind spätestens fällig: 1. Rate bei<br />
Erhalt der Abonnementkarte, 2. Rate am 30. November, 3. Rate<br />
am 31. Januar, 4. Rate am 31. März. Die Abonnementbeträge<br />
können auf folgendes Konto überwiesen werden:<br />
Baden-Württembergische Bank, Konto-nr. 7495 5000 22 (BLZ<br />
600 501 01). nutzen Sie das bequeme Einzugsermächtigungsverfahren<br />
für Ihre Ratenzahlungen. Die Abonnementbeträge<br />
werden zu den genannten Fälligkeiten von Ihrem Konto abgebucht.<br />
Die pünktliche Zahlung der Abonnementbeträge ist<br />
ohne besondere Aufforderung zu leisten. Zahlungs verzug hat<br />
die Sperrung des Abonnements und die sofor tige Fälligkeit des<br />
Restbetrages zur Folge.<br />
änderUngen<br />
Stückänderungen und Terminverlegungen bleiben ausdrücklich<br />
vorbehalten. Das STAATSTHEATER behält sich für alle Spielstätten<br />
Platzänderungen aus künstlerischen Gründen vor.<br />
UmTAUschmöglichKeiTen<br />
Sind Sie am Besuch einer Vorstellung verhindert, können Sie<br />
Ihren Platz bis zu dreimal pro spielzeit spätestens einen Tag<br />
vor der Vorstellung bis <strong>13</strong> Uhr schriftlich oder persönlich unter<br />
Vorlage der Abonnementkarte abmelden. In dringenden Fällen<br />
ist auch eine telefonische Abmeldung einen Tag vor der Vorstellung<br />
zwischen 10.00 und <strong>13</strong>.00 Uhr beim Abonnementbüro<br />
möglich. Die Abonnementkarte ist in diesem Fall sofort dem<br />
Theater zuzusenden, spätestens am Tag der Vorstellung – es<br />
gilt der Poststempel. Für die Vorstellungen an Samstagen,<br />
Sonntagen und Montagen muss die Abmeldung bis spätestens<br />
Freitag (Werktag) <strong>13</strong>.00 Uhr erfolgen. Die Umtauschgebühr beträgt<br />
2 Euro, die wir für Sie auch gerne mittels einer Einzugsermächtigung<br />
abbuchen. Die Umtauschgebühr entfällt bei<br />
Stückänderung oder Terminverlegung. Für die sternfahrt-, Premieren-,<br />
gala-, jahreszeiten-schnupper- und Ballettabos besteht<br />
kein Umtauschrecht.<br />
176 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
einlösUng des UmTAUsches<br />
Es kann eine neue Eintrittskarte eingelöst werden, sofern bei<br />
Vorlage Plätze verfügbar sind. Erhöhen sich die Abonnementpreise<br />
in der Folgezeit, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />
Ein Aufpreis ist ebenfalls zu entrichten, wenn gegen<br />
eine Eintrittskarte in einer höheren Preisgruppe getauscht<br />
werden soll. Wird gegen eine Eintrittskarte einer niedrigeren<br />
Preisgruppe getauscht, wird über den Differenzbetrag ein<br />
Wertgutschein ausgestellt. Auszahlung des Wertes statt<br />
Tausch oder Auszahlung des Differenzbetrages ist nicht<br />
möglich. Beachten Sie, dass der Tausch nicht für Premieren,<br />
Gastspiele und Sonderveranstaltungen gilt und innerhalb<br />
des angegebenen Zeitraums erfolgen muss.<br />
ersATz-ABonnemenTKArTe<br />
Für eine vergessene oder verlorene Abonnementkarte wird<br />
für einen einmaligen Vorstellungsbesuch gegen eine Gebühr<br />
von 2 Euro an der Abendkasse eine Ersatz-Eintrittskarte ausgegeben.<br />
Für eine verloren gegangene Abonnementkarte wird<br />
gegen eine Gebühr von 4 Euro ein Ersatz-Dauerausweis ausgestellt.<br />
Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.<br />
VersäUmTe VorsTellUngen/VorsTellUngsAUsfAll<br />
Für nicht besuchte oder vom Abonnenten nicht rechtzeitig<br />
abgemeldete Vorstellungen sowie für verfallene Tauschoptionen<br />
wird kein Ersatz geleistet. Bei Ausfall einer Abonnementvorstellung<br />
durch höhere Gewalt ist ein Ersatz ebenfalls<br />
ausgeschlossen.<br />
AnschrifTenänderUng<br />
Bitte teilen Sie uns Anschriftenänderungen umgehend<br />
schriftlich mit.<br />
KonzerT-ABonnemenT<br />
Für die Konzert-Abonnements gelten die Abonnementbedingungen<br />
sinngemäß. Konzertveranstaltungen können auch in<br />
anderen Spielstätten stattfinden.<br />
sTernfAhrT-ABonnemenT<br />
Für das Sternfahrt-Abonnement gelten zum Teil abweichende<br />
Regelungen gegenüber den allgemeinen Abonnementbedingungen.<br />
Ein Umtauschrecht ist ausgeschlossen.<br />
wAhlABonnemenTs<br />
Die einzelnen Gutscheine werden an der Kasse gegen<br />
Eintritts karten für eine beliebige Vorstellung eingelöst,<br />
sofern die gewünschten Plätze noch verfügbar sind.<br />
Das Wahl abonne ment verlängert sich nicht automatisch.<br />
Die Gut scheine sind übertragbar. Es können auch mehrere<br />
Gutscheine für dieselbe Vorstellung, pro Platz jedoch nur<br />
ein Gutschein verwendet werden. Der Preis für das Wahlabonnement<br />
wird bei Erhalt des Gutscheinheftes in einem<br />
Betrag zur Zahlung fällig.
einlösUng wAhlgUTscheine<br />
Bitte bestellen Sie die Eintrittskarten frühzeitig per Post oder<br />
direkt am Schalter und fügen Sie der Bestellung die entsprechende<br />
Anzahl von Wahlgutscheinen aus dem Gutscheinheft<br />
bei. Beachten Sie bitte die Regelungen für die Kartenreservierung<br />
auf Seite 162. Wahlgutscheine haben eine Gültigkeit<br />
von 3 Jahren.<br />
AUfPreis wAhlABonnemenT<br />
Werden Schauspiel-Gutscheine für die Oper verwendet, ist der<br />
Differenzbetrag an der Kasse aufzuzahlen. Im umgekehrten Fall<br />
erhalten Sie einen Restgutschein. Bei besonderen Fest- oder<br />
Galavorstellungen ab Preisklasse IV ist die Differenz zwischen<br />
dem Wert des Gutscheines und den erhöhten Kassenpreisen<br />
aufzuzahlen. Sofern sich die Eintrittspreise in der folgenden<br />
Spielzeit erhöhen, ist der entsprechende Aufpreis zu entrichten.<br />
die VerTrAUenssTellen für AUswärTige ABonnenTen<br />
Wollen Sie ganz bequem mit dem Bus aus dem Umland anreisen,<br />
wenden Sie sich gerne an unsere Vertrauensstellen:<br />
Achern/Bühl Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />
T 07223 23855<br />
BAd BergzABern Doris Mayer, Königsstr. 40,<br />
76887 Bad Bergzabern, T 06343 939423<br />
BreTTen Hannelore Vogt, Hinter dem Pfeiferturm 11,<br />
75015 Bretten, T 07252 2365<br />
edenKoBen Werner Müller, Maximilianstr. 6,<br />
67480 Eden koben, T 06323 2343<br />
forBAch Heinz Glauner, Alte Str. 23, 76596 Forbach,<br />
T 07228 2091<br />
forsT Brigitte Landvatter, Sudetenstr. 34, 76694 Forst,<br />
T 07251 <strong>13</strong>107<br />
germersheim Renate Kropfitsch, Richard-Wagner-Str. 6,<br />
76726 Germersheim, T 07274 3151<br />
gossersweiler Albrecht Hafner, Alte Landstr. 30,<br />
76857 Gossersweiler, T 06346 6204<br />
grABen-neUdorf Sofie Debatin, Kolpingstr. 1,<br />
76676 Graben-neudorf, T 07255 6675<br />
hAmBrücKen Josef Baron, Tannenweg 5,<br />
76707 Hambrücken, T 07255 4617<br />
hUTTenheim Angelika Förtsch, Philippsburger Str. 22,<br />
76661 Philippsburg, T 07256 6908<br />
KUPPenheim Marita Renz, Hans-Thoma-Str. 3,<br />
76456 Kuppenheim, T 07222 4539<br />
KronAU Brigitte Schwab, Dürerstr. 5, 76709 Kronau,<br />
T 07253 5621<br />
lAndAU Werner Müller, Maximilianstr. 6, 67480 Edenkoben,<br />
T 06323 2343<br />
menzingen Hermann Brüstle, Heilbronner Str. 24,<br />
76703 Kraichtal, T 07250 8221<br />
neUsATz Margarete Käser, Wallfahrtstr. 2,<br />
76332 Bad Herrenalb, T 07083 4938<br />
oBerhAUsen Ingrid Weser, Rainstr. 2,<br />
68794 Oberhausen-Rheinhausen, T 07254 6994<br />
odenheim Gabriele Günther, Untere Klosterstr. 24,<br />
76684 Östringen-Odenheim, T 07259 8058<br />
ösTringen Margot Rotter, Hauptstr. 24, 76684 Östringen,<br />
T 07253 24669<br />
PhiliPPsBUrg norbert Bilek, Poststr. 18, 76661 Philippsburg,<br />
T 07256 1656<br />
Pforzheim Christa Dörflinger, Simmlerstr. 15, 75172 Pforzheim,<br />
T 07231 104929<br />
remchingen Elsbeth Schäfer, Gartenstr. 17,<br />
75196 Remchingen, T 07232 72582<br />
rheinsTeTTen Josef Spörl, Hirtenweg 4, 76287 Rhein-<br />
stetten, T 0721 517597<br />
sTeinBAch Faller-Reisen GmbH, Draisstr. 2, 77815 Bühl,<br />
T 07223 23855<br />
sTrAUBenhArdT Dieter Hahn, Hardtstr. 19,<br />
75334 Straubenhardt, T 07082 5315<br />
sUlzfeld Ulrike Büchele, Justinus-Kerner-Str. <strong>13</strong>,<br />
75056 Sulzfeld, T 07269 6264<br />
UBsTAdT Ilsetraud Heidig, Hebelstr. 9 A, 76698 Ubstadt-<br />
Weiher, T 07251 369666<br />
weingArTen Brigitte Weis, Haydnstr. 12, 76356 Weingarten,<br />
T 07244 1551<br />
wiesenTAl Anni Mayer, Bolandenstr. 75, 68753 Waghäusel,<br />
T 07254 4484<br />
wörTh Irma Riedle, Hauptstr. 22, 76744 Wörth,<br />
T 06340 231<br />
zAisenhAUsen Inge Schäfer, Talstr. 8, 75059 Zaisenhausen,<br />
T 07258 7687<br />
zeUTern Karoline Herzog, Kallenberger Weg 9,<br />
76698 Ubstadt-Weiher, T 07253 5753<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 177
AnfAhrT<br />
erVice<br />
grosses hAUs, Kleines hAUs,<br />
sTUdio & TheATerKAsse<br />
Baumeisterstr. 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
miT öffenTlichen VerKehrsmiTTeln<br />
Die Haltestelle ettlinger Tor / sTAATsTheATer erreichen Sie<br />
mit der S1, S11, S4, S41, S51, S52, STR6 und STR5. Wegen Baumaßnahmen<br />
Kaiserstr. – Marktplatz – Kronenplatz fahren auch<br />
die S2, die S5 und die Linie 1 von Mai <strong>13</strong> bis voraussichtlich<br />
november <strong>13</strong> über die Haltestelle ettlinger Tor / sTAATsTheATer.<br />
Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der<br />
Verkehrsmittel des Karls ruher Verkehrsverbundes (KVV) am<br />
Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />
miT dem PKw<br />
Die Tiefgarage am STAATSTHEATER hat für Sie geöffnet von<br />
Montag bis Samstag von 6.30–1 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 9–1 Uhr. Der Theatertarif beträgt ab zwei Stunden vor<br />
Vorstellungsbeginn für den ganzen Abend nur 4 Euro. Der normale<br />
Tarif beträgt bis zu einer Stunde 1,50 Euro, bis zu 3 Stunden<br />
4,50 Euro und die Tagespauschale ist 12 Euro.<br />
insel<br />
Karlstr. 49b, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
miT öffenTlichen VerKehrsmiTTeln<br />
Die Haltestelle Karlstor erreichen Sie mit der STR2, STR4 und<br />
STR6. Ihre Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung der Verkehrsmittel<br />
des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes (KVV) am Tag<br />
der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages.<br />
miT dem PKw<br />
Vom nächstgelegenen Parkhaus Kongresszentrum PH2 müssen<br />
etwa 10 min Fußweg eingerechnet werden. Das Parkhaus<br />
ist Montag bis Sonntag von 6.30 bis 1.30 Uhr geöffnet. Der Tarif<br />
für jede angefangene Stunde beträgt 1,50 Euro.<br />
178 KARTEn | SERVICE | InFO<br />
grATis miT BUs & BAhn zUm TheATer<br />
Die Abonnement- oder Eintrittskarte berechtigt Sie zur Benutzung<br />
von Verkehrsmitteln des <strong>Karlsruhe</strong>r Verkehrsverbundes<br />
(KVV) am Tag der Veranstaltung bis 3 Uhr des Folge tages. Dies<br />
gilt selbstverständlich auch für Karten, die über Internet gekauft<br />
und zu Hause ausgedruckt wurden.<br />
TheATergAsTronomie<br />
Für die Pause oder vor der Vorstellung steht ein reichhaltiges<br />
Angebot an kalten und warmen Speisen sowie eine große Getränkeauswahl<br />
für Sie bereit. Schon eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
können Sie sich von unseren kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnen lassen und sich auf die Aufführung im<br />
STAATSTHEATER einstimmen. Um die Pause in voller Länge<br />
genießen zu können, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich einen<br />
Tisch im MITTLEREn FOyER, UnTEREn FOyER oder an<br />
der Sektbar zu reservieren und Ihre Speisen und Getränke vorzubestellen.<br />
Ihre Wünsche nehmen wir gerne telefonisch oder<br />
bis zwei Stunden vor Vor stellungsbeginn auch per E-Mail entgegen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihre Theatergastronomen Manuela Peter & Alexander Göring<br />
Theatergastronomie göring & Peter gbr<br />
Baumeisterstraße 11, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
T 0721 379 715 e-mail theatergastronomie.goering@web.de<br />
hoTels<br />
Sie kommen von außerhalb und benötigen eine Übernachtung<br />
in <strong>Karlsruhe</strong>? Sie wollen beispielsweise zu den HÄnDEL-FEST-<br />
SPIELEn einige Tage in <strong>Karlsruhe</strong> verbringen, um mehrere Vorstellungen<br />
sehen zu können? Unsere Partnerhotels bieten Ihnen<br />
bei Vorlage bzw. Buchung einer Theaterkarte verschiedene<br />
Sonderkonditionen an, wie Rabatte auf Zimmerbuchung oder<br />
den Besuch von Hotelrestaurant und Hotelbar sowie Packages<br />
zu ausgewählten Veranstaltungen des STAATSTHEATERS<br />
KARLSRUHE.<br />
arthotelroyal<br />
Einzelzimmer können zum Vorzugspreis von 70,- € und Doppelzimmer<br />
für 90,- € gebucht werden. Außerdem erhalten Übernachtungsgäste<br />
des STAATSTHEATERS bei Vorlage eines<br />
tagesaktuellen Theatertickets an der Hotelbar einen kleinen<br />
Imbiss mit Getränk zum Vorzugspreis von 3,- € pro Person.
Kriegsstraße 94, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
T 0721 9338 05 0 e-mail info@arthotelroyal.de<br />
www.arthotelroyal.de<br />
hotel Blankenburg<br />
Bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte erhalten Sie exklusiv<br />
einen Sonderpreis von 62,50 € für eine Übernachtung im<br />
Einzelzimmer und 75,– € im Doppelzimmer.<br />
Kriegstraße 90, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong><br />
T 0721 93269 0 e-mail hotelblankenburg@t-online.de<br />
www.karlsruhehotel.de<br />
city Partner hotel Berliner hof ***<br />
Übernachtung im Doppel- oder Einzelzimmer Superior inkl.<br />
Frühstücksbuffet, kostenfreie Nutzung des W-LAN sowie des<br />
Saunabereichs. Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Verfügbarkeit.<br />
Douglasstraße 7, 76<strong>13</strong>3 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 1828 0<br />
e-mail info@hotel-berliner-hof.de<br />
www.hotel-berliner-hof.de<br />
leonardo hotel <strong>Karlsruhe</strong><br />
Das Hotel bietet Ihnen bei Vorlage einer tagesaktuellen Theaterkarte<br />
exklusiv einen Rabatt von 20% auf die offiziellen Tagesraten<br />
an. Bitte geben Sie dies bei Ihrer Reservierung mit an.<br />
Ettlinger Straße 23, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong> T 0721 3727 0<br />
e-mail reservations.karlsruhe@leonardo-hotels.com<br />
www.leonardo-hotels.com<br />
novotel <strong>Karlsruhe</strong> city<br />
Bei Vorlage eines tagesaktuellen Theatertickets erhalten Sie<br />
exklusiv 10 % Rabatt auf Speisen und Getränke im hoteleigenen<br />
„Restaurant Majolika“ und an der Hotelbar.<br />
Festplatz 2, 76<strong>13</strong>7 <strong>Karlsruhe</strong><br />
T 0721 3526 0 e-mail h5400@accor.com<br />
www.novotel.com<br />
renaissance hotel <strong>Karlsruhe</strong><br />
Das Renaissance Hotel <strong>Karlsruhe</strong> bietet den Gästen des<br />
STAATSTHEATERS KARLSRUHE bei Vorlage einer tagesaktuellen<br />
Karte ganz besondere Übernachtungskonditionen.<br />
Mendelssohnplatz, 76<strong>13</strong>1 <strong>Karlsruhe</strong><br />
T 0721/3717361<br />
e-mail sabrina.mehlhase@renaissancehotels.com<br />
www.renaissance-karlsruhe.de<br />
info<br />
monATssPielPläne & mAgAzin<br />
Monatsspielpläne und das Magazin finden Sie in unseren<br />
Spielstätten sowie in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen<br />
und Lokalen in und um <strong>Karlsruhe</strong>. Wir senden Ihnen unsere<br />
Veröffentlichungen gerne auch regelmäßig zu. Ein Anruf unter<br />
der Telefonnummer 0721 3557 323/324 oder eine Postkarte an<br />
das Abonnementbüro (BADISCHES STAATSTHEATER KARLS-<br />
RUHE, 76125 <strong>Karlsruhe</strong>) genügen. Die Portokosten von 5,60 Euro<br />
für den Monatsspielplan und 5,80 Euro (Inland) bzw. 12 Euro<br />
(Ausland) für das Magazin pro Spielzeit bitten wir auf das Konto<br />
nr. 7495 5000 22 bei der Baden-Württembergischen Bank<br />
BLZ 600 501 01 zu überweisen oder per Lastschrift abbuchen<br />
zu lassen.<br />
fAceBooK, TwiTTer & yoUTUBe<br />
Folgen Sie uns! Werden Sie unser Freund, unser Follower und<br />
informieren Sie sich auf unserem youTube-Kanal über die neuesten<br />
Produktionen. Besuchen Sie einfach unsere Homepage<br />
unter www.staatstheater.karlsruhe.de – von hier aus gelangen<br />
Sie über die entsprechenden Icons auf unseren jeweiligen<br />
Web 2.0-Angebote.<br />
homePAge & newsleTTer<br />
Auf unserer Homepage www.staatstheater.karlsruhe.de finden<br />
Sie umfassende aktuelle Informationen über den Spielplan und<br />
das Theater. Einfach und bequem ist der Kartenkauf online möglich,<br />
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merhABA! BienVenUe ! welcome!<br />
Ausgewählte Vorstellungen werden mit fremdsprachigen Übertiteln,<br />
z. B. in Englisch, Französisch oder Türkisch versehen. Dieses<br />
Angebot wird gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds<br />
Kunst.<br />
KARTEn | SERVICE | InFO 179
180 AnSPRECHPARTnER<br />
BeATe BUcher-heller<br />
leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros<br />
T 0721 3557 216<br />
e-mAil beate.bucher-heller@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
Anne BriTTing<br />
Theaterpädagogin schauspiel<br />
T 0721 725 809 22<br />
e-mAil anne.britting@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
jUsTin Brown<br />
generalmusikdirektor<br />
e-mAil konzertdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
jonAs fAThy<br />
development & sponsoring<br />
T 0721 3557 <strong>13</strong>8<br />
e-mAil jonas.fathy@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
dr. Bernd feUchTner<br />
chefdramaturg<br />
T 0721 3557 230<br />
e-mAil bernd.feuchtner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
michAel gmAj<br />
schauspieldramaturg<br />
T 0721 201 8007 18<br />
e-mAil michael.gmaj@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
clAUdiA grUBer<br />
Verkauf & Beratung für<br />
schulen & Kindergärten<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
KersTin grüBmeyer<br />
schauspieldramaturgin<br />
T 0721 201 8007 17<br />
e-mAil kerstin.gruebmeyer@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
nAdine hering<br />
Pressereferentin,<br />
Kommunikation & marketing,<br />
stellvertretende leiterin<br />
T 0721 3557 267<br />
e-mAil nadine.hering@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
chrisTine johner<br />
Kommunikation & marketing, leiterin,<br />
Pressesprecherin<br />
T 0721 3557 232<br />
e-mAil christine.johner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
iris KAniA<br />
Bürgerreferentin<br />
T 0721 3557 219<br />
e-mAil buergerreferentin@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
KT. Prof. BirgiT Keil<br />
Ballettdirektorin<br />
T 0721 3557 197<br />
e-mAil ballettdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
gABriele KeUerleBer<br />
leiterin Verkauf, Besucherservice &<br />
Abonnementbüro<br />
T 0721 3557 325<br />
e-mAil gabriele.keuerleber@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
Prof. VlAdimir Klos<br />
stellvertretender Ballettdirektor<br />
T 0721 3557 197<br />
e-mAil ballettdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
KonsTAnTin KüsPerT<br />
schauspieldramaturg<br />
T 0721 201 8007 19<br />
e-mAil konstantin.kuespert@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
eVA lämmerzAhl<br />
Künstlerische festival- &<br />
Produktionsleiterin<br />
T 0721 201 800 710<br />
e-mAil eva.laemmerzahl@<br />
staatstheater.karlsruhe.de
jAn linders<br />
schauspieldirektor<br />
T 0721 201 8007 16<br />
e-mAil jan.linders@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
michAel nijs<br />
schauspieldramaturg<br />
T 0721 201 8007 11<br />
e-mAil michael.nijs@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
mArco oBer<br />
Theaterpädagoge schauspiel<br />
T 0721 725 809 25<br />
e-mAil marco.ober@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
michAel oBermeier<br />
Verwaltungsdirektor<br />
T 0721 3557 219<br />
e-mAil verwaltungsdirektion@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
gUdrUn PAPPermAnn<br />
Künstlerische Betriebsdirektorin &<br />
chefdisponentin<br />
T 0721 3557 215<br />
e-mAil gudrun.pappermann@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
john PArr<br />
casting-direktor & musikalischer<br />
Assistent des generalmusikdirektors<br />
T 0721 3557 271<br />
e-mAil john.parr@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
rAPhAel rösler<br />
operndramaturg<br />
T 0721 3557 121<br />
e-mAil raphael.roesler@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
joschA schABAcK<br />
operndirektor<br />
T 0721 3557 234<br />
e-mAil joscha.schaback@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
Axel schlicKsUPP<br />
orchesterdirektor<br />
T 0721 3557 421<br />
e-mAil axel.schlicksupp@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
AnnAlenA schoTT<br />
dramaturgin jUnges sTAATsTheATer<br />
T 0721 725 809 12<br />
e-mAil annalena.schott@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
PeTer sPUhler<br />
generalintendant<br />
T 0721 3557 2<strong>13</strong><br />
e-mAil generalintendant@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
UlriKe sTöcK<br />
leiterin jUnges sTAATsTheATer<br />
T 0721 725 809 12<br />
e-mAil ulrike.stoeck@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
Ulrich wAgner<br />
chordirektor & Kapellmeister<br />
T 0721 3557 274<br />
e-mAil ulrich.wagner@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
PeTrA wessBecher<br />
Projektleiterin Kulturlotsen<br />
T 0721 725 809 28<br />
e-mAil petra.wessbecher@<br />
staatstheater.karlsruhe.de<br />
AnsPrech-<br />
PArTner<br />
& leiTUng<br />
sie erreichen Alle miTArBeiTer des sTAATsTheATers<br />
AUch üBer die TelefonnUmmer 0721 3557 0.<br />
AnSPRECHPARTnER 181
182 OPER<br />
Zeitgenössische Autoren schreiben über<br />
Spitzenwerke aus sechs Jahrhunderten<br />
www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />
AUTOREN / KÜNSTLER<br />
Beck / Kanoldt<br />
Belting / Vermeyen<br />
Beyer / Burgkmair<br />
Boehm / Flinck<br />
Busch / Berthélemy<br />
Eiling / Kersting<br />
Fend / La Tour<br />
von Flemming / Welcker<br />
Gallwitz / Gertsch<br />
Genazino / Meister d. Benson-Porträts<br />
Gockel / Danloux<br />
Gomringer / Meister d. Marienlebens<br />
Hacker / Delacroix<br />
Hochgatterer / Monogrammist C. Fr.<br />
Jacob-Friesen / Meister v. Bodensee<br />
Klüssendorf / Rubens<br />
Köstler / Rigaud<br />
Kohl / Scholz<br />
Koos / Liotard<br />
Krechel / Overbeck<br />
Kronauer / Niederländischer Meister<br />
Kumpfmüller / Mengs<br />
Lehr / von Menzel<br />
Lüthy / Manet<br />
Martynova / Renoir<br />
Mayröcker / Macke<br />
Menasse / Graff<br />
Müller / Schmitt<br />
Orths / Kirchner<br />
Ott / Cranach<br />
Overath / Rubens<br />
Pleschinski / Cranach<br />
Strubel / Klemm<br />
Rickels / Scholz<br />
Rosen / Rembrandt<br />
Schädlich & Schädlich / Mányoki<br />
Schäfer / Prud’hon<br />
Scheuermann / Zabotin<br />
Schmidt-Bergmann / Hofer<br />
Schneider / Massys<br />
Schulze & Traber / Vincent<br />
Seidl / Tissot<br />
Seiler / Schwab<br />
Sloterdijk / Rubens<br />
Sulzer / Winterhalter<br />
Vinken / Gauffier<br />
Voigt / Dathan<br />
Walser / Ellenrieder<br />
Weiss / Kokoschka<br />
Zeh / Dix
miTArBeiTer<br />
VerwAlTUngsrAT<br />
ordentliche mitglieder<br />
land Baden-württemberg<br />
die ministerin für<br />
wissenschaft, forschung<br />
und Kunst<br />
Theresia Bauer<br />
der minister für finanzen<br />
und wirtschaft<br />
Dr. nils Schmid<br />
mitglieder des landtags<br />
Karl-Wolfgang Jägel<br />
Manfred Kern<br />
Joachim Kößler<br />
Alexander Salomon<br />
Katrin Schütz<br />
Johannes Stober<br />
stellv. mitglieder des<br />
landtags<br />
Beate Böhlen<br />
Sandra Boser<br />
Manfred Groh<br />
Helen Heberer<br />
Georg Wacker<br />
Tobias Wald<br />
stadt <strong>Karlsruhe</strong><br />
oberbürgermeister<br />
Dr. Frank Mentrup<br />
Bürgermeister<br />
Wolfram Jäger<br />
stadträtinnen & stadträte<br />
Elke Ernemann<br />
Rita Fromm<br />
Dr. Albert Käuflein<br />
Dr. Ute Leidig<br />
Dr. Heinrich Maul<br />
Dr. Thomas Müller<br />
stellv. mitglieder<br />
stadträtinnen & stadträte<br />
Doris Baitinger<br />
Dr. Eberhard Fischer<br />
Angela Geiger<br />
Dr. Klaus Heilgeist<br />
Gabriele Luczak-Schwarz<br />
Dr. Dorothea Polle-Holl<br />
generAlinTendAnz<br />
generalintendant<br />
Peter Spuhler<br />
Verwaltungsdirektor &<br />
stellvertreter des general-<br />
intendanten in nichtkünstlerischen<br />
Angelegenheiten<br />
Michael Obermeier<br />
schauspieldirektor &<br />
stellvertreter des<br />
generalintendanten<br />
in künstlerischen<br />
Angelegenheiten<br />
Jan Linders<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
chefdramaturg &<br />
künstlerischer leiter der<br />
internationalen händelfestspiele<br />
Dr. Bernd Feuchtner<br />
operndirektor<br />
Joscha Schaback<br />
orchesterdirektor<br />
Axel Schlicksupp<br />
Ballettdirektorin<br />
Kt. Prof. Birgit Keil<br />
leiterin<br />
jUnges sTAATsTheATer<br />
Ulrike Stöck<br />
Künstlerische<br />
Betriebsdirektorin &<br />
chefdisponentin<br />
Gudrun Pappermann<br />
Monika Pichler**<br />
leiterin Kommunikation &<br />
marketing, Pressesprecherin<br />
Christine Johner<br />
Technischer direktor<br />
Harald Faßlrinner<br />
Technischer direktor<br />
generalsanierung & neubau<br />
Ivica Fulir<br />
Kostümdirektorin<br />
Doris Hersmann<br />
Christine Haller**<br />
Persönlicher referent<br />
des generalintendanten<br />
Dr. Achim Sieben<br />
Assistentin<br />
des generalintendanten<br />
Gaby Huber<br />
spartenübergreifende<br />
künstlerische<br />
Produktionsleiterin/festivals<br />
Eva Lämmerzahl<br />
KünsTlerisches<br />
BeTrieBsBüro<br />
Künstlerische Betriebs-<br />
direktorin & chefdisponentin<br />
Gudrun Pappermann<br />
Monika Pichler**<br />
leiterin des Künstlerischen<br />
Betriebsbüros<br />
Beate Bucher-Heller<br />
mitarbeiterin<br />
Ilka Fritsch<br />
KommUniKATion &<br />
mArKeTing<br />
leiterin Kommunikation &<br />
marketing, Pressesprecherin<br />
Christine Johner<br />
Pressereferentin &<br />
stellv. leiterin<br />
nadine Hering<br />
werbung<br />
Kai Hanneken<br />
development, sponsoring<br />
Jonas Fathy<br />
Ivonne Becker **<br />
Grafik<br />
Kristina Pernesch<br />
Assistentin der<br />
Kommunikations- &<br />
marketingleiterin<br />
Petra Clemens<br />
Volontariat<br />
n.n.<br />
Auszubildende<br />
Veranstaltungskauffrau<br />
Britta Hars<br />
BAlleTT<br />
Ballettdirektorin<br />
Kt. Prof. Birgit Keil<br />
stellv. Ballettdirektor<br />
Prof. Vladimir Klos<br />
Ballettmeister<br />
Matthias Deckert<br />
Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />
Veronica Villar<br />
Korrepetition<br />
Inna Martushkevych<br />
Angela Yoffe<br />
inspizient<br />
Prof. Alexandre Kalibabchuk<br />
dramaturgie<br />
n. n.<br />
MITARBEITER 183
Assistentin der<br />
Ballettdirektion<br />
Ariane Rindle<br />
ensemBle BAlleTT<br />
1. solisten<br />
Kt. Flavio Salamanka<br />
Bruna Andrade<br />
Blythe newman<br />
Admill Kuyler<br />
solisten<br />
Barbara Blanche**<br />
Elisiane Büchele<br />
Patricia namba<br />
Rafaelle Queiroz<br />
Sabrina Velloso<br />
Arman Aslizadyan<br />
Zhi Le Xu<br />
gruppe mit solo<br />
Xue Dong**<br />
Markéta Elblová<br />
Jussara Fonseca<br />
naoka Hisada<br />
Moeka Katsuki<br />
Su-Jung Lim<br />
Harriet Mills<br />
Larissa Mota<br />
Shiri Shai<br />
Kyoko Watanabe<br />
Eriko yamada<br />
Brice Asnar<br />
Bledi Bejleri<br />
Louis Bray<br />
Pablo dos Santos<br />
Ronaldo dos Santos<br />
Bram Koch<br />
Ed Louzardo<br />
Jason Maison<br />
Reginaldo Oliveira<br />
Andrey Shatalin<br />
Juliano Toscano<br />
Ballettstudio<br />
Studierende der Akademie<br />
des Tanzes der Staatlichen<br />
Hochschule für Musik &<br />
Darstellende Kunst<br />
Mannheim<br />
Choreografie<br />
Jörg Mannes<br />
Reginaldo Oliveira<br />
184 MITARBEITER<br />
Tim Plegge<br />
Heinz Spoerli*<br />
youri Vámos<br />
Christopher Wheeldon*<br />
Sir Peter Wright*<br />
Ausstattung<br />
Judith Adam<br />
Sergio Cavero*<br />
Sebastian Hannak<br />
Adrianne Lobel*<br />
Jean-Marc Puissant*<br />
Michael Scott<br />
Heinz Spoerli*<br />
lichtdesign<br />
Klaus Gärditz<br />
Martin Gebhardt*<br />
Stefan Woinke<br />
einstudierung<br />
Joyce Cuoco<br />
Tamara Hadley*<br />
Desmond Kelly*<br />
Oleksandr Kirichenko*<br />
Sergiy Kirichenko*<br />
Filip Veverka*<br />
gasttrainingsleitung<br />
Monique Janotta<br />
Veronika Villar<br />
Peter Vondruska<br />
oPer<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
operndirektor<br />
Joscha Schaback<br />
casting-direktor &<br />
musikalischer Assistent des<br />
generalmusikdirektors<br />
John Parr<br />
operndramaturg<br />
Raphael Rösler<br />
Volontär<br />
Daniel Rilling<br />
erster Kapellmeister &<br />
stellvertreter des<br />
generalmusikdirektors<br />
Johannes Willig<br />
erster Koordinierter<br />
Kapellmeister<br />
Christoph Gedschold<br />
zweiter Kapellmeister<br />
n.n.<br />
chordirektor & Kapellmeister<br />
Ulrich Wagner<br />
solorepetitor &<br />
Kapellmeister<br />
Steven Moore<br />
Justus Thorau<br />
gastdirigenten<br />
Michael Form<br />
Michael Hofstetter<br />
Wolfgang Katschner<br />
nicholas McGegan<br />
Andreas Spering<br />
studienleiter &<br />
solorepetitor<br />
Jan Roelof Wolthuis<br />
stellv. studienleiter &<br />
solorepetitor<br />
Paul Harris<br />
solorepetitoren<br />
Stefan neubert<br />
Miho Uchida<br />
Julia Simonyan<br />
regieassistenz<br />
Christine Hübner<br />
Sebastian Gruner<br />
Eva Schuch*<br />
inspizientinnen<br />
Gabriella Muraro<br />
Ute Winkler<br />
Souffleusen<br />
Angelika Pfau<br />
Evelyn Wallprecht<br />
leiterin der statisterie<br />
n.n.<br />
ensemBle oPer<br />
Christina Bock<br />
Ks. Barbara Dobrzanska<br />
Emily Hindrichs<br />
Heidi Melton<br />
Christina niessen<br />
Ks. Tiny Peters<br />
Rebecca Raffell<br />
Stefanie Schaefer<br />
Ks. Ina Schlingensiepen<br />
Katharine Tier<br />
Ks. Ewa Wolak<br />
Steven Ebel<br />
Andrew Finden<br />
Ks. Edward Gauntt<br />
Ks. Konstantin Gorny<br />
Lucas Harbour<br />
Seung-Gi Jung<br />
Avtandil Kaspeli<br />
Armin Kolarczyk<br />
Renatus Meszar<br />
Luiz Molz<br />
Eleazar Rodriguez<br />
Max Friedrich Schäffer<br />
Ks. Klaus Schneider<br />
Andrea Shin<br />
Gabriel Urrutia Benet<br />
Jaco Venter<br />
Matthias Wohlbrecht<br />
opernstudio<br />
Dilara Baştar<br />
Lydia Leitner<br />
Larissa Wäspy<br />
yang Xu<br />
nando Zickgraf<br />
gäste<br />
Anna-Magdalena Beetz<br />
Katrin Becker<br />
Birgit Bücker<br />
Sharleen Joynt<br />
Hatice Zeliha Kökcek<br />
Rachel nicolls<br />
Bernhard Berchtold<br />
Christian Grygas<br />
Ks. Tero Hannula<br />
Daniel Kirch<br />
Florian Kontschak<br />
Scott McAllister<br />
John Treleaven<br />
Ks. Hans-Jörg Weinschenk<br />
regie<br />
Christopher Alden*<br />
Aurelia Eggers*<br />
Pavel Fieber*<br />
Lorenzo Fioroni<br />
Christine Hübner<br />
David Hermann<br />
Tobias Heyder<br />
Tobias Kratzer
Benjamin Lazar<br />
Jim Lucassen*<br />
Holger Müller-Brandes*<br />
Ulrich Peters*<br />
Tim Plegge<br />
yuval Sharon<br />
Aron Stiehl<br />
Achim Thorwald*<br />
Annette Weber<br />
Ausstattung<br />
Dirk Becker<br />
Alain Blanchot<br />
Sabine Blickenstorfer<br />
Adeline Caron<br />
Jeroen van Eck* /<br />
Anja Koch-Kenk*/<br />
Matthias Wulst*<br />
Charles Edwards*<br />
Friedrich Eggert<br />
Götz Lanzelot Fischer*<br />
Christian Floeren*<br />
Ute Frühling*<br />
Philipp Fürhofer*<br />
Christof Hetzer<br />
Ralf Käselau<br />
Steven Koop<br />
Doey Lüthi<br />
rosalie*<br />
Renate Schmitzer*<br />
Julia Schnittger<br />
Frank Philipp Schlößmann<br />
Rainer Sellmaier<br />
Helmut Stürmer*<br />
Janine Werthmann<br />
Choreografie<br />
Davide Bombana<br />
Andrei Golescú*<br />
licht<br />
Christophe naillet<br />
sTAATsoPernchor<br />
chordirektor &<br />
Kapellmeister<br />
Ulrich Wagner<br />
Stellv. Chordirektor &<br />
solorepetitor<br />
Stefan neubert<br />
1. sopran<br />
Gilda Cepreaga<br />
Kerstin Gorny<br />
Cornelia Gutsche<br />
nicole Hans<br />
Ilka Kern<br />
Sang-Hee Kim<br />
Masami Sato<br />
Krystyna Szkwarkowska<br />
2. sopran<br />
Maike Etzold<br />
Andrea Huber<br />
Elena Korenzwit<br />
Dagmar Landmann<br />
Ks. Julia Mazur<br />
Camelia Tarlea<br />
1. Alt<br />
Ulrike Gruber<br />
Elke Hatz<br />
Uta Hoffmann<br />
Sabine Lotz-Warratz<br />
Emma Martjan<br />
Claudia nissen<br />
Susanne Schellin<br />
2. Alt<br />
Ursula Hamm-Keller<br />
Evelyn Hauck<br />
Katarzyna Kempa<br />
Hemi Kwoun<br />
Unzu Lee-Park<br />
Christiane Lülf<br />
Cecilia Tempesta<br />
1. Tenor<br />
Doru Cepreaga<br />
Arno Deparade<br />
Ks. Johannes Eidloth<br />
Jan Heinrich Kuschel<br />
Sae-Jin Oh<br />
Rudolf E. Stache<br />
Marian Szkwarkowski<br />
2. Tenor<br />
Hans-Hermann Bauer<br />
Peter Herrmann<br />
Jin-Soo Kim<br />
Thomas Krause<br />
Jong-Won Lee<br />
Andreas von Rüden<br />
1. Bass<br />
Marcelo Angulo<br />
Martin Beddig<br />
Miroslav Belamarić<br />
Kwang-Hee Choi<br />
Wolfram Krohn<br />
Thomas Rebilas<br />
Dieter Rell<br />
2. Bass<br />
Ks. László Hegedüs<br />
Alexander Huck<br />
Jeong-Gil Kim<br />
Andrey netzner<br />
Heinrich Schnabel<br />
Markku Tervo<br />
exTrAchor<br />
sopran<br />
Christine Bartelmetz<br />
Susanne Bode<br />
Armine Eberle<br />
Claudia Fuchs<br />
Melitta Giel<br />
Lisa Hähnel<br />
Myrjam Kreppein<br />
yumiko Kuwahata<br />
Martina Layer<br />
Dominique Lerch<br />
Astrid neumann<br />
Gesa Salemke<br />
Andrea Steiner<br />
Colette Sternberg<br />
Renate Traub<br />
Petra Wagenblatt<br />
Iris Wielandt<br />
Alt<br />
Lea Brand<br />
Anja Guck-nigrelli<br />
Christina Höpfner<br />
Elisabeth Klingner<br />
Elisabeth Knorre<br />
Bettina Köhler<br />
Brigitte Köhne<br />
Uta Kruk<br />
Susanne Mangold<br />
Wilgard Schäfer<br />
Martina Scherer<br />
Karen Schmitt<br />
Uta Schneider<br />
Eva Wasmer<br />
Anja Weber<br />
Ulrike Weber<br />
Tenor<br />
Jochen Biesalski<br />
Gerd Brenner<br />
Vincenzo Buono<br />
Hans-Jürgen Heinrich<br />
Dietmar Hellmann<br />
Christian Hübner<br />
Horst Jödicke<br />
Wolfgang Müller<br />
Hans Ochsenreither<br />
Bernhard Pfaff<br />
Stefan Pikora<br />
Pascal Renaud<br />
Thomas Schäfer<br />
Andreas Sevkić<br />
Felix Strobl<br />
Aurélien Valicon<br />
Marius Zachmann<br />
Bass<br />
Kurt Augenstein<br />
Dr. Martin Blumhofer<br />
Werner Faller<br />
Wilfried Faller<br />
Tobias Flick<br />
Bruno Hartmeier<br />
Jürgen Kircher<br />
Sebastian Koch<br />
Tom Kohler<br />
Hans-Jürgen Köhler<br />
Dr. Volker Krusche<br />
Werner Lebrecht<br />
Volker Leise<br />
Georg Lickleder<br />
Raphael Müller<br />
Peter neuhaus<br />
niels von der Osten-Sacken<br />
Martin Rebholz<br />
Hans Scherrer<br />
Folker Sesemann<br />
Albert Süß<br />
Clemens Werner<br />
Erwin Wild<br />
Peter Woidelko<br />
cAnTUs jUVenUm<br />
KArlsrUhe<br />
chorleitung<br />
Hans Jörg Kalmbach<br />
oPernsTATisTerie<br />
damen<br />
Gianna Bartl<br />
Micaela Bierschwale<br />
Christine Böhm<br />
Johanna Büche<br />
Svenja Burckhardt<br />
Felicitas Burst<br />
Helena Christ<br />
Sophina Christ<br />
Anthea Giuditta<br />
Juliane Glöckner<br />
Ute Gold<br />
Julia Hegedüs<br />
Rebecca Hettich<br />
Johanna Johe<br />
Imogen Jow<br />
MITARBEITER 185
Judith Jungfer<br />
Melanie Kapuste<br />
Ferial Karrasch<br />
Christa Kleykamp<br />
Constanze Koch<br />
Marie Kramer<br />
Vanessa Krauss<br />
Alina Küpferle<br />
Caroline Küpferle<br />
Roswitha Lehotsky<br />
Carmen Lintner<br />
Alexandra Litzowsky<br />
Hanna Lon Harrison<br />
Angela Lutterbach<br />
Konstanze Mazur<br />
Christina Mohari<br />
yasmin neugebauer<br />
Jana neuber<br />
Samira niederstrasser<br />
Theresa niederstrasser<br />
Elvira Palmisano<br />
Selina Pleier<br />
Erika Podubecky<br />
Ann-Sophie Reiser<br />
Julia Richter-Haarkamp<br />
Jana Ritschel<br />
Lina Schonebeck<br />
Ursula Schuster<br />
Lena Luisa Schwab<br />
Lea Stärk<br />
Franziska Theil<br />
Inge Thönessen<br />
Hannelore Vollweiter<br />
Karolin Wagner<br />
Bianca Warné<br />
Esther Weickel<br />
nadine Wermund<br />
Christina Willimsky<br />
Anne Woetzel<br />
Anna Yoffe<br />
herren<br />
Julian Altenburg<br />
Christof Argus<br />
Wolfgang Beeh<br />
László Branko Breidig<br />
Arnim Brosch<br />
Paulinus Burger<br />
Walter Dürr<br />
Dorian Eidloth<br />
Lukas Fries<br />
Markus Gierz<br />
Alessandro Gocht<br />
David Gold<br />
Jost Grimm-Strele<br />
Christian Härtelt<br />
Leonidas Hock<br />
Julius Hock<br />
186 MITARBEITER<br />
Marlo Hosch<br />
Michael Kapuste<br />
Jürgen Kircher<br />
Dieter König<br />
Fred Kretschmar<br />
Roland Küpferle<br />
Wendelin Küpferle<br />
Fabian Legeland<br />
Carsten Lintner<br />
Ismaele Longo<br />
Gunter Lutterbach<br />
Jens Maier<br />
Cornelius Martjan<br />
Roland Meister<br />
Volker Mergen<br />
Florian Meyer<br />
Adrian Mora<br />
Alexander Ohme<br />
Pompilio Palmisano<br />
Manfred Pfisterer<br />
Stefan Pikora<br />
Oliver Reichenbacher<br />
Sebastian Schaible<br />
Ralf Schiffer<br />
Holger Schilling<br />
Frank Schneider<br />
Simon Schreyeck<br />
Walter Schreyeck<br />
David Seidel<br />
Kinder<br />
Clara Angulo Hammes<br />
Laila Angulo Hammes<br />
Julia Baege<br />
Valerie Baender<br />
Paula Becherer<br />
Eileen Blum<br />
Faye Bollheimer<br />
Alain Cerny<br />
Jana Cerny<br />
Sofia Corcione<br />
Eric Degou<br />
Hanna Domann<br />
Ariane Engel<br />
Helena Epremian<br />
Aylin Eruz<br />
Gregor Exß<br />
Marla Exß<br />
Felicitas German<br />
Lea Grimm<br />
Lina Grimm<br />
Annika Groll<br />
Judith Grüger<br />
Mattea Heinicke<br />
Philipp Helbig<br />
Lilli Herzenstiel-Augustin<br />
Rosalie Heyder<br />
Shireen Hoeck-Lagvardi<br />
Leonie Hub<br />
Céline Hymon<br />
Laurenz John<br />
Maja Kaage<br />
Almut Käthler<br />
Judith Klose<br />
Alexander Kolarczyk<br />
Christian Kolarczyk<br />
Emma Lausen<br />
Celia Lechner<br />
Janis Lintner<br />
Anna Maeyer<br />
Leonard Maier-Cieza<br />
Pauline Müller<br />
nico neck<br />
Daria Ponrramedani<br />
Eva Rodermund<br />
Jule Santer<br />
Marleen Schäfer<br />
Julia Scheuvens<br />
Lukas Schneider<br />
Helene Schwarz<br />
Carla Schwehn<br />
Maximilian Skollie<br />
Fadi Spital<br />
Mayra Stärk<br />
Linda Staudacher<br />
Ulljana Tabacnik<br />
Elena Tabery<br />
Cecilia Tampe<br />
Pauline Tenturian<br />
Vianne Thomas<br />
Alexandra Tscherniakovski<br />
Greta Voigt<br />
Ann-Sophie Vossmann<br />
Ev Vossmann<br />
Florentine Vossmann<br />
Hannah Wahlich<br />
Evelyne Walter<br />
Maraike Watson Dalton<br />
Chantal Weber<br />
Gaston Weber<br />
Pauline Weber<br />
Pia Weber<br />
Emily Weidemann<br />
Joshua Wetterauer<br />
Luka Wöntz-Freeman<br />
Elisabeth Zelt<br />
BAdische<br />
sTAATsKAPelle<br />
generalmusikdirektor<br />
Justin Brown<br />
erster Kapellmeister &<br />
stellvertreter des<br />
generalmusikdirektors<br />
Johannes Willig<br />
orchesterdirektor &<br />
Konzertdramaturg<br />
Axel Schlicksupp<br />
leiter des orchesterbüros<br />
& Assistent des<br />
orchesterdirektors<br />
Bernard Ohse<br />
1. Violine<br />
1. Konzertmeister<br />
Km. Stephan Skiba<br />
Janos Ecseghy<br />
Konzertmeister<br />
yin Li<br />
Konzertmeisterin<br />
Katrin Adelmann<br />
Vorspielerin<br />
Viola Schmitz<br />
Rosemarie Simmendinger-<br />
Kàtai<br />
Susanne Ingwersen<br />
Thomas Schröckert<br />
Werner Mayerle<br />
Herbert Pfau-von Kügelgen<br />
Alexandra Kurth<br />
Ayu Ideue<br />
Juliane Anefeld<br />
Judith Sauer<br />
Claudia von Kopp-Ostrowski<br />
n.n.<br />
n.n.<br />
2. Violine<br />
stimmführerin<br />
Annelie Groth<br />
stellv. stimmführer<br />
Shin Hamaguchi<br />
Km. Toni Reichl<br />
Vorspieler<br />
Gregor Anger
Km. Uwe Warné<br />
Andrea Böhler<br />
Christoph Wiebelitz<br />
Diana Drechsler<br />
Dominik Schneider<br />
Birgit Laub<br />
Steffen Hamm<br />
Eva-Maria Vischi<br />
n.n.<br />
Viola<br />
Konzertmeisterin<br />
Franziska Dürr<br />
stimmführer<br />
Michael Fenton<br />
stellv. stimmführer<br />
Christoph Klein<br />
Vorspieler<br />
Km. Joachim Steinmann<br />
Ortrun Riecke-Wieck<br />
Kyoko Kudo<br />
Sibylle Langmaack<br />
Akiko Sato<br />
Tanja Linsel<br />
Nicholas Clifford<br />
Violoncello<br />
Konzertmeister<br />
Thomas Gieron<br />
solo-cello<br />
Johann Ludwig<br />
stellv. solo-cello<br />
Alexander Kaschin<br />
Vorspieler<br />
Km. norbert Ginthör<br />
Wolfgang Kursawe<br />
Benjamin Groocock<br />
Alisa Bock<br />
n.n.<br />
Kontrabass<br />
solo-Kontrabass<br />
Km. Joachim Fleck<br />
stellv. solo-Kontrabass<br />
Peter Cerny<br />
Xiaoyin Feng<br />
Vorspielerin<br />
Monika Kinzler<br />
Karl Jackl<br />
Christoph Epremian<br />
Roland Funk<br />
harfe<br />
solo-harfe<br />
Km. Silke Wiesner<br />
flöte<br />
1. solo-flöte<br />
n.n.<br />
n.n.<br />
stellv. solo-flöte<br />
Georg Kapp<br />
Rosemarie Moser<br />
Ulrich Hens<br />
oboe<br />
1. solo-oboe<br />
Kai Bantelmann<br />
Stephan Rutz<br />
stellv. solo-oboe<br />
nobuhisa Arai<br />
Km. Ilona Steinheimer<br />
solo-englischhorn<br />
Dörthe Mandel<br />
Klarinette<br />
1. solo-Klarinette<br />
Daniel Bollinger<br />
Frank nebl<br />
stellv.<br />
solo-Klarinette<br />
Martin nitschmann<br />
Jochen Weidner<br />
solo-Bassklarinette<br />
Leonie Gerlach<br />
fagott<br />
1. solo-fagott<br />
Km. Oscar Bohórquez<br />
Lydia Pantzier<br />
stellv. solo-fagott<br />
Km. Detlef Weiß<br />
Martin Drescher<br />
solo-Kontrafagott<br />
Ulrike Bertram<br />
horn<br />
1. solo-horn<br />
Km. Susanna Wich-<br />
Weißsteiner<br />
Dominik Zinsstag<br />
stellv. solo-horn<br />
Km. Thomas Crome<br />
Peter Bühl<br />
Frank Bechtel<br />
Jörg Dusemund<br />
Km. Jürgen Danker<br />
Trompete<br />
1. solo-Trompete<br />
Wolfram Lauel<br />
Jens Böcherer<br />
stellv. solo-Trompete<br />
Km. Peter Heckle<br />
Km. Ulrich Dannenmaier<br />
Ulrich Warratz<br />
Posaune<br />
1. solo-Posaune<br />
Angelika Frei<br />
Sandor Szabo<br />
stellv. solo-Posaune<br />
n.n.<br />
Holger Schinko<br />
Heinrich Gölzenleuchter<br />
Tuba<br />
Dirk Hirthe<br />
Pauke und schlagzeug<br />
1. solo-Pauke<br />
Helge Daferner<br />
Raimund Schmitz<br />
stellv. solo-Pauke<br />
Hans-Joachim Göhler<br />
Km. Jürgen Heinrich<br />
Km. Rainer Engelhardt<br />
orchestervorstand<br />
Vorsitzender<br />
Km. Joachim Fleck<br />
stellv. Vorsitzender<br />
Km. Rainer Engelhardt<br />
Christoph Klein<br />
Stephan Rutz<br />
orchesterwarte<br />
norbert Eisenbeiser<br />
Markus Hoock<br />
Toomas Rätsepp<br />
Archiv & Bibliothek<br />
Ulrich Ried<br />
gastdirigenten Konzert<br />
Alondra de la Parra<br />
Tomáš Hanus<br />
Dima Slobodeniuk<br />
schAUsPiel<br />
schauspieldirektor<br />
Jan Linders<br />
schauspieldramaturgie<br />
Michael Gmaj<br />
Kerstin Grübmeyer<br />
Konstantin Küspert<br />
Michael nijs<br />
Assistentin des<br />
schauspieldirektors<br />
Karin Kern<br />
regieassistenten<br />
Mathias Hannus<br />
Michael Letmathe<br />
Eric nikodym<br />
inspizienten<br />
Jochen Baab<br />
nikolaus nauy<br />
Soufflage<br />
Stefanie Rademacher<br />
Hans-Peter Schenck<br />
Dagmar Weber<br />
leiter der statisterie<br />
Rolf Jenewein<br />
ensemBle<br />
schAUsPiel<br />
Ute Baggeröhr<br />
Sts. Eva Derleder<br />
Cornelia Gröschel**<br />
Ursula Grossenbacher<br />
MITARBEITER 187
Joanna Kitzl<br />
Florentine Krafft<br />
Sophia Löffler<br />
Antonia Mohr<br />
Lisa Schlegel<br />
Jan Andreesen<br />
Simon Bauer<br />
Robert Besta<br />
Michel Brandt<br />
Klaus Cofalka-Adami<br />
Ronald Funke<br />
Thomas Halle<br />
Georg Krause**<br />
Matthias Lamp<br />
natanaël Lienhard**<br />
Jonas Riemer**<br />
Gunnar Schmidt<br />
Sts. Timo Tank**<br />
André Wagner<br />
Frank Wiegard<br />
gäste<br />
Anna-Magdalena Beetz*<br />
Agnes Mann<br />
Sascha Özlem Soydan<br />
Monika Wiedemer*<br />
Till Bauer<br />
Hannes Fischer*<br />
Tim Grobe<br />
Florian Hertweck*<br />
Andrej Kaminsky<br />
Dominik Knapp<br />
Jens Koch*<br />
Hagen von der Lieth*<br />
Sts. Michael Rademacher<br />
Sts. Stefan Viering<br />
Jörg Wockenfuß<br />
regie<br />
Simone Blattner<br />
Manuel Braun*<br />
Pia Donkel*<br />
Jan-Christoph Gockel<br />
Gernot Grünewald*<br />
Dominik Günther<br />
Mathias Hannus<br />
Hansgünther Heyme<br />
Heiner Kondschak*<br />
Michael Letmathe<br />
Tuğsal Moğul<br />
Gerardo naumann<br />
Eric nikodym<br />
Martin nimz<br />
Stefan Otteni<br />
Christian Papke*<br />
Daniel Pfluger<br />
188 MITARBEITER<br />
Tobias Rausch<br />
Mina Salehpour<br />
Dominique Schnizer<br />
Sebastian Schug<br />
Patrick Wengenroth*<br />
Ausstattung<br />
Sonja Albartus<br />
Maria Anderski<br />
Jorge Enrique Caro<br />
Sophie du Vinage*<br />
Sabin Fleck<br />
nadja Fistarol*<br />
Alois Gallé*<br />
Claudia González Espíndola*<br />
Sebastian Hannak<br />
Michael Köpke*<br />
Sabine Kohlstedt*<br />
Manuel Kolip*<br />
Ricarda Knödler*<br />
Timo von Kriegstein<br />
Julia Kurzweg*<br />
Flurin Borg Madsen<br />
Jelena nagorni<br />
Anne neuser*<br />
Alain Rappaport<br />
Julia Scholz*<br />
Peter Scior<br />
Katharina Simmert*<br />
Viktoria Strikić<br />
Christin Treunert<br />
Heike Vollmer<br />
Janine Werthmann<br />
nicole Zielke<br />
Komposition /<br />
musikalische leitung<br />
Jan S. Beyer<br />
Saskia Bladt<br />
Benedikt Brachtel*<br />
Christopher Brandt<br />
Jacob Bussmann<br />
Matthias Grübel*<br />
Matthias Herrmann<br />
Matthias Kloppe*<br />
Heiner Kondschak*<br />
Georg Luksch*<br />
Johannes Mittl*<br />
Pascal Renaud*<br />
Clemens Rynkowski<br />
Tobias von Tann*<br />
Johannes Winde<br />
Jörg Wockenfuß<br />
musiker<br />
Jacob Bussmann<br />
Jakob Dinkelacker*<br />
Hanna Gieron<br />
Cordula Hamacher*<br />
Alexander Jergens<br />
Heiner Kondschak*<br />
Chris Linder*<br />
Johannes Mittl*<br />
Sven Pudil*<br />
Hans Reffert*<br />
Clemens Rynkowski<br />
Florian Rynkowski*<br />
Ralf Schmith*<br />
Lorenz Unger<br />
Jochen Welsch*<br />
Agata Zieba*<br />
Video<br />
Manuel Braun*<br />
Olivier Hamaker*<br />
Jonas Plümke*<br />
sTATisTerie schAUsPiel<br />
damen<br />
Sylvia Bachofer<br />
Andrea Baumann<br />
Hannah Lou Harrison<br />
Dagmar Hock<br />
Viktoria Kissler<br />
Helga Klee<br />
Pia Lampert<br />
Marita Lampert-Füllbeck<br />
Kathy O’Donnell<br />
Jill Regel<br />
Silvia Seidel<br />
Colette Sternberg<br />
Heide Thamerus<br />
herren<br />
Wolfgang Beeh<br />
Lásló Branko Breiding<br />
Lukas Fries<br />
Friedbert Gärtner<br />
Gert Giannuzzi<br />
niklas Göckel<br />
Matthias Harbers<br />
Daniel Heimbächer<br />
Konstantin Hellstern<br />
Leon Hellstern<br />
Julius Hock<br />
Leonidas Hock<br />
Marvin Hock<br />
Roland Huß<br />
Rolf Jenewein<br />
Robert Karcher<br />
Heinz Kiefer<br />
Dieter König<br />
Alexander Konrad<br />
Fred Kretschmar<br />
Gunter Lutterbach<br />
Kurt Meyer<br />
Christian neher<br />
Sebastian neu<br />
Manfred Pfisterer<br />
Siegbert Rauch<br />
Stefan Renke<br />
David Seidel<br />
Samuel Seidel<br />
Winfried Spiegel<br />
Gerd Ziegler<br />
Kinder<br />
Franz Humpert<br />
Philipp Kern<br />
jUnges<br />
sTAATsTheATer<br />
leiterin<br />
jUnges sTAATsTheATer<br />
Ulrike Stöck<br />
dramaturgin<br />
Annalena Schott<br />
Theaterpädagogik<br />
oper, Ballett, Konzert<br />
n.n.<br />
Theaterpädagogik<br />
schauspiel<br />
Anne Britting<br />
Marco Ober<br />
Beratung & Verkauf<br />
für schulen & Kindergärten /<br />
Theaterstarter, enter & Ahoi!<br />
Claudia Gruber<br />
Projektleiterin Kulturlotsen<br />
Petra Weßbecher<br />
regieassistentin<br />
Aysha Tetzner<br />
ensemBle<br />
jUnges sTAATsTheATer<br />
Veronika Bachfischer<br />
Sebastian Reich<br />
Ralf Wegner<br />
n.n.<br />
regie<br />
Catja Baumann<br />
Hannah Biedermann*<br />
Annette Büschelberger<br />
Grégoire Callies*<br />
Barbara Fuchs*
Timo Krstin<br />
Carlos Manuel<br />
Mina Salehpour*<br />
Ulrike Stöck<br />
Achim Thorwald*<br />
Annette Weber<br />
Ausstattung<br />
Maria Anderski*<br />
Jorge Caro*<br />
Susanne Cholet*<br />
Christian Floeren*<br />
Ute Frühling*<br />
Brigit Kofmel*<br />
Jean Baptiste Manessier*<br />
Fred Pommerehn<br />
Vera Römer*<br />
Maude Vuilleumier<br />
Choreografie<br />
Barbara Fuchs*<br />
musik<br />
Udo Koloska*<br />
Jörg Ritzenhoff*<br />
Video<br />
Carsten Gebhardt*<br />
VolKsTheATer<br />
leitung der<br />
VolKsTheATer-gruppen<br />
Sonja Beil<br />
Anne Britting<br />
Marco Ober<br />
Sebastian Reich<br />
Jochen Wietershofer<br />
Technische direKTion<br />
Technischer direktor<br />
Harald Faßlrinner<br />
Technischer oberinspektor &<br />
stellvertreter des<br />
Technischen direktors<br />
Ralf Haslinger<br />
Assistentin & sekretärin des<br />
Technischen direktors<br />
Gabriele Kappler<br />
werkstättenleiter &<br />
Ausstattungsdisponent<br />
Guido Schneitz<br />
Produktionsassistent<br />
Michael Kubach<br />
Bühnenbildassistenz<br />
Sandra Denningmann<br />
Johannes Fried<br />
Manuel Kolip<br />
einkauf &<br />
materialwirtschaft<br />
Markus Gomes Canhola<br />
norbert Vogel<br />
BühnenTechniK<br />
Bühnentechnik<br />
grosses hAUs<br />
Technischer inspektor<br />
Rudolf Bilfinger<br />
Theatermeister<br />
Helga Gmeiner<br />
Stephan Ullrich<br />
Margit Weber<br />
Ekhard Scheu<br />
Bühnenhandwerker<br />
Christian Bayerl<br />
Uwe Bernhardt<br />
Harald Burkart<br />
Dragan Cebalo<br />
Jochen Döhmen<br />
Franz Dübon<br />
Steven Faust<br />
Cristobal Fernandez<br />
Francisco J. Ferreira Relvas<br />
Felix Fleig<br />
Moritz Fleig<br />
Roland Guril<br />
Jochen Haslinger<br />
Jörg Hergeth<br />
Michael Hill<br />
Uwe Hinz<br />
Daniel Jug<br />
Volker Kast<br />
Günther Kastner<br />
Reinhold Knöbl<br />
Jürgen Lubig<br />
David Lucan<br />
Thorsten Lung<br />
Thomas Malinowski<br />
Alexander Malsch<br />
Edmund Moser<br />
Raphael Neff<br />
Heinrich Paletta<br />
Helmut Preindl<br />
Matti Randoja<br />
Erik Ratzel<br />
Daniel Roth<br />
Michelangelo Sabatino<br />
Werner Samer<br />
Ulrich Schröder<br />
Uwe Stemmler<br />
Simon Strauch<br />
István Szabó<br />
Fritz Tobehn<br />
Ralf Tobehn<br />
Gerhard Weber<br />
Chris Weisheit<br />
Martin Wenz<br />
Thomas Weßbecher<br />
Uwe Zöfelt<br />
Bühnentechnik<br />
Kleines hAUs<br />
Theaterobermeister<br />
Hendrik Brüggemann<br />
Theatermeister<br />
Edgar Lugmair<br />
Bühnenhandwerker<br />
Erik Batt<br />
Hermann Biedermann<br />
Jürgen Bolz<br />
Gerd Elischer<br />
Andreas Galander<br />
Dieter Haß<br />
Martin Heinzelmann<br />
Siegbert Knott<br />
Michael Kohler<br />
Stefan Laquai<br />
Johann Preindl<br />
Frank Riester<br />
Ulrich Rothweiler<br />
Heinz Samer<br />
Martin Scheffer<br />
Christian Scherrer<br />
Daniel Schreiber<br />
Michael Segewitz<br />
Stefan Spielberger<br />
Thomas Wassum<br />
Matthias Wieland<br />
Toni Wilke<br />
Kourosch Zahrai Hassani<br />
Bühnentechnik<br />
insel / sTUdio<br />
leiter<br />
Maik Fröhlich<br />
Bühnen-, licht- &<br />
Tontechniker<br />
Tobias Becker<br />
Ernst Hollemeyer<br />
Sebastian Huber<br />
Mike Krause-Bergmann<br />
Stephan Mauritz<br />
Urban Schmelzle<br />
n.n.<br />
Bühnentechnik<br />
Probebühnen<br />
nancyhalle<br />
Bernd Bergmann<br />
Michael Keßler<br />
Armin Lautensack<br />
Pepé Giner Oltra<br />
Ausbildung Technik<br />
Auszubildende<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Jan Brzezina<br />
Andreas Eggersmann<br />
Aljoscha Glodde<br />
Marco Pieschkolla<br />
n.n.<br />
n.n.<br />
Ausbilder<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Harald Faßlrinner<br />
Ekhard Scheu<br />
Stefan Woinke<br />
TonTechniK<br />
leiter der Tonabteilung<br />
Stefan Raebel<br />
Tontechniker<br />
Hubert Bubser<br />
Gunter Eßig<br />
Jan Fuchs<br />
Jan Pallmer<br />
Peter Peregovits<br />
Dieter Schmidt<br />
Heidrun Weisling-Kensy<br />
Auszubildender<br />
mediengestalter für<br />
Bild und Ton<br />
Lorenzo Westermann<br />
MITARBEITER 189
BeleUchTUng<br />
leiter der<br />
Beleuchtungsabteilung<br />
Stefan Woinke<br />
grosses hAUs<br />
Beleuchtungsmeister<br />
Rico Gerstner<br />
Christoph Häcker<br />
Beleuchter<br />
Anett Becker<br />
Klaus Brückner<br />
Harald Eberle<br />
Steffen Fritsch<br />
Kevin Gollon<br />
Matthias Haag<br />
Arno Haak<br />
Philipp Hensolt<br />
Manfred Hönig<br />
Pierre Lehmann<br />
Frank naumann<br />
Michael Reichert<br />
Robin Scheib<br />
n.n.<br />
Kleines hAUs<br />
Beleuchtungsmeister<br />
Joachim Grüßinger<br />
Christoph Pöschko<br />
Beleuchter<br />
Michael Bergmann<br />
Heinz Crocoll<br />
Andreas Flick<br />
Roland Finger<br />
Patrick Hämmerle<br />
Zeljko novak<br />
Günter Radig<br />
Thomas Störzinger<br />
Ryszard Szelagowski<br />
Richard Varga<br />
Michael Wagner<br />
leiter der hauselektrik<br />
Manfred Müsch<br />
reQUisiTe<br />
leiter der<br />
requisitenabteilung<br />
Wolfgang Feger<br />
Vorarbeiter grosses hAUs<br />
Horst Baumgärtner<br />
Gerhard Hobl<br />
190 MITARBEITER<br />
requisiteure<br />
Michael Czerwenka<br />
Michael Düring<br />
Holger Räther<br />
Kai Sonntag<br />
Ullrich Weihrather<br />
Klaus Wiegand<br />
Vorarbeiter<br />
Kleines hAUs<br />
Roland Mackiewicz<br />
Clemens Widmann<br />
requisiteure<br />
Matthias Loßnitzer<br />
Michael Pühl<br />
Uwe Tillmann<br />
Rainer Windpassinger<br />
TrAnsPorTABTeilUng<br />
leiter der Transportabteilung<br />
Andreas Heim<br />
Transportarbeiter<br />
Gerhard Eisele<br />
Stefan Eisele<br />
Thorsten Fries<br />
norbert Hager<br />
Lothar Harnosch<br />
Michael Koch<br />
Christian Zipse<br />
Technische<br />
BeTrieBsgrUPPe<br />
leiter der technischen<br />
Betriebsgruppe<br />
Axel Hecht<br />
Techniker<br />
Uwe Linder<br />
Wolfgang Köhrer<br />
Rudi Pfirrmann<br />
Uwe Zenker<br />
werKsTäTTen<br />
KosTümABTeilUng<br />
Kostümdirektorin &<br />
Kostümbildnerin<br />
Christine Haller**<br />
Doris Hersmann<br />
Assistentin & sekretärin der<br />
Kostümdirektorin<br />
Ida Martjan<br />
Kostümassistentinnen<br />
Mara Wedekind<br />
Stefanie Gaissert<br />
Tamara Goldfeld<br />
Kim Lotz<br />
Vlasta Szutakova<br />
n.n.<br />
damenschneiderei<br />
leitende gewandmeisterin<br />
Tatjana Graf<br />
werkstattleiterin &<br />
gewandmeisterin<br />
Karin Wörner<br />
gewandmeisterin<br />
Annette Gropp<br />
damenschneiderinnen &<br />
lehrlingsausbilderinnen<br />
damenschneiderei<br />
Gabriela Marqués Berger<br />
Waltraud Stadtmüller<br />
damenschneiderinnen<br />
Barbara Crocoll<br />
Gisela Dollt<br />
Rebecca Entzminger<br />
Rebecca Haisch<br />
Andrea Heuser<br />
Marissa Kopp<br />
Kristin Krastel<br />
Friederike Kreidler<br />
Anita Krieg<br />
Beata Krüger<br />
nadja Kyuchukova<br />
Ursula Malischewski<br />
Gina naue<br />
Viorica Petö<br />
Roswitha Reindl<br />
Sabine Rose<br />
Auszubildende<br />
Katharina Geier<br />
Katharina Stöpfel<br />
Ankleiderinnen damen<br />
Marilyn Klein<br />
Valentina Luzi<br />
Julia Marquardt<br />
Andrea Schmidtke<br />
herrenschneiderei<br />
leitende gewandmeisterin<br />
Petra Annette Schreiber<br />
werkstattleiter &<br />
gewandmeister<br />
Robert Harter<br />
stellv. werkstattleiterin<br />
& lehrlingsausbilderin<br />
herrenschneiderei<br />
Heike Döring<br />
herrenschneiderei<br />
Katharina Adda<br />
Judith Arnold<br />
Stefan Bancovici<br />
Hans Eichert<br />
Christian Förderer<br />
Ulrike Fuchs<br />
Tanja Horn<br />
Elke Hussong<br />
Rita Junker<br />
Melanie Lanz<br />
Gundula Maurer<br />
Anna Mehler<br />
Harald Mehler<br />
Hajnalka Riester<br />
Roman Rzytki<br />
Angelo Taurino<br />
Roman Vöhringer<br />
Haci yener<br />
Auszubildende<br />
Charlotte Markwald<br />
Ankleiderinnen herren<br />
Susanne Gräßlin<br />
Ursula Legeland<br />
Svetlana Potapova<br />
hutmacherei<br />
modistinnen<br />
Diana Ferrara<br />
Jeannette Hardy<br />
waffenmeisterei<br />
waffenmeister<br />
Michael Paolone<br />
mitarbeiter<br />
waffenmeisterei<br />
Harald Heusinger<br />
schuhmacherei<br />
schuhmachermeister<br />
Thomas Mahler
schuhmacherin<br />
Barbara Kistner<br />
Auszubildender<br />
Valentin Kaufmann<br />
Ballettschuhausgabe<br />
Hélène Dion<br />
fundus<br />
fundusverwalterin<br />
Griselda Schrednitzki<br />
mAsKe<br />
chefmaskenbildner<br />
Raimund Ostertag<br />
stellv.<br />
chefmaskenbildnerin<br />
Sabine Bott<br />
maskenbildnerei<br />
Sina Burkard<br />
Karin Grün<br />
Miriam Hauser<br />
Kathleen Hehne<br />
Freia Kaufmann<br />
Marion Kleinbub<br />
Jutta Krantz<br />
Petra Müller<br />
Inken nagel<br />
Sotirios noutsos<br />
Brigitte Reh<br />
Arnold Maike<br />
Sonja Ross<br />
Monika Schneider<br />
Renate Schöner<br />
Dorothee Sonntag-Molz<br />
natalie Strickner<br />
Andrea Weyh<br />
Kerstin Wieseler<br />
Hatay yalçin<br />
Auszubildende<br />
niklas Klaiber<br />
Melanie Langenstein<br />
Sandra Oesterle<br />
mAlsAAl<br />
malsaalvorstand<br />
Dieter Moser<br />
stellvertretender<br />
Vorstand & 1. Theatermaler<br />
André Spiegler<br />
Theatermalerinnen<br />
Silvia Bolognini<br />
Gabriele Hötzel<br />
Véronique Lefebvre<br />
Marie-Luise Lietzmann<br />
maler & lackierer<br />
Reiner Hund<br />
raumausstatter &<br />
Prospektnäher<br />
Bernhard Busse<br />
raumausstatterin &<br />
möbelverwalterin<br />
Ute Wienberg<br />
Auszubildende<br />
Verena Spatz<br />
Theaterplastiker<br />
leiter Theaterplastik<br />
Ladislaus Zaban<br />
Theaterplastiker<br />
Karl Crutchfield<br />
Julia Duchardt<br />
Bärbel Gros-Schappacher<br />
Heike Woroniak<br />
Auszubildende<br />
Leilah Jätzold<br />
schreinerei<br />
leiter<br />
Rouven Bitsch<br />
Vorarbeiter<br />
Uwe Stober<br />
schreiner<br />
Manfred Blawert<br />
Falko Fiedler<br />
Joachim Flohr<br />
Rolf Mader<br />
Fares nasser<br />
Klaus Schorpp<br />
Michael Stelter<br />
schlosserei<br />
leiter<br />
Mario Weimar<br />
schlosser<br />
Andreas Amolsch<br />
Alexander Comini<br />
Mathias nock<br />
Ralf Seibert<br />
PersonAlrAT<br />
Vorsitzender<br />
Horst Lehmann<br />
stellv. Vorsitzende<br />
Barbara Kistner<br />
Vorstand<br />
Monika Ried<br />
Stephan Rothe<br />
Gerhard Weber<br />
Christobal Fernandes<br />
Sanches<br />
Felix Fleig<br />
Jochen Haslinger<br />
Thomas Mahler<br />
Helmut Preindl<br />
Brigitte Reh<br />
gleichstellungs-<br />
beauftragte<br />
Christiane Lülf<br />
VerwAlTUng<br />
Verwaltungsdirektion<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Michael Obermeier<br />
stellvertreter des<br />
Verwaltungsdirektors<br />
Helmut Meid<br />
Assistentin des<br />
Verwaltungsdirektors &<br />
Bürgerreferentin<br />
Iris Kania<br />
haushalt, organisation,<br />
edV & controlling<br />
Abteilungsleiter<br />
Roland Kraut<br />
stellv.<br />
Abteilungsleiterin<br />
Monika Ried<br />
n.n.<br />
Marion Dopf<br />
Petra Froeschmann<br />
Maria Kolberg<br />
Stephan Rothe<br />
Gerlinde Ziegler<br />
edV<br />
Marcel niederhöfer<br />
Auszubildender edV<br />
Simon Castan<br />
Archiv & Bibliothek<br />
Ulrich Ried<br />
Personalabteilung<br />
Abteilungsleiter &<br />
stellvertreter des<br />
Verwaltungsdirektors<br />
Helmut Meid<br />
stellv. Abteilungsleiterin<br />
Bettina Meier<br />
Sabine Bergmann<br />
Petra Clemens<br />
Dietmar Maurus<br />
Danica novak<br />
Ria Oehler<br />
Alexandra Schmidt<br />
KAsse<br />
leiterin der zahlstelle<br />
Andrea Menzel<br />
leiterin Verkauf,<br />
Besucherservice &<br />
Abonnementbüro<br />
Gabriele Keuerleber<br />
stellv. leiter des<br />
Abonnementbüros<br />
Bernd Schorpp<br />
Abonnementbüro<br />
Petra nunn-Antritter<br />
Ruzica novak<br />
stellv. leiter der Tageskasse<br />
Walter Breuer<br />
Beratung & Verkauf<br />
für schulen & Kindergärten<br />
Claudia Gruber<br />
Kartenverkauf<br />
Bernhard Beh<br />
MITARBEITER 191
Sonja Hennhöfer<br />
Beate Koch<br />
Ruzica novak<br />
Brigitte Putz<br />
Melitta Reichert<br />
insel-Kasse<br />
yanyun Wenka<br />
hAUsVerwAlTUng<br />
hausinspektoren<br />
Ralf Bellm<br />
Carlos de Torres Gomez<br />
Pforte & Telefonvermittlung<br />
Elke Bayer<br />
Dorothea Marsch<br />
Carmen Weber<br />
Abendgarderobieren<br />
Doris Butz<br />
Iris Friebe<br />
Hannelore Greck<br />
Brenda Kinsella-Gimmel<br />
Irene Krawietz<br />
Irene Motchou<br />
Maria nauy<br />
Silvana Ritzkowsky<br />
Angelika Rössler<br />
Slavica Sachs<br />
Christina Störzinger<br />
reinigUngsdiensT<br />
leiterin des<br />
reinigungsdienstes<br />
Adelheid Vogel<br />
nunzia Altamonte<br />
Lula Asmaw<br />
Samija Cupurdija<br />
Bernadette Karkoschka<br />
Ellen Köhn<br />
Rrushe Krasniqi<br />
Raquel Lutz<br />
Willi Marincic<br />
Hilda Martini<br />
Veronika Paletta<br />
Carmen Petraru<br />
Pehlivanli Salim<br />
Rita Stemmler<br />
192 MITARBEITER | IMPRESSUM<br />
fsjler & Praktikanten<br />
Am STAATSTHEATER<br />
KARLSRUHE sind in der<br />
Spielzeit 20<strong>13</strong>/<strong>14</strong> weit über<br />
100 Praktikanten und FSJler<br />
beschäftigt.<br />
ehrenmiTglieder des<br />
sTAATsTheATers<br />
Germinal Casado<br />
Willy Fleig<br />
Prof. Frithjof Haas<br />
Dr. Michael Heck<br />
Prof. Helmut Hofmann<br />
Prof. Hans Peter Knell<br />
Günter Könemann<br />
Sts. Kurt Müller-Graf<br />
Prof. Dr. Gerhard Seiler<br />
Dr. Peter Selbach<br />
Wolfgang Sieber<br />
Achim Thorwald<br />
* Wiederaufnahmen<br />
** für einen Teil der Spielzeit<br />
Ks. Kammersängerin,<br />
Kammersänger<br />
Km. Kammermusikerin,<br />
Kammermusiker<br />
Kt. Kammertänzerin<br />
Kammertänzer<br />
Sts. Staatsschauspielerin<br />
Staatsschauspieler<br />
imPressUm<br />
herAUsgeBer BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE<br />
generAlinTendAnT Peter Spuhler<br />
VerwAlTUngsdireKTor Michael Obermeier<br />
AUToren Dramaturgie, Kommunikation<br />
ProjeKTleiTUng nadine Hering, Christine Johner<br />
KonzePT Double Standards Berlin<br />
www.doublestandards.net<br />
gesTAlTUng Danica Schlosser<br />
foTos<br />
UmschlAg<br />
Tannhäuser STAATSBALLETT & Christina niessen<br />
Foto Monika Rittershaus<br />
UmschlAg innen<br />
Volles Haus bei dylan – The Times They Are A-changin’<br />
Foto Falk von Traubenberg<br />
solisTen- & miTArBeiTer<br />
Felix Grünschloß – Seite 2 unten, 3 oben, 4, 5 unten, 12 unten,<br />
<strong>13</strong> oben, 18 unten, 19, 20 unten, 21, 22 oben, 23 oben, 24 unten,<br />
25, 26 unten, 27, 28, 29 unten, 30, 31, 32 unten, 33 oben, 34/35,<br />
38 unten, 39 oben, 40 unten, 39 oben, 40 unten, 41 oben,<br />
42 oben, 43, 45 oben, 46 oben, 47, 48, 49, 51<br />
Falk von Traubenberg – Seite 2 oben, 3 unten, 5 oben, 6, 7, 8,<br />
9, 10, 11, 12 oben, <strong>13</strong> unten, <strong>14</strong>, 15, 16, 17, 18 oben, 20 oben,<br />
22 unten, 23 unten, 24 oben, 26 oben, 29 oben, 32 oben,<br />
33 mittig, 33 unten, 38 oben, 39 unten, 40 oben, 41 unten,<br />
42 unten, 44, 45 unten, 46 unten, 50<br />
BAdische sTAATsKAPelle<br />
Uli Deck<br />
PorTrAiTs AnsPrechPArTner<br />
Felix Grünschloß, Jochen Klenk, Danica Schlosser,<br />
Ulrike Sommer, Falk von Traubenberg, Reinhard Werner<br />
Falls wir Rechteinhaber übersehen haben sollten,<br />
bitten wir um nachricht.<br />
drUcK medialogik <strong>Karlsruhe</strong><br />
gedrUcKT AUf Maxioffset in 300/90g/m²<br />
PlanoScript 90g/m²<br />
Redaktionsschluss 15.5.<strong>13</strong>, Änderungen vorbehalten.
KArTen<br />
KArTenVorVerKAUf/TAgesKAsse<br />
T 0721 93 33 33<br />
f 0721 3557 346<br />
e-mAil kartenverkauf@staatstheater.karlsruhe.de<br />
ABonnemenTs<br />
ABonnemenTBüro<br />
T 0721 3557 323/324<br />
f 0721 3557 346<br />
e-mAil abonnementbuero@staatstheater.karlsruhe.de<br />
schUlen<br />
BerATUng & VerKAUf<br />
T 0721 20 10 10 20<br />
e-mAil schulen@staatstheater.karlsruhe.de<br />
theaterpaedagogik@staatstheater.karlsruhe.de<br />
serVice<br />
leiTUng BesUcherserVice<br />
T 0721 3557 325<br />
e-mAil gabriele.keuerleber@staatstheater.karlsruhe.de<br />
BürgerreferenTin Iris Kania<br />
T 0721 3557 219<br />
e-mAil buergerreferentin@staatstheater.karlsruhe.de<br />
gAsTronomie<br />
e-mAil theatergastronomie.goering@web.de<br />
KommUniKATion<br />
mArKeTing & KommUniKATion<br />
T 0721 3557 122/267<br />
e-mAil kommunikation@staatstheater.karlsruhe.de<br />
inTerneT<br />
www.sTAATsTheATer.KArlsrUhe.de<br />
BAdisches sTAATsTheATer KArlsrUhe<br />
76125 <strong>Karlsruhe</strong><br />
TelefonzenTrAle 0721 3557 0<br />
fAx 0721 37 32 23<br />
KArTenTelefon 0721 93 33 33<br />
ABoBüro 0721 3557 323/324<br />
generAlinTendAnz<br />
Sekretariat T 0721 3557 2<strong>13</strong><br />
e-mAil generalintendant@staatstheater.karlsruhe.de<br />
56 BAlleTT<br />
66 oPer<br />
84 KonzerT<br />
98 schAUsPiel<br />
120 jUnges sTAATsTheATer<br />
<strong>13</strong>2 VolKsTheATer<br />
<strong>14</strong>0 TheATerPädAgogiK<br />
<strong>14</strong>4 KUlTUrloTsen<br />
<strong>14</strong>6 eUroPäische<br />
KUlTUrTAge 20<strong>14</strong><br />
<strong>14</strong>8 exTrAs<br />
151 freUnde | förderer |<br />
sPonsoren<br />
160 KArTen | serVice | info<br />
180 AnsPrechPArTner<br />
183 miTArBeiTer<br />
192 imPressUm<br />
Das BADISCHE STAATSTHEATER KARLSRUHE wird getragen<br />
vom Land Baden-Württemberg und der Stadt <strong>Karlsruhe</strong>.<br />
InHALT 193
emieren<br />
sePTemBer<br />
romA romeo Und sinTi cArmen<br />
von Holger Schober | JUnGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUnG | AUFTRAGSWERK<br />
21.9.<strong>13</strong> insel<br />
rio reiser – König Von deUTschlAnd<br />
Eine musikalische Biografie von Heiner Kondschak<br />
SCHAUSPIEL<br />
28.9.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
oKToBer<br />
KABAle Und lieBe<br />
Ein bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
SCHAUSPIEL<br />
3.10.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
AUs – dAs leBen nAch dem sPiel<br />
Ein KSC-Projekt von Tobias Rausch | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
6.10.<strong>13</strong> sTUdio<br />
ein mAsKenBAll<br />
von Giuseppe Verdi | OPER<br />
12.10.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
irgendwAnn in der nAchT<br />
Stück von Etel Adnan | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
Prolog der ETC-Kooperation The Art of Ageing<br />
oktober <strong>13</strong> sTUdio<br />
noVemBer<br />
die weihnAchTsgAns AUgUsTe<br />
nach dem Kinderbuch von Friedrich Wolf<br />
JUnGES STAATSTHEATER<br />
10.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
dornröschen –<br />
die leTzTe zArenTochTer<br />
von youri Vámos, Musik von Peter I. Tschaikowski | BALLETT<br />
16.11.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
endsTATion sehnsUchT<br />
von Tennessee Williams | SCHAUSPIEL<br />
21.11.<strong>13</strong> Kleines hAUs<br />
194 PREMIEREnÜBERSICHT<br />
12+<br />
12+<br />
6+<br />
richTfesT<br />
Komödie von Lutz Hübner und Sarah nemitz | SCHAUSPIEL<br />
29.11.<strong>13</strong> sTUdio<br />
dezemBer<br />
sTAdT lAnd flUss<br />
10+<br />
Ein Recherchestück über Landkarten<br />
JUnGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
<strong>13</strong>.12.<strong>13</strong> insel<br />
die fledermAUs<br />
von Johann Strauß | OPERETTE<br />
<strong>14</strong>.12.<strong>13</strong> grosses hAUs<br />
fremdrAUmPflege<br />
Eine Stückentwicklung von Tuğsal Moğul | SCHAUSPIEL<br />
Koproduktion mit dem Theater Pforzheim<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
dezember <strong>13</strong> wohnUngen in Pforzheim & KArlsrUhe<br />
jAnUAr<br />
Benefiz – jeder reTTeT<br />
einen AfriKAner<br />
Komödie von Ingrid Lausund | SCHAUSPIEL<br />
23.1.<strong>14</strong> sTUdio<br />
docTor ATomic<br />
von John Adams | OPER<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
25.1.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
ein sommernAchTsTrAUm<br />
Komödie von William Shakespeare | SCHAUSPIEL<br />
30.1.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
feBrUAr<br />
miA schläfT woAnders<br />
5+<br />
nach dem Bilderbuch von Pija Lindenbaum<br />
JUnGES STAATSTHEATER<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
15.2.<strong>14</strong> insel<br />
inTernATionAle<br />
händel-fesTsPiele 20<strong>14</strong><br />
21.2. – 3.3.<strong>14</strong>
iccArdo Primo<br />
von Georg Friedrich Händel | OPER<br />
InTERnATIOnALE HÄnDEL-FESTSPIELE<br />
21.2.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
wo die wilden Kerle wohnen<br />
8+<br />
von Oliver Knussen | OPER, JUnGES STAATSTHEATER<br />
23.2.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
lieder AUs dem All<br />
Ein Liederabend von & mit natanaël Lienhard &<br />
Jacob Bussmann | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
februar <strong>14</strong> sTUdio<br />
märz<br />
myThos<br />
Kreationen von Jörg Mannes, Reginaldo Oliveira & Tim Plegge<br />
BALLETT | URAUFFÜHRUnGEn<br />
22.3.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
rechTsmATeriAl<br />
Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel & Konstantin Küspert<br />
SCHAUSPIEL | URAUFFÜHRUnG<br />
29.3.<strong>14</strong> sTUdio<br />
APril<br />
fUcKing ÅmÅl<br />
<strong>14</strong>+<br />
nach dem Film von Lukas Moodysson<br />
JUnGES STAATSTHEATER<br />
11.4.<strong>14</strong> insel<br />
mAienschlAger<br />
von Katharina Gericke | SCHAUSPIEL<br />
17.4.<strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
die meisTersinger Von nürnBerg<br />
von Richard Wagner | OPER<br />
27.4.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
mAi<br />
oPernBAll<br />
3.5.<strong>14</strong><br />
gAs i & ii<br />
aus der Sozialen Trilogie von Georg Kaiser | SCHAUSPIEL<br />
Koproduktion mit den Ruhrfestspielen 20<strong>13</strong><br />
8.5.<strong>14</strong> eröffnung der eUrOpÄiSCHen KULTUrTAGe 20<strong>14</strong><br />
9.5.<strong>14</strong> Premiere Kleines hAUs<br />
im wesTen nichTs neUes<br />
<strong>13</strong>+<br />
Klassenzimmerstück nach dem Roman von Erich Maria<br />
Remarque | JUnGES STAATSTHEATER<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong><br />
9.5.<strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />
8. KArlsrUher BAlleTTwoche<br />
27. – 31.5.<strong>14</strong><br />
100 doKUmenTe<br />
von Gerardo naumann<br />
EUROPÄISCHE KULTURTAGE 20<strong>14</strong> | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
mai <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
KlAssenzimmeroPer 11+<br />
JUnGES STAATSTHEATER & OPER<br />
mai <strong>14</strong> KlAssenzimmer in & Um KArlsrUhe<br />
BAlleTTwoche & gAlA<br />
27. – 31.5.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
jUni<br />
dAs glAsPerlensPiel<br />
nach dem Roman von Hermann Hesse | SCHAUSPIEL<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
juni <strong>14</strong> Kleines hAUs<br />
Premières<br />
Festival für junge europäische Regisseure | SCHAUSPIEL<br />
5. – 8.6.<strong>14</strong> Théâtre national de strasbourg & le maillon<br />
dAs Kind Und die zAUBerdinge /<br />
die nAchTigAll<br />
Kurzopern von Maurice Ravel und Igor Strawinsky | OPER<br />
<strong>14</strong>.6.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
hohe AUflösUng<br />
von Dmytro Ternovyi | SCHAUSPIEL<br />
GEWInnER DES DRAMEnWETTBEWERBS<br />
„ÜBER GREnZEn SPRECHEn“ 2012<br />
URAUFFÜHRUnG<br />
juni <strong>14</strong> sTUdio<br />
VolKsTheATer-fesTiVAl<br />
juni <strong>14</strong> insel<br />
jUli<br />
Boris godUnow<br />
von Modest Mussorgsky, Urfassung | OPER<br />
19.7.<strong>14</strong> grosses hAUs<br />
choreogrAfen sTellen sich Vor<br />
Ein Abend zur Entdeckung neuer Talente | BALLETT<br />
URAUFFÜHRUnGEn<br />
5.7.<strong>14</strong> Kleines hAUs
196