Menschen teilhaben lassen - Paritätischer Landesverband Baden ...
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Programm<br />
10:30 Uhr Begrüßungscafé<br />
11:00 Uhr Eröffnung<br />
Dr. Ulrich Schneider<br />
Der Paritätische Gesamtverband<br />
Statements der Initiatoren<br />
Dr. Ulrich Schneider und<br />
Pascal Kober MdB<br />
FDP-Bundestagsfraktion<br />
11:30 Uhr Statement zur beispielhaften Umsetzung<br />
in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
Hansjörg Böhringer<br />
Der Paritätische <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
11:45 Uhr Assistierte Beschäftigung:<br />
Präsentation des Projekts<br />
„Durante“<br />
Ralf Nuglisch<br />
Der Paritätische <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
12:30 Uhr Mittagslunch<br />
Klaus Kittler<br />
Diakonisches Werk Württemberg<br />
13:30 Uhr Arbeitsplätze im Markt schaffen<br />
mit einem Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsunternehmen<br />
Andreas Koch<br />
Grünbau GmbH Dortmund<br />
14:15 Uhr Kommentierung der Ansätze<br />
Thorsten Würth<br />
Arbeitgeber <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
14:45 Uhr Expertise „Kosten und Finanzierung<br />
einer bezuschussten<br />
Beschäftigung“<br />
Dr. Rudolf Martens<br />
Paritätische Forschungsstelle<br />
15:15 Uhr Schlussworte<br />
Dr. Ulrich Schneider und<br />
Pascal Kober MdB<br />
15:30 Uhr Ende der Tagung<br />
Tagungsmoderation:<br />
Tina Hofmann<br />
Der Paritätische Gesamtverband<br />
Auszug aus dem Text der Initiative<br />
„<strong>Menschen</strong> <strong>teilhaben</strong> <strong>lassen</strong> –<br />
neue Perspektiven für<br />
Langzeitarbeitslose schaffen“<br />
von Dr. Ulrich Schneider und Pascal Kober<br />
Arbeit bedeutet mehr als nur die Möglichkeit<br />
der eigenverantwortlichen Sicherung des Lebensunterhaltes.<br />
Sie trägt zur Sinnstiftung im<br />
Leben bei, vermittelt das Bewusstsein, gewollter<br />
Teil der Gesellschaft zu sein und gebraucht<br />
zu werden und stärkt so das Selbstwertgefühl.<br />
Arbeitslosigkeit darf daher nicht auf ihre materielle<br />
Dimension reduziert werden. <strong>Menschen</strong><br />
wollen etwas leisten und wollen sich beteiligen.<br />
Auch erfordert der zu erwartende Fachkräftemangel,<br />
dass kein Arbeitskräftepotenzial<br />
ungenutzt bleibt. Durch intelligente Umstrukturierung<br />
von Arbeitsverfahren könnten auch<br />
für Geringqualifizierte mehr Arbeitsplätze als<br />
bisher entstehen, die qualifizierteres Personal<br />
entlasten. Hierfür wollen wir die Wirtschaft gewinnen.<br />
Neue Ideen sind gefragt.<br />
Getragen von der Überzeugung, dass nichts so<br />
gut für die Arbeitsmarktintegration wirkt, wie<br />
die möglichst realitätsnahe Arbeitserfahrung,<br />
müssen künftig langfristigere realitätsnahe Integrationsinstrumente<br />
ermöglicht werden.<br />
Die finanziellen Mittel hierfür stünden zur Verfügung,<br />
ließen sich die Mittel für die Leistungen<br />
zum Lebensunterhalt und die Unterkunftskosten<br />
nach dem SGB II und die Mittel des Eingliederungstitels<br />
miteinander so verbinden, dass<br />
ein geförderter Arbeitslohn finanziert werden<br />
könnte (Passiv-Aktiv-Transfer).