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Diplomarbeit - Prof. Dr.-Ing. Kay Rethmeier

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„Simulation und messtechnische Überprüfung von Feldsensoren zur ortsselektiven TE-Messung<br />

an Hochspannungskabelgarnituren“ – <strong>Diplomarbeit</strong> an der TU-Berlin / IEE 1999<br />

Temperaturfühlers könnten beim Umgang mit Werkzeugen<br />

Beschädigungen aufgetreten sein.<br />

Zur genaueren Festlegung des Fehlerortes und damit zur Ermittlung der<br />

Fehlerursache war eine genauere Untersuchung der Signalausbreitung<br />

innerhalb des Versuchsaufbaus notwendig. Zur Simulation im Zeitbereich wurde<br />

der Aufbau in PSpice nachgebildet.<br />

8.2.2 Simulation<br />

Bei jeder mathematischen Beschreibung von Betriebsmitteln stellt sich die<br />

Frage nach dem Gültigkeitsbereich der Modelle. Da in diesem Fall die<br />

Ausbreitung des TE-Signals im Vordergrund stand, konnten viele<br />

Vereinfachungen bei der Nachbildung gemacht werden, die das<br />

Gesamtergebnis nur unwesentlich verfälschten. So wurden trotz eines<br />

komplexeren Aufbaus das Hochspannungskabel, die Einführungskerze und die<br />

SF6-Anlage als verlustlose Leitungen nachgebildet, der Richtkoppler als<br />

konzentrisches Element. Somit gingen Informationen über den genauen<br />

Zeitverlauf eines TE-Impulses verloren, die hier nicht im Vordergrund standen.<br />

Vielmehr sollte der Einfluss von Sprüngen im Wellenwiderstand an den<br />

Stoßstellen der Betriebsmittel, die verschiedenen<br />

Ausbreitungsgeschwindigkeiten sowie die kreisförmige Signalausbreitung<br />

innerhalb der Schleifen untersucht werden.<br />

8.2.2.1 Vorüberlegungen<br />

Das Hochspannungskabel wurde als verlustlose Leitung mit einem<br />

Wellenwiderstand von 30Ω nachgebildet. Zur Auskopplung von TE-Signalen<br />

muss diese aber durch ein π-Element unterbrochen werden, da hier die<br />

Koppelkapazitäten und Koppelinduktivitäten anzubringen sind.<br />

K. <strong>Rethmeier</strong> Seite 70

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