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Diplomarbeit - Prof. Dr.-Ing. Kay Rethmeier

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„Simulation und messtechnische Überprüfung von Feldsensoren zur ortsselektiven TE-Messung<br />

an Hochspannungskabelgarnituren“ – <strong>Diplomarbeit</strong> an der TU-Berlin / IEE 1999<br />

Bei Abschluss des Kopplers mit einem Parallelwiderstand ist eine<br />

Verschlechterung um den Faktor 1,5 bis 2 typisch. Ohne Abschlusswiderstand<br />

liegt nahezu die volle Signalspannung an der 50Ω-Leitung und damit am<br />

angeschlossenen Messgerät an, bei Anpassung reduziert sich der Wert auf die<br />

Hälfte. Die schon angegebene Begründung durch die Veränderung des<br />

entstehenden Spannungsteilers deckt sich also mit den gemessenen Werten,<br />

wie auch Abbildung 4-20 aufzeigt.<br />

Verschlechterung um Faktor<br />

2,50<br />

2,00<br />

1,50<br />

1,00<br />

0,50<br />

0,00<br />

0,22/1<br />

0,22/2<br />

0,22/3<br />

Reduzierung der Signalspannung<br />

0,22/4<br />

0,18/1<br />

0,18/2<br />

0,18/3<br />

Geometrie Richtkoppler<br />

Abb. 4-20: Verringerung der Nutzspannung, vorne: gemessen wie Abb. 4-19, hinten: berechnet<br />

Um positive und negative Aspekte des Abschlusswiderstandes abzuwägen,<br />

müssen der Gewinn an Richtverhältnis und der Verlust an Signalspannung<br />

miteinander mathematisch verknüpft werden. Hierzu schlage ich einen<br />

allgemeinen Ansatz für die Verbesserung V<br />

X<br />

A<br />

V = (Gl. 4-2)<br />

B<br />

K. <strong>Rethmeier</strong> Seite 33<br />

0,18/4<br />

0,14/1<br />

0,14/2<br />

0,14/3<br />

0,14/4

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