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HeimatPartei ÖsterreicH Die ZeituNg Der

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Nr. 4, Dezember 2009<br />

<strong>Die</strong> <strong>ZeituNg</strong> <strong>Der</strong><br />

<strong>HeimatPartei</strong> <strong>ÖsterreicH</strong><br />

HPÖ<br />

<strong>Die</strong> neue politische Kraft für Österreich!<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at


Seite 2<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

Das Österreich der offenen grenzen<br />

In Österreich nimmt die Kriminalität seit der Öffnung der Ostgrenzen dramatisch zu. In den betroffenen Regionen<br />

sind Eigentumsdelikte, wie Einbrüche und <strong>Die</strong>bstähle längst an der Tagesordnung. In sehr vielen Fällen kommen<br />

straff organisierte Ostbanden unkontrolliert über die Grenze und kommen dann ihrem „erlernten Handwerk“ nach. In<br />

Einfamilienhäuser, Wohnungen und Autos wird eingebrochen und mit der erlangten Beute geht es retour in die Heimat.<br />

Dort werden die Gegenstände am Schwarzmarkt verkauft und die Bandenmitglieder gönnen sich ein schönes Leben<br />

auf Kosten anderer. <strong>Die</strong> Polizei und der gesamte Exekutivapparat in deren Heimatländern sind korrupt oder mangelnd<br />

qualifiziert. <strong>Die</strong> österreichische Innenpolitik sieht dieser problematischen Tatsache tatenlos zu und redet gerne diverse<br />

Scheinvorteile der EU-Mitgliedschaft schön. Vertreter linksorientierter Parteien sehen diesem Missstand nicht ins Auge<br />

und sprechen von einem friedlichen Europa der offenen Grenzen, wo Reise- und Niederlassungsfreiheit als<br />

herausragende Erlangungen hochgepriesen werden.<br />

<strong>Die</strong> Bevölkerung in den betroffenen Regionen ist teils verängstigt und fühlt sich im Stich gelassen von den zuständigen<br />

politischen Instanzen. <strong>Die</strong> Grenzkontrollen wurden im Parlament voller Enthusiasmus abgeschafft und auch das<br />

österreichische Bundesheer wird lieber ins Ausland gesandt, um auf anderen Erdteilen die Grenzen zu sichern.<br />

<strong>Die</strong> Sicherheit in der eigenen Heimat bleibt dadurch komplett auf der Strecke und das Thema „Zuwanderung“ erscheint<br />

somit in einem anderen Licht. <strong>Die</strong>s liegt wohl daran, dass nicht nur der kriminelle Tourismus seitens der Ostbanden<br />

existiert, sondern auch in Regionen mit hohem Ausländeranteil die Kriminalität außergewöhnlich hoch ist. <strong>Die</strong>se<br />

erschreckenden Missstände lassen sich nicht einmal ansatzmäßig schönreden, so wie es immer noch manche politische<br />

Fraktionen probieren. <strong>Die</strong> Bevölkerung in Österreich hat das Recht auf Sicherheit und Ordnung und diese muss<br />

seitens der Exekutive garantiert werden.<br />

In vielen Gegenden Österreichs existiert ein enormes Problem mit integrationsunwilligen, kriminellen und arbeitsscheuen<br />

Zuwanderern. Vor einigen Jahren wäre eine solche Aussage als rassistisch, fremdenfeindlich und rechtsextrem<br />

abgestempelt worden. Heute sieht die Mehrheit der Bevölkerung diese Problematik und spürt die Konsequenzen der<br />

jahrzehntelang falschen Einwanderungspolitik. <strong>Der</strong> Ruf nach der Ausweisung von Zuwanderern, die sich nicht integriert<br />

haben erhallt und muss seitens Politik und Exekutive ernst genommen werden. <strong>Der</strong> Traum einer im Einklang lebenden,<br />

multikulturellen Gesellschaft war und ist eine Illusion realitätsfremder Menschen geblieben.<br />

In Österreich gibt es mittlerweile eine Unzahl an Banden, welche zum Großteil ihre Wurzeln woanders haben und ihr<br />

Unwesen treiben. <strong>Die</strong>s reicht von kleinkriminellen Delikten bis hin zu rechtswidrigen Angriffen auf Leben und<br />

Gesundheit. <strong>Die</strong> einheimische Bevölkerung will sich nicht länger von solchen Personen terrorisieren lassen und zeigt<br />

ihren Unmut bei jeder Wahl.<br />

Offenbar fühlt sich keine Parlamentspartei für die anliegen der einheimischen Bevölkerung<br />

zuständig und daher ...<br />

fordert die Heimatpartei Österreich (HPÖ) folgende maßnahmen:<br />

» <strong>Die</strong> Ausweisung krimineller und integrationsunwilliger Zuwanderer;<br />

» <strong>Die</strong> Schließung der Ostgrenzen und die Wiedereinführung von Grenzkontrollen;<br />

» Eine verstärkte Grenzsicherung durch das österreichische Bundesheer;<br />

» Eine Einwanderungspolitik im Sinne der einheimischen Bevölkerung;<br />

» Eine stärkere Kontrolle von Jugendeinrichtungen;<br />

» Direkte Demokratie bei Zuwanderungsangelegenheiten.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at<br />

bundesvorstand@heimatpartei-oesterreich.at


Seite 3<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

<strong>Der</strong> öffentliche Verkehr fungiert dilettantisch<br />

In Zeiten, wo immer mehr Menschen umweltbewusst denken und daher auch bereit sind, auf ihr Privatfahrzeug zu<br />

verzichten, fehlt es an wirklichen Alternativmöglichkeiten. Im städtischen Bereich besteht die Möglichkeit, öffentliche<br />

Verkehrsmittel wie Busse, S-Bahnen und U-Bahnen zu benutzen. Das Problem an dieser Sache ist allerdings, dass<br />

diese überteuert, unpünktlich und unsicher sind. Zu Stoßzeiten kommt es teils zu fatalen Verspätungen, wodurch<br />

viele potenzielle Kunden regelrecht abgeschreckt werden. <strong>Die</strong> Unternehmenspolitik der jeweiligen Verkehrsbetriebe ist<br />

äußerst schleierhaft, da bei der Preisfestsetzung und beim Personaleinsatz ziemlich dubiose Entscheidungen getroffen<br />

werden. Bei längeren Strecken haben die Kunden weniger zu bezahlen als bei Kurzstrecken und dies ist ja wohl alles<br />

andere als konsumentenfreundlich.<br />

<strong>Die</strong> Zonen- und Tarifbestimmungen sollten in Absprache mit den Konsumenten getroffen werden und nicht von<br />

sogenannten Zuständigen, die keine Ahnung von der Praxis haben.<br />

Viele Funktionäre von staatlichen Verkehrsbetrieben stellen nur ihren eigenen Profit in den Vordergrund und<br />

verspekulieren staatliche Förderungen an der Börse. <strong>Der</strong> Staat sieht tatenlos zu und lässt die Verantwortlichen schalten<br />

und walten wie sie wollen. Dadurch bleiben schließlich die Konsumenten und das dienstausführende Personal auf<br />

der Strecke. <strong>Die</strong> Tatsache, dass die Managergehälter bei der Bundesbahn überdimensional angestiegen sind und im<br />

Gegenzug ein Personalabbau aus Einsparungsgründen stattfindet, ist ein symbolträchtiges Beispiel für die inkompetente<br />

Führung dieses Betriebes.<br />

<strong>Die</strong> Kunden werden stets mit Innovationen und Projekten konfrontiert, welche allerdings nur auf dem ersten Blick<br />

vorteilhaft wirken. In städtisch geprägten Gegenden Österreichs erfolgt ein Ausbau von S-Bahnen, welche allerdings<br />

ohne Schaffner und mit weniger Sitzplätzen in Betrieb genommen werden. Wenn jemand bei einem Fahrkartenautomat<br />

kein Ticket erwerben kann, so wird diese Person zu einer hohen Geldbuße verdonnert. <strong>Die</strong>se Tatsache schreckt vor<br />

allem Menschen ab, die technisch weniger versiert sind.<br />

In ländlichen Regionen werden immer mehr Streckenabschnitte gesperrt, Personal von Bahnhöfen abgezogen und<br />

Haltestellen geschlossen. Den Kunden wird somit jedes Interesse an der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

geraubt. <strong>Die</strong> Möglichkeit, fachkundiges Personal um Rat zu fragen existiert ebenfalls nicht mehr. <strong>Die</strong>s führt dazu, dass<br />

die Menschen auf ihr Privatfahrzeug regelrecht angewiesen sind und dadurch an umweltschonenden Maßnahmen nicht<br />

aktiv mitwirken können.<br />

Seit mehreren Jahren ist Österreich ein viel befahrenes Transitland, wo LKWs aus ganz Europa über unsere Autobahnen<br />

rollen. <strong>Die</strong> Emissionsausstöße können dadurch nicht abnehmen und Österreich erreicht die international festgelegten<br />

Klimaziele nicht. <strong>Der</strong> öffentliche Verkehr, welcher auf „rollenden Landstraßen“ fungieren könnte, ist unlukrativ und<br />

überteuert. Obwohl jährlich mehrere Millionen Euro dafür investiert werden, ist eine zeitliche Flexibilität nicht gegeben.<br />

Aus diesem Grund bevorzugen die meisten Speditionen den Straßenverkehr, da dieser trotz Mautabgaben und<br />

Treibstoffpreise günstiger ist.<br />

<strong>Die</strong> Heimatpartei Österreich (HPÖ) fordert daher:<br />

» Einen flexiblen und kundenfreundlichen öffentlichen Verkehr;<br />

» Staatlich festgelegte Preise für die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln;<br />

» Ein Börsen- und Spekulationsverbot für staatliche Betriebe;<br />

» Den Ausbau des Schienennetzes in Österreich;<br />

» <strong>Die</strong> Eindämmung des Transitverkehrs in Österreich.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at<br />

bundesvorstand@heimatpartei-oesterreich.at


Seite 4<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

<strong>Die</strong> arbeitsmarktpolitik ist nicht mehr zeitgemäß<br />

Wer eine Arbeit hat, wird meist kaum an den Bedingungen des Arbeitsmarktes Interesse haben. Ein Arbeiter, der froh<br />

ist, eine Arbeit zu haben, wird die Missstände, die in diesem Bereich vorkommen, nicht nachkontrollieren können. Fakt<br />

ist, dass man sich heute wie früher beim Arbeitsmarkt verpflichtend melden muss, um versichert zu sein. Natürlich<br />

kümmern sich dort schon mehrere Angestellte darum, wie viel Geld man bekommt und so weiter. Man bekommt Briefe,<br />

bei welchen Firmen man sich zu melden hat oder vorstellen muss. Wenn man sich bei anderen Firmen vorstellt, die nicht<br />

auf der Liste erscheinen, wird in vielen Fällen Arbeitslosengeld gestrichen. Dadurch werden Scheinarbeiten geschaffen,<br />

mit Firmen Abmachungen getroffen, die nur zur Erhaltung der Bürokratie und des ausufernden Beamtentums dienen.<br />

Ein „Unternehmen“, das mit Arbeitslosen handelt, wird genauso froh sein wie ein privatwirtschaftliches Unternehmen,<br />

wenn Arbeiter für längere Zeit bleiben. Natürlich wird mit dem Abfertigungsmodell, welches durchaus lukrativ ist, für<br />

lange <strong>Die</strong>nstverhältnisse geworben.<br />

<strong>Die</strong> Situation des Arbeitsmarktes und der daraus resultierenden Beschäftigungspolitik hat sich in den letzten Jahren<br />

verändert, da Unternehmen aus steuerrechtlichen Aspekten immer weniger Interesse an einer Vollzeitanstellung haben.<br />

Aufgrund dieser Tatsachen wird die Kurz- und Praktikantenarbeit forciert, da für diese Menschen dem Unternehmen<br />

verhältnismäßig wenig Kosten anfallen. Seitens Staat und Arbeitsmarktbehörden werden solche Unternehmen<br />

subventioniert. <strong>Die</strong> Bediensteten sind unterbezahlt und demotiviert. <strong>Die</strong>se Tatsache ist absoluter Widerspruch zu einem<br />

leistungsorientierten Wirtschaftsmodell - es gleicht mehr einer modernen Sklaverei.<br />

<strong>Der</strong> Bürokratieaufwand, der in diesen Fällen betrieben wird - dies geht von Kontrollanrufen und nutzlosen Schreiben<br />

bis hin zu einer kompletten <strong>Der</strong>egulierung des <strong>Die</strong>nstverhältnisses. Arbeitnehmer, welche über staatliche Instanzen<br />

wieder Beschäftigung gefunden haben, werden gezielt in Bezug auf das Einkommen klein gehalten und bekommen<br />

auch nur selten die Chance, ihre Qualifikationen gezielt einzusetzen und zu steigern. Wer selbstverständlich bei diesen<br />

Missständen und Ausschweifungen zum Handkuss kommt, ist der österreichische Steuerzahler. <strong>Die</strong> Instandhaltung<br />

und die Ausschweifungen der Bürokratie kosten jährlich etliche Millionen Euro. Das Ergebnis daraus ist allerdings alles<br />

andere als zufrieden stellend und der Zukunft dienend, daher könnte man dies als Steuergeldverschwendung ansehen.<br />

<strong>Die</strong>se gesamtpolitische Fehlentwicklung ist nur ein Teil einer Scheinblüte, welche aus einer maroden und verfaulten<br />

Wurzel hervorgeht. Paradebeispiel dafür ist die Dominanz von Großunternehmen, welche oft in der Hand von<br />

ausländischen Investoren sind oder einfach der Willkür einer Individualperson unterliegen. <strong>Die</strong> daraus folgenden<br />

Schäden können wirtschaftlich starke Regionen von heute auf morgen lahm legen. Daher wäre es angebracht,<br />

wenn Unternehmen, welche mehr als 100 Mitarbeiter beschäftigen, zum Teil in staatlicher Hand sind. Zusätzlich<br />

müssten Klein- und Mittelbetriebe, welche unsere heimische Wirtschaft am Leben erhalten, verstärkt unterstützt werden.<br />

<strong>Die</strong>s kann einerseits durch steuerliche Entlastungen passieren oder durch eine erleichterte Fremdkapitalunterstützung<br />

(Abschaffung von Basel II).<br />

Ein weiteres Problem in Österreich ist, der ausufernde Beamtenapparat, der seiner Funktion nicht nachkommt und nur<br />

aus Steuergeldern finanziert wird. Selbstverständlich wäre es auch zeitgemäß, wenn Politiker nicht mehr das 10-fache<br />

eines normalen Arbeitnehmers verdienen.<br />

<strong>Die</strong> Heimatpartei Österreich (HPÖ) fordert in einer wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit:<br />

» Eine Teilverstaatlichung von Großunternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten;<br />

» Eine stärkere Förderung von Klein- und Mittelbetrieben;<br />

» <strong>Die</strong> Abschaffung von Basel II, welches KMUs zerstört;<br />

» Einen wirtschaftlichen Föderalismus zur regionalen Förderung;<br />

» Einen Abbau an überflüssigen Beamten;<br />

» Eine Gehaltsobergrenze für Politiker;<br />

» <strong>Die</strong> Abschaffung der Rechtsform AG in Österreich;<br />

» Ein Börsenverbot für österreichische Unternehmen und Politiker;<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at<br />

bundesvorstand@heimatpartei-oesterreich.at


Seite 5<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

<strong>Die</strong> Universitätsproteste im Zeichen der Ineffizienz<br />

Seit über einem Monat wird an einigen Universitäten in Österreich protestiert, da viele Studierende mit den dort<br />

vorherrschenden Bedingungen unzufrieden sind. Viele Protestierende prangern an, dass die Lehrsäle stets überfüllt<br />

und daher der Unterricht bzw. die Vorträge nicht effizient genug sind. Bei den Kundgebungen und Hörsaalbesetzungen<br />

sind linksradikale Parolen an der Tagesordnung. Einige Teilnehmer bringen deutlich zur Geltung, dass sie überhaupt<br />

kein Interesse an einem positiven Studienabschluss haben. <strong>Die</strong>se Tatsache ist eines der größten Probleme an den<br />

Universitäten Österreichs. Nahezu jeder zweite Studierende wiederholt ein Semester oder schließt das begonnene<br />

Studium nicht ab. Aus diesem Grund wäre es durchaus überlegenswert, dass diese Personen einen höheren<br />

Studienbeitrag bezahlen.<br />

Eine weitere Problematik ist die nicht vorhandene Lösungsorientierung bei den Protestierenden und den<br />

Organisationen, welche diese unterstützen. <strong>Die</strong> Hochschülerschaft in Österreich macht den derzeitigen Wissenschaftsminister<br />

allein für die Missstände an den Universitäten verantwortlich. Über das Niveau, auf welchem die Proteste und<br />

Kundgebungen stattfinden, braucht man nicht zu diskutieren, da diese alles andere als „akademisch“ und „elitär“ ist.<br />

An sehr vielen Universitäten herrscht wohl noch der Geist der „Alt 68er“, welcher Leistung als unwichtig und Niveau<br />

als bieder darstellt.<br />

Seitens Politik und Medien wird stets von einem Fachkräftemangel gesprochen und daher bräuchten wir qualifiziertes<br />

Personal aus anderen Ländern. Obwohl bei uns die Universitäten überfüllt sind und nahezu jeder Ausbildungszweig<br />

absolviert werden kann, soll dieser Mangel existieren. Hierbei wäre es absolut sinnvoller, wenn man einen genaueren<br />

Blick auf die Leistungsfähigkeit und Leistungswilligkeit der Studierenden wirft. <strong>Die</strong>jenigen, die kein Interesse an einem<br />

positiven Studienabschluss haben und nur studieren, weil sie arbeitsscheu sind, haben kein Recht, auf Steuerzahlers<br />

Kosten als „Pseudo-Akademiker“ zu agieren.<br />

Zusätzlich ist es enorm wichtig, dass man die Professoren an den Universitäten stets fortbildet, damit sie den Studenten<br />

die beste Ausbildung garantieren können. <strong>Die</strong> Vortragsweise und der Unterricht haben selbstverständlich politisch<br />

neutral, sachlich und auf aktuellstem Wissensstand zu erfolgen. Dabei ist es auch von großer Bedeutung, dass seitens<br />

der zuständigen politischen Instanz die Zweige „Forschung“ und „Wissenschaft“ nicht außer Acht gelassen werden.<br />

<strong>Die</strong> Universitäten Österreichs haben effizient und zukunftsorientiert zu agieren, denn dadurch wird jede Aussage,<br />

die einen Fachkräftemangel in Österreich feststellt, unwahr und dilettantisch.<br />

<strong>Der</strong> schrei nach einer Zuwanderung von Fachkräften wird verstummen und wohl nur mehr<br />

die illusion mancher Zuwanderungsfetischisten sein.<br />

<strong>Die</strong> Heimatpartei Österreich (HPÖ) schlägt folgende Problemlösungen vor:<br />

» Strengere Zutrittsbestimmungen an Österreichs Universitäten;<br />

» Höhere Studienbeiträge für Abschlussverweigerer und Semesterwiederholende;<br />

» <strong>Die</strong> Weiterbildung von Universitätsprofessoren;<br />

» <strong>Die</strong> Förderung von zukunftstechnologischen Studienzweigen;<br />

» Eine ausgeprägtere Förderung begabter und talentierter Studierender;<br />

» Eine stärkere Subventionierung von Forschung und Wissenschaft;<br />

» Ein Verbot von politisch motivierten Kundgebungen an Universitäten.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at<br />

bundesvorstand@heimatpartei-oesterreich.at


Seite 6<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

Welchen stellenwert haben ethische Werte in unserer gesellschaft?<br />

Unsere Gesellschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem Wandel, indem ethische Werte immer mehr an<br />

Bedeutung verlieren. Begriffe wie Ehre, Toleranz, Aufrichtigkeit und Humanität sind für viele Menschen zu Fremdwörtern<br />

avanciert. Humanität und Toleranz gelten als zeitlose und immerwährende Werte, welche seit der Antike als Basis für ein<br />

zukunftsträchtiges und zivilisiertes Leben empfunden werden.<br />

In diesem Zusammenhang meinte der französische Philosoph, Robert Rolland, Folgendes:<br />

„Das beständige Streben des Menschen muss darauf gerichtet sein, die Summe des Leids und der Grausamkeit zu<br />

verringern, das ist die erste menschliche Pflicht.“<br />

Anhand dieser Aussage wird an die Allgemeinheit appelliert, ihre Verantwortung wahrzunehmen. Dabei spielt<br />

selbstverständlich die individuelle Prioritätensetzung eine herausragende Rolle. Wer verantwortungslos und<br />

widerstandslos handelt und dadurch Leid und Unrecht billigt, trägt auch an den daraus folgenden Schäden und<br />

Grausamkeiten eine Teilschuld. <strong>Die</strong>ses Zitat von Robert Rolland versucht, dem Menschen ein gesundes Pflicht-<br />

bewusstsein näher zu bringen, wodurch der Mensch in der Lage ist, Recht und Unrecht zu unterscheiden.<br />

<strong>Der</strong> englische Schriftsteller, Aldous Huxley, sagte über den Menschen des 20. Jahrhunderts:<br />

„Technisch sind wir Übermenschen, moralisch sind wir noch nicht einmal Menschen.“<br />

<strong>Die</strong>ses Zitat zeigt, dass es im 20. Jahrhundert enorme technische Fortschritte gab – moralische Werte rückten immer<br />

mehr ins Abseits der Wahrnehmung. Eine weitere Tatsache, die hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, ist<br />

der Zeitgeist, welcher ethische Werte als nicht mehr zeitgemäß und veraltet darstellt. <strong>Die</strong> Verbreitung dieser dekadenten<br />

Ideologie erfolgt meist über technisch anspruchsvolle Medien wie TV und Internet.<br />

Ein Grundproblem der Menschheit, welches sowohl Robert Rolland als auch Aldous Huxley ansprechen, ist das<br />

mangelnde Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein des Einzelnen. <strong>Die</strong> Dekadenz ist wohl zu einer Ersatzreligion<br />

in unserer Gesellschaft geworden.<br />

Ein Auswuchs dieser dekadenten Lebensweise ist die egozentrische Lebensweise der heutigen Generationen.<br />

Dabei stehen vor allem materielle Pseudowerte im Vordergrund, welche den Menschen in eine regelrechte Scheinwelt<br />

versetzen. Prestige, Modernität und Profit sind heutzutage wichtiger als soziale Kompetenz, Verlässlichkeit, Heimatbewusstsein<br />

und Aufrichtigkeit. <strong>Die</strong>se dekadente und dilettantische Lebenseinstellung spiegelt sich in allen Lebensbereichen<br />

wider. Diverse Medien und Werbekonzerne forcieren diese moralisch verwerfliche Einstellung, da für sie der<br />

Profit im Vordergrund steht.<br />

<strong>Der</strong> Einzelne will heutzutage keine Verantwortung mehr übernehmen und ist daher auch bereit, wie ein Sklave dem<br />

Imperator, als Arbeitssklave einem materialistischen und imperialistischen Großunternehmen zu dienen. Dabei ist es<br />

in keinster Weise von Bedeutung, ob die Arbeitsbedingungen hierzulande in Ordnung sind, geschweige denn, ob der<br />

Produktionsprozess in Entwicklungsländern gegen die Menschenwürde verstößt. Ob die Umwelt dadurch verschmutzt<br />

wird und Menschen leiden, ist den vom Zeitgeist befallenen Menschen egal.<br />

<strong>Die</strong>se debile Lebenseinstellung gibt es leider in jedem Lebensbereich. Im Sozial- und Pflegebereich ist der Allgemeinheit<br />

das Wohl der älteren Generation wohl nicht allzu wichtig, da gerade in diesem verantwortungsvollen Sektor enorme<br />

Missstände herrschen, wie Personalmangel, Überfüllung und wenig Entgelt für Bedienstete.<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

www.heimatpartei-oesterreich.at<br />

bundesvorstand@heimatpartei-oesterreich.at


Seite 7<br />

Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

<strong>Die</strong> Menschen, welche dem dekadenten Zeitgeist folgen, verachten selbstverständlich Werte, wie Heimat und Vaterland.<br />

In einer multikulturellen Gesellschaft, welche mehr von Unkultur als vom kulturellen Austausch geprägt ist, herrscht ein<br />

verkehrtes Rechts- und Pflichtbewusstsein. Mit dem Straftäter, der hemmungslos und brutal ist, hat die Masse Mitleid.<br />

Ein Mensch, der aufgrund unglücklicher Umstände seine Existenz verloren hat und auf der Straße lebt, braucht weder<br />

auf Mitleid noch auf Hilfe der Gesellschaft hoffen.<br />

<strong>Die</strong> Dekadenz der Gesellschaft spiegelt sich auch in den von ihr gewählten Volksvertretern wider. <strong>Die</strong> heutige Politik ist<br />

mehr auf Schön- und Schlechtrederei spezialisiert, als auf Problemlösungen. <strong>Die</strong>s bedeutet, dass die meisten Politiker<br />

ebenfalls vom debilen Zeitgeist infiziert sind und daher alles andere als vernünftig und zukunftsorientiert handeln.<br />

Begriffe wie Humanität und Toleranz dienen ihnen als Deckmantel für „schmutzige“ Geschäfte. <strong>Die</strong> Blüte des<br />

Auswuchses dieser charakterlosen Einstellung, ist der Verrat und die Missachtung der Interessen des Volkes.<br />

In früheren Gesellschaften hatten moralische und sittliche Grundsätze eine prioritäre Bedeutung. Das soziale<br />

Zusammenleben war von Ehre, Aufrichtigkeit, Courage und Toleranz geprägt. Wenn jemand materialistische und<br />

habgierige Tugenden innehatte, wurde er aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Heutzutage finden sich nur mehr<br />

selten wirkliche Gemeinschaften. Wenn man heute von Kameradschaft und Volksgemeinschaft spricht, wird man meist<br />

als ewig gestrig oder nationalsozialistisch eingestuft.<br />

In Österreich herrscht eine zum Teil falsch verstandene Toleranz. Vertreter von heimatverachtenden Organisationen<br />

werfen unserer Bevölkerung stets Intoleranz vor. Paradebeispiel dafür ist die kritische Haltung gegenüber der<br />

Europäischen Union (EU). Wenn man den plutokratischen und verlogenen Bürokratieapparat namens EU kritisiert<br />

und hinterfragt, warum dekadente und dilettantische „Spitzenpolitiker“ vom Steuergeld bezahlt werden und wohin<br />

Milliarden von Euro stets fließen, ist man mit Sicherheit nicht intolerant. Wenn man die EU, welche immer wieder dubiose<br />

Gesetze beschließt und die nationale Souveränität unseres Landes gefährdet, als unnütze Organisation ansieht, ist man<br />

deswegen noch lange kein Gegner des Friedens.<br />

Humanität bedeutet, dass Menschen, welche dringend Hilfe und Unterstützung benötigen, geholfen wird. Ein weiteres<br />

Beispiel für Humanität ist ein Gesundheitssystem, welches jedem Bürger eine medizinische Grundversorgung<br />

garantiert.<br />

Toleranz ist ein wichtiges Ideal, welches vorsieht, andere Gedanken, Ideale, Gesinnungen und Religionen zu<br />

akzeptieren bzw. zu dulden. Heutzutage sehen sich immer mehr Menschen als tolerant, obwohl sie in Wirklichkeit<br />

intolerant sind. <strong>Die</strong>se Menschen sind meistens in staatlichen Einrichtungen involviert, wie z.B. an Bildungsinstitutionen,<br />

in der Politik und in der Judikatur.<br />

Humanistische Ideale sind für uns Ehre, Anstand, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Aufrichtigkeit, Humanität und Toleranz.<br />

<strong>Die</strong>se Begriffe von hohem Wert haben als Ziel, dass sich der Mensch geistig weiterentwickelt und eine gewisse<br />

Vorbildfunktion einnimmt.<br />

aus diesem grund wäre es sinnvoll, wenn sich einige menschen an folgendem Zitat orientieren:<br />

„Handle so, dass die Maxime deines Handelns, als Prinzip einer<br />

allgemeinen Gesetzgebung in Kraft treten könnte.“<br />

(Immanuel Kant)<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

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Seite 8 Zeitung der Heimatpartei Österreich Dezember 2009<br />

DeN erHalt uND <strong>Die</strong> FÖr<strong>Der</strong>uNg<br />

uNserer Kultur uND sPracHe.<br />

<strong>Die</strong> FÖr<strong>Der</strong>uNg VON traDitiONeN<br />

uND BräucHeN.<br />

<strong>Die</strong> uNterstütZuNg <strong>Der</strong> Heimat<br />

im auslaND.<br />

meHr DireKte DemOKratie.<br />

eiNe gesetZlicH garaNtierte<br />

meDiZiNiscHe gruNDVersOrguNg.<br />

DeN scHutZ uND <strong>Die</strong> FÖr<strong>Der</strong>uNg<br />

uNserer JugeND.<br />

eiN BilDuNgssystem, WelcHes<br />

iNtelleKtuell uND POlitiscH<br />

uNaBHäNgig agiert.<br />

DeN scHutZ uND <strong>Die</strong> FÖr<strong>Der</strong>uNg<br />

uNserer FamilieN.<br />

DeN scHutZ uND erHalt uNserer<br />

laNDWirtscHaFt.<br />

aKtiVeN umWelt- uND tierscHutZ.<br />

eiN VerBOt VON geNmaNiPulatiON<br />

im NaHruNgsmittelBereicH.<br />

Wir FOr<strong>Der</strong>N !<br />

uNterstütZeN sie <strong>Die</strong> HPÖ !<br />

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Verantwortliche redaktion: Heimatpartei Österreich (HPÖ),<br />

Salzburger Schützenweg 5, A-5400 Hallein<br />

chefredakteur: Thomas Ingo Edelmann<br />

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meiNuNgs- uND PresseFreiHeit.<br />

<strong>Die</strong> uNterBiNDuNg JeglicHer<br />

maNiPulatiON DurcH <strong>Die</strong> me<strong>Die</strong>N.<br />

DeN austritt aus <strong>Der</strong> eu.<br />

DeN erHalt <strong>Der</strong> Neutralität.<br />

eiNeN ZuWaN<strong>Der</strong>uNgsstOPP uND<br />

<strong>Die</strong> HeimFüHruNg KrimiNeller<br />

ausläN<strong>Der</strong>.<br />

meHr sicHerHeit uND OrDNuNg uND <strong>Die</strong><br />

BeKämPFuNg <strong>Der</strong> KrimiNalität.<br />

sicHere arBeitsPlätZe uND <strong>Die</strong><br />

FÖr<strong>Der</strong>uNg VON WeiterBilDuNg.<br />

<strong>Die</strong> stärKuNg VON KleiN- uND<br />

mittelBetrieBeN.<br />

<strong>Die</strong> rücKgeWiNNuNg <strong>Der</strong> WirtscHaFtlicHeN<br />

uNaBHäNgigKeit uND <strong>Der</strong><br />

NatiONaleN sOuVeräNität.<br />

eiNe eNergetiscHe uNaBHäNgigKeit<br />

<strong>ÖsterreicH</strong>s.

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