Erziehungshilfen in Rheinland-Pfalz - Erziehungshilfen im IB
Erziehungshilfen in Rheinland-Pfalz - Erziehungshilfen im IB
Erziehungshilfen in Rheinland-Pfalz - Erziehungshilfen im IB
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Rhe<strong>in</strong>land-<br />
<strong>Pfalz</strong><br />
Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
Saarland<br />
Bremen<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong><br />
<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
Hessen<br />
Baden-<br />
Württemberg<br />
Schleswig-<br />
Holste<strong>in</strong><br />
Hamburg<br />
Niedersachsen<br />
Thür<strong>in</strong>gen<br />
Sachsen-<br />
Anhalt<br />
Bayern<br />
Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
Berl<strong>in</strong><br />
Sachsen<br />
Brandenburg
<strong>Erziehungshilfen</strong> <strong>im</strong> <strong>IB</strong><br />
Der Internationale Bund betreut jedes Jahr mehrere tausend K<strong>in</strong>der, Jugendliche und<br />
Familien <strong>in</strong> ambulanten, teilstationären und stationären <strong>Erziehungshilfen</strong>. Seit Ende der<br />
60-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gehören beratende, begleitende und<br />
betreuende Hilfe-Arrangements zu se<strong>in</strong>en Angeboten.<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> unterstützen K<strong>in</strong>der und Jugendliche – nach Möglichkeit mit und <strong>in</strong> ihren<br />
Familien – durch ambulante beziehungsweise teilstationäre Angebote; wo das nicht<br />
möglich ist, ersetzen stationäre Angebote e<strong>in</strong> fehlendes familiäres Sozialisationsfeld. Sie<br />
orientieren sich an den „Leitl<strong>in</strong>ien der <strong>Erziehungshilfen</strong>“ des <strong>IB</strong>:<br />
• Prävention, Individualisierung, Geschlechterdifferenzierung, Ganzheitlichkeit,<br />
<strong>in</strong>terkulturelle Kompetenz und Partizipation<br />
• Dezentralisierung und Vernetzung, verb<strong>in</strong>dliche Fachstandards und<br />
Qualitätsentwicklung<br />
In diesem Katalog f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>en Überblick unserer Leistungsangebote der<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong>, sortiert nach Bundesländern und Standorten.<br />
Details zur konzeptionellen Gestaltung der <strong>Erziehungshilfen</strong>, zu freien Plätzen oder<br />
aktuellen F<strong>in</strong>anzierungsbed<strong>in</strong>gungen erfahre Sie von den Ansprechpartner <strong>in</strong> den<br />
jeweiligen Standorten.<br />
Da e<strong>in</strong>ige Erziehungshilfee<strong>in</strong>richtungen an der Schnittstelle zur Justiz tätig s<strong>in</strong>d, wurden<br />
auch die Straffälligenhilfen des <strong>IB</strong> <strong>in</strong> dieses Portal mit aufgenommen.<br />
Dieser Katalog wird automatisch aus den <strong>im</strong> Internetauftritt des <strong>IB</strong> h<strong>in</strong>terlegten Daten<br />
generiert. Entsprechend der getroffenen Auswahl enthält er e<strong>in</strong>e Liste aller Angebote des<br />
<strong>IB</strong> oder gefiltert nach Arbeitsfeld oder Bundesland.<br />
Er soll Ihnen helfen, unsere Angebote auch mal schnell zur Hand nehmen zu können; da<br />
diese Form der Informationen aber schnell veraltet, empfehlen wir <strong>in</strong> regelmäßigen<br />
Abständen unser Erziehungshilfeportal<br />
www.ib-erziehungshilfen.de<br />
aufzusuchen und sich bei Bedarf e<strong>in</strong>e aktualisierte Version des Kataloges auszudrucken.<br />
Frankfurt am Ma<strong>in</strong>, <strong>im</strong> September 2010<br />
Impressum:<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Sitz: Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Herausgeber: Werner Sigmund, Vorsitzender des Vorstandes<br />
Verantwortlich: Christ<strong>in</strong>e Kolmer<br />
Ressort Bildung und Soziale Arbeit<br />
Valent<strong>in</strong>-Senger-Str. 5<br />
60389 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />
Telefon 069 94545 230<br />
Telefax 069 94545 373<br />
Christ<strong>in</strong>e.Kolmer@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
www.<strong>in</strong>ternationaler-bund.de
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Integrationshilfe nach § 35a SGB VIII<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der ab Schulpflicht und Jugendliche<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Gesetzliche Grundlage ist der § 35a SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel ist die Integration von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen, die seelisch beh<strong>in</strong>dert oder von e<strong>in</strong>er solchen<br />
Beh<strong>in</strong>derung bedroht s<strong>in</strong>d. Die Integrationshilfe ist ausschließlich für das betroffene K<strong>in</strong>d bzw.<br />
Jugendlichen zuständig und unterstützt es <strong>in</strong> den Bereichen, <strong>in</strong> denen aufgrund der Bee<strong>in</strong>trächtigung<br />
Hilfe benötigt wird.<br />
Angebot<br />
• Hilfe zur Ermöglichung und zur Erleichterung des Schulbesuches<br />
• Förderung und Unterstützung <strong>im</strong> Unterricht<br />
• Kooperation mit Lehrern und Lehrer<strong>in</strong>nen<br />
• Regelmäßiger Austausch mit Eltern<br />
• Klientenbezogene Netzwerkarbeit<br />
• Krisen<strong>in</strong>tervention, soweit ambulant möglich<br />
• Je nach Bedarf kann e<strong>in</strong> pädagogischer oder lebenspraktischer Ansatz <strong>im</strong> Vordergrund<br />
stehen<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
2/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, B<strong>in</strong>gen am Rhe<strong>in</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe -<br />
Zielgruppe<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung ke<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
E<strong>in</strong>richtungsteil B<strong>in</strong>gen<br />
Frau Manuela Hass<br />
Gaustr. 18<br />
55411 B<strong>in</strong>gen<br />
Telefon +49-6721-34212<br />
Fax +49-6721-153891<br />
manuela.hass@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
3/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Germershe<strong>im</strong><br />
Betreutes E<strong>in</strong>zelwohnen (BEW)<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre - bei Bedarf besteht die Ausnahme bis zum 27<br />
Lebensjahr, die sich <strong>in</strong> schwierigen Lebenssituationen bef<strong>in</strong>den und Hilfen be<strong>im</strong> Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendhilfegesetz § 27 i. V. m. § 35 (He<strong>im</strong>erziehung, sonstige betreute Wohnform) und § 41 (Hilfe für<br />
junge Volljährige, Nachbetreuung) SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung<br />
• Entwicklung angemessener Konfliktlösungsstrategien<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
• Eröffnung schulischer/beruflicher Perspektiven<br />
• Förderung eigenverantwortlicher Lebensführung / Verselbständigung<br />
Angebot<br />
Auf der Grundlage e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>dividuell erstellten Hilfeplans werden sie unterstützt <strong>in</strong> der erfolgreichen<br />
Bewältigung der täglichen Lebensaufgaben <strong>im</strong> Zeitraum des Übergangs vom Jugend- zum<br />
Erwachsenenalter und bei der Entwicklung e<strong>in</strong>er realistischen und nachhaltigen Zukunftsperspektive.<br />
Diese Form des Betreuten Wohnens ist e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>zelfallhilfe. Sie ist <strong>in</strong>haltlich und organisatorisch<br />
bewusst offen gehalten und setzt e<strong>in</strong>e starke Mitwirkungsbereitschaft der Teilnehmer voraus.<br />
Kontaktaufnahme: Montag bis Freitag - Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
F<strong>in</strong>anzierung: Misch-F<strong>in</strong>anzierung - Jugendamt, Jobcenter, K<strong>in</strong>dergeld, evtl. Bafög / BAB<br />
Betreuungsschlüssel: 1 zu 8<br />
Team: ErzieherInnen und SozialpädagogInnen mit langjähriger Erfahrung <strong>im</strong> Bereich: Hilfe zur<br />
Erziehung - § 27 SGB VIII und nehmen regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teil.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Allgeme<strong>in</strong>er Bezirks-Sozialdienst (ASD) des Jugendamtes<br />
4/68
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum <strong>Pfalz</strong>/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
5/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Germershe<strong>im</strong><br />
Familienorientierte Schülerarbeit<br />
(FOS)<br />
Zielgruppe<br />
Verhaltensauffällige, entwicklungsgefährdete bzw. von Schulverweigerung bedrohte Schüler/<strong>in</strong>nen der<br />
Klassen drei bis acht (der Nard<strong>in</strong>i-Schule), sowie diejenigen, für die e<strong>in</strong> Bedarf nach Hilfe zur<br />
Erziehung § 27ff SGB VIII durch das Jugendamt festgestellt wurde.<br />
Voraussetzungen<br />
Antrag auf Hilfe zur Erziehung § 27ff SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Integration von verhaltensauffälligen K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Schule, Familie und <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>wesen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt Kreis Germershe<strong>im</strong><br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum <strong>Pfalz</strong>/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
6/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Germershe<strong>im</strong><br />
Familienmanagement zur beruflichen<br />
Integration Alle<strong>in</strong>erziehender<br />
Zielgruppe<br />
Alle<strong>in</strong>erziehende Männer und Frauen die ALG II beziehen und Bedarf an Aktivierungs- und<br />
Unterstützungsmaßnahmen für die E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt haben.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen erfolgt ausschließlich durch das Jobcenter.<br />
Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d während der Maßnahmendauer weiterh<strong>in</strong> arbeits- bzw.<br />
ausbildungssuchend gemeldet.<br />
Ziel des Angebots<br />
Ziel der Maßnahme ist es, mittels Aktivierung, Qualifizierung und Unterstützung der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />
auf e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>gliederungserfolg h<strong>in</strong>zuwirken, um weitere Arbeitslosigkeit zu vermeiden bzw. zu<br />
beenden.<br />
Angebot<br />
Die Teilnehmer/<strong>in</strong>n erhalten e<strong>in</strong>en auf sich zugeschnittenen Förderplan, der aus unterschiedlichen<br />
Modulen besteht. Dieser wird <strong>in</strong> Absprache mit der Dozent<strong>in</strong> und der Pädagog<strong>in</strong> ständig aktualisiert.<br />
Die <strong>in</strong>dividuelle Maßnahmendauer beträgt <strong>in</strong> der Regel sieben Monate.Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen haben<br />
m<strong>in</strong>destens drei Präsenztage pro Woche (Anwesenheitspflicht) <strong>in</strong><br />
der E<strong>in</strong>richtung und werden von der Sozialpädagog<strong>in</strong> auch zu Hause besucht. Die Teilnehmer/<strong>in</strong>nen<br />
werden durch e<strong>in</strong>en Dozenten und e<strong>in</strong>e Pädagog<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell betreut.Die Betreuungs- und<br />
Unterrichtszeit beträgt 16h pro Woche.<br />
Im Falle von außerordentlichen K<strong>in</strong>dergartenschließzeiten ist die Übernahme der K<strong>in</strong>derbetreuung<br />
seitens des Trägers möglich.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Bildungszentrum <strong>Pfalz</strong>/Saarland, Außenstelle Germershe<strong>im</strong><br />
Frau Claudia Meiburg<br />
Paradeplatz 10 / Weißenburger Tor<br />
76726 Germershe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-7274-949970<br />
Fax +49-7274-9499719<br />
claudia.meiburg@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
7/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung ke<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
8/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Koblenz am Rhe<strong>in</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und Erwachsene <strong>in</strong> schwierigen Lebensphasen<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen e<strong>in</strong>er<br />
Erziehungsbeistandschaft s<strong>in</strong>d Hilfen zur Erziehung §27 und §30 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
• Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter E<strong>in</strong>beziehung des Lebensumfeldes<br />
• Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />
• Klärung und Verbesserung familiärer Beziehungen<br />
• Befähigung zu e<strong>in</strong>er altersgemäßen Lebensführung<br />
• Förderung von Selbständigkeit der sozialen, schulischen oder beruflichen Integration<br />
Angebot<br />
• Strukturierung des Tagesablaufs / des Umgangs mit Geld<br />
• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />
• Motivation<br />
• Unterstützung <strong>im</strong> schulischen / beruflichen Bereich<br />
• Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als K<strong>in</strong>derschutzfachkraft, Gesprächstherapeut, und systemische<br />
Sozialtherapeut<strong>in</strong>. Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildungen und<br />
fachkollegiale Fallberatung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Koblenz<br />
Herr Klaus Nelde<br />
Andernacher Str. 182-188<br />
9/68
56070 Koblenz<br />
Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />
Fax +49- 261-9 83 57 43<br />
Klaus.Nelde@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
10/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung ke<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Angebot<br />
Die Sozialpädagogische Schülerhilfe orientiert sich an der aktuellen und spezifischen Problemlage von<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern.<br />
Sie unterstützt bei Lern- und Leistungsanforderungen unter Berücksichtigung des sozialen Umfeldes.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Ma<strong>in</strong>z / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
11/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Flexible Hilfen<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche sowie deren Familien.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
• E<strong>in</strong> angemessenes Sozialverhalten<br />
• Fähigkeit <strong>im</strong> Umgang mit Konflikten<br />
• Persönlichkeitsstärkung<br />
• Reflektiertes Erziehungsverhalten<br />
• Lernen und Anwenden von Problemlösungsstrategien<br />
• Ressourcenaktivierung<br />
Angebot<br />
Die Flexiblen Hilfen s<strong>in</strong>d Hilfen zur Erziehung, welche durch e<strong>in</strong> Modulsystem nach den Bedürfnissen<br />
des K<strong>in</strong>des/ der Familie zusammengestellt werden können.<br />
Der Auftrag der Flexiblen Hilfen besteht <strong>in</strong> der Bearbeitung und Klärung schwieriger<br />
Lebenssituationen von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen, sowie der Stärkung und Unterstützung der<br />
Familien.<br />
Der Verbleib der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihren Familien und dem vertrauten Sozialraum wird angestrebt.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Ma<strong>in</strong>z / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
12/68
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong>, Oppenhe<strong>im</strong><br />
Sozialpädagogische Schülerhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler aller Schulformen, die Unterstützung bei der Bewältigung von<br />
Schulanforderungen benötigen und deren Eltern auf Grund eigener Belastung ke<strong>in</strong>e ausreichende<br />
Hilfestellung geben können.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Bewilligung der Hilfe erfolgt ausschließlich über das zuständige Jugendamt (ASD). Die<br />
gesetzlichen Grundlagen s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung § 27 ff. SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Entwicklung von Lernerfolgen<br />
• Förderung der Motivation<br />
• Verbesserung der Konzentration<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> eigene Fähigkeiten<br />
• Steigerung der sozialen Kompetenz<br />
• Auffangen von Entwicklungsverzögerungen<br />
• Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Beratungsbüro Oppenhe<strong>im</strong> Betreutes Wohnen / Projob / Jugendscout/ Sozialpädagogische<br />
Schülerhilfe<br />
Frau Ursula Schade<br />
Sant-Ambrogio-R<strong>in</strong>g 31<br />
55276 Oppenhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6133-577928 - 11/ - 13<br />
Fax +49-6133-577928 - 20<br />
Ursula.Schade@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
13/68
<strong>Erziehungshilfen</strong>, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Betreuungsweisung am Standort<br />
Ingelhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />
auffällig geworden s<strong>in</strong>d.<br />
Voraussetzungen<br />
E<strong>in</strong>e Betreuungsweisung erfolgt:<br />
• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
• <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es Bewährungsverfahrens<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B. Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> H<strong>in</strong>blick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
14/68
<strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Arbeitsweisung/unengeltliche<br />
Arbeitsleistungen<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahre, die über die<br />
Jugendgerichtshilfe kommen, die unengeltliche Arbeitsleistungen ("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />
Straffällig gewordene Erwachsene bis 35 Jahre, die über die Bewährungshilfe, die<br />
Opfer-Und-Täter-Hilfe oder andere Kooperationspartner kommen und unengeltliche Arbeitsleistungen<br />
("Sozialstunden") abzuleisten haben.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />
• Reflexion über Straftat und Verhalten<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />
• Entwicklung von Selbstvertrauen<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Prävention<br />
Angebot<br />
In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte Straftat angeregt und e<strong>in</strong>e<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem eigenen Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen<br />
entwickelt und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />
Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich selbst und ihre begangene Straftat.<br />
Öko-Projekt: Das Öko-Projekt ist e<strong>in</strong> ökologisches Projekt, welches Naturschutzverbände,<br />
geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>e, Umwelt- und Grünämter und die Stadt Ma<strong>in</strong>z sowie den Landkreis unterstützt.<br />
Antiverschuldungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g: Das Angebot richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche und<br />
Heranwachsende, die verschuldet oder von Verschuldung bedroht s<strong>in</strong>d.<br />
Information:<br />
Noch Fragen?<br />
Die offene Sprechstunde des Kunst statt Knast- und Ökoprojekts f<strong>in</strong>det <strong>im</strong>mer am Montag, von<br />
12-17 Uhr <strong>in</strong> der <strong>IB</strong>-E<strong>in</strong>richtung Kaiserstraße 17, 55118 Ma<strong>in</strong>z statt.<br />
Adresse<br />
15/68
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
16/68
<strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Arbeitsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahre, die über die<br />
Jugendgerichtshilfe kommen.<br />
Straffällig gewordene junge Erwachsene bis 30 Jahre, die über die Bewährungshilfe, die<br />
Opfer-Täter-Hilfe oder andere Kooperationspartner kommen.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Abbau der unentgeltlichen Arbeitsleistungen (Sozialstunden)<br />
• Reflexion über Straftat und Verhalten<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenzen<br />
• Entwicklung von Selbstvertrauen<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Prävention<br />
Angebot<br />
In verschiedenen Projekten wird die Reflexion über die ausgeübte Straftat angeregt und e<strong>in</strong>e<br />
Ause<strong>in</strong>andersetzung mit dem eigenen Verhalten forciert. Zudem sollen soziale Kompetenzen<br />
entwickelt und das Selbstvertrauen gestärkt werden.<br />
Kunst statt Knast: Jugendliche malen und reflektieren dabei sich selbst und ihre begangene Straftat.<br />
Ökoprojekt: Das Öko-Projekt ist geme<strong>in</strong>nütziges ökologisches Projekt, welches<br />
Naturschutzverbände, geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong>e, Umweltämter und die Stadt Ma<strong>in</strong>z unterstützt.<br />
Antiverschuldungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g: Das Angebot richtet sich an straffällig gewordene Jugendliche und<br />
Heranwachsende, die verschuldet oder von Verschuldung bedroht s<strong>in</strong>d.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe Ma<strong>in</strong>z-Layenhof<br />
Frau Ursula Schade<br />
Am F<strong>in</strong>ther Wald<br />
55126 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-2409934<br />
Fax +49-6131-672201<br />
17/68
ursula.schade@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
18/68
<strong>Erziehungshilfen</strong>, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Täter-Opfer-Ausgleich<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche, Heranwachsende und Erwachsene die straffällig geworden s<strong>in</strong>d sowie deren<br />
Geschädigte<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung erfolgt durch Staatsanwaltschaft, Amtsgericht oder Jugendgerichtshilfe.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Wiedergutmachung<br />
• Ause<strong>in</strong>andersetzung mit der Straftat und deren Folgen<br />
• Herbeiführen e<strong>in</strong>er befriedigenden Regelung<br />
• stärkere Berücksichtigung der Opfer<strong>in</strong>teressen<br />
• Abbau von Vorurteilen<br />
Angebot<br />
• den Täter mit den Folgen se<strong>in</strong>er Straftat konfrontieren<br />
• e<strong>in</strong>e schnelle und unkomplizierte Wiedergutmachung entstandener Schäden erreichen<br />
• <strong>im</strong> Falle materieller Schädigungen bzw. bei Schmerzensgeldforderungen Ärger und Aufwand<br />
des notwendigen Zivilverfahrens vermeiden.<br />
• H<strong>in</strong>tergründe für se<strong>in</strong> Verhalten schildern und dafür Verantwortung übernehmen<br />
• zeigen, dass er die Gefühle des Opfers ernst n<strong>im</strong>mt und bereit ist, aus den Folgen der<br />
Straftat zu lernen<br />
• durch Wiedergutmachung "die Sache selbst wieder <strong>in</strong>s Lot br<strong>in</strong>gen", um e<strong>in</strong>e gerichtliche<br />
Strafe eventuell zu vermeiden<br />
Opfer und Täter können e<strong>in</strong>en eventuell schon lange schwelenden Konflikt geme<strong>in</strong>sam bere<strong>in</strong>igen,<br />
gegenseitige Vorurteile abbauen und e<strong>in</strong>e Aussöhnung erreichen.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
19/68
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
20/68
<strong>Erziehungshilfen</strong>, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Pädagogisches Arbeitswochenende<br />
Zielgruppe<br />
Straffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende <strong>im</strong> Alter von 14 - 21 Jahren<br />
Ziel des Angebots<br />
• Durchführung von geme<strong>in</strong>nützigen Arbeiten<br />
• Reflexion des Tath<strong>in</strong>tergrunds<br />
• Betrachtung der zukünftigen Lebensperspektiven<br />
• Vermittlung von Informationen über das Strafrechtssystem<br />
• Erweiterung von Handlungskompetenzen<br />
Angebot<br />
Das Pädagogische Wochenende verb<strong>in</strong>det Soziale Gruppenarbeit mit handlungsorientierten Ansätzen<br />
(praktische Arbeiten <strong>in</strong> der Natur, Selbstversorgung) sowie themenzentrierter Interaktion und<br />
lerntheoretischem Ansatz <strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne von Verhaltenstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
21/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Erziehungsbeistand, Betreuungshelfer<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche von 9 – 17 Jahre<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der Erziehungsbeistandschaft s<strong>in</strong>d die Hilfen<br />
zur Erziehung nach § 27 und § 30 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Aufarbeitung von Entwicklungs- und Sozialisationsdefiziten<br />
• Entwicklung sozialer Kompetenz<br />
• Vermeidung der Herausnahme des K<strong>in</strong>des<br />
• Konfliktfreies Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater Problemlösungsstrategien<br />
• Stabilisierung des familiären Systems<br />
• Aktivierung vorhandener Ressourcen<br />
• Unterstützung bei E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> Schule, Ausbildung oder Arbeit<br />
• Entwicklung e<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>nvollen Freizeitgestaltung<br />
• Eigenverantwortliche Lebensführung<br />
Angebot<br />
Der Erziehungsbeistand/Betreuungshilfe ist e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Form der ambulanten Hilfe zur Erziehung.<br />
Das Angebot richtet sich an das e<strong>in</strong>zelne K<strong>in</strong>d bzw. den Jugendlichen unter besonderer<br />
Berücksichtigung des familiären Systems sowie des sozialen Umfeldes.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
22/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Sozialpädagogische Erziehungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber h<strong>in</strong>aus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alle<strong>in</strong>e lösen können. Der<br />
Anspruch des K<strong>in</strong>des auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt und<br />
erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d<br />
die Hilfen zur Erziehung § 27 und § 31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Bewältigung der akuten Krisen und die Befähigung zur selbständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Eltern<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> die eigenern Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
23/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Zielgruppe<br />
Eltern und alle<strong>in</strong>erziehende Elternteile<br />
Voraussetzungen<br />
Motivation der Eltern am Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g teilzunehmen und Antragstellung be<strong>im</strong> Jugendamt und Bewilligung<br />
(nicht bei Selbstzahler).<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erziehungskompetenz soll gestärkt werden<br />
• E<strong>in</strong>stellungsänderung der Eltern zum Erziehungsverhalten<br />
• Aktivierung von vorhandenen Ressourcen<br />
• Stärkung der Motivation zur Veränderung<br />
• Praktische Umsetzung neuen Erziehungsverhaltens<br />
• Wechsel von autokratisch <strong>in</strong>konsequentem Erziehungsstil zu demokratisch konsequentem<br />
Erziehungsstil<br />
• Aufzeigen von realen Wegen und Möglichkeiten zu e<strong>in</strong>em konfliktfreieren, zufriedeneren<br />
Zusammenleben<br />
• Hilfe zur Selbsthilfe und Unabhängigkeit von externer Hilfe<br />
• Vermeidung von Fremdunterbr<strong>in</strong>gung<br />
Angebot<br />
Das Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g (RET) ist e<strong>in</strong> curriculares Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g <strong>in</strong> Gruppen- und Kursform zur<br />
Veränderung des Erziehungsstils und der Erziehungse<strong>in</strong>stellung. In 22 E<strong>in</strong>heiten lernen Eltern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
geschlossenen Elterngruppe <strong>im</strong> Laufe von ca. 6 Monaten e<strong>in</strong> verändertes Erziehungsverhalten.<br />
Dadurch fühlen sie sich wieder handlungsfähiger gegenüber ihren K<strong>in</strong>dern und gew<strong>in</strong>nen über das<br />
Erlebnis von Selbstwirksamkeit auch Selbstvertrauen. Auch die K<strong>in</strong>der werden punktuell <strong>in</strong> das<br />
Programm mit e<strong>in</strong>bezogen.<br />
Die Elterntra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen Andrea May und Angelika Herbst haben dafür e<strong>in</strong>e spezielle Weiterbildung<br />
absolviert. Das Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g geht auf e<strong>in</strong> Konzept der Psycholog<strong>in</strong> Susanne<br />
Egert-Rosenthal zurück und wird seit ca. 30 Jahren mit Erfolg praktiziert. Seit 2005 wird es <strong>im</strong> <strong>IB</strong> Bad<br />
Kreuznach durchgeführt.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Selbstzahler<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
24/68
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
25/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber h<strong>in</strong>aus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alle<strong>in</strong>e lösen können. Der<br />
Anspruch des K<strong>in</strong>des auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clear<strong>in</strong>g zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. e<strong>in</strong>er drohenden<br />
K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, E<strong>in</strong>kommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die <strong>in</strong>dividuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden.<br />
Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. <strong>in</strong> öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famile<strong>in</strong>hilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als K<strong>in</strong>derschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeut<strong>in</strong>.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
Fallberatung.<br />
26/68
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
27/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Kreuznach<br />
Babyschutzprogramm<br />
Zielgruppe<br />
Das Angebot richtet sich an Mütter/Eltern mit e<strong>in</strong>em Säugl<strong>in</strong>g <strong>im</strong> Alter von 0-12 Monaten, bei denen es<br />
fraglich ersche<strong>in</strong>t, ob sie das Wohl des Säugl<strong>in</strong>gs gewährleisten können. Diese Hilfe ist <strong>in</strong>sbesondere<br />
gedacht für junge Mütter bzw. Familien, die mit der Pflege und Versorgung ihrer Säugl<strong>in</strong>ge überfordert<br />
s<strong>in</strong>d sowie Mütter bzw. Familien mit vielfältigen Problemlagen (z. B. Arbeitslosigkeit, Armut, Sucht,<br />
psychische Störung, Verwahrlosung, Strukturlosigkeit, Gewalt, Isolation, Wohnungsnot,…). Äußerst<br />
s<strong>in</strong>nvoll wäre es, dieses Unterstützungsangebot bereits vor der Geburt des Säugl<strong>in</strong>gs beg<strong>in</strong>nen zu<br />
lassen.<br />
Voraussetzungen<br />
Es handelt sich um e<strong>in</strong> niedrigschwelliges Angebot, so dass Familien mit allen unterschiedlichen<br />
Problemlagen diese Maßnahme <strong>in</strong> Anspruch nehmen können.<br />
Der Bedarf durch den öffentlichen Jugendhilfeträger muss festgestellt se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> Antrag auf Hilfe<br />
zur Erziehung muss vorliegen.<br />
E<strong>in</strong>e grundsätzliche Bereitschaft und Fähigkeit zur aktiven Mitarbeit muss vorhanden se<strong>in</strong>.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhöhte Sicherheit für alle Beteiligten<br />
• Handlungsangebote für die Versorgung der Säugl<strong>in</strong>ge bieten<br />
• Klärung der Versorgung des Säugl<strong>in</strong>gs:<br />
• Grundbedürfnisse: Ernährung, Unterkunft,<br />
• Schlafplatz, Hygiene, Gesundheit, Schutz<br />
• Sicherheitsbedürfnisse: materielle und berufliche Situation, Aufsicht<br />
• Soziale Bedürfnisse: B<strong>in</strong>dung, Zuwendung, Liebe, soziale Zugehörigkeit<br />
• Auffangen von Krisensituationen<br />
• Intensive Vernetzung und Kooperation der beteiligten Institutionen<br />
• Klärung, ob e<strong>in</strong> Verbleib des Säugl<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> der Familie möglich ist<br />
• Empfehlung über weitere Hilfsangebote (ambulant oder stationär?)<br />
Angebot<br />
Die Hilfe soll Familien <strong>in</strong> ihrem neuen Lebensabschnitt mit e<strong>in</strong>em Säugl<strong>in</strong>g <strong>in</strong>dividuell und <strong>in</strong>tensiv<br />
unterstützen. Durch dieses präventive Angebot sollen die Entwicklungsbed<strong>in</strong>gungen von Säugl<strong>in</strong>gen<br />
verbessert, der Überforderung von Eltern vorgebeugt und spätere Krisen<strong>in</strong>terventionen vermieden<br />
werden.<br />
Das Interventionsangebot für Familien mit Säugl<strong>in</strong>gen verfolgt durch e<strong>in</strong>en direkten, zeitnahen<br />
E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es festen Teams folgende<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
28/68
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugend- und Familienhilfezentrum<br />
Frau Annette Grün<br />
L<strong>in</strong>a-Hilger-Str.16<br />
55543 Bad Kreuznach<br />
Telefon +49-671-483179-0<br />
Fax +49-671-483179-39<br />
Annette.Gruen@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
29/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe/<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastung, darüber h<strong>in</strong>aus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist, mit e<strong>in</strong>em hohen Bedarf an Lebensberatung und<br />
Erziehungshilfe.<br />
Voraussetzungen<br />
Antragsstellung be<strong>im</strong> zuständigen Jugendamt<br />
Ziel des Angebots<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe nach §31 KJHG soll durch <strong>in</strong>tensive Betreuung und Begleitung<br />
Familien <strong>in</strong> ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von<br />
Konflikten und Krisen sowie <strong>im</strong> Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen und Hilfe zur<br />
Selbsthilfe geben. Sie ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der Familie.<br />
Angebot<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und be<strong>im</strong><br />
Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6751-6084<br />
Fax +49-6751-2013<br />
BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
30/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt <strong>in</strong>formiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet geme<strong>in</strong>sam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bei der Bewältigung<br />
von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie<br />
be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
31/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Betreutes Wohnen (ambulant)<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche (i.d.R.ab 16 Jahren); <strong>in</strong> besonderen E<strong>in</strong>zelfällen auch junge Volljährige<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Jugendlichen sollen den Übergang von der Familie <strong>in</strong> die Selbständigkeit möglichst problemlos zu<br />
schaffen.<br />
Angebot<br />
Betreutes Wohnen bietet der <strong>IB</strong> <strong>im</strong> Kreis Birkenfeld seit 1994 an. Die Hilfe wird z.Z. als betreutes<br />
E<strong>in</strong>zelwohnen angeboten, e<strong>in</strong>e kurzfristige Notunterkunft ist möglich.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
32/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Erzieherische Hilfen an der Regionalen<br />
Schule Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
8 – 10 SchülerInnen der Klassenstufen 5. – 7.(vornehmlich), deren schulischer Werdegang bzw. deren<br />
Verbleib an der Schule ohne sozialpädagogische Unterstützung gefährdet wäre.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Auftrag ergibt sich aus dem § 29 (<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit § 27) ggfs. §32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Unterstützung bei der Entwicklung e<strong>in</strong>es angemessenen Sozial- und Lernverhalten. Intergration <strong>in</strong> die<br />
Schul- und Klassengeme<strong>in</strong>schaft<br />
Angebot<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen:<br />
Zwei 0,5-Stellen mit entsprechender Besetzung (weibl. und männl. Ansprech- partner).<br />
Eigener Raum mit vollwertiger Ausstattung und Mitnutzung schulischer Räume.<br />
Arbeitsweisen:<br />
- Kreative und erlebnispädagogische Angebote<br />
- Gewaltprävention und Streitschlichtung<br />
- Unterrichtshospitation und Lehrerberatung<br />
- Betreute Pause und E<strong>in</strong>zelgespräche<br />
- Teilnahme an Konferenzen<br />
und Dienstbesprechungen<br />
- Elternbesuche und Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
33/68
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
34/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe <strong>in</strong> Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb e<strong>in</strong> auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das K<strong>in</strong>d oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter E<strong>in</strong>beziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
35/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Gewaltprävention am Standort<br />
Birkenfeld<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Ziel des Angebots<br />
Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen <strong>in</strong> Konflikt- und<br />
Bedrohungssituationen erlernen.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />
(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, <strong>in</strong> denen soziales Lernen <strong>in</strong> der Gruppe gefördert werden soll.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
36/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Birkenfeld, Nahe<br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM)<br />
Zielgruppe<br />
Familien <strong>in</strong> akuten Krisensituationen, wenn für m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Fremdunterbr<strong>in</strong>gung als<br />
Option besteht.<br />
Voraussetzungen<br />
Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen s<strong>in</strong>d:<br />
- M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Elternteil muss kooperationsbereit se<strong>in</strong><br />
- Die Sicherheit des/r K<strong>in</strong>des/r muss gewährleistet se<strong>in</strong><br />
- Ke<strong>in</strong> massiver Suchtmittelmißbrauch<br />
Ziel des Angebots<br />
- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte e<strong>in</strong>zuleiten.<br />
- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />
- Stärken des Familiensystems<br />
- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />
- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />
- Entwicklung e<strong>in</strong>er tragfähigen Perspektive<br />
Angebot<br />
FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist e<strong>in</strong>e auf 6 Wochen<br />
begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität <strong>in</strong> die Familien geht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Birkenfeld<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Brechkaul 6<br />
55765 Birkenfeld<br />
Telefon +49-6782-6846<br />
Fax +49-6782-887683<br />
hartmut.geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
37/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Cochem<br />
Tagesgruppe Cochem<br />
Zielgruppe<br />
Eltern/Erziehungsberechtigte, die <strong>in</strong> ihrer derzeitigen Lebenslage mit den Anforderungen elterlicher<br />
Erziehungsaufgaben überfordert s<strong>in</strong>d bzw. der Unterstützung bedürfen. Aufnahmealter der<br />
K<strong>in</strong>der/Jugendlichen: 6 – 15 Jahre<br />
Voraussetzungen<br />
Antragsstellung über das zuständige Jugendamt nach erfolgtem Erstgespräch.<br />
Voraussetzung für e<strong>in</strong>en erfolgreichen Maßnahmeverlauf, d.h. dessen Hilfeplanung, Umsetzung und<br />
Abschluss, ist die enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten, dem K<strong>in</strong>d<br />
und uns, <strong>im</strong> Weiteren mit den Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen des Jugendamtes, bei Bedarf auch mit den<br />
zuständigen Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern, sowie weiteren, am Hilfeprozess Beteiligten.<br />
Angebot<br />
Die Angebote unserer Bildungse<strong>in</strong>richtung <strong>im</strong> Überblick:<br />
• Strukturierter Tagesablauf für die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen mit Mittagessen,<br />
Hausaufgabenzeit, E<strong>in</strong>zel- und Gruppenaktivitäten, Gruppengesprächen<br />
• Eltern-/Angehörigenarbeit<br />
• Kooperation mit den Schulen der TeilnehmerInnen<br />
• Bewegungs- und Sportangebote (Außengelände, Sporthalle, Wald, Schw<strong>im</strong>mbad)<br />
• Arbeitsprojekte: z.B. eigener We<strong>in</strong>berg zur Traubensaftproduktion<br />
• Sozialpädagogische Intensivmaßnahmen/Außer-Haus-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Selbständigkeitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
• Kennen lernen der sie umgebenden historischen Kulturlandschaft<br />
Personelle Ausstattung mit Supervision, kollegiale Fallberatung, Fortbildungen:<br />
• Diplom-SozialpädagogInnen<br />
• Heilpädagoge<br />
38/68
• Studentische PraktikantInnen<br />
• FSJler<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Cochem<br />
Herr Ralf-Peter Schauf<br />
Endertstr. 146<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-910208<br />
Fax +49-2671-910216<br />
Ralf.Schauf@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
39/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Cochem<br />
Erziehungsbeistandschaften<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und junge Erwachsene <strong>in</strong> schwierigen Lebensphasen<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendhilfegesetz) § 30<br />
Ziel des Angebots<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter E<strong>in</strong>beziehung des Lebensumfeldes<br />
Steigerung der Sozial- und Konfliktlösungskompetenz<br />
Angebot<br />
• Strukturierung des Tagesablauf<br />
• Auf- und Ausbau tragfähiger Außenkontakte<br />
• Motivationsaufbau und Unterstützung <strong>im</strong> schulischen und beruflichen Bereich<br />
• Verbesserung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit<br />
• Beratung <strong>im</strong> Umgang mit Geld<br />
• Krisen<strong>in</strong>tervention<br />
Das Team:<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong>nen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen <strong>in</strong><br />
systemischer Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Schuldnerberatung<br />
Rendburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Antiaggressions- und Coolnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Klientenzentrierter Gesprächsführung<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
40/68
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
41/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Cochem<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien deren Lebenssituation so belastet ist, dass ohne Unterstützung die positive Entwicklung der<br />
K<strong>in</strong>der nicht mehr gewährleistet werden kann.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe: SGB VIII § 31<br />
Ziel des Angebots<br />
Oberstes Ziel muss es se<strong>in</strong>, den Eltern zu helfen, gute Eltern zu se<strong>in</strong>.<br />
Angebot<br />
• Beratung <strong>in</strong> Erziehungsfragen<br />
• Lebenspraktische Hilfe<br />
• Strukturierung des Alltags<br />
• Haushaltsführung<br />
• Freizeitgestaltung<br />
• Verbesserung der Kommunikation<br />
UnserTeam:<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong>nen und Erzieher<strong>in</strong>nen mit Qualifikationen und Erfahrungen <strong>in</strong> systemischer<br />
Beratung, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen Fallberatungen<br />
teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Klientenzentrierte Gesprächsführung<br />
Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Zertifizierte K<strong>in</strong>derschutzfachkraft<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
42/68
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
43/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Cochem<br />
Integrationshilfen<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der mit seelischer Beh<strong>in</strong>derung<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage ist SGB VIII §35<br />
Ziel des Angebots<br />
Mit Hilfe der E<strong>in</strong>zelbetreuung sollen K<strong>in</strong>der mit seelischer Beh<strong>in</strong>derung <strong>in</strong> die Lage versetzt werden,<br />
den Abschluss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er allgeme<strong>in</strong>bildenden Regelschule zu erreichen.<br />
Angebot<br />
• Begleitung des K<strong>in</strong>des <strong>im</strong> Unterricht<br />
• Krisen<strong>in</strong>tervention<br />
• Klärung des konkreten Förderbedarfes<br />
• Beratung von Schule und Eltern <strong>im</strong> Umgang mit dem K<strong>in</strong>d<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
44/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Cochem<br />
Betreutes Wohnen <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelform<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen <strong>im</strong> Alter von 16 bis 21 Jahre, die sich <strong>in</strong> schwierigen Lebenssituationen bef<strong>in</strong>den und<br />
Hilfen be<strong>im</strong> Übergang <strong>in</strong> e<strong>in</strong> selbstbest<strong>im</strong>mtes Leben benötigten.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage: SGB VIII (K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendhilfegesetz) § 34,<br />
Ziel des Angebots<br />
Erhöhung der Eigenkompetenz<br />
Stärkung des Selbstwertgefühls<br />
Aktivierung der Selbsthilfepotentiale unter E<strong>in</strong>beziehung des Lebensumfeldes<br />
Berufliche Positionierung<br />
Vermittlung lebenspraktischer Kompetenzen<br />
Angebot<br />
Team:<br />
• Strukturierung des Tagesablaufes<br />
• Unterstützung bei e<strong>in</strong>er selbständigen Haushaltsführung<br />
• Aufbau von tragfähigen Außenkontakten<br />
• E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> das Berufsleben<br />
• Unterstützung bei Geldangelegenheiten<br />
• H<strong>in</strong>führen zu e<strong>in</strong>er gesunden Ernährung<br />
• S<strong>in</strong>nvolle Freizeitgestaltung<br />
Sozialpädagog<strong>in</strong>nen und Sozialpädagogen mit Qualifikationen und Erfahrungen <strong>in</strong><br />
systemischer Arbeit, die regelmäßig an Fortbildungen, Supervision und kollegialen<br />
Fallberatungen teilnehmen.<br />
Zusatzqualifikationen:<br />
Schuldnerberatung<br />
Rendsburger Elterntra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Anitiaggression- und Coolnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
45/68
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendmigrationsdienst Cochem<br />
Herr Jürgen Schlachter<br />
Endertstr. 84-88<br />
56812 Cochem<br />
Telefon +49-2671-605393-11<br />
Fax +49-2671-605393-20<br />
Juergen.Schlachter@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
46/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt <strong>in</strong>formiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) <strong>im</strong> K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
47/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendliche, die aufgrund von Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen<br />
zeigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Das Alter der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen, die für Erziehungsbeistandschaften <strong>in</strong> Frage kommen liegt<br />
i.d.R. zwischen 9 und 16 Jahren (Bei Betreuungshilfe zwischen 12 und 20 Jahren).<br />
Ziel des Angebots<br />
- Förderung der Erziehungsfähigkeit der Eltern - Aufarbeitung von Entwicklungs- und<br />
Sozialisationsdefiziten - Konfliktärmeres Zusammenleben durch Erarbeitung adäquater<br />
Problemlösungsstrategien - ggf. H<strong>in</strong>führung zu e<strong>in</strong>er eigenverantwortlichen Lebensgestaltung<br />
Angebot<br />
Die Erziehungsbeistandschaft und die Betreuungshilfe sollen das K<strong>in</strong>d oder den/ die Jugendliche(n)bei<br />
der Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter E<strong>in</strong>beziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezuges zur Familie se<strong>in</strong>e Verselbständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
48/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Gewaltprävention<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der<br />
Ziel des Angebots<br />
Gefühle äußern lernen. Gewalt zum Thema machen. Handlungsalternativen <strong>in</strong> Konflikt- und<br />
Bedrohungssituationen erlernen.<br />
Angebot<br />
Das Angebot richtet sich an Schulklassen (Grundschule 3. und 4.) und weiterführende Schulen<br />
(Klasse 5. und 6.)als Projekttage, <strong>in</strong> denen soziales Lernen <strong>in</strong> der Gruppe gefördert werden soll.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
49/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Familienaktivierungsmanagement<br />
(FAM)<br />
Zielgruppe<br />
Familien <strong>in</strong> akuten Krisensituationen, wenn für m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Fremdunterbr<strong>in</strong>gung als<br />
Option besteht.<br />
Voraussetzungen<br />
Wird als SPFH nach § 31 SGB VIII gewertet. Voraussetzungen s<strong>in</strong>d:<br />
- M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Elternteil muss kooperationsbereit se<strong>in</strong><br />
- Die Sicherheit des/r K<strong>in</strong>des/r muss gewährleistet se<strong>in</strong><br />
- Ke<strong>in</strong> massiver Suchtmittelmißbrauch<br />
Ziel des Angebots<br />
- Kurzfristige Konfliktentschärfung und Nutzen der Krise, um Veränderungsschritte e<strong>in</strong>zuleiten.<br />
- Aufdecken und Aktivieren der Ressourcen der Familie.<br />
- Stärken des Familiensystems<br />
- Motivieren der Eltern zur Übernahme von Verantwortung<br />
- Entwicklung und Durchführung erster Lösungsschritte<br />
- Entwicklung e<strong>in</strong>er tragfähigen Perspektive<br />
Angebot<br />
FAM ist die deutsche Umsetzung des families-first-programs aus Michigan. Es ist e<strong>in</strong>e auf 6 Wochen<br />
begrenzte Hilfe, die mit hoher Intensität <strong>in</strong> die Familien geht.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhilfe Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Herr Hartmut Geis<br />
Bahnhofstr. 29<br />
55743 Idar-Oberste<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6781-367923<br />
Fax +49-6781-367924<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
50/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe am Standort<br />
Ingelhe<strong>im</strong><br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb e<strong>in</strong> auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das K<strong>in</strong>d oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter E<strong>in</strong>beziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe Ingelhe<strong>im</strong><br />
Frau Ursula Schade<br />
Georg-Rückert-Str. 10<br />
55218 Ingelhe<strong>im</strong> am Rhe<strong>in</strong><br />
Telefon +49-6132-434056<br />
Fax +49-6132-4419983<br />
-<br />
51/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Koblenz am Rhe<strong>in</strong><br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber h<strong>in</strong>aus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alle<strong>in</strong>e lösen können. Der<br />
Anspruch des K<strong>in</strong>des auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clear<strong>in</strong>g zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. e<strong>in</strong>er drohenden<br />
K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, E<strong>in</strong>kommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die <strong>in</strong>dividuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. <strong>in</strong> öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famile<strong>in</strong>hilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als K<strong>in</strong>derschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeut<strong>in</strong>.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
Fallberatung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
52/68
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Koblenz<br />
Herr Klaus Nelde<br />
Andernacher Str. 182-188<br />
56070 Koblenz<br />
Telefon +49- 261-9 83 57 12<br />
Fax +49- 261-9 83 57 43<br />
Klaus.Nelde@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
53/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche oder Heranwachsende <strong>im</strong> Alter zwischen 14 und 21 Jahren, die straffällig oder sozial<br />
auffällig geworden s<strong>in</strong>d.<br />
Voraussetzungen<br />
E<strong>in</strong>e Betreuungsweisung erfolgt:<br />
• durch jugendrichterliche Weisung/Auflage<br />
Ziel des Angebots<br />
• Förderung der Eigenverantwortlichkeit<br />
• Hilfestellung bei Problemen verschiedenster Art ( z.B.<br />
Ausbildung/Arbeitssuche/Wohnungssuche)<br />
• Vermeidung erneuter Straffälligkeit<br />
• Erweiterung der Kompetenzen <strong>im</strong> H<strong>in</strong>blick auf Konfliktlösungs- und Verhaltensstrategien<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
54/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Erziehungsbeistandschaft /<br />
Betreuungshilfe<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die auf Grund von Problemen <strong>im</strong> sozialen Umfeld (z.B. Schule / Familie /<br />
Beruf) oder Entwicklungsdefiziten problematische Verhaltensweisen zeigen und deshalb e<strong>in</strong> auf ihre<br />
aktuellen Lebenssituation angest<strong>im</strong>mte Hilfestellung benötigen.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen erfolgt über die Jugendämter.<br />
Angebot<br />
Hilfen zur Erzehung plant und gewährt das Jugendamt auf Antrag der Erziehungsberechtigten.<br />
Die Erziehungsbeistandschaft / Betreuungshilfe soll das K<strong>in</strong>d oder den/die Jugendliche(n) bei der<br />
Bewältigung von Entwicklungsproblemen möglichst unter E<strong>in</strong>beziehung des sozialen Umfeldes<br />
unterstützen und unter Erhaltung des Lebensbezugs zur Familie die Verselbstständigung fördern.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Haus des Jugendrechts<br />
Frau Ursula Schade<br />
Erthalstr. 2<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-672792<br />
Fax +49-6131-672201<br />
Ursula.Schade@Internationaler-Bund.de<br />
55/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
FIT IN MAINZ<br />
Zielgruppe<br />
Schüler <strong>im</strong> Alter von 6-16 Jahren und ihre Familien.<br />
Ziel des Angebots<br />
Förderung der Sensibilität bei Schülern und ihren Familien für gesunde Ernährung und die<br />
Notwendigkeit von Sport und Entspannung <strong>im</strong> Alltag.<br />
Angebot<br />
• Beratung von Schülern und Eltern<br />
• Tägliches Angebot von gesunden Snacks und e<strong>in</strong>er Wasserbar<br />
• geme<strong>in</strong>sam kochen<br />
• Aktionstage zum Thema Ernährung (z.B. Obstreallye)<br />
• Entspannungsraum<br />
• Erzählmassagen<br />
• Progressive-Muskel-Relaxation<br />
• Bewegung <strong>im</strong> Toberaum und <strong>in</strong> der Natur<br />
• Erlebnispädagogische Angebote (z.B. Outdoor-Aktivitäten, Reiten, Schw<strong>im</strong>men, Wandern,<br />
Radtouren)<br />
• Rückenschulung<br />
• Geme<strong>in</strong>sam Musik machen<br />
• Gefühle <strong>in</strong> und mit Musik ausdrücken, ausleben<br />
Machen Sie sich e<strong>in</strong> Bild und besuchen Sie unsere Standortstartseite:<br />
www.<strong>in</strong>ternationaler-bund.de/flexible-hilfen-ma<strong>in</strong>z<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Ma<strong>in</strong>z / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
56/68
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
57/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Neuwied<br />
Sozialpädagogische Familienhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Familien, deren Lebenssituation durch Mehrfachbelastungen, darüber h<strong>in</strong>aus durch besondere Krisen-<br />
und Konfliktsituationen gekennzeichnet ist und diese Situation nicht mehr alle<strong>in</strong>e lösen können. Der<br />
Anspruch des K<strong>in</strong>des auf Erziehung kann nicht mehr ausreichend erfüllt werden.<br />
Voraussetzungen<br />
Die Eltern (bzw. der alle<strong>in</strong>erziehende Elternteil) oder die Sorgeberechtigten stellen e<strong>in</strong>en Antrag be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt und erhalten e<strong>in</strong>e Bewilligung. Die gesetzlichen Grundlagen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d die Hilfen zur Erziehung §27 und §31 SGB VIII.<br />
Ziel des Angebots<br />
• Clear<strong>in</strong>g zur Ermittlung der geeigneten Hilfeform bzw. e<strong>in</strong>er drohenden<br />
K<strong>in</strong>deswohlgefährdung<br />
• Bewältigung akuter Krisen und die Befähigung zur selbstständigen Problemlösung<br />
• Stärkung der Handlungskompetenz der Erziehungsberechtigten<br />
• Verbesserung der Kommunikation und Interaktion zwischen den Familienmitgliedern<br />
• Strukturierung des Alltags (Haushalt, Wohnung, E<strong>in</strong>kommen)<br />
• Stärkung des Vertrauens <strong>in</strong> die eigenen Möglichkeiten<br />
• Vorbeugung der Notwendigkeit familienersetzender Maßnahmen<br />
• Stabilisierung des Familiensystems<br />
• Verselbstständigung der Familie nach angemessener Betreuungsdauer<br />
Angebot<br />
Die Betreuung und Begleitung der Familien erfolgt über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum und orientiert sich an<br />
den aktuellen Familienthemen, wobei die <strong>in</strong>dividuellen Möglichkeiten der Familie berücksichtigt<br />
werden. Das Hilfsangebot erfolgt auf ambulanten Wege, d.h. Hilfen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den Räumen der<br />
sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH), den Wohnungen der Familie bzw. <strong>in</strong> öffentlichen Räumen<br />
statt.<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Famile<strong>in</strong>hilfe bei der<br />
Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei der Lösung von Konflikten und<br />
Krisen sowie <strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Unser Team besteht aus SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen mit Qualifikationen und<br />
Fortbildungen u.a. als K<strong>in</strong>derschutzfachkraft, Gesprächstherapeut und systemische Sozialtherapeut<strong>in</strong>.<br />
Unterstützt wird das Team durch regelmäßige Supervision, Fortbildung und fachkollegiale<br />
Fallberatung.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
58/68
Jugendamt<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund<br />
Gesellschaft für Beschäftigung, Bildung und soziale Dienste mbH<br />
Betriebsstätte Neuwied Engerser Str.<br />
Frau Gudrun Knautz<br />
Engerser Str. 13<br />
56564 Neuwied<br />
Telefon +49- 2681- 80 32 11<br />
Fax +49- 2681- 80 33 72<br />
50plus-Neuwied@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
59/68
Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Ambulante <strong>Erziehungshilfen</strong> <strong>in</strong><br />
Ganztagsschulen (GTS)<br />
Zielgruppe<br />
• K<strong>in</strong>der, die die jeweilige Schule besuchen<br />
• Familien der K<strong>in</strong>der<br />
• Lehrer und Lehrer<strong>in</strong>nen der K<strong>in</strong>der<br />
Ziel des Angebots<br />
• Erhalt des familiären und sozialen Umfeldes der K<strong>in</strong>der durch Entlastung der Familien<br />
• Opt<strong>im</strong>ierung des Betreuungsangebots für K<strong>in</strong>der<br />
• Förderung e<strong>in</strong>er sozialraumorientierten, präventiven und <strong>in</strong>tegrativen Angebotsstruktur der<br />
Jugendhilfe <strong>in</strong> Schule<br />
• Vernetzung und Ressourcenorientierung der Anbieter<br />
• Kostenreduzierung durch Vermeidung zusätzlicher ambulanter und teilstationärer<br />
erzieherischer Hilfen nach §§ 29 – 32 SGB VIII<br />
Angebot<br />
Grundgedanke ist die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe durch die E<strong>in</strong>beziehung von Hilfen nach<br />
§§ 29 – 32 SGB VIII <strong>in</strong> das schulische Angebot für die K<strong>in</strong>der <strong>im</strong> E<strong>in</strong>zugsbereich der jeweiligen<br />
Schule.<br />
Diese neue Kooperation von Schule und Jugendhilfe nutzt die <strong>in</strong> den beiden Systemen bestehenden<br />
Kompetenzen, Sicht- und Arbeitsweisen, um Synergieeffekte herzustellen.<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche sollen als Schlüsselqualifikation zur Teilhabe an der Gesellschaft e<strong>in</strong>en<br />
qualifizierten Schulabschluss erreichen und <strong>in</strong> ihrer sozialen Kompetenz gestärkt werden.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, S<strong>im</strong>mern / Hunsrück<br />
Betreuungsweisung<br />
Zielgruppe<br />
Jugendliche und Heranwachsende (14 - 21 Jahren), die aufgrund erkennbarer Entwicklungs- und<br />
Sozialisationsdefiziten straffällig geworden s<strong>in</strong>d.<br />
Ziel des Angebots<br />
• alternative Handlungs- und Problemlösungsstrategien<br />
• bessere soziale Kompetenz<br />
• grössere Konfliktfähigkeit<br />
• höhere Frustationstoleranz<br />
• mehr Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />
• Kritikfähigkeit<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> S<strong>im</strong>mern<br />
Herr Hartmut Geis<br />
Gemündener Str. 7<br />
55469 S<strong>im</strong>mern<br />
Telefon +49-6761-13040<br />
Fax +49-6761-3231<br />
Hartmut.Geis@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Worms<br />
Hilfen zur Erziehung (§ 30 und 31<br />
KJHG)<br />
Zielgruppe<br />
Familien und Teilfamilien mit K<strong>in</strong>dern und junge Erwachsene<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Das Jugendamt <strong>in</strong>formiert, wer vor Ort welche<br />
<strong>Erziehungshilfen</strong> anbietet. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe s<strong>in</strong>d<br />
die Hilfen zur Erziehung (hier § 31) und Erziehungsbeistandschaft (§ 30) <strong>im</strong> K<strong>in</strong>der- und<br />
Jugendhilfegesetz.<br />
Ziel des Angebots<br />
Die Familienhilfe arbeitet geme<strong>in</strong>sam mit der Familie an der Beseitigung der aktuellen Probleme.<br />
Angebot<br />
Mit <strong>in</strong>tensiver Betreuung und Begleitung hilft die sozialpädagogische Familienhilfe bzw.<br />
Erziehungsbeistandschaft bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben und Alltagsproblemen, bei<br />
der Lösung von Konflikten und Krisen und sowie be<strong>im</strong> Umgang mit Ämtern und Institutionen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
<strong>IB</strong> Worms<br />
Herr Günther Müller<br />
Rhe<strong>in</strong>str. 1<br />
67547 Worms<br />
Telefon +49-6241-9474814<br />
Fax +49-6241-9474820<br />
guenther.mueller@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Stationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Zell (Mosel)<br />
Tagesgruppe Zell<br />
Zielgruppe<br />
K<strong>in</strong>der <strong>im</strong> Alter von 6 bis 12 Jahren.<br />
Voraussetzungen<br />
Hilfen zur Erziehung plant und gewährt das Jugendamt. Gesetzliche Grundlage § 32 SGB VIII<br />
Ziel des Angebots<br />
Soziales Lernen <strong>in</strong> der Gruppe Verbesserung schulischer Leistungen Stärkung der Beziehungs- und<br />
Kommunikationsfähigkeit Erhöhung des Selbstwertgefühls Abbau von Verhaltensdefiziten<br />
Angebot<br />
Die Hilfe zur Erziehung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tagesgruppe soll die Entwicklung des K<strong>in</strong>des oder Jugendlichen<br />
unterstützen und ihm dabei helfen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Familie zu bleiben. Wichtige Bauste<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d soziales<br />
Lernen <strong>in</strong> der Gruppe, schulische Förderung und Elternarbeit.<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Tagesgruppe Zell<br />
Im Mühlental 54<br />
56856 Zell<br />
Telefon +49-6542-961038<br />
Fax +49-6542-961541<br />
TG-Zell@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Straffälligenhilfe, Ma<strong>in</strong>z am Rhe<strong>in</strong><br />
Tagesgruppe Ma<strong>in</strong>z<br />
Zielgruppe<br />
schulpflichtige K<strong>in</strong>der bis zu 12 Jahren<br />
Voraussetzungen<br />
Die Zuweisung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Tagesgruppe erfolgt über das Ma<strong>in</strong>zer Jugendamt.<br />
Ziel des Angebots<br />
Sicherung des Verbleibens des K<strong>in</strong>des <strong>im</strong> familiären Bezugssystem durch Aufbau, Stärkung und<br />
Stabilisierung der vorhandenen Ressourcen.<br />
Angebot<br />
Die Tagesgruppenarbeit be<strong>in</strong>haltet:<br />
1. Die Arbeit mit dem K<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong>tensive Betreuung durch E<strong>in</strong>zelförderung und Kle<strong>in</strong>gruppenarbeit<br />
Stärkung <strong>in</strong>dividueller Fähigkeiten<br />
gezieltes Verhaltenstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong>tensive Hausaufgabenbetreuung und schulische Förderung<br />
Ausflüge und Freizeiten<br />
2. Die Arbeit mit den Erziehungsberechtigten<br />
E<strong>in</strong>zel- und Familiengespräche<br />
Hausbesuche<br />
3. Kontakte und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, wie z.B.<br />
Jugendamt<br />
Schulen<br />
Beratungsstellen<br />
Vere<strong>in</strong>en u.s.w.<br />
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Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe<br />
Flexible Hilfen / Schülerhilfen Ma<strong>in</strong>z / Tagesgruppe<br />
Herr Karsten Jungkurth<br />
Boppstr. 26a<br />
55118 Ma<strong>in</strong>z<br />
Telefon +49-6131-638668<br />
Fax +49-6131-2409129<br />
Karsten.Jungkurth@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Betreutes Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gswohnen für<br />
Jugendliche<br />
Zielgruppe<br />
Junge Menschen, die aufgrund sozialer Benachteiligung, <strong>in</strong>dividueller Bee<strong>in</strong>trächtigung, besonderer<br />
Probleme <strong>im</strong> Prozeß der Verselbständigung, das notwendige Maß eigenverantwortlicher<br />
Lebensführung noch nicht erreichen konnten und darum der sozialpädagogischen Förderung bzw.<br />
Betreuung/Begleitung bedürfen.<br />
Voraussetzungen<br />
Gesetzliche Grundlagen s<strong>in</strong>d §§ 27, 34 und § 41 i.V.m. § 36 SGB VIII. - Antragstellung be<strong>im</strong><br />
zuständigen Jugendamt. - Das M<strong>in</strong>destalter ist 16 Jahre. - E<strong>in</strong> M<strong>in</strong>destmaß an Eigenverantwortung<br />
und Selbständigkeit muß vorhanden se<strong>in</strong>, da ke<strong>in</strong>e “Rund-um-die-Uhr-Betreuung” stattf<strong>in</strong>det. - E<strong>in</strong>e<br />
motivierte Grunde<strong>in</strong>stellung zur Mitarbeit muß vorhanden se<strong>in</strong>.<br />
Ziel des Angebots<br />
Im Rahmen des Angebotes sollen junge Menschen bei der sozialen Integration und der persönlichen<br />
Entwicklung unterstützt werden, mit dem Ziel der eigenverantwortlichen Lebensführung und<br />
Verselbständigung.<br />
Angebot<br />
Die Jugendlichen bekommen Unterstützung, um den Übergang vom He<strong>im</strong> oder der Familie <strong>in</strong> die<br />
Selbständigkeit möglichst problemlos zu schaffen.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Familien- und Jugendhilfezentrum "Haus Bernardi"<br />
Großstr. 90-92<br />
55566 Bad Sobernhe<strong>im</strong><br />
Telefon +49-6751-6084<br />
Fax +49-6751-2013<br />
BSt-BadSobernhe<strong>im</strong>@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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Teilstationäre <strong>Erziehungshilfen</strong>, Rodalben<br />
Intensiv-pädagogisch-therapeutische<br />
Gruppen mit <strong>in</strong>idividueller<br />
Teilgeschlossenheit<br />
Zielgruppe<br />
• Impulskontrollstörungen<br />
• aggressiven Verhaltensweisen<br />
• Eigen- und Fremdgefährdung<br />
• Weglaufen<br />
• Schulprobleme<br />
• Del<strong>in</strong>quenz<br />
• Die akut psychisch erkrankt s<strong>in</strong>d<br />
• Bei denen e<strong>in</strong>e ausgeprägte Suchterkrankung vorliegt<br />
• Die aufgrund e<strong>in</strong>er starken geistigen und/oder körperlichen Beh<strong>in</strong>derung besonderer<br />
mediz<strong>in</strong>isch/therapeutischer Behandlungsbed<strong>in</strong>gungen bedürfen<br />
Voraussetzungen<br />
• Beschluss e<strong>in</strong>es Familiengerichtes gemäß §1631b BGB<br />
• E<strong>in</strong>haltung der Verfahrensrichtl<strong>in</strong>ien gemäß FamFG<br />
• M<strong>in</strong>destalter 11Jahre<br />
• Höchstalter 15 Jahre<br />
Ziel des Angebots<br />
Die "Geschlossenheit" ist für den e<strong>in</strong>zelnen Jugendlichen zeitlich befristet und perspektivisch auf e<strong>in</strong>e<br />
Leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er offenen Gruppe <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung angelegt.<br />
Unser Ziel ist es, <strong>im</strong> Laufe der Betreuung be<strong>im</strong> jungen Menschen e<strong>in</strong>e freiwillige Mitarbeit und e<strong>in</strong>e<br />
Akzeptanz des Aufenthaltes zu ereichen.<br />
Wir beg<strong>in</strong>nen bei entsprechenden Vorraussetzungen <strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>es Stufenplans nach möglichst<br />
kurzer Zeit damit, den Jugendlichen zu Term<strong>in</strong>en und Aktivitäten außerhalb der E<strong>in</strong>richtung durch<br />
Mitarbeiter zu begleiten.<br />
Angebot<br />
Das Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist <strong>im</strong> S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>tegrierten Gesamtkonzepts e<strong>in</strong> Angebot <strong>in</strong> dem<br />
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männliche Jugendliche ab dem Alter von 11 Jahren e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Betreuung erhalten.<br />
Es umfasst <strong>im</strong> Rahmen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternen Betreuungskette stationäre Hilfe <strong>in</strong> zwei<br />
pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppen mit <strong>in</strong>dividueller Teilgeschlossenheit, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
pädagogisch-therapeutischen Intensivgruppe <strong>in</strong> offener Form, Betreuung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er offenen Wohngruppe<br />
sowie "außenbetreutem Wohnen" und betreutem E<strong>in</strong>zelwohnen.<br />
Im Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf ist die "Geschlossene Unterbr<strong>in</strong>gung" dadurch gekennzeichnet, dass<br />
besondere Abschlussvorrichtungen vorhanden s<strong>in</strong>d, um unerlaubtes Verlassen des abgeschlossenen<br />
Bereichs nachhaltig zu erschweren und damit die Anwesenheit des jungen Menschen für die<br />
pädagogisch-therapeutsche Arbeit zu gewährleisten.<br />
Fördermöglichkeiten<br />
Jugendamt II<br />
Adresse<br />
Internationaler Bund (<strong>IB</strong>)<br />
Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.<br />
Jugendhe<strong>im</strong> Mühlkopf<br />
Frau Dorothea Melchior<br />
Eischweilerer Weg 2<br />
66976 Rodalben<br />
Telefon +49-6331-2391-0<br />
Fax +49-6331-239123<br />
Jugendhe<strong>im</strong>-Muehlkopf@<strong>in</strong>ternationaler-bund.de<br />
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